es hat ja auch niemand behauptet ,dass das HIER jemand GESAGT hätte----das Zitat wurde HIER benutzt. o mann ...
Viel Spass weiterhin in Eurer Links-/Grün versifften Blase, mehr fällt mir da momentan echt nicht ein.
nicht dasß die russischen Drohnenangriffe einfach nur Pannen bei German Copters und Co sind.
https://www.germancopters.de/de/news-gc/german-copters-geht-mit-mr28-in-die-luft
Evtl können wir ja aufgrund der Drohnen die uns aktuell "angreifen" dern Spannungsfall ausrufen, dann endet der LBTQ+ Hype mit einem Schlag?
https://sbgg.info/artikel-9/
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12a.html
Hier ein Gespräch des von den links-grün versifften bezeichneten Nazis Manuel Ostermann:
https://www.youtube.com/watch?v=038CyC0mQks
Mein Unverständnis ist riesengroß. War aber auch nicht anders zu erwarten, mit dem "neuen" Bundeskanzler und der schon recht fragwürdigen Aufstellung des amtierenden Kabinetts.
Wo doch ganz plötzlich Milliarden rausgehauen werden können, soll jetzt wieder in der Sozialpolitik angesetzt werden, bzw. eingespart werden.
Einsparungen sollen dort vorgenommen werden, welche einen winzigen Bruchteil des gesamten Haushalts ausmachen. Nämlich beim Bürgergeld. Was Hubertus Heil (SPD) als Arbeitsminister der letzten Legislaturperiode mit auf den Weg gebracht hat, reißt diese Schmalspurgesichtige Sauerländer Wurst mit einem mal, wohl binnen weniger Wochen mit seinem Waylon Smithers, alias Carsten Linnemann (von Beruf ebenso Speichellecker) wieder ein. Wäre ja auch noch schöner mal den Rotstift bei der Vermögens- und Erbschaftssteuer der "gehobenen Mittelschicht" anzusetzen?!?
Hier der Link zum Artikel, der Frankfurter Rundschau:
https://www.fr.de/verbraucher/buergergeld-reform-wann-betroffene-die-neue-grundsicherung-erwarten-koennen-93971574.html
Nun...das war ja nicht anders zu erwarten. Wir kennen es doch schon...zwei Mal 16 Jahre Unionsregierung...die meisten haben das wohl schon vergessen...oder warum wurde wieder so gewählt?
Mir erklärt sich so ein Wahlverhalten auch nicht. Ein Kanzler, der noch zu Fraktionszeiten, als Vorsitzender der CDU, so einen Hahnebüchenen Mist von sich gegeben hat, ähnlich wie dem Couleur, des ewig Essen postenden CSU Vorsitzenden und der jetzt nach Rambozambo Art "Herbstreformen" angekündigt hat,... also ich nehme die nicht für ganz voll?!
Denen ist doch jeglicher Hang zur tatsächlichen Realität völlig abhanden gekommen oder wurde scheinbar nie wirklich erläutert.
Die Macht- und Geldgeilheit on top, obendrauf serviert.
Die Superdemokraten in Action?
https://www.srf.ch/news/schweiz/palaestina-demo-eskaliert-18-verletzte-polizisten-millionenschaden-bern-zieht-bilanz
https://www.youtube.com/watch?v=2iCF5kZ9mWQ
https://www.youtube.com/watch?v=SnvnH0FGgQA
Völlig klar, dass so manche die Abschaffung der "rechtsextremen" Polizei fordern
Bin zwar kein Fan der Seite - aber mit Demokratie hat das doch nicht mehr zu tun - oder?
https://apollo-news.net/auf-die-tasten-treten-linkspartei-ruft-dazu-auf-apollo-news-aus-seinen-redaktionsraeumen-zu-vertreiben/
https://apollo-news.net/ihr-deutschen-solltet-verdammt-dankbar-fr-uns-sein-ausschreitungen-bei-pro-palstina-demo-in-berlin/
Konzentrieren wir uns einfach auf folgendes:
https://www.youtube.com/shorts/jjHDYoif1Ww
Doch.....da spricht man dann von "Unserer Demokratie"
skipper1964 - es scheint mehrere Demokratien zu geben
usere, die, die jeweilige
Welche ist nu ndie richtige, echte, wahre ?
ich bin zu deppert und blick es nicht mehr.
"des von den links-grün versifften bezeichneten Nazis Manuel Ostermann"
Übrigens hier ein Zitat vom links-grün versifften Manuel Ostermann himself:
"Dann bin ich gerne ein Rechtsextremist. Dann bin ich gerne rechtsradikal. Und meinetwegen bin ich auch ein Nazi"
Das hat er selbst und vielfach als Provokation geteilt, das hat ihm niemand in den Mund gelegt.
Es muss mal Schluss sein mit diesem Opfergehabe von rechtsextremer Seite.
Es ist billig, es ist lächerlich und es ist feige.
Ich wäre auch dafür, dass von der linken und linksextremer Seite das Opfergehabe aufhört.
(Aus Löschen statt Diskutieren)
Instron: "die Linken haben still und leise unser Land unterwandert, sind zwar in der Mindhereheit, aber eben nicht still"
Ist das jetzt schlimm, dass sie nicht still sind? Dachte (Meinungs-)Vielfalt ist dir so wichtig, was ja dann gerade für Minderheiten gelten dürfte.
Oder möchtest du es mehr mit Goebbels aus dem rechten Lager halten, der ja sinngemäß 1928 gesagt hat, dass er die Mittel der Demokratie (wie Meinungsfreiheit) nutzen möchte um sie abzuschaffen?
(Vollzitat: "»Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre eigene Sache. Wir zerbrechen uns darüber nicht den Kopf. Uns ist jedes gesetzliche Mittel recht, den Zustand von heute zu revolutionieren.")
Glaube die meisten in unserem Land wollen vor allem Wohlstand. Denen ist links und rechts eigentlich völlig egal. Grundsätzlich sorgt links für eine gesunde Gesellschaft, in dem es auf Umverteilung setzt, damit es nicht irgendwann nur noch wenige Reiche und ganz viele Arme gibt. Durch linke Politik gibt es Gewerkschaften, eine allgemeine Krankenversicherung, Bildung, die man sich leisten kann und Sozialsysteme. Rechts dagegen hält Ungleichheit für etwas Gutes á la "Wer hat, der hat" und sollte behalten dürfen - oft ohne, dass derjenige, der etwas hat, es sich verdienen musste. Rechts ist die politische Richtung, die Eliten fördert.
Problematisch wirds, wenn der Wohlstand knapp wird,, dann geht es um Mangelverwaltung und das Volk wählt ggf. auch rechts, weil es Angst hat, ihm könnte noch mehr weggenommen werden. Unter einer linken Regierung wird es aber im Durchschnitt immer mehr Menschen gut gehen, als unter einer rechten Regierung. Das liegt in der Natur der beiden Strömungen. Am gesündesten für eine Gesellschaft ist eine linksorientierte, aber wirtschaftsfreundliche Regierung. Dann wird Geld verdient, aber es wird auch gut verteilt. Das dümmste, was der Durchschnittsdeutsche wählen kann um seine Interessen zu vertreten, ist einen wirtschaftlich inkompetenten Rechten z.B. in Form der AFD. So erhält man ein armes und ungerechtes Land.
"Das dümmste, was der Durchschnittsdeutsche wählen kann um seine Interessen zu vertreten, ist einen wirtschaftlich inkompetenten Rechten z.B. in Form der AFD. So erhält man ein armes und ungerechtes Land."
Naja, die vergangenen eher linksorientierten Regierungen haben eher nicht zu einem prosperieretem Land geführt, wir sind eher Richtung Schlußlicht unterwegs.
Ach Foren Mutti - Selfcare - oder linksfaschistische Herrscherin, die aktiv gegen eine Meinungsvielfalt agiert?
Aber um sachlich auf diese Vielzahl an Worten zu antworten: Ja linksorientiert ist voll gut, weil die die Arbeiten finanzieren, diejenigen die keinen Bock haben oder in irgendwelchen Foren ganze besonders schlau sind?
Aber aktuell nehmen die Insolvenzen zu, die Inflation steigt, immer mehr Leute sind überschuldet. Ich weiß kein Problem, macht man eben ne Privatinsolvenz. Aber lass mich raten, ich darf dann auch deine Rente mit bezahlen, weil ich habe mir ja was erarbeitet, da muss ich ja sozial sein.
Klingt alles nach großem Bullshit. Die Umverteilung, damit sich Leistung nicht mehr Lohnt? Nein wer sich etwas durch harte Arbeit und Risikobereitschaft etwas erschaffen hat, der soll es nicht mit faulen Menschen die nichts tun und nicht bereit sind ein Risko einzugehen teilen müssen. - Es wird nie eine Gleichheit geben!
Wir können uns heute schon unser Sozialsystem nicht mehr leisten, aber wer so viel Angst vor Vernunft hat, kann das nicht verstehen - und da wir beide wissen, daß Du die Flexibilität eines Betonklotzes inne hast, wirst Du es nie verstehen können. Aber immer mehr Menschen sehen das ebenso wie ich. - das dümmste, was die Menschen, also die die eine Deutsche Staatsbürgerschaft haben, wählen können wäre ein weiter so wie bisher. Was uns die Episode der Ampel gebracht hast sehen wir ja schon.
Aber ich weiß, ich erwarte zu viel von einer Frau, die sich einst ...GPT-- nannnet aber schon bei so banalen Dingen wie 1+1 völlig scheitert. - also Träum schön weiter und blende weiterhin die Realitäten aus - und ich bin, so glaub ich hiermit raus
https://www.youtube.com/watch?v=XJktZYm3JqM
@skipper Deshalb spielen wir ja gerade "Zuletzt bekommt auch Merz eine Chance....". 😉
Sind aber auch durch die Außenpolitik harte Zeiten gerade, da kann keine Regierung so wirklich was für: Der Russlandkrieg ist ein volkswirtschaftlicher Geldverbrennofen: Er macht nur Rüstungskonzerne reich und alle anderen ärmer. Die USA sind aufgrund von wild-orangem Aktionismus kein verlässlicher Partner mehr. Russland auch nicht, weil ein alternder Präsident an seiner Legende arbeitet und dabei sein Volk und dessen Zukunft verheizt. Der will jetzt so schnell wie möglich am besten halb Europa noch einnehmen, um als Erbe eine PUDSSR zu hinterlassen. Dadurch sind große Teile der EU evolutionstechnisch in einem Zustand der Angstschockstarre: Dürfen wir den Planeten retten und uns fürs Klima einsetzen? Für Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit in der Welt eintreten? Oder müssen wir doch erstmal Leib, Leben und Hof verteidigen wie vor 70 Jahren? Ziemlich wahrscheinlich werden diese 5-15 Jahre evolutionärer Schockstarre durch den Russland uns das Klima dieses Planeten kosten und mittelfristig große Regionen der Erde unbewohnbar machen. Was dann wieder Migrationswellen auslösen wird...
China wirkt aktuell fast wie die am besten organisierte, zukunftsorientierteste Volkswirtschaft, nur Freiheit(en) gibt es dort wenige. Vielleicht retten die uns sogar noch beim Klimaschutz den A.... - damit haben sie nämlich angefangen, während wir versuchen Großkonzerne wie VW zu retten, die aufgrund ihrer Kostenstrukturen nur noch einen Premiummarkt bedienen können, der aber aufgrund des allgemein geringeren Wohlstandes in Europa viel zu klein ist (Waffen statt Passats...). Günstiger produzieren? Modernere Autos produzieren? Moderne Mobilitätskonzepte unterstützen? Nö, nur mehr PS im neuen G-Wagon. Währenddessen entstehen in Asien immer mehr junge, dynamische Autohersteller und ein Mittelklassewagen kostet dort, aufgrund der geringeren Fertigungskosten nur 10.000€. Die Lösung von Europa und den USA: Zölle!!!!! Viele Zölle. Aber Zölle können technische Evolution nur ausbremsen, keine disruptiven Innovationen verhindern. In 5-10 Jahren sind die deutschen Automobildhersteller Toast, wenn ihnen nicht schnell was Innovatives einfällt, das neue Märkte erschließt. Oder sie sich passend zum Premiumsegment gesund schrumpfen. Aber riskiert da gerade mal einer was? Nö. Könnte ja doch noch so weitergehen... lass mal nach Subventionen fragen, haben ja jetzt ne CDU-geführte Regierung. Das klappt! Gut, hätte unter einer linken Regierung auch geklappt, die hätten nur noch zusätzlich nach Arbeitssicherheitsgarantien gefragt. Eigentlich denke ich, alle sollten "Nein" sagen, maximal an einen Innovationsplan jährlich kleinere Summen auszahlen. Sonst ändert sich bei denen ja sonst nichts. Dazu hat das System in den letzten Jahren zuviele zu bequem gemacht.
Wohin soll sich denn die deutsche Wirtschaft entwickeln? Welche neuen Industrien könnten in Deutschland entstehen? Wo könnten wir marktführend werden? Es ist da auch nichts am Horizont, was nicht entweder super viel Energie benötigt (das ist woanders billiger) oder super arbeitsintensiv ist (in Asien und Indonesien viel billiger).
Mir fällt fast nur das gute alte Handwerk als Alleinstellungsmerkmal Deutschlands ein - das gibt es fast nirgendwo auf der Welt in dieser Qualität mit sovielen gut ausgebildeten Kräften... und eben alles rund um Ingenieursleistungen (große Anlagen entwickeln, Automatisieren, Verbessern). Alles andere können andere besser. Ich würde vermutlich an den Unis stark Robotik fördern, weil das zu den Stärken unserer Industrien passt, aber da sind die Asiaten und Amerikaner halt eigentlich auch schon viel weiter, da müssen wir 10 Jahre Rückstand aufholen.
Das plus eine starke Inlandsnachfrage (die es nur gibt, wenn es vielen Menschen gut geht) könnten uns über die nächsten 15-20 Jahre retten. Vielleicht. Aber wahrscheinlich auch längst nicht alle. Wir brauchen Rahmenbedingungen, der es jungen Unternehmen leicht macht, sich auszuprobieren.
Wie denkt ihr sollte es wirtschaftstechnisch weiter gehen? Welche Anreize sollte die Regierung setzen? Sind schwierige Zeiten.
"Wie denkt ihr sollte es wirtschaftstechnisch weiter gehen? Welche Anreize sollte die Regierung setzen? Sind schwierige Zeiten."
Zuerst sollte man die zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke so schnell wie möglich wieder ans Netz nehmen, dann sollte man auf jeden Fall den irrsinnigen Klimablödsinn beendigen und dem Markt überlassen was zukunftsorientiert ist und nicht einer ideologiebesessenen Politikerkaste.
Energiegewinnung ist auf jeden Fall ein großes Thema. Mir wäre was anderes als die klassische Kernenergie lieber, aber bisher gibt es - glaube ich - noch nichts, was ähnlich viel, ähnlich flexibel Energie liefert. Kernreaktoren sind halt super, super, super gefährlich im Betrieb und wenns mal schief gehen sollte, ist halb Deutschland tot, todkrank oder unbenutzbar. Erdwärme oder Solarenergie würden ja für Deutschland lagebedingt nicht funktionieren, um die Kernenergie oder fossile Brennstoffe langfristig abzulösen. Ich hoffe, dass sowas wie SMR (quasi kleinere Kernreaktoren, neuere Technologie, weniger gefährlich), Flüssigsalz-, Thoriumreaktoren oder Fusionsreaktoren marktreif und massentauglich werden. Die sind alle besser, sauberer und sicherer als die alten Kernkraftwerke. Wenn ich es richtig verstehe, hat man hier eigentlich gute Chancen, dass man in 10-25 Jahren so weit ist. Bis dahin wird es energietechnisch wohl eine Durststrecke in Deutschland d.h. eine Zeit mit hohen Abhängigkeiten von ausländischer Energie und hohen Energiekosten. Danach könnte es aber sehr schnell besser werden. Bis dahin ist vermutlich auch die E-Mobil-Wende in Deutschland "on hold", denn eigentlich fehlt noch die Infrastruktur. Das ganze Thema erneuerbare Energie läuft ja eigentlich sehr gut d.h. wenn Sonne und Wind da sind, ist genug Energie da - allerdings braucht man halt was das immer verfügbar ist um die Netze zu stabilisieren. Bis dahin braucht man wahrscheinlich ein extrem schlaues Lastmanagement, um Energie in Zukunft immer genau dann zu nutzen, wenn ein Überschuss davon da ist, eventuell noch Zwischenspeicher etc.. Eigentlich super spannend - wir haben ja aktuell auch eine qualifizierte Ministerin für das Thema, allerdings war es wahrscheinlich nicht so schlau das mit dem Wirtschaftsministerium zusammen zu legen. Das sind einfach zuviele Themen. Von der Bedeutung für Deutschland, hätte es ein Ministerium für Energiemanagement, -infrastruktur und Klimaschutz geben sollen.
Die klassischen, alten Kernkraftwerke sollte man wohl nicht nochmal bauen. Erstens dauert der Bau lange und zweitens sind die halt auch seit Jahrzehnten (meines Wissens) kaum noch weiterentwickelt worden, weil auch die großen Hersteller wußten, dass es eine auslaufende Technologie ist.
Aber ja, günstigere Energie wäre ein Enabler für ganz viel. Aber eigentlich braucht man aktuell nur was zur Überbrückung. Idealerweise was klimafreundliches oder halt wirklich regiden Energiesparprogrammen: Waschen nur tagsüber, Verbot von Klimaanlagen aus Netzbetrieb, zentrale, autonome Emobilflotten, die von der Bevölkerung gemeinsam genutzt werden und nur bei Stromüberschuss ladne etc.. Klimaschutz ist schon sehr wichtig, er ist praktisch nur gerade fürchterlich unbequem, weil aktuell die Energie nicht genutzt wird, wie sie verfügbar ist, sondern wie sie jahrzehntelang verfügbar war. Es fehlt an guten Ideen, Klimaschutz ohne großen Lebensqualitätsverlust für die Bevölkerung möglich zu machen.
Du beschreibst mit schönen Worten, wie du dir eine soziale Zukunft vorstellst. Das klingt inspirierend, aber in vielen Punkten auch wenig realistisch – eher wie ein idealistischer Traum von Umverteilung. Teilweise widersprichst Du Dir dabei sogar selbst. Auch wenn Deine Formulierungen überzeugend klingen, bleibt das Ganze im Kern doch theoretisch.
Ein soziales Miteinander und weniger Kapitalismus fände ich grundsätzlich ebenfalls wünschenswert.
Aber erzähl doch einmal konkret: Wie willst du deine Vorstellungen praktisch umsetzen – und vor allem, wie sollen sie finanziert werden?
Wie stellst du dir außerdem Nachhaltigkeit und Umweltschutz in diesem Konzept vor? Gerade beim Umweltschutz darf man ja nicht vergessen, dass er nicht an den Grenzen der EU endet, sondern global gedacht werden muss.
Und schließlich interessiert mich: Wie soll ein Auto für 10.000 € gleichzeitig sozial und nachhaltig produziert werden können?
Generell finde ich das Thema gut, aber zu abstrakt.
Aber ein paar hard Fakts:
Für die Umstrukturierung des deutschen Stromnetzes werden rund 1.000.000 Tonnen reines Kupfer benötigt.
Ein Rechenzentrum für KI verbraucht im Durchschnitt etwa 165 Gigawattstunden Strom pro Jahr.
Betrachtet man allein das Carbon Leakage, wird deutlich, dass die in Deutschland vielgepriesene Modernisierung und Klimapolitik zu einem guten Teil auf Schönrechnungen und Rechentricks basiert.
Die Rohstoffgewinnung in anderen Ländern – oft verbunden mit hohen Umwelt- und Sozialkosten wie übermäßigem Wasserverbrauch, Kinderarbeit oder dem Verlust von Biodiversität – bleibt dabei weitgehend außen vor.
Zahlreiche CO₂-intensive Produktionsprozesse wurden schlicht ins Ausland verlagert und die entsprechenden Güter anschließend importiert.
Selbst wenn Deutschland bilanziell 100 % Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt, bedeutet das nicht, dass dieser Strom jederzeit verfügbar ist. Die „100 %“ beziehen sich lediglich auf den Jahresdurchschnitt – in Zeiten von Windflauten oder geringer Sonneneinstrahlung muss weiterhin Strom importiert werden.
Ich verstehe dein Anliegen wirklich gut. Auch ich sehne mich nach einer besseren Welt – einer Welt, in der soziale Gerechtigkeit keine leere Floskel ist, in der Menschen finanziell abgesichert leben können und mit Zuversicht in ihre Zukunft blicken.
Ich wünsche mir ein Leben, das Sicherheit und Würde bietet – und eine Wohnung, die nicht nur ein Dach über dem Kopf ist, sondern ein Ort, an dem ich mich wirklich zuhause fühlen kann, der meinen Vorstellungen von einem guten, selbstbestimmten Leben entspricht.
Das ist vielleicht ein guter Punkt, denn ich denke Würde ist hier das richtige Wort. Ich persönlich habe vielleicht für allgemeine Begriffe eine eher "spärlich" eingerichtete Wohnung. Sie bietet mir jedoch alles was ich für Komfort und ein persönlich angenehmes Ambiente benötige. Wenn man sich überlegt wie viele minderwertige Produkte, Deko-Artikel, Elektrogeräte und vor allem Spielzeug es gibt, dann wäre hier schon ein gigantisches Potential vorhanden als Kunde an diesem Prozess mitzuwirken.
Ein Großteil der oben genannten Produkte landet schon nach kurzer Zeit im Müll und die Kosten für Herstellung, Transport und Entsorgung rechtfertigen für mich auch in keinster Weise den vermeintlichen Nutzen dieser Güter.
An der Stelle denke ich bekommen wir eine Wende nicht hin ohne vielleicht auch unsere Lebensumstände einmal kritisch zu hinterfragen. Viele ganz grobe Dinge werden mittlerweile von der EU reguliert wie z.B. Einwegverpackungen und solche Dinge. Wobei ich mir denke da ist mein Plastik Strohalm in der Cola nun wirklich nicht das größte Problem. An die anderen Warengruppen kommt man aber mit einer EU Regulierung nicht ran, da man natürlich zum einen keine Lobby verprellen und auf der anderen Seite auch keine wirksame Kontrolle ausüben kann.
Wenn wir alle bereit wären uns nur ein bisschen einzuschränken, dann wäre vielleicht das gröbste schon geschafft. Ich persönlich als 1 Personenhaushalt habe meinen Stromverbrauch in den letzten 10 Jahre nahezu halbiert. Das wird vor allem durch den Einsatz effizienter Grafikkarten und Prozessoren ermöglicht. Denn auch hier lege ich mehr Wert auf Leistungseffizienz als das letzte Prozent maximale Leistung und das zahlt sich aus, sogar in meinem eigenen Geldbeutel. Solche Umstellungen werden sicherlich auch nicht von heute auf morgen geschehen, aber wenn man im Hinterkopf bei allen Anschaffungen einen ökologischen Grundgedanken hegt, dann muss man nicht auf viel verzichten, aber kann seinen persönlichen Fußabdruck schon enorm verkleinern.
Ich denke, wenn mehr Leute so denken würden, dann wäre viel geschafft und da so eine Denkweise mir persönlich auch etwas bringt ist es mir auch egal ob die anderen das nun auch so machen oder nicht. Für mich ist das immer nur ein gutes Argument nicht selbst aktiv zu werden, aber Möglichkeiten gibt es genügende.
Ich überlege z.B. bei dem niedrigen Preis von Batteriespeichern mein Balkonkraftwerk mit einem Speicher auszustatten und ggf. dann auch auf die maximal 2kW zu erweitern. Ein modularer Speicher mit 2kWh kostet nur noch 350€ was für meine Begriffe wirklich ein Gamechanger sein kann wenn man kein Geld für eine große Solaranlage investieren will. Genau das Problem, dass die Energie zum falschen Zeitpunkt zur Verfügung steht wird hier nämlich angepackt, weil ich mittags im Regelfall auf der Arbeit bin, wenn die Sonne scheint und nur mit dem Speicher in der Lage bin den Strom zu verbrauchen, der tagsüber produziert wird. Natürlich ist auch hier die gesamte Wertschöpfungskette des Speichers nicht CO² neutral. Mich stört überhaupt, dass Produkte diesen Titel tragen dürfen, ohne das alle zur Produktion relevanten Energiekosten und Umwelteinflüsse herangezogen werden. Aber ich denke wir sind da auf einem langen Weg, den man auch nicht in ein paar Tagen, Monaten oder Jahren zu Ende gehen kann.
Ich möchte nur mal auf einen Punkt der letzten Postings eingehen, weil ich nicht möchte dass meines zu lang wird:
Der idealistische Traum von der Umverteilung.
So groß ist das Problem in Wirklichkeit gar nicht. In vielen Medien werden Ungleichgewicht und Lösungsvorschläge aufgezeigt. Und damit meine ich nicht die Medien, welche einer besonderen politischen Strömung zugerechnet werden, sondern nehmen wir mal die öffentlich rechtlichen, die ja halbwegs neutral berichten.
Da gibt es immer wieder Sendungen, in denen aufgezeigt wird wie ungerecht die Mittel in Deutschland verteilt sind. Anhand von Zahlen und Diagrammen und sehr verständlich und sachlich präsentiert.
Und auch Lösungsvorschläge:
Z.B. bezahlen "normale" Bürger für das Erben eines Hauses welche Ihre Eltern erspart oder aufgebaut haben ein gutes Stück Steuern. Wenn man aber 600 Eigentumswohnungen erbt, dann liegt die Steuer dafür faktisch bei null. Das erscheint mir ungerecht und ich gehe davon aus, dass jeder der nicht auch 600 Eigentumswohnungen erbt, oder Politiker ist und von dem Erben der Eigentumswohnungen bestochen wird, da ein Ungleichgewicht sieht.
Genauso ist es bei Erbschaftssteuern allgemein. Du und ich müssen Steuern für eine Erbschaft bezahlen. Wenn aber jemand 20, 50, 100 Millionen aufwärts erbt, dann kann er einfach sagen, er habe momentan kein Geld auf dem Konto um diese Erbschaftssteuer zu bezahlen. Der Kontoauszug weißt 1en Euro auf, und auch wenn diese Person eine riesige Summe erben wird, verfällt damit die Erbschaftssteuer und wieder geht der Staat und damit wir alle 99% leer aus. Auch da sehe ich ein Ungleichgewicht, welches leicht behoben werden könnte. Aber nur mit Politikern, die das Wohl des Staates im Auge haben und nicht Ihre 2 Millionen Villa.
Das sind nur einige wenige Beispiele und die Liste könnte recht umfangreich weiter geführt werden...
Tut mir leid dass es doch länger geworden ist.
In der Regel ist das ganze Geld schon einmal versteuert worden.... genauso wie der Beschiss an der Zapfsäule.... MwST auf die Mineralölsteuer.
Ich glaube wir haben in Deutschland einen guten Standard bei den Sozialsystemen, den wir gegen sozialen Kahlschlag verteidigen sollten. Der Standard ist de facto einer der höchsten der Welt. Da die Finanzierung der Sozialsysteme aufgrund der angespannten Wirtschaftslage aber immer schwieriger wird, müssen wir Lücken schließen und uns auch bei allem bedienen was andere Länder besser machen. Es gibt da noch Möglichkeiten.
Ein paar Beispiele:
- Ausländische Studenten besteuern: Es gibt gerade einen starken Anstieg ausländischer Studenten z.B. aus Indien oder China in Deutschland, weil bei uns das Studium gratis ist. Gibt mittlerweile weltweit Scouts dafür, die das bewerben. Ich finde, das muss es für ausländische Studenten nicht sein, da wäre es okay Studiengebühren zu verlangen. - Das allein wären ein Einsparpotenzial von ca. 4 Milliarden € im Jahr (ca. 400.000 ausländische Studenten, ca. 10.000€ Kosten pro Studienplatz pro Jahr).
- Krankenkassen konsolidieren: Die Krankenkassen, die privaten und gesetzlichen, sollten konsolidert werden. Patienten sollten nach Bedarf priorisiert werden und nicht auf Basis ihrer Liquidität. In manchen Gegenden haben wir mittlerweile >50% reine Privatpraxen, oder Ärzte haben z.T. im selben Ärztehaus zwei Praxen - ein für Privatpatienten, in der man einen Termin binnen 3 Tagen bekommt und einen für Kassenpatienten, in der man - manchmal - einen binnen 6 Monaten bekommt. Der Zugang zu Fachärzten und in vielen Fällen die Überlebenschance der Patienten sollte nicht über den Geldbeutel steuerbar sein. Das minimiert auch das Problem der Ärzteverfügbarkeit und löst Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Kassen. - Einsparpotenzial von ca. 10 Milliarden im Jahr (allein durch Konsolidierung von Verwaltungen)
- Integrationshelfer für Immigranten: Das Modell für die Ukraine nach Beginn des Russlandkrieges und z.B. auch das in den Niederlanden gelebte Modell haben gezeigt, wie unglaublich hilfreich es sein kann, Flüchtlinge/Immigranten in der ersten Zeit im Land zu betreuen, wenn man sicherstellen will, dass sie schnell in Lohn und Brot kommen, die Sprache lernen, sich integrieren etc.. Da muss mehr als rein behördliche Verwaltungsarbeit geleistet werden, das spart später richtig Geld. - Hatte ja neulich schon mal erhoben, dass ca. 80% der Flüchtlinge dauerhaft bleiben, - Einsparpotenzial vielleicht 2 Millarden pro Jahr
- Beschleunigung von Bauprojekten: Deutschland hat aufgrund der geltenden Vergabeverfahren und der Motivation für Bauunternehmen ein massives Problem mit der Dauer von Bauprojekten, das andere Länder wie z.B. China oder Japan nicht haben. Nicht fertiggestellte Infrastruktur kostet aber auch, weil sie nicht nutzbar ist. Gibt keine verlässlichen Zahlen dazu, aber allein Stuttgart21 kosten einen zweistelligen Millionbetrag pro Monat und 10% des Autobahnetzes ist eigentlich konstant eine Baustelle, der Glasfaserausbau ist immer noch nicht abgeschlossen etc.. Also: Neue Rahmenbedingungen für Bauprojekte in Deutschland, Transferierung von Arbeitskräften in die Branchen, könnte bestimmt bestimmt der Volkswirtschaft 5 Milliarden im Jahr sparen und man hätte auch erstmal wieder einiges an Arbeitsplätzen mit niedrigen Einstiegsschwellen geschaffen.
Das wären schon mal >20 Milliarden Einsparungen jährlich, die überwiegend auch noch mit Lebensqualitätsverbesserungen in Deutschland verbunden wären und mit denen man >50.000 neue Sozialwohnungen bauen könnte, 500.000 neue Kitaplätze schaffen (und damit die Lebensqualität von Familien und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern) und/oder die Rentensystem stützen und ggf. kapitalgedeckt absichern könnte, um eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für alle zu verhindern.
Dann noch das ganze Thema Neuregelung des Finanzsektors. Dagegen wird so viel gutbezahlte Lobbyarbeit gemacht, da traut sich kaum eine spendenfinanzierte Partei ran. Sollte man aber, z.B. in dem man
- die Kapitalertragssteuer von 25% deutlich erhöht, ABER die individuellen Freibeträge (derzeit 1.000€ jährlich) auch z.B. auf 100.000€ jährlich. Man will nicht den Privatmann treffen, der damit seine Rente stützt und Investiert, man will die großen Fond, die großen Family Offices, die großen Private Equity Firmen stärker besteuern, denn da wird SEHR viel Geld verdient. Da fehlen mir gerade die wirklich belastbaren Zahlen, aber auf Basis grober Schätzungen auch nochmal 10Milliarden drin UND man hätte Wohlstand in Form von freiem, erzielbarem Einkommen von GANZ oben an den leistungsbereiten Mittelstand Deutschlands umverteilt. Weil man will ja eigentlich Anreize setzen, dass Leistung sich lohnt. Man will nicht den Angstellten stärker besteuern, der es geschafft hat sich seine 60K€ in Vollzeit zu erarbeiten, wie es die SPD gerade vor hat. Dann hat doch keiner mehr Lust zu arbeiten.
@Bill " 600 Eigentumswohnungen erbt, dann liegt die Steuer dafür faktisch bei null" Ich glaube, das stimmt so nicht. Es gibt Gestaltungsspielraum, aber es wird der Wert des Erbes als Ganzes besteuert, nicht der Kontostand. Wirklich reiche Familien beginnen meist mit dem Vererben/Verschenken quasi schon nach der Geburt der Kinder und nutzen alle, sich alle 10 Jahre erneuernden Freibeträge aus. Dazu gibt es Stiftungen und andere kreative Ideen z.B. künstlich extrem niedrige Unternehmensbewertungen zu forcieren etc., aber so ganz kommen die Erben da nicht raus. Mit guter Vorarbeit des Vererbenden kann man aber natürlich die Steuerlast extrem drücken. Sollte man als privat Vererbender übrigens auch. Falls mir jemand was (von positivem Wert) vererben möchte, ich berate gerne. Mir würde auch eine von den 600 Eigentumswohnungen reichen. 😉