Raucherverbot - was nun?

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 217 Antworten

„Freiberg“ (Pseudonym)

Skipper im Winter schlafe ich bei geschlossenen Fenstern. Ansonsten werde ich wahnsinnig, insbesondere wenn die Bude im Hochsommer auf 30 Grad aufgeheizt ist. Sorry aber du kannst mir nicht erzählen, du hättest es gern stickig und warm im Schlafzimmer.

Dagegen kann man tagsüber schon etwas tun...indem man z.B. Die Jalousien runter läßt....und ganz ehrlich....bevor ich mir möglicherweise das Gezeter einer Nachbarin anhören müßte...ala...iiiiih...bääääh hier wird ja geraucht...da hab ich das dann lieber stickig und warm....so sucht sich das jeder selber aus...man hat ja die Wahl

„Leipzig“ (Pseudonym)

Also ich denke, Rauchen sollte genauso wie Religion und Kinder machen :) eine Privatsache bleiben und gehört nicht in die Öffentlichkeit und somit wird niemandem, der es nicht will oder mag " belästigt " -ja, es ist Wunschdenken!

„Freiberg“ (Pseudonym)

Skipper was rufen denn die drei Nichtraucherinnen in den Wald hinein? Alle drei haben nur in diesm Forum berichtet dass das passiert. Keine hat damit irgend eine Forderung verbunden. Keine hat die Verursacher beschimpft oder ihnen Verhaltensmassregeln aufoktroyiert. Sowas kommt hier nur von Rauchern...

„Ennepe-Ruhr-Kreis“ (Pseudonym)

Ich sehe das eher pragmatisch..

Guckt doch mal vor einer Kneipe in die "Raucherecke"

Dort, wo 10 Raucher stehen, sind wenigstens auch 5 Nichtraucher dabei.... Denn... Die wollen ja auch mitreden können :-)

„Luzern“ (Pseudonym)

Ich finde es sollte das Recht jedes Nichtrauchers sein, in öffentlichen Gebäuden und Restaurants nicht vom Rauch belästigt zu werden, ebenso Biergärten mit Essensausgabe usw..

Andererseits sollte es auch das Recht eines jeden Rauchers sein, in seinen privaten Räumen (wozu auch ein Balkon gehört), in der freien Natur und in Kneipen (insofern Raucherkneipe) zu rauchen.

Für die Grauzonen reicht im Regelfall eine freundliche Abstimmung. Wenn ich also im besagten Biergarten sitze und mein Currywurst esse, dann wird der Raucher am Nachbartisch sicherlich mit seiner Zigarette warten bis ich fertig bin, insofern ich ihn höflich darum bitte.

Sicherlich gibt es auch assoziale Raucher, ebenso wie Nichtraucher, die ohne Rücksicht & Toleranz ihren Standpunkt vertreten - denen kann man das dann aber auch ruhig ins Gesicht sagen.

„Ennepe-Ruhr-Kreis“ (Pseudonym)

Na endlich mal eine, die einen Pflaumenbaum pflanzt *Lach*

Ich spende das Wasser dazu........

„Freiberg“ (Pseudonym)

Smart, das ist doch Wunschdenken. Man sieht ja hier, dass Raucher sich schon übelst angegriffen fühlen, wenn Nichtraucher nur in einem Forum davon berichten, dass Qualm in ihre Wohnung zieht.

DAS wird hier schon als "militante Angriffe" [plural] empfunden. Und von Rauchern quittiert mit "für solche hirnlosen nicht denkenden ih bäh pfui nehme ich keine Rücksicht und qualme dann erst Recht" [nehme an das war die korrekte Übersetzung ins Deutsche].

Wenn ein Nichtraucher dann erst die Chuzpe hätte, beim Currywurstessen seinen rauchenden Nachbarn freundlich anzusprechen und zu bitten, ob er die Zigarrette bitte ausmachen würde so lange gegessen wird, dann bricht doch der dritte Weltkrieg aus. Wenn man dann nicht sofort verprügelt und beschimpft wird, kommt doch höchstens dass man als Nichtraucher rein gehen solle, der Biergarten gehöre den Rauchern. War hier alles zu lesen.

„Ennepe-Ruhr-Kreis“ (Pseudonym)

@ Smart

Dann bin ich eben ein assozialer Raucher..

Wo komme ich denn hin, wenn ich auch noch im Biergarten Rücksicht nehmen muss.
Die plärrenden Kinder, die mich z.B. beim Essen stören nimmt mir doch auch keiner ab!!

Und wenn ein Nichtraucher sich durch Raucher gestört fühlt, soll er doch bitte einen anderen Tisch wählen.
Aber NEIN.. Das können Nichtraucher ganz besonders. Sich an einen Rauchertisch setzen und dann stänkern!!

Warum sollen immer die Raucher klein bei geben??

„Luzern“ (Pseudonym)

Nun zwischen dem, was hier zu lesen ist und dem, was in der Realität passiert, liegen meist ja Welten.

Die meisten Raucher waren bei angemessenem Umgang immer freundlich und zuvorkommend.

Natürlich gibt es auch andere, die sind dann jedoch zu belächeln.

ch denke man kann sich auch als Nichtraucher etwas zurücknehmen. Natürlich schmeckt die Cola anders, wenn von nebenan der Qualm in die Nase zieht, aber damit wird man ja für den Moment leben können. Mit Wunschdenken hat das nichts zu tun.

„Luzern“ (Pseudonym)

@Remy:

Keine Ahnung, was dich so frustriert. Mein Mitleid hast du auf jeden Fall. Ich hoffe nur, dass die Mütter der "plärrenden Kinder" deren volle Windel direkt in deinem Aschenbecher entsorgen. Warum auch nicht - dürfen sie ja.

Also nochmal ..Smart...ich finde, das deine Einstellung genau die richtige ist um ein friedliches Nebeneinander von Rauchern und. Nichtrauchern zu ermöglichen.....dies wird in unserer Gruppe die sich regelmäßig trifft auch genauso praktiziert....wenn allerdings sich jemand an unseren Nebentisch setzt, obwohl noch 10 andere Tische frei sind und dann beim ersten Rauch der rüberzieht mit den Armen gefuchtelt wird als ob ein Schwarm Hornissen vertrieben werden muß und noch entsprechende abfällige Bemerkungen gemacht werden...dann sagen wir auch schon mal "Nichtraucher ist drinnen"

„Büren“ (Pseudonym)

Mich wundert immer wieder, wie unentspannt sich Nichtraucher mit Rauchern (w/m) hier in Deutschland zeitweise begegnen. Vor allem, so scheint es mir, seit dem das Nichtraucherschutzgesetz in Kraft getreten ist.

Wie auch ein sehr tolerantes Miteinander möglich ist OHNE überflüssige, z.T. dumme oder sogar auch persönlich verletzende Bemerkungen, erlebe ich häufig in unserem Nachbarland Österreich.

Dort gibt es noch Cafés und Restaurants mit getrennten Raucher- und Nichtraucherbereichen. Betritt man als Gast ein solches Lokal, bleibt es nicht aus, dass man den Geruch qualmender Zigaretten wahr nimmt. Doch negative oder sogar abfällige Bemerkungen hierüber habe ich noch nie gehört. Denn: jedem nicht rauchenden Gast ist es bekannt oder kenntlich gemacht, dass in dem von ihm gewählten Lokal sowohl Nichtraucher als auch Raucher willkommen sind und für letztere ein separierter Gastbereich zur Verfügung steht.


Nur ein Beispiel:
Niemand scheint sich über die nachweislich gesundheitsbeeinträchtigende Feinstaubbelastung während einer Radtour oder Joggingrunde an oder in der Nähe von verkehrstechnisch höher frequentierten Straßen zu beschweren. Nicht einmal mit einem Kind "an Bord".

Auch nicht an schönen Tagen bei einem Besuch in einem Bier- oder Restaurantgarten oder z.B. McDonald (ich persönlich kenne kein McDonald inmitten eines Naturschutzgebietes oder eine verkehrsberuhigten Zone) , der an oder in der Nähe einer Straße oder Straßenkreuzung liegt. Ganz anders schaut es aus, wenn manch einem Nichtraucher der Hauch von Zigarettenqualm um seine Nase weht...

Mir ist bewusst, dass es noch viele andere Beispiele/Möglichkeiten gibt, die hier aufzuzählen doch den Rahmen etwas "sprengen" würden.

Und ich bitte zu beachten, dass mein Beitrag bewusst ohne Verallgemeinerung gehalten ist, meiner ganz persönlichen Einstellung/Meinung/Erfahrung entspricht, ohne Bezug zu einem anderen Beitragsersteller (w/m) oder vorherigen Beitrag.

„Ennepe-Ruhr-Kreis“ (Pseudonym)

@ Smart

Du sagst es..
Ich will eben nicht, dass Kinder mich stören. Ich buche meinen Urlaub in einem Kinderfreien Hotel.
Und wenn ICH im Biergarten sitze, stört mich die stillende Mutter neben mir wenn ich gerade ne Currywurst auf dem Teller habe.

Und ICH gehe dem, was mich stört einfach aus dem Weg.

Und das erwarte ich auch von den Nichtrauchern..

Alles eine Frage des wollens

„Luzern“ (Pseudonym)

Also ich denke, dass eine Mutter mit Kind einen höheren gesellschaftlichen Zweck erfüllt als deine (Genuss-)Sucht.

Es ist richtig, unangenehmen Dingen aus den Weg zu gehen, als die Konfrontation zu suchen. Sicherlich gibt es auch unerträgliche Nichtraucher - aber ein Miteinander sollte doch wohl möglich sein! Wenn die Gesellschaft schon bei einigen am Zigarettenrauch scheitert, dann will ich gar nicht wissen, wie es bei ernsthaften Themen ist.

Rücksicht und Toleranz in Maßen kann jeder ausüben. Man muss nicht zwingend alles in Anspruch nehmen, was einem zusteht. Ich würde für dich auch bremsen, wenn ich Vorfahrt hätte ;-)

„Königs Wusterhausen“ (Pseudonym)

Hahaha, solange die stillende Mutter nur ein A Körbchen hat...Sorry Insider*
Fuzzi, ich wünsche mir für diese, unsere Welt, dass Du keine Kinder in diese gesetzt hast.
Smart, ich mag Deine Beiträge.

„Freiberg“ (Pseudonym)

Diese Einstellung (wo etwas nicht ausdrücklich verboten ist, wird es als RECHT angesehen, es zu tun) dürfte maßgeblich zur strengeren Rauchergesetzgebung beigetragen haben. Nur mal so als Denkanstoß.

Hier gibt es ein nettes, schon älteres Schild an einem Spielplatz: Anständige Menschen rauchen hier nicht, den anderen ist es verboten.

„Königs Wusterhausen“ (Pseudonym)

Hauptstadtfrau, das ist das Erste was ich von Dir lese was mein Herz erwärmt. Sehr toll*

„Ennepe-Ruhr-Kreis“ (Pseudonym)

@ Moodys meets

ICH habe bewusst keine eigenen Kinder. Diese Entscheidung habe ich schon mit 18 getroffen!! DU kannst dich als wieder zurück lehnen.

Und A ist und bleibt zu klein (für MICH)

„Königs Wusterhausen“ (Pseudonym)

Remy, ich gratuliere Dir für Deine Entscheidung keine Kinder bekommen zu haben, meine Kinder werden sehr gerne Deine Rente mitbezahlen, aber das ist ein anderes Thema. Bitte rauche ganz ganz viel :-) Wir werden gerne ein paar rauchfreie Tische weiterrücken.
Wir wissen, dass A zu klein für Dich ist, das zieht sich hier ja wie ein roter Faden. Hoffentlich ist den Damen hier mit den grossen Körbchen nicht etwas zu klein an Dir ( und das muss nun nicht unbedingt etwas " pimmeliges " sein ) ...nein nein, das wollen wir hier alle nicht wissen.

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