Sollte der Zugang zu Trinkwasser nicht ein ein Grundrecht sein ?
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Politik und Weltgeschehen

Grundsatz des Sozialismus: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung".
Grundsatz des Kommunismus: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“
Ausserdem gehört alles dem Volk. Alles. Land, Betriebe, Bodenschätze, Patente, Entdeckungen und Entwicklungen... Wirklich alles...
Und das alles ist somit für das ganze Volk da...

Wenn mir irgendjemand ein Land nennen kann, das diese Grundsätze verwirklichte? Nein? Gabs nicht? Gibt es auch nicht? Also gab es bis jetzt weder Sozialismus noch gar Kommunismus.

Lobbyismus bedeutet - Interessengruppen (z. B. die der Wirtschaft) versuchen, durch persönliche Beziehungen, die Staatsgewalt und die Gesetzgebung zu beeinflussen. Wie funktioniert dann Lobbyismus auf staatlicher Ebene? In einem Staat, dass alles, was ihm zur Verfügung steht, zum Wohle des Volkes aufwendet?

... und zum Thema... Alles, was die Grundbedürfnisse darstellt, sollte staatlich bleiben. Denn keine Privatfirma ist daran interessiert, die Grundbedürfnisse zu sichern. Ich rede nicht von kostenlos - das macht Staat auch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.09.2016
""Naja, wer hier wohl die Betonmauer ist.""

Absolut BEIDE!
Aber zumindest einem davon kann man wenigstens nicht Verstand und Zurechnungsfähigkeit absprechen.

@Kuscheltiger
Missstände aufzeigen ist immer sinnvoll, jedoch würde mich interessieren.................Was machst du denn wirklich konkret, um diese auch zu ändern?
@ Kuscheltiger62
Naja, wer hier wohl die Betonmauer ist. Du hast noch nie einen Beleg, eine Theorie oder irgendetwas in der Realität belastbares zu deinem Traumsystem posten können.
Das zeigt mir eher, dass du hier der Träumer bist. :-D

Da du ja scheinbar einen Kapitalismushass hast, der ebenso unsachlich wie von dir unbegründet ist muss man sich mit dir auch nicht weiter unterhalten.
Auch auf meinen Einwurf, dass dieses Wasser ja nicht verschwendet wird bist du ja nicht eingegangen, weil du es nicht kannst. Wenn man dann von Hölzchen auf Stöckchen kommt, weil einem die Argumente fehlen, dann ist das schon traurig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2016
@ShadowCop
ich habe nirgendwo geschrieben dass es keine Verschmutzung gibt im Gegensatz zu dir der keine Verschwendung kennt oder diese leugnet.

Was deine kläglichen Rettungs- und Schönrednerversuche zu diesem System angeht bin ich absolut naivlos und weiß von wem es kommt. Von daher ist es wohl müßig sich mit einer Betonmauer zu unterhalten.
Zum Thema Sozialismus habe ich mir hier gar nicht geäußert und werde daher auf dein Kommunistenhass nix weiter erwidern.
@ Kuscheltiger62
Die Geschichte hat bewiesen, dass es Lobbyismus auch zu Zeiten des Sozialismus gab.
Da ich nicht an Märchen glaube muss man eben mal nehmen was die Geschichte einem bietet.
Wenn du jetzt mit deiner "wahren Sozialismus hat es noch nie gegeben" Leier kommst, dann bist du da ja erst einmal in der Bringschuld. Bis dahin gilt deine Annahme erst einmal als pure Fiktion mein Lieber. ;)

Von daher würde auch dir ein Schuss Realität mal ganz gut tun und das Problem zu erkennen würde einen auch befähigen das Problem zu lösen bzw. an der richtigen Stelle anzusetzen.
Wenn ich also alles verstaatliche, dann findet der Lobbyismus eben auf staatlicher und nicht mehr auf wirtschaftlicher Ebene statt.

Das interessiert aber die Menschen, die verdursten auch nicht wer da nun versagt hat.
Fakt ist, dass die Politiker die Aufgabe haben für die Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu sorgen und nicht die Firma Nestlé. Also darf man sich auch die Frage stellen, wer da versagt hat und vor allem weshalb.

Und hast du schon mal gehört von Fracking und die Wirkung auf das Grundwasser ? Oder wie RAG im Ruhrgebiet Giftmüll in alte Schächte einlagert und auch damit das Grundwasser vergiftet ?
Von wem haben sie denn die Erlaubnis dazu? Von einer demokratisch gewählten Regierung, oder? Diese wird von den gleichen Menschen gewählt, die deinen Sozialismus umsetzen sollten.
Hast du irgendwo noch eine andere Welt mit anderen Menschen? Ich nicht?

Auch hier bestätigst du mich ja mal wieder, denn da wird Wasser nicht "verschwendet" sondern verunreinigt oder im schlimmsten Fall verseucht. Aber was stört mich schon mein Geschwätz von vor 5 Minuten, wenn man wie ein rotes Fähnchen im Winde mal die Meinung ändern kann. ^^ *lol*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2016
@ShadowCop
>>Technisch gesehen ist genug Wasser für alle Menschen vorhanden, aber auf Grund der staatlichen Misswirtschaft nicht für alle verfügbar. Vielleicht sollten die Herren Politiker einfach besser ihren Job machen. In den meisten Staaten gibt es Wasserschutzbehörden, die aber ihren Namen kaum verdienen...
Instrumente haben wir genug und auch das ist keine Folge des Kapitalismus sondern wieder eine Auswirkung des Lobbyismus. <<

technisch gesehen hättest du sogar mal eine Erkenntnis.
ökonomisch-politisch bist du so blind wie eh und je und reitest wieder als DonQuiShadow indem du den Lobbyismus nicht als immanenten Bestandteil des Kapitalismus erkennst und die jeweiligen staatlichen Organisationen samt und sonders der Regierungen als Handlanger bzw Angestellte. Profit ist den Dienern des Kapitals eben das allerheiligste.
Schon die VW-Konnektion sollte selbst einen blinden wie dich sehend machen wenn du nicht nur selber zu sehr kapitalhörig währest.

Und hast du schon mal gehört von Fracking und die Wirkung auf das Grundwasser ? Oder wie RAG im Ruhrgebiet Giftmüll in alte Schächte einlagert und auch damit das Grundwasser vergiftet ?
Ist aber für einen wie dich nicht von Bedeutung denn bei dir kommt ja das Wasser aus der Leitung und der Strom aus der Steckdose. gell
@ Kuscheltiger62
Ja echt gut, dass ihr mich habt, oder?

Aus dem gleichen Artikel in deinem Link kommt ja auch diese weise Erkenntnis:
Doch auch diese vergleichsweise kleine Menge müsste eigentlich für alle Menschen auf der Erde ausreichen – trotz des stetigen Bevölkerungswachstums, da das frei verfügbare Wasser im Prinzip konstant bleibt. Das hat mit dem Wasserkreislauf zu tun, einem beständigen System aus Verdunstung und Kondensation.

Es geht jedoch nur darum WO das Wasser landet. Wenn ich ein Reservoir mit Wasser habe, dann kann ich natürlich diesen Speicher "entleeren". Ich kann Wasser aber nicht verbrauchen, weil es dann eben in meiner Vegetation steckt. Vielleicht siehst auch du das ja irgendwann noch ein.

Auch Wasser im Ganzen gibt es genug. Das "frei nutzbare" Wasser ist eben Süßwasser mit einer gewissen Reinheit. Da der Mensch ja großzügig in Asien ganze Flüsse vergiftet wird selbst dort Süßwasser knapp, weil es ungenießbar ist.
Man kann auch Meerwasser aufbereiten z.B. aber dies Erfordert eben Geld und Infrastruktur.
Technisch gesehen ist genug Wasser für alle Menschen vorhanden, aber auf Grund der staatlichen Misswirtschaft nicht für alle verfügbar. Vielleicht sollten die Herren Politiker einfach besser ihren Job machen. In den meisten Staaten gibt es Wasserschutzbehörden, die aber ihren Namen kaum verdienen...
Instrumente haben wir genug und auch das ist keine Folge des Kapitalismus sondern wieder eine Auswirkung des Lobbyismus. Dieser wäre mit den gleichen egoistischen Vollidioten auch in einem sozialistischen System genauso vertreten...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2016
Wir dürfen uns in diesem Forum nur zu glücklich schätzen so ein hochkarätigen Mann des Wissens bei uns zu haben, der zudem über aller Wissenschaft erhaben zu sein scheint.

Dazu ein kleiner Beitrag aus der Sendung "Planet Wissen".

" Beispiele für übermäßige Wasserverschwendung gibt es viele. Manche entstehen aus Gedankenlosigkeit, andere hingegen sind reiner Profitgier oder dem Mangel an ausreichenden Wasservorkommen geschuldet. So greifen viele Staaten der Erde ihre Grundwasserreserven der Zukunft an. Außer in den großen asiatischen Staaten Indien, China und Pakistan geschieht dies auch im Südwesten der USA. In dieser niederschlagsarmen Region wird trotz Wassermangels intensiver Feldbau betrieben, der vor allem in regenarmen Jahren enorm viel Grundwasser benötigt.n zu sein glaubt.
So offeriert er uns heute seine neueste Erkenntnis, dass Wasser nicht verschwendet werden kann."
http://www.planet-wissen.de/natur/umwelt/wassernot/index.html

Wir dürfen gespannt sein ob der ergüsse von Dr. shadow Cop
@ Kuscheltiger62
Wasser kann man nicht "verschwenden", man kann es höchstens verschmutzen.
Da ist leider ein kleiner Unterschied und es gibt auch nicht "zu wenig" Wasser, denn man müsste es nur entsprechend aufbereiten und verteilen.
Eine Studie in Europa hat gezeigt, dass Wassersparen auf Teufel komm raus nicht gut ist, da Wasser ein Lebensmittel ist, welches fließen muss um frisch zu bleiben. Wenn ich also Wasser laufen lasse, dann verschwende ich es nicht. Was ich verschwende ist höchstens Energie, für die ich aber auch zahlen muss.

Vielleicht wäre es auch schön, wenn man ein wenig sachlichen Kontext in die Polemik mit einbettet. ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2016
@Artikel der Marke Mann
wo du Recht hast, hast du Recht - und wer lässt produzieren ? und wer sind die Konsumenten.
Ich mache mir ja nicht nur Gedanken über die Gebiete wo Wasser knapp ist, sondern insgesamt über die gedankenlose Verschwendung von Wasser und das vor allem durch die Industrienationen oder zu ihrem Nutzen. Industrielle Land- oder Viehwirtschaft finden wir ja wohl nicht in Äthiopien.
@Maiglöckchen1980
ich gebe dir ja Recht dass jeder auch schon bei sich selbst einen Anfang machen kann und muss aber reichen wird es wohl kaum. Und es ist sei dir ja immer belassen anzufangen und aufzuhören wo es dir beliebt und auch zu glauben woran du möchtest.
Aber weder die Skavenhalterordnung noch das Feudalsystem wurde über den Weg den du dir denkst überwunden. Dazu war das Zusammenwirken vieler Menschen nebst ihren Organisationen notwendig. Und es zeigt auch wievie geändert werden konnte von dem man glaubte es sei nicht änderbar und "Gott" gegeben für alle Ewigkeit.
@Kuscheltiger62 - Produktion von Fleisch, Obst und Gemüse oder auch Baumwolle für den Export ist derart wasserintensiv, daß sie wohl kaum in Gebieten mit extremer (Trink)Wasserknappheit stattfindet. Viel eher besteht in diesen Gebieten die Gefahr, daß die Nahrungsmittelproduktion für die eigene Bevölkerung leidet oder es zu Umweltschäden wie in Usbekistan kommt weil die jeweilige Landesregierung scharf auf Devisen ist oder entsprechende Lobbys nicht im Zaum halten kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2016
trotzdem bleib ich dabei...das fängt alles bei einem selbst an....würde jeder drauf achten, gäbe es keinen Grund zur Revolution.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2016
Wer nur das reine Wasser sieht, welches er in Flaschen kauft oder sich aus dem Hahn herauslaufen lässt ist blind vor der Realität.
16000 Liter pro Kilo Fleisch -
Obst und Gemüse welches importiert wird oder unter der Knute international agierender Lebensmittelkonzerne entsteht lässt sich schwerlich ohne Wasser kaum erzeugen.
Selbst in der Kleidung die dem Endkunden als durchaus trocken erscheint entsteht nicht ohne Verbrauch von Wasser.
Wo auf der einen Seite der Überfluß an Waren in den Regalen sich anhäuft ohne Käufer zu finden lässt auf der anderen Seite eben dafür Menschen verdursten. Kapital tötet so millionenfach.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2016
Welches Wasser was man in europäischen Supermärkten kaufen kann kommt denn aus Regionen in denen Wasser nicht im Überfluss vorhanden ist?

In welchem Regal steht denn das Wasser aus der Sahelzone?

Und warum sind die alten Kapitalisten so dumm und fördern in der Sahelzone Wasser für den europäischen Markt wo die Brühe hier fast überall im Überfluss herumsteht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2016
Das jeder eine gewisse Eigenverantwortung hat und dabei die Möglichkeiten nutzen sollte in seinem Lebensumfeld einen Beitrag zu leisten, dagegen ist sicher nichts einzuwenden.

Sich aber darauf zu beschränken und ansonsten darauf zu hoffen, dass ein ein nicht existierender Gott die seinen ins Paradies holt wenn denn alles vorbei ist, kommt für mich nicht in Frage. Da zeigt sich auch welch fatale Funktion die Religion als Opium für´s Volk spielt.

Wasser, Energie und überhaupt die Umweltkrise ist eben ein globales Problem. Und dafür ist es schon nötig über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken.

Woher kommen denn all die schönen Produkte in den Märkten ?
Und wessen Ressourcen werden dafür in verschwenderischer Weise verpulvert als gäbe es unbegrenzt viel davon ?
Ob TTIP oder Fracking etc pp
Stillhalten wegsehen und beten kommt den Herren der Finanzen sehr gelegen.
Wo Recht zu Unrecht wird ist Widerstand eine Pflicht und
Rebellion ist gerechtfertigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2016
Um auf die Eingangsfrage einzugehen, ja sollte es...aber in einer Welt, wo nicht mal das Leben an sich geachtet wird...ja...

Man kann die "bösen " Konzerne meiden, so gut es geht....die Nachfrage bestimmt das Angebot und dort hat auch der kleine , einzelne Bürger die Macht, Entscheidendes in der Welt zu bewegen...aber man kann sich damit auch böse verrückt machen, jedenfalls muss ich aufpassen, mir nicht alles Leid der Welt auf die Schultern zu legen, damit werde ich dann selbst unglücklich.

Im Kleinen kann man gut beginnen...muss es immer gekaufter Sprudel sein? Leitungswasser , bei uns immer gefiltert, tut es uns meistens ganz gut...regional und saisonal einkaufen soweit eben möglich...Markenklamotten müssen nicht sein... wir leben eher minimalistisch...sprich, haben nur das im Schrank, was wir auch anziehen...alle paar Wochen wird aussortiert, was nicht mehr passt...dafür nur hochwertige und fairproduzierte Kleidung..oder Tauschbörsen...oder Seconhand...eine Kinderjeans von Aldi hält bei uns gefühlte 2 Tage...dann lieber 30 Euro für ne fairgehandelte Jeans ausgeben...oder eben gute Qualtität aus zweiter Hand...und und und....


Es sind viele kleine Schritte , die man ohne Mühe tun könnte...beim Wasser angefangen...im Alltag achtsam und sparsam damit umgehen, das bringe ich schon meinen Kindern bei...nichts wird unnötig verschüttet.

Die große , korrupte und materialistisch orientierte Welt kann ich nicht ändern, aber ich kann meinen Alltag bestimmten und wie ich mit Ressourcen, selbst wenn sie bei uns uneingeschränkt vorhanden sind, verantwortungsvoll und achtsam umgehe...die Welt verändert man nicht da draußen, die Veränderungen fängt hinter den eigenen Gardinen an. Bringt ja nichts, über Dinge zu diskutieren, die man nicht beeinflussen kann....egal, wer recht hat...dadurch verändert sich nichts...leben statt belehren...erinnern und erkennen, was wirklich wichtig ist, aufmerksam und achtsam leben...alles andere ist vergebene Mühe und dient , wenn überhaupt, der eigenen Egopflege.....
Heinrich _d
Der Ort der Abfüllung ist angegeben und das ist eben Mal der Ort San Pellegrino unweit von Bergamo. Da ich in einem Ort am unteren Ende des Tales gewohnt habe und sämtliche Lkw mit San Pellegrino Wasser in Sichtweite an mir vorbei gefahren sind kann ich dir versichern, das es verdammt viele sind. Das es Schwachsinn ist Wasser ewig durch die Weltgeschichte zu fahren ist wiederum ein anderes Thema
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2016
@Shadow, ich habe nie was anderes gesagt, als dass jeder bei sich selbst anfangen muss. House of Cards seh ich eher als Spiegelung und als Warnung, denn ja, viele Politiker sind bezahlbar. Und wer Nestle kauft unterstützt sie auch.
@ Seraph1980
Nestlé winkt mit der Kohle und die Politiker lassen sich dankbar schmieren.
Da kann man sich jetzt selbst überlegen, wer da die Verantwortung hat das Land und die Bürger zu schützen und wer hier wirtschaftliche Interessen vertritt? Na? Vielleicht kommst du ja selbst drauf.

Btw. auch Grundrechte werden von Politikern beschlossen und gesetzlich durchgesetzt. Na dämmert es jetzt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2016
Nestle ist nur das zweite Glied? Gehen die Politiker auf Nestle zu und bieten denen die Wasserrechte an? Ich denke, das ist eher andersherum. Denk nur mal an den Chef von Nestle, für den Wasser eben kein Grundrecht ist.
@ FlotteLotte
Ist alles schön und gut, aber Nestlé ist in diesem Beispiel eben für mich nur das Zweite Glied in der Kette. Man müsste eigentlich diese Politiker beschimpfen.
Für das eigene Empfinden ist es natürlich kurzfristig besser, wenn man sich über solche Firmen empört. Richtig ist, dass man seinen Teil dazu beitragen kann und das fängt damit an auch im Kleinen nicht korrupt zu sein und immer einen klaren moralischen Kompass zu besitzen, denn DIES sind die eigentlichen Ursachen für solche Zustände.
Deswegen kann ich solche Sendungen wie House of Cards auch nicht anschauen, weil hier viel zu sehr die Realität "egalisiert" wird...
Solange man solch ein Verhalten in unserer Gesellschaft noch als Unterhaltungsmedium verkaufen kann ist es wohl noch nicht schlimm genug...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2016
@Shadow, na gut, ich geb's zu, ich bin Schuld, ich habe Politiker gewählt, ok, die sitzen nicht in der Regierung,aber Sippenhaft für alle. Schau Dir bitte mal die Serie House of cards an, die beschreibt ziemlich gut, wie das funktioniert mit dem Lobbyismus, da unterscheidet sich kein Land vom anderen, es geht und ging immer nur um Geld, Macht, Profit, Gier und das seit Menschengedenken. Ich versuche dem in meiner ganz eigenen Welt dagegenzusteuern, in dem ich nichts von zB Nestle kaufe, kein Fleisch esse (Massentierhaltung ist der Hauptverursacher für CO2-Austoß, verbraucht irre viel Wasser, Waldflächen werden gerodet etc). Ich kaufe, wenn es sich vermeiden lässt, nichts was beworben wird. Natürlich gibt es Dinge, die ich benutze wie Computer, versuche halt ansonsten meinen ökologischen Fußabdruck klein zu halten. Jeder muss bei sich anfangen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.09.2016
glücklich wer einen quelle oder einen brunnen auf seinem grundstück hat und da hast noch auflagen und musst das wasser ewig testen lassen ob es ok ist
Dann sollte man in dem Zusammenhang eben an erster Stelle diese Politiker nennen, dann darf man auch die Firma Nestlé beschuldigen. Das wäre moralisch dann auch für die Allgemeinheit vertretbar. Denn jeder sollte auch an seiner Verantwortung gemessen werden.