
„Freudenstadt“ (Pseudonym)
@Erdbeerfeldheld:Würde gerne mal wissen von welcher
Mehrheit du redest , und Muslime sind ganz sicher keine
Minderheit mehr in diesem Land .
Tolerance is the key !!!
@Füchsin: Nein , ich empfinde ein betendes Kind in der Öffentlichkeit gar nicht provokant .Ich habe auch kein Problem damit wenn mein Kind in einen christlichen Gottesdienst geht . Ich sehe das eher als eine Bereicherung .Würde mir wünschen das noch ein paar mehr über ihren Tellerrand schauen .

„Odenwald“ (Pseudonym)
@Erdbeerfeldheld: Ich bin tolerant. Allerdings hat meine Toleranz Grenzen. Ich empfinde für mich persönlich das in einem öffentlichen Gebäude bzw. in der Öffentlichkeit das beten gen Mekka nichts verloren hat, es stört mich einfach. Genauso sehr bin ich dagegen das in öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern oder sonstigen Institutionen Informationen auf türkisch (oder sonstigen Sprachen) ausliegen. Man sollte das mindeste der Landessprache können, alles andere dient einfach nicht der Integration die immer gefordert wird. Die Religion kann und soll ruhig ausgelebt werden, dagegen spricht nix, aber dann bitte in den eigenen vier Wänden oder in einer Moschee.
Gilt natürlich auch für die anderen Religionen.

„Wallenhorst“ (Pseudonym)
Ciddi caddi: es dar nicht nur nicht gen Mekka gebetet werden sondern auch nicht. Zum Kreuz oder sonstwo hin. Gebetsräume haben. An staatliche institutionen so viel zu suchen wie ein Kropf. Wer beten will kann das in einer Kirche, Mosche, Tempel oder zuhause tun, aber bitte nicht in Institutionen die dem Staat angehören

„Aargau“ (Pseudonym)
@ erdbeerfeldheld
Ansich bin ich auch der meinung, das integration wichtig ist und jeder neu hinzu gekommene ausländer unsere sprache lernen soll.
Ich finde aber auch wichtig, das in öffentlichen institutionen, sei es rathaus oder jugendzentrum, material in türkisch, russisch etc.ausliegt, weil es der information und hilfe dient, in einem neuen, fremden land sich zurecht zu finden.
Ich möchte nicht nach japan auswandern müssen und alles was ich zur info vorfinde, steht in hyroglyphen!

„Odenwald“ (Pseudonym)
@Flocke: In fast jeder größeren Nation der Welt ist es Pflicht neben einer festen Arbeitsstelle und genügend Grundkapital (und noch viele weiteren Dingen) auch die Sprache zumindest soweit zu beherrschen das man seinen Alltag gestalten kann ohne einen ständigen Dolmetscher an seiner Seite haben zu müssen. Selbst wenn es keine Pflicht wäre würde ich nicht auswandern ohne sprachliche Grundkenntnisse meiner neuen Heimat zu haben, ich empfinde das als selbstverständlich. Hier in Deutschland ist das nicht so bzw. es kümmert keinen wirklich und das Ergebnis es das hier Menschen teilweise seit einem Jahrzehnt oder mehr leben und kein einizges Wort deutsch können. Und das kann keine Lösung sein, den Leuten die die Sprache nicht beherrschen dann auch noch Info's in ihrer Muttersprache zu servieren, gleichzeitig aber keinen Zwang zu schaffen die Sprache des Gastlandes zu erlernen.

„Ibbenbüren“ (Pseudonym)
"Wer beten will kann das in einer Kirche, Mosche, Tempel oder zuhause tun, aber bitte nicht in Institutionen die dem Staat angehören"
... und was genau ist jetzt daran so störend, provokant oder unpassend?
Die Aussage: "Es gehört enfach nicht dahin.", empfinde ich als zu einfach.
@ciddi ja, da stimme ich dir zu. Ich wünschte mir ebenfalls eine etwas tolerantere Anschauung dieser Dinge. Ich glaube auch, dass mit etwas mehr Toleranz, Respekt und Akzeptanz das Leben zwischen Muslimen und Christen in Deutschland insgesamt um einiges unproblematischer verlaufen könnte.
Deine Ansicht, dass muslimische Kinder dazulernen können, wenn sie sich mit dem Christentum auseinandersetzen und wissen wie eine Kirche von innen aussieht, finde ich vorbildlich. Niemand will einem Kind dabei einen anderen Glauben aufzwingen, sondern Allgemeinbildung vermitteln.
Ich habe leider in meinem Privatleben eine ganz andere, sehr verhärtete Ansicht eines Muslims kennenlernen müssen, an der eine gemeinsame Zukunft scheitert.
Ich habe ihm Internetseiten wie z.B. von der CIBEDO gezeigt, aber er blieb uneinsichtig. (okay, das gehört wohl eher in das Thema "Gottlose Liebe" ...)
An meiner Schule wurde eine Pausenandacht eingeführt. Einmal in der Woche können sich in einer großen Pause Lehrer wie Schüler zu etwas Gesang und Gebet treffen.
Ich frage mich nun, wie lange diese friedliche Runde noch bestehen darf und wann die erste Klage kommt ... weils nicht dahin gehört.

„Odenwald“ (Pseudonym)
@Füchsin: Was sollte ich auch anderes sagen? Zunächst mal kann ich nur argumentieren das Kirche und Statt getrennt sind, das gilt dann auch für die Gebete. Und zweitens, es stört mich einfach. Man kann weiterhin sagen das es als Antwort zu einfach, zu billig etc ist, aber es ist einfach so für mich.
Ich empfinde beten in der Öffentlichkeit einfach als provokant.
In meiner Heimatstadt Mönchengladbach haben sie die Salafisten angesiedelt, wegen bedenklicher Tendenzen gegen die öffentliche Ordnung wurden denen das Gebäude geschlossen und nun beten auf dem großen Platz der nahegelegenen Fußgängerzone jeden Tag mit bis zu zweihundert Leuten öffentlich. Muss man das auch tolerieren?

„Aargau“ (Pseudonym)
Ich persönlich kenne nur migranten aus kriegsgebieten oder halt kinder jener, die vor x jahren eingewandert sind. Das problem ist heute noch, das viele frauen am gesellschaftlichen leben nicht teilhaben dürfen, vom manne verboten, oder aus tradition und die brauchen infomaterial in ihrer muttersprache um das land, geflogenheiten und chancen kennen zu lernen!

„Odenwald“ (Pseudonym)
@Flocke: Glaubst du ernsthaft das eine Frau, der alles verboten wird wegen ihrer Kultur dann irgendwie die Chance hat sich durch das Infomaterial zu "befreien"? Ich verstehe den Ansatz, halte ihn aber für nicht sonderlich realistisch.
Und wohin Selbstbestimmung führt sieht man hin und wieder in den Medien, ganz frisch ist das mit dem 13-jährigen Mädel das von ihrem Vater auf offener Strasse erschossen wurde.

„Wolfsburg“ (Pseudonym)
Ääähh, ich glaube das läuft jetzt wieder auf eine Integrationsdebatte hinaus und ich glaube daher, es wäre sinnvoller, für die Diskussion über Infomaterial, verpflichtende Sprachkenntnisse u.ä. einen separaten Thread einzurichten.
Ich finde wirklich, dass es hier mehr um Trennung von Religion und Staat bzw. öffentlichen Einrichtungen geht. Ich sehe da prinzipiell wirklich keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Religionen. Demonstratives Beten egal zu welchem Gott gehört für mich nicht auf Schulflure und auch nicht auf Marktplätze. Ich finde aber schon, dass Religion auch zur Erziehung junger Menschen gehört und daher in den Schulen ein Raum für Gebete, Besinnung, Meditation oder was auch immer vorhanden sein sollte. In einem solchen Raum könnte ja auch die Toleranz für andere Religionen ganz praktisch gefördert werden, indem die Schüler nebeneinander ihre verschiedenen Religionen gleichzeitig ausüben können. Voraussetzung wäre natürlich, dass es sich um stille Gebete handelt, die die anderen Anwesenden nicht stören.
Gegenseitige Rücksichtnahme ist dazu allerdings zwingend nötig uns es muss dann natürlich eine Art Aufsicht bestehen, die dafür sorgt, dass nicht einzelne Schüler durch Mobbing an der Nutzung des Raumes gehindert werden.

„Wallenhorst“ (Pseudonym)
Warum das Gebet nach Haus gehört:
1. Ich halte Religionen aufgrund ihres absolutheitanspruches für absolut nicht in eine plurale Gesellschaft passend und ihr widerstrebend.
2. Ja es stört mich als Atheist wenn in der Öffentlichkeit gebetet wird und der Staat hat auch auf die Befindlichkeiten der Atheisten Rücksicht zu nehmen, falls die Atheisten in der Minderheit sind kann man genauso gut mit dem Minderheitenschutz argumentieren wie es die anderen Glaubensgruppierungen tun.
3. Religion und Staat sind getrennt. Somit hat der glauben aus staatichen Institutionen heraus zu bleiben und zwar aus allen. Die Trennung ist zwar bereits existent in Deutschland, da aber Gebetsräume eingerichtet werden sollen ist diese Trennung anscheinend noch nicht richtig in den Köpfen der Menschen angekommen. Religion und Glaube ist Privatsache.
Nun auch zu dem Warum: Nun betrachtet man sich alleine die letzten 500 Jahre so ist der mit einer der Hauptgründe für Konflikte auf der Welt die Religion bzw. die Verbreitung und "Verteidigung" dieser, dabei ist es egal ob wir von Christen, Moslems, Juden, Hindus oder Buddhisten ausgehen. Alle haben ihre Glaubenskriege auf der Liste stehen. Somit ist für mich Religion nicht friedliches sondern mit einer der Gefahren für den modernen Menschen.
Achja: Das war bei den "alten" europäischen Religionen kein deut besser. Auch diese haben im Namen ihrer Götter Krieg geführt...

„Ibbenbüren“ (Pseudonym)
Wenn der Anblick eines betenden Kindes in der Schule deine atheistischen Befindlichkeiten stört, habe ich einen Tipp: nicht hingucken!
Es gibt so vieles, an deren Anblick andere gestört werden ... da ist doch ein Schüler, der betet, das kleinere Übel :D
Muslime sollen nunmal fünfmal am Tag beten und das möglichst über den Tag verteilt. Also was sollten sie auch anderes Tun, als vormittags in der Schulzeit zu beten?
In anderen öffentlichen Instituitonen und Gebäuden befinden sich kleine Gebetsräume, am HH-Flughafen kenne ich die kleine Moschee ...
Von außen nicht erkennbar und schallgeshützt - sensible Augen und Ohren von Atheisten werden in keinster Weise angegriffen ...
also, warum auch nicht in der Schule?
Und die Trennung von Staat und Kirche ist ja nicht gleich Trennung von Öffentlichkeit/Bildung und Kirche!
Sonst hätten wir für die ganzen einen Begriff - Staat.
Ist aber nicht das selbe und muss deshalb auch nicht gleichbehandelt werden.

„Hennef“ (Pseudonym)
Zur Umsetzung des Minderheitenschutzes müsste zuerst die Fußball-Religion weg. Die verursacht mit Abstand die meisten Störungen.

„Siegerland“ (Pseudonym)
Ich finde man sollte bei dieser Diskussion wirklich im wahrsten Sinne "die Kirche im Dorf lassen". Es gibt Einrichtungen und das eigene Heim, indem jeder Gläubige seiner Religion nachgehen kann. Es kann doch nicht von der Gesellschaft abverlangt werden, dass sie auf jede kulturelle und religiöse Ausprägung Rücksicht nimmt und sich dabaei selbst verbiegt.
Wo soll das denn bitte enden? Werden dann Schulstunden unterbrochen, weil Gebetszeit ist? Wenn ich nun eine Religion gründe, die es vorsieht, dass ich mich täglich um 11:30 Uhr mit einer Frau paare und dabei Tuba spiele, darf ich das dann auch im Wartesaal vom Bürgeramt ausüben? ;-)
Ersthaft, die Gesellschaft ist gegenüber Einzelnen schon sehr rücksichtsvoll hierzulande. Ein wenig Rücksicht der Einzelnen gegenüber der Gesellschaft wäre im Gegenzug nicht minder fair.
Wenn also Eltern die Schule verklagen, weil ihr Sohnemann nicht im Schulgang beten darf, dann sind diesen Menschen die anderen doch gnadenlos egal. Für mich ist das eine egozentrierte Denke.

„Olpe“ (Pseudonym)
Genau, Kirche und Staat gehören getrennt. Wenn ich sonntags Dienst habe, kann ich auch nicht um 10 Uhr in die Kirche gehen, das ist und bleibt mein Privatvergnügen.

„Wallenhorst“ (Pseudonym)
Füchsin: In der Stadt stimme ich dir zu. In einer staatlichen Schule hat religion nichts zu suchen. Die Privatschulen sind ein anderes Thema.
Gegenfrage: Warum muss ich tolerant sein und wegschauen? Wieso können die gläubigen nicht Tolerant sein und Ihr Gebet in ihrem Privatbereich verlegen?

„Nordthüringen“ (Pseudonym)
@ Wolfsschaedel: Nun ist unsere Bundesregierung anderer Ansicht als Du. So brauchst Du Dich doch gar nicht so aufzuregen. Es ist eben wie es ist.

„Wallenhorst“ (Pseudonym)
@Antje: Was viel wichtiger ist als das was die Bundesregierung meint: Das Verfassungsgericht ist meiner Meinung :D

„Nordthüringen“ (Pseudonym)
Nun ja, aber es steht immer noch im Grundgesetz, daß Religionsunterricht Pflichfach ist.

„Ibbenbüren“ (Pseudonym)
@Wolfsschaedel Warum du tolerant sein musst? ... nein, von "müssen" kann nicht die Rede sein.
Müssen die, die gänzlich etwas gegen Ausländer und Homosexuelle u.a. haben, auch nicht sein ... kann niemand zu gezwungen werden. Wo kämen wir denn dahin - Toleranz zu erzwingen? Aber man kann sich ja wohl noch eine bessere Welt wünschen dürfen ... ist ja bald Weihnachten ... naja, also, für mich und andere hier, die glauben, dass Jesus der Sohn von ... ach, vergiss es.
Ich wünsche es mir jedenfalls mehr Toleranz und damit verbunden auch mehr Frieden.

„Wallenhorst“ (Pseudonym)
Füchsin dazu kann ich nur dass hier sagen: http://www.jroller.com/mondain/resource/images/wwr_1.jpg

„Aargau“ (Pseudonym)
Da schließe ich mich doch glatt mal an. Ich wünsche mir toleranz und frieden und vor allem klugheit auch über weihnachten hinaus :-)
Von allen und für immer. Welch Utopie...

„Ibbenbüren“ (Pseudonym)
och nööö, immer diese totschlagargumente ...
die erde wäre ohne den menschen auch besser dran. ein paradies voller artenvielfalt in der tier-und pflanzenwelt ... herrlich, oder?

Ich finde es hat 2 Seiten, zum einen finde ich es okay wenn ein muslimischer Schüler außerhalb der Unterrichtszeit betet, Schulen sind (zumindest da wo ich herkomme) groß genug dass das irgenwdie geht, und wenn ein buddhistischer Schüler im Yogasitzt meditieren würde, dann würde es wohl auch niemanden stören.
Was ich aber ablehne, ist dass die Schule verpflichtet sein soll, einen Raum zur Verfügung zu stellen, weil das nicht überall möglich ist, und wenn jede Religion die es auf dieser Welt gibt, einen eigenen Gebetsraum möchte, dann wird es unmöglich dieser Forderung nachzukommen.
Bei meinem Arbeitgeber (Abbruch und Erdbewegungsbranche) wird das so gehandhabt, prinzipiell ist es einem muslimischen Arbeitnehmer erlaubt, während einer Arbeitspause oder Arbeitsunterbrechung ein Gebet abzuhalten, wenn die örtlichen Gegebenheiten es zulassen. Wenn dies aber nicht der Fall ist, weil man z.Bsp. keine Pause machen kann aufgrund von Zeitdruck usw. dann erwartet man aber auch von den muslimischen Arbeitnehmern, dass das toleriert wird, und so gibt es in der Praxis eigentlich nie Probleme.
Schöne Grüße

Das ist ein schwieriges Thema, trotzdem habe ich eine ganz klare Meinung dazu. Diese zu sagen, wird mir vllt. einige feindseelige Kommentare auf den Hals hetzen etc. aber ich tus trotzdem, denn ich denke, dieser Thread ist genau dazu da, seine wirkliche Meinung zu sagen!
Ich moechte vorweg deutlich sagen, dass ich nichts gegen Leute mit Immigrationshintergrund / Auslaender usw. habe!
Aber wir sind hier in Deutschland. Und es ist nunmal so, dass das Christentum hier fuer uns keine fremde Reliogion ist. Der muslimische Glaube allerdings schon. Und wenn man sich ausgiebig damit befasst, merkt man schnell, dass diese zwei Religionen schlicht und ergreifend nicht harmonieren! Ich finde zwar nicht Religionen an sich im vollsten Maße gut aber ich finde den Glaube an etwas gut und oft auf die guten "Gebote/Werte", die dahinter stecken. Ich finde auch, dass es in einem Land nicht ausschließlich die Einheimischen geben sollte. Immigration usw. ist gut und schoen. Trotz alledem gibt es Grenzen! Es sollten keine fremden Glaubensrichtungen einmarschieren. Wenn die Leute ihren jeweiligen Glauben auch hier weiterhin leben, ist das selbstverstaendlich aber dann sollen sie das fuer sich tun. Genauso, wie ich es nicht schoen finde, dass so viele nichtmal richtig Deutsch lernen, weil sie nur ihre eigene Sprache großteils sprechen. Sogar die Kinder auf dem Schulhof untereinander und ja, das finde ich im gewissen Maße respektlos. Privat spreche ich mit einem Teil meiner Familie auch ab und an eine andere Sprache aber ich haette mir selbst untersagt, das zB. auf dem Schulhof zu tun oder am Arbeitsplatz. Es bilden sich ueberall Grueppchen und SO kann eine richtige Intigration nicht funktionieren. Wenn man in einem "fremden" Land lebt, dann sollte man sich dort an die Regel halten, sich anpassen, die Sprache sprechen und vorallem, was ich ja ganz schrecklich absurd finde, die Landsleute des Landes respektieren. Wie oft hoert man von auslaendischen "Kulturbereicherern" abwertendes Wort gegenueber Deutschen? In diesem Punkt habe ich einfach die klare Meinung, wer sich nicht benehmen kann, soll das in seinem Land tun, dort die ggf. Strafen erhalten und gut ist. Wer aber hier her kommt oder einfach nur hier bleiben moechte, sollte Anstand haben und sich benehmen. (Was nicht heißt, dass alle Deutschen sich benehmen, um Gottes Willen aber das ist ja wieder ein anderes Thema.) Kurz, wenn ein fremdes Volk in dieses Land kommt bzw. in diesem Land lebt, heißt das nicht, dass sie dieses Land zu ihrem eigenen machen duerfen und wenn man sich das heut zu tage mal ansieht, dann scheint e4s fast so, als waere das der Plan. Im Gegenzug sollte man mal bedenken, wie es mit den Deutschen ist. Wieviele sind in die Tuerkei (nur als Beispiel eines muslimischen Landes) umgesiedelt? Wie viele? Und wie werden sie dort behandelt? Haben sie Rechte? Wuerden besagte Laender es zu lassen, dass bald ein relativ großer Teil der Bevoelkerung "Deutsche Christen" sind? Haetten sie je das Recht, ihre Kirche zu bauen? Oeffentlich zu Gott zu beten? Wenn man sich diese Fragen beantwortet, kommt man schnell zu dem Punkt, dass die Moslems/Islamisten hier deutlich mehr Vorzuege genießen als ein Deutscher es dort je koennte. Wenn man das sagt, was ich gesagt habe, wird man sehr schnell und meistens als rechter eingestuft... aber nein, ich denke nicht rechts, ich denke mit offenen Augen! Und als jmd. der selbst einen auslaendischen Vater hat, wuerde ich um Gottes Willen auch nicht sowas sagen wie "Auslaender raus, alle scheiße, alle abschieben USW." aber doch kann ich sehr wohl sehen, dass viele nichteinmal gewillt sind, sich an zu passen und es daher doch sehr naheliegt, dass man Prioritaeten setzen muss als Staat und ich denke, dass es an 1. Stelle steht, das eigene Volk zu schuetzen und untereinander zum harmonieren zu bringen als fremde Voelker dort "einzuharmonieren", gerade wenn man (als nicht ganz blinder) sieht, dass das schlicht und ergreifend nach hinten los geht! Friede allen Voelkern:Ja. Aber dass manche Leute meinen, dass man alle Voelker miteinander vermischen koenne und trotzdem noch Frieden herrscht, ist meines Erachtens nach pure Naivitaet. Alles muss ein Maß kennen und wenn etwas ausgeglichen ist, dann kann es funktionieren, harmonieren. Aber im Moment kennt es kein Maß und ist alles andere als ausgeglichen.