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„Neumünster“ (Pseudonym)
@niedersaxe: oh wow... das klingt ja mal nach einer äußerst geschickten und vor allem einfachen problemlösung.
staatsbürger, mit denen man nicht fertig wird, die in irgendeiner art und weise stören, unliebsam sind, sich nicht an gesetze halten, was auch immer - zack! mal schnell die staatsbürgerschaft aberkannt und über die grenze geschubst. schön.
auf der anderen seite der grenze befindet sich aber ein anderes land, das dann möglicherweise sagt: mooooment - was fällt euch eigentlich ein, die bei uns abzuladen?! werdet ihr mal mit euren problemkindern schön selber fertig!
und dann? müssen die dann für den rest ihres lebens auf der grenzlinie rumstehen?
und bist du bei den konvertiten dann schon fertig mit dem aberkennen der staatsbürgerschaft? oder wenn wir schon dabei sind - wie wär´s denn mit mördern, vergewaltigern, kinderschändern? oder mit leuten, die unter alkoholeinfluß autounfälle verursachen? oder auch solchen, die zu schnell fahren? da gibt´s dann auch einfach statt strafzettel und punkten in flensburg eine aberkennung der staatsbürgerschaft inklusive abschiebung und gut ist das. wär doch praktisch - dann muß sich um all diese probleme jemand anders kümmern.
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„Vorarlberg“ (Pseudonym)
@Niedersachse
selbstverständlich haben die Salafisten dort nicht zufällig gerade ihren Tee getrunken. Das war eine Gegendemonstration, das wurde schon erwähnt (wer lesen kann...)
Naiv bist wohl eher du, denn (wie jana333 schon treffend ausgeführt hat) wohin willst du denn Menschen abschieben, die "Urdeutsche" sind und wie willst du die entsprechenden Länder zwingen, diese Menschen dort aufzunehmen? Abgesehen von dem anderen wichtigen Punkt, wer bestimmt denn, in welchen Fällen eine Staatsangehörigkeit abzuerkennen ist?
Ich bin auch gegen (jede Form von) Extremismus und ich finde auch, dass in vielen Bereichen viel zu weich gehandelt wird. Die Gesetzte, die es gibt, sind ja gar nicht schlecht, wenn sie denn auch entsprechend (vor allem auch zeitnah) angewendet würden. Leider ist es in Deutschland oft so, dass die Opfer schlimmer betraft werden, als die Täter. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
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Staatsbürgerschaften abzuerkennen ist bis auf die oben aufgeführten Maßnahmen weder erlaubt noch sinnvoll. Wir müssen aber auch nicht die Problemfälle anderer Staaten hier aufnehmen, sie sich austoben lassen und deren Probleme alle lösen. Die Zeiten, in denen alle Welt am deutschen Wesen genesen sollte, sind glücklicherweise lange vorbei. Sehnt sie bitte also nicht wieder in unsere Zeit. Und laßt auch Wehrmachtsuniformen oder Kleidungen verfassungsfeindlicher Organisationen und deren Abzeichen hier bitte raus. Solche Beiträge sind m.E. diskussionsunwürdig, die Argumentationen nicht nachvollziehbar. Unsere Demokratie ist nicht unzerstörbar und jeder, der versucht, diese zu unterlaufen, muß zwingenderweise in seinem Tun gehindert werden. Wenn die radikalen Vereinigungen Propaganda gebraucht haben und Aufmerksamkeit erheischen wollten, dann schaffen sie es auf diese Weise.
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„Oberfranken“ (Pseudonym)
@Niedersaxe am 09.05.2012 um 07:02:
Religionsfreiheit ja, aber Extremisten, die unser Gesellschaftssystem ändern wollen, müssen raus.
Das sehe ich genauso!
Heute in den Nachrichten zu hören und zu lesen:
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich will Ausweisung von Salafisten prüfen.
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2271488/Innenminister-will-Ausweisung-von-Salafisten-pruefen.html
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„Gelsenkirchen“ (Pseudonym)
Jeder einzelne sollte isoliert überprüft werden und unter Beobachtung stehen und ggf. die Konsequenzen für sein Handeln tragen, aber nur durch das Verteilen des Koran zu schreien-"alle raus" ist bestimmt keine kompetente Lösung.
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„Vorarlberg“ (Pseudonym)
Menschen, die "unsere Ordnung" gefährden und keine deutschen Staatsbürger sind, sollen meinetwegen gerne in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden. Ich bin der Meinung, wenn jemand sich als "Gast" in unserem Land aufhält, dann sollte er sich auch wie ein Gast benehmen und wenn demjenigen "mein Zuhause" nicht gefällt, darf er mir das gerne sagen, aber bevor er meine Einrichtung zerdeppert, sollte er lieber gehen - notfalls gegangen werden.
Deutsche Staatsbürger kann man nicht abschieben. Punkt. Da gibt es keine Diskussion, auch wenn viele das gerne tun würden, es geht nicht. Wie ich finde zu recht, aber das spielt hierbei keine Rolle. Anstatt solche unnützen Ideen zu verbreiten, was niemanden weiter bringt, sollte man sich lieber überlegen was tatsächlich machbar ist.
Ich würde eine solche Aussage "...Religionsfreiheit ja, aber Extremisten, die unser Gesellschaftssystem ändern wollen, müssen raus..." nicht einfach so pauschal unterstützen. Dazu muss man erst mal definieren, was ein Extremist ist, wo genau ist da die Grenze und wer zieht sie? Dann ist die Frage, was sie am Gesellschaftssystem ändern wollen und wie der Rest der Gesellschaft diese Änderungen sieht, ob sie mit unseren bestehenden Gesetzen in Konflikt stehen und ob sie zum Vorteil der Gesellschaft sind (die Gesellschaft voran bringt) etc. Und schließlich
@Amazing und @ Niedersaxe WOHIN sollen sie (sofern sie Deutsche sind)? Gilt das eigentlich nur für Muslime, oder auch für Andersdenkende (Rechte, Linke, Einohrige...)?
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„Gelsenkirchen“ (Pseudonym)
Ein Gesellschaftssystem ändert sich ständig und diejenigen, die daran etwas verändern bzw. verbessern wollen, sind deshalb keine Staatsfeinde, solange dies gewaltfrei und ohne Gehirnwäsche geschieht.
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„Bodensee“ (Pseudonym)
@chaostante
Wenn du schon Einohrige mit in die Liste aufnehmen willst, vergiss Die Chaostanten nicht
Ok, Spassmodus aus, war nicht ernst gemeint.
Ok, wnn ein deutscher Konvertit meint, er will in einen Gottesstaat leben, dann kann man ihn doch aus der Staatsbürgerschaft entlassen und meinetwegen in den Iran ziehen lassen.
Um dieses Thema wird viel zu viel Aufhebens gemacht, mit der Zeit sollte doch jeder begriffen haben, daß die grünen Multikulti Ideen nicht realistisch sind.
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„Speyer“ (Pseudonym)
Zwischen Abschiebung und Entlassung (weil jemand aus >>freiem<< Willen woanders leben möchte) besteht aber ein himmelweiter Unterschied, Niedersaxe.
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„Wallenhorst“ (Pseudonym)
@Niedersaxe
.... daß die grünen Multikulti Ideen nicht realistisch sind.
Vielleicht sollte man sich einfach mal angewöhnen, Salafisten und Menschen muslimischen Glaubens nicht permanent in einen Topf zu werfen.
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„Vorarlberg“ (Pseudonym)
@Grüne Wolke
Da hast du jetzt aber was wirklich Wahres gesagt, denn Salafisten gibt es in Deutschland ca. 5000 (großzügig geschätzt) während es Millionen "vernünftige" Muslime gibt, welche zum großen Teil die Salafisten ablehnen.
@Niedersaxe
Die Salafisten gehören wohl eher zur Gruppe der Sunniten, während im Iran eindeutig die Schiiten in der Überzahl sind. Deswegen wird kein Salafist freiwillig in den Iran gehen wollen. Da wäre Saudi Arabien eher ein Ziel. (Da wollen die Chaostanten aber sicher nicht hin!!!)
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„Gelsenkirchen“ (Pseudonym)
Multi-Kulti funktioniert z.B. in Hamburg wunderbar, aber dieses im Atemzug mit Salafisten ist wirklich schon gemein oder dumm.
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„Bodensee“ (Pseudonym)
Es ist mir eigentlich sch...egal, ob Salafisten Sunniten oder Schiiten sind, wer der Meinung ist, anderern seinen Glauben mit Gewalt auf zu zwingen, hat hier nichts verloren.
Aber wir doofen Deutschen zahlen solchen Leuten noch Sozialhilfe usw.
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„Schwetzingen“ (Pseudonym)
Ja genau, weil die meisten Sozialhilfeempfänger die bösen Ausländer sind, die ja ALLE auch radikale Terroristen sind. Mensch, bin ich froh, dass ich DAS jetzt endlich auch weiß...
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„Bodensee“ (Pseudonym)
@Blondie
Wer lesen kann, hat schon Vorteile, ich sehe nur nicht ein, daß wir alle solche Extremisten mit unseren Steuern unterstützen, die uns ihren Glauben auf zwingen wollen.
Oder möchtest du in Zukunft in einer Burka rumlaufen?
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„Wallenhorst“ (Pseudonym)
... Aber wir doofen Deutschen zahlen solchen Leuten noch Sozialhilfe usw....
@Niedersaxe
Wie ich dieses Stammtischgerede hasse!
Stell dir vor: Wir doofen Deutschen zahlen auch faulen Katholiken aus Bayern, protestantischen Arbeitsverweigern in NRW und vorbestraften, konfessionslosen Nazis in Hamburg Sozialhilfe.
Mir passt das auch nicht, aber ich finde es immer wieder interessant, wie wahnsinnig durchdacht so manche Forderung ist. Wie genau soll das in der Praxis umgesetzt werden? Bist du dann der Vorsitzende der Kommission, die darüber entscheidet, wer sich als unterstützungswürdig erweist?
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„Schwetzingen“ (Pseudonym)
@Niedersaxe:
Wenn ich die Wahl zwischen zwischen (Haken-) Kreuz und Burka habe, nehme ich wohl eher die Burka...
Nein, jetzt mal im Ernst. Ich bin konfessionsfrei, finde das Thema Religion aber recht spannend. Und definitiv soll mir keiner irgendeinen Glauben aufzwingen. Aber ich finde es überhaupt nicht nachvollziehbar, gleich davon auszugehen, dass es genau diese Menschen sind, die Sozialhilfe empfangen. Das sind doch zwei paar Schuhe.
Ein bisschen OT, aber trotzdem passend:
Wir leben nun mal in einem Sozialstaat - und wenn ich es mit Ländern wie z.B. USA oder Indien vergleiche (um mal zwei extreme Gegensätze zu nennen), bin ich ganz froh darüber. Auch wenn ich bisher nicht auf Staatsleistungen angewiesen war, besteht nun mal doch die Möglichkeit, dass es JEDEN schneller als erwartet mal treffen kann. Es gibt Menschen, welche es ohne eigene Schuld bitter nötig haben, Unterstützung zu erfahren. Genauso gibt es eben die Sozialschmarotzer. Es wird immer Menschen geben, die ein (Gesellschafts-)System ausnutzen werden.
Ich kenne allerdings viele Moslems (KEINE Salafisten!), die ihrem Glauben friedlich nachgehen, sogar mehrere Jobs erledigen (für welche sich manch deutscher oder angeblich christlich geprägter Sozialschmarotzer zu schade ist, wie z.B. Putzjobs oder private Pflege), ihre Steuern zahlen und auch sonst keinem schaden. Wenn so jemand aufgrund von z.B. Krankheit dann selbst mal auf Sozialhile angewiesen ist, hat er das meines Erachtens verdient - und da ist es mir dann egal, welchen religiösen Hintergrund er hat. Es kann ja nicht sein, dass es in Ordnung ist, Menschen Steuer und sonstige Abgaben zahlen zu lassen, ihnen dann aber aufgrund ihres Glaubens bei Bedarf die Unterstützung zu verweigern!
Und so traurig es auch klingen mag: das Gleiche gilt nun mal z.B. auch für Nazis, von denen ich definitiv kein Fan bin. Aber "so einem" kann ich ja nun mal auch nicht die Sozialhilfe verweigern, wenn er darauf angewiesen ist.
Und: Ich bin davon überzeugt, dass der Anteil der rechtsextremen Sozialhilfeempfänger höher ist als der der Salafisten (deren Vorgehen ich genau so verurteile!). Da müsste man nun allerdings die Statistiken kennen...
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„Oberfranken“ (Pseudonym)
Ich bin wieder mehr als erstaunt, wie unterschiedlich hier die Beiträge interpretiert werden... ^^
Wie bereits des öfteren betont, geht es hier nicht um das verteilen von Koran-Ausgaben, um Relgion, Glaube, Ausländer, Hartz IV, die Bibel oder Gruppen und deren Anhänger!
Es geht hier in diesem Thread einzig und allein um die Tatsache, daß, Zitat:
Verfassungsschützer die Salafisten als eine radikal-islamische Gruppierung einstufen, die die freiheitliche Demokratie in Frage stellt. Teile der Gruppe gelten als radikal. Was die Salafisten antreibt, erklärt Rauf Ceylan, Religionswissenschaftler an der Universität Osnabrück: "Der Salafismus ist eine fundamentalistische Bewegung im Islam, die sehr rückständig ist. Sie versucht, ein Gesellschaftssystem zu etablieren, das ebenfalls sehr rückständig und antidemokratisch ist. Von der Theologie her widerspricht diese Bewegung den Vorstellungen der meisten Muslime."
Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht in der aktuellen Koran-Verteilungsaktion nur einen Vorwand. Eigentlich gehe es den Salafisten um Propaganda und um die Rekrutierung neuer Anhänger. Ähnlich äußerte sich Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) im WDR: "Sie schieben den Koran, der durchaus ein Werk einer friedlichen Religion ist, vor, um dahinter ihre salafistischen und extremistischen Ideologien zu verbreiten. Das ist das Problem und die Gefahr."
Und auch hier nochmal:
Das heißt nicht zwingend daß jeder Salafist als radikal fundamentalistisch einzustufen ist!
"Nicht jeder Salafist ist ein Terrorist, aber fast alle Terroristen, die wir kennen, hatten Kontakt zu Salafisten oder sind Salafisten"
(http://www.tagesschau.de/inland/verfassungsschutzbericht110.html)
An dieser Stelle möchte ich gerne Niedersaxe, dessen Beiträgen ich hier nur zustimmen kann, zitieren:
"... ich sehe nur nicht ein, daß wir alle solche Extremisten mit unseren Steuern unterstützen, die uns ihren Glauben auf zwingen wollen.
Oder möchtest du in Zukunft in einer Burka rumlaufen?"
Genau das wäre dann das Bild der Zukunft... unserer Deutschen Zukunft... bezahlt und finanziert von Deutschen Steuergeldern... Empfänger:
Die Salafisten, bzw. der Salafismus... der Nährboden für islamistischen Terrorismus und die in Deutschland am schnellsten wachsende Bewegung aus diesem Bereich. Die Salafisten streben in letzter Konsequenz einen islamischen Gottesstaat an, in dem wesentliche Grundrechte keine Geltung haben sollen... ^^
Armes Deutschland!
... und Nein... es geht hier nicht um das verteilen von Koran-Ausgaben, um Relgion, Glaube, Ausländer, Hartz IV, die Bibel oder Gruppen und deren Anhänger!
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„Schwetzingen“ (Pseudonym)
@Amazing:
Und wie ist es mit der Gefahr von rechts?
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„Oberfranken“ (Pseudonym)
@Precious, die Rechtsextremisten und überhaupt ALLE Extremisten, Fundamentalisten und Terroristen, die unserem Land und dessen Bürgern Schaden zufügen, sind genauso zu behandeln wie die Salafisten!
Aber das wäre dann ein Thema für einen anderen Thread.
Ich kann's echt nicht fassen, wie dieses Thema zerpflückt, falsch interpretiert und falsch ausgelegt wird... ^^
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„Schwetzingen“ (Pseudonym)
@Amazing: genau SO sehe ich das auch! Ich kann nur nicht verstehen, dass man den einen Extremismus akzeptiert (politisch), den anderen aber verurteilt (religiös), weil ich - jetzt auch mal übertrieben dargestellt, wenn auch nicht ganz unpassend - davon überzeugt bin, dass beide auf ihre Weise jegliches Menschen- und Entfaltungsrecht einschränken.
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„Wallenhorst“ (Pseudonym)
...bezahlt und finanziert von Deutschen Steuergeldern...
Mich würde einfach interessieren, wie das umgesetzt werden soll; also rein praktisch. Wer entscheidet das?
Ich halte einfach nichts von theoretischem Rumphilosophiere, das in der Praxis nicht umzusetzen ist.
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„Schwetzingen“ (Pseudonym)
@ Grüne Wolke:
Meeeeeeensch! Das ist doch gaaaaaaaanz einfach.
Bei zukünftigen Anträgen muss man dann ein "Ja"-Kreuz (ha ha) setzen bei Fragen wie:
"Waren oder sind Sie in extremistischen Organisationen tätig oder planen Sie, sich in Zukunft solchen Organisationen anzuschließen?"
*hüstel*
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„Speyer“ (Pseudonym)
@Amazing Ich kann deine Aufregung teilweise nachvollziehen. Natürlich ist es beängstigend, wenn solche Meldungen über Extremisten veröffentlicht werden.
Aber es ist ja nicht so, als wäre noch nie eine muslimische Gruppierung aus genau diesen Gründen, warum die Salafisten als gefähtlich eingestuft werden, verboten worden.
Ich sehe das so: die Bundesverfassungsschützer haben ein Auge auf sie, werten die Gruppe bereits als antidemokratisch ... Es wird eine Konsequenz folgen, zeigen sich die Salafisten auch weiterhin so radikal. Davon bin ich überzeugt.
Sollte das aber nicht der Fall sein, wird auch nicht viel passieren. Warum auch? Welche Angst hast du? Das sie eines Tages das Bundestagsgebäude stürmen und die Macht gewaltsam an sich reißen? Klingt für mich sehr weit hergeholt. Die andere Möglichkeit, durch Wahlen an die Spitze des Staates zu gelangen und die Demokratie Deutschlands aufzuheben, ist ebenso unwahrscheinlich. Dazu ist unsere Verfassung einfach zu stark.
Ich denke, ein Stück weit ist der Trubel um die Salafisten nichts weiter als aufgepuschter Medienrummel, der sich bald wieder legen wird.
Der andere Aspekt, dass durch die Propagandaaktionen neue Anhänger angeworben werden, ist für mich auch weniger ernstzunehmen als es dargestellt wird. Die Begründung liefert R. Ceylan selbst: "Von der Theologie her widerspricht diese Bewegung den Vorstellungen der meisten Muslime."
Die in Deutschland lebenden Muslime sind doch optisch kaum noch von Christen oder Atheisten zu unterscheiden. Sie leben ein modernes Leben und wissen die Vorzüge unserer weltoffenen Gesellschaft durchaus zu schätzen. Natürlich gibt es vereinzelnd welche, die freiwillig dieses unabhängige, freie Leben in ein sehr konservatives eintauschen. Aber genauso gibt es Christen, die sich für den "harten Weg" entscheiden und in ihrer Beharrtheit und Überzeugung aus dem Blick verlieren, was die wahre christliche Friedensbotschaft beinhaltet.
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„Oberfranken“ (Pseudonym)
@Füchsin, ich habe nicht wirklich Angst daß Salafisten unsere Demokratie aufheben.
Aber ich finde es nach wie vor, einfach unmöglich, daß es solch' einer Gruppierung in Deutschland erlaubt ist, (und genau das ist das THEMA hier), den Koran zu verteilen... Punkt.
@Grüne Wolke, als Entscheidungsträger würde ich hier die Verfassungsschützer nennen, die mit entsprechenden Mitteln und Untersuchungen entscheiden, welcher Salafist extem fundamentalistisch und bereits straffällig geworden ist.
Hier sollte, bei einem ausländischen Salafisten, Ausweisung und bei deutschen Salafisten, Gefängnis die Konsequenz sein.
@Precious, man kann natürlich auch generell alles bewußt falsch interpretieren... ^^
Von meiner Seite aus, ist alles gesagt und das Thema für mich hiermit abgeschlossen.