Rauchen ist gut für die Gesellschaft - zumindest finanziell
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2015
Vorschlag für die nächste Studie:
Asbest, Sanierung der Rentenkasse leichtgemacht..
also,
ich rauche weiterhin meine Selbstgedrehten mit schwarzem Tabak.
Die 400.- EUR im Jahr, die ich als Nichtraucher sparen würde, sind
mir der Genuß wert und mein Geschmacks- und Geruchssinn ist
immer noch überdurchschnittlich.
Bisher also, nach 50 Jahren als Raucher, keine gesundheitlichen
Probleme, weder durch das Rauchen noch durch das Alter
(oder vielleicht auch wegen des Rauchens).
Nicht von mir und auch nicht von mir gefunden, aber sehr passend:

:-))))

Rauchen ist ein Dienst am Vaterland

Die Bundesregierung erhöht die Tabaksteuer, um die Industrie bei der Ökosteuer entlasten zu können. Die Kosten für die Kleinstschlote steigen damit zugunsten großer Schornsteine. Das Vaterland wird dadurch noch abhängiger von der Leistungsfähigkeit seiner Raucher. Die wurden bereits zur Finanzierung des Anti-Terrror-Kampfes und der Krankenversicherung herangezogen. Nun sind sie auch verantwortlich für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Stahlwerke. Längst qualmen die meisten nur noch aus patriotischem Pflichtgefühl, überwinden Tag für Tag ihren Ekel, um nicht Arbeitsplätze oder den Munitionsnachschub in Afghanistan zu gefährden. Viele Raucher halten diese seelische Belastung schlecht aus. Der Gewissenstress führt zu Bluthochdruck, Lungenkrebs, gelben Fingernägeln und über 100 000 Todesopfern im Jahr. Die Betroffenen brauchen ein stabiles Umfeld, das ihnen die Angst nimmt, wenn irgendwo ein Theater oder Schwimmbad aus Kostengründen schließen muss.

Bald könnte Deutschland gezwungen sein, hoch qualifizierte Kettenraucher aus dem Ausland anzuwerben. Denkbar wären auch, neuartige Passivraucher auszubilden, die zwar Zigaretten kaufen, aber nicht rauchen – um dem Staatshaushalt länger als Zigarettenkäufer dienlich zu sein. Alternativ könnte das unfreiwillige Inhalieren tabakoxidhaltiger Raumluft steuerpflichtig werden. Ein Sprecher dementierte indes, die Regierung wolle auch weiterhin bei jedem Problem erst einmal Abgaben erhöhen. 2030 drohe beispielsweise ein großer Asteroid auf die Erde zu dopsen. Eine neuerliche Anhebung von Tabak- oder Mineralölsteuer sei seinetwegen nicht geplant – oder nur für den Fall, er hielte sich nicht an das Landeverbot

(André Mielke)

 
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2015
bin seit 89 nichtraucher u froh darüber, ne raucherin zu küssen, igitt, schmeckt wien aschenbecher, außerdem reduziert nikotin eindeutig die sensorischen körperfunktionen.....

son raucherbein z.b. ist zudem im endstadium nicht mehr wirklich zu retten.
aber hartgesottene rauchen auch einbeinig weiter., von lungen oder kehlkopfkrebs ganz zu schweigen.

siuzidale ersparen der gesellschaft übrigens auch ne menge kohle,
sofern sie es richtig machen....

lasse jedoch großzügeig jedem sein laster.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.09.2015
Sage mir, wer die Studie finanziert und ich sage dir, was dabei rauskommt...

Ist übrigens egal, ob Raucher oder nicht: wenn man älter ist, braucht man eher mal einen Arzt. Also entlastet jeder, der beizeiten stirbt, einen Beitrag zur Gesellschaft. Nennt sich auch "Sozialverträgliches Frühableben".

Ob man unbedingt rauchend sterben muss, darüber lässt sich streiten. Ich jedenfalls werde lediglich einmal rauchen: wenn ich nach meinem Tod verbrannt werde...
Rauchen ist zwar ungesund - allerdings nicht für die Sozialkassen. Forscher haben jetzt nachgerechnet: Raucher verursachen nicht etwa Milliardenkosten, weil sie öfter krank sind. Sie entlasten die Gesellschaft finanziell sogar um hohe Beträge.

Nach einer Studie profitieren Sozialkassen und Steuerzahler in Deutschland von den Freunden des blauen Dunsts. Als Hauptgrund nennen Professor Berthold Wigger und sein Mitarbeiter Florian Steidl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dass Raucher ungefähr fünf Jahre früher sterben als Nichtraucher. Entsprechend beziehen sie dadurch insgesamt weniger Altersrenten und Ruhegehälter.
Dieser Effekt ist nach den Angaben der Forscher finanziell weitaus stärker als Mehrkosten durch zusätzliche medizinische Behandlung oder frühzeitiges Ausscheiden von Rauchern aus dem Erwerbsleben.

Kosten für die Allgemeinheit

"Wir haben zum ersten Mal die Nettokosten des Rauchens in Deutschland untersucht", sagte Wigger. Dabei ging es nur um jene Kosten, die von der Allgemeinheit zu tragen sind. Manche Kosten trägt der Raucher oder die Raucherin selbst. So haben Raucher zum Beispiel im Allgemeinen ein niedrigeres Einkommen als Nichtraucher.
Die beiden Forscher wählten für ihre Untersuchung einen neuartigen Ansatz. Sie ließen in Modellrechnungen eine theoretische nichtrauchende und die reale Gesellschaft des Jahres 2011 über einen Lebenszyklus von 89 Jahren gegeneinander antreten und berechneten, was an Mehrkosten und Ersparnissen für die Allgemeinheit dabei herauskam. Ergebnis: Die reale Gesellschaft ist um 36,4 Milliarden Euro günstiger für alle. In ihr rauchen 30 Prozent der Männer und 21 Prozent der Frauen.
Zusätzlich zahlen die Raucher in ihrer Lebenszeit auch noch 376 Milliarden Euro Tabaksteuern, die ohne Tabakprodukte nicht eingenommen würden. "Tabaksteuern lassen sich nur schwer rechtfertigen, wenn man die externen Nettokosten betrachtet", sagte Wigger. Das werde die hohe Popularität von Tabaksteuern beim Fiskus aber nicht schmälern.

Am Ende stirbt jeder

Andere Forscher sind zu anderen Ergebnissen gekommen und beziffern die jährlichen Kosten des Rauchens in Deutschland teils auf 30 bis 35 Milliarden Euro, teils bis auf bis zu 90 Milliarden Euro. Dem stünden lediglich Einnahmen von 14 Milliarden Euro aus der Tabaksteuer gegenüber.
"Das sind Bruttorechnungen, wir haben Nettoeffekte ermittelt", sagte Wigger dazu. Wenn zum Beispiel ein Raucher mit 70 Jahren dem Lungenkrebs erliege, könne er nicht mehr mit 80 Jahren an Darmkrebs sterben. Da am Ende die Mortalität bei 100 Prozent liege und auch die Nichtraucher stürben, hielten sich die Nettokosten in Grenzen.

Quelle: T-Online

Also ran an die "Kippen" zur Rettung des Sozialsystems??