Raucherverbot - was nun?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2013
.,.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2013
@formvollendet /sign

@sqashvictim mein Ansatz war nicht diese Damen ihres ach so geliebten Lieblingsduftes zu entledigen (obwohl der in den verwendeten Mengen sicher zu Hirnschwund führt) oder die Autofahrer aufs Fahrrad zu bringen, sondern anzuführen, dass nicht nur militante Nicht(mehr)raucher im Sinne des Zusammenlebens, der Demokratie, der Meinungsfreiheit oder einfach des lieben Friedens Willen Kompromisse eingehen müssen. Und das ist teilweise belastender als der Tabakgeruch, der ja vermeidbar wäre, ginge man/frau nicht in einen Raucherclub, in eine Raucherkneipe

... das Gesundheitsargument zieht bei mir auch nicht soooo sehr, da es, wie gesagt, genug andere Dinge gäbe, bei denen Bürger und Industrie bevormundet werden könnten, und die dann wenigstens einen Nutzen hätten ... und dabei nicht halb so bigott wären wie das Rauchverbot.

Und ich sage es nochmal, ich bin davon nicht betroffen, denn wenn ich MAL rauchen will, kann ich das außerhalb der raucherbefreiten Zonen, habe da kein Suchtproblem. Mich nerven nur diese sogenannten Mehrheitsentscheidungen und die Entmündigung, statt mal kreativ und tolerant in eine Diskussion zu gehen und Kompromisse zu suchen bzw. diese auch durchzuhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2013
Die viel gefährlicheren Gifte liegen in unserer Umwelt, die wir täglich betreten und nicht umgehen können. Schon vor etlicher Zeit habe ich eine Abhandlung von einem Umweltwissenschaftler gelesen, der explizit auf die *Mikrostäube unter 1µ* liegen.

Und vor diesen (angeblich) viel gefährlicheren Giften ist man geschützt wenn man von Rauchern zugequalmt wird, oder in einer mit Tabakrauch belasteten Kneipe arbeiten muss?

Schönes Scheinargument. In der Realität hat man die Belastung durch Raucher nämlich zusätzlich zu der ohnehin vorhandenen Belastung.

Und nicht zuletzt tragen Raucher auch ordentlich zu dieser Feinststaubbelastung bei. So eine Zigarette produziert nämlich noch viel mehr als nur Gestank.



http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17204724


PS: Der Zusammenhang von Lungenkrebs und Zigarettenkonsum ist empirisch bewiesen, da helfen auch deine anekdotische Aussagen nicht mehr. ;-)
Jeeez. Selbst die Zigarettenindustrie leugnet diesen Zusammenhang nicht mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2013
@ Glücksucher
Wieviele Menschen mit Raucherbeinen und Lungenproblemen kennst du denn so in deinem Umfeld? Ich lebe fast 46 Jahre und habe einen ausgedehnten Freundeskreis. Niemand da mit diesen schlimmen Erkrankungen. Ach ja, der Opa meiner Freundin starb an Lungenkrebs. Der Herr hat aber nie geraucht. Er ist nur in einer Montanstadt geboren und hat dort auch sein Leben verbracht.

Mal abgesehen, dass ich, wenn ich in einer Kneipe war, wo geraucht wurde, mich noch am selben Abend dusche und umziehe (Wer zieht denn die Kleidung vom Vortag wieder an, wenn man aus war?), habe ich mit Rauchern gar kein Problem. Man hat mir immer gesagt, dass Ex-Raucher noch extremer wären als Raucher, aber da hab ich wohl ein Gen nicht mitbekommen.

Die viel gefährlicheren Gifte liegen in unserer Umwelt, die wir täglich betreten und nicht umgehen können. Schon vor etlicher Zeit habe ich eine Abhandlung von einem Umweltwissenschaftler gelesen, der explizit auf die *Mikrostäube unter 1µ* liegen. Diese Stäube werden nirgends erfasst, weil sie unter der Messeinheit liegen. Trotzdem lagern sich diese Stäube in unserem Körper ab. Da hilft nicht mal eine Umweltplakette in den buntesten Farben, sondern das atmen wir täglich ein.

@ squashvictim
Dieses Gesetz wurde von der Mehrheitspartei "Die Grünen" auf den Weg gebracht. Soviel zu deiner Theorie

Wir warten aber noch alle auf andere BESCHÜSSE zum Besten für uns Bürger vergeblich. Da ist endlos viel Zeit, bis überhaupt mal hingesehen wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2013
Was nun? Ganz einfach - in Kneipen etc. nicht mehr rauchen!

Gesetze werden von Parlamenten beschlossen, dazu bedarf es einer Mehrheit. Diese gibt es offensichtlich beim Thema Rauchverbot, gegen Parfüm oder Autofahren gibt es sie eben nicht. Damit sollte die Minderheit leben können oder versuchen andere Mehrheiten zu organisieren.
@ Gentleman1960
Ich denke kein AG hat ein Problem damit, wenn sich ein AN einen Gehörschutz ins Ohr macht, eine Bedienung mit Gasmaske in der Raucherkneipe fände ich hingegen etwas seltsam.

Alphamänchen, wie soll den der Raucher sich ausweisen ? Raucherbein vorzeigen oder Röntgenbild der Lunge, oder muß er bei Ausgabe der Clubkarte was vorrauchen ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2013
Huch Willi,

hast 100 Punkte erreicht. Denn Anwohner beschwerten sich in Augsburg über das "laute Gespräch" von Rauchern, die sich vor Kneipen, Restaurants, Dönerbuden etc. versammelten... ;-)

In Bayern gibt es großen Katzenjammer durch das Rauchverbot und die Nichtraucherinitiativen sind nicht bereit, den Schaden auszugleichen:

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/46813/Rauchverbot-sorgt-fuer-Umsatzrueckgaenge-in-Kneipen

http://www.rauchernews.de/news/2011/08/01/studie-beweist-rauchverbot-sorgt-fuer-umsatz-und-arbeitsplatzverluste/

Es ist in NRW von Umsatzeinbußen um die 30 % auszugehen, so dass es viele Pleiten und Arbeitsplatzverluste geben wird. Aber man kann sich als Raucher verrenten lassen, da man schließlich nicht seine Gewohnheiten abändern muss, die man schon immer praktizierte.

Ich beschwere mich darüber, das Frauen nach Draußen gehen, um eine zu rauchen. Unbekannte bringen KO-Tropfen ins Glas, um sich an den Frauen sexuell zu vergehen oder um sie einfach zu berauben. Da ist das weggetragene Glas das kleinere Übel...

Also Mädels aus NRW, passt bitte immer auf Euer Getränk auf !

Was Formvollendet anspricht, sind Raucherclubs. Und da kann es kein Argument geben, welches gegen Raucherclubs spricht.
1. Ab 18 Jahren.
2. Nur für Raucher.
3. Clubkarte.

Es gibt Nichtraucher, die mit NR und R befreundet sind. Daher kommen sie mit dem entstehenden Geruch klar. Und so würde sich nur ein dummer Nichtraucher im Raucherclub um ne Stelle bewerben. Ich würde mich nie in einem Tattoostudio um einen Job bewerben, da es mich vor Tattoos ekelt. Und wenn ich zu Bikern eine Abneigung hätte, wäre auch ein Motorradclub für mich tabu. Es wäre kleinkariert, wenn ich Klage beim BVerfG im Rahmen meiner Abneigungen einreiche, weil ich auf Arbeit vor solchen Dingen geschützt werden möchte.

Selbiges gilt für ein Volksbegehren.

In Augsburg gab es einen Lesbenschuppen. Und da hab ich nie gemeckert, das sich dort Gleichgesinnte ab 18 Jahren treffen, weil ich dort als Kunde abgewiesen worden wäre. Nach meiner Meinung ist es so, dass es zwar Dinge gibt, die ich konstruktiv ablehne. Und doch kommt es darauf an, ob ich belästigt werde oder eben nicht.

Und was die Hygiene anbelangt, so kann man ja einmal im Jahr seine Wäsche wechseln oder eben täglich. Selbiges ist mit der körperlichen Reinigung, die manche häufiger vornehmen dürfen.
Oder gibt es bei jemanden ein Waschverbot ?

Es gibt allerdings Menschen mit Raucherphobie. Und die meiden jeden, der raucht. Manche finden den Geruch ekelhaft, so dass sie deshalb mit ihresgleichen verkehren. Und so hat jeder seine Ticks und Macken, die zumindest manche so empfinden...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2013
Ach das Nicht-Rauchergesetz ist nur wegen des Geruchs entstanden? Na dann ... Wir sprachen hier doch schon von gesundheitlichem Mehrwert ... nein, das habe ich sicher missverstanden.
Denn wenn es um den ginge, dann wären die Innenstädte auto- und somit abgasfrei, es gäbe keine ungesunden Lebensmittel mehr, Eltern würden ihre Verantwortung ernst nehmen, die Kinder hätten statt Ego-shootern auf dem I-Phone wieder Sportschuhe und würde diese auch dafür nutzen und und und ...
Nein, wir müssen uns stattdessen nur um geruchsneutrale Zigaretten kümmern ... nun, so einfach kann es sein. *g*
@ herrenlose Katze

ich denke auch dass man das Duftwässerchen- und Autoabgas-Problem nicht so wirklich mit dem Rauchen vergleichen kann. Wenn jemand ein Parfüm trägt das ich nicht mag stinkt nicht zwingend das ganze Lokal danach, und meine Klamotten am nächsten Morgen auch nicht. Und wenn ich durch die Stadt laufe rieche ich hinterher auch nicht nach Auspuff.

Klar gibt es immer was was den Einzelnen nervt. Aber da Rauchen mittlerweile quasi zum guten Ton in der Gesellschaft gehört und somit Dimensionen angenommen hat, die ALLE betreffen, finde ich es richtig, dass es da eine offizielle Regelung gibt. Mit Intoleranz hat das meiner Ansicht nach nichts zu tun. Intolerant wäre es, wenn Raucher nur noch zuhause rauchen dürften oder Nichtraucher nur noch in Nichtraucherkneipen gehen dürften (und bevor jetzt die virtuellen Steine fliegen, NEIN, das ist nicht mein Vorschlag fürs nächste Gesetz, sondern nur ein Beispiel.)
Du merkst aber schon daß es ein Unterschied ist ob ich neben dem Dunst nur zeitweise stehe oder ihn auch mit in die eigene Wohnung schleppe?
Kalter Rauch am Morgen, mmmmh lecker! ;o)
By the way ist sowohl das eine als auch das andere nervig, aber entschuldigt weder das eine noch das andere Verhalten. ^^
Und klar kann man auch Autos verbieten, mach doch! ;o)
In diesem Land hat jeder das Recht ein Volksbegehren einzureichen und durchzusetzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
@icebear ... ich rauche selten und leide eigentlich nicht unter dem Nichtrauchergesetz. Mich nerven jedoch tierisch die mit Duftwässerchen eingedieselten Damen in den öffentlichen Verkehrsmitteln und auch in manchen Büros. Wo muss ich denn dieses Gesetz einreichen? Zumal ja die (meist) synthetischen Duftstoffe meine Gesundheit ja auch belasten. Und Autofahren finde ich auch total doof, weil ich die Abgase einatmen muss ... dazu hätte ich jetzt auch gerne eine Bürgerbevormundung. Und wenn wir schon dabei sind.... Könnten wir nicht auch noch die ganzen Putzmittel verbieten, die das Wasser belasten und somit meine Lebensqualität? ... Mir würden noch so einiges einfallen, wie wir unsere Gesundheit verbessern und die Intoleranz und Kommunikationsarmut in diesem Land erhöhen könnten. ;-)) ... und das Ganze so gemütlich per Gesetz.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
Als nächstes wird das Rauchen vor der Kneipe verboten .
Wegen Lärmbelästigung .
@ CheshireCat:
So verkehrt finde ich deinen Vergleich gar nicht.
geh doch mal ran und sprühe jedem Raucher in einer Kneipe einen Duft an die Klamotten den er nicht mag.
Ich meine letzten Endes ist es doch auch das womit sich jeder Nichtraucher am nächsten Morgen erfreuen darf daß seine Sachen nach kaltem Rauch riechen.
Den gesundheitlichen Aspekt lasse ich bewußt mal außen vor, würde wohl auch zu weit führen.
Wieso es allerdings nicht beim alten Kompromiss belassen werden konnte ist mir auch ein Rätsel, denn wenn nun wirklich so viele Nichtraucher in die Kneipen strömen würden, dann hätte dieses Gesetz erst wirklich seinen Sinn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
Meinst Du, ja währe eine Möglichkeit, ich denke eher als Nächstes geht es den Trinkern an den Kragen, wie viel sie wann wo wie trinken dürfen- gehören ja auch zu den Risikogruppen und dann die, die nicht dem Bodyindex entsprächen, vielleicht mit einer extra Karte, wo nicht mehr als ein Paar Kalorien pro Malzeit zu gestanden werden ... Dann vielleicht die Rosa träger oder aber schwarz träger die vermittel auch nichts Gutes ... kleiner Scherz, aber mal im Ernst, wo soll das alles auf Hören ???
Ich war immer rücksichtsvoll, was mein Rauchen in der Öffentlichkeit angeht, habe immer wenn ich drum gebeten wurde die Zigarette aus gemacht oder bin von selbst auf die Idee gekommen, die Zigarette erst gar nicht anzumachen,. Aber anscheinend ist Kommunikation untereinander nicht mehr möglich und der Gesetztgeber lenkt jetzt die Verhaltensweisen unser aller !! Was ich sehr schade finde und bei uns in Hamburg dazu führte das Es jetzt Klub Kneipen gibt ( wo geraucht werden darf ) nur für Mitglieder - damit die Kneipen, Kneipen bleiben können, Spontanität fehl anzeige es sei denn ich werde jetzt in jeder Kneipe die mir gefällt für ein Paar Euro Mitglied !!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
Nö, als nächstes wird uns bestimmt vorgeschrieben,
wann, wo und wie oft wir ein- und ausatmen dürfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
Ich bin überzeugte Raucherin, stehe dazu und mir ist es, egal ob ich vor die Tür muss, in einen Extra raum gehen soll oder aber gar nicht hinein darf.
Denn ich suche mir aus, wo ich hingehe und bin somit mit den Regeln des jeweiligen Klubs - Restaurants oder aber Veranstalter einverstanden und wenn mal nicht, dann gehe ich und gut ist !!
Das Einzige, was ich ein bisschen überzogen finde, ist !!! Nun mache ich schon das was, das Antirauchergesetzt verlangt, und werde immer noch blöde angesabbelt - ob das denn vor der Tür sein muss, mach mal schneller die Tür zu der Geruch entweicht - guck mal da stehen sie wider die Raucher und machen alles dreckig !!
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und hoffe das Es bald ein Pro-Raucherschutzgesetz geben wird, quasi zum Schutz vor den nicht Rauchern, weil in Rauch auflösen, kann ich mich ja nun auch nicht, bin auch ein Teil der Gesellschaft !
Ich finde es angenehm, dass man als Nichtraucher wieder ausgehen kann, ohne eingenebelt zu werden, den ganzen Abend passiv zu rauchen und hinterher zu stinken wie ein Aschenbecher. Irgendwer hat geschrieben, man könnte es ja so machen, dass es beides gibt und dann könnte man sich aussuchen ob Nichtraucherkneipe oder Raucherkneipe. Ich könnte mir vorstellen, wenn es beides geben würde, würden auf Dauer letztere überwiegen, erstere nach und nach wieder dichtmachen und wir wären beim Ausgangspunkt angelangt. Denn was macht man denn wenn der Freundeskreis überwiegend aus Rauchern besteht? Man beugt sich der Mehrheit und geht wieder mit in die Raucherkneipe, denn die meisten Raucher würden dann nicht in die Nichtraucherkneipe mitgehen wollen.

Ich hab nix gegen Raucher, ich geh auch gerne mal mit vor die Tür und quatsche ne Runde mit während geraucht wird, ich möchte nur nicht den ganzen Abend zugequalmt werden, egal ob jetzt Restaurant, Kneipe oder Veranstaltung. Mir geht es auch nicht unbedingt um den Qualm an sich, mir geht es darum, dass uns Nichtrauchern vorher auch keinerlei Wahl gelassen wurde ausser: zuhause bleiben. Tolle Wahl.

Ich habe in einem anderen Forum eine Diskussion über das Thema Raucher/Nichtraucher verfolgt, und dort hat jemand etwas eingeworfen, das mir nichtmehr aus dem Kopf geht. Sinngemäß in etwa so: "Als Nichtraucher musste man es früher dulden, wenn einem die Raucher beim Essen den Qualm ins Gesicht bließen. Aber wir Nichtraucher furzen euch doch auch nicht dauernd ins Gesicht während ihr noch kaut!" Ist natürlich harter Tobak, ich würde es vielleicht selbst auch nicht so heftig formulieren, aber ein bisschen was ist schon dran. Natürlich kann man jetzt auch darüber streiten dass es auch rücksichtsvolle Raucher gibt und echt bornierte, rücksichtslose Nichtraucher, im Endeffekt komme ich für mich immer bei folgendem Fazit raus:

Mit dem Rauchverbot so wie es jetzt ist kann man sich gut arrangieren (hab ich auch schon von mehreren Rauchern bestätigt bekommen) und es hat bisher noch keinen Raucher umgebracht, zum rauchen vor die Tür zu gehen. Man kann weiterhin zusammen ausgehen, die Nichtraucher brauchen sich nicht mehr über den Qualm beschweren, die Raucher nicht zuhause bleiben. Bingo.
Schutz der Arbeitnehmer ist ein sehr sinnvolles Argument. Die müssen ja in Rauchkneipen arbeiten ( habe selbst jahrelang in der Gastronomie gearbeitet und auch geraucht ) In Diskotheken arbeiten auch Menschen, aber ohne Gehörschutz, viele sind taub geworden. Es gibt Konzerte, die dann auch lärmgeschützt abgehalten werden müssen. Oder Sportveranstaltungen. Ich kann nicht immer und alles schützen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
In Restaurants und öffentlichen Gebäuden finde ich dieses
Verbot sinnvoll und völlig in Ordnung.
Ich muss beim essen nicht rauchen und auch nicht zwingend
direkt danach. Bei Veranstaltungen ist es auch ok, da hat man wenigstens keine Brandlöcher in den Klamotten.
Aber eine Kneipe, da muss ich nicht hin, da geh ich freiwillig und könnte wählen, ob Raucherkneipe, oder Nichtraucherpinte.
Ich fühl mich in meiner freien Wahl beschnitten.
Irgendwie wird hier ein wichtiges Argument, welches mit ausschlaggebend für die Rauchverbote war ausgeblendet. Der Schutz des Arbeitnehmers, egal in welcher Art Lokal gequalmt wird, der der AG ist diesem ausgesetzt und kann dadurch gesundheitliche Schäden erleiden. Raucherclubs sind ja eigentliche Mumpitz, ich hab ne Kneipe, will daß weiter geraucht werden darf und nenne Sie nun "Raucherclub". Hat sich irgendwas geändert, außer das nun ein Schild "Raucherclub" über der Tür hängt ? Nein! Die Möglichkeit das Rauchen in der abgegrenzten Räucherkammer zu erlauben war eigentlich kein schlechter Kompromiss und es ist mal wieder bezeichnend für die Politik, wie sorglos mit dem Geld der Bürger umgegangen wird. Wirte investierten etliche tausend € um die Auflagen zu erfüllen und nun ist alles hinfällig? Ein schlechter Witz ist daß, Symbolpolitik auf Kosten einer Berufsgruppe....
Ich wäre für einen Kompromiß: Jede Speisegaststätte muß einen rauchfreien Bereich einrichten, während der Essenszeiten ( 12-14 und 18-21 Uhr) darf nicht geraucht werden ( so ähnlich war das wohl in der DDR geregelt ). In Bars und Kneipen kann weiter gequarzt werden. Und fast alle wären zufrieden.
@Murmeltier...ich denke, so einfach darf man es sich nicht machen. Es gibt ja auch Raucher, mit denen ich gerne zusammen bin und mit denen ich mich gerne unterhalte. Muss ich deshalb wirklich Zigarettengestank ertragen?

Wie gesagt, ich finde es nicht schön, dass es nicht mehr möglich ist, z. B. einen ganzen Abend lang gemeinsam an einem Tisch zu sitzen. Leider sind Raucher offenbar nicht in der Lage, ein paar Stunden auf ihr Laster zu verzichten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
Ich bin froh, dass in Restaurants nicht mehr geraucht werden darf. In kleinen Eckkneipen würde es mich nicht stören, ich gehe da eh nicht hin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2013
Ja eben Seaangel, so ist es bei Kneipen ja auch.
Ich geh doch nicht hin, wenn mir was nicht passt,
aber da gibts dann gleich ein generelles Verbot.
Naja, so hab ich das noch nie gehört...aber für mich wäre es ein Grund, den Frisör zu wechseln, wenn dort geraucht werden würde.

Alleine die Vorstellung, mit frisch gemachten Haaren nach Rauch zu stinken, finde ich schon ekelerregend.