Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
Wenn Bin Laden von den Amerikanern abgeführt, eingesperrt, vor Gericht gestellt, einen Eurem Ruf nach fairen Prozeß erhalten und dann (meiner Meinung nach bestimmt) zum Tode verurteilt worden und per Giftspritze oder elektrischem Stuhl zu Tode gekommen wäre, wo hätte für Euch, die die Vorgehensweise der USA verurteilen, der Unterschied gelegen?
Außer, daß es noch mehr Zeit und Staatsgelder gekostet hätte, wäre er dann trotzdem (hochverdient) tot.
Ich kann mir nur schwer (eigentlich gar nicht) vorstellen, warum Jemand fordert, daß solche (für mich nur biologisch gesehen) Menschen Fairness verdient haben und die Vorgehensweise der USA als feige bezeichnen.
Meiner Meinung nach durfte Bin Laden (zu) human und (zu) schnell sterben im Vergleich zu all die Grausamkeiten, die er angeordnet hat.
Wenn ich mir die echten Fotos und Filme von z.B. 9/11 sowie die Interviews mit Augenzeugen/Hinterbliebenen/Opfern anschaue, bin ich auch heute noch tief erschüttert.
Bin Laden hätte einen fairen Gerichtsprozeß bekommen sollen?
Die Vorgehensweise der USA hätten... WAS sein sollen?
Was wäre in diesem Fall das Gegenteil von feige gewesen? Mutig? (war es das nicht?).
Ich möchte nicht in der Haut Derer stecken, die sich diesem Kommando angeschlossen haben und ich denke, niemand hier sonst.
Trotz mehrtägiger Überlegung und Lesens dieser Aussagen hier kann ich diesen Wunsch/diese Forderung oder was auch immer es ist, nicht nachvollziehen.
Ihr werdet sicher Eure Gründe haben.
Gerechtigkeit spielt in meinem Leben auf jeden Fall eine Rolle, ich glaube an Gott, ich bin Mensch.
In diesem Fall ist es mir persönlich allerdings unmöglich, ein Gefühl der Gerechtigkeit zu bekommen, die Grundlagen des neuen Testaments anzuführen sowie humane Gedanken aufzubringen.
Ich verstehe diejenigen die sagen, sie werden in solchen Fällen zu Alttestamentlern.
Genauso würde es mir mit dem Tod (egal wie herbeigeführt) Anderer, die auf eine "Karriere" wie die Bin Laden`s zurückschauen müssen, gehen.
Ansonsten stimme ich zum Großteil Niedersaxe, Andreass und KnusperCrunchy zu.
Außer, daß es noch mehr Zeit und Staatsgelder gekostet hätte, wäre er dann trotzdem (hochverdient) tot.
Ich kann mir nur schwer (eigentlich gar nicht) vorstellen, warum Jemand fordert, daß solche (für mich nur biologisch gesehen) Menschen Fairness verdient haben und die Vorgehensweise der USA als feige bezeichnen.
Meiner Meinung nach durfte Bin Laden (zu) human und (zu) schnell sterben im Vergleich zu all die Grausamkeiten, die er angeordnet hat.
Wenn ich mir die echten Fotos und Filme von z.B. 9/11 sowie die Interviews mit Augenzeugen/Hinterbliebenen/Opfern anschaue, bin ich auch heute noch tief erschüttert.
Bin Laden hätte einen fairen Gerichtsprozeß bekommen sollen?
Die Vorgehensweise der USA hätten... WAS sein sollen?
Was wäre in diesem Fall das Gegenteil von feige gewesen? Mutig? (war es das nicht?).
Ich möchte nicht in der Haut Derer stecken, die sich diesem Kommando angeschlossen haben und ich denke, niemand hier sonst.
Trotz mehrtägiger Überlegung und Lesens dieser Aussagen hier kann ich diesen Wunsch/diese Forderung oder was auch immer es ist, nicht nachvollziehen.
Ihr werdet sicher Eure Gründe haben.
Gerechtigkeit spielt in meinem Leben auf jeden Fall eine Rolle, ich glaube an Gott, ich bin Mensch.
In diesem Fall ist es mir persönlich allerdings unmöglich, ein Gefühl der Gerechtigkeit zu bekommen, die Grundlagen des neuen Testaments anzuführen sowie humane Gedanken aufzubringen.
Ich verstehe diejenigen die sagen, sie werden in solchen Fällen zu Alttestamentlern.
Genauso würde es mir mit dem Tod (egal wie herbeigeführt) Anderer, die auf eine "Karriere" wie die Bin Laden`s zurückschauen müssen, gehen.
Ansonsten stimme ich zum Großteil Niedersaxe, Andreass und KnusperCrunchy zu.
08.05.2011
@Niedersaxe: Ich denke, da hast du einiges falsch rezipiert. Der Tod Bin Ladens wird hier nicht beweint, soweit ich sehe bzw. lese. Nur ist die Todesstrafe absolut diskutabel. Und es ging darum, dass man sich über das Töten - egal welcher Person und egal durch wen - als Angehöriger eines demokratischen, christlich ausgerichteten Staatswesen nunmal rein ethisch gesehen nicht freuen sollte. Die Zeiten des "wilden Westens" sollten vorbei sein. Ich denke gerade, dass Mahatma Gandhi nicht umsonst gestorben sein darf. Und das war einige Jahre vor unserer Zeit.
Andererseits ging es darum, weitere Morde durch Rückfall-Straftäter zu verhindern, indem die "Sicherheitsverwahrung" weiter durchgeführt werden sollte...wenn ich andere User hier richtig verstehe.
Die sollte man dann lieber an die Wand stellen, oder?
Und den "Spinner" hab' ich nicht gelesen...^^
Andererseits ging es darum, weitere Morde durch Rückfall-Straftäter zu verhindern, indem die "Sicherheitsverwahrung" weiter durchgeführt werden sollte...wenn ich andere User hier richtig verstehe.
Die sollte man dann lieber an die Wand stellen, oder?
Und den "Spinner" hab' ich nicht gelesen...^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
Wenn ich mir so manche Kommentare ansehe, zweifele ich an den Gedankengängen mancher.
Bin Laden war ein Terrorist, dem es egal war, wer oder wieviel
Menschen durch die von Ihm angezettelten Attentate ums Leben gekommen sind.
Wir können doch alle froh sein, das hier ein Exempel statuiert wurde und dieser Massenmörder aus dem Verkehr gezogen worden ist und das dieses auch seinen potentiellen Nachfolgern droht.
Aber nein, hier wird der Tod dieses Terrorfürsten beweint und
der eine oder andere Spinner meint hier seinen Antiameri-kanismus breit treten zu müssen.
Wer gern in einem islamistischen Gottesstaat leben möchte,
kann von mir aus in den Iran gehen.
Bin Laden war ein Terrorist, dem es egal war, wer oder wieviel
Menschen durch die von Ihm angezettelten Attentate ums Leben gekommen sind.
Wir können doch alle froh sein, das hier ein Exempel statuiert wurde und dieser Massenmörder aus dem Verkehr gezogen worden ist und das dieses auch seinen potentiellen Nachfolgern droht.
Aber nein, hier wird der Tod dieses Terrorfürsten beweint und
der eine oder andere Spinner meint hier seinen Antiameri-kanismus breit treten zu müssen.
Wer gern in einem islamistischen Gottesstaat leben möchte,
kann von mir aus in den Iran gehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
Seit wann ist George W. Bush Expräsident von Deutschland? Ich meinte die USA. Weil zB Frätt schrieb, Bush wäre ein viel schlimmerer Verbrecher usw.
Aber wenn ich Deine Beschwerden so lese, Du meckerst echt auf hohem Niveau. Wie hättest Du es denn gerne?
Aber wenn ich Deine Beschwerden so lese, Du meckerst echt auf hohem Niveau. Wie hättest Du es denn gerne?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
Gratis? Ich löhne 1080,-- Studiengebühren im Jahr für meine Tochter. Gibts nicht überall in D, wohl aber im Süden. Kindergeld gibts bald auch keines mehr und die Krankenversicherung darf ich dann auch noch übernehmen. Wohlgemerkt meine Tochter jobbt daneben, sonst gings gar nicht.
Gleiche Rechte? Auch wenn es so nicht ist wie bei den Talibans, so ist die gleiche Entlohnung für Frauen für gleiche Tätigkeit auch in den zivilisierten Gesellschaften nicht durchgesetzt.
Verhungern? Auch in D leben sehr viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze.
Erschossen auf offener Strasse wohl nicht. Auto aufbrechen steht am Pendlerparkplatz an der Tagesordnung.
Ach ja, ich hab nichts zu melden. Ich bin ja Ausländerin und zahle seit 25 Jahren ins deutsche Sozialsystem ein.
Demokratie... JA.... aber bitte nicht im "Räuber und Gendarm" Modus.
Gleiche Rechte? Auch wenn es so nicht ist wie bei den Talibans, so ist die gleiche Entlohnung für Frauen für gleiche Tätigkeit auch in den zivilisierten Gesellschaften nicht durchgesetzt.
Verhungern? Auch in D leben sehr viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze.
Erschossen auf offener Strasse wohl nicht. Auto aufbrechen steht am Pendlerparkplatz an der Tagesordnung.
Ach ja, ich hab nichts zu melden. Ich bin ja Ausländerin und zahle seit 25 Jahren ins deutsche Sozialsystem ein.
Demokratie... JA.... aber bitte nicht im "Räuber und Gendarm" Modus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
Könnt Ihr mal bitte aufhören, den Terrorismus und das Schreckensregime von Taliban, Al Quaida & Co zu relativieren und mit Demokratien zu vergleichen, in denen jeder Mensch gratis viele Jahre lang zur Schule gehen darf, nicht auf offener Straße von irgendwelchen Rebellen erschossen wird, in denen Frauen die gleichen Rechte haben und in denen niemand verhungern muss?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
...wenn ich mal vergleiche, wieviele menschenleben george w. bush im verhältnis zu osama bin laden auf dem 'gewissen' hat, dann müsste 'logischerweise' mr. bush ca. 3,5 millionenmal 'erschossen' werden...
-ok; einmal hätte dann auch gereicht ! -aber nicht mal DEN hätte ich erschossen !!!
-.-
-ok; einmal hätte dann auch gereicht ! -aber nicht mal DEN hätte ich erschossen !!!
-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
Meine Meinung ist, dass Frau Merkel sich von mir aus darüber freuen darf, dass ein Terrorist getötet wurde - solange sie das für sich behält! Als Vorsitzende einer christlichen Partei und als Bundeskanzlerin darf sie so etwas aber meines Erachtens nicht öffentlich äußern!
Aber ebenso enttäuscht bin ich in dieser Angelegenheit von der UN, die sich, soweit ich mich richtig erinnere, ähnlich geäußert hat wie Frau Merkel.
Im Übrigen freue ich mich nicht wirklich darüber, dass Bin Laden getötet wurde. Ebenso habe ich mich nicht darüber gefreut, dass Saddam-Hussein die Todesstrafe bekommen hat. Ich denke es wäre für beide wesentlich gerechter gewesen, bis an ihr Lebensende im Gefängnis zu verschimmeln!
Und was die amerikanische Kriegserklärung gegen den Terrorismus angeht: Da wären wir wieder bei dem alten Thema "wann führt man Krieg und wann jagt man einfach nur Terroristen". Denn gegen Personen kann man rein völkerrechtlich keinen Krieg führen, sondern nur gegen andere Staaten bzw. Institutionen. Ich habe heute Vormittag erst wieder im Radio (keine Ahnung mehr welcher Sender das war) eine Diskussion gehört, in der die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Operation in Afghanistan erörtert wurde. Viele scheinen nicht verstanden zu haben, dass die Jagd nach Bin Laden nur der Anlass zum Angriff auf die Taliban war, die Ursachen lagen von Anfang an darin, dass ein massiver Unruhepol in dieser Region beseitigt werden sollte. Die Tatsache dass Bin Laden sich tatsächlich in Pakistan versteckt hat beunruhigt mich ehrlich gesagt ganz gewaltig, denn eine scheinbar mehrzüngige bzw. schludrige Atommacht mehr in dieser Welt sollte uns allen Kopfschmerzen bereiten...
Aber ebenso enttäuscht bin ich in dieser Angelegenheit von der UN, die sich, soweit ich mich richtig erinnere, ähnlich geäußert hat wie Frau Merkel.
Im Übrigen freue ich mich nicht wirklich darüber, dass Bin Laden getötet wurde. Ebenso habe ich mich nicht darüber gefreut, dass Saddam-Hussein die Todesstrafe bekommen hat. Ich denke es wäre für beide wesentlich gerechter gewesen, bis an ihr Lebensende im Gefängnis zu verschimmeln!
Und was die amerikanische Kriegserklärung gegen den Terrorismus angeht: Da wären wir wieder bei dem alten Thema "wann führt man Krieg und wann jagt man einfach nur Terroristen". Denn gegen Personen kann man rein völkerrechtlich keinen Krieg führen, sondern nur gegen andere Staaten bzw. Institutionen. Ich habe heute Vormittag erst wieder im Radio (keine Ahnung mehr welcher Sender das war) eine Diskussion gehört, in der die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Operation in Afghanistan erörtert wurde. Viele scheinen nicht verstanden zu haben, dass die Jagd nach Bin Laden nur der Anlass zum Angriff auf die Taliban war, die Ursachen lagen von Anfang an darin, dass ein massiver Unruhepol in dieser Region beseitigt werden sollte. Die Tatsache dass Bin Laden sich tatsächlich in Pakistan versteckt hat beunruhigt mich ehrlich gesagt ganz gewaltig, denn eine scheinbar mehrzüngige bzw. schludrige Atommacht mehr in dieser Welt sollte uns allen Kopfschmerzen bereiten...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
mag sein, dass die usa dem terrorismus den krieg erklärt hat. mag sein, dass durch bin-ladens tod menschenleben gerettet wurden (bezweifle ich nur sehr, sehr stark). aber: wir-die westliche welt- wollen demokratie und freiheit bringen. dazu gehört in meinen augen auch ein fairer prozeß. ein prozeß vor einem ordentlichen gericht mit einer ausführlichen verhandlung hätte ein deutlicheres zeichen gesetzt als einen unbewaffneten mann zu töten; seine leiche im meer zu versenken und nun seinen tod als tat großen heldentums zu feiern.
war osama ein fanatiker? ja. hat er den tod verdient? nein. denn ICH glaube, niemand hat das recht, einen anderen menschen zu töten
war osama ein fanatiker? ja. hat er den tod verdient? nein. denn ICH glaube, niemand hat das recht, einen anderen menschen zu töten
Aber auch verteidigen muss man können...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
als Vorsatz bezeichne ich, wenn man gezielt in ein anderes Land einfällt, um jemanden umzubringen, ich habe kein Interesse, andere anzugreifen
Wo stand im maybe's Post etwas vom Vorsatz?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2011
das ist Notwehr bzw. psychischer Ausnahmezustandund und hat nichts mit dem Vorsatz zu tun.
Jeder Mensch ist dazu fähig, zu töten.
Du bist es auch, @maybe - wenn z.B. Menschen, die dir was bedeuten (deine Kinder, dein Partner, deine Eltern, deine beste Freunde), bedroht sind - oder dein eigenes Leben auf dem Spiel steht...
Du bist es auch, @maybe - wenn z.B. Menschen, die dir was bedeuten (deine Kinder, dein Partner, deine Eltern, deine beste Freunde), bedroht sind - oder dein eigenes Leben auf dem Spiel steht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2011
@KnusperCrunchy.... mein Posting war vielleicht zu heftig. Mir war bewusst, dadurch einige vor den Kopf zu stoßen.Ich weiß jedoch wovon ich spreche, in meinem Bekannten-/Verwandtenkreis sind zumindest drei aus diesem Berufsumfeld.
Vielleicht sollte ich relativieren. Es gibt sicher auch im Militärdienst solche und solche. Aber ganz so entspannt wie Du kann ich es nicht sehen. Ich würde keinem Menschen die Hand geben können von dem ich weiß, daß er fähig ist zu töten.
Ich könnte noch viel dazu schreiben, werde es aber unterlassen, sonst müsste ich mich im Ton möglicherweise so vergreifen wie Du und das erspar ich mir dann doch lieber.
Vielleicht sollte ich relativieren. Es gibt sicher auch im Militärdienst solche und solche. Aber ganz so entspannt wie Du kann ich es nicht sehen. Ich würde keinem Menschen die Hand geben können von dem ich weiß, daß er fähig ist zu töten.
Ich könnte noch viel dazu schreiben, werde es aber unterlassen, sonst müsste ich mich im Ton möglicherweise so vergreifen wie Du und das erspar ich mir dann doch lieber.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2011
Maybe, wenn Du Berufssoldatentum ablehnst (ist dann Laiensoldatentum okay??), solltest Du Dir verdammt sicher sein, nicht in einem Land zu leben, das mal von einem z.B. Schurkenstaat angegriffen wird, denn genau DIE Jungs und Mädels Berufssoldaten sind es, die Dir dann Deinen Arsch retten und Deine Kinder beschützen. *nur mal so anmerk*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2011
Eben, denn wer weiss wer hier noch alles schläft ausser die Piloten vom 11. September.
Man man......wenn sie BL gefangen genommen hätten und er einen "fairen" Prozess bekommen hätte, was meint ihr, wie viele 11. September es bis zum Prozessende gegeben hätte? Seine Schergen hätten nicht lange gefackelt und sofort die ersten Bömbchen verteilt. Durch diesen Schock bleibt wenigsten etwas Zeit, dieses zu verhindern oder einzudämmen. Bekloppte Fanatiker wird es immer geben.
Wenn seine Schuld am 11. September und den vielen anderen Anschlägen auf Botschaften etc. nicht erwiesen wären, dann würde ich auch "Halt" rufen und sagen "erst einen vernünftigen Prozess". Aber in diesem Fall bin ich froh, dass dieser Mörder weg ist von der Bildfläche.
Man man......wenn sie BL gefangen genommen hätten und er einen "fairen" Prozess bekommen hätte, was meint ihr, wie viele 11. September es bis zum Prozessende gegeben hätte? Seine Schergen hätten nicht lange gefackelt und sofort die ersten Bömbchen verteilt. Durch diesen Schock bleibt wenigsten etwas Zeit, dieses zu verhindern oder einzudämmen. Bekloppte Fanatiker wird es immer geben.
Wenn seine Schuld am 11. September und den vielen anderen Anschlägen auf Botschaften etc. nicht erwiesen wären, dann würde ich auch "Halt" rufen und sagen "erst einen vernünftigen Prozess". Aber in diesem Fall bin ich froh, dass dieser Mörder weg ist von der Bildfläche.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2011
doch doch, die usa haben den terrorismus den krieg erklärt. was oder wer damit genau gemeint ist, sei mal dahin gestellt.
auch sind diese helmkameras heute üblich bei elitesoldaten bzw. solchen einsätzen und dienen "normaler" weise nicht als tv-bilder.
zu den 27% kann ich nur sagen, uns hat es ja gott sei dank nicht in solchen ausmaßen getroffen wie die usa. sonst würden bestimmt auch einige anders denken.
er war weltweit der meistgesuchte topterrorist und eigentlich können wir froh sein, dass er sich nicht bei uns versteckt hat.
gut die wahrscheinlichkeit war eher gering, aber wer weiß das schon.
auch sind diese helmkameras heute üblich bei elitesoldaten bzw. solchen einsätzen und dienen "normaler" weise nicht als tv-bilder.
zu den 27% kann ich nur sagen, uns hat es ja gott sei dank nicht in solchen ausmaßen getroffen wie die usa. sonst würden bestimmt auch einige anders denken.
er war weltweit der meistgesuchte topterrorist und eigentlich können wir froh sein, dass er sich nicht bei uns versteckt hat.
gut die wahrscheinlichkeit war eher gering, aber wer weiß das schon.
06.05.2011
In einer ARD-Umfrage (hab ich im Radio gehört) fanden in Deutschland wohl nur 27% die Art und Weise, wie Bin Laden getötet wurde, gut - das gibt Hoffnung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2011
Ach Peppermint, Du sprichst mir aus dem Herzen, Zivilisation sollte sich gerade von den Unzivilisierten abheben, Chance vertan, Obama!
06.05.2011
Was die Berufssoldaten angeht: Ich kann mich nicht erinnern, dass die USA im "Krieg" mit Bin Laden war. Dass die Aktion auch noch mit Helmkameras gefilmt worden sein soll, ist irgendwie Reality-TV-Niveau. Ich sage bewusst "worden sein soll", weil ja so ziemlich alles gefälscht werden kann.
Osama Bin Laden fand genausowenig meine Sympathie wie alle anderen Menschen, die Verursacher von Leid und Tod sind, aber von "Zivilisation" habe ich eine andere Vorstellung.
Osama Bin Laden fand genausowenig meine Sympathie wie alle anderen Menschen, die Verursacher von Leid und Tod sind, aber von "Zivilisation" habe ich eine andere Vorstellung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2011
"Wer sich hier freut das sein Feind durch einen anscheinend feigen Anschlag tot ist, steht auf der selben Ebene wie selbiger, der sich freut das sein Feind (wir) durch einen Anschlag stirbt. Wer jetzt einen Freudentanz wegen bin Ladens Tod aufführt, benimmt sich genauso fanatisch wie der jubelnde fanatisierte Mob im nahen Osten wenn ein Anschlag in Israel erfolgreich war und hat jedwedes Recht sich selbst als "zivilisiert" oder aufgeklärt zu bezeichnen verloren."
@herb : du hast meine uneingeschränkte Zustimmung!
Jetzt wird schon gemunkel, ob er bewaffnet war oder nicht... belanglos da nicht bewiesen, doch ein Gerichtsprozess steht jedem zu. Aber die John Wayne Nummer ist natürlich einfacher...
@herb : du hast meine uneingeschränkte Zustimmung!
Jetzt wird schon gemunkel, ob er bewaffnet war oder nicht... belanglos da nicht bewiesen, doch ein Gerichtsprozess steht jedem zu. Aber die John Wayne Nummer ist natürlich einfacher...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2011
Ich fürchte andreass, er hat genügend Vasallen, die in seinem Sinne weitermachen werden, leider.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2011
du mit deinem unbeliebt machen ;-) ist mir eigentlich sch...egal, ob ich hier beliebt bin oder nicht. nur mal am rande bemerkt :-)
ob es nun einen freiwilligen "afghanistanzwang" gab oder gibt, werden wohl nur die betroffen genau wissen.
letztendlich glaube ich, dass sein schneller tod bestimmt noch vielen leuten das leben gerettet hat.
ob es nun einen freiwilligen "afghanistanzwang" gab oder gibt, werden wohl nur die betroffen genau wissen.
letztendlich glaube ich, dass sein schneller tod bestimmt noch vielen leuten das leben gerettet hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2011
@Andreass. Ich bin Pazifistin und lehne jegliche Art von (Berufs)soldatentum ab, zumindest wenn es den Dienst an der Waffe beinhaltet. Ich bin nicht gegen eine "Eliteeinheit" wie sie genannt wird, wenn sie in diesem Fall meinetwegen dazu gedient hätte den Aufenthaltsort ausfindig zu machen und die Festnahme zu ermöglichen.
Und mit Berufssoldatentum hat es wohl nichts zu tun, wenn sich die amerikanische Regierung das Procedere live ansah, oder?
Und nun mach ich mich gleich nochmal unbeliebt zum Thema Berufssoldatentum. Es gibt meines Wissens keine Zwangsverpflichtung von Soldaten nach Afghanistan. Wenn einer meint dahin gehen zu müssen, muss er auch mit den Konsequenzen leben, nicht schlecht entlohnt wie ich gelesen habe. Ich selbst möchte mich mit keinem Soldaten einlassen und bin froh, dass der Wehrdienst abgeschafft wurde und mein Sohn keinerlei derartiger Neigungen verspürt.
Und mit Berufssoldatentum hat es wohl nichts zu tun, wenn sich die amerikanische Regierung das Procedere live ansah, oder?
Und nun mach ich mich gleich nochmal unbeliebt zum Thema Berufssoldatentum. Es gibt meines Wissens keine Zwangsverpflichtung von Soldaten nach Afghanistan. Wenn einer meint dahin gehen zu müssen, muss er auch mit den Konsequenzen leben, nicht schlecht entlohnt wie ich gelesen habe. Ich selbst möchte mich mit keinem Soldaten einlassen und bin froh, dass der Wehrdienst abgeschafft wurde und mein Sohn keinerlei derartiger Neigungen verspürt.