Politik und Gesellschaft

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 2274 Antworten

„Soest“ (Pseudonym)

........Blödsinn.....................


Die einfachen Menschen in Deutschland wollten multikulti nie. Sie wollten nach Tirol fahren, oder an die Nordsee, wollten etwas sparen, sich etwas leisten, ein schönes Zuhause, Bildung, Arbeit und Aufstieg für ihre Kinder, auf dem Balkon oder Terrasse sitzen, in ein gepflegtes Gasthaus gehen mit Speisen die sie lieben, ein Glas Wein oder Bier, Gemütlichkeit und ein friedliches Leben.
Und sie gaben auch gern mal einen Euro für die dritte Welt. Was sie aber nicht wollten ist die dritte Welt vor der eigenen Haustür, fremd wirkende junge Männer, die man nicht versteht, von denen man nicht weiß wie sie denken, die impulsiv sind, beim Arzt, in der Schule, in der Kita zahlenmäßig und sprachlich dominieren.

Und wenn es zu arg wird und ihnen dauernd erzählt wird wie rassistisch, islamophob und rückständig sie sind werden sie irgendwann rebellisch. Und dann wählen sie die,
von denen sie sich vertreten fühlen. Damit das alles anders wird.

Und so wird es kommen!

„Bocholt“ (Pseudonym)

Marceau… was ist mit Dir passiert das so einen Blödsinn dir einredest? Das ist doch Quatsch… ja aber passt sicherlich in die Blase ( OT-sorry mal an alle die sich von dem Begriff getriggert fühlen 🙄) der AFD
Für mich indiskutabel . Aber das weiste ja 🤷‍♀️

„Soest“ (Pseudonym)

............Blase................


Und dann hatten dieselben Intellektuellen, die sich den multikultiwahn erdachten eine neue Idee: Das Klima ist nicht gut, es ist irgendwie zu warm.

Und dann haben sie den einfachen Menschen per Gesetz vorgeschrieben, das sie für zigtausende Euro eine neue Heizung einbauen sollen,damit das Klima wieder gut wird.
Und das die Autos die sie lieben böse und umweltfeindlich sind. Und das sie mehr für Lebensmittel und das was sie täglich brauchen zahlen sollen, damit der ökologische Fußabdruck wieder stimmt.
Gleichzeitig merkten die einfachen Menschen, das die Renten- Pflege- und Sozialsysteme, die Krankenversorgung und das Bildungssystem, bezahlbare Wohnungen, die Polizei und Bundeswehr total heruntergewirtschaftet worden waren. Von eben jenen Intellektuellen an den Schalthebeln der Macht die ihnen das eigene Land fremdgemacht haben.

Und nun reichts!

„Bocholt“ (Pseudonym)

….➡️ Und nun reichts

Oh ja bitte 😀👍🙈 es reicht … das Gesülze…

@herbstlicht: eigentlich bin i9ch ja deiner meinung,aber was mir jetzt aufstösst,ist, dass du behauptest ich würde die realität nicht sehen. Das tue ich.ich arbeite jeden tag mit menschen unterschiedlicher Kulturen und sehe die Konflikte. Das einzige was mich hier besonders stört ist die paranoia die Marceau schiebt,weil er Angst hat das die taliban an die macht kommen. Wie realitätsfremd ist das denn bitte?
ich selber hab ja gesgat,dass es nicht leicht sein wird in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben. Aber besser als von den schwarzbraunen terrorisiert. so empfinde ich das eben, Punkt. Meine Meinung. Das Herr marceau sehr persönlich wurde,scheint dir aber auch entgangen sein.

„Neuruppin“ (Pseudonym)

Für diese ganzen rechten Verschwörungstheorien und angebliche Islamisierung gibt es eigentlich nur den Begriff

"Kafkaesk"

Ich persönlich frage mich immer wie diese leute ihren Alltag eigentlich auf die Reihe bekommen.

Ich lebe in meinem beruflichen Umfeld bereits in einer multikulturellen Gesellschaft und das funktioniert wunderbar.

Wolfgang

„Bocholt“ (Pseudonym)

Sarah …. Ich hab im Grunde auf deine und Marceaus Posts reagiert mit meinem Post. Ihr seid beide persönlich geworden… ist auch nicht wirklich verwunderlich denn das sind sensible Themen… da rappelt es schon. Ich hatte lange eine ähnliche Haltung wie Du, aber im Moment kann ich es so entspannt nicht sehen. Möchte mich aber klar abgrenzen zum braunen Schwall den Marceau ablässt. Da stehe ich nicht. Ich sehe es aber so das wir ein nicht zu ignorierenes Problem in der inneren Sicherheit haben. Unter anderem auch weil hier im Land eine große Anzahl an Menschen sind die unsere Verfassung nicht nur nicht mögen… nein sie möchten da auch aktiv gegen vor gehen. Das ist eine Gefahr. Und das macht mir Sorgen. Ich würde niemals rechts wählen… das sei mal klar gestellt

„Neuruppin“ (Pseudonym)

@herbstlicht

Das ist der Klassiker des Dissonanzkonfliktes. Tatsächlich wirst Du selber alle Nase lang persönlich.

- Du bezeichnest Menschen als Antisemiten
- Du nennst Menschen "lächerlich"
- und offenbar schreiben Menschen nach Deiner Meinung auch "Blödsinn"

das ist durchaus "persönlich".

Ich sehe persönlich wie Du Dich von Nazis wie vorgenanntem angrenzt, das kommt auch durchweg positiv an, nur ändert es nichts an Deiner Aussenwirkung und die hat eben eine rechte Tendenz.

Es ist einfach ein Unterschied wie wir die Dinge "meinen" und wie sie beim anderen ankommen.

Ich bin da sehr einfach aufgestellt, wer mich persönlich angreift bekommt eine "persönliche Packung" zurück. Wenn dann sowas eskaliert .... ist das eben so.

Ich fasse mich da an meine eigene Nase in einem anderen Thread habe ich etwas über Frauen, Nachfrage, Männer und deren Nachfrage gesagt, offenbar habe ich die "ich-bin-jetzt-mal-raus-Diva" verletzt, das wollte ich nicht aber ich habe gelernt dass man eben auch auf "Befindlichkeiten" achten muss und es bestimmte Themenbereiche gibt die eine hohe Dichte an komplexbeladenen Protagonisten haben, gepeilt habe ich das er durch eine Mail einer anderen Userin.

Und bei allem Verständnis, jedes Land hat einen Anteil von Menschen die eben die jeweilige Verfassung bekämpfen, sicherlich sind wir im Vergleich zu Amerika oder Russland da sehr gut aufgestellt.

Sieht man in die Mitte der Gesellschaft gibt es da keine wirkliche Basis für eine Islamisierung, einen Verfassungsbruch, oder den Wunsch einer Autokratie.... dass es einen Anteil von "demokratiefeindlichen" gibt die jede gewälte Regierung diffamieren.... damit müssen wir leben und aufstehen und sagen "NEIN" bis hier hin und nicht weiter..... und das tun wir ja in diesem Forum.

Wolfgang

„Rastede“ (Pseudonym)

Na so gut funktioniert multikulturell leider nicht. Wir haben bereits die Parallelgesellschaft und das ist ein Problem.
Es gibt bei uns eine hohe regionale Jugendarbeitslosigkeit, bei gleichzeitigem Arbeitskräftemangel. Regional deshalb, weil die meisten in die Städte wollen.

Ein Widerspruch - nein, zu viele jungen Migranten können nix, sie sind de facto unbrauchbar.
Eine Berufsschule schaffen sie nicht, nicht mal Teilabschlüsse. Ein Trauerspiel.
Es können nicht alle putzen. Die einfache Hilfsarbeit ist bereits vergeben.

Ich habe es in verschiedenen Kontexten versucht. Die Ausbeute ist echt gering.
Es gibt welche, die es schaffen, aber das sind gefühlte 30%. Sehr von den Herkunftsländern abhängig.

Der Rest hängt im sozialen Netz oder macht sich "Selbständig".
Analphabeten sind zu 100% chancenlos.
Afghanen, Schwarzafrikaner dominieren diese Gruppe.

Wir haben keine adäquate Erwachsenenbildung für diese Fälle.

Es sind Änderungen in der Migration nötig, bevor es die rechtsextremen Parteien tun.

Schaut euch mal die Umfragen in Europa an, da braut sich was zusammen.
Eine Änderung der Flüchtlingskonvention wird sich nicht vermeiden lassen.

Wir spielen derzeit unsere "working poor" gegen die Migranten aus. Das geht nicht lange gut. Die wählen dann alle rechts ... .

„Bocholt“ (Pseudonym)

Wolfgang, 😀 ja klar … ICH bin persönlich geworden… ich denke du verwechselt Aktion und Reaktion hier an der Stelle. Und ja ich halte Dich für antisemitisch. Liegt schlicht und ergreifend an deinen Aussagen 🤷‍♀️

„Neuruppin“ (Pseudonym)

@herbstlicht

ok. Wenig überraschend.

Ich empfehle mal 1-2 Wochenenden Berlin.

Neuköln, Charlottenburg, Kreuzberg.

Selbst als Mann würde ich dort nicht freiwillig Abends alleine Kneipentour machen.

Wenn schon keine andere Meinung geduldet wird, hier, dann macht euch mal ein reales Bild.

In anderen Großstädten sieht es ähnlich aus.

Geht ihr mal ganz unvorbehalten bei. Dann habt ihr Echtzeiterfahrungen, die nicht mit den hipphopp Online Diensten zu tun haben.

„Neuruppin“ (Pseudonym)

@Rudi

Nun, ich empfehle Dir Neuköln, Charlottenburg und Kreuzberg.

Ich bin an 2 Tagen beruflich die Woche dort, tagsüber und Abends. Abends gehe ich gerne in diesen Vierteln Essen, ich genieße die Unterschiedlichen Menschen, deren unterschiedliche Kulturen, die Vielfalt des Essens.

Ein völlig reales Bild ist:

Die Menschen leben dort friedlich zusammen, es gibt kaum Konflikte und spannenderweise leben dort alle Kulturen miteinander und in Synergien.

DAS ist das reale Bild.

Wolfgang

aber auch gebe gerne zu,dass es auch viel probleme gibt. respekt vor weiblichen Lehrkörpern fällt vielen männlichen schülern aus gewissenKulturbereichen schwer. da muss man ganz schön kämpfen. Aber noch finde ich,dass sich das lohnt.
Nur für dich,marceau,damit du nicht denkst ,ich verschließe meine Augen. Ime Gegenteil. aber ich versuche an der Sache zu arbeiten. Ob ich es kann weiß ich noch nicht. Ich bin aber bereit dafür zu kämpfen.

„Neuruppin“ (Pseudonym)

@sarahlina

natürlich gibt es probleme, und natürlich ist Integration auch ein "3 Schritte vor und 2 zurück".

Aber in einem Einwanderungsland und das sind wir nunmal ist integration eben auch eine politische aufgabe aber im Kern ist es eine aufgabe der gesellschaft also unsere aufgabe.

sicherlich begegnen wir dabei den ewigen nazis die sich an rechtschreibung aufhängen oder die ewigen buhmänner in ihrer fremdenfeindlichkeit verstecken aber damit können und werden wir leben.

die fremdenfeindlichkeit die wir hier von den "üblichen verdächtigen" lesen, ist eine 1 : 1 Kopie der hetze a la Julius Streicher also nun wirklich nichts neues.

Der Versuch Menschen zu kriminalisieren ist ein klassiker der fremdenfeindlichen rechten und scheitert an den Zahlen des BIP dass diese Menschen erwirtschaften.

deutsch ist nicht meine muttersprache und ich habe überhaupt kein problem damit wenn menschen etwas nicht "recht" schreiben, schlimmer ist wenn menschen "rechts" denken.

ich finde es sogar gut wenn mich jemand deswegen angeht.... er sagt so unendlich viel über sich...... und das auch ohne Gesicht.

Wolfgang

Aber in einem Einwanderungsland und das sind wir nunmal ist integration eben auch eine politische aufgabe aber im Kern ist es eine aufgabe der gesellschaft also unsere aufgabe.

Das sehe ich nicht ganz so Wolfgang. Ich finde, in erster Linie ist es die Aufgabe, der Menschen, die zu uns kommen. Sie müssen sich mit unseren Gesetzen und unseren Gepflogenheiten vertraut machen und sich in unsere Gesellschaft integrieren.

Nur wenn beide Seiten daran arbeiten, kann Integration gelingen...

„Rastede“ (Pseudonym)

Solange man die Migranten noch beschulen kann ist eh alles super.
Die bekommt man irgendwie hin.
Das Problem beginnt erst, wenn sie zu alt sind.
Integration über die Arbeit ist der beste Weg.

Wir haben den Kompetenzcheck eingeführt.
Ich habe das für Elektrotechnik, Mechatronik und Medizintechnik als Gutachter durchgeführt.

Die Flüchtlinge haben eine Selbstauskunft abgegeben und dann kamen die in Gruppen zu mir.

Das war ein Pleite.... .
Ich dachte, wir kämen so an Arbeitskräfte, das war ein schwerer Irrtum.

Meine Aufgaben waren schriftlich.
In Deutsch, Englisch und Französisch.

Es war ein Drama.
Die meisten konnten in diesen Sprachen nicht sinnerfassend lesen.
Es gab welche, die haben bei der Selbstauskunft schlicht gelogen.
Dann gab es tatsächlich welche vom Fach, allerdings reichte das nur in einem Fall für den Einstieg ins 3 Ausbildungsjahr. Die anderen bekamen niedrige Einstufungen.

In Summe haben von ca. 300 Teilnehmern etwa 50 eine Ausbildung in diesem Gebiet begonnen, wovon 20 sie auch abgeschlossen haben.
Die Drop Out Rate war echt enorm, dabei hatte man ja damals von top ausgebildeten Syrern gesprochen.

Die zweite Runde des Kompetenzcheck habe ich dann verweigert. Mir war die Suppe zu dünn und die Entlohnung zu gering.
Unsere Anforderungen sind da einfach zu hoch. Mint Fächer sind wirklich sehr anspruchsvoll.

„Neuruppin“ (Pseudonym)

@seaangel

ja zweifellos.

„Bocholt“ (Pseudonym)

Ich möchte nochmal drauf hinweisen das Einwanderung ( Stichwort Einwanderungsland ) und Menschen die auf der Flucht Asyl beantragen zwei völlig unterschiedliche Bereiche sind mit unterschiedlichen Bedingungen und Bedürfnissen und auch Problemen. Gerne nochmal googeln wer da mehr eintauchen möchte.
Ich denke das der Bereich Asyl weitaus herausfordernder und problematischer ist als der Bereich der Einwanderung.

Das was wir jetzt aber sehen im Bezug auf den Nah/Ostkrieg ist eine Solidarisierung auf breiter Ebene mit den Hamas die sich durch beide Bereiche zieht wenn es sich um Moslems handelt. Es gibt sicher vereinzelt Ausnahmen , aber die breite Masse ( ich denke der Begriff ist angebracht ) solidarisiert sich mehr oder weniger offensiv mit den Hamas . Die Hamas werden als Freiheitskämpfer für Palästina wahrgenommen. So wie auch schon Erdogan es formulierte.

Wenn das für Dich Wolfgang also ein Indiz ist das ich "rechte Tendenzen" habe .. dann kann ich damit leben. Ich weiß wo ich stehe.

Das sind aber Probleme die wir derzeit einfach haben. Ohne dafür jetzt jemanden den schwarzen Peter zuzuschieben. Ich denke immer noch das Merkel 2015 richtig gehandelt hat - denn hätte sie nicht den Mut gehabt die Grenzen zu öffnen wäre es zu einer humanitären Katasthrope gekommen an der Grenze. Ändert aber nichts an der problematischen innenpolitischen Sicherheitslage die wir jetzt einfach haben.

Sarah Respekt vor deinem unschätzbar wichtigen Dienst mit all den Hürden denen Du im Alltag begegnest.

Herbstlicht...darum ging es nicht. Menschen, die in ein anderes Land gehen, warum auch immer, sollten nach Meiner Meinung die Bereitschaft mitbringen

1. Möglichst schnell die Sprache zu erlernen.
2. Sich mit den jeweiligen Gesetzen und Gepflogenheiten vertraut zu machen.
3. Sich dem Land und seinen Menschen anzupassen.
4. Möglichst schnell einen eigenen Beitrag zu leisten...z. B. durch Arbeit.

Wer das nicht bringt, sollte nicht hier sein.

Integration darf niemals einen Einbahnstraße sein.

„Bocholt“ (Pseudonym)

Seaangel… habe mich diesbezüglich auf Wolfgangs Post bezogen … Einwanderungsland

Die Problematiken um die es hier geht beziehen sich weniger auf die Einwanderung.

"1. Möglichst schnell die Sprache zu erlernen.
2. Sich mit den jeweiligen Gesetzen und Gepflogenheiten vertraut zu machen.
3. Sich dem Land und seinen Menschen anzupassen.
4. Möglichst schnell einen eigenen Beitrag zu leisten...z. B. durch Arbeit.

Wer das nicht bringt, sollte nicht hier sein."

Deine Heimat zerbombt, dein Kind in Stücke zerrissen, selber vergewaltigt worden oder schwer verletzt , die Familie verloren , mit nichts ausser was du am Leib trägst geflüchtet ..
Und das erste an was diese traumatisierten Menschen tun sollten ist deiner Meinung nach, ohne weitere Hilfestellung deine Liste abzuarbeiten ..

Ach nein.. du meinst bestimmt ja nur Ausländer die freiwillig in unser Land kommen um hier dann nicht akzeptiert zu werden, weil sie nicht im Vorraus unsere Sprache gelernt oder unsere Sitten und Gebräuche erlernt haben.

Der Vater meines älteren Bruders ist Pole.
Meine Tochter hat einen afrikanischen Vater und noch einen Halfcast Bruder und 3 afrikanische kleine Schwestern von anderen Müttern.
Ihr fester Freund ist gebürtiger Kurde. Meine beste Freundin seit über 27 Jahren ist Italienerin mit deutscher Mutter, ihr Ehemann Deutscher mit türkischem Vater , ihre Kinder.. meine Patenkinder sind quasi schon multikulturell mit Sprachen, und Sitten / Religionen aus 3 Ländern..
Wie gut das wir alle miteinander die gleiche Sprache sprechen ... " Menschlich " und "Liebe" wenn einem die Worte fehlen ..