Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2012
Rein Wirtshaftstheoretisch betrachtet ist das Benzin übrigens billiger als in den 70er Jahren allerdings muss man dafür Inflation etc. herausrechnen. Macht zwar nichts besser aber ist ein lustiger Fakt.
Wenn ich die gleiche Menge an Brot, wie an Kraftstoff verbrauchen würde wäre mir das ehrlich gesagt egal, dann kann ich auch mit 3 € / Liter leben.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.06.2012
Der Preis für das Barrel fällt an den Weltmärkten....der Euro zum Dollar ist schwach....die Konjunktur geht massiv zurück...so schauts aus. Der Sprit ist im Verhältnis nicht teuer. Vergleicht mal was hat ein Kilo Brot gekostet 1980 und 1 Liter Benzin? Das war damals fast gleich.
Wenn der Benzin so gestiegen wäre, wie das Brot bis Heute...dann würden wir schön schauen.
Für was negative Energie auf sich laden, woran man eh nichts ändern kann ausser auswandern....
Also Leute, Hauptschae gesund und gerade aus gehen können...das ist wichtig. Der Rest ist doch nur Pipifax.
Da gibt es andere Probleme auf dieser Erde.
Allzeit festen Kolbenhub!
Grüße aus Österreich
Wenn der Benzin so gestiegen wäre, wie das Brot bis Heute...dann würden wir schön schauen.
Für was negative Energie auf sich laden, woran man eh nichts ändern kann ausser auswandern....
Also Leute, Hauptschae gesund und gerade aus gehen können...das ist wichtig. Der Rest ist doch nur Pipifax.
Da gibt es andere Probleme auf dieser Erde.
Allzeit festen Kolbenhub!
Grüße aus Österreich
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2012
Die deutschen sind nach den neusten Erkenntnissen recht unempfindlich was Benzinpreise angeht. Nur ca. 40% tanken an einer anderen Tankstelle, wenn der Preis dort 5 cent/Liter billiger ist.
Versuch das mal mit nem Liter Milch^^
Ich bin auf Busse und Bahnen umgestiegen als der Preis von Diesel über 1,20 ging. Habs nie bereut wenn ich an den Tankstellen vorbeikomme.
Es gibt immer Alternativen. Die Frage ist: Will man den Mehraufwand wirklich in Kauf nehmen? Und die beantwortet ja jeder für sich!
Es ist wie überall im Leben: Jammern hilft nicht!
Versuch das mal mit nem Liter Milch^^
Ich bin auf Busse und Bahnen umgestiegen als der Preis von Diesel über 1,20 ging. Habs nie bereut wenn ich an den Tankstellen vorbeikomme.
Es gibt immer Alternativen. Die Frage ist: Will man den Mehraufwand wirklich in Kauf nehmen? Und die beantwortet ja jeder für sich!
Es ist wie überall im Leben: Jammern hilft nicht!
@andreass: da siehste mal, wie weit sie Dich schon haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2012
am montag den liter super plus für 1,599€ erhascht und gleich 70 liter reintröpfeln lassen. das ich das noch erleben darf, ich bin so happy :-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2012
Genau, deshalb kann das Motto nur heissen, Autofahrer wählt Schwarz-Gelb, sonst müsst Ihr zahlen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2012
Ach Leute, das ewige Thema Spritpreis.
Fakt ist, Sprit wird nie mehr günstig. Höchstens wenn eine globale Wirtschaftskrise kommt, dann können wir mit einem Ölpreis von etwa 35 USD/Barrel rechnen so wie im September 2008 :-D
Selbst wenn der Preis für Diesel nicht steigt, fällt spätestens 2013 bei der gewonnen Wahl von rot/grün ein neues Steuergesetz um die Kuh Autofahrer noch weiter zu melken.
Fakt ist, Sprit wird nie mehr günstig. Höchstens wenn eine globale Wirtschaftskrise kommt, dann können wir mit einem Ölpreis von etwa 35 USD/Barrel rechnen so wie im September 2008 :-D
Selbst wenn der Preis für Diesel nicht steigt, fällt spätestens 2013 bei der gewonnen Wahl von rot/grün ein neues Steuergesetz um die Kuh Autofahrer noch weiter zu melken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2012
Mir ist es jetzt schon mehrmals passiert, dass der Diesel an Markentankstellen billiger oder genauso teuer war wie an No Name Tankstellen... Verrückte Welt. Und da ich bei bestimmten Markentankstellen Rabatt/ Prämien bekomme, ist es DANN sogar letztlich billiger. Gestern Diesel für 1,39 EUR yippieeee.
Und die haben nicht einen Parkplatz für die LKW?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2012
aber im Sinne des Belieferten, der spart sich Lagerkosten und wälzt das ganze auf die Lieferanten und die Umwelt ab, bei Daimler z.B. ist es Standard, wer nicht direkt im Umfeld von Daimler eine Produktionsstätte hat "kreist"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2012
Das eine hat nicht zwingend etwas mit dem anderen zu tun.
Die "just in time" Lieferung stammt nicht vom Lieferanten, sondern ist vom (Groß-)Abnehmer aufgezwungen. Die Folge ist, dass die produzierenden Unternehmen meist versuchen, ihren Sitz/ ihre Lager möglichst nah am Abnehmer zu positionieren.
Das "Kreisen" von LKWs ist eher eine Ausnahme und auf
eine fehlerhafte Disposition, fehlende Lagerkapazitäten oder Abnahmespitzen zurückzuführen. Dies ist äußerst kostspielig (und zwar nicht wegen des benzins, sondern wegen der Bindung der Lkws) und sicher nicht im Interesse des Lieferanten.
Die "just in time" Lieferung stammt nicht vom Lieferanten, sondern ist vom (Groß-)Abnehmer aufgezwungen. Die Folge ist, dass die produzierenden Unternehmen meist versuchen, ihren Sitz/ ihre Lager möglichst nah am Abnehmer zu positionieren.
Das "Kreisen" von LKWs ist eher eine Ausnahme und auf
eine fehlerhafte Disposition, fehlende Lagerkapazitäten oder Abnahmespitzen zurückzuführen. Dies ist äußerst kostspielig (und zwar nicht wegen des benzins, sondern wegen der Bindung der Lkws) und sicher nicht im Interesse des Lieferanten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2012
Die großen Firmen sind von Lagerhaltung auf "just in time" umgestiegen, das heisst, die lassen LKWs kreisen, bis sie die ware abrufen. Anscheinend sind also die hohen Spritkosten noch die bessere Alternative der Wertschöpfung?!
Die Transportkosten erhöhen sich. Die Paketdienste erhalten einen dieselpreisabhängigen Treibstoffzuschlag und die Speditionen erhöhen ihre Frachtraten. Um das auszugleichen, muß man mehr Ware einkaufen, also nur noch volle LKW fahren lassen, aber diese Ware muß auch bezahlt und eingelagert werden. Also braucht man wiederum eine entsprechende Unternehmensgröße und einen entsprechenden Umsatz, aber dann lohnt sich auch mehr Automatisierung und so nimmt der Rattenschwanz seinen Anfang. Auf alle Fälle werden die Waren teurer, die Lohnerhöhungen können die Preissteigerungen nicht auffangen, denn die Lohnnebenkosten steigen ja auch gleichzeitig, also hat jeder weniger Kaufkraft. Die Sparer sind die angeschmierten: Ihr Geld ist weniger Wert, die Waren werden teurer und die noch nicht mal den Inflationsausgleich schaffenden Zinsen werden auch noch besteuert. Mit den Gedanken der Steuererhöhungen sieht man doch, daß die Regierungen völlig erschossen sind. Wenn man überlegt für was alles gezahlt wird, bleiben von 1000 Euro Wertschöpfung vielleicht grade mal 150 Euro Wert übrig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.05.2012
Wie siehts eigentlich mit Alternativen zum Kraftstoff aus?
Wenn ich so bedenke, dass der ganze Fernverkehr auf Dieselfahrzeugen basiert, möchte ich mal wissen, ob sich hier die Preise für die transportiere Ware auch erhöht?
Ich brauche mich nicht beschweren wenn ich 500m zum Bäcker fahre, dass der Kraftstoff zu teuer ist. Aber es gibt auch berufliche Zweige die trifft eine Erhöhung der Kraftstoffpreise schon. Und damit meine ich nicht den rein geschäftlich benutzen PKW. Der rentiert sich auch noch bei 5€/Liter.
Klar könnte die Regierung viel mehr tun, aber solange alle nur jammern aber nicht handeln würde ich als Regierungschef auch nicht die Steuern senken.
Was auch noch erschwerend hinzukommt ist ja die Inflationsrate. Gäbe es die nicht, wurde der Preis für alles immer gleich bleiben, aber auch die Gehälter...
Weltweit gesehen finde ich, jammern wir deutschen auch auf einen sehr hohem Niveau. Oftmals aus einer unflexiblen Position heraus. Klar, wer steigt schon gern vom hohen Thron herunter, ich würde es nicht machen...
Ich kenne auch viel in meinem Bekanntenkreis, denem würde der Spritpreis von 2€/Liter auch nicht wehtun. Man spart dann eben an anderer Stelle. Denn des deutschen liebstes Spielzeug ist sein Auto ;-)
Wenn ich so bedenke, dass der ganze Fernverkehr auf Dieselfahrzeugen basiert, möchte ich mal wissen, ob sich hier die Preise für die transportiere Ware auch erhöht?
Ich brauche mich nicht beschweren wenn ich 500m zum Bäcker fahre, dass der Kraftstoff zu teuer ist. Aber es gibt auch berufliche Zweige die trifft eine Erhöhung der Kraftstoffpreise schon. Und damit meine ich nicht den rein geschäftlich benutzen PKW. Der rentiert sich auch noch bei 5€/Liter.
Klar könnte die Regierung viel mehr tun, aber solange alle nur jammern aber nicht handeln würde ich als Regierungschef auch nicht die Steuern senken.
Was auch noch erschwerend hinzukommt ist ja die Inflationsrate. Gäbe es die nicht, wurde der Preis für alles immer gleich bleiben, aber auch die Gehälter...
Weltweit gesehen finde ich, jammern wir deutschen auch auf einen sehr hohem Niveau. Oftmals aus einer unflexiblen Position heraus. Klar, wer steigt schon gern vom hohen Thron herunter, ich würde es nicht machen...
Ich kenne auch viel in meinem Bekanntenkreis, denem würde der Spritpreis von 2€/Liter auch nicht wehtun. Man spart dann eben an anderer Stelle. Denn des deutschen liebstes Spielzeug ist sein Auto ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2012
Hm, das muß aber in den letzten 2 Jahren geschehen sein. Damals habe ich noch entsprechendes von einer Buchhalterin eines Kunderhortes erfahren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2012
Die Zeiten haben sich aber geändert, bei Kapitalgesellschaften wie GmbH usw. geht gar nichts mehr, bei Einzelgesellschaften wie z.B den Handwerker oder Einzelhändler wird schon genauer hingeschaut.
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06.05.2012
Ich hatte mal so einen Mann mit Betrieb. Es war erstaunlich, was er so alles völlig legal für seinen Betrieb einkaufen konnte und dann doch privat genutzt wurde.... Und ich fand es immer völlig ungerecht!
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06.05.2012
Eine Umsatzsteuer Befreiung ist in Deutschland nur eingeschränkt möglich, als Unternehmer kann man sich die gezahlte Mehrwertsteuer über den Vorsteuerabzug zurück holen.
Allerdings passen hier die Finanzämter mit der Zeit auch schon auf und prüfen nach, in wie weit das gerecht fertigt ist oder es sich um eine steuerpflichtige Privatentnahme handelt.
Allerdings passen hier die Finanzämter mit der Zeit auch schon auf und prüfen nach, in wie weit das gerecht fertigt ist oder es sich um eine steuerpflichtige Privatentnahme handelt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2012
Hm, ich kann keine Lampe kaufen und dann behaupten, ich bekomme die Mehrwertsteuer zurück, da sie für meinen Betreib sei... ich habe keinen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.05.2012
Das kann jeder andere auch - legal ist beides nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2012
@Thomas: Wobei der Unternehmer dieses und jenes - welches dann vielleicht doch nicht für den Betrieb ist - von der Umsatzsteuer befreinen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2012
@Kater nichts wird sich verändern wer bisher mit dem PKW zur arbeit musste, wird es auch weiter tun, weil er keine andere Wahl hat.
Es wird nur ALLES andere im Leben teurer machen, und genau das wird wird dann jeden treffen ob Unternehmer oder kleiner Arbeiter!
Es wird nur ALLES andere im Leben teurer machen, und genau das wird wird dann jeden treffen ob Unternehmer oder kleiner Arbeiter!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2012
@antje
Bei Ottomotoren beträgt die Kfz Steuer 6,75 €, bei Dieselmotoren 15,44 € per 100 ccm Hubraum in der Schadstoffklasse Euro 3, in anderen Klassen ist die Steuer noch höher bei Dieselmotoren, also wird der Steuervorteil beim Diesel schon berücksichtigt.
Bei Ottomotoren beträgt die Kfz Steuer 6,75 €, bei Dieselmotoren 15,44 € per 100 ccm Hubraum in der Schadstoffklasse Euro 3, in anderen Klassen ist die Steuer noch höher bei Dieselmotoren, also wird der Steuervorteil beim Diesel schon berücksichtigt.
@Antje. Nein, keine Buchpreisbindung, aber alle Tankstellen eines Netzbetreibers wie etwa Aral einschließlich der polnischen Töchter wie Star müssen einen Tag vorher ihre Preise für alle ihre Tankstellen bekanntgeben - bundesweit ein Preis, egal ob Berlin oder Oberammergau. Angeblich sind es immer Einkaufspreisverschiebungen in Rotterdam, die fünfmal pro Tag den Benzinpreis verändern. Dabei haben alle großen Mineralölkonzerne ganze Abteilungen zur Preisgestaltung durch Beobachtung der Mitbewerber. Und wie die Mitbewerber reagieren, lassen sich Veränderungen am Rohölmarkt erkennen? Das ist freie Radikalwirtschaft und hat mit sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun. Ist es denn vertretbar, daß der Preis für einen Tankzug innerhalb von fünf Minuten plötzlich um 30.000 x 10 cent = 3000 Euro steigt? oder der Wert einer Ladung eines Tankschiffes plötzlich um 5 Millionen Euro? Wo doch alles mit Warentermingeschäften gesichert ist? Arbeiten die Regierungen für das Volk, das sie bezahlt?
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