
Baerbock und fließendes Englisch, also da habe ich und auch viele Andere etwas ganz anderes gehört, z.B. Bacon of Hope....lach

@stierfrau Der Master of Laws, LL.M. dauert ein Jahr und als jemand, der auch gerade an einer amerikanischen Uni studiert (im Rahmen einer Weiterbildung) und seit Jahren im Job hauptsächlich Englisch spricht, kann ich sagen: Man klingt auch nach Jahren in denen man viel Englisch spricht, nicht wie ein Native Speaker, wenn man kein besonderes sprachliches Talent hat. Hab ich z.B. auch nicht, ich kann aber mich verständlich machen. Englisch ist eine Arbeitssprache, man hat zu >70% mit Personen zu tun, deren Muttersprache das auch nicht ist.

Herr Bosbach sagt im Welt Interview das, was jeder mit gesundem Menschenverstand unterschreiben könnte.

Und das bedeutet, dass man sie jetzt nicht kritisieren darf?
Es ist sowieso für mich echt seltsam in der letzten Zeit. Wir hören uns gegenseitig nicht mehr zu. Wir versuchen gar nicht erst, die Gedanken den Anderen auch nur ein bißchen zu verstehen. Wenn jemand was sagt, was man im vermeintlich falschen Lager verortet, ist es "wieauchimmer -versifft", kann nur Blödsinn sein usw. Wir haben verlernt, miteinander zu reden und uns zuzuhören. Wir haben verlernt zu diskutieren - denn eine Diskussion beinhaltet nicht zuletzt, dem anderen zuzuhören, ihn ausreden zu lassen und nicht dauernd zu unterbrechen.
Nein, es ist nicht auf jemanden konkretes gemünzt. Denn das Problem betrifft die Meisten, egal welchem "Lager" angehörend.