Soziale Gerechtigkeit
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.12.2011
Ich will jetzt mal die Einzelene Maßnahme nicht so hoch hängen, klar muss sich jeder darum bemühen Gesund zu werden oder Arbeit zu finden etc.
Doch stimmen die Rahmenbedingungen nicht die Lohnabhänig Beschäftigte haben oder Kranken müßte mehr Eigeninitative auferlegt werden und stärker in den Heilungsprozeß eingebettet werden. Das heisst natürlich auch das die Grundbedingungen stimmen müssen und das reicht das man von Arbeit leben kann oder eine Gesundheitsversorgung sich leisten kann. Das heisst auch nicht das mich nicht für diese Menschen einsetze das Gegenteil ist der Fall. Ich arbeite mit sogenannten Leuten in Ein Eurojobs und die wollen zu 95% arbeiten nur stimmen die Rahmenbedingungen nicht. Das zeigt auch wieder sie Studie das die meisten Arbeitslosen wenn sie aus dem Niedriglohnsektor kommen sofort in Hartz IV landen bzw. sie müssen aufstocken um zu Überleben weil trotz Vollzeitarbeit zu wenig bekommen. Man muss genau Rahmenbedingungen achten und wenn die Stimmen kann der Einzelene auch besser Eingebunden werden oder gewissen Druck gefallen lassen. Ich denke der Satz Fördern und Fordern bei Hartz IV war richtig aber es ist leider nur beim Fordern geblieben weil die wenigsten bekommen Hartz IV weil sie Arbeitslos sind sondern zu wenig verdienen um zu Überleben. Bei Kranken liegen hier andere Fakten vor. Es wird viel zu wenig getan das man selbst mehr dazu beiträgt Gesund zu werden . Es müssen mehr Anreize her um besser alle Faktoren zu berücksichtigen bzw. Systemübergreifend zu agieren um den Menschen zu helfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.12.2011
Ich kann Bluesboy nur recht geben!

Manchmal habe ich hier den Eindruck, daß Rubensfan doch nicht den Durchschnitt der Gesellschaft repräsentiert, sondern eher tendenziell den Teil der Menschen, die ein wenig mehr am Rande der Gesellschaft stehen. Wenn dann z.B. zum zigsten mal mit der Großmutter argumentiert wird, die sehr wenig Rente bekommt, ist das für die Damen wirklich schlimm und traurig, doch zeigt das nicht den Großteil der heutigen Rentner, die als besonders aktiv, besitzend und urlaubsfreudig beschrieben wird. Leider ist es schon heute klar: Den Rentnern ist 20 Jahren wird es im Durchschnitt nicht so gut gehen wir den heute.

Ebenso ist jedes Leid für den Einzelnen schlimm und benötigt Beachtung. Trotzdem dürfen die "Gesunden" erwarten, daß er/ sie sich darum bemüht, aus der Misere herauszukommen, damit wirklich diejenigen, die es benötigen allumfassend versorgt werden können. Wir wollen doch nicht, daß unser Sozialsystem zusammenbricht, weil immer mehr Menschen sich gern von der Gesamtheit durchfüttern lassen.
Einer meiner Azubis fing letztens auch an, er müsse mehr Geld haben. Er sah, daß jemand anderes noch Waisenrente bekam und dadurch mehr Geld hatte als er. Dem Auzubildenden geht es finanzell gut (900,-€). Ich erklärte ihm ganz einfach, daß er sein Geld von der Agentur für Arbeit bekommt und daß wir Angestellten alle dafür einbezahlen. Zudem bezahlt die Agentur für ihn die Maßnahme - mit je nach Aussage zwischen monatlich 1300,-€ und 3600,-€. Und niemand ist dazu bereit noch mehr einzubezahlen, damit er sich von unserem Geld noch mehr Schnickschnack leisten kann. Dieses wollte er nicht einsehen. Umgekehrt erklärt er grundsätzlich, daß er niemals dazu bereit ist, etwas für andere Menschen zu tun. Ganz ehrlich, mir geht der Hut hoch, wenn jemand immer mehr will, doch nicht bereit ist, auch mal zu geben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.12.2011
Es geht hier um Soziale Gerechtigkeit und nicht um das mehr oder minder Märgelnde Private. Es ist ja wie auch immer hier auf den Themen sobald die Argumente ausgehen wird es privat und man versucht den anderen lächerlich zu machen. Meine Ansichten kann man teilen oder eben nicht beides gut ich versuche den anderen zu überzeugen und nicht mit Sachen die nicht zum Thema gehören andere Schauplätze aufzumachen dafür gibt es andere Threads und da kann man sich dann genug auslassen. Wer also meint mit mir zu diskutieren zu wollen der kann das über mein Profil machen . Ich bin es Leid langsam sage ich eben auch hier was soll ich mir für andere den Arsch aufreissen dafür noch dumm kommen lassen oder in eine Ecke stellen lassen. Ich glaube dann sollten wir wirklich mal alle Sozialen Leistungen für Arbeitslose, Kranke, Hartz IV , Rentner etc. streichen und mal sehen was dann passiert wenn das alles dem Markt überlassen wird . Da könnt ihr euch dann bei der Deutschen Bank oder den Versicherungsträger beschweren die legen euch bestimmt keine Steine in den Weg und verheissen das Soziale Paradies Deutschland. Ich habe Mitgefühl aber es muss jeder an sich arbeiten und nicht in einer Jammerecke rumstehen und ich kann ja nicht.Krank werden kann jeder , doch sollte man auch was gegen die Krankheit tun oder gegen seine Soziale Lage.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.12.2011
@ riedel:
ja, leider ... und zwar aus eigener Erfahrung ... ich war selbst in jüngster Vergangenheit gesundheitlich sehr schwer angeschlagen ... und dafür in seinen Augen zum großen Teil selbst verantwortlich ... ach ja und dann kommt ja noch das Gewicht dazu ... aber bei RUBENS geht es ja wohl eher um 3g zu viel als 3g zu wenig, dachte ich zumindest einmal ...

Ich behaupte ja nicht, dass er solche Menschen verachtet, aber wirklich was anfangen kann er auch nicht mit ihnen ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.12.2011
Das was ich von Bluesboy bisher gelesen habe, war niemals von Verachtung für Kranke und Schwache geprägt. Gitte, bist du dir sicher, dass du ihn meinst?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.12.2011
... das sind ja völlig neue Töne an dir, du interessierst dich tatsächlich für Kranke und Schwache? Welchen Sinneswandel hast du denn durchlaufen?

Bluesboy, ich erinnere mich nur zu gut an Zeiten, in denen Schwache, Kranke und Behinderte selbst für ihr Schicksal verantwortlich waren ... und für solche Personen zeigtest du NULL-Toleranz ... aber so was hast du ja wohlwissentlich nicht laut in der Öffentlichkeit gesagt ...

Und du hattest mal einen sehr gesicherten Job, den hättest du bis an dein Lebensende haben können, erinnere dich ...

Es ist aber wesentlich einfacher, ein System für das eigene Versagen verantwortlich zu machen, stimmt ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.12.2011
Es geht nicht nur um Zustellerjobs sondern um Produktion und die Fahrer die das anliefern und um den gesamten Vertrieb. Das sind inzwischen statt Vollzeitjobs 400.-€ Basis und die zusteller bekommen ca. 35% weniger als vor 30 Jahren (Inflationsbereinigt) alles ganz normal . Gern können wir ja auch wie hier schon beschreiben alles Sozialleistungen abschaffen und leben dann glücklicher und jeder kann dann Leben wie aus einen Füllhorn weil die Unternehmen sozial eingestellt sind und die Soziallasten der Schmarotzer nicht mehr tragen müssen oder der Kranken, Behinderten oder Faulen. Freier Markt für freie Bürger
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2011
Ich sag nur, trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ... und insbesondere nicht denen, die von der Bundesanstalt für Arbeit kommen, auch wenn da enge Korrelationen hin bestehen sollten ... Aber ich weiß, wovon ich spreche ...

Es wird niemals eine soziale Gerechtigkeit geben, schon mal von Darwinismus gehört? ...

Aber jeder ist seines Glückes eigener Schmied, unabhängig von Herkunft, Rasse oder Religion ... und manche nutzen halt ihre Chance ... Gott sei Dank ...

Und die Zustellerjobs waren bestimmt nie als Haupterwerbsquelle gedacht ... denn davon kann man nicht leben ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2011
Das Internet bietet die Möglichkeit jede Zahl zu zerrupfen wenn ich es will. Meine Zahlen beziehen sich auf Vorjahreszahlen von der Bundesanstalt für Arbeit und man muss sich halt die Mühe machen verschiedene Statistische Zahlen zusammenbringen und zu schauen was dann insgesamt raus kommt. Die Bundesanstalt bietet immer noch zusammen mit den Statischtischen Ämtern die ehrlichsten Zahlen aber selbst die wirst du bezweifeln. Die Zeitungsbranche ist ein gutes Beispiel
wie Löhne sich entwickeln und die Kürzungen von Arbeitnehmer verlangt wird . Mitte der 80er verdiente ein Zusteller/innen ungefähr 25,.DM die Stunde und bekamen Weihnachtsgeld und
Zulagen für Warterzeiten. Die 'Fahrer waren fest angestellt mit Tarifvertrag . Die Produktion lief mit Festangestellten und eigenen Wartungsdienst. Heute verdienen Zusteller umgerechnet ca.8.,-€ die Stunde der Zeitverlauf der Anlieferung ist nach 4:00 Uhr früh gelegt so das viele weniger Bezirke machen können und die Kundenzustellung wurde auf max 6:00 Vorverlegt...alle Zulagen und Sonderzahlungen sind gestrichen. Da sit Bundesweit so es gibt nur eine Zustellorganisation mit Tarifvertrag. Die Fahrer sind nun
Subunternehmer und verdienen die Hälfte von früher. Die Verlage können auch nicht mehr auf Betriebsstörungen reagieren weil viele Betriebsdienste ausgelagert wurde. Reperaturen verzögern sich um bis zu zwei 'Stunden Vorlauf brauchen um in die Betriebe zu kommen. Die Verspätungen ärgern natürlich nicht nur die Beschäftigten sondern vor allen die Kunden. Und somit gibt es unzählige Beispiele die ähnlich gelagert sind.Viele konnten von den Zeitungsjobs leben oder hielten sich ganz gut als Festangestellte Fahrer . Nun muss bei diesen Vollzeitkräften wenn Netto nur noch HatzIV Level gezahlt wird die Allgemeinheit dafür aufkommen. Deien These man muss nur mehr arbeiten dann wird man schon reich. Klasse zeige mir wie du mit Hände Arbeit bei Stundenlöhnen untzer 10.-€ Reich wirst......
Ich finde es ehrlich gesagt etwas seltsam, daß sich Deine Daten nicht mit den Angaben in Wikipedia, die aus offzieller Quelle sind decken. Bei denn dort angegeben Daten hätten wir nämlich (2010) 6,7 Mio. Empfänger, wovon 1,8 Mio. Kinder und 1,4 Mio Aufstocker abgezogen werden können. Somit hätten wir also nach Deiner Bezeichnung einen Rest an Faulenzern von 3,5 Mio, also das mehr als 4-fache, dessen was Du angibst.....
Könntest du mir den Zusammenhang mit dem Zeitungsausträger erklären, Hartz4 und Euroumstellung sind schuld, daß er nicht mehr von seinem Job leben kann ???
Das Problem der nicht mehr vorhandenen Vollzeitarbeitsplätze liegt meiner Meinung vorallem daran, daß Arbeit ungleich abgabenbelastet ist. Durch die Wiedereinführung der 400 € Jobs (ehemalig 630 Mark-Jobs) ist es natürlich für den Kaufmann, der rechnen kann, vorteilhafter für Jobs, bei welchen keine feste Kraft notwendig ist, diese in 400 €-Jobs aufzuteilen. Neben der Ersparnis der Abgaben hat er natürlich auch mehr Hände zur Verfügung, was mehr Flexibilität bei Urlaub, erhöhtem Arbeitsanfall etc. bietet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.12.2011
Ich kann denen Menschen die von Sozialleistungen leben das nicht vorwerfen. Vor allen sind bei 5 Millionen Menschen die Hartz IV bekommen 2 Mio kinder und ca. 2,2 Mio Erwachsener
denen es trotz Arbeit nicht reicht. Ich würde auch mal Sagen das Hartz IV keine Üppigkeit darstellt und zum Leben auch zu wenig ist. Nun unterstellen wir mal den 800000 das sind alles Faullenzer , damit werde ich Leben müssen. aber nicht mit den4,2 millionen Menschen die zuwenig haben trotz Arbeit.Der Abstand ist nicht das Problem , das sind sogar mehr als 20 % zu Hartz IV. Mit der Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe das ein Bedarfsprinzip war hin zu Hartz IV sind die Sozialeinkommen um etwa Drittel gefallen. (Inflationsbereinigt)
Der große Trugschluss war dann durch den Zwang zur Arbeitsaufnahme und dem Satz der CDU-FDP sozial ist was Arbeit bedeutet Tür und Tor geöffnet für einen Lohnbereich der eigentlich Verfassungswidrig ist und gegen gute Sitten verstösst. Gott sei Dank sind dort Verfassungsklagen anhänig die sehr lange dauern und in Zusammenhang mit den Zeitarbeitsurteilen liegen werden. Nun muss ich das den Menschen vorwerfen das ein Deregulierter Arbeitsmarkt dazu führt das ihre Einkommen seit zehn Jahren bis zu 22% gesunken sind. Ein Beispiel aus unseren Fällen: ein Zeitungsausträger der vor zehn Jahren mit drei Bezirken leben konnte bei einen Einkommen in Höhe von netto 1950.-DM im Monat .Durch Euroumstellung und Einführung Hartz IV sank sein Einkommen auf heute 835.-€ ab.Heute muss er bei gleicher Arbeit sogar noch rund 150.-€ vom Amt bekommen damit er überleben kann.
so geht es Millionen von Arbeitnehmern . Das hat nichts mit
einer höheren Staatsquote zu tun sondern mit direkten absenken und Outsourcen von Arbeitseinkommen . Das ist Gerechtigkeit ala Unternehmer und du und ich müssen das über unsere Steuern mitfinanzieren , vorausgesetzt du zahlst hier Steuern.Bei uns sind auch ca 750000 feste und Unbefristete Arbeitsplätze verschwunden die heute in der Zeitarbeit stecken. Das Einkommen wurde dort sogar noch grasser im unteren Drittel gekürzt , nähmlich um fast die Hälfte. Sieht man mal sogar die Langfristige Lohnentwicklung sind wir im unteren Einkommensbereich sogar in einer Senkung um 40 %. doch haben sich die Lebenshaltungskosten auch um 40% gesenkt ?
wie gesagt ich bin gespannt wie sich das jetzt bei den mittleren einkommen auswirkt , wo angefangen wird dieses Spiel auch zu treiben. der staat hat damit nicht zu tun sondern ist sogar noch der Leidtragende und vor allen die sozialversicherungsträger die erheblich geringere Beiträge bekommen.
Ich halte sehr viel vom freien Unternehmertum, daß heißt aber deswegen nicht, alles komplett abzuschaffen, es gilt darum, die Auswüchse zu abzuschaffen. Halte Dir mal eines vor Augen, die steuerliche Belastung ist seit jeher immer nur gestiegen, markantestes Beispiel ist die Mehrwertsteuer, ich errinere mich noch gut an 13%, da der Anteil ja prozentual ist, spielen Inflation etc. keine Rolle. Ich habe nicht das Gefühle, daß die Allgemeinheit heute, trotz höherer Abgaben mehr vom Staat zurückbekommt. Eher das Gegenteil ist der Fall, die Einkommensdifferenz zwischen dennen, die für kleines Geld arbeiten und Leuten, die sich in die soziale Hängematte legen ist einfach zu gering. Der Anreiz zur Arbeit fehlt. Ich empfehle mal die Lektüre dieses Artikels: http://www.focus.de/panorama/reportage/report-zu-reich-zum-arbeiten_aid_683710.html

Letztendlich gehts nur aufwärts, wenn ein Anreiz existiert und er liegt eben nicht darin, im Monat 100 € mehr zu haben im Vergleich zu jemanden der nicht arbeitet. Ist doch klar, was die Leute machen. Dann arbeitet man eben sagen wir mal 50 Stunden im Monat schwarz, holt sich sein Futter bei der Tafel (Zeit hat man ja dazu) und siehe da, der "arme" Sozialhilfeempfänger steht besser da, wie der Depp, der jeden Tag seine 8 Stunden arbeitet. Klare Sache, daß gilt nicht für alle, aber ich kann Dir mal eine nette, persönliche Geschichte erzählen. Ich habe über die Sommersaison Betreuer für eine Funsportanlage gesucht und zwar in einer der Gegenden mit der höchsten Arbeitslosigkeit in ganz Deutschland, in MV. für die Gegend eigentlich sogar recht gut bezahlt (7,50 € / Std.), kein schwerer Job. Ergebniss: Mit Mühe und Not Leute gefunden, teilweise Angebote für Schwarzarbeit bekommen, Termine wurden nicht eingehalten etc..
Inzwischen bin ich in Italien, in einer der wohlhabendsten Gegenden, biete ich hier einen Job an, melden sich etliche Leute und bislang waren auch alle zuverlässig und korrekt. Sozialleistungen gibts hier übrigens fast keine.....Welche ein Schelm, der Böses dabei denkt....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.12.2011
Der Kapitalismus schafft sich selber ab, ich bin froh das es noch Menschen gibt die sich Gedanken machen....über Alternativen. Eine Genugtung habe ich allerdings heute schon:
Das letzte Hemd hat keine Taschen und sie fangen gerade an sich selber zu Betrügen und ein Kapitalist schießt den anderen ab. Wenn du soviel vom freien Unternehmertum halten tust, fordere doch die Abschaffung aller Subventionen und Sozialleistungen. Der stärkere gewinnt und laut deiner Aussage alle Arbeitnehmer haben mehr in der Tüte.Ich bin sagar geneigt das mal Auszuprobieren . Der Markt richtet es hatten wir schon mal gehört in den Endzwanzigern des letzten Jahrhunderts. Was drauf folgte war ja soooooo zufriedenstellend....
Seltsam, daß die Presse einstimmig anderes behauptet http://www.welt.de/wirtschaft/article4202250/Die-Haelfte-der-Verbraucher-meidet-Schlecker.html

Von was für einem Gutachten sprichst Du ?

Dein Herr Grottian (übrigens mit zwei "t") und seine revolutionären Ideen hat vielleicht ein wenig den Blick für die Realität verloren, bevor er piep sagen könnte, wäre nämlich das Privatvermögen auf die Seite geschaft und keiner hätte ein schlechtes Gewissen dabei, sein erarbeitetes Gut auf die Seite zu schaffen. Es wurde zumindest einmal versteuert, der Staat hat seinen Anteil daran bereits bekommen. Wenn ich mir so seine Ideen anschaue, die Du ja in einem anderen Tread veröffentlicht hast, ist es vielleicht besser, wenn er seinen Namen tanzt, daß kann er wohl ganz gut, aber nicht die Gesellschaft ins Unglück stürzt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Der bekommt eben nicht die Rechnung weil er Unsozial ist sondern schlichtweg Schmuddelige Läden hat und zuzgleich noch der Teuerste ist....Nur solltest du mal das gesamte Gutachten lesen.Dort sind es die vielen kleinen und Großen
Regelungen die Beanstandet werden. Es gab doch mal einen Herrn Kirchhoff CDU der das mit dem einheitlichen Steuersatz ins Gespräch brachte. Keine Ausnahmen nur Abschreibungen die für Firmen üblich sind und basta. Da kräht kein Hahn nach
weil genauso das Gegengutachten niemanden Intressiert aus der Politik. Genauso bringe ich hier den Grotian wieder ins Spiel
er hat auch Alternativen für Gerechte Steuern aufgestellt doch das wäre eine Revolution vor allen wenn es um die Privatvermögen geht.
Du hast aber schon mitbekommen, daß Schlecker zum Jahresende 600 Filialen schließen muß???
Deine Momarandum - Gruppe scheint sich ja mit dem Finanzamt einig zu sein, die machen nämlich dasselbe. Ein nicht angemessenes Fahrzeug wird nicht als Betriebsausgabe anerkannt....
Es ist leider dir "Deutsche Krankheit" für alles und jeden eine Sonderregelung u.ä. zu gestalten, daher kommt auch die Geschichte mit den nicht zu versteuerenden Zuschlägen und vieles andere mehr. Wenn Du meine Beiträge gelesen hast, dann weißt Du, daß ich genau dagegen angehen würde. Wie Du es sagst, einfache Regeln, möglichst wenig Ausnahmen. Das hält 1. Den Verwaltungsaufwand kleiner, ist 2. Gerechter für alle und 3. Führt es keinen in Versuchung irgendwelche Schlupflöcher zu suchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.12.2011
Vieles bereinigt der Markt eben nicht. Schlecker macht immer noch munter so weiter , er hat ein paar Märkte mit Betriebsräte ausgestattet der Rest liegt immer noch im argen . Viele gehen nach dem Motto Geiz ist Geil vor , ich leider auch weil ich nicht mehr ausgeben kann als das was ich verdiene.Doch kann man solche Läden bewusst umgehen was ich gern tue und manchmal auch den Händler vorort mit erheblich höheren Preisen heim zusuchen. Mit den Abschreibungen halte ich es wie die Memorandum Gruppe das vorschlägt. Alles was Betrieblich notwendig ist kann abgeschrieben werden, was Zweifelhaft ist wird gestrichen. Das ist auch auf Arbeitnehmer zu münzen die Bisher unversteuerte Zuschläge erhalten. Ganz wenige Ausnahmen und viel Feste Grundregeln an die sich jeder halten kann.
@ Bluesboy B.B.: Desöfteren sprichst Du leider in Rätseln....
"Das ist überall so , doch wie verhält es sich mit z.B. Bootsabschreibungen oder Spekulativen Abschreibungen. Das sind sehr Umstrittene Dinge."
Sprechen wir hier vom Abschreiben sogenannter Schiffsbeteiligungen oder wovon ? Ein Boot und ein Schiff sind verschiedene Dinge...
Mit den "guten" und "bösen" Unternehmern hast du sicherlich recht und wie sich ja zeigt, bereinigt dieses der Markt von selbst. Wie "Grüne Wolke" ja auch sehr richtig beschreibt, hat es der Verbraucher selbst in der Hand.
Wenn ich natürlich bei KIK arbeite und trotzdem bei Schlecker einkaufe, mich aber gleichzeitig über die schlechten Arbeitsverhältnisse beklage, wirds komisch......
Den KIK-Käufern kann man vielleicht noch zu gute halten, daß der Laden sein Zeugs wirklich zum Minipreis verscherbelt und es vielleicht keine Alternativen gibt ?
Bei Schlecker sieht es anders aus, der Laden ist weder billig noch gäbe es sonst aus meiner Sicht einen Grund dort einzukaufen, ausser wenn vor Ort eine Alternative fehlt.
Du willst Rationalisierung bestrafen ? Dann viel Spaß beim Verkauf der Produkte auf dem Weltmarkt und der Suche nach Mitarbeitern, die die Arbeit zum selben Preis wie ein Automat machen.
Mit den Fahrzeugen, daß ist eine supernette Idee aus dem Zauberkästchen, daß Blöde dabei ist nur, daß dann bei Dir direkt vor der Haustür wahrscheinlich die Lichter ausgehen. Mal abgesehen davon, daß es ja bereits so ist, daß sparsame Fahrzeuge belohnt werden und verbrauchsintensive bestraft werden. Dieses geschiet zum einen durch die KFZ-Steuer und zum anderen durch die Besteuerung des Treibstoffes. Durch einen Steueranteil von rund 0.66 €/Liter + MwSt. ist der Fahrer verbauchsintensiver Fahrzeuge ja ohnehin schon stark belastet.
Ähnliches gilt für die Absetzbarkeit, du würdest damit zwar auf der einen Seite evtl. etwas höhere Steuereinnahmen erzielen, aber andererseits Arbeitsplätze zerstören, weil die von Dir kritisierte Fahrzeugklasse eben mal hauptsächlich aus Deutschland kommt. Das für die Produktion einer A-Klasse weniger Arbeitsaufwand notwendig ist wie für eine S-Klasse, wirst auch Du nicht bestreiten wollen, oder ?
Du machst mir den Eindruck, wie viele unserer hochbezahlten Politiker, überall mitreden wollen, für alles eine Lösung haben, aber die Zusammenhänge werden ausser acht gelasssen nur der Effekthascherei wegen.

So, wie siehts den nun aus mit unsererem schwerreichen Handwerker ? Kannst du eine realistische Gegenkalkulation vorweisen, die dem Unternehmer seine 30000 € p.a. läßt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.12.2011
KiK und Schlecker sind ganz hervorragende für fehlende soziale Verantwortung der Unternehmer.
Allerdings gilt auch hier - wie so oft: Würden die Verbraucher diese Unternehmen konsequent meiden und damit ein sehr deutliches Zeichen setzen - nämlich da wo es weh tut - hätten solche Läden keinerlei Chance.
Aber die Zustände sind jedem halbwegs informierten Bürger bekannt (oder könnten es zumindest sein!) und die Geschäfte sind trotzdem knackevoll.
Daher sind es immer zwei Seiten einer Medaille: Jemand der sich im wahrsten Sinne des Wortes asozial verhält und ausbeutet und ein anderer, der dies durch sein Handeln unterstützt. Mir ist das zu simpel immer nur auf den bösen Unternehmer zu schielen. Der Verbraucher hat eine extrem große Macht, die er aber oft nicht einsetzt, denn: "ist doch so schön billig!" Wenn es um den eigenen Vorteil geht, ist es am Ende des Tages eben leider sehr vielen egal, auf wessen Kosten das so ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.12.2011
Nein es gibt doch Beispiele was erfolgreiche Unternehmer sind und die sind mit die Umsatz und Profiträchtigsten ihrer Branche.
Die aber Umgekehrt Soziale Verantwortung leben und hohe löhne im Vergleich zu anderen zahlen. Ein Beispiel gefällig:
DM Markt einer der Größten Drogerieketten Europas , Beschäftigte können vom Einkommen leben und haben sogar mehr als 50 % höhere Löhne als üblich..Weiterbildung und gezielte Aufstiegmöglichkeiten die so ein Unternehmen bieten kann.Dabei hat die DM Kette mit die höchsten Renditeraten und Gewinnmargen im Markt. Ein Beispiel für Vorbildliche Mitarbeiterführung
Gegenbeispiel Firma Schlecker , da muss man eigentlich kein Wort darüber verlieren, schlechte Jobs , unmotiviertes Personal zu teuer, niedrigste Löhne unter den Drogeriemarkt Ketten und
Betreibt sein Spiel mit sogar Gersetzeswidrigen Mitteln. (Gerichtbekannt) . Genauso als schlechtes Beispiel kann man
Spedition Betz nennen und KiK u.v.m.
Zu den Abschreibungen nochmal zur Klärung : "Alle Betriebsrelevanten Kosten sollen weiter Abgesetzt werden können. Das ist überall so , doch wie verhält es sich mit z.B. Bootsabschreibungen oder Spekulativen Abschreibungen. Das sind sehr Umstrittene Dinge. Oder was besser ausgedrückt ist :
Belohnen wir doch Steuerlich Betriebliche Investionen die Arbeitsplätzte schaffen doch besser und bestrafen Spekulation und Rationalisierung mit höheren Tarifen oder eben schlechtere Abschreibung. Genauso Fahrzeuge die Umweltfreundlich sind werden belohnt und Benzin und Abgasverschleuderer werden bestraft. Somit wird auch die Autoindustrie gezunmgen sich was zu überlegen wenn sie Fahrzeuge absetzen will.
Auch finde ich wie schon gesagt Alles was an Ausstattungen
Abgeschrieben werden kann sollte an der Umsatzgröße festgemacht werden Beispiel Büro vom Chef für 200.00 Nobeleinrichtung passt nicht zum Handwerksmeister sondern eher zum Konzernlenker es muss also in einen Rahmen bleiben.
Ich bekomme ja auch keine höhere KM Pauschale wenn ich einen Porsche oder Rolls fahre .....es muss passen.....in Behörden geht das ja ganz gut die dürfen an Hand ihrer Größe und Geschäftsfeld nur einen entsprechenden Etat ausgeben.
@ Bluesboy B.B.
Leider bleibst Du, wie so oft, trotz Nachfragens, einige Antworten schuldig. Es macht wenig Sinn zu diskutieren und dann auf Nachfragen nicht einzugehen. Eine Forderung aufzustellen ist das Eine, sie aber zu begründen oder genauer zu erklären ist genau so wichtig.
Folgende Fragen sind von dir bislang unerklärt:

1. Wie willst du die Abschreibungen einschränken?
2. Wieso gönnst du denn Leuten, die ihr lebenlang hart gearbeitet haben, ein großes Risiko eingegangen sind nicht, daß sie mir besitzen, als die, welche dieses nicht getan haben?
3. Gehe bitte auf meine Frage mit der Kalkulation eines Handwerksbetriebes ein, laut Deiner Meinung verdient ein Handwerksunternehmer pro Mitarbeiter 30000 €/ jährlich. Wie kannst Du dieses unter Einbezug der von mir genannten und sicherlich richtigen weiteren Kostenpunkte untermauern?
4. Ich gehe mal davon aus, daß wir uns nicht über Behördenfahrzeuge unterhalten, deswegen meine Frage: Wenn Du die Kosten für betrieblich absetzbare Fahrzeug deckeln willst, was soll dann mit den deutschen Herstellern in diesem Bereich passieren bzw. mit den überzähligen Mitarbeitern ? Ich denke wir sind uns einig, daß Porsche, Mercedes & Co. wohl kaum ins Kleinwagensegment einsteigen werden, zumal dieses bei deutschen Produktionskosten auch ein schweres Unterfangen wäre.
5. Wie stehst Du zu den H4-Eltern, die nicht am Lernprozess ihrer Kinder teilnehmen wollen ? Würdest Du sie sanktionieren (wenn ja, wie?) oder gewähren lassen ?

Zu Deinem letzten Beitrag:
Dir ist schon bekannt, daß die in den arabischen Problemstaaten Ex-Regierungen nicht auf wirklich demokratischem Wege zu ihrem Amt gekommen sind ? Logisch ist auch, daß in einem Land, in welchem das BIP sehr niedrig ist, einfach nicht sehr viel zum Verteilen da ist. Selbst wenn das Geld, welches die hohen Herren da unrechtmässig verwendet habe ans Volk verteilt würde, wäre die Verbesserung der Situation der Armen nicht in einem Maß gegeben, wie man es sich wünschen würde. Das Problem liegt einfach darin, daß diese Länder wirtschaftlich schlecht aufgestellt sind.
Da helfen zwar die Millionen des Ex-Herrschers, daß Leid vorübergehend zu lindern, das Strukturproblem wird aber nicht gelöst.
Bestes Beispiel ist Lybien, der Staat mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen Afrikas, aber aufgrund fehlender Freiheiten trotzdem ein Revoltuion.
Bei Deinen Aussagen habe ich das Gefühl, es gibt nur Schwarz und Weiß. Totale Freiheit - totale Kontrolle der Wirtschaft, böser Unternehmer - guter Arbeiter. Vielleicht solltest Du dir eine etwas differenziertere Wahrnehmung angewöhnen und auch versuchen aus dem Blickwinkel der "Gegenseite" das Problem zu betrachten.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2011
Da ist nichts gegen Einzuwenden und wenn es die Mehrheit trägt und Unterstützt kein Problem. Nur die Menschen die den Freien Markt für freie Bürger anbeten und alle Sozialleistungen oder staatliche Regulierungen abschaffen werden irgendwann ein Problem bekommen die Masse die darunter Leidet. Von mir aus können Morgen alle Löhne und Sozialleistungen abgeschafft werden, -Kündigungschutz wozu der nächste macht meine Arbeit um die Hälfte . Die Menschen kommen dann vielleicht schneller zur Erkenntnis das so nicht weiter geht. In der arabischen Welt sieht man was passiert wenn Wenige das meiste Besitzen und die Masse muss sich Unterordnen , das wäre doch das ideale System um den Freien Markt zu huldigen .
Der stärkere hat das Recht den Schwachen vorzuschreiben was er zu tun hat....Kapitalismus pur wie in seiner Frühzeit alle Regeln ausser Kraft und Deutschland wird Blühenste Land der Freien Welt....Ich empfehle dir mal John Reed 10 Tage die die Welt veränderten zu lesen.
Es leigt doch in der Entscheidung eines jeden Einzelnen, wie und ob er weitermacht. Wenn Du es den Fleisigen verbietest, werden sie sich eben ein Land suchen, in dem Sie willkommen sind.

Dann mach doch mal Nägel mit Köpfen, wie willst du die Abschreibung einschränken?

Du machste einen ganz gewaltigen Fehler. Du gehst von Dir aus, es gibt aber Leute, die wollen am Wochenende mit ihrem Cabrio durch die Gegend brausen, sich mit einem Wohnmobil die Welt anschauen und sind auch bereit dafür zu arbeiten. Dann gibt es noch andere, die machen mit nachts ausser einem Rucksack eine Weltreise und sind glücklich. Der Mensch lässt sich nicht ein eine Schablone pressen.
Bezüglich des Kapitales hast du es sehr gut zusamengefasst, dadurch wird ein wirtschaftlicher Prozess erst in gang gesetzt. einer hat die Idee, der andere die Kohle, beide zusammen können etwas erreichen, jeder Einzelne jedoch nicht.
Bezüglich dessen, was jedem zusteht, kopiere ich dir gerne meine Äusserung von vor ein paar Tagen:
Lohndeckelung nach unten ? Müsste nach meiner Meinung auf regionaler Ebene erarbeitet werden. Während man sich in München mit einem Stundenlohn von z.B. 7 € rein garnichts leisten kann, kommt man in den weiten MV`s vermutlich eingermaßen damit zurecht.
Den tatsächlich kranken will ich mit Sicherheit nicht die Butter vom Brot nehmen. Den Arbeitslosen würde ich einen Coach (Bezahlung Erfolgsabhängig) zur Seite stellen, mit welchem zusammen gezielt vorgegangen wird. Was das AA heute leistet ist ja wohl größtenteils ein Witz. Den sozial Schwachen würde ich auf ähnliche weiße helfen, weg vom Geldverteilen, hin zur Selbsthilfe. Wer sich nicht helfen lassen will, dem werden die Leitungen zusammengestrichen.

Bezüglich des Arbeitseinkommens, ich bin gerade zu faul die Stelle zu suchen: Der Lohn ergbit sich daraus, was die Gesellschaft bereit ist dafür zu bezahlen.

Ich frage mich ehrlich gesagt schon, warum z.B. Deinen Klassenkameraden ihren Wohlstand nicht gönnst. Nachdem es Schulkameraden sind, gehe ich mal davon aus, das die Startbedingungen ähnlich waren, auch Du hättest ggf. ja den Weg des Handwerkers einschlagen können. Ein Risiko eingehen und dafür belohnt werden. Wenn Du kein Risiko eingehen magst, hätte es sicherlich auch andere Möglichkeiten gegeben. Das ist jetzt natürlich alles Kartenlegerei in die Vergangenheit, aber Deinen Äusserungen / Profil entnehme ich, daß Du aus dem Raum Stuttgart kommst und vermutlich vor geschmeidigen 30 Jahren die Schule verlassen hast. Nun ich komme selbst aus dem Raum Stuttgart, wenn auch etwas südlicher. Ich glaube es gibt nicht viele Gegenden in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa, in dennen es einfacher ist oder war mit seiner Hände Arbeit einen bescheidenen Wohlstand zu erarbeiten, zur damaligen Zeit eher wie heutzutage.
Kleine persönliche Geschichte ? Ich bin Halbitaliener, mein Vater ist Ende der 60er nach Deutschland gekommen aus dem Armenhaus Italiens, einer der damals rückständigsten Gegenden ganz Europas, damals als Schande Italiens bezeichnet. Mit 4 Jahren Schulbildung und einem Pappkarton als Koffer, wie übrigens viele andere auch. Aber er hat gearbeitet und war fleisig, wollte seinen Kindern ein besseres Leben bieten. Er hat es immerhin zu einem 3-Familienhaus gebracht.
Vielleicht kannst du jetzt etwas mehr verstehen, warum ich diese ewige Neiddebatte unangebracht finde.

Falls es dich näher interessiert empfehle ich die Lektüre von "Christus kam nur bis Eboli"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2011
Es ist doch so wir nagen alle nicht am Hungertuch nach deiner Logik muss ein Milliardär die zweite Milliarde machen damit er nicht Bankrott geht. Geld macht Geld ich meine damit auch nicht was Irrwitzger von dir Weise behauptet wird das ich keine Abschreibung zulasse, sondern das Überdacht wird was und in welcher Höhe abgeschrieben wird . Das ist bei uns Grundsätzlich anders du denkst aus Sicht wie dein Gesellschaftsansatz ist , ich wie meiner. Das kommt nicht zusammen und trennt uns. Ich frage mich immer kann ich mehr wie ein Auto gleichzeitig fahren in einen Haus wohnen oder mehr essen wie ein Durchschnittsbürger . Ich muss Reichtümer anhäufen und ich stelle meist ja nur das Kapital um diese Prozesse in Gang zu setzen als Unternehmer oder Banker , Handwerker . Doch die realen Werte schafft der Mensch der arbeitet und dem gehört ein gerechter Anteil an der Ware mit dem er gut Überleben kann. Dort scheiden sich natürlich auch die Geister aber zur Zeit wird immer weiter Druck von Unternehmen aufgebaut und Sicherheit abgebaut. Dann sage du mal Konkret wie Soziales Auskommen auszusehen hat . wieviel gestehst du einen Lohnabhänig Beschäftigten zu,
was darf er bekommen ....... was sollte eine Sozialleistung
abdecken und was darf ein Mensch bekommen der in einer Notlage ist.