Prostiution - sollte man sie verbieten?
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.08.2015
Wie schön wäre die Welt, wenn wichsen sexuellen Missbrauch ersetzen könnte.
Dann würd der Pfaffe niemanden in den Po picken müssen um sich fortzupflanzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.08.2015
Würden manch katholische Pfarrer lieber ornanieren, dann müssten sie sich nicht an Kindern vergehen.
Ausserdem hat der katholische Christ nur Sex um Kinder zu zeugen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.08.2015
@ Dermitdemtanzwolft

An Deiner Art Dich auszudrücken alleine schon kann man die Schädlichkeit von Onanie erkennen. Wobei ich persönlich zudem glaube daß Onanie eine Ursache für die Narzisstische Persönlichkeitsstörung ist. Ich kann das nicht beweisen aber ich vermute es.
Sex ist eine Form der Kommunikation zwischen Mann und Frau, es ist eine Möglichkeit Liebe auszudrücken und die Partnerin in ihrer Person mit all ihren Stärken und Schwächen anzunehmen, man gibt sich einander hin und beschenkt einander. Onanie ist eine Niederlage, sie ist das Anerkenntnis des Scheiterns eine Beziehung aufzubauen. Der Onanist kann seine Triebe nicht unter Kontrolle bekommen, er ist unbeherrscht. Nicht umsonst ist das Wort W... ein sehr schlimmes Schimpfwort.

@ Zahai

Ich "geile" mich nicht am Leid anderer Menschen auf. Ganz im Gegenteil. Der Kommentar hat mich sehr bewegt, macht mich wütend und traurig zugleich was in unserer Gesellschaft möglich ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.08.2015
Dermitdemtanzwolft,
99% unbeschnittene Wxxxxr?
Vorsicht, sonst wirft irgendwer Dir noch antisemitisches Denken vor!

;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.08.2015
"Armutsprostitution"

Ich finde den Begriff lächerlich.
Jeder den ich kenne geht seiner Arbeit nach weil er ohne in Armut leben müsste.
Wer zum Thema Prostitution einen Beitrag von Frau Dörr als Messlatte nimmt, dem unterstelle ich, dass er sich heimlichst an genau solchen Beiträgen aufgeilt.
Warum sonst bedient er sich solcher Extrembeispiele, wenn er das Leben und die Tätigkeit einer Sexarbeiterin wiedergibt??

Nur noch mal zum Verständnis: Prostitution ist ein einvernehmliches Geschäft zwischen zwei Erwachsenen, in dem es um den Kauf und den Verkauf einer sexuellen Dienstleistung geht.
Alles andere ist eine Straftat
Ein Opfer von Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung ist keine Prostituierte, sondern ein Opfer einer Freiheitsberaubung und einer schweren Straftat, einer organisierten Vergewaltigung.

Sexarbeit wird grundsätzlich pathologisiert, weil es immer mit erzwungener Prostitution und Menschenhandel assoziiert und vermischt wird.

Nun gibt es neuerlich den Begriff der Armutsprostitution...hier sind wirtschaftliche und familiäre Zwänge ausschlaggebend für eine Frau, just dieser Tätigkeit nachzugehen...aber es ist immer noch keine Zwangsprostitution.

Nach der EU-Öffnung für Rumänien und Bulgarien durften Menschen, die in Deutschland einreisten, die ersten 7 Jahre nur einer selbständigen Tätigkeit nachgehen. Die Frauen hätten auch die Wahl gehabt, sich als Reinigungskraft selbständig zu machen...aber was hätten sie da verdient; wie hätten sie da ihre Familien im Heimatland unterstützen können??

So haben sich viele dieser Frauen für die Sexarbeit entschieden.

Ich will nicht außer Acht lassen, dass ihre Sprachdefizite und fehlende Kenntnisse der hiesigen Infrastruktur sie in den ersten Jahren auch in Abhängigkeitsverhältnissen haben arbeiten lassen. Ich muss aber auch erwähnen, dass die sogenannten finanziellen Profiteure sehr oft die Ehemänner, Freunde oder gar Familienangehörige waren!!

Heute sieht das Bild etwas anders aus. Frauen suchen sich im Heimatland übers Netz Bordelle hier aus, mieten sich via Netz ein und kommen dann nach Deutschland. Und wissen sehr genau, was sie hier erwartet.

All die Frauen, die in Unwissenheit nach Deutschland gelockt werden, sind eben jene Opfer der organisierten Kriminalität, sprich Menschenhandel. Aber sie bilden bei weitem nicht mehr die Mehrzahl.
Aus solch bigotten und hinterwäldlerischen bayrischen Bergdörfern kann ja nix normales kommen. Ey, man schlägt keine Kinder. Wenn DU jemanden siehst, der einem Kind eine langt, dann hast du den anzuzeigen. Ansonsten zeige ich dich wegen unterlassener Hilfeleistung an und den Prügler gleich mit. Denn wenn man Kinder lange genug schlägt, erfinden die die Autobahnmaut.

Onanie ist was Schlimmes? Als ich in der Pubertät war, hatte ich Unterarme auf die Schwarzenegger stolz gewesen wäre, und geschadet hat es mir nicht. Mein Rückenmark ist okay, ich habe Abitur, und habe sogar einen lohnsteuerpflichtigen Job. Ich verwette meinen Alabasterarsch darauf, dass 99% der hier anwesenden Kerle schon mal Mütze-Glatze gespielt haben, und gaaanz locker mehr als 50% der anwesenden Damen nen Vibrator im Nachtschrank haben. Selbst welche aus Bayern.

Und nur um dich, bavarius, zu beruhigen, Priester sind da nicht einen Deut besser.

Zum Thema der Prostitution finde ich, vertritt Paul Neumann sehr gut meinen Standpunkt mit, denn ich sehe ein Verbot und eine Kriminalisierung kritisch, finde aber den damit verbundenen Menschenhandel und die Ausbeutung widerwärtig. All die Hobbynutten die sich ihre Luxushandtaschen "erarbeiten" oder für Taschengeld die Wohnung öffnen wenn Vaddern arbeiten ist, soll man doch lassen. Die handeln ja vollkommen selbstbestimmt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.08.2015
Dr. Anette Dörr beschreibt in ihrem Vortrag "Verkaufte Körper - verlorene Seelen" auf der Fachtagung Menschenhandel am 21.07.2015 in Koblenz die traumatischen Erfahrungen von Frauen in der Prostitution wie folgt:

„Wenn man darauf trainiert wird, sich selbst als Dreck anzusehen, erwartet man irgendwann keinen positiven Umgang mehr. Wer wie Dreck behandelt wird, wird sich dreckig fühlen. Wer bespuckt und bekotet wird, wer mit Samenflüssigkeit bespritzt oder beschmiert wird, auf wen unriniert wird, der spürt den Dreck auf der Haut und in sich drin und zwar auf Jahre hin.

Wem im Intimbereich mit brennenden Zigaretten oder Rasierklingen Verletzungen zugefügt werden unter sexueller Erregung des Täters, wer gewürgt wird bis zur Bewusstlosigkeit, um dem Täter zuerst einen Machtrausch und dann eine sexuelle Befriedigung zu schenken - wer das kann, ohne eine Panikattacke zu bekommen, hat eine der Kompetenzen, um in der Prostitution zu arbeiten.

Wer das gewalttätige Einführen des Penis in die Vagina, den Anus oder den Hals erlebt und das Reißen von inneren Schleimhäuten begleiten kann mit lustvollem Stöhnen, hat eine der Kompetenzen, um in der Prostitution zu arbeiten.

Wer das Schlucken von Sperma oder das Ablecken stinkender Körperöffnungen hin bekommt und gleichzeitig seinen Brechreiz unter Kontrolle halten kann, hat eine der Kompetenzen, um in der Prostitution zu arbeiten.

Er verliert aber auch die Kompetenz, anderen Menschen positiv zu begegnen. Stattdessen wird er permanent auf der Hut sein, um sich wenigstens innerlich abzuschotten.“

Diesen Ausschnitt aus dem Vortrag habe ich unverändert übernommen. Deshalb habe ich auch die Rechtschreibung in novellierter Form belassen. Ich denke da muß man nichts mehr hinzufügen, das spricht für sich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2015
HeinMück, was soll das denn, Bavarius Schwachsinn (oder was auch immer du mit "rund im Oberstübchen" meinst) zu unterstellen? Meinst du, dann ändert er seine Meinung?
Ich kann auch nicht ausschließen, dass er hier ein gewaltiges psychisches Problem artikuliert, aber eigentlich ging's hier doch um "Prostitution abschaffen?", nicht um seinen Geisteszustand, oder? Und ich finde das Thema eine Diskussion wert, ob der Threaderöffner nun psychisch "angeknackst" ist oder nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2015
Sorry Bavarius,

so richtig rund läuft du auch nicht im Oberstübchen, aus Rücksicht zu deinen Vater verbleibst du in einer untergegangenen Ehe, um den Anschein zu wahren, gleichzeitig bist du auf der Suche nach einer Geliebten, das passt nicht.

Schmeiß die Alte raus, lass dich scheiden und suche dir eine vernünftige Beziehung, diese Doppelmoral, die du an den Tag legst, finde ich zum Kotzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2015
Zibo, da bin ich froh, dass die Allgemeinheit so auch geschützt werden kann. Wer keine krasse Geschwindigkeitsübertretung begeht, hat ja nichts zu befürchten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2015
Was mein persönliches Kommunikationsverhalten betrifft: In meinem ganzen Leben habe ich genau ein einziges mal zugeschlagen mit der Hand ins Gesicht. Das war als Jugendlicher. Mein Bruder hat meine Mutter "Nutte" genannt. (Als Schimpfwort natürlich, nicht als Berufsbezeichnung). Im Anschluß daran wurde ich von meiner entsetzten und völlig fertigen Mutter gelobt daß ich ihr zur Hilfe gesprungen bin.

Da ich keine Kinder habe und keine Kinder zeugen will bestehen überhaupt keine Bedenken daß ich unmittelbaren Zwang bei Erziehungsmaßnahmen anwenden könnte.

Niemand ist in Gefahr durch mich und deswegen sollten wir alle ruhig schlafen können
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2015
Ich werde jetzt mal spontan gläubig und sage Gott bewahre dass bavarius jemals Erzeuger eines Kindes wird.... Ich sehe jeden Tag zur Zeit was eine "Ohrfeige" und "etwas Einschüchterung" bei einem Kind für Dauerhafte Schäden verursachen kann. Ich möchte glaub ich besser nicht Wissen was für ein Arzt er ist...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2015
Bavarius, du findest es "gemein", dass Ehefrauen erfahren, dass ihr Mann kriminell ist, weil sie die Buße nicht heimlich zahlen düfen?
Also ich wollte das wissen. Und wenn mein Mann zu einer Prostituierten ginge, erst recht. Höchste Zeit, die Ehe zu überdenken.
Es ist nicht "radikal", wenn Rasern die Autos weggenommen werden. Es ist eine Strafe, die die Raser schon vorher kennen. Was für einen Unterschied macht es, ob man Geld zahlt oder das Auto abgibt? Im Falle des eingezogenen Autos wird wenigstens noch die Allgemeinheit geschützt.
Die Schweiz "hängt sich nirgendwo dran". Wo hast du den Schmarrn her, dass hier Autos eingezogen werden?
Einzelstückerl, leider nicht. Er hat schon an anderer Stelle durchblicken lassen, wie sehr er bedauert, dass das Schlagen von Kindern hier strafbar ist und er es als probates Erziehungsmittel sieht.
Ohne bavarius in Schutz nehmen zu wollen, aber ich denke(hoffe), dass das Beispiel mit dem plärrenden Kind an der Kasse und der Ohrfeige nur als Beispiel für die rigide Handhabung dieser Tatsache in Schweden herhalten musste und dass darin keine versteckte Gutheissung für eine "gsunde Watschn" gemeint war...

Der von mir eingestellte Link war als kleiner Gedankenansatz zu verstehen, der ja auch in das vorwärts gelebte Leben einfliessen kann - sofern man will und sich traut. :)

Zu den anderen Textstellen verzichte ich auf eine Stellungnahme, meiner Meinung ähnliche wurden hier schon gepostet.
Schönen Abend aus Österreich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2015
Zitat bavarius: Wenn das so ein normaler Beruf sein soll wie jeder andere und die Frauen - bis auf wenige Ausnahmen die es sicher gibt - daran noch Spaß haben dann hätte doch sicher kein Leser etwas dagegen wenn seine Tochter eben diesen erfüllten Job ergreift und die ganze Nachbarschaft davon erfährt. Außerdem warum sollte dann Frauen nicht in der Eingliederungsvereinbarung, die man notfalls auch verbescheiden kann bei der Beantragung von ALG II aufgegeben werden sich auch in Bordellen zu bewerben, es ist ja schließlich auch kein anderer Job als eine Putzstelle?

Antwort: Ich habe eine erwachsene Tochter und wenn meine Tochter eine Prostituierte wäre, dann würde ich das nicht toll finden und zwar im Besonderen deshalb, da ich Angst um ihre Gesundheit hätte. Die Nachbarn wären mir vollkommen wurscht, denn ein lieber Mensch bleibt sie auch wenn sie eine Prostituierte wäre.

Zum Thema ALG II - ein Sachbearbeiter bespricht sich mit seinem Kunden und falls eine Stelle im Rotlilchbereich frei wäre, würde der Sachbearbeiter nachfragen, ob man sich vorstellen kann dort zu arbeiten. Die Arbeitsagenturen haben sich schon mehrfach dahingegend geäußert, dass sie keiner Frau das Geld kürzen, wenn sie sich nicht auf ein Stellenangebot als Prostituierte bewirbt.

Zitat barvarius: Aber stellen Sie sich vor Sie sind im Supermarkt und das Kind schmeißt sich an die Kasse und plärrt. Die Szene wird mit einer Ohrfeige schnell beendet und wenn man ehrlich ist gibt es keinen Normalbürger der von seinen Eltern noch keine bekommen hat. Ich kenne jedenfalls keinen.

Antwort: Diese Aussage kann allenfalls eine Feststellung sein und keine Rechtfertigung für die Ohrfeige eines Kindes, frei nach dem Motto „hat uns ja auch nicht geschadet“.

Es ist nur gut, dass sie keine Kinder möchten und haben, denn ihre Art auf ein plärrendes Kind im Supermarkt einzuwirken hat nur etwas von der „schwarzen Pädagogik“ - Gewalt und Einschüchterung … phui Teufel, was sind sie denn für ein Mensch?

P.S. Jeder Mensch der als Kind geschlagen wurde ist ein Opfer, wenn Sie bavarius geschlagen wurden, dann sind sie auch eines dieser Opfer. Ihre Ansichten haben mich schon öfter den Kopf schütteln lassen, aber jetzt verstehe ich ein wenig warum sie hier so grotesk auftreten. Sie sind leider ein Beweis das Schläge an den Kopf eines Kindes nachhaltige Probleme mit sich bringen und im Besonderen beim sozialen Verhalten sind diese Kinder auch später noch auffällig :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2015
@ Sue aus DO

Vielen Dank für den Hinweis auf den Beitrag im ZDF. Ich werde ihn mir anschauen sobald ich dazu komme.

Für die Hinweise "Was Menschen auf dem Sterbebett bereuen" bin ich dankbar. Ich kann das nachvollziehen. Das Problem ist nur daß es leicht ist das Leben in der Rückschau zu betrachten leben muß man es aber vorwärts.

Den Begriff "Sexarbeiterin" verwende ich nicht, weil er aus politisch motivierten Gründen eingeführt wurde und kein historisch gewachsener ist. Normalerweise spreche ich von Prostituierten, das denke ich trifft es am besten. "Nutten, Huren ect." halte ich für zu vulgär.

Was ich nicht verstehe ist daß jemand behauptet ich würde Prostituierte "sch.." (Zitat) finden.
Das ist völliger Unsinn. Gerade weil ich das Leid beenden will denke ich muß es Veränderungen geben. So wie die Branche jetzt aufgestellt ist darf es - egal ob man es nun abschaffen kann oder nicht - auf keinen Fall bleiben. Auch grenze ich Prostituierte nicht wegen ihrer Tätigkeit aus, man muß eine geschundene Seele nicht auch noch quälen. Hineinzutreten wenn jemand, auch in der gesellschaftlichen Achtung, am Boden liegt halte ich für schrecklich. Egal ob das leichte Mädchen sind oder gefallene Stars wie Andreas Türk, Jörg Kachelmann, Uli Hoeneß, Michael Jackson oder seit neuestem Bill Cosby.

Wenn das so ein normaler Beruf sein soll wie jeder andere und die Frauen - bis auf wenige Ausnahmen die es sicher gibt - daran noch Spaß haben dann hätte doch sicher kein Leser etwas dagegen wenn seine Tochter eben diesen erfüllten Job ergreift und die ganze Nachbarschaft davon erfährt. Außerdem warum sollte dann Frauen nicht in der Eingliederungsvereinbarung, die man notfalls auch verbescheiden kann bei der Beantragung von ALG II aufgegeben werden sich auch in Bordellen zu bewerben, es ist ja schließlich auch kein anderer Job als eine Putzstelle?

Sollte es zu einem Verbot kommen wäre es tatsächlich am sinnvollsten das über eine Bestrafung für die Freier zu regeln. Ob man Schweden hier zum Vorbild nehmen kann weiß ich nicht. Sie sind in diesem Land erfolgreich, das gebe ich zu. Aber es ist auch irgendwo gemein denn es wird ganz bewußt so gemacht daß die Ehefrau es erfährt und man die Strafe nicht diskret bezahlen kann.

Schweden ist auch in anderen Bereichen mehr als radikal. So werden Rasern ihre Autos weggenommen und diese dann zu Gunsten des Staatshaushaltes versteigert. Den Papa möchte ich sehen wenn der Sohn den 911er ziehen läßt und der anschließend versteigert wird. Aber das wird tatsächlich gemacht. Die Schweiz hängt sich gerade daran weil es so lukrativ ist.

Da ich keine Kinder habe und auch keine möchte betrifft mich das nicht. Aber stellen Sie sich vor Sie sind im Supermarkt und das Kind schmeißt sich an die Kasse und plärrt. Die Szene wird mit einer Ohrfeige schnell beendet und wenn man ehrlich ist gibt es keinen Normalbürger der von seinen Eltern noch keine bekommen hat. Ich kenne jedenfalls keinen. In Schweden wird da kurzer Prozeß gemacht und der arme Vater als Krimineller für zwei Tage in ein Gefängnis gebracht.
Wäre bei meiner Frau und mir wahrscheinlich schwierig zu organisieren daß wenigstens einer von uns immer zuhause ist und dem Kind das Essen auf den Tisch stellt während der andere gerade wieder im Hotel Gitter Urlaub macht. Das Ehegattensplitting haben die in Schweden auch abgeschafft um die Frauenerwerbstätigkeit zu fördern und die Diskriminierung mit der Hinzuverdienstklasse V zu beenden. Das wollen die Grünen bei uns übrigens auch, sollte allen DINKS und allen Männern mit Hausfrauenehe gegen Unterschrift VOR der nächsten Wahl zur Kenntnis gegeben werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2015
Zitat Saru: Meiner Meinung nach fehlt es aber auch ganz entschieden an Aufklärungsarbeit in der übrigen Gesellschaft.

Idgie: Ich bin deiner Meinung. Welchen Sinn macht es denn, wenn man die Prostitution als Teil des gemeinschaftlichen Wirtschaftslebens (Europäischer Gerichtshof 2001) bezeichnet, aber nichts nennenswertes getan wird, dass dieses Gewerbe auch eine gemeinschaftliche Anerkennung erhält?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2015
Das Problem ist eben, dass diese gesamte Dynamik die in diesem Milieu herrscht fast unmöglich zu durchbrechen ist. Die Ansätze der Legalisierung sind in der Theorie sinnvoll, aber in ihrer Umsetzung überhaupt nicht kontrollierbar. Schön, dass Prostituierte jetzt gesetzlich krankenversichert sein sollen, aber ob das umgesetzt wird oder nicht wird nicht nachgehalten. Da muss man auch einfach sagen hat der Staat mit seinen Instanzen einen viel zu kurzen Arm (bzw will gar nicht so weit vordringen?) um effektiv vorzugehen, denn die Probleme/Ursachen für die kriminellen und menschenunwürdigen Verstrickungen reichen ja meist auch weit über unsere Landesgrenzen hinaus.

Mit einem Verbot ist aber definitiv niemandem geholfen. Meiner Meinung nach fehlt es aber auch ganz entschieden an Aufklärungsarbeit in der übrigen Gesellschaft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.08.2015
Man könnte viele Prostituierte (sicher nicht alle) wesentlich besser schützen … unabhängige und verbindliche Gewerkschaften für Bordell-Häuser und Straßenprostitution?

Ich glaube, wenn sich mit diesem Thema ein paar kluge Köpfe nachdrücklich befassen würden, käme dabei etwas heraus, dass diesen undurchsichtigen Sumpf nach und nach trocken legen könnte.