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„Oldenburg“ (Pseudonym)
Susirella, genau das ging mir auch gerade durch den Kopf. Diese Leute wollen von anderen toleriert werden, wenn sie andere anfeinden-mit welchem Recht?
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„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Riedel, ich erhebe hier für mich nicht mal den Anspruch auf Toleranz...aber wohl an Verhältnismäßigkeit. Dass man in unserem diesem Lande insgeheim nicht pro Kind eingestellt ist in der recht breit gefächerten Single-Liga (der gewollten und bewussten Singles wohlgemerkt....wie viele entscheiden sich denn gegen Kinder, weil sie der Meinung sind, Kinder seien zu teuer und bedeuten zuviel Verantwortung?), das ist für mich nichts Neues. Aber deswegen muss man nicht soooo tief in die von mir bereits erwähnte Mottenkiste greifen.
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@ susirella......Daumen ganz nach oben...
habe mir eben auch gerade überlegt,wie *gut* ich es doch als Mutter habe,lt. diverser Aussagen hier...arbeite demnach seit 17 Jahren nicht...bekomme meine *Brut* vom Staat und somit also von den Kinderlosen finanziert und beschwere mich andauernd...mir bleibt nur Kopfschütteln-echt!!!Ein ganz besonders gr. ungläubiges Schütteln gilt der allwissenden Sozialpädagogin,Lehrerin und sonst noch im sozialen Sektor beschäftigten Userin
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„Berlin“ (Pseudonym)
Ich bin schon froh das nicht nur ich das so sehe und ja , mein Ton gestern mag nicht der netteste gewesen sein. Wenn man ständig "angepöbelt" wird von Menschen die sich keine wirklichen Gedanken um eine Situtation machen, alles besser wissen wie man etwas machen sollte und sich selbst die ganze Zeit nach Kräften bemüht alles richtig zu machen so das dein Kind später mal gesund und glücklich ist ohne jemanden auf der Tasche zu liegen, ja dann werd ich manchmal unhöflich.
susirella, ich finde das es nicht insgeheim nicht Pro- Kind sondern ganz offensichtlich. Vielleicht sagen es nicht viele mit Worten, in ihrem Verhalten zeigen es sehr sehr viele.
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„Worms“ (Pseudonym)
- Hm, nun ja, ich kenne keine Partei, die nicht vor allem die Familien unterstützen wollen.
- Meine Eltern bekamen noch kein Kindergeld für mich. Heute sind es 184,-€.
- Auch wenn ich nur eine Bruchteil der Menge an Müll produziere als meine Nachbarn mit Kind (und ich ihnen sogar meinen Mülleimer zur Mitbenutzung anbiete), bezahle ich fast das gleiche wie die Familie.
- Wir haben mal ausgerechnet, was die Auszubildendenen einer BaE-Maßnahme ungefähr die arbeitende Bevölkerung kosten und kamen auf ca. 150 000,-€ für die gesamte Ausbildung. Diese jungen Menschen sind wirklich arm dran und können einem leid tun. Nur leider haben das zum Großteil die jeweiligen Eltern verzapft. Als es vor Jahren diese Möglichkeiten noch nicht gab, wären sie alle in die Sozialhilfe hineingewachsten - das waren die so kinderfeindlichen Regierungen, die diese Möglichkeiten schafften.
- Ich bezahle gern für Freibäder, da ist sie wichtig finde, auch wenn Erwachsene sie eigentlich nicht zum Schwimmen nutzen können. Ist es mal warm, ist es dort ein reiner Kinderspielplatz und mir ist im Schwimmerbecken nicht nur ein mal ein Kind auf den Rücken gesprungen - und die fürsorgliche Mammi schaute ganz schnell weg, als ich daraufhin ansprach.
- Ich finde das Solidaritätsprinzig wichtig und bezahle gern für die Kinder der Familienversicherung mit.
- Ich bezahle auch gern für die Schulen und finde eine fundierte und kindgerechte Bildung sehr wichtig.
- Ich bezahle mehr für die Pflegeversicherung als Menschen mit Kindern.
- Als letztens eine Freundin mit Kindern meine Lohnabrechnung sah, war sie völlig entsetzt, wie hoch im Verhältnis zu ihnen meine Abzüge sind.
- Selbst meine Kirchensteuer ist wesentlich höher als die für Arbeitnehmer mit Kindern.
- Ich bezahle gern mit und finde es wichtig, daß kleine Kinder aus schwierigen Verhältnissen kostenlos in den Kindergarten gehen dürfen und dort auch kostenlos verpflegt werden.
Ich könnte die Liste noch stundenlang so weiterführen!!!!!
Ja, wir haben einen völlig kinderfeindliche Regierung und Gesellschaft!!!! Und dann haben wir bösen kinderlosen - die alle aus lauter Gier kinderlos geblieben sind - auch noch hin und sagen, daß wir keine Lust mehr haben, noch weiter die Melkkuh der Nation zu sein!!!!! Was könne wir dafür, daß wir die Zeit mit Arbeiten oder studieren verbringen mußten, anstatt Windeln zu wechseln und Babys zu herzen?
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„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Antje, dein Text spricht für sich...liest sich ziemlich aufgebracht. Schade dass statt Miteinander immer ein Gegeneinander herrscht. Soviel Brass auf Familien und Menschen mit Kindern macht mich echt sprachlos....
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„Worms“ (Pseudonym)
Nein, ich bin nicht sauer auf Familien mit Kindern. Wirklich nicht! Ich mag Kinder und freue mich an ihnen. Aber ich finde, bevor die Singels weiter gemolken werden, sollten die Eltern nicht mal überlegen, was die Singels für ihre Kids so alles bezahlen. Ich dachte darüber nur nach, weil so viele am jammern sind.
Und, es haben die Familien die Lobby in Deutschland und nicht die Kinderlosen.
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„Berlin“ (Pseudonym)
Antje , hast du jetzt nicht aus der kinderfeindlichen Regierung und Gesellschaft ein ich gemacht? Du selbst ziehst dir diesen Schuh an. Ich persönlich habe viele geschrieben , nicht alle.
Was könne wir dafür, daß wir die Zeit mit Arbeiten oder studieren verbringen mußten, anstatt Windeln zu wechseln und Babys zu herzen? Das ist wieder so ein Satz wo ich echt hochspringen könnte. Habe ich denn nicht gearbeitet oder studiert? Tu ich es nicht noch? Zeigst du nicht mit genau diesem Satz wie wenig die Kindererziehung von anderen honoriert wird mit Worten weil es ja nur Windeln wechseln und Babys herzen ist?
Grade du , die du im sozialen Bereich tätig bist , solltest wissen das Kindererziehung kein Spaziergang im Sonnenschein mit Eis ist.
Wenn dann haben Familien die Lobby aber sicher nicht alleinerziehende, so ist meine Erfahrung. Selbst das glaub ich aber nicht denn Familie und beruflicher Erfolg beißen sich meist sehr sehr stark.
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Diese nicht Pro Kind Einstellung ist aber haeufig von den Muettern selbst verursacht.
Ein Beispiel aus meinem Umfeld:
Eine Frau unzufrieden mit dem Job. Sie sagt offen im Kollegenkreis, dass es Zeit wird, dass sie endlich schwanger wird, weil sie die Nase so voll hat und dann endlich mal Ruhe haette. Von einem Mann habe ich das noch nie gehoert, obwohl ihm inzwischen auch Erziehungsurlaub zustuende. Von Frauen habe ich diesen Satz oefter gehoert (von unterschiedlichen).
Endlich klappt es dann mit der Schwangerschaft. Dies bedeutet raus aus dem Schichtdienst, die restlichen Kollegen uebernehmen dadurch ihre Dienste. Im Idealfall kommt auch eine Vertretung mit vertaglicher Befristung. Kind kommt und nach 3 Jahren auch die Mutter wieder. Die Aushilfe geht. Die Mutter wird 2 Monate "angelernt", weil sich in den 3 Jahren viel veraendert hat. Kurze Zeit spaeter ist sie wieder schwanger. Die 2 Monate Wiedereingliederung haette sich der AG schenken koennen. Wieder alle Planungen ueber den Haufen geschmissen. Die restlichen Kollegen uebernehmen die Dienste. Es kommt wieder eine Aushilfe, die erst eingearbeitet werden muss. Die erste Aushilfe hat inzwischen etwas anderes gefunden, nachdem man ihr gesagt hat, dass sie nicht weiterbeschaeftigt werden kann. Nach 3 Jahren kann das Spiel von Neuem beginnen. Inzwischen gibt es 2 Kinder, dieser und jener Dienst kann nicht gemacht werden, weil keine Kinderbetreuung. Oefter muss sie kurzfristig weg, weil ein Kind irgendwo abgeholt werden muss. Die Arbeit machen die mit, die da sind. Wenn sie es nicht schaffen, dann muessen sie eben laenger bleiben. Ist es mal andersrum, dass jemand anderes ausfaellt und Mehrarbeit auf dieKollegen verteilt wird, dann kann sie aber nicht laenger machen, weil die Kinder abgeholt werden muessen.
Zur normalen Krankenquote kommt noch die Krankenquote von 2 Kindern hinzu. Diese treten vorwiegend bei Diensten ein, die nicht durch die normale Kindergarten-/Schulzeit abgedeckt sind und eine zusaetzliche Betreuungshilfe beduerften. Ein Schelm, der Boeses dabei denkt.
Ich bin ja ein gutmuetiger Mensch, aber wenn es mir zum 3. Mal eine Verabredung verhagelt, weil ich kurzfristig fuer Frau Mama einspringen muss, dann werde ich auch langsam ungehalten, denn ich habe auch ein Privatleben.
Ich weiss, dass Schichtdienst nicht immer einfach ist und dass man sich gut organisieren muss, was das Privatleben angeht. Daher ist es wichtig, dass geplante Verabredungen auch eingehalten werden koennen und nicht staendig ueber den Haufen geworfen werden.
Kann vielleicht jemand verstehen, dass man da als kinderloser Mensch keine Pro Kind Einstellung hat?
Dafuer soll ich jetzt auch noch zur Kasse gebeten werden?
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„Oldenburg“ (Pseudonym)
Also ich kann gut verstehen, dass Egoisten keine Kinder wollen und vielleicht ist es dann auch ganz gut, wenn Deutschland ausstirbt, weil andere Völker Gott sei Dank anders denken.
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„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Nochmal kurz an Antje....du schreibst, Eltern sollen mal überlegen, was Singles so alles für sie bezahlen...klingt, als ob Singles alles allein bestreiten, was du oben aufgezählt hast. Dem ist nicht so, auch hier fehlt wieder die Verhältnismäßigkeit ein wenig.
Du bist Lehrerin? Schon mal überlegt, dass du arbeitslos wärst, wenn niemand mehr Kinder bekäme? Schon mal überlegt, wieviele Jobs Kinder auch schaffen? Nimm die ganze "Kinderindustrie" ( Kinderkleidung, Windeln, Babynahrung), rechne, wieviele Jobs daran hängen und sage mir, wer das finanziert? Wohl doch zum großen Teil die Konsumenten....ich persönlich kenne keinen Single, der Windeln kauft ;o)
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@Antje: Deine Bemerkung mit den Lohnabzügen ist Augenwischerei, du könnstest höchstens sagen, dass Ehepaare bevorzugt werden. Sonst könntest du dir mal eine Abrechnung nit der Lohnsteuerklasse fünf anschauen, die die meisten Ehefrauen haben, weil sie - natürlicherweise *hüstel* - weniger verdienen als ihr Mann. Da zahlt oft die Ehefrau mehr als ihr Mann, obwohl sie weniger als die Hälfte verdient...
Das hat also nichts mit Kindern zu tun.
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„Worms“ (Pseudonym)
@Peppermint Patty: Du vergißt den Lohnsteuerjahresausgleich, bei dem wieder alles zusammengerechnet wird und zusätzlich bezahlte Steuern ausbezahlt werden.
Und wer nun welche Steuerklasse hat wird doch nicht von der Gesellschaft festgelegt, sondern vom Ehepaar ausgehandelt.
@susirelle: Natürlich ist mir klar, daß das nicht nur die Menschen ohne Kinder bezahlen. Aber sie bezahlen auch dran.
ich habe zwar eine Lehramtsausbildung, habe jedoch nie behauptet als Lehrerin zu arbeiten. Ich arbeite als SozPäd und kümmere mich eben um die jungen Menschen, die sonst auf der Strecke bleiben würden. Und so bin ich mir sehr genau darüber im klaren, was so arme junge Menschen aus schrecklichen familiären Verhältnissen die Gesellschaft kosten.
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Ich habe nicht die geringste Ahnung, was um drei Teufels Namen ein Lohnsteuerjahresausgleich ist - und ich hatte in meinem Leben schon alle Steuerklassen von 1 bis 5 mal gehabt. Vermutlich ist es ein Begriff aus der Beamtenbesoldung, mit der ich mich nicht auskenne. Als normaler Arbeitnehmer hat man nur die Möglichkeit, durch eine Steuererklärung irgendetwas vom Staat zurück zu holen. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass man irgendwelche Ausgaben getätigt hat, die steuerlich relevant und absetzfähig sind. Macht man keine Steuererklärung, gibt es nix zurück. Macht man eine, riskiert man, dass man auch was nachzahlen muss - statt was zurück zu bekommen.
Es ist richtig, dass man als Paar die Steuerklassen selbst wählt. Aber ich stimme der PeppermintPatty zu - deine Abzüge als Single sind nur dann erheblich höher, wenn du auf jemanden mit Lohnsteuerklasse 3 oder 2(die aber so gut wie nicht mehr gibt) getroffen bist - oder erheblich mehr verdienst. Bei der Lohnsteuerklasse 4 sind die Abzüge exakt die gleichen, wie bei einem Single.
Edit: ab und an sollte man lesen, was man schreibt ;o)
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@Antje, ich hab nirgendwo geschrieben, dass die Gesellschaft die Lohnsteuerklasse bestimmt, wohl aber gibt es unterschiedliche Tabellen für Unverheiratete und Ehepaare. Und ich ging davon aus, dass du dir eine Lohnabrechnung angeschaut hast, und die sind nun mal monatlich.
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„Berlin“ (Pseudonym)
@sonrisa
Was du schreibst leuchtet mir ein, das fänd ich auch nicht gut. Allerdings muß ich sagen das ich es dann nicht so toll vom betrieblichen her finde wenn andere ihre Arbeit machen müssen oder gar länger bleiben. Wenn ich mal früher weg muß weil der kleine im Kindergarten krank geworden ist, bleibt meine Arbeit liegen und ich muß das alles dann aufholen. Klar geht auch nicht bei jeder Arbeit, manches muß sofort getan werden. Jedenfalls kann ich das verstehen. Was mich noch interessiert, was ist öfter weg? Von wie oft im Monat reden wir hier denn?
Mit den Krankentagen fürs Kind muß ich dir aber widersprechen, was man da dür den Ausfall, den die Krankenkasse zahlt, bekommt ist schlicht ein Witz und rechnet sich null. Ich persönlich vermeide das wo es geht.
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@Ww4u
Es gibt aber eben auch viele Jobs, bei denen die Arbeit trotzdem getan werden muss und nicht liegen bleiben kann. Wenn du den Notarzt rufst, dann willst du, dass er schell an Ort und Stelle ist und du nicht bis morgen warten willst, bis Frau XY wieder kommt.
Ich meinte uebrigens nicht den finanziellen Ausfall bei Krankheit der Kinder, sondern lediglich, dass auch da das anwesende Team wieder Flexibilitaet zeigen muss und die Arbeit zusaetzlich aufgehalst bekommt.
Oefter weg bedeutet, dass jeder 1-2 x pro Jahr krank ist. So auch Frau XY. Frau XY ist aber zusaetzlich noch krank (bzw. abwesend), wenn Kind 1 oder Kind 2 unpaesslich ist. Dass der Kindergarten oefter mal anruft und um Abholung des Kindes bittet, das duerfte dir als Mutter bestimmt bekannt sein.
Frau XY laesst dann alles liegen und haut ab und die Verbleibenden muessen dann wieder ran und wenn sie es nicht schaffen, dann wird es eben nichts mit dem geplanten Kinobesuch heute Abend, weil Ueberstunden angesagt sind.
So, und jetzt rate mal, wer an Weihnachten gemuetlich unter dem Weihnachtsbaum sitzt und wer Dienst schiebt....
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„Reichenbach im Vogtland“ (Pseudonym)
Sonrisa, ich kann nachvollziehen dass man da als Arbeitnehmer irgendwann stinkig wird, wenn einem immer Lückenbüßerei aufgebrummt wird. Aber was wäre die Alternative? Soll die Frau die Kinder bei Krankheit sich selbst überlassen? Wenn der Kindergarten um Abholung bittet bleibt einem nichts anderes übrig, als das Kind abzuholen.
Ich bin mit Ww4u einer Meinung und finde, es obliegt dem Arbeitgeber, da gegebenenfalls für Ausgleich zu sorgen. Ich fühle mich auch immer äußerst unwohl, wenn ich von der Arbeit weggeholt werde, weil mein Kind im Kindergarten krank wird, aber ich habe halt nur 2 Arme und kann mich nicht zweiteilen.
Die Alternative wäre dann, zu Hause bleiben und nicht arbeiten gehen...und dann könnte ich mir anhören, ich würde es mir mit meinen Kindern auf Hartz V gemütlich machen?
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@susirella
Mein Beispiel war nur ein Beitrag dazu, woher diese Anti-Kind-Einstellung kommen koennte. Ich weiss sehr wohl, dass es sich bei dem Thema um ein heisses Eisen handelt. Wenn man da naemlich als Betroffener was sagt, wird man mit dem Argument Kinderfeindlichkeit mundtot gemacht. Das geht ganz schnell.
Ausserdem sehe ich es nicht so, dass der AG fuer eine Loesung sorgen muss. Kein AG hat heute eine Personaldecke, die solche Ausfaelle schnell abdecken kann. Das kann er nur mit dem vorhandenen Team machen. Ausserdem hat er ja schon den finanziellen Nachteil durch so eine Mitarbeiterin, indem der die dadurch angefallenen Ueberstunden und zwei Wiedereingliederungsphasen (s. meinen ersten Beitrag) zusaetzlich abdecken muss.
Frau XY wuerde uebrigens nicht in HartzIV rutschen, sie koennte sich lediglich die Finanzierung ihres Hauses und die zwei Auros nicht mehr leisten, denn sie hat ja einen Mann.
Es gibt von Alleinerziehenden sogar sehr positive Beispiele genau zu diesem Thema. Sie sind einfach besser organisiert und vernetzt. Das hat allerdings den Nachteil, dass sie an freien Tagen immer ein volles Haus hat mit den Kindern von ihren Freundinnen, die sich waehrend ihrer Arbeitszeit um ihr Kind kuemmern.
Somit kenne ich auch die andere Variante und davor ziehe ich den Hut.
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„Berlin“ (Pseudonym)
Sonrisa, hatte ich ja geschrieben das es eben Jobs gibt die keinen aufschub dulden.
Klar ruft der Kindergarten mal an und sagt ich muß kommen aber öfter hört sich bei dir so nach sehr oft an. Bei mir war es bis jetzt 3 mal in 1 1/2 Jahren was ich persönlich nicht so wahninsinnig heftig finde. Ist es denn so oft bei Frau Xy?
Ok wenn Frau Xy einen Mann hat sieht die Sache wirklich anders aus. Da kann doch auch er mal das kranke Kind holen oder nicht? Oder daheim bleiben wenn sie krank sind? Seh ich jedenfalls so.
Weihnachten und arbeiten ist ja immer so ein Thema. Bei uns ist das so gelöst das es was die Urlaubsplanung betrifft ein rotierendes System gibt mit A, B und C. Gruppe A bekommt den eingetragenen Urlaub so gut wie sicher so wie sie es möchten, ausser alle dieser Gruppe wollen gleichzeitig frei:-) Danach kommt Gruppe B und danach C. C bekommt quasi nur noch die reste und muß an so Tagen wie Weihnachten arbeiten , dafür sind sie im Jahr darauf Gruppe A und haben freie wahl. Das finde ich fair, so muß jeder mal ran, Kind oder nicht, mit Familie oder nicht.