Sind wir Deutschen eigentlich zu blöd?
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2018
Würdest du das wirklich wollen @Energieengel?

Ich würde mir wirklich wünschen, dass Eltern die Wahl haben können, ob sie sich dafür entscheiden, dass Kindererziehung allein Frauensache/Männersache ist, sie sich lieber zu gleichen Teile um die Erziehung kümmern wollen, oder aber es für die Entwicklung des Kindes wichtig finden, dass ihr Kind viel Kontakt in der Sozialisation unter Gleichaltrigen und Kontakt zu anderen Kulturen hat.

"Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne."
Hedwig Dohm
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2018
Ich bin pädagogischer Optimist. Hat bei meinen Kindern gut funktioniert.
Ich bin sowieso Optimist, weil ich einfach mehr davon halte, Positives zu verstärken als sich an Negativem fest zu beißen. Das bindet nur unnötig Ressourcen, die man besser einsetzen kann.

Und wohin soll ich zurück? Ich war nie die Mutti, die dem Vatti die Pantoffeln anwärmt. Und das ist für mich auch undenkbar. Das hat mein Vater von meiner Mutter schon nicht erwartet. Dass es in Bayern anders läuft könnte daran liegen, dass nicht nur die AFD ein konservatives Familienbild hat. Wenn man etwas anderes möchte, muss man auch in Bayern das Kreuzchen an eine andere Stelle setzen.

Und ich denke, dass das ganze Frauen und Feministinnen Ding überhaupt nicht mein Lieblingsthema ist. Im RL muss ich darüber nämlich gar nicht diskutieren. Da ist es sonnenklar, dass ich als gleichwertiger Partner angesehen werde. In andere Ecken geschoben zu werden passiert mir nur hier.

Es gibt tatsächlich im RL taffe Frauen, die ihr Leben im Griff haben und doch wirklich liebevoll, verlässlich und fürsorglich sind.
Zitat Frolla: Fakt ist das Deutschland veraltet, wir brauchen junge Menschen und da ist es erstmal egal woher.

Ja, es stimmt soweit, wir brauchen junge Menschen...aber es ist ganz und gar nicht egal, woher sie kommen. Ich z. B. wünsche mir, dass auch deutsche junge Leute mit weniger Angst in die Zukunft blicken könnten und in der Lage wären, relativ sorgenfrei Kinder zu bekommen. Davon sind wir allerdings weit entfernt. Es war schon so, als ich jung war und es ist noch immer so. Junge Paare überlegen sich sehr genau und rechnen monatelang hin und her, ob sie sich denn ein Kind leisten können oder nicht. Haben sie dieses eine Kind, gehen die gleichen Überlegungen weiter, ob sie sich ein zweites Kind leisten können oder nicht. Das finde ich, ist eine sehr traurige Angelegenheit und rührt daher, dass kaum jemand einen sicheren Arbeitsplatz hat, zudem ist oft genug das Gehalt nicht ausreichend, um eine Familie damit zu ernähren.

Da hilft es auch nur wenig, wenn mehr Kinderbetreuungsplätze geschaffen werden und schon gar nicht für sehr kleine Kinder. Keine junge Mama gibt ihr Kind gerne frühzeitig in eine Betreuung, nur damit wieder zwei Gehälter da sind und die finanziellen Verpflichtungen erfüllt werden können. Nein, wir brauchen sichere Verhältnisse, sprich sichere Arbeitsplätze und Gehälter, die ausreichend sind um den Lebensunterhalt ohne öffentliche Aufstockung begleichen zu können. Auch dürfte es keinesfalls eine finanzielle Entscheidung sein, ob und wie lange man sein Kind/seine Kinder selbst betreut und erzieht, bzw. ab wann man sie in eine Betreuung gibt und von fremden Menschen erziehen lässt.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir nicht mehr lange brauchen, um bzgl. der Kindererziehung und -betreuung hier Verhältnisse haben wie sie die ehemalige DDR hatte. Würdest du das wirklich wollen @Energieengel?

Andererseits wohnen in meinem Wohnort seit dem Winter 2015 einige syrische Familien, die Kinder am laufenden Band bekommen, alle Frauen entbinden jährlich. Die machen sich solche Gedanken nicht...nein, sie bekommen einfach Kinder, mit jedem Kind bekommen sie mehr Geld vom Staat, eine größere Wohnung, oder was auch immer gebraucht wird. Auch können sie sich den Luxus leisten, ihre Kinder selbst zu betreuen und zu erziehen, sie müssen sie nicht mit schon einem Jahr weggeben, um an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren. Findest du das wirklich richtig @Frolla?
In die richtige Richtung? Ja, aber auch nur weil es Gesetz geworden ist, wobei ich mich frage wie Ihr das macht mit den Betreuer/inmangel. In Bayern fehlen tausende Kräfte, jetzt schon und steigend.
Warst Du mal in einer Kita wo 60% Ihre Kultur leben müssen? Da brauchst Du Nerven als Betreuerin.
Soso Frauenbild als Heimchen hinterm Herd, bist Du beim eigenen Lieblingsthema, gut, dann erklär mir mal bitte, wie Du das anderen Kulturen beibringen willst, die genau so leben. Dort ist sowas nämlich normal, sicher gibt es auch so lebende wie Du das gerne möchtst, aber das ist die Minderheit.
Sei mal ehrlich, willst Du wieder dorthin zurück? Wenn nicht würd mich interessieren, wie Du sowas in den Gruff bekommen willst. Mit gut zureden wirds nix,
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2018
Wenn ich mir die Entwicklung der Kinderbetreuungsplätze hier bei uns anschaue geht es in die richtige Richtung. Da ist dann auch der Wähler gefragt, das Kreuz bei der Wahl an die richtige Stelle zu machen.

Eine Partei mit einem Frauenbild des Heimchens am Herd ist wohl ehr nicht geneigt politischen Platz für ausreichend gute Kita Plätze zuschaffen.
Solange Karriere vor Familiengründung steht, und Kindererziehung und Betreung nicht vernünftig gefördert wird , wird das mit den Eingereisten auch nichts werden, sind dummerweise fast nur Männer.
Man sollte sich aber vorher die Kulturen ansehen, wie das so mit Mann-Frau-Sohn-Tochter gehandhabt wird. Nicht das dann wieder der Aufschrei der Femis kommt.
Da kommen wir zur Bezahlung, wer soll das eigentlich alles zahlen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2018
Diese Diskussion ist doch so unsinnig .
Fakt ist das Deutschland veraltet, wir brauchen junge Menschen und da ist es erstmal egal woher.

Fakt ist auch , dass gerade Mal wieder eine große Völkerwanderung ist und da können wir uns freuen ,dass sie erst begonnen hat.

Klar können wir Europa zu einer Festung machen aber ob sie wirklich Jahrzehnte lang über 150 Millionen Flüchtlinge aufhält bezweifle ich.
Außerdem möchte ich nicht auf Leichenberge leben.
Die Gesellschaft wird sich verändern das ist klar , aber warum zum schlechteren?
Unsere jetzigen Flüchtlinge können die Gesellschaft nicht radikal ändern das Verhältnis ist 1:56 .
Die meisten Menschen wollen Frieden , einen guten Job , eine Familie , und eine nette Umgebung.

So nun können wir uns die nächsten 50 oder 100 Jahre gegenseitig die Köpfe einschlagen wie die Neandertaler oder versuchen die Probleme zu lösen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.06.2018
@skipper Ich habe niemanden eingeladen, allerdings bin ich Realist und Pragmatiker. Wenn wir von den Wirtschaftsflüchtlingen 10 % abschieben können ist das viel. Wir haben einen Rechtsstaat und da ist es sehr schwierig Abschiebungen durchzuziehen.
Ein Teil der Geflüchteten wird auf Lebenszeit im Sozialsystem bleiben. Das ist die Realität, ob uns das gefällt oder nicht.
@kontra
Das war ja super....und was soll deiner Meinung nach mit diesen Flüchtlingen passieren?... alimentieren bis an deren Lebensende?... übrigens sind derzeit ca. 70 Millionen Menschen auf der Flucht...dein Rezept...alle zu uns??
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
Bei euch weiß ich nie nicht ob ich lachen oder weinen soll.

Zur dualen Ausbildung noch kurz - diese Art der Berufsausbildung gibt es nur in der D-A-CH Region. Der Rest von Europa bildet im Schulsystem aus. Das ist nur eine Information für jene, die meinen es kämen Flüchtlinge mit einer abgebrochenen Lehre. Wenn dann schwimmen die über den Bodensee von Österreich nach Deutschland und singen: "Ich bin so schön, ich bin so toll, ich bin der Anton aus Tirol" und suchen dann um Asyl an.🤣🤣🤣

@ skipper Es soll also die Schleswig-Holsteiner Handwerkskammer gewesen sein.☹️
Wenn ich bei Google suche, finde ich eher die Bemühungen der Handwerkskammern möglichst viele Arbeitskräfte aus dem Bereich der Mirgranden zu finden und zu qualifizieren. Ist auch klar, die sind da und werden auch nicht mehr gehen. Jeder Migrand der in Arbeit kommt, kostet nichts mehr, sondern er bringt sogar etwas ein. In Deutschland fehlen derzeit viele Arbeitskräfte.
Einem Unternehmen ist es egal, woher die Mitarbeiter kommen, wichtig ist nur, sie machen ihren Job gut.
Über Analphabeten ab ca. 25J müssen wir nicht reden, die bleiben im Sozialsystem, da gibt es nur wenige die das irgenwann auf die Reihe kriegen Deutsch zu lernen und gleichzeitig auch noch Lesen und Schreiben.


Und jetzt noch was zu den gierigen Managern und Bonzen.🤑🤑🤑

Ich weiß nicht wer von euch schon mal ein Unternehmen von > 25 Mitarbeitern geführt hat.
Das ist eine Menge Verantwortung und auch eine Menge Arbeit. Man sieht immer nur die schönen Anzüge und die Firmenwagen. Es ist aber eine Menge mehr und wer davon Ahnung hat, der redet nicht so blöd.

Klar muss zur Sanierung auch manchmal die Belegschaft beitragen und ein 15% Lohnverzicht mag schmerzen, aber dafür verliert dann niemand den Job. Man könnte auch die Belegschaft um 15% reduzieren. Wenn die Kostenstruktur nicht zur Produktivität passt, dann geht das nicht lange gut.
Unternehmen brauchen Geld um sich zu modernisieren, um zu wachsen und neue Entwicklungen voran zu treiben. Das kostet alles viel Geld, das erst über den Markt verdient werden muss.
Ich bin seit über 20 Jahren selbstständig und würde eigentlich gerne das Rad der Zeit zurück drehen um dann als Beamter mein Leben noch mal zu leben.

Ihr gebt hier soviel dumm Geschwätz zum Besten, manchmal stehen mir die Nackenhaare zu Berge.😠
Was wollt ihr damit erreichen - den latenten Rassismus rechtfertigen, euch profilieren, oder die strammen Boys und Girls beeindrucken? Schreibt doch lieber über die berühmten 20cm oder E-Körbchen, dann läufts mit dem anderen Geschlecht.😇😇😇
Die Flüchtlinge sind im Land, die gehen auch durch euer Geschwätz nicht mehr nach Hause. Natürlich sind auch viele Wirtschaftsflüchtlinge ohne Asylanspruch gekommen, aber auch die werden bleiben.
Insofern müssen wir das Beste aus der Situation machen - die Rezepte von gestern, werden heute nicht mehr helfen.🤕🤕🤕
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
Helly, ich verstehe deinen Unmut. Aber das ist doch wieder ein Einzelbeispiel. Keine wissenschaftlich Stichprobe.
Hab auch noch ein anderes Beispiel... meine ( zum Glück jetzt Ex-Kollegin)... Mitte 30, geschieden, keine Kinder , aus Sibirien. Hat bei uns 20Std. /Woche gearbeitet. Ihr wurden mehr Stunden angeboten, weil wir dringend Personal brauchen, sie hat es abgelehnt mit der Begründung, dann bekomme ich nichts mehr vom Jobcenter. Dieses hat sie nun aufgefordert, sich um einen Vollzeitjob zu bemühen. Hat dann von uns mehr Std. vertraglich bekommen und seitdem hat sie keinen Tag mehr gearbeitet...krank und bekommt jetzt Krankengeld... hat den Job gekündigt und sagt dann auch noch frech: Ich bin doch nicht nach Deutschland gekommen um arbeiten zu müssen. Da hoffe ich für mich und meine Kolleginnen, die ihre Stunden aufgefangen haben, daß ihr Leistungen gestrichen werden!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
@helly "Diese und viele andere Vorkommnisse schüren die Wut und LEIDER trifft diese auch die Menschen, die unsere Hilfe wirklich brauchen"

Es sind nicht die Vorkommnisse, sondern die Berichterstattung. Es wird nicht objektiv und wissenschaftlich berichtet sondern subjektiv und emotionsgeladen. Es gibt diese Fälle aber sie werden nicht in Relation zur Rechtschaffenheit dargestellt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
*helly*
Da genau ist das, nicht finanzielle sondern psychologische, Problem.
Solche Fälle werden breitgetreten, damit sich alle Einheimischen von den Fremden so richtig ausgenutzt und verarscht fühlen.
Wichtig nur, die Einheimischen nicht wissen zu lassen, das sie nicht einen Cent mehr bekämen, selbst wenn morgen alle Fremden das Land verliessen.
Auch nicht von der AFD oder anderen rechten Parteien.

Das Dilemma ist, daß die Parteien, welchew sozial handeln dies eben nicht nur für Einheimische tun, sondern für alle Menschen. Deshalb verlieren sie die sozial Bedürftigen als Wähler. Witzig eigentlich.
Sie sind nämlich zu dusselig sich der breiten Masse vernünftig verständlich zu machen.

Keine Frage, natürlich müsste deutlich kritischer mit Einwanderern (= Zuwanderer oder? ist das ein Unterschied?) umgegangen werden, ebenso wäre eine gerechte Verteilung in Europa wichtig.
Trotzdem, es ist reine Verarschung eine Verbindung zwischen dem Flüchtlingsthema und der sozialen Gerechtigkeit herzustellen.
Tatsächlich konkuriert beides zwar im Wohnungsbedarf, aber niemandem wird etwas verweigert damit die Fremden mehr bekommne.
@energieengel Wovon sollten wir es in unserer Gesellschaft abhängig machen, wer Leistungen in welcher Höhe erhält? Wer ist es uns in unserer Gesellschaft wert unterstützt zu werden? Welche Werte können dazu beitragen es wert zu sein, unterstützt zu werden? Jeder, der Hilfe wirklich braucht sollte diese auch bekommen. Jetzt mein ABER.... diejenigen die unser Sozialsystem nur ausnutzen sollten keine oder eingeschränkte Unterstützung erhalten. Wie kann es sein, daß eine 8Köpfige Familie, deren Asylantrag im Dezember 16 abgelehnt wurde , ein Familiemitglied mehrfach straflich aufgefallen ist und nun auch noch einen Mord begangen hat , mal eben das Geld für Flugtickets in den Irak zu haben und mit gefälschten Dokumenten auszureisen?!? Dafür ist soziale Unterstützung nicht gedacht. Diese und viele andere Vorkommnisse schüren die Wut und LEIDER trifft diese auch die Menschen, die unsere Hilfe wirklich brauchen. Ich habe dieses Beispiel gerade genommen, weil ich gerade gelesen habe, daß der Tatverdächtige festgenommen wurde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
Wenn es keine Konzerne gäbe, bin ich sicher, gerade dann müsste kein kleiner Betrieb von der Hand in den Mund leben, weil die Preise sich gesund entwickeln würden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
rudi, ganz richtig, nur wer hat den Lohnverzicht geleistet bei Krisen? Waren das die Manager oder die Angestellten?
Mir fällt nicht ein welche Branche, aber es gab dafür eine Handvoll Beispiele.
Insbesondere bei der Aufkösung der DDR Betriebe.

Natürlich darf und soll eine Firma Gewinn erzielen, nur nicht um jeden Preis den maximalen.

Das klassische Beispiel Starbucks schafft zwar viele geringverdiehner und wenige normalverdiehner Arbeitsplätze, aber solange die sich vor den Steuern drücken, würde ich die trotzdem Dichtmachen.

Für Umsatz der in der BRD /EU gemacht wird, sollte auch vor Ort Steuer gezahlt werden. Ohne Hintertürchen.

Wäre der Vielfalt auch diehnlich, wenn nicht eine Handvoll Multies den Markt kapern, sondern in jedem Land/ jeder Stadt und auch den Stadtteilen verschiedene Kaffeestuben entstehen. Die zahlen ausserdem hier vor Ort sämtliche Steuern und Abgaben-

Supermärkte, Restaurants, FastFood, Klamotten etc.
Warum müssen an der Spitze Millionäre/Milliardäre Aktien gewinne einstreichen? Regionale Betriebe mit 5 bis 500 Angestellten, gut bezahlten Angestellten mit Motivation und emotionaler Bindung an Firma und Produckt wären für Alle (ausser den Bonzen) inclusiver der Kundschaft ein Gewinn.
Ich bin mal so dreist und schreib weiter.
Warum werden Konzerne verurteilt, wenn sie hohe Gewinne machen? Ist das nicht Ziel einer Firma?
Es muss Kapital gesichert werden, Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden. Aktivitäten werden unterstützt, wo der Staat nix beiträgt. ( Sportvereine z.b.). Aktiengesellschaften müssen Dividenden zahlen. Sparbücher bringen nix mehr. Also investieren auch Private in AGs.
Mich würde mal interessieren, wie Ihr das Leben in schwung halten wollt, wenn es keine grossen Konzerne mehr gibt und jeder Betrieb von der Hand im Mund leben muss. Jobkultur wie in USA, keine Arbeit, kannst gehen.
Gerne nimmt man pünktlich den Monatslohn entgegen, 13. Gehalt, Urlaubsgeld, Krankengelt inkl. Erziehungsurlaub, selbstverständlich Weihnachtsgeld. Auch die erpresste Gehaltserhöhung mit hilfe der Gewerkschaften ust gern gesehen.
Aber niemanden interessiert es, wo das Geld her kommt in der Firma. Ist nur meine Ansicht, wenn alle auf diese Vergütung verzichten können, bräuchten die Firmen auch nicht soviel Gewinn generieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
Danke Dagmar.
Es ist also zu verstehen ohne eine Erklärung zu brauchen.


Effektvolle, meinst Du an der Klagemauer läuft etwas falsch? (von wegen Wand & quatschen^^)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
Um zur ursprünglichen Frage zurück zu kommen...
"es werden Milliarden rausgeschmissen für Leute die hier noch nicht einen Cent gezahlt haben...aber für die Leute die zu einem großen Teil unsere Werte ablehnen"

@Skipper, Du hast natürlich Recht damit, dass Milliarden an Menschen gezahlt wird, die sich nicht an unserem Sozialsystem monetär beteiligen konnten. Die Gründe dafür sind so unterschiedlich, wie die Menschen selbst.

Wovon sollten wir es in unserer Gesellschaft abhängig machen, wer Leistungen in welcher Höhe erhält? Wer ist es uns in unserer Gesellschaft wert unterstützt zu werden? Welche Werte können dazu beitragen es wert zu sein, unterstützt zu werden? Wie erfolgt diese Wertekontrolle?

Ist es nicht jeder Mensch wert, leben zu können und zu dürfen?
Aus welchem Grund sollten Menschen, die wesentlich mehr als einen Cent zahlen können, diesen nicht zahlen?

Ich hoffe, dass mein Beitrag frei von Wertung ist, denn so ist er gemeint.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
@dagmar das ist als würde man vor eine Wand Quatschen.

Ich kann es nicht verstehen ,wie man es tolerieren kann das Großkonzerne sich die Taschen immer voller stopfen, einige scheinen damit kein Problem zu haben, ich schon!

Ich kann es nicht so gut erklären wie @callmyname und ich sehe es genauso wie Sie wir müssen umdenken. Wenn ich dann auch eine Kommunistin bin geht mir auch mal gepflegt am Arsch vorbei.
Es gibt Menschen die in der Vergangenheit für Menschenrechte und die freie Entfaltung der Menschen gekämpft haben und dafür umgebracht wurden. Sollen sie umsonst gestorben sein?
Vielleicht erklärt mir mal jemand was am sozialistischen Gedanken GUT so falsch sein soll, ich spreche von dem reinen Gedanken nicht dem falsch Interpretierten!

Wenn ich nach der Überschrift gehen darf ob die Deutschen zu blöd sind, nee ich würde es anders Formulieren. Warum werden die Menschen Blöd gehalten?

Aber das ist natürlich ein ganz anderes Thema!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
Die Herren...... ähmmm. Hat das noch was mit einer gehaltvollen Diskussion zum Thema zu tun ?
Wirkt auf mich gerade recht "armseelig", nicht wirklich ernst zu nehmen.
Mit "sich die Köpfe einschlagen" lößt man keine Probleme.....schafft höchstens neue.
Ich vermisse immer noch genauere Vorstellungen von Lösungssteategien für die "beklagten" Themen.

@Paul
Danke für das erinnern.
Flüchtlingsströme sind definitiv keine neue Zeiterscheinung.
Wenn ich mir den Mix meiner Familie anschaue.... Flensburg, Pommern, Breslau, Franken und dann alle angesiedelt im Rheinland.
Stiefmutter aus dem Ruhrpott.
Ab den 70iger verteilten die Verwandten sich betr Job (Auswärtiges Amt und aus anderen Gründen) quer durch die Welt .....und haben sich wohl auch oft vorranig in ihrem "Ghetto" aufgehalten, schmunzel.
Von "im Ausland leben wollen " , bis hin zu Auswandern..... sind da viele Motivationen vertreten (gewesen).
Und ein anderer Teil ist im Rheinland geblieben oder hat sich andere Ort zur "Heimat" gewählt.

Dies ist der Wandel unserer Zeit.

Die einen freiwillig, denn es ist "in" Cosmopolit zu sein ;-)

Viele "Flüchtling" hätten in ihrem Leben garantiert lieber dauf verzichtet, ihre Heimat und ihr gesichertes Leben aufgeben zu müssen.....
So wie es viele "Vertriebene " nach dem Krieg auch nur notgedrungen mußten.....und beschimpft, bespuckt und verachtet wurden.....da waren sie die verachteten "Flüchtlinge".....denen von den eigenen Landsleuten häufig offener Hass entgegen schlug.
Nach dem Zerfall der DDR zeigte sich wieder eine Wiederholung der Geschichte.

Jetzt sind es andere Flüchtlinge...
Und es braucht gute Konzepte, um sie zu integrieren.
Keine rosa Schönfärberei..... sachliche Grundlagen.
Fördern und Fordern.

Aber das eigentliche Thema hier waren ja eigentlich 4 Euro.....die zuviel waren, um Unterstützung zu erhalten.
Das Thema hatten wir doch nun hinreichend geklärt, oder nicht ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
skipper1964
ich habs es einfach mal reingeworfen, Ihr steht doch hier auf zusammenhangloses Zeug.

Schönes Wochenende!