Schlagzeilen Bundestag entscheidet über Cannabis-Legalisierung
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Rudi, sollen sie doch mehr konsumieren.
Ob Alk oder ein Joint, es ist einfach egal.
Beides ist nicht gut.
Aber will man den Leuten bis in die Arschritze alles vorschreiben?
Tshiggi

"medizinisches Cannabis sei eine Ausrede absolut am Ziel vorbe"

Das stimmt nicht so ganz, ich spreche der Medizin! das nicht ab, oder nehme das als generelle Ausrede, es geht um die Zukunft. Also nach der Legalisierung, sofern sie durchgewunken wird. Es wird dann vermutlich mehr consumiert, evtl auch mit der Argumentation es tut der Gesundheit, des Consumenten, gut, ohne!! ärztlichem Attest.
Das braucht man dann dafür nicht mehr.
Moin zusammen,

Ohne dem Thema den nötigen Ernst zu nehmen. Aber vor einiger Zeit kam bei uns im Radio die Frage auf bezüglich der Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluss. Die Idee zumindest für Radfahrer fand ich grandios, wir machen einfach die Radwege breiter 🤷🏻‍♀️😂
Ich bekomme meines gegen Schmerzen auf Rezept.😉( vertrage auch keine Opioide)
Das letzte mal, daß ich "gekifft" habe ist glaube ich über 30 Jahre her.🤔
Und ich bin auch nicht "scharf drauf", weil ich den "Rausch" nicht mag. Obwohl ich nun tgl THC im Blut habe. Also "süchtig" macht es nicht. Aber es hat viele gute Eigenschaften.

Was mir bei der Legalisierung aber gefällt,ist, daß viele, die nicht die passende Diagnose für ein Kassenrezept haben, denen es aber doch sehr hilft, nun nicht mehr kriminalisiert werden.
Und das es dann geprüftes Cannabis gibt und nicht den "Dreck" von der Straße.


Über den Konsum von Cannabis bei jungen Menschen müssen wir nicht "moralisch" diskutieren,so lange Alkohol trinken und saufen in dieser Gesellschaft so easy angesehen wird.
Das ist scheinheilig in meinen Augen.

Jugendlich können sich mit Alkohol billig und ganz leicht heftig besaufen.
Erwachsene tun es weit verbreitet reichlich und es geht sogar so weit, daß man sich rechtfertigen muß, wenn man keinen Alkohol trinkt.
Alkohol ist ein Zellgift. Auch da gibt es nix zu diskutieren.

Natürlich wird es nun für die Justiz etwas mehr Aufwand,rückwirkend die ganzen Verfahren wegen geringem Konsum abzu wickeln. Aber das als Argument aufführen ist irgendwie widersinnig.
( Neue Straßen werden auch gebaut, obwohl es eine Zeit lang zu Behinderungen und Sperrungen kommen kann, bis alles fertig ist )


Anbei mal eine Übersicht, welche Wirkung Cannabis und CBD medizinisch haben)
Das Plakat hängt bei meinem Schmerz Doc)
Ich finde zumindest das es kein Thema ist worüber man sich die Köpfe einschlagen sollte... es ist definitiv nicht das wichtigste was hätte gelöst werden müssen von der Bundesregierung... hätte man auch noch warten können und andere wichtigere Punkte lösen können. Aber inhaltlich denke ich ist das kein Problem. Ich weiß nur nicht ob das von der Umsetzung richtig durchdacht ist.
@Rudi ich empfinde deinen Beitrag als zu wenig Differenziert und der Passus medizinisches Cannabis sei eine Ausrede absolut am Ziel vorbei.
Ich bin nämlich betroffen, weis wie schwierig und aufwändig es für Schmerzpatienten ist an medizinisches Cannabis zu kommen. Ich selber habe z.B eine Opioid Intoleranz und damit kaum Alternativen. Opioide machen zu dem deutlich abhängiger, haben mehr Nebenwirkungen und sind schwieriger wenn es um Bedarfsmedikation geht.

Ansonsten glaube ich das Alkohol die tragischere Droge ist. Nur weil sie gesellschaftlich geduldet ist, macht es das nicht besser. Darüber gibt es mittlerweile genug Erhebungen. Darum bin ich persönlich für die Legalisierung. Kleinkonsumenten aus der Illegalen Nische zu holen halte ich in vielerlei Hinsicht für Sinnvoll.

Wer ein Suchtcharakter ist, wird seine Droge finden, sie nehmen und beschaffen.
Wenn ein Staat sich dafür entscheidet, süchtig machende Genussmittel zu erlauben und daran zu verdienen, sollte er keine scheinheilige Doppelmoral walten lassen. All die Fragen die du in deinem Beitrag stellst, könntest du im Bezug auf Alkohol auch stellen.

Wieviele Menschen fahren unter Alkoholeinfluss? Warum wird Alkohol also nicht auch per se unter Strafe gestellt.
Cannabis ist viel länger Nachweisbar als Alkohol obwohl die Wirkung viel schneller verfliegt, als bei Alkohol. Die Toleranzgrenze ist derzeit ein undifferenzierter Witz. Das wird noch ein Riesen Problem, wenn der Gesetzgeber hier nicht schnell nachbessert. Vor allem für Menschen die medizinisches Cannabis brauchen, wird das problematisch.

Diese Reportage erklärt es sehr gut:
https://www.youtube.com/watch?v=EPyit6nsMwI
Cannabis und Alkohol sind gleichwertig.
Wer es braucht, der soll.
Es liegt nicht in meinem Ermessen, das für andere zu bestimmen.
Eine Liberalisierung ist sicher angebracht.
Bundestag entscheidet über Cannabis-Legalisierung.

Wie steht Ihr dazu?

In den Niederlanden ist schon länger der Besitz von 5 Gramm Cannabis, für Privat, straffrei.

Jetzt entscheidet die Bundesregierung heute darüber, ob und wie das in Deutschland gehandhabt werden soll. Auf jeden Fall wohl in kleinen Mengen, Privat, legal.

Der Grund, den illegalen Handel zu unterbinden, halte ich für scheinheillig. Immerhin werden dann wesentlich mehr Menschen sich dem Joint zuwenden. Gerne als Ausrede es diene der "Gesundheit".
Da wohl der Anbau für eine Handvoll Pflanzen dann auch legal wird, für Privat, befürchte ich noch zusätzlich Gefahr durch Unwissenheit und gefährlicher Pflanzenzüchtung.

Braucht es das jetzt, oder wie steht Ihr dazu?

Ich selber finde es zum einen gut, das sehr geringe Mengen straffrei werden, und bei wirklich gewissenhaften Consum, kein Problem darstellen.
Andererseits wird das ganze sicher sehr schnell misbraucht, übertrieben, und natürlich direkt in die Klassenzimmer reingetragen. Das wird kaum jemand verhindern können, sei es auch "nur" aus Neugier.

Da sehe ich die riesen Gefahr, die erst dadurch aufkommen wird.
Auch der Umgang nach dem Genuss, wird ein Problem werden. Das jeder Consument mit dem Hintern daheim bleibt, und nicht mehr am Verkehr teilnehmen wird, halt ich für unwahrscheinlich. Zugekifft im Strassenverkehr unterwegs, da graust mir schon vor,