++ Politik-Sammelthread ++

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 1001 Antworten

„Kleinmachnow“ (Pseudonym)

Wer ist denn Dein Favorit?

Merkel ist müde, das merkt man jetzt wirklich deutlich. Irgendwie kann sie mir schon leid tun. An allen Fronten streit, Außenpolitisch und Innenpolitisch. Nichts läuft mehr rund alle rufen nach Merkel. Denke sie hat keine Lust mehr. Verständlich.

„Springe“ (Pseudonym)

Echte soziale Marktwirtschaft ist es aber nicht, die Wirtschaft mit sozialpopulistischem Gerede ala "wir nehmen es den Reichen und geben es den Armen" zu verunsichern. Das hemmt Investitionen und Schaffung von Arbeitsplätzen. Man droht der Kuh, die man melken will, nicht mit dem Schlachtermesser.

Meiner Ansicht nach ist echte soziale Martwirtschaft nur umzusetzen, wenn alle Marktteilnehmer solidarisch belastet werden. Selbst unter Kohl/Genscher, denen man nun wirklich keine sozialistischen Tendenzen nachsagen kann, war der Spitzensteuersatz höher. Damals sind auch nicht alle Reichen geflohen, oder?

Jaja, ich weiß, der Steuersatz wurde ohne Not von den Sozen in Zusammenarbeit mit Fischer (der dazu die übrigen Grünen erpresst hat) gesenkt. Insgesamt wurde nie mehr für die Reichen und Wohlhabenden in diesem Land getan wie unter Rot/Grün.

Warum die Rechten immer so gerne alles was ihnen nicht in den Kram passt 'rotgrünversifft' nennen ist mir völlig schleierhaft. Seit die beiden Machtgeilen Drecksäcke Schröder und Fischer das Sozialsystem vernichtet haben, ist die Zahl der Millionäre in diesem Land stetig gestiegen.

Weiter mit dem Thema soziale Martwirtschaft und Solidarität. Zwei meiner Lieblingsthemen, Krankenversicherung und Rente. Ist es nicht eine Super Sache, alle Belastungen für die Gesellschaft auf alle Schultern zu verteilen, auf die breiteren Schultern etwas mehr wie auf die schmäleren. Aber nein, das wäre ja Kommunismus!

Panik, Panik, Panik!

Die gaaaanz breiten Schultern muss man aus diesem Solidaritäts Gewurschtel natürlich rausnehmen. Der breite Mittelstand, der den Wohlstand dieser Republik erarbeitet, der darf solidarisch in die Kassen einzahlen, die Arbeiter, kleinen bis mittleren Gewerbetreibenden und die Angestellten. Es reicht völlig wenn die die ganzen Armen, mitfinanzieren. Die reicheren können sich aussuchen ob sie mitmachen oder nicht. Die müssen sich eh nur bis zu einer gewissen Summe beteiligen oder können auch ganz ihr eigenes Süppchen kochen.

Das ist so in unserem Gesundheitssystem und in unserem Rentensystem. Da dürfen die gaaanz breiten Schultern machen was sie wollen.

Wann bewegen sich hier mal die Konservativen?

Die neoliberalen und die Rechten werden diese Probleme nicht angehen, nach denen ihren Wahlprogrammen wird alles privatisiert. So nach dem Motto 'Du hast kein Geld für eine Altersversorgung? Mann bist Du doof, dann hast Du halt Pech gehabt! Dafür halten wir Dir aber die Flüchtlinge vom Hals'

Wer würde es besser machen?

Keine Ahnung, alle die in den letzten Jahren an der Macht waren haben es verkackt. Die beste Zeit war die Zeit der Sozialliberalen Koalition. Da gab es echte soziale Marktwirtschaft und so etwas wie Solidarität in der Gesamtbevölkerung. Damals haben die armen bemitleidenswerten Manager aber nur das 200fache eines Arbeiters verdient und nicht das 10 000fache.

„Kleinmachnow“ (Pseudonym)

Es ist gut, wenn man sensibel gegen die Faschisten von Rechts ist und die gehören auch nicht in eine demokratische Partei, allerdings wäre es um der Glaubwürdigkeit halber ebenso gut, wenn eine SPD sich von rotlackierten Straßenkampffaschisten der Antifa und offiziell Antideutscher Gruppierungen, die mit Transparenten wie "Deutschland verrecke" und "Deutschland du Stück Sch..ße demonstrieren, glaubhaft distanzieren würden. Auch eine Claudia Roth, Vizepräsidenten des deutschen Bundestages, ist dort mitmarschiert. Statt dessen wird über Gemeinsamkeiten diskutiert:
https://www.vorwaerts.de/artikel/kampf-gegen-rechts-braucht-spd-antifa Im Vorwärts, Parteiorgan der SPD.

„Puchheim“ (Pseudonym)

...und immer mehr kluge Menschen aus Sachsen vertreiben.

„Puchheim“ (Pseudonym)

Troll dich.

@nordlicht

davon hab ich noch nichts gehört. Ich habe wohl gehört, dass sich die Juden in manchen Gegenden nicht mehr sicher fühlen. Das geht natürlich nicht, jeder soll sich hier sicher fühlen dürfen. Es ist wohl ein tief verwurzelter Hass, der von Europa hin getragen wurde in die Staaten aus denen die Flüchtlinge kommen und auch der endlose Stress zwischen den Juden und den Palästinensern trägt dazu bei. Der Schlüssel ist nicht Vertreibung und Ausgrenzung, sondern Bildung und Aufklärung.

@nordlich

Natürlich, weil sie es nutzen können und alles was sie nutzen können kommt ihnen entgegen ;-))) Glaub mal nicht das es sie wirklich interessiert, wie es den Juden geht.