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@ Energieengel
Der Euro einer alleinerziehenden Mutter zweier Kinder ist nämlich nur 33 Cent wert.
Das Problem ist an der Stelle die "allein" erziehende Mutter. Auch dazu habe ich mich schon ausführlich geäußert. Wenn man hier die Verantwortlichkeiten schärfer regeln würde, dann gäbe es da auch kein so großes Problem. Als Paar und einer gemeinsamen Wohnung entstehen eben auch weniger kosten.
Dass die Menschen heute nicht mehr in der Lage oder willens sind diese Partnerschaften dauerhaft zu führen ist wohl eine Frage der Zeit. Der gesellschaftliche Druck und auch die Ansprüche haben sich eben geändert. Das Problem ist, dass mit mehr Rechten in einem ausgeglichenen System auch mehr Pflichten einher gehen würden. Ich stelle mich meiner Verantwortung sehr wohl und zahle eben für diese allein erziehende Mutter. Ich als eine Person zahle schon mehr Lohnsteuer als so manche allein erziehende Mutter Brutto verdient und ja ich bin auch immer noch in der gesetzlichen Krankenkasse.
Das Problem ist einfach, dass Weitblick, Engagement und Disziplin in der heutigen Zeit eher abschrecken und vor allem dann, wenn man diese Eigenschaften doch tatsächlich auch von seinem Gegenüber erwartet. ;)
Mal weiter darüber nachgedacht ist es leider wohl oft so, dass die Menschen, welche in der Lage wären Kinder finanziell zu stemmen, aber nicht die jenigen sind, welche sich ohne Plan in jedes Abenteuer stürzen und umgekehrt. Ich denke auch hier kann man eine Entwicklung beobachten, die in den letzten Jahrzehnten ihresgleichen sucht.
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„Dingolfing“ (Pseudonym)
Oh, da muss wohl was schief gelaufen sein, denn meine Lohnsteuer und Sozialabgaben zahle nur ich allein und das sicherlich nicht zu knapp und mehr als der Durchschnitt. Ist wohl alles relativ ;-))
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@ Energieengel
Na dann ist doch alles chic bei dir.
Wenn man genug Euros hat, dann macht es ja auch nix, dass nur 33% davon für einen selbst übrig bleiben. Schließlich hat man sich ja auch für diese Kinder entschieden. Und für Kindergeld und die steuerlichen Freibeträge gibt es dann ja Menschen wie mich. ;)
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„Dingolfing“ (Pseudonym)
Jeder dritte verdient weniger als 24.000€ pa. Läuft in Deutschland...
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Tja und was ist mit den anderen Beiden? Das BIP liegt ja deutliche höher. Dann wären da ja zwei oder mindestens einer bei dem es kein Problem wäre. In einer normalen Partnerschaft dann ebenfalls nicht. Selbst wenn es zwei "Dritte" trifft.
Und wieso muss dieser einzelne "Dritte" dann trotz seiner finanziellen Lage zwei Kinder haben?
Fragen über Fragen.
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„Kiel“ (Pseudonym)
Körperlich hart arbeitende Menschen schaffen es oft nicht einmal bis 65, weil der Körper es nicht mehr kann.
Ältere Arbeitnehmer werden gern entlassen, weil sie den Unternehmen zu teuer werden. Ein Berufsanfänger ist billiger - wenn man den gleich noch in einen befristeten Arbeitsvertrag zwingen kann, um so besser.
Wie sieht denn die Realität älterer Arbeitnehmer auf Jobsuche aus? Wer über 58 Jahre ist und seit 12 Monaten Hartz IV bezieht, gilt nicht als arbeitslos - kommt also nicht in der Statistik vor. Anders formuliert: Arbeitslose über 58 sind hoffnungslose Fälle, von denen man sich die schöne Statistik nicht kaputt machen lassen will.
Unter solchen Voraussetzungen brauchen wir die Rente ab 70 wirklich dringend.
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„Dingolfing“ (Pseudonym)
Warum sie zwei Kinder haben müssen? Weil die anderen zwei drittel es lieber schön ruhig, komfortabel, wohlständig und ohne lästige Verantwortung haben wollen. Deshalb :-)
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@ Energieengel
Wenn das so "wäre", dann muss man glaube ich auch mit dem Resultat leben. Da sind wir wieder an dem Punkt mit dem Weitblick angekommen...
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„Stendal“ (Pseudonym)
..@ muss hier alles in einen Kleinkrieg münden?
@ Energieengel..das Kindetotschlagargument ist Schwachsinn, zudem man nicht vorher wissen kann wie sich Kinder entwickeln.
ShadowCop...aus dir spricht die Arroganz eines Menschen, der noch nie für wirklich wenig Geld richtig gearbeitet hat.
ich selber bin jetzt auch so ein Büropupser, habe aber 18 Jahre als Zimmermann hinter mir. Kenne also beide Seiten.
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„Dingolfing“ (Pseudonym)
@ Dadohneplan
das Kindetotschlagargument ist Schwachsinn, zudem man nicht vorher wissen kann wie sich Kinder entwickeln
Natürlich wissen wir nicht, wohin sich Kinder entwickeln. Wir wissen ehrlicherweise noch nicht einmal wohin sie sich entwickeln sollten, außer diejenigen, die in der Glaskugel lesen können.
Fakt ist aber definitiv, dass Kinder die nicht geboren werden sich auch nirgends hin entwickeln können! Ergo: Keine Kinder ist keine gute Lösung und schon gar nicht für unsere Rente ;-))