Sollte der Zugang zu Trinkwasser nicht ein ein Grundrecht sein ?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

@ Dornenvogel66
Puh, also hast du die Beiträge überhaupt gelesen? Da es in diesem Forum leider keine Zitat-Funktion gibt verwenden wir meist die Fett-Schrift um Zitate aus Beiträgen hervor zu heben.
Bitte lies noch einmal aufmerksam mit, bevor du solche Behauptungen aufstellst.

@ Sahnestück

Tatsächlich? Und was ist besser daran, MIT oder FÜR Kapital zu töten? Was ist Ursache, was ist Triebfeder? Wenn nicht das Kapital und das Raffen desselben?
Triebfeder ist die menschliche Gier und der Egoismus. Diese menschlichen Fehler sorgen dann dafür, dass Menschen sich über Kapital und Statussymbole definieren. Also ist es hier auch wieder der Mensch, der den Knacks hat, denn Geld an sich sind nur Münzen und wertloses Papier. Nur der Mensch gibt den meisten Dingen seinen Wert.


Ok, dann deute mir doch mal deinen Beitrag.
Sag mal.........................Verstehe ich das richtig? DU hältst DICH für einen Individualisten? Ähm....................Ein Gleitzonen-Gleichschreiter? In einer Reihe mit Darwin?
Was wolltest du mir denn damit sagen?

WAS GENAU macht dich denn deiner Meinung zu einem Individualisten?
Ich persönlich finde ja durchaus, dass du jemand bist - und ich beurteile hier deine üppigen Beiträge, denen man eine Menge deiner Persönlichkeit (Kann man das so nennen?) entnehmen kann - der so gar keinen persönlichen Stil hat oder sich von irgendwas irgendwie abhebt.

Durch was würde man sich denn deiner Meinung nach abheben? Vielleicht müsste man die Frage dann einmal dir stellen. Ich denke mit meinem Verhalten, meiner Einstellung und auch meiner Lebensweise bin ich in vielen Fällen wesentlich anders unterwegs als die meisten Menschen. Das kannst du natürlich allein schon deswegen nicht beurteilen, weil dein großter Fehler ist mich nicht zu kennen. Wie gesagt auch in Bezug auf unser System oder meinen Arbeitgeber vertrete ich keineswegs eine Friede-Freude Eierkuchen Politik. Ich habe schon eine Menge Dinge in unserem Unternehmen angepackt. Als Einzelperson bin ich ja leider nicht allmächtig. ;) Aber lass dir versichert sein, dass ich zumindest mit dem Großteil der Gesellschaft nichts gemein habe. So eine Feststellung kann man ja erst einmal wertfrei treffen. Ob das nun gut oder schlecht ist, das wird nur die Zeit zeigen oder die folgenden Generationen mögen darüber urteilen...

Willst du jetzt ernsthaft darüber reden, dass du niemanden in unserer Gesellschaft schädigst, wenn du Autos zusammen schraubst und die Dreckschleudern dann auch noch Benzin verbrauchen und die Luft verpesten?
Und wir reden jetzt mal hier nur über dich. Weil ja nur DU eben diesen heren Anspruch hast, NIEMANDEN zu schädigen.

Jepp das will ich behaupten, weil ich das in diesem Fall nicht mehr tue als die Gesellschaft selbst es ohnehin schon tut. Jeder Mensch hat so zu sagen eine ökologischen Fußabdruck. Auch ich als Autofahrer und da stehe ich zu habe diesen. Selbst wenn ich jetzt ein Auto baue, das ein anderer Mensch kauft und dann auch nutzt sehe ich nicht ein, wieso da mein Anteil nun größer sein sollte als beim Durchschnitt. Auch hier ist es nicht meine Aufgabe sich über Gesetze und Richtlinien zum Klimaschutz Gedanken zu machen. Ich bin Automatisierungstechniker und mache mir Gedanken über die effiziente und energiesparende Umsetzung von Produktionsprozessen. Das ist mein Job und für den werde ich bezahlt.
Andere Menschen haben die Aufgabe die Verteilung der Ressourcen und den Einfluss auf die Umwelt zu bewerten und hier im Zweifel regulierend einzugreifen. Auch dafür werden diese Menschen bezahlt und das ist deren Job. :)
Von daher teile ich deine Ansicht nicht, dass ein Mensch, der ein Auto baut die Welt nun mehr oder weniger verschmutzt. Wenn überhaupt tut dies derjenige, der das Auto fährt mit der Erlaubnis der Politik, die dieses Auto zugelassen hat. So sieht unsere Welt leider aus, auch wenn das für dich bitter ist. *lol*

So Ursache -> Wirkungsketten sind für dich scheinbar auch immer ein großes Problem, oder?
Jeder Mensch, der ein Handy kauft unterstützt damit ja auch die Verseuchung unsere Planeten beim Abbau von seltenen Erden. Also wäre jeder, der in einer Handyfabrik arbeitet nun ein Verbrecher? Ich denke deine Welt ist ein wenig sehr einfach gestrickt...
Die Verantwortung liegt schon bei den Leuten, die für diese Verantwortung ja angeblich so viel Geld erhalten, dann sollte man auch da anfangen diese Verantwortung einzufordern und nicht unten beim kleinsten Glied in der Kette. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2016
Merkt ihr eigentlich noch das ihr euch "anschreit"?
Fettschrift ist zu meiner Zeit schon verpönt gewesen ... aber nun ja ...
Schön wäre es wenn ihr eure privaten Weltanschauungen euch auch privat an den Kopf schmeißt ... hier schreibt ihr (ich hoffe das sich diejenigen erkennen) am Thema vorbei ...
... und lange oder überlange Beiträge nerven echt ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2016
denn Kapital tötet niemanden, sondern die Menschen tun es. Und zu dieser Kette gehören eben vor allem die Politiker, die dafür ihre Genehmigung erteilen bzw. es versäumen die entsprechenden Gesetze zu erlassen.

Tatsächlich? Und was ist besser daran, MIT oder FÜR Kapital zu töten? Was ist Ursache, was ist Triebfeder? Wenn nicht das Kapital und das Raffen desselben?

Ja ich halte mich für einen Individualisten und ich bin auch nicht weniger einer, nur weil ich einer geregelten Tätigkeit nachgehe.

Ähm.........................Wer hat DAS denn behauptet? Kannst du lesen? Lies einfach mal, was da steht und interpretiere nix. Deinen Interpretationen kann man mit gesundem Verstand eh nicht folgen.
Also ich habe jetzt keine Ahnung wie man darauf kommen könnte, dass Individualisten keiner geregelten Arbeit nachgehen können.
Wie kommst DU darauf?

Ich frage es durchaus noch einmal, weil es mal wieder nicht beantwortet wurde: WAS GENAU macht dich denn deiner Meinung zu einem Individualisten?
Ich persönlich finde ja durchaus, dass du jemand bist - und ich beurteile hier deine üppigen Beiträge, denen man eine Menge deiner Persönlichkeit (Kann man das so nennen?) entnehmen kann - der so gar keinen persönlichen Stil hat oder sich von irgendwas irgendwie abhebt.
Aber du wirst uns sicher erhellen und uns dafür mannigfaltige Beispiele nennen.

Dann dürften ja die wenigsten Menschen noch arbeiten

Dass man sich immer entscheiden kann, ob man für einen Ausbeuter-Konzern die Beine breit macht - oder eben nicht, obwohl´s scheiße-lukrativ wäre, gerade in unserer Branche -, ist dir schon klar. Oder?
Willst du jetzt ernsthaft darüber reden, dass du niemanden in unserer Gesellschaft schädigst, wenn du Autos zusammen schraubst und die Dreckschleudern dann auch noch Benzin verbrauchen und die Luft verpesten?
Und wir reden jetzt mal hier nur über dich. Weil ja nur DU eben diesen heren Anspruch hast, NIEMANDEN zu schädigen.
Uns denkenden Menschen ist klar: DAS geht fast gar nicht! Aber du hast es behauptet. Und allein deine Art der Beschäftigung führt diese Behauptung ad absurdum.
@ Sahnestück
Ja ich halte mich für einen Individualisten und ich bin auch nicht weniger einer, nur weil ich einer geregelten Tätigkeit nachgehe. Wo arbeitest du denn? Ich hoffe auch du hast ein kein Auto. Ich persönlich finde Mobilität sehr wichtig und möchte auch nicht darauf verzichten.
Mich mit Darwin zu vergleichen würde ich mich im Gegensatz zu dir nicht trauen.

Und um noch einmal auf dein Lebensziel zu kommen, niemanden in der Gesellschaft zu schädigen (Gilt das eigentlich auch für uns und unsere Nerven?)........................Jemand, der einem Ausbeuter-Konzern dabei hilft, Autos zu bauen, schädigt deiner Meinung nach NICHT die Gesellschaft und die Ressourcen eben dieser?
Das ist mal ein Realitätsverlust!


Dazu kann ich nur sagen, dass du ganz schön rumschwurbelst. :-D
Dann dürften ja die wenigsten Menschen noch arbeiten und ich hoffe du nutzt nie ein Produkt dieser bösen Firmen. Vielleicht lebst du ja auch fußläufig in eine Töpfer-Enklave, was weiß ich?
Der Realitätsverlust von dir ist zu glauben, dass man mit der Arbeit in einem Konzern alle seine Tätigkeiten billigt. Billigst du als deutscher Steuerzahler alle Maßnahmen der deutschen Regierung? Wenn nicht, dann wäre die Frage, wieso du noch nicht ausgewandert bist?
Gleiche Logik wendest du doch auch bei den Arbeitnehmern an? Also komm du auch mal wieder in die Realität zurück und zetere nicht sinnlos durch die Gegend. Vor allem, weil du dich selbst nicht mal an dein eigenes Geschwurbel hältst...
@ Stierfrau
zu 1. & 2.:
Naja ich glaube eher, dass sich die allgemeingültige Bedeutung dieses Wortes sich aus dem Gesamtkontext des Absatzes herleitet und eben nicht nur aus einem Satz, oder? Sonst hätte man den Rest ja nicht gebraucht. ;)

Zu meinem Zitat stehe ich immer noch, denn "die ein oder andere Stelle" bedeutet eben nicht permanent und in jeder Sache. Ich habe immer das Gefühl es fehlt euch der Wille hier einfach zu differenzieren. Genügend Beispiele gibt es ja.

genau das sagte doch der Kuscheltiger mit seinem Beispiel von Steinzeit?
Ja? Das glaube ich eher nicht. Es gibt Individualismus ja auch noch heute und das meiner Meinung nach mehr denn je. Die Aussage, dass diese Menschen eben NICHTS zur Entwicklung der heutigen Menschheit beigetragen hätten, dem habe ich widersprochen, mehr nicht?

zu 3.:
Das Frage ich mich auch immer, aber die Lösung des Problems wird wohl sein, weil es meistens die bequemere ist und wir immer noch das Problem haben zu definieren, was objektiv "das Bessere" ist.

zu 4.:
Deine Annahme oder gibt es dafür einen Beweis?
Dir ist schon klar, dass dies nur eine Behauptung ist, oder? Die fällt einem natürlich umso leichter in einem Thread wo zum Großteil das eigene Klientel vertreten ist. Aber mit der Allgemeingültigkeit wäre ich da vorsichtig.

zu 5.:
Doch festgelegt hat er sich wirklich nicht, denn dann hätte er diesen Anspruch ja auch konkret formulieren können. Ich zitiere dir hier mal eine Stelle, wo deutlich wird wie sehr er das mit der Politik ernst meint:

Zitat Kuscheltiger:
Wer nur das reine Wasser sieht, welches er in Flaschen kauft oder sich aus dem Hahn herauslaufen lässt ist blind vor der Realität.
16000 Liter pro Kilo Fleisch -
Obst und Gemüse welches importiert wird oder unter der Knute international agierender Lebensmittelkonzerne entsteht lässt sich schwerlich ohne Wasser kaum erzeugen.
Selbst in der Kleidung die dem Endkunden als durchaus trocken erscheint entsteht nicht ohne Verbrauch von Wasser.
Wo auf der einen Seite der Überfluß an Waren in den Regalen sich anhäuft ohne Käufer zu finden lässt auf der anderen Seite eben dafür Menschen verdursten. Kapital tötet so millionenfach.


Auch diesen Punkt hatten wir dann ja aufgegriffen, denn Kapital tötet niemanden, sondern die Menschen tun es. Und zu dieser Kette gehören eben vor allem die Politiker, die dafür ihre Genehmigung erteilen bzw. es versäumen die entsprechenden Gesetze zu erlassen.
Also "klar" Ausdrücken ist für mich etwas anderes, denn wenn man schon etwas implizieren muss, dann ist es nicht "klar", oder? ;)

zu 6.:
Naja das brauchen wir ja nicht auf meine Meinung reduzieren, dass ist ja ganz klar geregelt, oder?
Fahrlässigkeit liegt für mich und per Definition vor, wenn die im "Verkehr" erforderliche Sorgfalt außer acht gelassen wird. Das bedeutet also auch, dass man die Konsequenzen seines Handeln nicht überdenkt. Etwas nicht zu "wissen" ist daher nicht gleichzusetzen damit, dass man unschuldig ist.
Zumindest ist das für mich und auch für das Gesetz so. :) Dass falsche Handlungen dann diese Epidemie noch verstärkt haben ist ja mittlerweile auch bekannt.
Ich habe in dem Kontext nie vom "aktiven" Fördern gesprochen, aber auch ein Fehlverhalten kann ja negative Prozesse fördern. Genau das ist ja auch in der Geschichte passiert. Probleme Mitbekommen haben die Menschen damals ja auch. Die Sauberkeit und vor allem das Problem der Exkremente war ja auch damals schon bekannt. Nur man konnte oder wollte eben nichts dagegen unternehmen.
Zu drastischen Maßnahmen konnte man sich erst durchringen, als es vielerorts schon zu spät war, dieses Verhalten ist auch wie immer schon...

zu 7.:
Es ging um den Beitrag von Kuscheltiger62 am 15.09.2016 18:59
mit seinem sehr fragwürdigen Verweis auf die Statistik der Heinrich-Böll-Stiftung. Ich habe meinerseits aus einem reißerischen Artikel dazu zitiert. Die Zahlen in dem Artikel auf den Kuscheltiger verwies sind die gleichen. Auf diesen ist dann aber keiner mehr eingegangen und auch nicht auf die Gültigkeit der Datenerhebung.
https://www.boell.de/de/2014/10/15/fleischkonsum-abfall-verschwendung
Abgesehen davon, dass auch diese Statistik schon wieder 2 Jahre alt ist. Denn immer, wenn man etwas hinterfragt, dann kann auch Kuscheltiger nicht mehr weiterhelfen...
Zu 1 und 2: Mit dem Duden hast du Recht, mein Fehler. Ich habe mich vertan mit der Quelle – in die falsche Zeile geschaut. Ich habe also gar nicht im Duden gelesen.

Es hat sich keiner auf dem Satz aufgehangen – dieser Satz beschreibt eben die allgemeingültige Bedeutung dieses Wortes.

Man kann selbstverständlich im Mittelpunkt seiner Überlegungen stehen und trotzdem moralisch korrekt handeln. Nach der eigenen Moral sowieso. Und sogar nach der gesellschaftlicher Moral, wenn es einem Individualisten gerade in den Kram passt.

Es gab immer Menschen, die eine besondere Begabung haben. Nur nicht alle diese Menschen waren Individualisten. Und nicht alle diese Menschen haben etwas Gutes für die Gesellschaft getan. Genau so es viele Menschen gab, die sehr viel Gutes für die Gesellschaft getan haben, aber keine Individualisten waren. Allerdings wurde mal behauptet: „ ...der Anspruch auf die Individualität an der ein oder anderer Stelle immer gegen das Wohl der Allgemeinheit läuft.“ Zitat ShadowCop, dieser Thread, 11.09.16 um 18:50.

„Ob Individualismus unbedingt "vererbt" werden müsste wage ich zu bezweifeln, weil dann wäre diese Art der Denkweise ja schon ausgestorben.“ - genau das sagte doch der Kuscheltiger mit seinem Beispiel von Steinzeit?

zu 3.: Das ist richtig. Ich verstehe nur nicht, warum man sich für schlechtere Eigenschaften entscheidet, wenn man sich schon entscheiden kann. Mehr habe ich die ganze Zeit auch nicht gesagt.

zu 4.: Nun ja, die Persönlichkeiten wird, außer dir, keiner als Individualisten bezeichnen. Definitiv als Individuen, ja. Als großartige Menschen, die sehr viel für die Gesellschaft getan haben. Aber keine Individualisten.

zu 5.: Tut mir leid, wenn du es nicht mitbekommen hast. Ich hielt es bis jetzt eben für allgemein bekannt und Grundwissen. Wo das steht? Denke mal, überall, wo es z.B. um Gewaltenteilung geht. Legislative (Gesetzesgebung) ist eine der Gewalten des Staates und somit der Politik. Mit Sicherheit steht es auch irgendwo im Grundgesetz.
Wir vertreten alle irgendeine Meinung. Du hast allerdings geschrieben, dass der Kuscheltiger sich nicht festlegt – und darauf habe ich dir widersprochen. Und sogar betont, dass seine Meinung nicht jedem gefallen muss. Es sollte auch nicht bedeuten, dass seine Meinung eine Bessere ist. Das habe ich auch nirgendwo behauptet.

zu 6.: Bevor ich dir weiter darauf antworte, muss ich fragen – was bedeuten für dich die Wörter „Fahrlässig“ und „Fördern“? Für mich bedeutet fahrlässig, dass man weiß, was richtig wäre, welche Vorgehensweise die richtige wäre – handelt aber nicht mit der nötigen Sorgfalt und verursacht dadurch den Schaden. Fördern bedeutet für mich, dass man etwas unterstützt, Entwicklung positiv beeinflusst. In diesem Kontext habe ich dir die Antworten zu diesem Punkt bis jetzt auch geschrieben.


zu 7.: Nun ja, leider finde ich den Ursprung für dein Zitat nicht auf Anhieb. Könntest du mir bitte genau angeben, wer und wann diesen Satz geschrieben hat – und auch zu deinem Posting, in dem du ihn für mich schon mal zitiert hast? Da du es ja gestern nochmal zitiertest, findest du es bestimmt schnell wieder. Ich möchte nochmal nachlesen, was da genau stand. Denn ich bezog mich unter diesem Punkt zu keiner Zeit auf dieses Zitat – ich meinte immer was anderes. Wohl klassischer Fall – aneinander vorbei geredet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.09.2016
Das ich eine andere Geisteshaltung vertrete haben wir ja schon festgestellt.

DAS haben hier ALLE sicher schon festgestellt.
Sag mal.........................Verstehe ich das richtig? DU hältst DICH für einen Individualisten? Ähm....................Ein Gleitzonen-Gleichschreiter? In einer Reihe mit Darwin?
Ich glaub´s ja nicht....................

Und um noch einmal auf dein Lebensziel zu kommen, niemanden in der Gesellschaft zu schädigen (Gilt das eigentlich auch für uns und unsere Nerven?)........................Jemand, der einem Ausbeuter-Konzern dabei hilft, Autos zu bauen, schädigt deiner Meinung nach NICHT die Gesellschaft und die Ressourcen eben dieser?
Das ist mal ein Realitätsverlust!
@ Seraph1980
Und du gehst in die Opposition? Nörgeln kannst du schonmal gut. :-D

@ Stierfrau
zu 2.: Ja an dem Satz hat sich ja auch schon der Kuscheltiger aufgehangen. Kann man nicht selbst im Mittelpunkt seiner Überlegungen stehen und trotzdem moralisch korrekt handeln? Schließt sich das aus würde ich gern von dir wissen?
Der Begriff Individualist und Egoist sind eben nicht gleich zu setzen. Scheinbar hast du im Duden nicht gut gelesen, aber ich zitiere mal für dich:

Egoist =: von Egoismus bestimmter, selbstsüchtiger, eigennütziger Mensch
Individualist =: 1. Vertreter des Individualismus
2. (bildungssprachlich) jemand, der einen persönlichen Lebensstil entwickelt hat und sich dadurch von anderen abhebt
Quelle:Duden

Vielleicht liest du noch einmal genau nach. Ich stelle immer öfter fest, dass ihr selbst nur Behauptungen aufstellt und diese nicht einmal untermauern könnt.

zu 1.:
Es gab und gibt wohl immer Menschen, die eine besondere Begabung haben und daher auch als Außenseiter von der Gesellschaft akzeptiert werden. Nicht konform mit einer Gesellschaft zu sein heißt ja nicht sofort GEGEN sie zu arbeiten. In eurem Kontext mag das so sein. In der Geschichte liefen einige Dinge ein wenig anders... Ob Individualismus unbedingt "vererbt" werden müsste wage ich zu bezweifeln, weil dann wäre diese Art der Denkweise ja schon ausgestorben. ;) Ist sie aber nicht. Und was machst du nun mit deine kühnen Behauptung? Auch hierfür hast du kein Argument, oder?

zu 3.:
Ja richtig, weil Individualismus ja nicht krampfhaft bedeutet in jedem und allem anders sein zu müssen. Das ich eine andere Geisteshaltung vertrete haben wir ja schon festgestellt. Ich denke aber auch der Individualismus erhebt ja keinen Anspruch darauf von anderen gesteuert zu werden. Genau das ist ja der Punkt, dass man nicht auf solche Anforderungen reagiert sondern SELBST entscheidet.

zu 4.:
An welcher Stelle bin ich denn nicht auf Fragen eingegangen? Sogar auf die Nennung der Persönlichkeiten? Also ich denke auch hier ist die Quote meinerseits besser als bei der anderen Seite.
Da könnte man dann ja auch den Anspruch haben mit gutem Beispiel voran zu gehen, oder?

zu 5.:
Achso das ist selbstverständlich, dass es keiner weiteren Erwähnung bedarf. Na das hab ich dann wohl nicht mitbekommen. Wo steht das denn? Oder ist das wieder so eine von euch selbst festgelegte Regel, die ich verpasst habe? Aber sich über völlig andere Dinge in dem Kontext auslassen, das ist dann ok?
Ich vertrete auch eine Meinung. Was ist das nun wieder für ein Argument? Manchmal wird es wirklich haarsträubend. Also weil man unerschütterlich an etwas glaubt ist die Intention oder das Ziel dahinter dann "besser"? Das würde mir mit Blick auf die Welt und ihre Extremisten wirklich zu denken geben...

zu 6.:
Von bewusst hab ich nirgendwo was geschrieben, oder? Ich hatte im Kontext vorher schon geschrieben, dass es hier nicht um Vorsatz geht sondern eher um Fahrlässigkeit. Das ist ja auch das Problem bei der aktuellen Weltlage. Das war ja die Frage oder unterstellst du allen Menschen, die zur Verschlechterung der Lage auf unserem Planeten beitragen einen Vorsatz? Dann müsste man das vielleicht auch bei der Pest tun. Ich mache das nicht. :) Also immer schön lesen. Wenn die eigene Phantasie und Interpretationen so weit vom geschrieben Kontext abweichen sollte man vielleicht noch ein zweites mal lesen und sich nur auf das beziehen, was auch geschrieben steht.

zu 7.:
Es ging mir nicht um das Fressen einer Kuh sondern um die Menge an weggeworfenem Fleisch. Das du das nicht erfassen konntest schockiert mich irgendwie. Wie würdest du mit dieser Information deine Argumentation aufbauen?
Ich schrieb bereits, dass die Mengen, die Supermärkte entsorgen bzw. abschreiben relativ genau beziffert werden könnten. Was jedoch beim Endverbraucher weg geworfen wird, dass ist nur eine Empirische Schätzung und darauf baut übrigens diese Statistik. Also auch an dieser Stelle wieder LESEN.

Ich zitiere noch einmal für dich, denn Stein des Anstoße war:
Demnach wirft jeder Endverbraucher im Durchschnitt 4,3 Kilo Fleisch und damit sieben Prozent seiner jährlichen Fleischeinkäufe weg.

Ich habe das passende Wort sogar für dich unterstrichen. Geschwurbel ist für mich an der Stelle eher ein Verhalten, was eben solche Einwände nicht ernst nimmt und wieder und wieder nicht auf genannte Unstimmigkeiten eingeht.
Wenn man nur noch in seiner eigenen Interpretationswelt Lebt, dann kann einem irgendwann auch keiner mehr folgen. Da ist es egal, wie lang oder kurz die Beiträge sind. Ein Endverbraucher ist für mich kein Supermarkt und damit hast du dir wieder ein Bein gestellt.
Aber das ist ja egal, denn was zählt schon die Wahrheit, wenn man für die "gute Sache" kämpft, was? ;)
@ Kuscheltiger62
Herje. Als was ich da lese ist sehr viel eigene Interpretation von dir, die auch stark durch deine eigene Denkweise geprägt ist.
Beim Thema Denkweise stimmen wir überein, dass sich diese durch das Handeln einer Person ableiten lässt. Einen anderen Anhaltspunkt hat man als "Außenstehender" ja auch selten.
Soweit so gut.

..., der sich um das Leiden vieler Frauen sorgen machte, ... Steht das irgendwo oder interpretierst du das? Er prangerte vor allem den Tod von so vielen Säuglingen an.
Wenn man also anders herum interpretieren würde, dass dieses Problem ihn auf Grund seiner Ausbildung und seiner Berufung so sehr beschäftigte, dass er eine Lösung finden wollte, dann ist zwar das Ergebnis, dass er die Zustände in der Gesellschaft verbesserte, aber nicht das eigentliche Ziel oder die Motivation. Daher müsstest du mir eher einen Anhaltspunkt dafür geben, dass du nicht nur eine Behauptung aufstellst?

Das spricht nun gerade nicht für einen Individualisten der sich selbst in den Mittelpunkt stellt oder nur von sich aus geht.
Des weiteren ist sich selbst im Mittelpunkt seiner Entscheidungen zu sehen kein Anlass dazu nicht mit anderen Menschen zusammen zu arbeiten oder gar für andere Menschen zu arbeiten, wenn dies aus eigenem Entschluss geschieht, oder?

Zudem musste er gegen die vorherrschende Lehr- und Professorenmeinung gegen an kämpfen, was wohl aber jeder mehr oder weniger muss, der etwas neues hervorbringen will, sonst wäre es ja nix neues.
Ich denke das unterscheidet eben gerade einen Individualisten, denn genau an der Stelle steht die eigene Motivation und das eigene Ziel eben über dem gesellschaftlichen Druck. Natürlich ist das nichts neues, aber durchaus ein Indiz dafür, dass es ihm um seine eigene Denkweise ging.

Selbst als Semmelweis sich dann der revolutionären Bewegung anschloss, nach Österreich ging und in Wien eine Klinik aufmachte, sorgte er sich um die Frauen die er in Ungarn nicht behandeln kann. Auch das spricht nicht gerade für einen Individualisten sondern mehr für jemanden der sich um gesellschaftliche Probleme sorgt und dafür kämpft diese zu lösen.
Diesen Schritt würde auch niemand tun, der nicht von seiner eigenen Idee überzeugt war. Er hat sich ja von der vorherrschenden Gesellschaft getrennt, um seine Idee zu verwirklichen. Ich weiß nicht, wieso das gegen Individualismus sprechen sollte? An welcher Stelle denn?

Wie gesagt, dein einziges Argument ist, dass du dich daran fest klammerst, dass ein Mensch der sich und seine eigenen Interessen im Fokus hat nicht FÜR die Gesellschaft entscheiden kann.
Doch das kann er eben, wenn die eigenen Interessen oder der Lösungswille mit den Zielen oder besser noch mit den Problemen der Gesellschaft harmonieren. Wenn man den 1. Absatz mal weiter lesen würde, dann könnte man das auch verstehen. Du kannst ihn ja mal ganz zitieren und im Gesamtkontext erklären. Von daher hast du viele eigene Behauptungen aufgestellt, wo man nichts beweisen muss, weil du nichts bewiesen hast. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2016
Cop>>Zumindest wird es in den Biografien nirgends etwas von Individualismus erwähnt oder könnte daraus abgelesen werden, eher das Gegenteil ist der Fall.
Wo war denn das Gegenteil der Fall? Kannst du das zeigen?
(,,,)
Beim Thema Individualist geht es mir mehr um die Denkweise. <<

Nun, das Gegenteil geht ja aus der Kurzbiografie eigentlich logisch hervor
aber da du ja besonderen Wert auf die Denkweise legst, muss wohl anhand eines der Persönlichkeiten dargelegt werden, wie das zusammenhängt.
Zumal ja die Denkweise etwas komplexes ist und sich ausdrückt in der Einheit von Denken, Fühlen und Handeln, wobei das Handeln das letztliche Kriterium der Wahrheit ist. Oder besser gesagt die Denkweise ist die Methode mit der die objektive Wirklichkeit verarbeitet wird und daraus Schlüsse und Entscheidungen folgen. Denkweise nur auf das Denken zu beziehen wäre also einseitig beschränkt.

Ignaz Semmelweis war bekanntermaßen ein Arzt, der sich um das Leiden vieler Frauen sorgen machte, die reihenweise am sogenannten Kindbettfieber starben. Es ist wohl klar dass es sich hierbei um ein gesellschaftliches Problem handelte.
Hier spielte bei der Arbeit von Semmelweis sicher nicht nur sein Eid eine Rolle, sondern auch eine Portion Mitleid mit den gebärenden Frauen und ein reges Interesse für die Lösung des gesellschaftlichen Problems
Das spricht nun gerade nicht für einen Individualisten der sich selbst in den Mittelpunkt stellt oder nur von sich aus geht.
Im Gegenteil ist das Anliegen von Semmelweis geradezu eine Handlung für die Gesellschaft.
Zudem musste er gegen die vorherrschende Lehr- und Professorenmeinung gegen an kämpfen, was wohl aber jeder mehr oder weniger muss, der etwas neues hervorbringen will, sonst wäre es ja nix neues.
Dies allein macht aber keinen Individualisten aus.
Selbst als Semmelweis sich dann der revolutionären Bewegung anschloss, nach Österreich ging und in Wien eine Klinik aufmachte, sorgte er sich um die Frauen die er in Ungarn nicht behandeln kann. Auch das spricht nicht gerade für einen Individualisten sondern mehr für jemanden der sich um gesellschaftliche Probleme sorgt und dafür kämpft diese zu lösen.
(auf den Gegenbeweis des Cop´s bin ich ja schon mal gespannt)

Interessant ist ja noch, dass der Cop in seiner Bestimmung des Individualismus gerade den ersten Punkt im Absatz auf den er sich bezieht weglässt, nämlich den dass der Individualist von sich ausgeht oder sich in den Mittelpunkt stellt, statt sich vor allem als Teil der Gesellschaft zu betrachten deren er allenfalls einen Dienst erweisen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2016
Warum bewerbt ihr euch nicht für ein Bundestagsmandat? Immer nur auf die Richtigkeit seines Standpunktes zu beharren und um das eigentliche Thema herum reden könnt ihr schon ziemlich gut.
... da muss ich die Reihenfolge etwas verändern...
zu 2: der Wiki-Link ist wohl sowieso umstritten. Da einige nicht mit allen Ausführungen einverstanden sind. Aber sogar da gibt es Sätze, wie "Individuum im Mittelpunkt der Betrachtung steht", "Mit Individualismus wird auch – besonders im alltagssprachlichen Gebrauch – eine persönliche Geisteshaltung bezeichnet, bei der möglichst eigenständige Entscheidungen und Meinungsbildungen angestrebt werden, gleichgültig ob sie konform zum gesellschaftlichen Kontext sind oder nicht."

Laut Duden ist ein Individualist jemand, der ganz nach seinen eigenen Vorstellungen lebt und wenig von gesellschaftlichen Konventionen und Regeln hält. Ein Synonym dafür ist das Wort "Egoist".
Also ist es jemand, der sich für nicht zugehörend zu einer Gesellschaft hält. Nur seine eigenen Interessen vertritt. Nur an sich denkt. Usw.

zu 1: Jemand, der nichts mit dem Rest der Sippe zu tun haben wollte, war in der Steinzeit nicht überlebensfähig. Allein wurde man von Wildtieren gefressen - denn man konnte nicht 24 Stunden am Tag und die Nacht durch wach bleiben, um sich von den anschleichenden Tieren (oder auch anderen Menschen) zu verteidigen. Auch auf der Jagd hatte mal allein nur Nachteile. Allein kann man sich aber auch nicht fortpflanzen. Somit wurden die Menschen, die aus der Gemeinschaft ausgeschlossen waren (egal ob auf eigenen Wunsch, da Individualisten - oder zur Strafe) und deren Gene - für die Gemeinschaft verloren. Und wir stammen nun mal von denen, die damals überlebt und ihre Gene verbreitet haben... ;o)

zu 3: naja, es ist halt komisch, dass du den Individualismus so verteidigst - dich aber permanent darauf berufst, dass du etwas nicht ändern willst, weil es die anderen auch nicht tun. Also ja nicht aus der Reihe tanzen? Ja schön brav den vielen gleich tun? Wo bleibt dabei der Individualismus?

zu 4: nein, das habe ich auch nicht gesagt ;o) Und nein, du bist leider auf sehr viele Fragen nicht eingegangen.

zu 5: Na doch. Wenn man ein Grundrecht auf etwas fordert, fordert man die Politik dazu auf, dieses Recht in die Verfassung aufzunehmen. Das ist sozusagen der Sinn so einer Forderung. Wie gesagt - das ist so selbstverständlich, dass es keiner weiteren Erwähnung bedarf.
Was festlegen angeht... In Unterschied zu vielen ist es beim Kuscheltiger genau anderes herum. Denn er hat sich definitiv festgelegt und vertritt - auch weil er in bestimmten Organisationen Mitglied ist - eine bestimmte Meinung. Diese muss nicht jedem gefallen - aber sie ist da und unerschütterlich.

zu 6: Du hast geschrieben: " Hmm ich verstehe zwar die Argumentationskette nicht, denn auch vor dem 1. Weltkrieg haben wir uns in Zyklen beinahe ausgerottet. Man denke an Vorfälle wie die Pest? "
"Naja was das Ausmaß der Schädigung angeht und die Förderung solcher Epidemien sehe ich das etwas anders"

Wir haben uns ausgerottet? Also bewusst? Und fördern kann man auch nur etwas, wenn man es bewusst tut. Eine Epidemie zu fördern bedeutet, dass man sich im Klaren ist, was diese Epidemie ist, wie man diese ausbreiten kann usw. Wenn es also irgendjemanden gab (somit Menschen), die die Epidemie förderten - mussten sie darüber sehr gut Bescheid wissen und diesen Wissen aber nicht weiter gegeben haben. Wäre ein sehr gutes Beispiel für einen Individualisten - lässt sich allerdings nicht belegen, befürchte ich. ;o)

zu 7: Meinst du wirklich, dass an dem Fressverhalten einer Kuh in 10 Jahren sich irgendetwas geändert hat? Wenn die Kuh vor 10 Jahren so viel fraß und trank, dass für die Erzeugung von 1 kg Fleisch soundsoviel (ich bin jetzt zu faul, zu scrollen) Liter Wasser benötigt wurden - dass es heute anderes ist? Und dass wir zu viel Fleisch herstellen kann jeder denkender Mensch am Samstagabend sehen, wenn er kurz vor Ladenschluss in irgendeinen Supermarkt geht. Die Fleischtheke ist voll. Und so gut wie nichts davon kann am Montag, wenn dieser Laden wieder öffnet, noch verkauft werden. Es wird also alles weggeworfen... Um das zu verstehen, braucht man einfach die offene Augen und ein bißchen Nachdenken.
@ Stierfrau
Puh, also das ist...

zu 1.:
Wie ist denn sein Beispiel zu verstehen? Dann erklär es mir mal?

zu 2.:
Ich habe ihn gelesen. Was steht denn deiner Meinung nach drin. Gib mal eine Zusammenfassung?

zu 3.:
Da hast du Recht, da habe ich auch Probleme mit.
Was hat jetzt eine Debatte über Individualismus damit zu tun? Das man in den Punkten anders sein soll, die ihr euch vorstellt?

zu 4.:
Na wenn du sagst, die Leute sind auf den Kontext eingegangen, dann wird das wohl so sein. Ich bin ja auch immer auf die Fragen eingegangen. :)

zu 5.:
Das klar, dass so etwas von Politkern beschlossen werden "müsste". Leider liest man weder von einer Aufforderung dazu noch im restlichen Kontext von einer Betrachtung der Ursache aus meiner Sicht. Das ist für mich schon ziemlich dünn, aber man kann es sich natürlich so drehen, wie man es braucht.
Ich sagte ja schon er legt sich äußerst wenig fest.
Aber Hauptsache ich "schwurble"... :-D

zu 6.:
Wo habe ich gesagt, dass es Menschen gab, die was über die Pest wussten? Hab ich das? War das Thema?

zu 7.:
Naja gerade da spielt es eine empfindliche Rolle, wie alt die Links sind. Du möchtest doch nicht wirklich die Langzeitgültigkeit einer empirischen Statistik mit dem Satz des Pythagoras vergleichen, oder? Bevor Sahnestück meine mangelhafte Argumentationslogik wieder bemängelt halte ich mich bei dem tollen Vergleich mal zurück.
Da sage ich nur: "Daumen hoch!".
1. Hat er nicht. Verstehe einmal richtig sein Beispiel mit der Steinzeit. Benutze dazu dein Wiki-Link.
2. Denn der Link ist schon mal richtig. Jetzt lese es so lange durch, bis du verstanden hast, was da drin wirklich steht.
3. Streitet keiner ab. Jeder darf sich lächerlich machen. So oft und so viel, wie es einem beliebt. Nur es ist leider so, dass keiner einen ernst nimmt, den er als lächerlich empfindet.
Außerdem ist es doch kein Argument - die anderen machen es auch. Besonderes in einer Debatte um Individualismus ;o)
4. Genau das meine ich - welche Fragen bei Menschen im Zusammenhang mit einem Thema entstehen - das kann keiner vorhersagen. Denn diese Fragen haben was mit dem Kontext zu tun - sonst wären sie nicht entstanden. Beantworte sie doch einfach. ;o)
5. Nun ja, das ist zwar richtig - es wurde nicht explizit erwähnt. Aber es ist, ausser dir, anscheinend jedem klar. Weil ein Grundrecht kann nur Bestand einer Verfassung sein. Und diese wird von der Politik beschlossen. Das muss man also nicht erwähnen. ;o)
6. Du sagst also, dass es damals Menschen gab, die alles über Pest und ihre Ausbreitung gewusst haben - und nicht nur die Menschen nicht davor bewarten, sondern die Ausbreitung der Epidemien sogar gezielt förderten? Womit kannst du das beweisen?
7. Welchen deiner Beiträge? Die Zahlen wurden dir genannt, die Links wurden auch gepostet. Nein, es spielt keine Rolle, wie alt die Links sind. Denn erst, wenn es sich was geändert hätte, würde man was Neues dazu schreiben. Weiß du, wie alt z.B. der Satz der Pythagoras ist? Es postet sein dem keiner neue Links dazu - und der gilt immer noch ;o)
@ Sahnestück
Tja im Grunde genommen kann ich überhaupt keine Argumentation erkennen. Er bestreitet lediglich, dass ich Recht habe kann das aber nicht mal an Beispielen belegen.
Daher kann ich auch nicht erkennen, selbst wenn mein Wissen nur "ergoogelt" sein sollte, was es ja nicht ist, sein Wissen das vielleicht aus einem Buch stammt an dieser Stelle mehr Gewicht haben sollte? Den letztlichen Ausschlag ergibt die Überprüfung des Wahrheitsgehaltes.
Von daher würde ich euch mit sicherlich intellektuell auf einer anderen Ebene sehen. Ob das aber nun besser ist, das wage ich wirklich zu bezweifeln.
Du hast ja danach wieder eine Kostprobe von deinen Behauptungen bekommen...


@ Kuscheltiger62
Ok du hast jetzt lange und breit erklärt, wieso du der Meinung bist, dass meine Behauptung nicht stimmen würde, hast aber keinen einzigen Gegenbeweis genannt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Individualismus
Der erste Absatz in diesem Artikel beschreibt sehr genau was für Eigenschaften einen Individualisten aus machen.
Ich denke das beschreibt sehr genau, was hier auch gerade die genannten Personen vertreten haben. Obwohl er vielleicht eine große Persönlichkeit war wurde er keinesfalls überall in der Gesellschaft geachtet. Seine Theorien haben ihm wie den beiden anderen auch viele Probleme eingebracht. Da er aber überzeugt war das richtige zu tun und sich nicht der Masse unter zu ordnen hat er sich auch nicht angepasst...
In dem Sinne ist für mich ein Individualist einfach jemand, der nicht nach einem gesellschaftlichen Massensystem lebt sondern eigene Werte- und Zielvorstellungen hat. Diese weichen dann nicht zwingend aber in diesen Fällen auch von dem ab, was vielleicht die breite Masse denkt oder sagt.
Mach dir doch noch einmal die Mühe deine Behauptungen auch zu untermauern?

Und sicher lassen sich die genannten Persönlichkeiten auch als Exentriker bezeichnen also unangepasst, kreativ, stark durch Neugier motiviert. Mit Individualismus hat das aber auch nicht viel zu tun.
Sagt wer? Schau dir den Artikel oben mal gut an.

Zumindest wird es in den Biografien nirgends etwas von Individualismus erwähnt oder könnte daraus abgelesen werden, eher das Gegenteil ist der Fall.
Wo war denn das Gegenteil der Fall? Kannst du das zeigen?

Nun bleiben wir also weiter im Dunkeln darüber, wie sich der Cop das so vorstellt - den Individualisten in seiner individuellen Gesellschaft als jemand der etwas großartiges beigetragen hat.
Beim Thema Individualist geht es mir mehr um die Denkweise. Das bedeutet ja nicht, dass diese Menschen wie Einsiedler leben müssen. Das wäre in dem Falle etwas gänzlich anderes oder du müsstest mir hierfür ein Beispiel geben. Es geht lediglich darum, dass du das nicht akzeptieren kannst oder willst und deine Behauptungen ohne jegliches Argument eher ziemlich aus der Luft gegriffen sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2016
Cop:>>Auch Künstler, Forscher und Entdecker waren keineswegs alle wahnsinnig integriert in eine Gesellschaft und haben im Nachhinein viele entscheidende Schritte für die Menschheit getan. Auch sie sind Individualisten, die sich nicht selten dem "System" nicht anpassen.<<


Cop:>>Von den Zwei Links, die ich ja zu dem Thema gepostet habe mal abgesehen gibt es für mich zumindest ein paar große Entdecker oder Forscher auf die das für mich persönlich passt:
- Charles Darwin
- Ignaz Semmelweis
- Philipp Reis <<

Unser aller hochangesehener ShadowCop -- Mann über der Wissenschaft-- hat nun mit Händen und Füßen für seine Meinung gefochten, dass Individualisten auch große Beiträge für Menschheit leisteten, selbst wenn sie es seiner Meinung nach eher für sich selbst getan haben sollen.

Nun hat er uns Namen geliefert, auf die das zutreffen soll, was er versucht hat uns verständlich zu machen. Dafür großen Dank.
Es lässt sich ja nun leicht, Dank Wiki, nachlesen wer diese Personen waren.
Die zwei zuvor angeführten Links des Cop´s verweisen zwar darauf, dass es unter den großen Vordenkern Exentriker gibt, nur hat das insofern erstmal keinen Bezug zu Individualismus. Aber nehmen wir das als interessante Hinweise auch wenn sie an Beweiskraft gegen Null tendieren.
Die erwähnten Persönlichkeiten des Cop´s (s.o.)
waren wirklich überaus Individuell bzw. haben sie ihre individuellen Fähigkeiten im Höchstmaß ausgebildet. Individualität hat ja jeder und ist ihm auch nicht nehmbar, da ihm diese schon rein biologisch als Anlage gegeben ist und ohne zweifel auch während der individuellen Entwicklung weiter ausgebildet wird oder werden kann.
Und sicher lassen sich die genannten Persönlichkeiten auch als Exentriker bezeichnen also unangepasst, kreativ, stark durch Neugier motiviert. Mit Individualismus hat das aber auch nicht viel zu tun.
Auch wenn man sich die Beschreibungen bei Wiki durchliest und was ich sehr empfehle, dann lässt sich allerdings unschwer erkennen, dass diese Persönlichkeiten eher der Gesellschaft zugeneigt waren --- allen voran Ignaz Semmelweis (übrigens sozialistisch motiviert :-))) )

https://de.wikipedia.org/wiki/Semmelweis_%E2%80%93_Retter_der_M%C3%BCtter

https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Reis

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Darwin

Aber auch Herr Reis oder der große Darwin waren schon zu Lebzeiten sehr anerkannt und konnten ihre Arbeiten wohl unschwer so ganz individualistisch vollbringen. Allein die Tatsache dass sie ihre Arbeiten der Öffentlichkeit zur Verfügung stellten und dies auch von ganzem Herzen wollten, sollte eigentlich zeigen, dass persönliche Befriedigung wohl auch mit eine Rolle spielte aber dies wohl eher nebensächlich war.
Zumindest wird es in den Biografien nirgends etwas von Individualismus erwähnt oder könnte daraus abgelesen werden, eher das Gegenteil ist der Fall.
Nun bleiben wir also weiter im Dunkeln darüber, wie sich der Cop das so vorstellt - den Individualisten in seiner individuellen Gesellschaft als jemand der etwas großartiges beigetragen hat.
Oder aber er begibt sich in seine Steinzeithöhle zurück und verweilt dort als individuelle Leuchte um die Nachwelt mit seiner "individualistischen" Höhlenmalerei zu erfreuen.
:-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2016
Eine vermeindliche Wahrheit wird nicht wahrer wenn man sie mit vielen dummen Worten zu Geschwurbel macht..........................

Komisch bei Kuscheltiger wurdest du auch nicht so, wenn er auf solche Fragen nur mit einem Buchlink geantwortet hat?

Siehst du wirklich nicht, dass Ihr beide so gar nicht auf einer intellektuellen Ebene diskutiert? Kann wirklich dein Realitätsverlust SO GROß sein? Irgendwann musst doch selbst du einmal reflektieren. Oder echt nicht?

Ich meine...........................Ernsthaft. Du musst doch realisieren, dass sein Wissen fundiert und deines nur ergoogelt ist. Das ist doch nicht dein Ernst, dass du dich an dieser Stelle 1:1 vergelichst. Fassungslos..................
@ effektvolleKreativForm
Was anderes hätte ich auch nicht von dir gedacht.
Das Problem an der Wahrheit ist eben, dass sie meist sehr verzerrt wird, wenn man anderen vorwirft sie würden nur nach ihrer Wahrheit leben und man es selbst auch nach der eigenen tut. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2016
@ShadowCop
für mich hat das um den heißen Brei herum reden, nichts mit direkter Information zu tun.
Und ich rotze gerne mal einen zwei Zeiler dahin, regt manchmal zum denken an, kann ich natürlich nicht Erwarten.
Was ich auch sehr Interessant finde ,das Du dich angesprochen fühlst Cop !

Zum Thema wurde schon einiges gesagt und nicht Thema bezogen wesentlich mehr !

Und ich Diskutiere nicht mit jemanden, der nur seine eigene Wahrheit, für die Allmächtige Richtigkeit hält!

So aus gerotzt !
@ effektvolleKreativForm
Naja die Länge eines Beitrages hat für mich nichts damit zu tun, wie ernst man jemanden nimmt oder wie viel Respekt man hat.
Wenn man nur so einen Zweizeile hinrotzt, dann hat das auch nicht viel mit Respekt zu tun.

Es kommt eben nicht auf die Menge sondern den Inhalt an und ich bin durchaus an einem Dialog interessiert, sonst würde ich ja nicht immer auf die Texte eingehen, oder? Glaube eher die andere Seite mag es lieber kritiklose Monologe zu posten...
zu 1.:
Doch hat er, lies mal sein Steinzeit-Beispiel. :)

zu 2.:
Ich weiß was ein Individualist ist. Was willst du mir sagen?

zu 3.:
Wie gesagt, das Problem haben ja viele hier.
Wieso sollte ich da eine Ausnahme sein?
Ich bin ja kein heiliger, oder?

zu 4.:
Klar, mir ist lediglich aufgefallen, dass sich die Fragen immer wenig am Kontext der Nachrichten orientiert haben.

zu 5.:
Das würde ich verneinen, denn im EP wird überhaupt nicht darauf eingegangen, wer da handeln sollte. Da wird nur ein "Allgemein Keks" in den Raum geworfen. Sich festzulegen ist nicht Kuscheltigers Sache. Und im Nachgang kam halt dann nur noch die Leier von den Konzernen. Sonst sag mir bitte kurz die Stelle.

zu 6.:
Naja was das Ausmaß der Schädigung angeht und die Förderung solcher Epidemien sehe ich das etwas anders. Auf die Nase gehauen haben sich die Menschen auch schon immer. Krieg ist nur die organisierte Form davon...

zu 7.:
Richtig hier spricht keiner von konkreten Zahlen und genau das bemängele ich ja. Bitte nochmal meinen Beitrag lesen, denn ich halte diese Hochrechnung einer empirischen Statistik für sehr fehlerbehaftet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2016
Wer will das man Ihn Ernst nimmt, sollte üben sich kurz zu fassen !
Monologe sind ziemlich unhöflich und langweilen ehr wie das sie Informieren !
@stierfrau gibt hier gute Beispiele wie es auch gehen kann !
@Paul deine Kommentare, sehr oft ein Lacher....
zu 1: nein, hat er nicht.
zu 2: google bitte nochmal, was das Wort "Individualist" bedeutet.
zu 3: weil es sonst wirkt, als ob ein Raucher mit Zigarette im Mund sich darüber beschwert, dass der Rauch der neben ihm stehenden anderen Raucher ihm stört.
zu 4: Ich habe irgendwann in der Schule gelernt, dass am Ende eines Fragesatzes ein Fragezeichen steht. Bedeutet im Umkehrschluss - ein Satz mit einem Fragezeichen am Ende ist eine Frage. Welche Fragen entstehen, wenn man sich mit etwas auseinander setzt - das kann keiner vorhersagen. Und dann fragt man halt.
zu 5: lies nochmal den EP. Und dann nochmal das, was ich gestern um 22:06 dazu geschrieben habe. Es ist genau dasselbe. Nur mit anderen Worten. Mir hast du gestern um 22:46 zugestimmt.
zu 6: Im nachhinein ist man immer schlauer. Dass wir heute wissen, was Pest begünstigt hat - wohl gemerkt, nicht ausgelöst, denn Pest wird durch ein Bakterium ausgelöst. Den gab es, gibt es und wird es immer geben. Eben im Unterschied zum Krieg.
zu 7: es spricht hier, ausser dir, keiner von konkreten Menschen und deren Fleischkonsum oder ob sie was von dem, was sie kauften, wegwerfen.