Sollte der Zugang zu Trinkwasser nicht ein ein Grundrecht sein ?
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2016
Mit der Energie, die hier verschwendet wird, könnte man eineinhalb AKW ersetzen^^

Schönes Wochenende!
@ Sahnestück
Habe ich echt keine Chance, von dir mehr als Geschwurbel zu bekommen?
Ich habe GEFRAGT, ob ich dein Geschreibsel richtig verstanden habe. NICHTS habe ich als allgemein gültig erklärt. DAS hast du MAL WIEDER hinein interpretiert.
Und vielleicht darf ich NOCH EINMAL fragen: WELCHE Menschen meinst du denn? Von WELCHEN Menschen sprichst du denn? Nenne doch mal Namen bitte. Unter DEN MENSCHEN können sich nicht alle vorstellen WEN GENAU du denn damit meinst.

Komisch bei Kuscheltiger wurdest du auch nicht so, wenn er auf solche Fragen nur mit einem Buchlink geantwortet hat? Wäre ich jetzt genauso würde ich noch erzählen, dass es ja zu anstrengend wäre euch diese Menschen nahe zu bringen. So hat man halt als betroffener immer das Gefühl, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird, oder? Auf so einen Einwurf geht dann meist auch niemand ein. ;)
Von den Zwei Links, die ich ja zu dem Thema gepostet habe mal abgesehen gibt es für mich zumindest ein paar große Entdecker oder Forscher auf die das für mich persönlich passt:
- Charles Darwin
- Ignaz Semmelweis
- Philipp Reis

Ob man deren Entdeckungen gut findet oder wie man sie generell betrachtet ist auch wieder individuell. Ihr Wissen wurde jedoch zu Lebzeiten von der Gesellschaft nicht anerkannt und vielfach wurden diese Forscher für ihren Ehrgeiz belächelt. Hätten sie also auf die Gesellschaft gehört und sich an dem orientiert, was damals die "Masse" sagte wäre es nie zu diesen Entdeckungen gekommen. :)



Ich würde mir wünschen auf Nachfragen, die KONKRET zu deinen Ergüssen gestellt werden und sich daran orientieren (!!!!!!!!!!!) auch mal KONKRETE Antworten zu bekommen. Nur EINMAL.
Aber so ist das im Leben............................Man bekommt nicht, was man will.


Warum sollte es dir anders gehen als mir. Bei deinem nächsten Beitrag habe ich ja auch das Gefühl, dass es wenig konkret ist dieser Anspruch, aber das ist eben rein subjektives Empfinden auf beiden Seiten. Das kann man äußern und wenn die andere Seite dann nach den eigenen Bedürfnissen schreibt und argumentiert, dann wäre das wohl die höchste Form des Respektes.
Aber das wird wohl auf beiden Seiten noch ein wenig dauern bis sich das vielleicht mal eingeschwungen hat.


Wenn ich Teil einer Gesellschaft sein möchte und an den Vorteilen, die diese Gesellschaft mir bietet, partizipieren möchte, dann kann ich nicht nur im Kämmerlein für mich auf meinem Arsch sitzen und nix tun.
Dann habe ich die Verpflichtung, dieser Gesellschaft etwas zurück zu geben.


Ich habe doch geschrieben, dass genau dies das Problem ist. Natürlich denke ich, dass bewusstes Leben sich erst einmal nur auf die eigene Person bezieht, denn für die ist man ja auch direkt verantwortlich. ;)
Du schreibst es so, als ob das etwas verwerfliches wäre. Ich sehe das eben etwas anders.
Unser Sozialsystem basiert in großen Teilen auf einer staatlichen Gleichverteilung. An dieser nehme ich durch meine Steuern und meine Beiträge zur Sozialversicherung auch Teil. Also trage ich schon meinen "Pflichtteil" zu dieser Solidargemeinschaft bei. Wenn ich jetzt noch dafür sorgen würde, dass ich keinen dieser Menschen zusätzlich schädige, dann hätte man damit schon erreicht, dass die gesamte Situation halbwegs stabil bleiben würde.
Ich würde sogar sagen, dass sich das gesamte Gleichgewicht sogar verbessern würde. Damit würde man ja Dinge, wie die hier mehrfach angesprochene "Verschwendung" schon wesentlich eindämmen. Das bedeutet man würde ja schon wesentlich MEHR tun, als heute OHNE, dass man dafür irgendwelche gesellschaftlichen Aktionen starten müsste.
Ich bin auch der Meinung, dass wir damit erst einmal BEGINNEN sollten. Natürlich sind manche Menschen so eifrig, dass denen das nicht ausreicht oder ihr eigenes Leben schon so nachhaltig und sauber ist, dass die sich anderen Dingen zuwenden können. Es ist ja nicht VERBOTEN etwas für die Gesellschaft zu tun, aber an dieser Stelle für mich auch keine Pflicht.
Denn die "Pflicht" hat jeder mit meinem Solidarbeitrag abgegolten und mehr wird ja auch meist nicht verlangt, oder?
Wenn jeder das tun würde was RICHTIG ist und selbst wenn das nur für sich selbst wäre, dann bräuchten wir gar nicht so viele andere Menschen, die das wieder mit ihren guten Taten ausgleichen müssten. ;) Denk doch mal darüber nach?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2016
Wo habe ich diese Trennung als allgemeingültig erklärt?
Es ging hier um die Beispiele der Menschen, die auch wie ihr sagen würdet "trotz" diesem Verhalten etwas für die Menschheit erreicht haben.


Habe ich echt keine Chance, von dir mehr als Geschwurbel zu bekommen?
Ich habe GEFRAGT, ob ich dein Geschreibsel richtig verstanden habe. NICHTS habe ich als allgemein gültig erklärt. DAS hast du MAL WIEDER hinein interpretiert.
Und vielleicht darf ich NOCH EINMAL fragen: WELCHE Menschen meinst du denn? Von WELCHEN Menschen sprichst du denn? Nenne doch mal Namen bitte. Unter DEN MENSCHEN können sich nicht alle vorstellen WEN GENAU du denn damit meinst.

Ich würde mir nur wünschen, dass die Kommentare sich auch an dem orientieren, was man dazu geschrieben hat.

Ich würde mir wünschen auf Nachfragen, die KONKRET zu deinen Ergüssen gestellt werden und sich daran orientieren (!!!!!!!!!!!) auch mal KONKRETE Antworten zu bekommen. Nur EINMAL.
Aber so ist das im Leben............................Man bekommt nicht, was man will.

Wenn ich also ein gesundes Wertesystem habe und selbst wenn das NUR für mich gilt, dann wäre für mich das Ergebnis, dass ich damit auch die Gesellschaft nicht SCHÄDIGEN würde. Was andere da schnell noch rein mischen ist, dass man die Gesellschaft UNTERSTÜTZEN muss. Das ist für mich aber eine zweite Forderung, die mit dem bewussten Leben erst einmal für mich nichts zu tun hat.

Wenn ich Teil einer Gesellschaft sein möchte und an den Vorteilen, die diese Gesellschaft mir bietet, partizipieren möchte, dann kann ich nicht nur im Kämmerlein für mich auf meinem Arsch sitzen und nix tun.
Dann habe ich die Verpflichtung, dieser Gesellschaft etwas zurück zu geben.

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass bewusst Leben für dich heißt "Hauptsache ich schäde keinen"?
Und das ist es was du tust? Sonst aber auch nix?
@ Sahnestück
Wir schädigen andere nicht mit Absicht, sondern wie? Aus Versehen?
So ein Blödsinn.
Wenn uns die Konzerne ausbeuten, ohne darüber nachzudenken, was es für Konsequenzen hat, dann passiert das sowas von absichtlich.


Dann müsste man ja auch sagen, dass die Stadtherren, die damals die Pest ausgelöst haben, weil die Städte in zu schlechtem Zustand waren dafür verantwortlich sind?
Ich denke diese bewusste Absicht zu unterstellen wäre auch vor Gericht fragwürdig. Man blendet das Problem, wie man so schön sagt, eben aus. Sprich die Konsequenzen sind einem egal und ein Schaden wird billigend hingenommen, solange die Auswirkungen auf mich persönlich respektive die Firma nicht zu groß sind.
So könnte man es doch sagen, oder?
Ich denke selbst in der kapitalistischen Wirtschaft geht keiner hin und sagt: "Wir wollen jetzt mal so richtig einen Fluss verseuchen!" Aber weil sich in Summe keiner darum kümmert ist der Fluss am Ende des Tages dann nun mal verseucht und das ist ja auch kein Werk eines Einzelnen sondern vieler Menschen und Konzerne, die so handeln. Daher mag ich solche Aussagen nicht, weil ich sie auf dieser Basis für falsch halte. Es gibt daher ja auch den Unterschied zwischen Fahrlässigkeit, grober Fahrlässigkeit und Vorsatz, aber wem erzähle ich das. ;)
@ Sahnestück
Mitläufer: Schlecht, mainstream, Gleichschritt-Geher (gerne auch mit Gleitzeit), Weltverschlechterer, Bildzeitungs-Leser(?)
Und an wen denkst du so dabei?


Wo habe ich diese Trennung als allgemeingültig erklärt?
Es ging hier um die Beispiele der Menschen, die auch wie ihr sagen würdet "trotz" diesem Verhalten etwas für die Menschheit erreicht haben. Ich denke das kann man eben nicht verallgemeinern und es gibt auf beiden Seiten genug Menschen, die eher nichts gutes für die Gesellschaft getan haben. Aber das war jetzt hier nicht das Thema, oder?
Es ging lediglich darum aufzuzeigen, dass man nicht IMMER mit der Gesellschaft konform sein muss, um etwas gutes zu erreichen. Diesen Eindruck der Gleichschaltung hatte ich nämlich von eurer Seite.
Ob ein Mensch dann gutes tut oder nicht hängt in meinen Augen von seiner Motivation und entscheidend von seinem moralischen Kompass ab. Dieser sorgt z.B. ja auch dafür in wie weit man mehr oder weniger bestechlich, korrupt, hetzerisch oder landläufig "böse" ist.

Ah, jetzt verstehe ich das.
Du möchtest also letztendlich nur monologisieren und man soll dem Geschwurbel dann Respekt entgegenbringen, indem man nichts nachfragt, sondern vor seinem PC still vor sich hinnickt?...


Wie schon gesagt. Behauptungen werden hier auf beiden Seiten genug aufgestellt. Wenn man aber etwas in den Raum wirft und man das Gefühl hat, das diese Argumente bewusst ignoriert werden, weil man sie eben nicht wechseln kann oder sie gerade nicht zur eigenen Theorie passen, dann ist das schon schade. An einem Monolog bin ich keinesfalls interessiert. Ich würde mir nur wünschen, dass die Kommentare sich auch an dem orientieren, was man dazu geschrieben hat. So wie ich bei euch im übrigen auch versuche auf euer geschriebenes einzugehen. Um mehr ging es hier nicht und ich verstehe nicht ganz wieso du damit so ein Problem hast? Man kann ja auch auf Argumente oder "Behauptungen" der anderen Seite eingehen und versuchen diese zu widerlegen. Für mich ist gerade bei so gesellschaftlichen Fragestellungen eben das Problem, dass hier keine Seite einen wissenschaftlichen Allgemeingültigkeits-Anspruch hervor bringen kann. Also wird es zu einem guten Teil auch an der persönlichen Überzeugung liegen. Für mich zählt dabei auch sich mit anderen Menschen über diese Überzeugungen auszutauschen. Wenn dir das zu anstrengend ist, dann musst du es lassen. Ich hatte bei dir immer das Gefühl, du willst hier deine Meinung einstellen und wehe dem, der sich daran stößt. Das Problem hatte ich in der Vergangenheit wohl eher seltener, oder? Ich habe mich höchstens über die "Art" beschwert, aber nicht darüber, dass mit jemand kritisiert oder meine Einstellung hinterfragt, im Gegenteil! :)

Für mich bedeutet bewusst leben vor allen Dingen, bewusst MIT anderen leben. Im Indealfall FÜR andere leben.
Was nicht bedeutet, dass man sich selbst dabei aufgeben müsste.
Wenn man nur für sich selbst bewusst lebt, wäre mir das zu wenig.
Was an deinem Leben ist denn "bewusst leben"?


Und genau das ist doch vielleicht der Knackpunkt. Denn an dieser Stelle haben wir einfach andere "Meinungen". Keiner kann aber wissenschaftlich belegen welcher Weg denn nun der bessere oder noch viel schlimmer der real umsetzbarerer wäre.
Wir können aber aus unserer Sicht über das FÜR und WIDER diskutieren. Bei mir muss die Motivation und der Antrieb erst einmal aus mir selbst kommen. Auch wenn ich nun alleine wäre und es keinen anderen Menschen gäbe, dann müsste ich vor mir SELBST eben integer handeln. Wenn ich also ein gesundes Wertesystem habe und selbst wenn das NUR für mich gilt, dann wäre für mich das Ergebnis, dass ich damit auch die Gesellschaft nicht SCHÄDIGEN würde. Was andere da schnell noch rein mischen ist, dass man die Gesellschaft UNTERSTÜTZEN muss. Das ist für mich aber eine zweite Forderung, die mit dem bewussten Leben erst einmal für mich nichts zu tun hat. Damit drücke ich nur aus, dass ich es nicht noch schlimmer mache und niemandem persönlich mehr Leid zufüge.
Daher bin ich ja auch der Meinung, dass in dieser Kette JEDER seine Verantwortung tragen sollte. Ein Kunde bspw. sollte für sich entscheiden, wie er mit seinem Konsumverhalten umgeht und sollte für sich erkennen, wann er verschwenderisch ist oder über seine persönlichen Verhältnisse lebt. Das Entbindet aber die Politik nicht davon dafür zu sorgen, dass gerade die umwelttechnischen Bedingungen einer Produktion korrekt und nachhaltig sind. Ebenso wie die Lebensumstände der Arbeiter in diesen Betrieben.
Denn das sehe ich auch im Kapitalismus als Aufgabe der Gesellschaft hier einen Rahmen aus Gesetzen zu geben, in dem diese Firmen sich bewegen dürfen. wirtschaftlich ist es mir lieber, wenn diese Konzerne unabhängig und frei sind. Aber das entbindet sie eben nicht davon sich an Gesetze zu halten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2016
Natürlich schädigen wir uns nicht mit Absicht. Ist doch beim Trinkwasser, bei Verseuchung, bei Verstrahlung und allem anderen wohl auch so? Der Mensch denkt aber auch nicht darüber nach, was sein Handeln für Konsequenzen haben kann.

Wir schädigen andere nicht mit Absicht, sondern wie? Aus Versehen?
So ein Blödsinn.
Wenn uns die Konzerne ausbeuten, ohne darüber nachzudenken, was es für Konsequenzen hat, dann passiert das sowas von absichtlich.
@ stierfrau
zu 1.:
Dann sollte man in dem Zuge den Kontext betrachten, weil Kuscheltiger seinerseits behauptet hat, dass diese Menschen gar nichts für die Gesellschaft getan hätten. ;)
Ursache und Wirkung sind manchmal schon sehr sehr kompliziert... Und für mich steht außer Zweifel, dass diese Menschen wichtig für die Entwicklung der Menschheit waren.

Zu 2.:
Achso, also ich man schon integriert, wenn man nur mit ein paar Menschen interagiert oder eine Ausbildung macht? Ich denke nicht, dass Individualisten die Gesellschaft immer scheiß egal ist, aber sie interessieren sich nicht für den Mainstream Gedanken und daher denken und entwickeln sie sich eben anders als die "meisten" Menschen dieser Zeit. Ich glaube nicht, dass sie in dem Falle der Gesellschaft "dienen" wollten eher wollten sie dafür sorgen die Gesellschaft BESSER zu machen... Da ist zumindest für mich auch ein Unterschied? Aber man kann sich alles so zurecht biegen wie man meint.

Zu 3.:
Seit wann war es denn jemals notwendig selbst besser zu sein um jemand anderen zu kritisieren?
Ich glaube das ist auch eine Voraussetzung, die selbst hier die wenigsten erfüllen. Daher würde ich nicht von "Recht" sprechen. Kritik darf jeder äußern, oder ist das auch wieder nur einem elitären Kreis vorbehalten?

Zu 4.:
Ja, wenn man zu meinen Texten Fragen stellen würde und nicht nur Nebelbomben wirft um sich damit eben NICHT auseinander setzen zu müssen, dann wäre das so. ;) Man kann auch Fragen stellen, die absichtlich am Kontext vorbei laufen. Wie würdest du die denn dann nennen? *g*

Zu 5.:
Leider hat das Kuscheltiger so nicht gesagt, denn er schimpft auf die Konzerne und nicht auf die Politiker. Genau das ist der Knackpunkt an der Diskussion. Würde er das jetzt auch so bestätigen, dass an dieser Stelle die Politik das größte Übel ist, dann wäre ja alles klar. Ich glaube aber nicht, dass dem so ist.

Zu 6.:
Natürlich schädigen wir uns nicht mit Absicht. Ist doch beim Trinkwasser, bei Verseuchung, bei Verstrahlung und allem anderen wohl auch so? Der Mensch denkt aber auch nicht darüber nach, was sein Handeln für Konsequenzen haben kann. Dies hat in der Geschichte schon tausenden Menschen das Leben gekostet und wird vielleicht irgendwann unseren Planeten in eine unbewohnbare Einöde verwandeln.
Die Pest entstand vornehmlich, weil man die Hygienischen Verhältnisse für solch große Mengen an Menschen einfach nicht geschaffen hat und sich keine Gedanken darüber gemacht hat, was das für Auswirkungen haben kann. Dann hat man im falschen Glauben auch noch falsche Entscheidungen getroffen, wie man ja heute weiß und erst nachträglich das Wissen erlangt, das notwendig war um die Ursachen der Pest einzudämmen.

Zu 7.:
Tja das würde ich eben mal so nachgewiesen haben.
Denn wie gesagt, diese behauptung beruht auf einer "Hochrechnung" von eine paar ausgewählten Haushalten. Für mich ist so etwas bei einem so großem Umfang dieser Hochrechnung eben nicht mehr realistisch. Wenn Essen vor dem Verkauf weggeworfen wird, also in Supermärkten, dann müsste man das GENAU beziffern können. Da muss ich nichts hochrechnen, denn die Märkte oder Firmen müssten ihre Verluste ja genau beziffern können. Jedoch ist der Part, der dann gekauft wird und dann "verdirbt" oder weggeworfen wird für mich sehr wackelig. Da darf jeder an seine eigene Statistik glauben. ^^ Man sollte aber in Betracht ziehen, ob eine Statistik die gesamte Menge der Daten enthält oder nur "geschätzt" wurde. Also eine Einwohnerstatistik sind ja nun mal Realwerte. Wenn man eine Kriminalitätsstatistik hat, dann sind das in der Regel auch REAL angefallene Straftaten. Ich mag empirische Studien nicht die dann über 10000-20000 Fälle geführt werden und dann auf 80Mio hochskaliert werden! Das kann vielleicht einen Anhaltspunkt geben, aber wirklich verlässliche Zahlen sehen für mich anders aus. Wenn es natürlich in die Argumentation passt, dann werden sie immer gerne genommen. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2016
Auch die Schicksalsschläge der einzelnen Persönlichkeiten. In erster Linie haben sie den ganzen Spott und die Missachtung, die sie zu Lebzeiten ja ertragen mussten vor allem getragen, weil sie die Welt verbessern wollten. Dieser Impuls lief aber in dem Sinne nicht selten zu diesem Zeitpunkt entgegen der landläufigen Massen-Meinung. Also stellen sie vor allem ihre persönliche Überzeugung dagegen. Man kann zwar sagen, dass diese kein Ausdruck von Individualität wäre, aber könnte es nicht sein, dass wenn diese Menschen nur normale Mitläufer gewesen wären, sie ihre Thesen so nie veröffentlicht hätten?

Wenn ich mal so vermessen sein darf und etwas von dir hinterfragen darf: Du trennst also sehr grundsätzlich schwarz-weiß in Individualisten und Mitläufer? Und dabei unterscheidest du:
Individualisten: Gut, gegen den Strom schwimmend, Weltverbesserer, persönliche Überzeugung lebend.
Leider hast du wieder keine weitergehenden Beispiele dafür gebracht zur Unterstützung deiner Behauptungen.
Wen hättest du denn so im Auge?

Mitläufer: Schlecht, mainstream, Gleichschritt-Geher (gerne auch mit Gleitzeit), Weltverschlechterer, Bildzeitungs-Leser(?)
Und an wen denkst du so dabei?

Dementsprechend werde ich auch mal gerne unsachlich, wenn man mir keinen Respekt entgegen bringt.

Respekt verdient man sich. Den bekommt man nicht geschenkt. Und wenn man keinen bekommt......................Hat das wohl einen Grund.

Wenn ich mein Gegenüber auffordere sich mit meinen Beiträgen auseinander zu setzen, dies dann ignoriert wird und statt dessen Fragen an mich gestellt werden, dann dient das nur dem Zweck die eigene Situation zu vermeiden.

Ah, jetzt verstehe ich das.
Du möchtest also letztendlich nur monologisieren und man soll dem Geschwurbel dann Respekt entgegenbringen, indem man nichts nachfragt, sondern vor seinem PC still vor sich hinnickt?
So funktioniert das möglicherweise im Sandkasten, aber nicht in der Welt der Erwachsenen.
Da hinterfragt man. Gerne auch alles ganz genau. Und wenn man Behauptungen aufstellt, sollte man dieses Hinterfragen aushalten können und natürlich diese Fragen beantworten können.
Kann man das nicht...........................Wirkt das schnell unprofessionell.
Und noch einmal: Nein. Du argumentierst nicht, du behauptest.

Man sollte im ganzen BEWUSST leben. Damit haben schon genügend Menschen ein Problem.

Für mich bedeutet bewusst leben vor allen Dingen, bewusst MIT anderen leben. Im Indealfall FÜR andere leben.
Was nicht bedeutet, dass man sich selbst dabei aufgeben müsste.
Wenn man nur für sich selbst bewusst lebt, wäre mir das zu wenig.
Was an deinem Leben ist denn "bewusst leben"?
zu 1: " Wäre das so, dann würden wir heute noch glauben, dass die Erde eine Scheibe ist"
Hast du gesagt. Würde aber bedeuten, dass nur die Individualisten die Welt vorangebracht haben. Haben sie nicht.
zu 2: wer sprach hier vom Umgang? Die Vorteile haben sie aber genossen. Und eben - sie haben die WELT verbessern wollen - also die Gesellschaft. Somit haben sie dieser dienen wollen. Somit waren sie nicht individualistisch genug - denn echte Individualisten sch...en auf die Gesellschaft.
zu 3: Nun ja. Wenn du nicht besser bist, hast du auch kein Recht, den Anderen vorzuwerfen, dass sie es auch nicht sind. Immer mit gutem Beispiel voran gehen. ;o)
zu 4: interessante These. Wenn man also Fragen stellt, hat man sich nicht ausreichend mit deinen Beiträgen auseinander gesetzt? Und ich habe noch gelernt, dass sich mit etwas auseinander setzen bedeutet, dass man immer dazu Fragen hat.
zu 5: na dann stimmst du ja dem zu, was Kuscheltiger sagte? Warum widersprichst du ihm dann?
zu 6: Also wir uns ausgerottet und Krieg - das kann ich noch verstehen. Wir uns ausgerottet und Pest - das entgeht etwas meinem Verständnis. Krieg beginnt man bewusst. Pest ist etwas, was definitiv nicht mit Absicht beginnt.
zu 7: wer sprach von dir? Oder von mir? Oder vom z.B. Kuscheltiger? Es wird viel mehr Lebensmittel produziert, wie wir hier in Europa verbrauchen können. Mehr wurde nicht gesagt..
@ stierfrau
Zu 1.:
Das habe ich auch nicht behauptet irgendwo, oder? Ich sagte lediglich, dass diese Menschen AUCH an bedeutenden Entdeckungen beteiligt waren.

Zu 2.:
Naja der Umgang mit der Gesellschaft verlief mal mehr mal weniger gut. Auch die Schicksalsschläge der einzelnen Persönlichkeiten. In erster Linie haben sie den ganzen Spott und die Missachtung, die sie zu Lebzeiten ja ertragen mussten vor allem getragen, weil sie die Welt verbessern wollten. Dieser Impuls lief aber in dem Sinne nicht selten zu diesem Zeitpunkt entgegen der landläufigen Massen-Meinung. Also stellen sie vor allem ihre persönliche Überzeugung dagegen. Man kann zwar sagen, dass diese kein Ausdruck von Individualität wäre, aber könnte es nicht sein, dass wenn diese Menschen nur normale Mitläufer gewesen wären, sie ihre Thesen so nie veröffentlicht hätten?

Zu 3.:
Auch hier habe ich keinesfalls den Anspruch menschlich besser zu sein als andere.
Dementsprechend werde ich auch mal gerne unsachlich, wenn man mir keinen Respekt entgegen bringt. Das ist auch ein Ventil um Emotionen abzubauen. Ich denke das sollte auch jeder selbst wissen. :) In dem Falle sage ich nur, dass ich in der Lage bin eine Menge Stress auch aufzunehmen. Vielleicht mehr, als das andere hier tun wollen/können.

Zu 4.:
Für mich beruht das schon auf Gegenseitigkeit. Wenn ich mein Gegenüber auffordere sich mit meinen Beiträgen auseinander zu setzen, dies dann ignoriert wird und statt dessen Fragen an mich gestellt werden, dann dient das nur dem Zweck die eigene Situation zu vermeiden.
Natürlich argumentiere ich gerne, aber ich setze auch ein gewisses Maß an Interesse und Respekt voraus. Sonst hat das ganze keinen Sinn. Das bemängeln im übrigen ja auch die anderen. Hier beißt sich dann wieder die Katze in den Schwanz, denn wie sie so etwas von mir fordern bekommen die dann auch so einen Post von dir zu ihrem Verhalten, oder gilt das nur für bestimmte Personen?

Zu 5.:
Ich weiß ja nicht, ob das nicht verstanden wurde, aber ich wäre der Erste, der dafür stimmt.
Genau das ist es ja, was ich die ganze Zeit fordere und was das Problem wirklich an der Ursache bekämpfen könnte. Leider wird das wohl von einigen anders gesehen und selbst von Menschen ,die sich so für soziales Handeln einsetzen gerne zerredet. Für mich hat hier die Politik ganz eindeutig die Pflicht zu handeln und auch die größte Verantwortung.

Zu 6.:
Hmm ich verstehe zwar die Argumentationskette nicht, denn auch vor dem 1. Weltkrieg haben wir uns in Zyklen beinahe ausgerottet. Man denke an Vorfälle wie die Pest?
Ich würde in erster Linie sagen, dass die Menschheit sich "verändert". Ob wir uns wirklich entwickeln und in welche Richtung, dafür ist unser historischer Horizont in meinen Augen viel zu klein. Meine Erkenntnis ist, dass menschlicher Egoismus noch nie wirklich kleiner gewesen ist.
Die Zeit nach einem Krieg schweißt die Menschen nur deswegen zusammen, weil man gemeinsam eine schlimme Zeit erlebt hat und ein Stück weit abhängig vom anderen ist.
Unsere heutige Zeit ist geprägt von unpersönlicher staatlicher Unterstützung, die jeder haben kann ohne etwas dafür tun zu müssen. Das hat sicherlich andere Vorteile, aber an dieser Stelle auch für mich den Nachteil, dass der WERT dieser Sozialleistung überhaupt nicht mehr gewürdigt wird...

Zu 7.:
Hmm ich hab so mein Problem mit diesen Statistiken.
Ich gehöre vielleicht zu dem Promille, das noch nie Lebensmittel weggeschmissen hat.
Zumindest in den letzten 10 Jahren nicht. Noch nicht mal ein Brot oder Wurst oder etwas.
Ich kaufe viel frisch und nur in den Mengen, wie ich es auch verzehre. Demnach hätte ich mir ja nichts vorzuwerfen, oder?

Auch solche Sätze:
Demnach wirft jeder Endverbraucher im Durchschnitt 4,3 Kilo Fleisch und damit sieben Prozent seiner jährlichen Fleischeinkäufe weg.
Zeigen mir wie bescheuert solche Statistiken sind. Demnach würde jeder Deutsche im Schnitt übers Jahr verteilt 60kg Fleisch essen. Da würde ich sogar behaupten, dass dies für mich zu wenig ist. Da man ja nur "hochrechnet" wie viel denn weg geworfen wird an Hand einer kleinen Prozentzahl X von Beobachtungen der Bundesbürger halte ich so etwas für wenig aussagekräftig.

Solange das Fleisch also "verkauft" wird ist es erst einmal am Markt angefragt. Was die Menschen dann damit anstellen ist immer so ein Problem. Da dürfte in Restaurants viel mehr weggeworfen werden, als in Privathaushalten. Dann müsste man zu erst mal in der Gastronomie umdenken nach meiner Lesart. Auch hier würde es sich anbieten mal Konzepte zu entwickeln, die auch wirklich von allen angenommen werden, statt sich nur hinzustellen und zu erzählen wir Essen zu viel Fleisch oder schmeißen zu viel weg.

Lebensmittel verderben zu lassen ist in meinen Augen immer Verschwendung und da ist es für mich auch egal, ob es ein Stück Fleisch, die Erdbeeren aus Spanien oder die Kartoffeln sind.
Man sollte im ganzen BEWUSST leben. Damit haben schon genügend Menschen ein Problem.
1. Nicht alle wichtigen Entdeckungen wurden von Menschen gemacht, die sich wie Eremiten oder dergleichen verhielten.
2. Alle deine Beispiele von vermeintlich individualistischen Entdecker widersprechen nicht dem, was die anderen gemeint haben. Denn alle diese Menschen haben, erstens, Ausbildung, Erziehung und Leben in einer Gesellschaft genossen, und zweitens, haben sie ihre Entdeckungen für diese Gesellschaft gemacht, nicht zu ihrem eigenen Vergnügen oder Vorteil.
3. " ich kann das sehr gut aushalten" - Nein, kannst du leider nicht. Sonst würdest du immer und in jeder Situation sachlich bleiben und niemals auf die persönliche Ebene wechseln. Egal, was die anderen dabei tun. Denn du bist ja nicht die anderen. ;o)
4. Wenn du irgendetwas von jemanden erwartest, gehe doch mal mit gutem Beispiel voran. Wenn man deine Argumentation nicht zu verstehen scheint - bringe mehr Beispiele, erkläre nochmal einfacher. So was erzeugt Respekt. Und hebt auch das Niveau. Nein, es ist auch hier kein Argument, dass die anderen das aber nicht tun. Du bestehst doch darauf, anderes, also individueller zu sein. Also sei es ;o)

5. Nochmal zum Thema Trinkwasser und Grundrecht.
Wäre das ein Grundrecht, würde das Recht auf Wasser in der Verfassung jedes Landes (dazu wäre, wie von dir gewünscht, die Politik gefragt) aufgenommen werden müssen. Das würde bedeuten, dass der Staat mit aller seiner Macht dafür einsteht, dass das Wasser jedem Bürger des Landes frei und zum bezahlbaren Preis zugänglich sein müsste (also auch dafür sorgen). Das würde dazu führen, dass es verfassungswidrig wäre, wenn ein Konzern sich die Rechte an dem einzigen Brunnen in der Gegend sichern kann - ohne dass dieser der umliegenden Bevölkerung in diesem Fall kostenlos das Wasser zur Verfügung stellen müsste. Das würde Korruption unter Politiker, die du so anprangerst, eindämmen. Denn wenn Konzerne kein Gewinn erwirtschaften können, würden sie keine Politiker schmieren. Lohnt sich nicht. Die Rechte der Menschen werden stärker. Und vieles mehr.

6. Die Welt ist so, wie sie nun mal ist - das ist gar kein Argument. Das ist eine Feststellung.
Aber die Welt war nicht immer so - und sie wird nicht immer so bleiben. Wir entwickeln uns, die Welt entwickelt sich auch. Ja, das ist richtig, momentan siegt das individuelle. Mal wieder. War zuletzt vor dem ersten Weltkrieg extrem der Fall. Ist das gut für die Welt? Nein. Ist das gut für ein Volk, dass danach lebt? Nur auf den ersten Blick. Siehe China als Beispiel. Ja, da boomt gerade die Wirtschaft. Aber die Menschen müssen in vielen Gegenden Filtermasken tragen, weil die Luft total verpestet ist...

7. Es hat nirgendwo einer gesagt, dass man auf sein Fleisch verzichten soll. Aber wir produzieren viel mehr, als wir verbrauchen. Somit verschwenden wir sämtliche Resourcen, die wir für die Erzeugung von z.B. Fleisch verbrauchen - wie Strom, Wasser, Arbeitsstunden, Heu usw.- und dann dieses Fleisch in die Mülltonne werfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.09.2016
Dass es einen Unterschied gibt, zwischen "Prolet" und "Proletarier", das weiß der kleine Coppi aber schon. Oder?

Was für mich eine individuelle Gesellschaft bedeutet habe ich schon geschrieben.

Nein. Hast du nicht. Nur behauptet, nicht erklärt. Wie immer.............
@ Sahnestück
Du bist eher das kleine proleten Mädel, dass hier einen auf dicke Hose macht und dann andere vorschiebt, weil es sonst nichts kann, oder wie?
Es ist natürlich einfach sich mit anderen zu verbrüdern, wenn man selbst in solch einer Situation nichts beitragen kann.

Ich freue mich auch immer, wenn ich zur Unterhaltung anderer beitragen kann.
Dann müssen sie sich mit ihrem Frust keine anderen Opfer suchen und ich kann das sehr gut aushalten. :)

Was für mich eine individuelle Gesellschaft bedeutet habe ich schon geschrieben.
Wenn du analog deiner Behauptung mir gegenüber das nicht erfassen willst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Was soll ich noch machen? Wenn dir Worte nichts sagen, dann werde ich dir das nicht vermitteln können.

Und du verkaufst dich doch für Geld an ihn und machst die Beine breit? Warte kurz.........................Wie nennt man das noch?
Dem würde ich mal entnehmen, dass du selbstständig bist, da du dich hoffentlich nicht an einen Arbeitgeber verkaufst? Du verkaufst dich eben nur an deine Kunden. ^^
Ich persönlich habe kein Problem damit nach freiem Entschluss meine Arbeitsleistung gegen eine Entlohnung zur Verfügung zu stellen und ich bin auch mit dem Verhältnis zwischen Arbeitsleistung und Entlohnung sehr zufrieden. Es kommt halt immer darauf an, was man im Leben erreichen möchte und ob man in der Lage ist mit anderen zusammen zu arbeiten. ;)
Du wärst es nach deinem Auftritt hier ja scheinbar nicht. Wenn man dich als Kollegin hätte, dann wäre man wirklich gestraft *lol*.

Daher geh ruhig weiter Poltern und überlass die Welt den Kapitalisten, die sie verstanden haben. Daher sind die Systeme so wie sie sind, weil die Idealisten alle so weit von der Realität abgedriftet sind, dass sie keiner mehr ernst nehmen kann. Auch wenn die Motive vielleicht noch gut wären sind sie in der Realität kaum noch einsetzbar, aber dafür kann man wie ein kleines Kind, dem der Lolli von den bösen Kapitalisten geklaut wurde dann schimpfen und motzen. :-D Mich belustigt das immerhin auch ein wenig. ^^


@ Kuscheltiger62
Auch die meisten Prostituierten in unseren Breitengeraden verkaufen sich ja aus freien Stücken. Es gibt nun mal einen Markt und den schöpft man lieber ab, als auf andere Art und Weise zu arbeiten. Jeder so wie er kann und mag. :) Da bin ich über meinen Job doch recht
zufrieden.

Was das Thema konkretes Beispiel für Entdecker angeht stehst du doch so auf Fakten.
Hier mal ein Artikel dazu:
http://www.zeit.de/1986/42/die-welt-der-sonderlinge/seite-3
Damit du nicht meinst ich hätte mir das alles wieder ausgedacht. ;)
Außerdem kann ich dir folgendes Buch empfehlen.
http://www.springer.com/de/book/9783662453322

Unsere Geschichte ist keineswegs geprägt von Menschen, die immer großen Anteil an der Gesellschaft gefunden hätten und im Nachhinein dennoch Recht hatten mit dem, was sie den anderen vermitteln wollten. Leider ging der Starrsinn und die Missgunst erst bei vielen dieser Persönlichkeiten nach ihrem Tod so weit zurück, dass man sich überhaupt für ihre Theorien öffnen konnte. Daher fehlt mir auch der Glaube, dass man in einer homogenen Gesellschaft zu so etwas fähig wäre bzw. so etwas überhaupt existieren könnte.

Man sieht doch ganz klar, an dieser Diskussion hier, dass die individuellen Interessen viel zu verschieden sind. Also könnte man zwar nach demokratischem Motto über alle Menschen "herrschen", aber im schlechtesten Fall sind selbst damit 49% der Menschen unzufrieden.
Allein unsere Weltanschauungen unterscheiden sich doch so stark, dass wir beide geneigt sind eben so viel Energie aufzubringen, um dem anderen mit der eigenen Einstellung entgegen zu treten. Bei Menschen, die solch ein Verhalten noch extremer oder ausgeprägter führen kann das nicht zu einem friedlichen und am "gemeinschaftlichen Gewinn" orientierten Verhalten führen, wenn es wider der eigenen Motivation ist. Ihr seid nie darauf eingegangen, wie ihr darauf kommt, dass es solch eine gemeinsame Motivation in allen Belangen überhaupt gegen könnte?
Ist das nicht der Fall wird sich alles gemäß dem Lauf unserer Geschichte wieder und wieder so abspielen. Davon bin ich fest überzeugt und es fehlt mir die Erklärung von Leuten wie dir, warum das NICHT der Fall sein sollte?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.09.2016
hihi :-))))))
das mit der individuellen Gesellschaft ist tatsächlich noch so ein Schwurbel-Punkt - aber wollte jetzt nicht zu viel auf einmal verlangen.

@Sahnestück
bist du sicher dass er das mit der Prostituierung auf die Reihe bekommt ?
ich habe da meine argen Zweifel
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.09.2016
Also hast du mal eine Kostprobe von wahrer Diskussionskultur gegeben?

Nein, Cop. Ich hatte lediglich die von Kuscheltiger bemerkt und gelobt. Dass das ein Unterschied ist, sollte selbst in dein Hirn vordringen können.

Ich verstehe zwar noch nicht so ganz, was daran fundiert oder in irgendeiner Form sachlich sein soll,

Man bemerkt durchaus das ein oder andere Mal dein Unverständnis. Aber solche muss es auch geben.
Ich habe für mich in keiner Weise den Anspruch auf Sachlichkeit erhoben, das hätte meiner kleinen Vorfürung tatsächlich sogar den Unterhaltungswert genommen. Deshalb überlasse ich das dem Tiger, der kann das einfach besser und ist dabei unfassbar geduldig.

Ich gehe im Gegensatz zu euch fast immer auf diese Einwürfe ein,

Echt jetzt? Dann wohl so subtil, dass es außer dir keiner merkt. Ich wäre immer noch interessiert an der Beantwortung meiner Fragen, diese z.B.: Was ist denn für dich eine "individuelle Gesellschaft? Was macht sie aus?

Ich für meinen Teil habe Gleitzeit .....

Heeeyyyyyy....................Der war gut. Tatsächlich also marschiert dieser Proletarier schon im Gleitzeit-Gleichschritt. Eine Stufe mit meinen ganz besonderen Freunden im Finanzamt. Da haste ja was erreicht..............................Respekt!!!!


Persönliche Freiheit ist eben in einer Gemeinschaft immer eine schwierige Sache, die immer wieder neu verhandelt werden muss, ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst.

Ich verstehe zumindest, dass du fast immer keinen Schimmer davon hast, über was der Kuscheltiger mit dir diskutiert. Aber das hat für uns andere, die wir es bemerken, durchaus Unterhaltungswert.
Deine Erwiderungsversuche sind ein bißchen wie................Der Zweijährige erklärt dem Erwachsenen die Welt des Kapitalismus und warum der Sandkastenrowdy ihm die Förmchen zuteilen darf. Soooooooo lustig!

Ich halte nicht mal von meinem Arbeitgeber als Großkonzern etwas.........

Und du verkaufst dich doch für Geld an ihn und machst die Beine breit? Warte kurz.........................Wie nennt man das noch?
Na dann viel Spaß. Enjoy!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.09.2016
@ShadowCop
nun warte ich noch geduldig auf ein KONKRETES Beispiel von dir welcher Künstler Forscher oder Entdecker so ganz individualistisch ohne Bezug zur Gesellschaft entscheidend einen Beitrag für die Menschheit geleistet hat.

>>In erster Linie entdecken die Menschen die Welt für sich selbst. Dazu ist nicht zwingend eine Integration notwendig und auch das ist ja nur eine unbelegte Annahme deinerseits. ;) <<
Der erste Satz ist so allgemein und würde auch stimmen wenn du nicht den zweiten hinzugefügt hättest und damit wieder in dein geliebtes Reich der Wolken entschwebt wärest.
DIE MENSCHEN an sich tun sowieso alles nur für sich - für wen auch sonst- Aliens?
Was dabei dann der dritte Satz zu bedeuten hat bleibt wohl alleine dein Rätsel. Denn DIE MENSCHEN bräuchten dann WO nicht integriert sein ?

Welcher konkrete Künstler Entdecker oder Forscher NUR FÜR SICH tätig war müsstest du dann noch verraten.
Ohne praktischen reellen Bezug zur Gesellschaft gibt es 1. keine dieser Persönlichkeiten und 2. wird keiner von ihnen ohne Bezug zur Gesellschaft tätig.
Es mag wohl den einen oder anderen geben, der sich in seiner individualistischen Einbildung als von der Gesellschaft unabhängig und von ihr abgehoben fühlt aber was sich der eine oder andere einbildet interessiert hier eher weniger.

PS das du die besagten Begriffe leugnest habe ich nicht gesagt sondern sie eher durcheinander schwurbelst und ihren Inhalt wohl nicht verstehst. s.o.
@ Kuscheltiger62
Wo habe ich denn einen einzigen Großkonzern hier in Schutz genommen?
Du verwechselst eben Ursachenbekämpfung mit Schutzhaltung.
Ich halte nicht mal von meinem Arbeitgeber als Großkonzern etwas und es gibt denke ich nicht viele Konzerne, über die ich überhaupt positiv denke.

Trotzdem muss man auch mal feststellen dürfen, wo das eigentliche Problem in dieser Kette von schlechten Entscheidungen steckt. Der jenige, der das grünes Licht gibt, der trägt in meinen Augen auch die größte Verantwortung.

Was den Wasserverbrauch im Ausland angeht kann man das schon als Verbraucher dadurch steuern, dass man regionale Produkte kauft.
Ich esse z.B. deutsche Erdbeeren, wenn Saison ist und kaufe auch regionales Fleisch. Es kann mir passieren, dass auch schon mal ein argentinisches Rind dabei ist, aber auch hier esse ich mein Steak und schmeiße es nicht weg.

Ich bin deiner Meinung, dass man Wasser an dieser Stelle "bewusster" nutzen sollte und in meinen Augen immer noch die Verschmutzung ein großes Problem ist. Von daher relativieren sich ja schon wieder einige Beschuldigungen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.09.2016
Bei der Fleischproduktion ist das Verhältnis Nährwert der eingesetzten Pflanzenmasse zum Nährwert des erzeugten Fleischmasse der sinnvollere Parameter um Verschwendung zu verdeutlichen.

Schon jetzt ist es so das die landwirtschaftliche Nutzfläche nicht die Pflanzenmasse erzeugen kann um allen jetzt lebenden Menschen den durchschnittlichen Fleischkonsum eines Deutschen oder US-Amerikaners zu ermöglichen und die Weltbevölkerung ist weiter am wachsen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.09.2016
Der Begriff "Verschwendung" mag ja mehr subjektiv als wissenschaftlich sein im Zusammenhang mit der Nutzung von Wasser.
Worauf ich insbesondere Hinweisen wollte ist die Überproduktion von Fleisch, die im übrigen unverändert bleibt auch wenn alle brav ihren Teller leer essen.
>>In Deutschland landen jedes Jahr rund 230.000 Rinder, vier Millionen Schweine und 45 Millionen Hühner im Hausmüll, so die Hochrechnungen der Heinrich-Böll-Stiftung (Berechnung 2015).<<
Die frage ist eben nur ob die Nutzung des Wasser´s für die Fleischproduktion nicht viel besser anderswo sinnvollere Verwendung gefunden hätte und daher dieses Wasser eben als verschwendet angesehen werden kann.
Aus Sicht der Profitlogik und für jemanden der sich hier lieber als Schutzpatron für Konzerne aufspielt ist das freilich schwer ersichtlich.
Politische Differenzen und Sichtweisen polarisieren eben - und das ist auch gut so.
Komm ich bin ja nicht so.
Lest mal den Artikel hier und schaut mal genau hin, in welchem Kontext hier von "Verschwendung" geredet wird.

https://www.welt.de/wissenschaft/article149751758/Warum-die-Deutschen-im-Wasser-schwimmen.html

Das ist übrigens einer der wenigen Artikel, die nur ein oder zwei Jahre alt sind, in denen das überhaupt noch vorkommt. Hier geht es z.B. darum, dass kritisiert wird in eine Dürreperiode seine Grünanlagen zu wässern. Da wird also Wasser auch nicht "Verschwendet", aber bestimmte Menschen haben eben eine konkrete Vorstellung von einer sinnvollen Nutzung des Wassers. Wenn diese Nutzung nicht in dieses Schema passt, was man dort für sinnvoll erachtet, dann ist es "Verschwendung".

Wo ich zustimmen muss ist, dass Wasser auf der Welt schlecht verteilt ist. Auch hier ist die Politik gefragt, wie in Kalifornien, die dann zum Schutze der Allgemeinheit eine nicht "lebensnotwendige" Nutzung von Trinkwasser einschränkt. Trotzdem dürfen z.B. die Casinos in Las Vegas auch in einer Dürreperiode ihre Brunnen betreiben oder Pools befüllen.
Auch das liegt eben daran, dass die wirtschaftlichen Interessen dieses Landes und auch die eigenen Interessen dieser Politiker eben die Interessen der Allgemeinheit überwiegen.

Wer also mit mir einen sachlichen Dialog führen will, der kann das tun. Wer aber nur 10 Jahre alte Berichte hinwerfen will und rum mault, wenn man man ihm/ihr nicht direkt nach dem Mund redet, der hat vielleicht wirklich ein Problem mit dem eigenen Horizont. ;)
@ Paul
Wieso ist denn die Frage der Legalität nicht relevant? Oder definierst du dir das selbst so zurecht, damit es für dich passt?

Wie viele Menschen meinst du denn leiden unter der bösen Firma Nestle oder Coca Cola und wie viele leiden einfach nur, weil Menschen durch ihre persönlichen Interessen eine Entwicklung solcher Regionen blockieren?
Wenn man sich über Coca Cola aufregt, die dort "legal" eine Fabrik bauen und dort Rechte zur Grundwasserförderung haben, wieso regt man sich dann nicht im gleichen Atemzug über die korrupten Politiker auf, die solche Lizenzen verkaufen?
Wieso regt man sich nicht über die Menschen auf, die wegsehen, wenn Förderquoten überschritten werden? Wieso werden Kriegsgebiete auf einmal ausgeblendet?
Und wieso habe ich das Gefühl, dass all diese Zustände so viel mehr Leid und Trinkwasserknappheit auslösen als die Firma Coca Cola oder ein paar Kühe?

Solange wir hier in Deutschland gut jammern können und ein homogenes Feindbild haben ist doch alles in Ordnung für dich, oder? Da kann man auch auf die dummen Schimpfen, die einen im Forum nicht verstehen wollen. So hat man noch ein Feindbild und das Leben wird noch ein Stückchen leichter. ;)

Reflektiert bin ich gut genug und meine Wirkung auf andere bestimmt sicherlich nicht mein Handeln. Das dies bei dir so sein könnte ist mit Sicherheit klar. Ich habe eigene Werte und bin nicht davon abhängig, was andere über mich denken. Daher muss ich auch nicht wie ein Fähnchen im Winde mich irgendwo anbiedern...
Es hat halt alles im Leben Vor- und Nachteile, oder? ;)
Würdest du dein Verhalten zwingend ändern nur weil Andere etwas über dich denken oder hast du auch eine eigene Überzeugung?


@ effektvolleKreativForm
Welche Beispiele habt ihr denn genannt? Selbst in den Texten wird in dem Kontext meist von Energieverschwendung geredet. Ich habe schon das Beispiel gebracht, dass wenn ich hier eine Stunde den Wasserhahn aufreiße und laufen lasse, dann verschwende ich in erster Linie Energie und kein Wasser. Nämlich die Energie, die für die Aufbereitung und Förderung benötigt wird. Auch in aktuellen Berichten geht man eigentlich weg vom Begriff der Wasserverschwendung, denn viel schlimmer und schwerwiegender ist die WasserVERSCHMUTZUNG. Diese sorgt nämlich nachhaltig dafür, dass dieses Wasser nicht mehr genutzt werden kann. Aber wieso sollte man schon auf Argumente eingehen, oder?
Hat sich irgend jemand dazu geäußert? Ein Gegenargument gebracht? Nein...
Warum nicht? Zu bequem oder einfach nicht möglich?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.09.2016
> Allein für ein Kilo Fleisch wird etwa 15000 Liter Wasser benötigt.
> Wenn wir nur ein wenig darüber nachdenken wollen, wie viel Fleisch, von allem was produziert wird am Tag, im Müll landet oder einfach nicht konsumiert wird dann ergibt sich wohl schon eine gewisse Menge Wasser, die als verschwendet erachtet werden kann.

Und wenn man sich vor Augen hält dass der Rhein so ca. 2.600.0000 Liter Wasser pro Sekunde in der Nordsee entsorgt relativiert sich die Verschwendung durch nicht konsumierte Fleischproduktion wieder.

Global gibt es mehr als genug Trinkwasser.

Deswegen ist es auch total sinnlos in Europe auf Fleisch oder abgepacktes Wasser zu verzichten in der Hoffnung dass deswegen in der Sahelzone mehr Wasser zur Verfügung steht. Das nicht-genutzte Trinkwasser was hier dann in Flüsse fliesst und dann letztendlich im Meer landet und unbrauchbar wird kommt dort nicht an.

Spendet für Hilfsorganisationen die Brunnen bohren wenn ihr was für die globale Trinkwasserversorgung tun wollt.

Wasser sparen in Deutschland reicht nicht um das Gewissen zu beruhigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.09.2016
@Paul Klasse das war ein echter Schenkelklopfer.

@ Cop da gibt man dir Beispiele von Wasserverschwendung und Du kapierst es immer noch nicht !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2016
Schöne Beispiele,
du bringst die Frage der Legalität ins Spiel, die ich nicht ansprach.

Du erwähnst ein Kriegsgebiet, wo SELBSTVERSTÄNDLICH keine Brausefabrik ein Problem ist

Denkst Du wirklich es ginge in meinem Beitrag um Coca Cola?
Oder um eine Fabrik?
In keiner Weise gehst Du auf mein Thema ein, sondern schwafelst zusammenhanglos drumherum.
Weil Du offensichtlich nicht erfasst worum es mir geht.

Und zur Kröhnung implizierst Du ich hätte einen zu geringen Horizont.

Ehrgeiz reicht nicht, es braucht auch Fähigkeit.
Wenn Du Glück hast, reflektierst Du irgendwann und setzt Dein Selbstbild in Relation zu Deiner Wirkung auf andere.

Alles Gute!