Salafisten in Deutschland
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.05.2012
@Blondie

Wer lesen kann, hat schon Vorteile, ich sehe nur nicht ein, daß wir alle solche Extremisten mit unseren Steuern unterstützen, die uns ihren Glauben auf zwingen wollen.

Oder möchtest du in Zukunft in einer Burka rumlaufen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2012
Ja genau, weil die meisten Sozialhilfeempfänger die bösen Ausländer sind, die ja ALLE auch radikale Terroristen sind. Mensch, bin ich froh, dass ich DAS jetzt endlich auch weiß...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2012
Es ist mir eigentlich sch...egal, ob Salafisten Sunniten oder Schiiten sind, wer der Meinung ist, anderern seinen Glauben mit Gewalt auf zu zwingen, hat hier nichts verloren.

Aber wir doofen Deutschen zahlen solchen Leuten noch Sozialhilfe usw.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2012
Multi-Kulti funktioniert z.B. in Hamburg wunderbar, aber dieses im Atemzug mit Salafisten ist wirklich schon gemein oder dumm.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2012
@Grüne Wolke
Da hast du jetzt aber was wirklich Wahres gesagt, denn Salafisten gibt es in Deutschland ca. 5000 (großzügig geschätzt) während es Millionen "vernünftige" Muslime gibt, welche zum großen Teil die Salafisten ablehnen.

@Niedersaxe
Die Salafisten gehören wohl eher zur Gruppe der Sunniten, während im Iran eindeutig die Schiiten in der Überzahl sind. Deswegen wird kein Salafist freiwillig in den Iran gehen wollen. Da wäre Saudi Arabien eher ein Ziel. (Da wollen die Chaostanten aber sicher nicht hin!!!)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2012
@Niedersaxe
.... daß die grünen Multikulti Ideen nicht realistisch sind.

Vielleicht sollte man sich einfach mal angewöhnen, Salafisten und Menschen muslimischen Glaubens nicht permanent in einen Topf zu werfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2012
Zwischen Abschiebung und Entlassung (weil jemand aus >>freiem<< Willen woanders leben möchte) besteht aber ein himmelweiter Unterschied, Niedersaxe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2012
@chaostante

Wenn du schon Einohrige mit in die Liste aufnehmen willst, vergiss Die Chaostanten nicht

Ok, Spassmodus aus, war nicht ernst gemeint.

Ok, wnn ein deutscher Konvertit meint, er will in einen Gottesstaat leben, dann kann man ihn doch aus der Staatsbürgerschaft entlassen und meinetwegen in den Iran ziehen lassen.


Um dieses Thema wird viel zu viel Aufhebens gemacht, mit der Zeit sollte doch jeder begriffen haben, daß die grünen Multikulti Ideen nicht realistisch sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2012
Ein Gesellschaftssystem ändert sich ständig und diejenigen, die daran etwas verändern bzw. verbessern wollen, sind deshalb keine Staatsfeinde, solange dies gewaltfrei und ohne Gehirnwäsche geschieht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2012
Menschen, die "unsere Ordnung" gefährden und keine deutschen Staatsbürger sind, sollen meinetwegen gerne in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden. Ich bin der Meinung, wenn jemand sich als "Gast" in unserem Land aufhält, dann sollte er sich auch wie ein Gast benehmen und wenn demjenigen "mein Zuhause" nicht gefällt, darf er mir das gerne sagen, aber bevor er meine Einrichtung zerdeppert, sollte er lieber gehen - notfalls gegangen werden.

Deutsche Staatsbürger kann man nicht abschieben. Punkt. Da gibt es keine Diskussion, auch wenn viele das gerne tun würden, es geht nicht. Wie ich finde zu recht, aber das spielt hierbei keine Rolle. Anstatt solche unnützen Ideen zu verbreiten, was niemanden weiter bringt, sollte man sich lieber überlegen was tatsächlich machbar ist.

Ich würde eine solche Aussage "...Religionsfreiheit ja, aber Extremisten, die unser Gesellschaftssystem ändern wollen, müssen raus..." nicht einfach so pauschal unterstützen. Dazu muss man erst mal definieren, was ein Extremist ist, wo genau ist da die Grenze und wer zieht sie? Dann ist die Frage, was sie am Gesellschaftssystem ändern wollen und wie der Rest der Gesellschaft diese Änderungen sieht, ob sie mit unseren bestehenden Gesetzen in Konflikt stehen und ob sie zum Vorteil der Gesellschaft sind (die Gesellschaft voran bringt) etc. Und schließlich

@Amazing und @ Niedersaxe WOHIN sollen sie (sofern sie Deutsche sind)? Gilt das eigentlich nur für Muslime, oder auch für Andersdenkende (Rechte, Linke, Einohrige...)?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2012
Jeder einzelne sollte isoliert überprüft werden und unter Beobachtung stehen und ggf. die Konsequenzen für sein Handeln tragen, aber nur durch das Verteilen des Koran zu schreien-"alle raus" ist bestimmt keine kompetente Lösung.
Staatsbürgerschaften abzuerkennen ist bis auf die oben aufgeführten Maßnahmen weder erlaubt noch sinnvoll. Wir müssen aber auch nicht die Problemfälle anderer Staaten hier aufnehmen, sie sich austoben lassen und deren Probleme alle lösen. Die Zeiten, in denen alle Welt am deutschen Wesen genesen sollte, sind glücklicherweise lange vorbei. Sehnt sie bitte also nicht wieder in unsere Zeit. Und laßt auch Wehrmachtsuniformen oder Kleidungen verfassungsfeindlicher Organisationen und deren Abzeichen hier bitte raus. Solche Beiträge sind m.E. diskussionsunwürdig, die Argumentationen nicht nachvollziehbar. Unsere Demokratie ist nicht unzerstörbar und jeder, der versucht, diese zu unterlaufen, muß zwingenderweise in seinem Tun gehindert werden. Wenn die radikalen Vereinigungen Propaganda gebraucht haben und Aufmerksamkeit erheischen wollten, dann schaffen sie es auf diese Weise.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2012
@Niedersachse
selbstverständlich haben die Salafisten dort nicht zufällig gerade ihren Tee getrunken. Das war eine Gegendemonstration, das wurde schon erwähnt (wer lesen kann...)

Naiv bist wohl eher du, denn (wie jana333 schon treffend ausgeführt hat) wohin willst du denn Menschen abschieben, die "Urdeutsche" sind und wie willst du die entsprechenden Länder zwingen, diese Menschen dort aufzunehmen? Abgesehen von dem anderen wichtigen Punkt, wer bestimmt denn, in welchen Fällen eine Staatsangehörigkeit abzuerkennen ist?

Ich bin auch gegen (jede Form von) Extremismus und ich finde auch, dass in vielen Bereichen viel zu weich gehandelt wird. Die Gesetzte, die es gibt, sind ja gar nicht schlecht, wenn sie denn auch entsprechend (vor allem auch zeitnah) angewendet würden. Leider ist es in Deutschland oft so, dass die Opfer schlimmer betraft werden, als die Täter. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2012
@niedersaxe: oh wow... das klingt ja mal nach einer äußerst geschickten und vor allem einfachen problemlösung.
staatsbürger, mit denen man nicht fertig wird, die in irgendeiner art und weise stören, unliebsam sind, sich nicht an gesetze halten, was auch immer - zack! mal schnell die staatsbürgerschaft aberkannt und über die grenze geschubst. schön.
auf der anderen seite der grenze befindet sich aber ein anderes land, das dann möglicherweise sagt: mooooment - was fällt euch eigentlich ein, die bei uns abzuladen?! werdet ihr mal mit euren problemkindern schön selber fertig!
und dann? müssen die dann für den rest ihres lebens auf der grenzlinie rumstehen?
und bist du bei den konvertiten dann schon fertig mit dem aberkennen der staatsbürgerschaft? oder wenn wir schon dabei sind - wie wär´s denn mit mördern, vergewaltigern, kinderschändern? oder mit leuten, die unter alkoholeinfluß autounfälle verursachen? oder auch solchen, die zu schnell fahren? da gibt´s dann auch einfach statt strafzettel und punkten in flensburg eine aberkennung der staatsbürgerschaft inklusive abschiebung und gut ist das. wär doch praktisch - dann muß sich um all diese probleme jemand anders kümmern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2012
@chaotante

Die Salafisten waren nur da und hatten rein zufällig messer, Knüppel und Steine dabei.

Wie naiv bist du eigentlich?

Leider hat unsere Polizei nicht den Rückhalt in der Politik, weil es immer wieder Gutmenschen gerade aus der Links orientierten Richtung gibt, die für alles und jeden Verständnis haben und nur das Problem
auf der Rechten Seite sehen.

Religionsfreiheit ja, aber Extremisten, die unser Gesellschaftssystem ändern wollen, müssen raus.

Und konvertiten, die einen Gottesstaat wollen, Sttatsbürgerschaft aberkennen und mit rauswerfen..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2012
Dennoch hat uns die Geschichte gelehrt " wehret den Anfängen",es gibt leider zuviele Menschen, die für eine Gehirnwäsche empfäglich sind und die Dümmsten sind die Gefährlichsten. Letztlich rotten sich ein paar Idioten zusammen und schlagen einen " Andersdenkenden oder-Aussehenden " wie schon oft geschehen , einfach mal zusammen. Deshalb sollte der Glaube auch in der Privatspäre bleiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2012
Ich habe durch diese Seite einen Mann kennengelernt, der meine Religion kritisierte, meine Lebenshaltung für "krank" und "pervers" hielt und eigentlich stets das eine Thema hatte - Islam, Mohammed, Allah.
Letztendlich ist es doch meine Entscheidung gewesen, auf seine sehr einseitig ausgerichteten Bedingungen einzugehen und mein Leben und Glauben für ihn zu ändern oder es eben nicht zu tun. Ich empfand seine Äußerungen sehr grenzwertig und teilweise extrem, aber warum sollte dieser Mann jetzt abgeschoben werden?
Finde ich total übertrieben.
Wenn er eine Frau finden wird, die sich auf diese Art Beziehung einlassen möchte, ist das nun einmal so. Auch diese Frau hat für sich eine Entscheidung getroffen. Sie ist erwachsen und hat das Recht dazu.
Genauso haben wie alle das Recht dazu, "nein" zu sagen, wenn uns ein Buch angeboten wird, wir können Diskussionen dankend unterbinden und bestimmten Personen aus dem Weg gehen.
Meinetwegen können Rechte wie Salafisten demonstrieren wie sie wollen - ich weiß doch, ich muss niemandem zuhören bzw. niemandem nachlaufen, nichts gut heißen oder weitergeben. Das ist meine Wahl.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2012
also ich muss sagen das ich es nicht befürworte was diese salafisten da gemacht haben und verurteile das aufs schärfste,aber wenn ich die beiträge einiger oder einer person hier lese ,dann frage ich mich ob er bei einer npd protestaktion in wehrmachtsuniform vorne mitläuft...einfach nur erschreckend und schlimm sowas...
Wichtig sollte auf alle Fälle sein, daß wir jeglichem Extremismus entgegentreten und niemanden die Chance geben, bürgerkriegsähnliche Zustände zu schaffen oder Terrorismus zu dulden. Zusammenrottungen, die nur das Ziel haben, das friedliche Miteinander durch gezielte tätliche Angriffe zu unterlaufen ( dazu gehören m.E. auch mitgeführte Knüppel und Messer ), sind mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu bekämpfen. Ansonsten müßte man den Gruppen eben ohne Polizeieinsatz einen rechtsfreien Raum lassen, wo sie sich dann niederknüppeln können. Aber gerade das wollen wir als zivilisierter Staat eben nicht. Und daran haben sich eben alle zu halten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2012
Hier wird tatsächlich um Beschneidung von Menschenrechten diskutiert nur weil unangenehme Kräfte demonstrieren oder sonstiges machen? Ich habe auch ein Problem mit Extremisten, aber was die Demokratie von Autokratie unterscheidet sind eben unantastbare Freiheiten,wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit egal woher der Mensch kommt oder wem er angehört.

ich sehe die Mehrheit in der Gesellschaft (Und das sind noch Demokraten und tolerante Menschen) in der Pflicht etwas zu tun, weil jene Extreme greifen gezielt die Schwächen der Gesellschaft an, nämlich Bildungsprobleme, Perspektivlosigkeit und Unwissenheit an. Leider helfen manche Medien dabei ,aber sie denken auch nur ans Geld.
Man entwickelt keinen Fremdenhass aus jucks und tollerei ,sondern weil man keine Perspektiven sieht, keine Alternativen und dann kommt ein "Türke" im 3er BMW angebraust. Solche Klischees abzuschaffen und stattdessen drauf aufmerksam zu machen,das jeder Mensch dieselben Probleme haben könnte und diese gemeinsam zu lösen, könnte jeden Extremismus den Nährboden entziehen. Solange aber die Politik und die Gesellschaft ncihts dagegen tun, wachsen eben solche Kräfte immer weiter an. verbieten kann man sie nicht einfach so, aber es gibt die Möglichkeit über Ehrenamtliche Arbeit in Vereinen z.b. seinen teil dazu beizutragen,statt Feuer mit Feuer zu bekämpfen.

Was diesesn Artikel 8 geht, beschränkungen sind nur zulässig wenn die Sicherheit von Menschen gefährdet ist. Also auf eine belebte Kreuzung sich stellen und zu demonstrieren z.b. kann verhindert werden,damit keine Unfälle passieren ;D Der Sinn der Demo oder an sich eine Demo darf nicht verhindert werden. Das kollidiert dann mit jener Meinungsfreiheit. Nagut wie das dann mit verfassungsfeindlichen Inhalten angeht weiß ich auch nicht genau. Aber zu sagen alle Ungläubigen landen in der Hölle und meine Religion sei die beste oder alle Ausländer raus oder Türken stinken..herje,sollen sie quatschen,solang sie nur quatschen. :)

Liebe Grüße
Ümit
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2012
Ja, leider hätten wir mit dem rechten Pack vollauf genug zu tun, sodass wir die Salafisten nicht auch noch brauchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.05.2012
Ich wollte noch ergänzen, dass ich die Ausschreitungen der Salafisten selbstverständlich in keinster Weise gut finde, sondern jeglichen Extremismus verabscheue.

Ich finde es nur etwas bedenklich, dass relativ einseitig über die Salafisten diskutiert wird. Die Rechtsradikalen wollen durch diese Aktionen die Missstimmung gegen die Muslime nutzen, um selbst mehr Zulauf zu bekommen. Das finde ich auch sehr gefährlich und bedenklich. Wie sagt man immer so schön, der Fein meines Feindes ist mein Freund. In diesem Falle sind die Faschisten dann die Guten???(!!!)

Es nutzt auch nichts, die Muslime Nicht-deutscher-Staatsangehörigkeit in ihre Länder zurück zu schicken, denn damit verlagert man das Problem doch nur, anstatt es zu lösen. Und irgendwann kommt es garantiert zurück.
@wolfsschaedel. Ich habe nur die rechtliche Seite aufgezeigt, nicht die politischen Möglichkeiten oder Absichten. Der Polizist ist das Opfer, egal ob er sich zuhause gut benimmt oder nicht. Auch wenn rechtsradikale Vereinigungen erlaubt demonstrieren und ob uns das gefällt oder nicht, genießen diese staatliche Schutzrechte, die Gegendemonstranten, die Polizisten abstechen, jedoch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.05.2012
Ähm, nur so nebenbei: das war eigentlich eine Demonstration einer rechtsradikalen Gruppierung. Die Salafisten waren da "nur" (wenn auch in der Überzahl) Zuschauer (oder Gegendemonstranten) und wurden von den Faschisten extrem angestachelt, so kam es zu den Ausschreitungen.

Und was macht ihr dann mit den deutschen konvertierten Muslimen? Wohin schickt ihr die denn? Das sind jedenfalls meiner Erfahrung nach die wirklich 180 prozentigen Extremisten.