Ich wusste bisher nicht, dass Rot-Grün zusammen mit Merkel an der Regierung waren.

Wann genau war das?

Wenn man sich wünscht, dass Menschen ihre Rechte weggenommen werden, muss man sich keiner ausfallenden Sprache bedienen, um anderen nahezutreten.

Davon abgesehen, dass es auch nicht gerade die feine Englische ist, anderen charakterliche Mängel zu unterstellen, nur weil sie nicht die eigene Meinung teilen.

.........Hauptmotiv: Niemandem zu nahe treten...........


Nein, ich mag es nur nicht Menschen wegen ihrer Meinung persönlich anzugreifen und als sonstwas zu bezeichnen. Das überlasse ich lieber denen, die sich ihrer charakterlichen Mängel nicht bewußt sind.

dem will ich gar nicht zunahetreten

Ja, das spürt man.

Hauptmotiv: Niemandem zu nahe treten.

Dieses Land braucht keine Minderheitenpolitik, sondern eine gute Gesellschafts- und Familienpolitik. Was rotgrünmerkel in den letzten Jahrzehnten so angerichtet haben, wird ja so nach und nach nicht nur bei der Energieversorgung, der Sicherheit, dem Euro, den Bildungseinrichtungen, der Infrastruktur und den Renten- und Sozialsystemen offenbar.

Aber wer das nicht erkennen mag oder kann, dem will ich gar nicht zunahetreten. Vermute mal, mit der Zeit werden sich, nicht nur bei einkaufen, Miete zahlen, heizen oder tanken bisher ungeliebte Erkenntnisse ganz von selbst einfinden.

'sollten Ehe und Familie als Wert an sich wieder die Wertschätzung erfahren"

Liebe ist nicht regelbar. Woher will irgendjemand sich das Recht herausnehmen was richtig und was falsch ist.

Wenn sich zwei Menschen finden und den Weg zusammen gehen wollen brauchen es keinen Vorschriften.
Die rechten Parteien haben da einen Knall und sind diesbezüglich übergriffig.

"Art. 6 GG(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
Damit ist eigentlich alles gesagt"

Welch ironie,lieber marceau! Was sagt denn Frau Weigel dazu?

Welch schönes Vorbild für die ach so heile Welt der afd!

im übrigen dreht sich die welt einfach weiter und wenn du und deine Genossen noch so dagegen wettert,daran wird sich nichts ändern und das ist gut so,ihr ewig gestrigen.
Auch 1933 kommt nicht wieder zurück.
findet euch endlich damit ab.

Bevor ihr euch weiter aufreibt, lest mal die ersten Beiträge, da wird es schon deutlich.
Der Thread wurde von marceau nur aus einem Grund eröffnet, nämlich um seine braun gefärbten Ansichten zu platzieren und im Gespräch zu halten.
Vielleicht sollten wir solche Threads lieber nicht weiter füttern...🤔

@marceau,
das führt so zu nichts.
Du negierst was mittlerweile sehr gut erforscht ist. Eine Diskussion mit jemandem für den die Erde aus Prinzip ne Scheibe ist, der nicht an Fakten interessiert ist, ist leider nicht sonderlich konstruktiv. Des Weiteren vergleichst du Äpfel mit Birnen, in dem du deinen erwachsenen sexuellen Maßstab an Kinder anlegst. DAMIT fängt der erste Missbrauch an! Kinder sehen das Thema völlig anders. Für sie geht es nicht um die erwachsenen Form von Sexualität. Will man ihnen diese Perspektive aufzwingen, wenn man mit ihnen spricht, verstehen sie das nicht. Ein Kind in deinem Einflussbereich hätte schon mal keinerlei Chance etwas ÜBER SICH SELBER zu lernen. DU willst entscheiden was gut und Richtig ist. Du willst entscheiden wo es Grenzen zu ziehen hat, wie es sich zu fühlen hat und wie es mit dem eigenen sich entwickelndem Lustempfinden umzugehen hat.
Sorry, genau hier setzt der Missbrauch ein. Hier lernen Kinder, dass sie nicht autonom über sich entscheiden dürfen. Sie dürfen sich nicht selber vertrauen, das was sich für sich wohl anfühlt auch gut ist. So lernt niemand die eigenen Grenzen zu fühlen und zu waren. Die eigene Sexualität ist ein Tabu und bleibt es in so einem Umfeld wie dem deinen bis ins Erwachsenenalter.
Und deine politisch rechtsorientierten Werte und Normen haben in dieser Diskussion einfach keinen Platz, weil es in diesem Kontext Nonsens ist.

Dann machst du einen weiteren Plott auf:
Eine Ehe besteht aus zwei Menschen. Ob sie Gleichgeschlechtlich lieben oder Hetero sagt rein gar nichts über ihre Eignung als Eltern aus oder wie stabil ihre Ehe ist. Das hat der deutsche Staat, Gott sei es getrommelt und gepfiffen mittlerweile begriffen.
Der Staat besteht nämlich aus all ihren Menschen. Dazu gehören auch die komplette Bandbreite der Queer Liebenden . Genau wie die, welche anderen Menschen ihr Recht absprechen eine stabile Ehe zu führen oder gute Eltern zu sein.

Die Würde des Menschen ist unantastbar! DAMIT ist alles gesagt.

Ach marceau, es ist doch so einfach zu durchschauen. Deine Schwurbelpartei hat sich mit all der Putinbewunderung ins Knie geschossen. Nach der Unterstützung der Impfgegner und Verschwörungstheoriefans hat Euch das Wählerstimmen gekostet. Im Saarland, eigentlich eine Hochburg, gerade so ins Parlament gekommen.

Jetzt schnell ein Uraltes Thema rausgekramt, “die pädophile Vergangenheit der Grünen“ und dann ist alles wieder gut.

Du bist so lächerlich in deiner rechten Verblendung.

@PeppermintPatty:.............@marceau - wie kann man dann Kinder davor bewahren, missbraucht zu werden, wenn es ihnen nicht bewusst ist, dass ihr Körper ihnen gehört - und zwar NUR ihnen?...........

Kindern ist das natürlich nicht bewußt, aber dafür sollte es, jedenfalls hoffe ich das daß bei den meisten Kindern noch so ist, Eltern geben, die sich ihrer Verantwortung bewußt , ihren Kindern Vorbild sind und in der Gemeinschaft der Familie Geborgenheit und Orientierung bieten. Das allein ist die Grundlage für eine gesunde Entwicklung von Kindern und eine selbstbewußte Persönlichkeit. Nicht das Konstrukt einer sexuellen Vielfaltsgesellschaft mit was weiß ich wie vielen Geschlechtern.

Und darum sollten Ehe und Familie als Wert an sich wieder die Wertschätzung erfahren, die es leider in dieser Gesellschaft verloren hat. Und nicht gleichgesetzt werden mit Homo- Bi- und Transpartnerschaften oder sonstigem.
Art. 6 GG(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
Damit ist eigentlich alles gesagt!

@marceau - wie kann man dann Kinder davor bewahren, missbraucht zu werden, wenn es ihnen nicht bewusst ist, dass ihr Körper ihnen gehört - und zwar NUR ihnen?
Dazu müssen Kinder ein Gefühl für sich haben und sich abgrenzen können sowie wissen, wann jemand etwas Übergriffiges mit ihnen tut.
Aber du möchtest Kinder wohl lieber im Nebulösen lassen - dann merken sie vielleicht gar nicht, dass man sie missbraucht…

Oder wie?

@Bettinalein:........missbrauch kann früh oder später stattfinden. willst du ernshaft drüber diskutieren in welchem alter ein Missbrauch schlimmer ist? mit 5 ? mit 12?..........


Auf diese Ebene möchte ich mich gar nicht begeben. Was ist denn mit diesen Kindern, wenn sie später mal selbst Kinder haben oder was für eine Sicht auf Kinder werden sie haben in dem Bewußtsein, das es "sexuelle Wesen" sind?
Hier werden natürliche Schranken überwunden, ein anderer Blickwinkel auf Kinder geschaffen, die, ja, und ich bleibe dabei, die Pädophilie befördern können.
Schon jetzt ist die Polizei kaum noch in der Lage, die Netzwerke und Mißbrauchsfälle zu verfolgen. Das muß nicht noch, auch wenn es manchem niederschwellig scheint, staatlich gefördert und verordnet werden.

Kinder sollten Kinder bleiben dürfen. Diese sexuelle Präferenz der Vielfalt ist ein theoretisches Gebilde ohne Nutzen für die Kinder und die Gesellschaft.

Das Problem ist, dass es dabei eben tatsächlich einfach gar nicht wirklich um Kinder geht, sondern darum Ängste zu schüren, Stimmung gegen eine politische Richtung zu machen, und die Menschen mit dieser Stimmungsmache möglichst emotional anzusprechen.
Das Thema Kinder wird dafür nur instrumentalisiert, denn womit weckt man mehr Emotionen und Empörung als mit dem Thema Pädophilie?
Deshalb ist es für marceau auch nicht von Belang, was Fachleute aus dem Bereich sagen, weil es nicht wirklich um die Kinder und deren Sicherheit geht, sondern um ein politisches Narrativ.

Ganz ähnlich, wie die Leute, die die letzten 40 Jahre keinen einzigen Gedanken an die Rechte von Frauen verschwendet haben, aber wenn es ihren Zwecken dient plötzlich dieses Thema mit einer Inbrunst aufgreifen, dass man nur so mit den Ohren schlackert.

Wenn es nicht so ernste Themen wären, müsste man fast lachen.

du hast keine ahnung von kindern und keine ahnung von einer guten Kita. Die kinder werden ja nichtgezwungen sich in der Kuschelecke aufhalten bzw bei irgendwelchen aktivitäten mitzumachen,die sie nicht wollen, wozu glaubst du sind Erzieher da? Die kinder sind NIRGENDWO unbeobachtet,es ist immer jemand in der nähe. Solche Dinge,wie du sie beschreibst KÖNNEN nicht passieren.um solche kinder wisssen erzieher bescheid und achten darauf,das keiner unterbuttert wird. das ist deren aufgabe,nicht wie hhingegen angenommen wird,Kaffee trinken und beine baumeln,sondern Kinder im Blick haben,sie zu bebachten und sie zu Beschäftigungen anzuleiten und zu begleiten.
aber solche schwarzseher wie du stellen erstmal alles in Frage ohne zu wissen,wies eigentlich wirklich im Alltag läuft. Schau dich um in einer guten Kita,dann kannst du beurteilen. Genauso wie es in einer guten Ausbildung auch eine gute Aufklärung bezüglich von "Doktorspielchen" von Kindern gibt und auch wie man damit umzugehen hat als Profi. Das habe ich dir jetzt schon zweimal geschrieben,aber du ignorierst das,weil es nicht in dein verschrobenes Weltbild passt. bezüglich der Sexualität von kinder gibt es auchgute bücher. es ist wie es ist,nur weil du schon wieder an "Pädophilie" denkst,ändert es nichts an der Tatsache,das wir alle sexuelle wesen sind. missbrauch kann früh oder später stattfinden. willst du ernshaft drüber diskutieren in welchem alter ein Missbrauch schlimmer ist? mit 5 ? mit 12?

......Kinder im Kindergartenalter sind sexuelle Wesen!!!! .......


Dieser Betrachtungsweise werde ich nicht folgen! Das kann in einigen Kreisen, die ich hier nicht näher benennen möchte, durchaus zu Beifall führen. Kinder sind Kinder und sollen sich auch so fühlen dürfen, ohne staatlich gestalteten Sexbildungsprogrammen ausgesetzt zu sein. Sie haben das Recht auf Schutz der Individualität und freie Entwicklung der Persönlichkeit.

Was ist denn mit denen, die sich nicht in den Kuschel- und Körpererkundungsmodus einfügen wollen, weil sie zurückhaltender, introvertierter und weniger "empfangsbereit" sind? Im Gruppendruck. Und sich später verunsichert, falsch und ausgegrenzt fühlen, weil sie da nicht mitmachen? Denke, die Kinderpsychatrien und später im Erwachsenenbereich werden die Folgen sehen. Mit 14,15, wenn die Themen akut werden, wäre immer noch Zeit für eine angemessene Hilfestellung seitens der Schulen. Bis dahin sollte nach wie vor Art. 6, Satz 2 des GG gelten: "......Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht....."

Kurzum, ich bin nicht dafür! Habe das Thema und die ideologischen Hintergründe versucht darzustellen und mehr ist dazu eigentlich aus meiner Sicht nicht zu schreiben.

@marceau Hast du eigentlich Kinder?
Zum Thema: Es macht keinerlei Sinn, an der kindliche Sexualität den Maßstab eines Erwachsenen anzulegen. Es sind zwei Paar Schuhe. Man sollte diese Unterschiede verstehen und einen guten Weg finden, damit umzugehen. Darauf bezieht sich der Artikel.
Kinder im Kindergartenalter sind sexuelle Wesen!!!! Ob es in das Weltbild der "großen Leuten" passt oder nicht. Sie werden auch unter Verboten und Restriktionen Wege finden, sich und ihren Körper zu erkunden. Mit Tabus und Scham, können sie das aber nicht frei und gesund. Dann doch lieber in einem Geschützen Umfeld unter Beobachtung als heimlich hinter der nächsten Ecke. Sie lernen sich und ihren Körper kennen, sie masturbieren, sie interessieren sich für das andere Geschlecht und das eigene. Sie schauen was sich gut und schlecht anfühlt und sie lernen Grenzen zu setzen, wenn man sie sorgsam dabei begleitet. Hier stellt man Weichen für eine selbstbestimmte Sexualität und die Art und Weise, wie Kinder ihren Körper wahrnehmen. Belegt man dieses Phase mit Tabus, mit der eigenen Wahrnehmung von, gut und böse, blockiert man die Entwicklung der Kinder. Doktorspiele gehören zu einem gesunden Entwicklungsprozess, genau wie malen, tanzen und kneten. Psychologisch alles bestens belegt. Man muss sich nur sachlichen Quellen zuwenden.
Ich halte es für absoluten Humbug die kindliche Sexualität mit einer vermeintlichen sexuellen Idealisierung durch Parteien in einen Topf zu werfen.
Das wir heute immer besser begreifen, das wir bereits im Kindesalter sexuelle Wesen sind und ein Recht auf selbstbestimmte Erkundung der selben haben sollten, liegt sicher nicht an grüner Ideologie. Ich glaube, wir lernen einfach immer besser, dass Kinder keine Grenzdebilen Amöben sind, denen man aus Prinzip die Selbstbestimmung abspricht, weil sie noch so klein und unschuldig sind.

@Herbstlicht, danke für das reflektierte Teilen deiner Erfahrungen.
Schön, wenn wir an unseren Erfahrungen wachsen dürfen.

Schade Marika - zumal wir die gleichen Ansichten vertreten.

dank,jonna,besser hätte ich es nicht formulieren können.
gut ,dass DU @marceau nicht bestimmst , was kinder spielen dürfen. meine güte....
Kinder spielen das,was sie gerade beschäftigt. Ein Buch über Entwicklungspsychologie täte da ganz gut,wenn es dich dann wirklich interessiert. hier gehts nicht darum,was DU für richtig oder falsch hälst,es geht um eine Entwicklungsphase.
es gibt auch keinen extra Raum für doktorspielchen. Sowas passiert im kindlichen Spiel in einer bestimmten Entwicklungsphase. kann auch daheim sein.

Jonna hat übernommen, ich verabschiede mich...

sollten dort malen, kneten, singen, tanzen und was ihnen sonst Spaß macht tun, soziales Miteinander erlernen, sich entwickeln, aber doch keine Doktorspiele oder ähnliches (Morma und Lena gehen gemeinsam in die Kuschelecke.

Doktorspiele sind so alt wie die Menschheit selbst. Die entstehen nicht durch "ideologische Programme", sondern sind Teil der normalen Entwicklung von Kindern, von der du ja meinst, dass sie in den Kindergarten gehört.

Der Text, den du zitiert hast, ist übrigens für Erwachsene gedacht und der Frage gewidmet, wie damit in einer Kita umgegangen werden kann, wenn so etwas passiert, nicht wie man sie fördert oder gar ihnen "beibringt", wie du schreibst - der Text ist nicht für Kinder, wie du suggerierst, sondern für Fachkräfte.

Und wir brauchen ja nicht so zu tun, als sei eine Sexualisierung der Gesellschaft über Nacht über uns arme, unschuldige Hetero-Hascherl hereingebrochen. Heterosexualität als Thema ist doch völlig normal, schon in unserer Kindheit, ist das Mädchen von der Seite 1 der Bildzeitung direkt ins Auge gesprungen (mal nur ein Beispiel) - gerade weil Werbung, Medien, Internet so sexualisiert sind, ist es wichtig Kinder da früh und behutsam vorzubereiten.
Die Kinderwelt wird nun mal heute noch durch andere Einflüsse als nur "malen, kneten, singen, tanzen" bestimmt - das vor allem übrigens in heterosexueller Ausrichtung

@Herbstlicht:...........Deine Worte Marceau machen mich einfach nur traurig. Ich hoffe das Du dazu irgendwann einen anderen Zugang findest...............


Herbstlicht, ich habe mich, um da nicht mißverstanden zu sein, nicht gegen die Freiheit ausgesprochen, ihre/seine Sexualität leben zu können. Das zu garantieren erwarte ich auch von diesem Staat und das steht auch so im Grundgesetz.

Wogegen ich mich lediglich ausgesprochen habe ist, sexuelle Präferenz zum Thema für Kinder, ja sogar für Kleinkinder in der Kita, zu machen. Kinder sollten dort malen, kneten, singen, tanzen und was ihnen sonst Spaß macht tun, soziales Miteinander erlernen, sich entwickeln, aber doch keine Doktorspiele oder ähnliches (Morma und Lena gehen gemeinsam in die Kuschelecke. Dort ziehen sie sich aus, liegen nackt nebeneinander).
Also, mir sträuben sich dabei die Nackenhaare hoch. Die Kinderläden aus den 70ern lassen grüßen.

Kita und Grundschule sind keine Orte, um die sexuelle Ideologisierung des Vielfaltsprogrammes von Grünen und Linken durchzuführen. Um zu veranschaulichen, woher das kommt. habe ich die Geschichte der Grünen in dieser Hinsicht dargestellt.
Und um auf den Ursprung zurückzukommen, Trans- Homo- und Bi- aufklärung werden da sicherlich nahtlos auf die jetzige Praxis aufbauen.

Übrigens wer genervt übers Thema Gendern aufstöhnt und findet wir hätten doch eigentlich ganz andere Probleme, als darüber zu sprechen, der sollte bedenken, dass es in einer Gesellschaft solcher nervenden Menschen und Debatten doch braucht, die Themen sichtbar machen.
Ich wage mal zu behaupten, dass diese Diskussion, die gerade in diesem Thread läuft, in einem Forum, das eher konservativ ausgerichtet ist, vor 15 Jahren noch ein bisschen anders verlaufen wäre. Eben weil sich die Gesellschaft verändert, eben weil Transsexualität nicht mehr in eine Schmuddelecke gedrängt wird, oder das Thema nur in Thrillern, als Eigenschaft des psychopathischen Killers auftaucht, sondern inzwischen auch völlig normal und ohne Stigmatisierung in den Medien damit umgegangen wird.

Dieser Wandel ist doch nicht nur Erkenntnis einzelner Menschen durch persönliche Erfahrung mit einem Thema, sondern ein gesellschaftlicher Wandel, der auch durch "nervige" Debatten wie das Gendern angestoßen wird und sehr, sehr viel mehr aufmacht als nur die Frage, ob man kleine Sternchen im Text verwenden sollte oder nicht.
Ähnlich z.B. das Thema vegetarische Ernährung. Es war nicht immer chic und normal in jedem Supermarkt dutzende von vegearischen oder gar veganen Produkte zu bekommen. Das war noch zu unser aller Lebzeiten mal ein Randthema für absolut nervtötende Spinner - sind wir nicht froh, dass die so genervt haben, wenn wir heute bei Aldi Hafermilch zu einem relativ kleinen Preis bekommen?

https://www.youtube.com/watch?v=-sahbI8O7OA
Ich bin eine trans Frau | DieMaus | WDR

Hier nochmal der Originalbeitrag vom WDR.
(Der Link von Marceau wurde aus urheberrechtlichen Gründen gelöscht..)

Was für eine tolle, konstruktive und kindgerechte Sendung 😍

Ich möchte mich Tschiggi anschließen.... ich bin auch Mutter eines Sohnes der gleichgeschlechtlich lebt. Die Zeit bis zu seinem Outing war ein Kampf der ihn fast zerrissen hat. Im Grunde wusste er es schon als kleiner Junge, aber sein Umfeld ( damit schließe ich mich ein) war fundamental christlich und da gab es für Homosexualität keinen Raum. Sein Outing, ja seine Befreiung fand erst nach seinem Auszug von zuhause statt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch eine Veränderung durchlebt. Er hat sich von Fesseln befreit aber auch ich tat das. Wir haben heute eine sehr enge Verbindung. Sein Partner ist mir auch ans Herz gewachsen. Deine Worte Marceau machen mich einfach nur traurig. Ich hoffe das Du dazu irgendwann einen anderen Zugang findest. Aber verurteilen kann ich Dich nicht. Denn es gab Zeiten in meinem Leben, da hätte ich Dir Recht gegeben.