Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
Der Virus wurde als biowaffe entwickelt, und dann wurde er aus Versehen freigesetzt.
... gegen einen Virus der selbst noch gar nicht fertig war, hatte man dann Deiner Meinung nach bereits einen wirksamen Impfstoff entwickelt und nicht nur das: man hatte auch noch heimlich die gesamte eigene Bevölkerung damit geimpft, ausser ein paar Tausende, die man vorher als Opfer vorgesehen hatte, damit der Coup nicht auffällt. Man hatte das unverschämte Glück, dass diese ausgerechnet in Nähe des Labors waren wo der Unfall passieren würde, denn dass ein Labor ohne Not und geplant seine Biowaffe in unmittelbarer Umgebung des Entstehungsortes freisetzt, scheint mir nicht wahrscheinlich... Dir?
Oder impft man on the go einfach mal pro forma die gesamte Bevölkerung für eventuelle Unfälle mit unfertigen Lösungen (da wird es ja dann noch mehr als nur einen einzigen Virus geben) und lässt Wuhan grundsätzlich für den Fall der Fälle aussen vor - das kann ja auch schwer ins Auge gehen?
Und das Ganze jetzt noch getoppt, dass man die jeweiligen Impfstoffe einmal in harmloser Form für die eigene Bevölkerung und einmal für die anderen in der Form herstellt, dass sie Unfruchtbarkeit hervorrufen + diese so tarnt, dass andere Forscher weltweit auf dem gleichen wissenschaftlichen Level davon nichts merken.
DAS klingt plausibel für Dich? Was für übermenschliche Supergenies wähnst Du offenbar in China? Und warum passiert solchen Supergenies dann so ein plumper. dummer Unfall, wenn doch sonst offenbar für jede Eventualität vorgesorgt war?
@stierfrau
Das Blöde ist, dass man nicht ausschliessen kann, dass das nicht Realität sein kann...
Also ich finde man kann schon relativ einfach sehen, dass seine Vermutungen extrem unwahrscheinlich sind (siehe oben) - nicht weil diese Art von Bosheit und Handeln nicht denkbar ist, sondern weil die Wirklichkeit zu chaotisch und von Zufällen bestimmt ist um sowas so zu planen und auch weil unsere Welt zu vernetzt ist, um das wirklich noch unbemerkt zu tun.
Die Vorstellung dass einfach alles möglich ist und der Menschenverstand nichts ausschliessen kann, ist voraufklärerisch, ich würde sogar fast schon sagen es fällt unter die Kategorie: magisches Denken - und wie Woody G. sagt: zur Erde als eine Scheibe ist da wirklich nicht mehr weit.
... gegen einen Virus der selbst noch gar nicht fertig war, hatte man dann Deiner Meinung nach bereits einen wirksamen Impfstoff entwickelt und nicht nur das: man hatte auch noch heimlich die gesamte eigene Bevölkerung damit geimpft, ausser ein paar Tausende, die man vorher als Opfer vorgesehen hatte, damit der Coup nicht auffällt. Man hatte das unverschämte Glück, dass diese ausgerechnet in Nähe des Labors waren wo der Unfall passieren würde, denn dass ein Labor ohne Not und geplant seine Biowaffe in unmittelbarer Umgebung des Entstehungsortes freisetzt, scheint mir nicht wahrscheinlich... Dir?
Oder impft man on the go einfach mal pro forma die gesamte Bevölkerung für eventuelle Unfälle mit unfertigen Lösungen (da wird es ja dann noch mehr als nur einen einzigen Virus geben) und lässt Wuhan grundsätzlich für den Fall der Fälle aussen vor - das kann ja auch schwer ins Auge gehen?
Und das Ganze jetzt noch getoppt, dass man die jeweiligen Impfstoffe einmal in harmloser Form für die eigene Bevölkerung und einmal für die anderen in der Form herstellt, dass sie Unfruchtbarkeit hervorrufen + diese so tarnt, dass andere Forscher weltweit auf dem gleichen wissenschaftlichen Level davon nichts merken.
DAS klingt plausibel für Dich? Was für übermenschliche Supergenies wähnst Du offenbar in China? Und warum passiert solchen Supergenies dann so ein plumper. dummer Unfall, wenn doch sonst offenbar für jede Eventualität vorgesorgt war?
@stierfrau
Das Blöde ist, dass man nicht ausschliessen kann, dass das nicht Realität sein kann...
Also ich finde man kann schon relativ einfach sehen, dass seine Vermutungen extrem unwahrscheinlich sind (siehe oben) - nicht weil diese Art von Bosheit und Handeln nicht denkbar ist, sondern weil die Wirklichkeit zu chaotisch und von Zufällen bestimmt ist um sowas so zu planen und auch weil unsere Welt zu vernetzt ist, um das wirklich noch unbemerkt zu tun.
Die Vorstellung dass einfach alles möglich ist und der Menschenverstand nichts ausschliessen kann, ist voraufklärerisch, ich würde sogar fast schon sagen es fällt unter die Kategorie: magisches Denken - und wie Woody G. sagt: zur Erde als eine Scheibe ist da wirklich nicht mehr weit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
Nee, nee, wenn ich irgendwas von einem Militärgericht schreibe, behauptet nachher noch jemand, Linke würden Menschen erschießen wollen.
Gottkönige sind für Rechte zumeist weitaus unverdächtiger, womit meine verschwörerischen Pläne, die Weltherrschaft mit meinen im eigenen Nasenrotz gezüchteten Biowaffen an mich zu reißen, länger im Dunkeln bleiben.
Gottkönige sind für Rechte zumeist weitaus unverdächtiger, womit meine verschwörerischen Pläne, die Weltherrschaft mit meinen im eigenen Nasenrotz gezüchteten Biowaffen an mich zu reißen, länger im Dunkeln bleiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
"Dann verklage ich die alle vor meinem Standgericht und lasse sie von mir selbst in meinen Keller einsperren. ;-)"
Nein, nein. Das muss schon das Militärgericht sein.
Und nach dem Seerecht.
Und so.
Nein, nein. Das muss schon das Militärgericht sein.
Und nach dem Seerecht.
Und so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
@Cocoa
Das hieße, dass auch Deutschland Biowaffen entwickelt, was ich für eher unwahrscheinlich erachte. Ebenfalls dürfte es Länder geben, die nicht die technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten haben. Die unpräzise Aussage "ALLE" stimmt mich allein schon skeptisch.
Quellen wer das wann in welchem Kontext gesagt hat, wären sinnvoll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wissenschaftliche kompetente Fachleute sich so pauschal ausdrücken würden.
Edit: Und was Leute in Foren sagen..., na ja..., da wird halt viel behauptet.
Das hieße, dass auch Deutschland Biowaffen entwickelt, was ich für eher unwahrscheinlich erachte. Ebenfalls dürfte es Länder geben, die nicht die technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten haben. Die unpräzise Aussage "ALLE" stimmt mich allein schon skeptisch.
Quellen wer das wann in welchem Kontext gesagt hat, wären sinnvoll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wissenschaftliche kompetente Fachleute sich so pauschal ausdrücken würden.
Edit: Und was Leute in Foren sagen..., na ja..., da wird halt viel behauptet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
@Donna plus
Haben die denn schon irgendeinen Werkzeugschuppen zum Kerker umgebaut, damit die diese Strafe auch vollziehen können?
Aber keine Sorge, sollten die mir blöd kommen, rufe ich meinen eigenen Staat aus, in dem ich mein eigener Gottkönig bin, der Legislative, Judikative und Exekutive in einer Person ist. Dann verklage ich die alle vor meinem Standgericht und lasse sie von mir selbst in meinen Keller einsperren. ;-)
Haben die denn schon irgendeinen Werkzeugschuppen zum Kerker umgebaut, damit die diese Strafe auch vollziehen können?
Aber keine Sorge, sollten die mir blöd kommen, rufe ich meinen eigenen Staat aus, in dem ich mein eigener Gottkönig bin, der Legislative, Judikative und Exekutive in einer Person ist. Dann verklage ich die alle vor meinem Standgericht und lasse sie von mir selbst in meinen Keller einsperren. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
"Selbst die Leute die widersprochen haben dass der Virus eine Biowaffe ist meinten das selbstverständlich alle Länder Biowaffen entwickeln."
Ja nun schon. Aber das ist allerdings kein Wissen, was ich bei:
"denn schliesslich bauen auch alle Länder weltweit an Biowaffen, auch wenn sie die Biowaffen-Konvention unterzeichnet haben"
schon auch für eine Voraussetzung halten würde.
Ja nun schon. Aber das ist allerdings kein Wissen, was ich bei:
"denn schliesslich bauen auch alle Länder weltweit an Biowaffen, auch wenn sie die Biowaffen-Konvention unterzeichnet haben"
schon auch für eine Voraussetzung halten würde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
"Reichsbürgerbewegung"
Vorsicht übrigens mit dem Begriff Reichsbürger. 😀
Nicht, dass du von ihnen noch "vor Gott" angeklagt wirst. Der Schmähbegriff Reichsbürger wird nämlich in Reichsbürgerhausen mit Haftstrafen von 40 Jahren bestraft.
Kannste mal sehen.
🙈
Sag mal lieber "Selbstverwalter".
Vorsicht übrigens mit dem Begriff Reichsbürger. 😀
Nicht, dass du von ihnen noch "vor Gott" angeklagt wirst. Der Schmähbegriff Reichsbürger wird nämlich in Reichsbürgerhausen mit Haftstrafen von 40 Jahren bestraft.
Kannste mal sehen.
🙈
Sag mal lieber "Selbstverwalter".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
> Unter anderem (aber nicht nur) weil Du Dich offenbar auch nicht zwischen kontrolliertem Freilassen und Unfall entscheiden kannst.
Man muss sich da gar nicht entscheiden. Der Virus wurde als biowaffe entwickelt, und dann wurde er aus Versehen freigesetzt.
> Alle Länder? Warst du da schon in der hypothetischen Rolle eines Verschwörungstheoretikers oder ist das deine Meinung? Wenn Letzteres: Wäre es möglich, dafür einen Beleg zu bringen?
Ich weiss nicht ob es dieser oder der andere Thread war. Selbst die Leute die widersprochen haben dass der Virus eine Biowaffe ist meinten das selbstverständlich alle Länder Biowaffen entwickeln.
Man muss sich da gar nicht entscheiden. Der Virus wurde als biowaffe entwickelt, und dann wurde er aus Versehen freigesetzt.
> Alle Länder? Warst du da schon in der hypothetischen Rolle eines Verschwörungstheoretikers oder ist das deine Meinung? Wenn Letzteres: Wäre es möglich, dafür einen Beleg zu bringen?
Ich weiss nicht ob es dieser oder der andere Thread war. Selbst die Leute die widersprochen haben dass der Virus eine Biowaffe ist meinten das selbstverständlich alle Länder Biowaffen entwickeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
@Cocoa
"Die guten Verschwörungstheorien lassen sich durch solch einfachen Fragen nicht widerlegen."
Hast du ein Beispiel für eine solche "gute" Verschwörungstheorie?
So einfach ist das meiner Meinung nach nicht. Natürlich beinhalten Verschwörungstheorien oftmals Teilwahrheiten und in Teilaspekten auch eine geringe Chance, dass diese zutreffen könnten.
Der Erfolg von Verschwörungstheorien liegt jedoch (von psychologischen Aspekten mal abgesehen) darin, dass ihre Anhänger, vor allem die Wortführer, sehr flexibel und kreativ mit Wahrheiten und Wahrscheinlichkeiten umgehen und auch darin, dass selbst Belege gegen die Verschwörung zum Teil der Verschwörung werden. Die werden dann eben von der CIA, dem Mossad oder sonst wem gestreut, um zur Verwirrung der Bevölkerung beizutragen.
Äußern sich Beschuldigte nicht zum Verschwörungsblödsinn, wird dies als Beleg für die Verschwörung gewertet (es wird verschwiegen), tun sie es, ebenfalls (es wird verschleiert). Werden Teilaspekte einer Verschwörungstheorie 100%ig widerlegt, dann werden sie fallengelassen und es wird so getan, als wären sie nie Teil der Theorie gewesen. Spricht man Verschwörungstheoretiker darauf an, dann waren das halt wieder Fehlinformationen, die von Geheimdiensten gestreut wurden, um die Verschwörungstheoretiker in Verruf zu bringen.
Das Problem ist in aller Regel nicht, dass Verschwörungstheorien gut sind, sondern dass das Weltbild ihrer Anhänger in sich so geschlossen ist, dass alles in diese Theorie eingeordnet wird.
Mit solchen Leute ernsthaft zu diskutieren macht deshalb auch keinen Sinn. Wichtig ist es, die Theorien so gut wie möglich zu widerlegen, um Menschen, die sich in einer extrem komplexen Welt einfache Antworten wünschen, davon abzuhalten, diesen Theorien zu verfallen. Denn dann setzt eine psychologische Spirale ein, die in einem so geschlossenen Weltbild mündet, dass die Betroffenen da nur noch sehr schwer wieder herauskommen.
"Und dieses Denkweise ist ja offensichtlich weit verbreitet, denn schliesslich bauen auch alle Länder weltweit an Biowaffen, auch wenn sie die Biowaffen-Konvention unterzeichnet haben."
Alle Länder? Warst du da schon in der hypothetischen Rolle eines Verschwörungstheoretikers oder ist das deine Meinung? Wenn Letzteres: Wäre es möglich, dafür einen Beleg zu bringen?
Man muss bei Biowaffen zwischen drei Richtungen unterscheiden:
Biologische Giftstoffe: Richten Schaden an, sind aber nicht ansteckend und verursachen keine Pandemien und eigenen sich somit auch für Staaten als Kampfmittel.
Biologische Stoffe, die bestimmte Materialien angreifen und zersetzen: Wie Giftstoffe auch für Staaten und konventionelle Kriege interessant wie plausibel.
Bakterien und Viren, die Seuchen auslösen: Mindestens seit drei bis vier Jahrzehnten durch die Entwicklung der Welt für Staaten und konventionelle Kriege kaum tauglich. Eher für asymetrische Kriegsführung und somit für Terroristen und Fundamentalisten denkbar, die den eigenen Tod und die Vernichtung der Welt billigend in Kauf nehmen.
@stierfrau
"Der gesunde Menschenverstand kann gar nicht glauben oder sich vorstellen, was alles im Interesse der Machtgewinnung, Machterhalt, Vorteilverschaffung usw. jeden Tag getan und geplant wird."
Dem würde ich mit Blick darauf, dass Menschen auch meinen, dass die Erde eine flache Scheibe ist, wir oder wahlweise Reptoloiden in einer Hohlwelt leben und Illuminaten-Nazis mit Reichsflugscheiben in Neuschwabenlad herumdüsen, dann doch widersprechen wollen.
Natürlich gibt es immer Menschen, die das Machbare auch umsetzen würden, sofern sie die Möglichkeit hätten, aber es ist selbst bei weniger schrägen Verschwörungstheorien doch immer die Frage nach Wahrscheinlichkeiten zu stellen und die ist so gut wie immer höchst unwahrscheinlich.
Das Problem ist doch, dass Menschen auf eine immer komplexere Welt mit Vereinfachungen reagieren. Das sind dann oft Verschwörungstheorien, die meist auch noch einen vermeintlich Schuldigen präsentieren. Mit der arbeiten dann auch Politiker, wie Trump, Orban oder hierzulande auch die AfD.
@Thema
Interessant wie beklemmend in diesem Kontext: Die mittelalterliche antisemitische Verschwörungstheorie, dass Juden die Brunnen vergiftet und so Krankheiten in die Welt setzen, wird mal wieder neu aufgelegt.
Mit unter den Beschuldigten: Bill Gates (Gruß an @markus10), George Soros uns Israel:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schwindel-101.html
Und als Verschwörungstheorie verbreitet von Spinner aus der Reichsbürgerbewegung:
https://www.tagesschau.de/investigativ/reichsbewegung-corona-101.html
"Die guten Verschwörungstheorien lassen sich durch solch einfachen Fragen nicht widerlegen."
Hast du ein Beispiel für eine solche "gute" Verschwörungstheorie?
So einfach ist das meiner Meinung nach nicht. Natürlich beinhalten Verschwörungstheorien oftmals Teilwahrheiten und in Teilaspekten auch eine geringe Chance, dass diese zutreffen könnten.
Der Erfolg von Verschwörungstheorien liegt jedoch (von psychologischen Aspekten mal abgesehen) darin, dass ihre Anhänger, vor allem die Wortführer, sehr flexibel und kreativ mit Wahrheiten und Wahrscheinlichkeiten umgehen und auch darin, dass selbst Belege gegen die Verschwörung zum Teil der Verschwörung werden. Die werden dann eben von der CIA, dem Mossad oder sonst wem gestreut, um zur Verwirrung der Bevölkerung beizutragen.
Äußern sich Beschuldigte nicht zum Verschwörungsblödsinn, wird dies als Beleg für die Verschwörung gewertet (es wird verschwiegen), tun sie es, ebenfalls (es wird verschleiert). Werden Teilaspekte einer Verschwörungstheorie 100%ig widerlegt, dann werden sie fallengelassen und es wird so getan, als wären sie nie Teil der Theorie gewesen. Spricht man Verschwörungstheoretiker darauf an, dann waren das halt wieder Fehlinformationen, die von Geheimdiensten gestreut wurden, um die Verschwörungstheoretiker in Verruf zu bringen.
Das Problem ist in aller Regel nicht, dass Verschwörungstheorien gut sind, sondern dass das Weltbild ihrer Anhänger in sich so geschlossen ist, dass alles in diese Theorie eingeordnet wird.
Mit solchen Leute ernsthaft zu diskutieren macht deshalb auch keinen Sinn. Wichtig ist es, die Theorien so gut wie möglich zu widerlegen, um Menschen, die sich in einer extrem komplexen Welt einfache Antworten wünschen, davon abzuhalten, diesen Theorien zu verfallen. Denn dann setzt eine psychologische Spirale ein, die in einem so geschlossenen Weltbild mündet, dass die Betroffenen da nur noch sehr schwer wieder herauskommen.
"Und dieses Denkweise ist ja offensichtlich weit verbreitet, denn schliesslich bauen auch alle Länder weltweit an Biowaffen, auch wenn sie die Biowaffen-Konvention unterzeichnet haben."
Alle Länder? Warst du da schon in der hypothetischen Rolle eines Verschwörungstheoretikers oder ist das deine Meinung? Wenn Letzteres: Wäre es möglich, dafür einen Beleg zu bringen?
Man muss bei Biowaffen zwischen drei Richtungen unterscheiden:
Biologische Giftstoffe: Richten Schaden an, sind aber nicht ansteckend und verursachen keine Pandemien und eigenen sich somit auch für Staaten als Kampfmittel.
Biologische Stoffe, die bestimmte Materialien angreifen und zersetzen: Wie Giftstoffe auch für Staaten und konventionelle Kriege interessant wie plausibel.
Bakterien und Viren, die Seuchen auslösen: Mindestens seit drei bis vier Jahrzehnten durch die Entwicklung der Welt für Staaten und konventionelle Kriege kaum tauglich. Eher für asymetrische Kriegsführung und somit für Terroristen und Fundamentalisten denkbar, die den eigenen Tod und die Vernichtung der Welt billigend in Kauf nehmen.
@stierfrau
"Der gesunde Menschenverstand kann gar nicht glauben oder sich vorstellen, was alles im Interesse der Machtgewinnung, Machterhalt, Vorteilverschaffung usw. jeden Tag getan und geplant wird."
Dem würde ich mit Blick darauf, dass Menschen auch meinen, dass die Erde eine flache Scheibe ist, wir oder wahlweise Reptoloiden in einer Hohlwelt leben und Illuminaten-Nazis mit Reichsflugscheiben in Neuschwabenlad herumdüsen, dann doch widersprechen wollen.
Natürlich gibt es immer Menschen, die das Machbare auch umsetzen würden, sofern sie die Möglichkeit hätten, aber es ist selbst bei weniger schrägen Verschwörungstheorien doch immer die Frage nach Wahrscheinlichkeiten zu stellen und die ist so gut wie immer höchst unwahrscheinlich.
Das Problem ist doch, dass Menschen auf eine immer komplexere Welt mit Vereinfachungen reagieren. Das sind dann oft Verschwörungstheorien, die meist auch noch einen vermeintlich Schuldigen präsentieren. Mit der arbeiten dann auch Politiker, wie Trump, Orban oder hierzulande auch die AfD.
@Thema
Interessant wie beklemmend in diesem Kontext: Die mittelalterliche antisemitische Verschwörungstheorie, dass Juden die Brunnen vergiftet und so Krankheiten in die Welt setzen, wird mal wieder neu aufgelegt.
Mit unter den Beschuldigten: Bill Gates (Gruß an @markus10), George Soros uns Israel:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-schwindel-101.html
Und als Verschwörungstheorie verbreitet von Spinner aus der Reichsbürgerbewegung:
https://www.tagesschau.de/investigativ/reichsbewegung-corona-101.html
Das ist es ja. Der gesunde Menschenverstand kann gar nicht glauben oder sich vorstellen, was alles im Interesse der Machtgewinnung, Machterhalt, Vorteilverschaffung usw. jeden Tag getan und geplant wird. Für uns normale Menschen sind solche Szenarien extrem abwegig. Wenn das nur auch in Wirklichkeit so wäre...
Nein, ich will damit nicht sagen, dass das, was Cocoa da konstruiert hat, Realität ist. Das Blöde ist, dass man nicht ausschliessen kann, dass das nicht Realität sein kann...
Nein, ich will damit nicht sagen, dass das, was Cocoa da konstruiert hat, Realität ist. Das Blöde ist, dass man nicht ausschliessen kann, dass das nicht Realität sein kann...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
Und? Wie abwegig klang das alles jetzt?
Größtenteils extrem abwegig. In nochmal ganz besonderem Maß der Teil mit dem Stargate Vergleich. Unter anderem (aber nicht nur) weil Du Dich offenbar auch nicht zwischen kontrolliertem Freilassen und Unfall entscheiden kannst.
Als verdeckte Kriegsführung hätten sie sich woh vor allem sehr ordentlich ins eigene Knie geschossen.
Größtenteils extrem abwegig. In nochmal ganz besonderem Maß der Teil mit dem Stargate Vergleich. Unter anderem (aber nicht nur) weil Du Dich offenbar auch nicht zwischen kontrolliertem Freilassen und Unfall entscheiden kannst.
Als verdeckte Kriegsführung hätten sie sich woh vor allem sehr ordentlich ins eigene Knie geschossen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2020
Die guten Verschwörungstheorien lassen sich durch solch einfachen Fragen nicht widerlegen. Bei guten Verschwörungstheorien liegt sehr viel im Bereich des Möglichen. Den Rest ergänzt man einfach, denn wenn man eh glaubt alles was denkbar ist wird auch gemacht, findet man genug Erklärungen für alles was du hinterfragst. Und dieses Denkweise ist ja offensichtlich weit verbreitet, denn schliesslich bauen auch alle Länder weltweit an Biowaffen, auch wenn sie die Biowaffen-Konvention unterzeichnet haben. Denn wozu sollte man sonst ein Biowaffen-Labor haben wenn man keine Biowaffen baut????? (Um Biowaffen abzuwehren, aber das sind Details die man zum Zwecke des eigenen Weltbildes gerne ausblendet)
----
Ich schlüpfe hier mal in die Rolle des Verschwörungstheoretikers, du brauchst meine "Argumente" daher nicht widerlegen:
> Welchen Sinn macht ein Virus als geheime Waffe, wenn es...
> a) aufgrund der Globalisierung früher oder später eh zurück ins eigene Land kommt und dort die Bevölkerung befällt?
Verdeckte Kriegsführung. Plausible Deniability nennt man das im Englischen. Wenn die eigene Bevölkerung auch krank wird, ist es ja ganz offensichtlich dass es sich um keine Biowaffe handeln kann die man freigesetzt hat. Sagst du ja selbst, es würde ja keiner die eigenen Leute infizieren. Und damit die Welt das glaubt opfert das Regime doch gern 3500 der eigenen Leute.
> b) wenn es, wie gerade Covid-19, die gesamte Weltwirtschaft lahmlegt und so auch das eigene Land schädigt?
Abgerechnet wird bei solchen Krisen immer am Ende. Konsolidierung des Marktes. Man macht "die kleinen" kaputt, und am Ende bleiben Unternehmen in die China schon investiert hat bevor sie den Virus freigelassen haben.
Ausserdem werden weite Teile Europas demnächst viele neue Kredite brauchen, und gegen ein kleines bisschen Einfluss wird China diesen Ländern zinsgünstige Kredite anbieten. In Afrika und Südamerika wird dasselbe passieren, auch da wird China Einfluss gegen Hilfe tauschen. Nach dieser Strategie verfährt China ja schon seit ein paar Jahren, macht also jede Menge Sinn wenn sie ein Virus nutzen um Länder noch stärker an sich zu binden.
> Welchen Sinn macht ein Virus als Offensivwaffe in einem offenen Krieg für ein Land, das über Atomwaffen und eine der größten Armeen der Welt verfügt?
Da kommt wieder die verdeckte Kriegsführung ins Spiel. Gegen die USA kann man keinen offenen Krieg gewinnen. Wenn du denen ne Atombombe rüberwirfst, werfen die ihre auf dich. Wenn man in New York ein Virus freilässt ist es schwieriger dessen Herkunft zurückzuverfolgen. Daher fliegen dann auch keine Atombomben zurück.
> Welchen Sinn würde ein Virus wie Covid-19 als Waffe machen, das zwar so viele Menschen erkranken lässt, das Gesundheitssysteme zusammenzubrechen drohen, aber im Vergleich zu allen erdenklichen anderen Waffen so wenig Menschen tötet, dass es einen Kriegsverlauf nicht wesentlich beeinflussen könnte?
Zu tödliche Viren verbreiten sich nicht schnell genug, weil die Wirte wegsterben bevor sie viele angesteckt haben. Das ist zum Beispiel das Problem von Ebola. Bei Corona kommen die Symptome lange nachdem man ansteckend geworden ist. Das ist gut für die Verbreitung.
Ausserdem war das Virus ja noch nicht fertig. Aber selbst das unfertige Virus sorgt schon dafür dass die Franzosen ihren Flugzeugträger heim geholt haben, und die Amis haben sich weitgehend aus dem chinesischen Meer zurückgezogen.
Vielleicht ist das Virus aber auch nur eine Vorstufe zu dem was man eigentlich erreichen will. Was ist wenn man der Welt in naher Zukunft einen Impfstoff schenken will, der zwar Corona verhindert, die Menschen ausserhalb Chinas aber unfruchtbar macht? Den Fans der Serie Stargate sollte das bekannt vorkommen: http://stargate-wiki.de/wiki/Aschen-Impfstoff
> Müsste China als Herkunftsland des Virus bei der Erforschung eines Impfstoffs nicht führend sein, weil es als "Erfinder" einen enormen Wissensvorsprung hätte?
Wer sagt dass die keinen Impfstoff haben? Die haben nur 3.500 Tote, in einem Land mit 1.400.000.000 Menschen. Es ist ganz offensichtlich dass die Bevölkerung dort schon durchgeimpft ist, sonst hätten die ja viel mehr Tote. In Wuhan hat man nicht jeden geimpft, damit man dort ein paar Tote hat die man der Welt präsentieren kann. Seht her, wir haben auch paar Tote, kann also keine Biowaffe sein. Seht her, wir haben Wuhan abgeriegelt, das ist keine Biowaffe. Und seht her, unsere Wirtschaft ist geschrumpft, definitiv keine Biowaffe.
Dass die ihren Impfstoff nicht schon drei Tage nach der ersten Infektion präsentieren können ist logisch. Dann wüsste ja jeder sofort dass das ne Biowaffe ist. Daher halten die ihren Impfstoff noch zurück. Geben tut es diesen natürlich schon lange.
Und? Wie abwegig klang das alles jetzt?
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Ich schlüpfe hier mal in die Rolle des Verschwörungstheoretikers, du brauchst meine "Argumente" daher nicht widerlegen:
> Welchen Sinn macht ein Virus als geheime Waffe, wenn es...
> a) aufgrund der Globalisierung früher oder später eh zurück ins eigene Land kommt und dort die Bevölkerung befällt?
Verdeckte Kriegsführung. Plausible Deniability nennt man das im Englischen. Wenn die eigene Bevölkerung auch krank wird, ist es ja ganz offensichtlich dass es sich um keine Biowaffe handeln kann die man freigesetzt hat. Sagst du ja selbst, es würde ja keiner die eigenen Leute infizieren. Und damit die Welt das glaubt opfert das Regime doch gern 3500 der eigenen Leute.
> b) wenn es, wie gerade Covid-19, die gesamte Weltwirtschaft lahmlegt und so auch das eigene Land schädigt?
Abgerechnet wird bei solchen Krisen immer am Ende. Konsolidierung des Marktes. Man macht "die kleinen" kaputt, und am Ende bleiben Unternehmen in die China schon investiert hat bevor sie den Virus freigelassen haben.
Ausserdem werden weite Teile Europas demnächst viele neue Kredite brauchen, und gegen ein kleines bisschen Einfluss wird China diesen Ländern zinsgünstige Kredite anbieten. In Afrika und Südamerika wird dasselbe passieren, auch da wird China Einfluss gegen Hilfe tauschen. Nach dieser Strategie verfährt China ja schon seit ein paar Jahren, macht also jede Menge Sinn wenn sie ein Virus nutzen um Länder noch stärker an sich zu binden.
> Welchen Sinn macht ein Virus als Offensivwaffe in einem offenen Krieg für ein Land, das über Atomwaffen und eine der größten Armeen der Welt verfügt?
Da kommt wieder die verdeckte Kriegsführung ins Spiel. Gegen die USA kann man keinen offenen Krieg gewinnen. Wenn du denen ne Atombombe rüberwirfst, werfen die ihre auf dich. Wenn man in New York ein Virus freilässt ist es schwieriger dessen Herkunft zurückzuverfolgen. Daher fliegen dann auch keine Atombomben zurück.
> Welchen Sinn würde ein Virus wie Covid-19 als Waffe machen, das zwar so viele Menschen erkranken lässt, das Gesundheitssysteme zusammenzubrechen drohen, aber im Vergleich zu allen erdenklichen anderen Waffen so wenig Menschen tötet, dass es einen Kriegsverlauf nicht wesentlich beeinflussen könnte?
Zu tödliche Viren verbreiten sich nicht schnell genug, weil die Wirte wegsterben bevor sie viele angesteckt haben. Das ist zum Beispiel das Problem von Ebola. Bei Corona kommen die Symptome lange nachdem man ansteckend geworden ist. Das ist gut für die Verbreitung.
Ausserdem war das Virus ja noch nicht fertig. Aber selbst das unfertige Virus sorgt schon dafür dass die Franzosen ihren Flugzeugträger heim geholt haben, und die Amis haben sich weitgehend aus dem chinesischen Meer zurückgezogen.
Vielleicht ist das Virus aber auch nur eine Vorstufe zu dem was man eigentlich erreichen will. Was ist wenn man der Welt in naher Zukunft einen Impfstoff schenken will, der zwar Corona verhindert, die Menschen ausserhalb Chinas aber unfruchtbar macht? Den Fans der Serie Stargate sollte das bekannt vorkommen: http://stargate-wiki.de/wiki/Aschen-Impfstoff
> Müsste China als Herkunftsland des Virus bei der Erforschung eines Impfstoffs nicht führend sein, weil es als "Erfinder" einen enormen Wissensvorsprung hätte?
Wer sagt dass die keinen Impfstoff haben? Die haben nur 3.500 Tote, in einem Land mit 1.400.000.000 Menschen. Es ist ganz offensichtlich dass die Bevölkerung dort schon durchgeimpft ist, sonst hätten die ja viel mehr Tote. In Wuhan hat man nicht jeden geimpft, damit man dort ein paar Tote hat die man der Welt präsentieren kann. Seht her, wir haben auch paar Tote, kann also keine Biowaffe sein. Seht her, wir haben Wuhan abgeriegelt, das ist keine Biowaffe. Und seht her, unsere Wirtschaft ist geschrumpft, definitiv keine Biowaffe.
Dass die ihren Impfstoff nicht schon drei Tage nach der ersten Infektion präsentieren können ist logisch. Dann wüsste ja jeder sofort dass das ne Biowaffe ist. Daher halten die ihren Impfstoff noch zurück. Geben tut es diesen natürlich schon lange.
Und? Wie abwegig klang das alles jetzt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2020
Manchmal muss man nicht zu wissenschaftlicher Fachlektüre greifen, um die Plausibilität von Verschwörungstheorien zu prüfen. Da reichen schon ganz einfache Fragen, die man sich selbst stellen kann.
Welchen Sinn macht ein Virus als geheime Waffe, wenn es...
a) aufgrund der Globalisierung früher oder später eh zurück ins eigene Land kommt und dort die Bevölkerung befällt?
b) wenn es, wie gerade Covid-19, die gesamte Weltwirtschaft lahmlegt und so auch das eigene Land schädigt?
Welchen Sinn macht ein Virus als Offensivwaffe in einem offenen Krieg für ein Land, das über Atomwaffen und eine der größten Armeen der Welt verfügt?
Welchen Sinn würde ein Virus wie Covid-19 als Waffe machen, das zwar so viele Menschen erkranken lässt, das Gesundheitssysteme zusammenzubrechen drohen, aber im Vergleich zu allen erdenklichen anderen Waffen so wenig Menschen tötet, dass es einen Kriegsverlauf nicht wesentlich beeinflussen könnte?
Müsste China als Herkunftsland des Virus bei der Erforschung eines Impfstoffs nicht führend sein, weil es als "Erfinder" einen enormen Wissensvorsprung hätte?
Welchen Sinn macht ein Virus als geheime Waffe, wenn es...
a) aufgrund der Globalisierung früher oder später eh zurück ins eigene Land kommt und dort die Bevölkerung befällt?
b) wenn es, wie gerade Covid-19, die gesamte Weltwirtschaft lahmlegt und so auch das eigene Land schädigt?
Welchen Sinn macht ein Virus als Offensivwaffe in einem offenen Krieg für ein Land, das über Atomwaffen und eine der größten Armeen der Welt verfügt?
Welchen Sinn würde ein Virus wie Covid-19 als Waffe machen, das zwar so viele Menschen erkranken lässt, das Gesundheitssysteme zusammenzubrechen drohen, aber im Vergleich zu allen erdenklichen anderen Waffen so wenig Menschen tötet, dass es einen Kriegsverlauf nicht wesentlich beeinflussen könnte?
Müsste China als Herkunftsland des Virus bei der Erforschung eines Impfstoffs nicht führend sein, weil es als "Erfinder" einen enormen Wissensvorsprung hätte?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2020
@Polygon
"Ein auf dem Weg von A nach B fliegendes Fasanblatthühnchen hat ein Insekt ins Auge bekommen, stürzte ab, durchschlug die Scheibe eines Hobbylabors in dem an dem noch unbekannten Corona-Virus geforscht wurde. Das Fasanblatthühnchen bohrte sich mit dem Schnabel voraus direkt in das Herz des chinesischen Austauschstudenten Lee Wong Sam Sung der gerade ein Reagenzglas mit Flüssigkeit X in den Halter zurückstellen wollte.[...]"
Insgesamt eine interessante Theorie. Aber die Sache mit dem Stich ins Herz ist schlichtweg unplausibel. Das Corona-Laborvirus siedelt und gedeiht wissenschaftlich belegbar ja nur in den Köpfen von Menschen. In sich schlüssig wird deine Theorie folglich nur, wenn dem Fasanblatthühnchen beim Absturz vor Schreck der Schließmuskel versagte und es dem Austauschstudenten Lee Wong Sam Sung versehentlich ins Hirn geschissen hat.
"Ein auf dem Weg von A nach B fliegendes Fasanblatthühnchen hat ein Insekt ins Auge bekommen, stürzte ab, durchschlug die Scheibe eines Hobbylabors in dem an dem noch unbekannten Corona-Virus geforscht wurde. Das Fasanblatthühnchen bohrte sich mit dem Schnabel voraus direkt in das Herz des chinesischen Austauschstudenten Lee Wong Sam Sung der gerade ein Reagenzglas mit Flüssigkeit X in den Halter zurückstellen wollte.[...]"
Insgesamt eine interessante Theorie. Aber die Sache mit dem Stich ins Herz ist schlichtweg unplausibel. Das Corona-Laborvirus siedelt und gedeiht wissenschaftlich belegbar ja nur in den Köpfen von Menschen. In sich schlüssig wird deine Theorie folglich nur, wenn dem Fasanblatthühnchen beim Absturz vor Schreck der Schließmuskel versagte und es dem Austauschstudenten Lee Wong Sam Sung versehentlich ins Hirn geschissen hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.04.2020
Hat der Jäger der sein Leben lang Wildtiere aß ohne davon krank zu werden eigentlich bei den erlegten Wildschweinen eine Trichinenuntersuchung durchgeführt?
Oder braucht man das nicht, weil ja von Wildtieren so rein prinzipiell keinerlei Gefahr für den Menschen ausgeht und die gefährlichen Krankheiten alle in Laboren (und zwar ganz definitiv in allen Nationen) gezüchtet werden?
Oder braucht man das nicht, weil ja von Wildtieren so rein prinzipiell keinerlei Gefahr für den Menschen ausgeht und die gefährlichen Krankheiten alle in Laboren (und zwar ganz definitiv in allen Nationen) gezüchtet werden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.04.2020
@thomas p sag ich Dir gern, wenn Du mir eine PN schreibst.
Das Thema ist interessant. Ich frage mich nur wie die, die DNA von Viren manipulieren, weil die ja eigentlich keine Reparatur Mechanismen haben wie Zellen. Die Genscheren sind meines Halbwissens nach auf diese Zellstrukturen angewiesen.
Das Thema ist interessant. Ich frage mich nur wie die, die DNA von Viren manipulieren, weil die ja eigentlich keine Reparatur Mechanismen haben wie Zellen. Die Genscheren sind meines Halbwissens nach auf diese Zellstrukturen angewiesen.
15.04.2020
@IsterMix Es wird schon intensiv mit gentechn. veränderten und damit von Menschenhand geschaffenen Viren experimentiert! Ein Beispiel ist ein Forschungsprogramm, das derzeit bei der Forschungsagentur DARPA des US-Verteidigungsministeriums läuft, in dem Insekten zur Übertragung gentechnisch veränderter Viren auf Mais- und Tomatenpflanzen eingesetzt werden. Derzeit finden die Experimente noch in sicheren Gewächshäusern statt. Übrigens wie heißt denn dein Buch? ISBN ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2020
"Jäger sind bei Dir automatisch Kettenraucher ? Hast du eventuell zu tief ins Weinglas geschaut?! Er hat nie eine Kippe in seinen Leben geraucht. Es geht darum das er ein Leben lang Wildfleisch gesessen hat, und sich dabei nie einen Virus geholt hat."
Vorsicht! Ich trinke keinen Alkohol. Ich dachte das Bild des "90 jährigen kettenrauchenden Opas, der immer kerngesund war" ist als bildliche Darstellung eines Totschlagargumentes ohne inhaltliche Aussage wohlbekannt. Und genau so habe ich es hier gemeint.
Was sollte dein jagender gesunder Opa hier für ein Beweis sein? Genau. Gar keiner.
Edit: ob er sich nie einen Virus geholt hat, weißt du auch nicht. Er ist zumindest nicht schwer erkrankt, das ist alles was man darüber weiß.
Vorsicht! Ich trinke keinen Alkohol. Ich dachte das Bild des "90 jährigen kettenrauchenden Opas, der immer kerngesund war" ist als bildliche Darstellung eines Totschlagargumentes ohne inhaltliche Aussage wohlbekannt. Und genau so habe ich es hier gemeint.
Was sollte dein jagender gesunder Opa hier für ein Beweis sein? Genau. Gar keiner.
Edit: ob er sich nie einen Virus geholt hat, weißt du auch nicht. Er ist zumindest nicht schwer erkrankt, das ist alles was man darüber weiß.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2020
@Donna plus
Jäger sind bei Dir automatisch Kettenraucher ? Hast du eventuell zu tief ins Weinglas geschaut?! Er hat nie eine Kippe in seinen Leben geraucht. Es geht darum das er ein Leben lang Wildfleisch gesessen hat, und sich dabei nie einen Virus geholt hat.
Jäger sind bei Dir automatisch Kettenraucher ? Hast du eventuell zu tief ins Weinglas geschaut?! Er hat nie eine Kippe in seinen Leben geraucht. Es geht darum das er ein Leben lang Wildfleisch gesessen hat, und sich dabei nie einen Virus geholt hat.
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14.04.2020
"Übrigens, Antibiotika werden auch in der Schweinemast eingesetzt. Landen somit auch in unserer Wurst, was wiederum Resistenzen bei Patienten erzeugt."
Ich habe nirgends das Gegenteil geschrieben. Ich weiß das. Aber wenn du die gestreute Anwendung (über die Trinkanlage - für die komplette Gruppe - ohne dass die Trinkanlage je wieder zeitnah komplett ohne Antibiotika funktioniert) kennst, dann ist klar: das muss schief gehen.
"Überbevölkerung unseres Planeten. Die zu vielen Leute können nur noch durch Massentierhaltung und immer mehr Felder(Abholzung) ernährt werden. Das macht unsere Natur und das gesamte Gleichgewicht des Planeten kaputt."
Die Überbevölkerung ist nicht zu vernachlässigen, aber ich bin völlig anderer Ansicht (und bin da auch in guter Gesellschaft), dass es nicht anders gehen würde.
Das ist erneut der einfache Weg, denn gegen die Überbevölkerung können wir nichts tun, das eigene Konsumverhalten jedoch könnten wir schon ändern.
Ich habe nirgends das Gegenteil geschrieben. Ich weiß das. Aber wenn du die gestreute Anwendung (über die Trinkanlage - für die komplette Gruppe - ohne dass die Trinkanlage je wieder zeitnah komplett ohne Antibiotika funktioniert) kennst, dann ist klar: das muss schief gehen.
"Überbevölkerung unseres Planeten. Die zu vielen Leute können nur noch durch Massentierhaltung und immer mehr Felder(Abholzung) ernährt werden. Das macht unsere Natur und das gesamte Gleichgewicht des Planeten kaputt."
Die Überbevölkerung ist nicht zu vernachlässigen, aber ich bin völlig anderer Ansicht (und bin da auch in guter Gesellschaft), dass es nicht anders gehen würde.
Das ist erneut der einfache Weg, denn gegen die Überbevölkerung können wir nichts tun, das eigene Konsumverhalten jedoch könnten wir schon ändern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2020
"Eins ist sicher, so oft ist scheinbar kein Virus im Wildfleisch. Mein Großvater war ein Leben lang Jäger, was ich nicht so toll fand. Aber, er hat immer das Wildfleisch gegessen. Das über 80Jahr lang, und ist nie krank davon geworden ! Es ist wohl eher bequemer den Wildtieren die Schuld an nem Virus zu geben, als zuzugeben das man das Virus selber für Bio-Kriege gezüchtet hat."
Zu deiner Ergänzung, gehls.
Nun ja. Das Argument des kettenrauchenden 90 jährigen Opas kann heute aufgrund der völlig veränderten Situation nicht mehr gelten.
Warum es bequemer ist irgendwelchen geheimen Kriegsforschern die Schuld zu geben, als DENJENIGEN, die WILDTIERE essen (das ist ein Unterschied als den Wildtieren schuld zu geben!), VOR allem aber DEM EIGENEN Konsumverhalten, incl. Fleisch und anderen tier. Produkten aus industrieller Tierhaltung, aber auch mit allen anderen Produkten, die beitragen z.B. natürliche Lebensräume von Wildtieren zu zerstören, HIER zu konsumieren, das habe ich schon erklärt, will es aber gerne nochmals tun:
Irgendwelche Kriegsforscher haben das Virus erschaffen => diese bösen Menschen müssen damit aufhören. Man selbst muss nichts tun => bequem.
Eigenes Konsumverhalten ist (mit)schuld => eigenes Verhalten muss geändert werden => unbequem.
Zu deiner Ergänzung, gehls.
Nun ja. Das Argument des kettenrauchenden 90 jährigen Opas kann heute aufgrund der völlig veränderten Situation nicht mehr gelten.
Warum es bequemer ist irgendwelchen geheimen Kriegsforschern die Schuld zu geben, als DENJENIGEN, die WILDTIERE essen (das ist ein Unterschied als den Wildtieren schuld zu geben!), VOR allem aber DEM EIGENEN Konsumverhalten, incl. Fleisch und anderen tier. Produkten aus industrieller Tierhaltung, aber auch mit allen anderen Produkten, die beitragen z.B. natürliche Lebensräume von Wildtieren zu zerstören, HIER zu konsumieren, das habe ich schon erklärt, will es aber gerne nochmals tun:
Irgendwelche Kriegsforscher haben das Virus erschaffen => diese bösen Menschen müssen damit aufhören. Man selbst muss nichts tun => bequem.
Eigenes Konsumverhalten ist (mit)schuld => eigenes Verhalten muss geändert werden => unbequem.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2020
@Donna plus
Das Kernproblem ist die Überbevölkerung unseres Planeten. Die zu vielen Leute können nur noch durch Massentierhaltung und immer mehr Felder(Abholzung) ernährt werden. Das macht unsere Natur und das gesamte Gleichgewicht des Planeten kaputt.
Übrigens, Antibiotika werden auch in der Schweinemast eingesetzt. Landen somit auch in unserer Wurst, was wiederum Resistenzen bei Patienten erzeugt.
Das Kernproblem ist die Überbevölkerung unseres Planeten. Die zu vielen Leute können nur noch durch Massentierhaltung und immer mehr Felder(Abholzung) ernährt werden. Das macht unsere Natur und das gesamte Gleichgewicht des Planeten kaputt.
Übrigens, Antibiotika werden auch in der Schweinemast eingesetzt. Landen somit auch in unserer Wurst, was wiederum Resistenzen bei Patienten erzeugt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2020
"Denn auch mit den gezüchteten Tieren ist man nicht besser dran. Die haben zwar keine Viren, aber sind dafür mit künstlichen Wachstumshormen etc. voll gestopft."
Plus Viren und Bakterien. Das ist kein entweder oder.
Edit: und Antibiotikaresistenzen schaffen wir uns zusätzlich. Wer weiß auf welche Art und Weise z.B. Antibiotika in Hähnchenmastställen eingesetzt werden, den wundert nicht mehr viel.
Plus Viren und Bakterien. Das ist kein entweder oder.
Edit: und Antibiotikaresistenzen schaffen wir uns zusätzlich. Wer weiß auf welche Art und Weise z.B. Antibiotika in Hähnchenmastställen eingesetzt werden, den wundert nicht mehr viel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2020
https://www.wissen.de/zoonosen-auf-dem-vormarsch
"Wissenschaftler wie der Brite Woolhouse vermuten als Grund für das Auftauchen und die Zunahme neuer Krankheitserreger den veränderten Umgang des Menschen mit seiner Umwelt. Das Abholzen der Regenwälder, Massentierhaltung, exotische Haustiere und der weltweiter Reiseverkehr begünstigten den schellen Zuwachs der Erreger."
https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/charite_sonntagsvorlesung_zu_zoonotischen_infektionskrankheiten/
"Prof. Drosten erklärt, wie Zoonosen durch schnelles Bevölkerungswachstum, die zunehmende Mobilität, sowie Massentierhaltung und klimatische Veränderungen immer mehr an Bedeutung gewinnen und häufig scheinbar aus dem Nichts auftauchen."
"Eine Übertragung kann durch einen direkten Kontakt, wie zum Beispiel über Zecken und Mücken, aber auch über tierische Lebensmittel wie Milch, Eier oder Fleisch erfolgen."
https://edoc.rki.de/handle/176904/1094
"Veränderte Bedingungen der Lebensmittelproduktion (inklusive Massentierhaltung) und der Ernährung sowie demographische, klimatische und ökologische Faktoren fördern die Verbreitung von Zoonoseerregern."
https://www.deutschlandfunk.de/kampf-gegen-zoonosen-wenn-tiere-den-menschen-anstecken.724.de.html?dram:article_id=414993
"Viele scheinbar neue Erreger, die schon seit Jahrzehnten, Jahrhunderten im Verborgenen zirkulieren, mit denen haben wir es zunehmend zu tun, weil wir natürlich immer mehr in diese abgelegenen Lebensräume eben hinein gelangen, durch intensive Nutzung dieser Rückzugsräume, Anlegen von Plantagen, Straßenbau in diesen abgelegenen Gebieten.“
"SARS – eine Folge von Massentierhaltung
Es ist jedoch nicht nur alles eine Sache der Wahrnehmung. Beispiel: SARS, das Schwere Akute Respiratorische Syndrom. Die Lungenkrankheit tauchte 2002 in der chinesischen Provinz Guangdong auf und schaffte es mit einer Flugpassagierin problemlos von Hongkong nach Toronto. Nach drei Tagen gab es überall auf der Nordhalbkugel Infizierte. Und so stufte die WHO SARS am 12. März 2003 als „globale Bedrohung“ ein, als Pandemie."
https://www.br.de/nachrichten/amp/wissen/coronavirus-woher-kommen-zoonosen,RvfTm1f
"Wenn wir Menschen die Lebensräume von Tieren zerstören, dann gefährden wir unsere Umwelt und Gesundheit. Studien belegen einen Zusammenhang von Umweltzerstörungen und mehr Infektionskrankheiten aus dem Tierreich, sogenannter Zoonosen."
https://www.orangutan.de/news/zoonosen-was-unsere-eingriffe-in-die-natur-mit-corona-zu-tun-haben
"Ein Erklärungsansatz unter vielen ist, dass der Verlust der Wälder, in denen die Fledermäuse eigentlich leben, die Tiere zwingt, in Plantagen und siedlungsnahen Gebieten ihre Schlafplätze zu suchen. Das macht den Kontakt zu Menschen wahrscheinlicher."
https://www.neues-deutschland.de/amp/artikel/1134806.artenschutz-als-prophylaxe.amp.html
"Für Spangenberg ist der Schutz der natürlichen Artenvielfalt eine »essenzielle Komponente der Pandemie-Prophylaxe«. Keesing plädiert für die Erhaltung intakter Lebensräume, artgerechte Tierhaltung und genügend Abstand zwischen Nutz- und Wildtieren, da auch Massentierhaltungen günstige Konditionen für Zoonosen bieten. Letztlich seien nicht die Wildtiere schuld, sondern der Umgang der Menschen mit ihnen."
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-welt-der-viren-100.html
Folgen des Artenschwunds
"Es geht darum, den Beweis der "Verdünnungstheorie" zu erbringen. Das heißt: Ergeben sich durch die Zerstörung von intakten Lebensräumen auch negative Veränderungen bei den Viren der Fledermäuse? Erste Ergebnisse zeigen: Die Entwicklung gefährlicher Zoonose-Viren können so begünstigt werden. So schafft sich der Mensch seine Zoonosen also selbst."
"Ihre Theorie: Ausscheidungen, wie zum Beispiel die der Fledermäuse, sind dafür verantwortlich. Direkt über Lebensmittel oder über das von Nutztieren gefressene Gras gelangen die Viren zum Menschen und können so Seuchen auslösen."
https://mobil.wwf.de/aktuell/corona-notspende/corona-virus-wie-uns-artenschutz-vor-krankheiten-schuetzen-kann/
"Aus westlicher Sicht scheint es leicht, mit dem Finger auf Länder zu zeigen, die Wilderei und illegalem Artenhandel keinen Einhalt gebieten wollen oder können. Doch auch wir in Deutschland beteiligen uns an der Zerstörung von Lebensräumen, indem wir zu viel Fleisch konsumieren, für das Regenwald abgeholzt werden muss oder indem wir fossile Brennstoffe abbauen und dafür riesige Landstriche zerstören. "
"Denn bei der Zerstörung von Wäldern und anderen Lebensräumen verändert der Mensch die gewachsenen Strukturen der Ökosysteme tiefgreifend. Millionen von Tier- und Pflanzenarten, aber auch Parasiten, Viren, Pilze und Bakterien leben allein in unseren Wäldern. Sie bilden ein Gleichgewicht mit den Arten, mit denen sie sich entwickelt haben. Selbst wenn der Erreger für Menschen gefährlich werden kann, muss er bei seinem tierischen Wirt nicht zwangsläufig auch Krankheitssymptome auslösen. Die Stärke des Systems ist seine Vielfalt."
"Wissenschaftler wie der Brite Woolhouse vermuten als Grund für das Auftauchen und die Zunahme neuer Krankheitserreger den veränderten Umgang des Menschen mit seiner Umwelt. Das Abholzen der Regenwälder, Massentierhaltung, exotische Haustiere und der weltweiter Reiseverkehr begünstigten den schellen Zuwachs der Erreger."
https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/charite_sonntagsvorlesung_zu_zoonotischen_infektionskrankheiten/
"Prof. Drosten erklärt, wie Zoonosen durch schnelles Bevölkerungswachstum, die zunehmende Mobilität, sowie Massentierhaltung und klimatische Veränderungen immer mehr an Bedeutung gewinnen und häufig scheinbar aus dem Nichts auftauchen."
"Eine Übertragung kann durch einen direkten Kontakt, wie zum Beispiel über Zecken und Mücken, aber auch über tierische Lebensmittel wie Milch, Eier oder Fleisch erfolgen."
https://edoc.rki.de/handle/176904/1094
"Veränderte Bedingungen der Lebensmittelproduktion (inklusive Massentierhaltung) und der Ernährung sowie demographische, klimatische und ökologische Faktoren fördern die Verbreitung von Zoonoseerregern."
https://www.deutschlandfunk.de/kampf-gegen-zoonosen-wenn-tiere-den-menschen-anstecken.724.de.html?dram:article_id=414993
"Viele scheinbar neue Erreger, die schon seit Jahrzehnten, Jahrhunderten im Verborgenen zirkulieren, mit denen haben wir es zunehmend zu tun, weil wir natürlich immer mehr in diese abgelegenen Lebensräume eben hinein gelangen, durch intensive Nutzung dieser Rückzugsräume, Anlegen von Plantagen, Straßenbau in diesen abgelegenen Gebieten.“
"SARS – eine Folge von Massentierhaltung
Es ist jedoch nicht nur alles eine Sache der Wahrnehmung. Beispiel: SARS, das Schwere Akute Respiratorische Syndrom. Die Lungenkrankheit tauchte 2002 in der chinesischen Provinz Guangdong auf und schaffte es mit einer Flugpassagierin problemlos von Hongkong nach Toronto. Nach drei Tagen gab es überall auf der Nordhalbkugel Infizierte. Und so stufte die WHO SARS am 12. März 2003 als „globale Bedrohung“ ein, als Pandemie."
https://www.br.de/nachrichten/amp/wissen/coronavirus-woher-kommen-zoonosen,RvfTm1f
"Wenn wir Menschen die Lebensräume von Tieren zerstören, dann gefährden wir unsere Umwelt und Gesundheit. Studien belegen einen Zusammenhang von Umweltzerstörungen und mehr Infektionskrankheiten aus dem Tierreich, sogenannter Zoonosen."
https://www.orangutan.de/news/zoonosen-was-unsere-eingriffe-in-die-natur-mit-corona-zu-tun-haben
"Ein Erklärungsansatz unter vielen ist, dass der Verlust der Wälder, in denen die Fledermäuse eigentlich leben, die Tiere zwingt, in Plantagen und siedlungsnahen Gebieten ihre Schlafplätze zu suchen. Das macht den Kontakt zu Menschen wahrscheinlicher."
https://www.neues-deutschland.de/amp/artikel/1134806.artenschutz-als-prophylaxe.amp.html
"Für Spangenberg ist der Schutz der natürlichen Artenvielfalt eine »essenzielle Komponente der Pandemie-Prophylaxe«. Keesing plädiert für die Erhaltung intakter Lebensräume, artgerechte Tierhaltung und genügend Abstand zwischen Nutz- und Wildtieren, da auch Massentierhaltungen günstige Konditionen für Zoonosen bieten. Letztlich seien nicht die Wildtiere schuld, sondern der Umgang der Menschen mit ihnen."
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-welt-der-viren-100.html
Folgen des Artenschwunds
"Es geht darum, den Beweis der "Verdünnungstheorie" zu erbringen. Das heißt: Ergeben sich durch die Zerstörung von intakten Lebensräumen auch negative Veränderungen bei den Viren der Fledermäuse? Erste Ergebnisse zeigen: Die Entwicklung gefährlicher Zoonose-Viren können so begünstigt werden. So schafft sich der Mensch seine Zoonosen also selbst."
"Ihre Theorie: Ausscheidungen, wie zum Beispiel die der Fledermäuse, sind dafür verantwortlich. Direkt über Lebensmittel oder über das von Nutztieren gefressene Gras gelangen die Viren zum Menschen und können so Seuchen auslösen."
https://mobil.wwf.de/aktuell/corona-notspende/corona-virus-wie-uns-artenschutz-vor-krankheiten-schuetzen-kann/
"Aus westlicher Sicht scheint es leicht, mit dem Finger auf Länder zu zeigen, die Wilderei und illegalem Artenhandel keinen Einhalt gebieten wollen oder können. Doch auch wir in Deutschland beteiligen uns an der Zerstörung von Lebensräumen, indem wir zu viel Fleisch konsumieren, für das Regenwald abgeholzt werden muss oder indem wir fossile Brennstoffe abbauen und dafür riesige Landstriche zerstören. "
"Denn bei der Zerstörung von Wäldern und anderen Lebensräumen verändert der Mensch die gewachsenen Strukturen der Ökosysteme tiefgreifend. Millionen von Tier- und Pflanzenarten, aber auch Parasiten, Viren, Pilze und Bakterien leben allein in unseren Wäldern. Sie bilden ein Gleichgewicht mit den Arten, mit denen sie sich entwickelt haben. Selbst wenn der Erreger für Menschen gefährlich werden kann, muss er bei seinem tierischen Wirt nicht zwangsläufig auch Krankheitssymptome auslösen. Die Stärke des Systems ist seine Vielfalt."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.04.2020
oh man, vom Regen in die Traufe. Denn auch mit den gezüchteten Tieren ist man nicht besser dran. Die haben zwar keine Viren, aber sind dafür mit künstlichen Wachstumshormen etc. voll gestopft. Ganz zu schweigen von Antibiotika, die in der Tiermast regelmässig verwendet werden. Fleisch, mit freundlicher Unterstützung ihrer Pharmaindustrie.
Du kannst frei wählen, woran du lieber sterben möchtest. An dem Virus eines Wildtieres, oder dem Pharma-Cocktail im Zuchtfleisch. Oder doch lieber an den Unmengen von Pestiziden und Düngemitteln in und auf unserem Obst/Gemüse ?!
Eins ist sicher, so oft ist scheinbar kein Virus im Wildfleisch. Mein Großvater war ein Leben lang Jäger, was ich nicht so toll fand. Aber, er hat immer das Wildfleisch gegessen. Das über 80Jahr lang, und ist nie krank davon geworden ! Es ist wohl eher bequemer den Wildtieren die Schuld an nem Virus zu geben, als zuzugeben das man das Virus selber für Bio-Kriege gezüchtet hat.
Du kannst frei wählen, woran du lieber sterben möchtest. An dem Virus eines Wildtieres, oder dem Pharma-Cocktail im Zuchtfleisch. Oder doch lieber an den Unmengen von Pestiziden und Düngemitteln in und auf unserem Obst/Gemüse ?!
Eins ist sicher, so oft ist scheinbar kein Virus im Wildfleisch. Mein Großvater war ein Leben lang Jäger, was ich nicht so toll fand. Aber, er hat immer das Wildfleisch gegessen. Das über 80Jahr lang, und ist nie krank davon geworden ! Es ist wohl eher bequemer den Wildtieren die Schuld an nem Virus zu geben, als zuzugeben das man das Virus selber für Bio-Kriege gezüchtet hat.