Rumgeheule...
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.03.2011
Zuhause ist, wo das Herz ist, aber die Stern bestehen aus Latinum. Ja, schon schlau, die Ferengis.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.03.2011
Das Geld allein ist nicht das Problem ,sondern national und vorallem die internationale Zins und Zinseszinsstrategie, das internationale Währungsystem.
Da stehen derart große Kräfte dahinter ,daß sie kaum weder von den einzelnen Regierungen, noch von den Bündnissen unter ihnen beherrschbar sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.03.2011
@ellen> das arme geld kann doch nichts dafür, dass soziale, politische oder wirtschaftliche unterschiede sichtbar und quantifizierbar werden. diese sehr ehrliche seite einer geldwirtschaft mag ich sehr.

die startrek utopie halte ich (mittlerweile) für nicht völlig unrealistisch. leider wird es keine neuen, edlen und guten menschen geben. die lebensnotwendigen dinge und dienstleistungen werden automatisiert und für den rest gibt es goldgepresstes latinum. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
Ebend, lieber die Dinge anpacken, die man ändern kann: Bessere Ernährung z.B. weniger Gentechnik
, weniger Atomenergie, mehr Miteinander der Generationen.

Wer Grundpfeiler unserer Gesellschaft negiert, ignoriert einfach die Tatsachen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
@stierfrau ... ich sagte doch bereits das das utopisch klingt ;)


@Tünnef: Zeitgeist :) sagt mir gerade nichts.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
geld = ursache von so ziemlich jedem übel, dass gerade auf diesem planeten grassiert.

Du hast Recht, das klingt alles ziemlich naiv. Irgendwann wünsche ich mir mal eine lernende und forschende Gesellschaft á la Raumschiff Enterprise, aber bis dahin überwiegen die Vorteile des Geldes als universelles Tauschmedium eindeutig die Nachteile. (Lies mal was zur Geschichte des Geldes, das das früher ein Zeichen für eine recht weit entwickelte und blühende Kultur war, wenn Geld an sich schon bekannt war.)
@Samy - die Idee ist gar nicht neu und es wurden schon in frühen Jahrhunderten (ich rede bewusst nicht vom letzten Jahrhundert, das war alles andere, als so ein Versuch - also wenigstens nicht in der Realität) solche Versuche gestartet. Der Mensch war damals nicht reif dafür - und er ist es immer noch nicht. Diese Versuche scheiterten an Missgunst, Neid auf Fähigkeiten, Machtkämpfen usw.
Heute ist die Welt viel zu übervölkert und viel zu technisiert, um diese Idee einfach so verwirklichen zu lassen - sogar dann, wenn die Menschheit reif dafür wäre. Direkter Tausch funktioniert nicht mehr. Es gibt viel zu viele Berufe, die keinen wirklich materiell messbaren Wert produzieren. Und wie Zimtfrau auch sagte - wir haben auch noch Kinder, Schwachen und Alten, die schon gar nichts zum Tausch anbieten können...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
@Samy

wenn ich das lese, fühle ich mich etwas an "Zeitgeist" erinnert ;)

... was das jammern an sich angeht, da sind wir Deutschen einfach die Fachleute drinne ;) ... meine Kollegin hat bei einem Führungsseminar gelernt, wie damit umzugehen ist. Fand ich spannend ... oft ist nämlich nicht bewusst wieviel eigentlich wegen jedem Kack gemeckert wird ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
Da stimme ich dir mal voll zu amazing.

Und Sammy, wenn du so viele weltbewegende, verheimlichte Tatsachen kennst, warum fängst du dann nicht mal an, sie zu veröffentlichen?
Erzähl doch mal was konkretes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
@Samy42

>> geld = ursache von so ziemlich jedem übel, dass gerade auf diesem planeten grassiert.

verbesserung = neues modell <<

Hättest Du denn einen entsprechenden Verbesserungsvorschlag?

Ich glaube nicht, daß Geld des Wurzels Übel ist, sondern vielmehr der Mensch an sich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
Persönlich glaube ich ja schon, dass Menschen auch soziale Tiere sind, sonst würden sie nicht in Verbänden wohnen. Sicher, der größte Anreiz ist immer noch, für sich selbst zu arbeiten (deshalb ging ja auch die grundsätzlich gute Idee des Kommunismus so in die Hose, und die Umsetzung war natürlich auch alles andere als optimal), aber Waren herzustellen, die man dann umtauschen kann gegen Waren, die man braucht oder gerne hätte, funktioniert im Prinzip doch ganz wunderbar.

Man müsste sich dann noch Gedanken machen über die soziale Absicherung. Ich bin nämlich ein großer Anhänger der Solidargemeinschaft, und sozial Schwache (Kranke, Alte, etc) fallen beim Tauschhandel ja doch unter den Tisch (weil die haben ja nix zum Tauschen).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
Solange es nicht mal funktioniert, dass 10 Leute zusammenwohnen und die Toilette nicht verdreckt, brauchen wir uns über eine große Systemänderung nicht unterhalten!
es gab mal eine idee - von jedem nach seinen möglichkeiten, jedem nach seinen bedürfnissen. die idee war simpel: jeder gibt das, was er kann, und bekommt dafür alles, was er/sie zum leben braucht bzw haben möchte. das scheitern dieser idee war leider vorprogrammiert - weil die bedürfnisse der menschen sind gleich... also will jeder dann ein ferrari fahren - und keiner gibt sich mehr mit einem trabi zufrieden. so bißchen überspitzt ausgedruckt... dazu gab es das problem, dass kein mensch sich eingestehen will, dass seine möglichkeiten nur bei müllmann liegen - und er nicht zum höheren berufen wurde.
stierfrau: wenn alle menschen gleich bewerten werden würden, dann würde auch ausbildungszeit voll als arbeitszeit angerechnet werden. dann gäbe es keinen unterschied zwischen müllmann und arzt. notwendig sind beide berufe für die gesunde gesellschaft - warum also einen unterschied machen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
ich bin ingenieur und nicht gott.

ich untersuche etwas und stelle fest wo das problem ist und was man verbessern könnte.

geld = ursache von so ziemlich jedem übel, dass gerade auf diesem planeten grassiert.

verbesserung = neues modell

fertig.

und wie gesagt. kann naiv klingen. muss aber nicht. irgendwo hats ja einen grund, warum ich mir sowas überlegt habe und sogar noch dazu stehe....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
mit manufaktur meinte ich ja eben diese automatisierte sache ;)

und mag sein das es naiv klingt... aber irgendwan merkt man, dass die lösung einfach einfach ist :)

die frage ist letzendlich - aussage hin oder her - ob das modell so naiv ist ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2011
>>>2. das es einfach nicht genug arbeit für alle menschen gibt, solange manufakturen existieren, die produkte en masse produzieren ?<<<

den versteh ich nicht!

wenn manufakturen en masse produzieren wäre doch mehr arbeit da, oder?
das problem ist doch, das maschinell produziert wird, automatisiert, rationalisiert.
wenn mehr von hand hergestellt würde, dann bräuchte man doch mehr arbeitskräfte.

wenn wir kein geld hätten, dann hätten wir andere tauschmittel. hühner, muscheln usw..
es geht bei kriegen icht nur um profit, sondern auch um andere dinge: wasser, öl, land usw.. für manch einen ist das für ein leben notendig. enrgiegewinnung.
die nutzlosesten kriege sind aus vaterlandsstolz und des glauben wegens geschehen.

irgendwie hatte ich im ersten moment - beim lesen des themas und des ersten beitrags - ein teenager hätte den eröffnet. das ist nicht böse gemeint. aber die aussagen wirken sehr naiv.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2011
es ist halt ne ganz andere denkweise ...

aber wenn wri schon so pseudomodern sind - warum sich nicht für was neues öffnen ?

ich meine ich bekomm an der uni jeden tag mit, was in der forschung gebracht wird oder so, bei dem ich kotzen könnte, was man alles an technologien wegen profitverlust zurückhält ...
da gebe ich dir Recht. Man kann mittlerweile - ohne Leistung - Geld verdienen, weil Geld sich angeblich von allein vermehrt. Es ist eine Täuschung, aber die funktioniert...
Der "Preis"-Unterschied beruht darauf, was man für den Erwerb der Fähigkeiten, die für diesen Job notwendig sind, aufwenden musste.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2011
und dennoch bist du dir auch nicht sicher ....

geld ist zudem schon lange kein "TAUSCH-mittel" mehr ... sondern eine virtuelle anlage.

damals hat man zudem sowas wie silber oder gold benutzt, was einen wirklichen wert hatte ...
der fuffi heute ist nur daher ein fuffi, weil es auf dem papier draufsteht ... aber fuffi ist nicht fuffi :D
wieso ? ein 50€ schein ist nicht gleich 50$ oder sonstwas... der wert wird ja durch andere faktoren bestimmt - ist also vollständig virtuell.

dank einer freundin an der börse darf ich sogar oft mal zuschauen, wie ein paar zahlen die der computer ausspuckt über existenz bestimmt.

mein bauchgefühl hat mich nie getäuscht ;)
das problem mit dem geld ist, dass arbeit unterschiedlich gewertet wird. ob ich einen tag lang müll fahre oder operiere ist doch im grunde das gleiche - 8 std. sind 8 std.

die be-wertung der arbeit ist es, die uns zum problem geworden ist. und dass man mit geld, geld verdienen kann - obwohl kein gegenwert dafür da ist.