25.01.2016
Es wird in die Vergessenheit geraten, stillschweigen, aussitzen. Das wäre mein -Unwort- des Jahres gewesen, "aussitzen".
zzt. schmückt man sich mit zurück gehenden Zuwanderzahlen, ....., naja, bei dem Wetter, bis zu -20 Grad. Da würd ich auch erstmal warten bis es wärmer wird.
Jetzt ist gerade panik wegen den Wahlen, ich hoffe mal, das die Wähler nicht auch so vergesslich sind, wenn jetzt zum endspurt plötzlich alles besser wird.
zzt. schmückt man sich mit zurück gehenden Zuwanderzahlen, ....., naja, bei dem Wetter, bis zu -20 Grad. Da würd ich auch erstmal warten bis es wärmer wird.
Jetzt ist gerade panik wegen den Wahlen, ich hoffe mal, das die Wähler nicht auch so vergesslich sind, wenn jetzt zum endspurt plötzlich alles besser wird.
Das konnte man heute bei uns im orf lesen...
Übergriffe wie in Köln in zwölf deutschen Bundesländern
Sexuelle Übergriffe in Kombination mit Eigentumsdelikten ähnlich wie in Köln hat es Medienberichten zufolge in der Silvesternacht in insgesamt zwölf deutschen Bundesländern gegeben.
Allerdings war das Ausmaß offensichtlich sehr unterschiedlich, hieß es heute unter Berufung auf einen internen Bericht des Bundeskriminalamts (BKA). Hinweise auf Verabredungen unter den Tätern gab es kaum.
Täter meist zwischen 17 und 30
In den BKA-Bericht einbezogen wurden aus Gruppen heraus begangene Sexualstraftaten im öffentlichen Raum, bei denen die Opfer auch beraubt oder bestohlen wurden. Aus nordrhein-westfälischen Städten, vor allem Köln, Düsseldorf und Bielefeld, wurden 384 sexuelle Übergriffe angezeigt, davon 116 in Kombination mit Eigentumsdelikten. 195 Fälle, überwiegend reine Sexualdelikte, wurden in Hamburg registriert - außerdem in Hessen, Bayern, Baden-Württemberg, Bremen und Berlin. Einzelfälle entsprechender Straftaten habe es auch in Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gegeben.
Die Ermittlungen seien allerdings nicht abgeschlossen, sodass sich die Zahlen noch ändern könnten. Bei den Opfern handelt es sich fast ausschließlich um Frauen und bei den Tätern meistens um junge Männer im Alter zwischen 17 und 30 Jahren.
Und sie reden und reden und reden und reden....
Übergriffe wie in Köln in zwölf deutschen Bundesländern
Sexuelle Übergriffe in Kombination mit Eigentumsdelikten ähnlich wie in Köln hat es Medienberichten zufolge in der Silvesternacht in insgesamt zwölf deutschen Bundesländern gegeben.
Allerdings war das Ausmaß offensichtlich sehr unterschiedlich, hieß es heute unter Berufung auf einen internen Bericht des Bundeskriminalamts (BKA). Hinweise auf Verabredungen unter den Tätern gab es kaum.
Täter meist zwischen 17 und 30
In den BKA-Bericht einbezogen wurden aus Gruppen heraus begangene Sexualstraftaten im öffentlichen Raum, bei denen die Opfer auch beraubt oder bestohlen wurden. Aus nordrhein-westfälischen Städten, vor allem Köln, Düsseldorf und Bielefeld, wurden 384 sexuelle Übergriffe angezeigt, davon 116 in Kombination mit Eigentumsdelikten. 195 Fälle, überwiegend reine Sexualdelikte, wurden in Hamburg registriert - außerdem in Hessen, Bayern, Baden-Württemberg, Bremen und Berlin. Einzelfälle entsprechender Straftaten habe es auch in Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gegeben.
Die Ermittlungen seien allerdings nicht abgeschlossen, sodass sich die Zahlen noch ändern könnten. Bei den Opfern handelt es sich fast ausschließlich um Frauen und bei den Tätern meistens um junge Männer im Alter zwischen 17 und 30 Jahren.
Und sie reden und reden und reden und reden....
Doch, rudi, sie haben Gesetze vorbereitet, von denen sie jetzt schon wissen, dass sie nicht umgesetzt werden können.
19.01.2016
10 Tage sind wieder vergangen, und so richtig habe ich nicht vernommen, was denn nun die politisch Verantwortlichen in die Wege geleitet haben, außer gegenseitige Vorwürfe und ein aussetzen, nicht wirklich was.
Oder war das jetzt so fix, das ich es nicht mitbekommen habe? :-/
Oder war das jetzt so fix, das ich es nicht mitbekommen habe? :-/
Da kann ich nur sagen: Gut, dass wir darüber geredet haben - Politik ist ein schmutziges Geschäft und wird - leider - immer auf dem Rücken der Kleinen ausgetragen
09.01.2016
update: man ( regierung) zieht in erwägung, bald das aufenthaltsrecht zu ändern. man beachte das wort -bald- ..... erstmal kommen die osterferien..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
alles gut modern, habe verstanden :-)))
07.01.2016
6 Monate standen wir mit einem Fuss vorm Abgrund, heute endlich, sind wir einen Schritt voran gekommen
07.01.2016
man(n)cher schon, Bernd ! Und das Schlimme dabei ist, er/ sie merkst erst wenn es zu spät ist .
07.01.2016
manchmal schon, aber dafür sind wir halt typ man(n), leider ohne dialekt :-p
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.01.2016
Man(n) ist ja net deppert, oder ?
07.01.2016
passt scho, ich liebe diesen dialekt :-)
07.01.2016
passt scho, Rudi ;-)
07.01.2016
Und heute reden Sie wiedermal in Kreuth........ passiert ist bis jetzt nichts, oder hab ich was verpasst? Außer das die aktuelle Lage ( Köln) wiedermal eine Besprechung benötigte. Rausgekommen ist bis jetzt nichts, ach ja, doch, man möchte die Verurteilungspflicht von mind. 3 jahren etwas herabsetzen....aber da schiebt man das Zögern wiedermal auf die andere Partei rüber.
Man man man ( diesen Wortschatz hab ih gerade woanders her übernommen, tschuldige .-])
Man man man ( diesen Wortschatz hab ih gerade woanders her übernommen, tschuldige .-])
29.12.2015
wie zu erwarten, seaangel, mal die Luftpumpe rausholt :-)
Tjaa @rudi, wie erwartet gibt es auf eine solche Frage keine Antwort...ein Schelm wer böses dabei denkt...
17.12.2015
Kann man sich das auch irgendwo ansehen? bis jetzt habe ich weder in wegscheide, noch in passau, noch hier bei mir, solch einrichtung aktiv gesehen. 30x 8000 wären dann ja 240.000 unterkünfte?? alleine die ehrenamtlichen, plus dem roten kreuz, sind da richtig am arbeiten.
weit und breit habe ich da noch nichts von den kirchen gesehen.
weit und breit habe ich da noch nichts von den kirchen gesehen.
17.12.2015
@Binrundnaund, das mit der Glocke ist die andere Konfession...;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2015
Seeangel, zu Deinem Beitrag vom 11.11. um 9.52h: Diakonische Einrichtungen ALLEINE im Bereich der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (und die Ev. Kirche Deutschland hat 30 Mitgliedskirchen) betreiben über 100 Not- und Gemeinschaftsunterkünfte für knapp 8.000 Flüchtlinge. - Das multipliziere mal mit 30, abgesehen von den vielen Hilfsangeboten der Gemeinden vor Ort. "Tu Gutes und rede darüber!, ist nicht der Slogan, sondern: "Tu das, was möglich ist, aber häng's nicht immer und überall an die große Glocke!"
Heute schon wieder ein Gipfel in Brüssel - wieder mal geht es um die gerechte Verteilung der Flüchtlinge auf die Europäischen Mitgliedsstaaten - bin mal gespannt wie oft darüber noch gesprochen werden muss.
Österreicht droht damit, seine Zahlungen an die EU zu kürzen, wenn nicht alle Länder für Abhilfe sorgen - Recht aben sie...
Edit wegen Tippfehler...
Österreicht droht damit, seine Zahlungen an die EU zu kürzen, wenn nicht alle Länder für Abhilfe sorgen - Recht aben sie...
Edit wegen Tippfehler...
Naja da die Mitglieder hier so schnell sterben, wie unsere Politik muss ich hier noch einmal betonen, dass ich die POLITISCHE Mitte meinte. Aber schon die Tatsache, dass dies nicht begriffen wurde, bestätigt mich. Das Wahlrecht ist jedem Bürger gleich, egal wie reich oder arm er ist. Aber was geistige Armut angeht, da kann einem keiner helfen, auch kein Hartz4 mehr...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2015
@Y_ShadowCop2002
Die Theorie, dass die Mitte in Deutschland keine große Lobby hat, halte ich für ziemlich gewagt.
Die meisten Entscheidungsträger der Republik, von Politik, über Presse, Wirtschaft, bis hin zu Gewerkschaften und Sozialverbänden, kommen aus der bürgerlichen Mitte, was meiner Meinung nach ein großes Problem darstellt, weil damit ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft - namentlich die Unterschicht - von den Entscheidungsfindungen der Gesellschaft abgekoppelt wurde.
Man muss wohl leider fast schon froh sein, dass sich diese Menschen weitgehend nicht (mehr) für Politik interessieren und einen erheblichen Teil der Nichtwähler darstellen und somit nur im geringen Maße am Erstarken radikaler Gruppierungen beteiligt sind. Sollte sich dies ändern, dürfte sich die Parteienlandschaft in Deutschland stark verändern.
Sieht man davon ab, dass die radikale Linke derzeit nur eine geringe Rolle spielt (ich sehe abgesehen von ritualisierter Gewalt zum 1.Mai da gerade wenig, das mit NSU, Brandanschläge und Gewalttaten gleichzusetzen ist), muss man feststellen, dass die radikalen Kräfte zumeist weitgehend aus der bürgerlichen Mitte kommen. Das ist spätestens seit dem "Tod" der klassischen linken Arbeiterbewegung so. Sowohl die Köpfe der 68er-Bewegung als auch die meisten RAF-Terroristen waren Kinder aus bürgerlichem Hause, die mal ein bisschen Revolution spielen wollten, bevor sie selbst bürgerlich wurden.
Das gilt auch für die neue rechte Bewegung, mit dem Unterschied, dass deren Köpfe aus dem Bürgertum kommen, über gute Berufe finanziell unabhängig sind und zudem über Netzwerke verfügen, die weit in bürgerliche Mitte hineinreichen. Sicherlich ein Grund für den rasanten und gefährlichen Erfolg dieser Bewegung.
Mal eine kleine Liste der bisherigen Protagonisten und Steigbügelhalter: Sarrazin (SPD), Broder (Journalist), Stürzenberger (ehm. Pressesprecher der CSU), Petry (Chemikerin und Unternehmerin), Pirinçci (erfolgreicher Buchautor), Oertel (wollte gern zum Bürgertum gehören und tat so, als wäre sie Wirtschaftsberaterin), Henkel (neoliberaler Präsident des BDI), Däbritz (ehemals FDP), Tallacker (ehem. CDU), Meuthen (Wirtschaftswissenschaftler), Gauland (ehm. CDU), Jebsen (ehm. Moderator und Aluhutträger), Fest (ehm. Journalist bei der BILD) usw. usf.
Der bürgerliche Ursprung der Bewegung drückt sich entsprechend in einer libertären Grundhaltung aus. Ein Grund, warum das stillschweigende Bündnis mit der traditionellen Rechten (NPD & Co.) ziemlich wacklig ist und in der Vergangenheit auch zu Flügelkämpfen führte.
Es dürfte kein Zufall sein, dass das Erstarken der neuen Rechten, samt Zukunftsangst und Fremdenfeindlichkeit, mit der ursprünglich politisch und wirtschaftlich gewollten Entsolidarisierung der Gesellschaft (Hartz IV & Co.) einhergeht.
Diese wurde weitgehend von der Mitte getragen, gewollt und in weiten Teilen auch von der ganz normalen Bevölkerung befürwortet. Was jedoch die Wenigsten vorausgesehen haben war der Umstand, dass sich der daraus resultierende Niedriglohnsektor und eine höhere Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt (weniger sichere Jobs) auch auf die Mittelschicht ausdehnen würde.
Anstatt daraus sinnvolle Rückschlüsse zu ziehen, haben sich Verteilungskampf und Besitzstandswahrung verschärft. In diesem Klima der quasi selbst verschuldeten Angst um den eigenen sozialen Status ist die neue Rechte rund um AfD und Pegida entstanden.
Die libertäre Revolution frisst quasi ihre eigenen Kinder - wäre es nicht so traurig und gefährlich, müsste man ob der Absurdität eigentlich lachen. Denn das war irgendwie absehbar - der Terror, mit dem in der Form nicht gerechnet wurde, begünstigt, bzw. verschärft diese Situation noch.
Ähnliches kann man auch in anderen Ländern beobachten. Parallelen bei Entwicklung, bis hin zur Rhetorik finden sich bei den amerikanischen Rednecks und der Teaparty (die gern Leuten wie Trump zujubeln), in Holland, wo der Ursprung der europäischen "Islamkritiker" liegt, in Dänemark und auch in Frankreich, wo die beiden Terroranschläge die politische Situation nun zugunsten der Front National zum Kippen bringen. Die hat übrigens durch das Entmachten von Vater Le Pen (glühender Antisemit) durch seine Tochter (pro israelische Hardliner, weil potentielle Verbündete in ihrem Kampf gegen den Islam) versucht, einen Schritt aus der brauen Schmuddelecke zu setzen, um für die bürgerliche Mitte wählbar(er) zu werden.
Entsprechend braucht die bürgerliche Mitte keine Lobby, weil dies die derzeitige Entwicklung nur befördern würde. Es braucht einen gesellschaftlichen Konsens, auch oder sogar vor allem auf der sozialen Ebene. Denn Angst um die eigene Existenz, in Verbindung mit einer Stigmatisierung von Arbeitslosen und Geringverdienern, fördert Radikalisierung und Fremdenhass.
Die Theorie, dass die Mitte in Deutschland keine große Lobby hat, halte ich für ziemlich gewagt.
Die meisten Entscheidungsträger der Republik, von Politik, über Presse, Wirtschaft, bis hin zu Gewerkschaften und Sozialverbänden, kommen aus der bürgerlichen Mitte, was meiner Meinung nach ein großes Problem darstellt, weil damit ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft - namentlich die Unterschicht - von den Entscheidungsfindungen der Gesellschaft abgekoppelt wurde.
Man muss wohl leider fast schon froh sein, dass sich diese Menschen weitgehend nicht (mehr) für Politik interessieren und einen erheblichen Teil der Nichtwähler darstellen und somit nur im geringen Maße am Erstarken radikaler Gruppierungen beteiligt sind. Sollte sich dies ändern, dürfte sich die Parteienlandschaft in Deutschland stark verändern.
Sieht man davon ab, dass die radikale Linke derzeit nur eine geringe Rolle spielt (ich sehe abgesehen von ritualisierter Gewalt zum 1.Mai da gerade wenig, das mit NSU, Brandanschläge und Gewalttaten gleichzusetzen ist), muss man feststellen, dass die radikalen Kräfte zumeist weitgehend aus der bürgerlichen Mitte kommen. Das ist spätestens seit dem "Tod" der klassischen linken Arbeiterbewegung so. Sowohl die Köpfe der 68er-Bewegung als auch die meisten RAF-Terroristen waren Kinder aus bürgerlichem Hause, die mal ein bisschen Revolution spielen wollten, bevor sie selbst bürgerlich wurden.
Das gilt auch für die neue rechte Bewegung, mit dem Unterschied, dass deren Köpfe aus dem Bürgertum kommen, über gute Berufe finanziell unabhängig sind und zudem über Netzwerke verfügen, die weit in bürgerliche Mitte hineinreichen. Sicherlich ein Grund für den rasanten und gefährlichen Erfolg dieser Bewegung.
Mal eine kleine Liste der bisherigen Protagonisten und Steigbügelhalter: Sarrazin (SPD), Broder (Journalist), Stürzenberger (ehm. Pressesprecher der CSU), Petry (Chemikerin und Unternehmerin), Pirinçci (erfolgreicher Buchautor), Oertel (wollte gern zum Bürgertum gehören und tat so, als wäre sie Wirtschaftsberaterin), Henkel (neoliberaler Präsident des BDI), Däbritz (ehemals FDP), Tallacker (ehem. CDU), Meuthen (Wirtschaftswissenschaftler), Gauland (ehm. CDU), Jebsen (ehm. Moderator und Aluhutträger), Fest (ehm. Journalist bei der BILD) usw. usf.
Der bürgerliche Ursprung der Bewegung drückt sich entsprechend in einer libertären Grundhaltung aus. Ein Grund, warum das stillschweigende Bündnis mit der traditionellen Rechten (NPD & Co.) ziemlich wacklig ist und in der Vergangenheit auch zu Flügelkämpfen führte.
Es dürfte kein Zufall sein, dass das Erstarken der neuen Rechten, samt Zukunftsangst und Fremdenfeindlichkeit, mit der ursprünglich politisch und wirtschaftlich gewollten Entsolidarisierung der Gesellschaft (Hartz IV & Co.) einhergeht.
Diese wurde weitgehend von der Mitte getragen, gewollt und in weiten Teilen auch von der ganz normalen Bevölkerung befürwortet. Was jedoch die Wenigsten vorausgesehen haben war der Umstand, dass sich der daraus resultierende Niedriglohnsektor und eine höhere Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt (weniger sichere Jobs) auch auf die Mittelschicht ausdehnen würde.
Anstatt daraus sinnvolle Rückschlüsse zu ziehen, haben sich Verteilungskampf und Besitzstandswahrung verschärft. In diesem Klima der quasi selbst verschuldeten Angst um den eigenen sozialen Status ist die neue Rechte rund um AfD und Pegida entstanden.
Die libertäre Revolution frisst quasi ihre eigenen Kinder - wäre es nicht so traurig und gefährlich, müsste man ob der Absurdität eigentlich lachen. Denn das war irgendwie absehbar - der Terror, mit dem in der Form nicht gerechnet wurde, begünstigt, bzw. verschärft diese Situation noch.
Ähnliches kann man auch in anderen Ländern beobachten. Parallelen bei Entwicklung, bis hin zur Rhetorik finden sich bei den amerikanischen Rednecks und der Teaparty (die gern Leuten wie Trump zujubeln), in Holland, wo der Ursprung der europäischen "Islamkritiker" liegt, in Dänemark und auch in Frankreich, wo die beiden Terroranschläge die politische Situation nun zugunsten der Front National zum Kippen bringen. Die hat übrigens durch das Entmachten von Vater Le Pen (glühender Antisemit) durch seine Tochter (pro israelische Hardliner, weil potentielle Verbündete in ihrem Kampf gegen den Islam) versucht, einen Schritt aus der brauen Schmuddelecke zu setzen, um für die bürgerliche Mitte wählbar(er) zu werden.
Entsprechend braucht die bürgerliche Mitte keine Lobby, weil dies die derzeitige Entwicklung nur befördern würde. Es braucht einen gesellschaftlichen Konsens, auch oder sogar vor allem auf der sozialen Ebene. Denn Angst um die eigene Existenz, in Verbindung mit einer Stigmatisierung von Arbeitslosen und Geringverdienern, fördert Radikalisierung und Fremdenhass.
05.12.2015
mein problem seit einiger zeit, ich habe den eindruck, das unsere regierung wie gelähmt umher werkelt. ich vermisse die linie, das entschlossene, vorallem auch das weitsinnige handeln.
es wird im wahrsten sinne des wortes, nurnoch reagiert. ausruhend auf die lorbeeren der vergangenen jahre.
mehr nicht.
das flüchtlingsproblem immer noch nicht wirklich im griff, es frieren noch tausende draußen vor den ämtern, auf rasen und in kalten zelten.
in den grossen talkshows, reden reden reden reden.......
dafür schicken sie soldaten, flieger, und anderes kriegsmaterial ruckzuck in den nahen osten.
wenn man sich erinnert, die -verteidigungsministerin- wollte glaube ich auch kindergärten in den kasernen platzieren.......sozusagen familienfreundliche soldatenfamilie.
auch die maroden waffensysteme, die mehr defekt sind, als sie einsatzfähig wären. milliarden werden für statistiken, und studien ausgegeben.
aber, nunja, wir sind ja solidarisch zu allen. hoffe die anderen erinnern sich daran, wenn die wahl kommt, wo die erste knalltüte runter fällt.
es wird im wahrsten sinne des wortes, nurnoch reagiert. ausruhend auf die lorbeeren der vergangenen jahre.
mehr nicht.
das flüchtlingsproblem immer noch nicht wirklich im griff, es frieren noch tausende draußen vor den ämtern, auf rasen und in kalten zelten.
in den grossen talkshows, reden reden reden reden.......
dafür schicken sie soldaten, flieger, und anderes kriegsmaterial ruckzuck in den nahen osten.
wenn man sich erinnert, die -verteidigungsministerin- wollte glaube ich auch kindergärten in den kasernen platzieren.......sozusagen familienfreundliche soldatenfamilie.
auch die maroden waffensysteme, die mehr defekt sind, als sie einsatzfähig wären. milliarden werden für statistiken, und studien ausgegeben.
aber, nunja, wir sind ja solidarisch zu allen. hoffe die anderen erinnern sich daran, wenn die wahl kommt, wo die erste knalltüte runter fällt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.12.2015
Ja, Y-Shadow (was ist das für ein Name, wie bist du darauf gekommen?) mit der Manipulation durch die Presse hast du vollkommen recht. Man muss sich schon ein bißchen Mühe geben, um sich eine eigene Meinung zu bilden und den Machern nicht auf den Leim zu gehen. Wahrscheinlich merkt man gar nicht, wenn man manipuliert wird. Trotzdem, wir haben schon die Wahlfreiheit und auch eine gewisse Auswahl an Parteien. Abstriche muss man immer machen, aber Alternativen gibt es schon.
Naja das mit der Demokratie über so einen langen Zeitraum und den Wahlprogrammen kennen wir ja. Wenn man eine Partei wählt, die sich eine Woche nach der Wahl aber nicht mehr an ihre Versprechen hält, dann hat das mit Demokratie nicht viel zu tun.
Das solche großen Parteien immer wieder gewählt werden liegt an der fehlenden Alternative.
Die einzigen, die sich durchbeißen sind die radikalen, rechts wie links und der Rest in der Mitte hat einfach keine groß genügende Lobby um auf Bundesebene Politik zu machen.
Es gibt schon vereinzelte Bürgermeister oder Landräte, die nicht mehr den großen Parteien angehören und sehr vernünftig sind. Bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass von dieser Basis auch mal was nach oben durchsickert und nicht alle mit in die gleiche Spur geraten, wenn es die Karriereleiter weiter hinauf geht. Im Zeitalter der manipulierenden Presse ist das jedoch schwierig. Ich sage hier absichtlich nicht Lügenpresse, weil ich das für falsch halte, aber man kann auch mit wahren Aussagen und einem bestimmten Fokus darauf die Massen manipulieren...
Das solche großen Parteien immer wieder gewählt werden liegt an der fehlenden Alternative.
Die einzigen, die sich durchbeißen sind die radikalen, rechts wie links und der Rest in der Mitte hat einfach keine groß genügende Lobby um auf Bundesebene Politik zu machen.
Es gibt schon vereinzelte Bürgermeister oder Landräte, die nicht mehr den großen Parteien angehören und sehr vernünftig sind. Bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass von dieser Basis auch mal was nach oben durchsickert und nicht alle mit in die gleiche Spur geraten, wenn es die Karriereleiter weiter hinauf geht. Im Zeitalter der manipulierenden Presse ist das jedoch schwierig. Ich sage hier absichtlich nicht Lügenpresse, weil ich das für falsch halte, aber man kann auch mit wahren Aussagen und einem bestimmten Fokus darauf die Massen manipulieren...