Politik - Verschwörung... oder nicht - Und der Kampf um den Begriff
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.10.2019
Bielefeld gibt es wirklich nicht ist durch Rechtsfehler im Mittelalter entstanden. Rechtlich gesehen haben die Studenten also Recht gehabt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2019
Der, die, das. Wer wie was. Wieso, weshalb, warum. Wer nicht fragt bleibt dumm....

(Sorry, schon wieder der falsche Thread.)

Add: Pff, wenn du deine Schreibfehler korrigierst, macht das hier gar keinen Sinn mehr. ;)

gez. Frau Das ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2019
*Memo an mich selbst: Dungeon nach Bad Salzuflen verlegen*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2019
Ich läster nicht Hmmm ... und nun ... das ist kein Witz :-D die Stadt Bielefeld hat auf grund eines nicht tot zu kriegenden Gerüchtes "Bielefeld gibts doch gar nicht " einen Wettbewerb ausgerufen. Derjenige der es schafft zu beweisen das es Bielefeld nicht gibt bekommt von der Stadt Bielefeld ( finde den Fehler) Eine Million Euro. Heute wurde von dem Bürgermeister verkündet: Es konnte nicht bewiesen werden : Bielefeld gibt es :-D ( kam eben in den Nachrichten) was natürlich klar war ( ich kenne Bielefeld gut, habe da meine Ausbildung gemacht) Das ganz ist nicht ganz ernst zu nehmen
https://www.n-tv.de/panorama/Gibt-s-doch-gar-nicht-Bielefeld-existiert-article21278391.html
So ab heute wissen wir es offiziell : Bielefeld gibt es doch

Lästere bitte nie über Bielefeld. Diese Stadt hat mir schon einmal den Verstand gerettet!
10 Tage Bad Salzuflen... Du hast gar keine Vorstellung wie mich danach der Ausflug nach Bielefeld gefreut hat.. es kam mir vor wie Manhatten, all die bunten Lichter, Geschäfte und proppevolle Strassen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2019
So ab heute wissen wir es offiziell : Bielefeld gibt es doch :-D
Thumbs up Donna.

Dieses Verhalten geht oftmals einher damit, sich jegliche Freiheit nehmen zu wollen, da man ja in einem freien Land lebt, dabei aber zu vergessen, dass die eigene Freiheit nunmal nur so weit geht, bis sie die Freiheit anderer einschränkt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
"Heute, 16:43
"...nd Leugnungen etwaiger Verbrechen im zweiten Weltkrieg schon gar nicht (Diese werden zur Anzeige gebracht! Das kennt Ihr und wird auch hier nicht diskutiert)."

So was nennt man in Deutschland meinungsfreiheit. ROFL"


Was genau möchtest du denn mitteilen? Dass man, wenn man Meinungsfreiheit haben möchte, absolut alles sagen dürfen muss, sonst ist es keine Meinungsfreiheit?
Allerdings erlaubt keine Meinungsfreiheit ganz zwanglos Beleidigungen, z.B.
Auch Wahrheiten darf man bspw. nicht immer und uneingeschränkt verbreiten, wenn es z.B. den Tatbestand der üblen Nachrede erfüllt, wie gesagt, dafür muss keine Lüge vorliegen. Auch wenn Persönlichkeitsrechte verletzt werden, muss man sich oft genug zurückhalten.
Wenn Menschen persönlich betroffen sind, dann sind ihnen meist diese "Einschränkungen der Meinungsfreiheit" sehr recht.

Mit vermeintlich nicht umfassender Meinungsfreiheit kann man eben nicht alles begründen. Genauso wie oftmals ein Recht auf Meinungsfreiheit verwechselt wird mit Recht darauf, dass alle diese Meinung teilen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Kaffee, du merkst das echt nicht mehr, was du mal nebenbei unterstellst. Lassen wir das einfach. Es geht ja offenbar nicht halbwegs sachlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Ich habe nur was dagegen gesagt, dass das Zitat heute nicht mehr so fallen könnte.

Das ist schön Eliza - nur hatte das auch niemand behauptet.
Es geht doch um den Zusammenhang und den Kontext zum Thema .

Gegen wen oder was Du Dich wendest ist gerade rätselhaft. Du führst eine Geisterfahrt-Diskussion.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Ich habe nur was dagegen gesagt, dass das Zitat heute nicht mehr so fallen könnte. Da bin ich anderer Meinung. Das hat nichts mit dem Kontext der Nutzung zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Selbst wenn Heine später gelebt hätte wäre es nicht ok... es ist überhaupt nicht ok, die Holocaustleugnung ist mit oder ohne Zitat völlig sch..... soll heißen es ist völlig irrelevant was Heine oder sonst wer irgendwann mal gesagt hat. Der Holocaust ist eine schreckliche Tatsache
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Eigentlich gehts darin nämlich nicht um den Holocaust, sondern um die Freiheit.


Echt, Eliza?
Und ich dachte schon Heine hat sich 1828 zum Holocaust geäussert, der über ein Jahrhundert später stattfand. 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

Man kann nicht ein fast 200 Jahre altes Zitat hernehmen und es als Begründung missbrauchen um die Leugnung des Holocausts als okay und akzeptabel und reine Meinungsäusserung darzustellen. Nach dem Motto: "Da schaut mal her, wie Heinrich Heine schon so richtig feststellte"
Das ist einfach nicht zulässig. Es geht doch um den Kontext, nicht um das Zitat selbst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Ich glaube, das Zitat von Heine unten, könnte ein gelehrter Deutscher, auch jüdischer Abstammung auch noch genau so von sich geben. Eigentlich gehts darin nämlich nicht um den Holocaust, sondern um die Freiheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Naja, zu mutmaßen, was jemand wohl heute gedacht hätte, der vor 150 Jahre gestorben ist, hat auch ein sehr "vages" Fundament, vorsichtig ausgedrückt.

Heinrich Heine war von jüdischer Abstammung und lebte lange im Exil. Ich glaube man lehnt sich nicht wirklich allzu weit aus dem Fenster wenn man sagt, er hätte das Leugnen des Holocausts nicht gut gefunden, jedenfalls lehnt man sich weniger weit hinaus, als Zitate aus dem 19. Jahrhundert für eine Situation heute zu missbrauchen. Mehr aus dem Kontext reissen geht wohl kaum.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Naja, zu mutmaßen, was jemand wohl heute gedacht hätte, der vor 150 Jahre gestorben ist, hat auch ein sehr "vages" Fundament, vorsichtig ausgedrückt.

@schicker Ich glaube, es geht polygon nicht darum, die Freiheit einzuschränken, sondern einfach den Opfern großer Verbrechen den Respekt zu zollen, den sie verdienen. Die erwähnten Verbrechen sind extrem gut dokumentiert (deutsche Gründlichkeit, auch in solchen Dingen...) und deshalb muß man darüber einfach nicht diskutieren. Das wäre wie "Bei 9/11 sind gar keine Flugzeuge in Gebäude geflogen, das sind nur Videomontagen". Die Gebäude lagen hinterher in Schutt und Asche, Menschen waren tot. Das sind dann einfach Fakten.

Es gibt aber sicher Themen, wo man sich fragen kann: "Wer profitiert davon, dass die Öffentlichkeit glaubt , es war so und so". Ein prominentes Beispiel ist ja die Mondlandung. Es gibt diverse Indizien, dass sie nie stattfand und gedreht wurde, aber für Belege "dafür" gibt es auch diverse Belege "dagegen".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Also die Leugnung der Kriegsverbrechen im dritten Reich ist so ziemlich die schlimmste Verschwörungstheorie von allen. Und zu Recht wird das zur Anzeige gebracht. Geht absolut gar nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
Heine litt unsäglich darunter, dass in der Mehrzahl des Volkes, im Gegensatz zu den geistigen Größen, so wenig Freiheitsbewusstsein und so viel Obrigkeits-Hörigkeit lebte.

Heinrich Heine hat im 19. Jahrhundert gelebt, den Holocaust nicht erlebt und spricht von einem anderen Deutschland als dem nach 1945.
Hätte er das erlebt und wie manche damit heute umgehen, hätte er diese Worte dazu sicher nicht gehabt.

Zitate so zu verwenden und zu verdrehen ist nicht legitim.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
"...nd Leugnungen etwaiger Verbrechen im zweiten Weltkrieg schon gar nicht (Diese werden zur Anzeige gebracht! Das kennt Ihr und wird auch hier nicht diskutiert)."

So was nennt man in Deutschland meinungsfreiheit. ROFL
Kennt man von den duckmäusern schon seit heine
Heine litt unsäglich darunter, dass in der Mehrzahl des Volkes, im Gegensatz zu den geistigen Größen, so wenig Freiheitsbewusstsein und so viel Obrigkeits-Hörigkeit lebte.
„Es lässt sich nicht leugnen, dass auch die Deutschen die Freiheit lieben, aber anders wie andere Völker. Der Engländer liebt die Freiheit wie sein rechtmäßiges Weib, er besitzt sie, und wenn er sie auch nicht mit absonderlicher Zärtlichkeit behandelt, so weiß er sie doch im Notfall wie ein Mann zu verteidigen. Der Franzose liebt die Freiheit wie seine erwählte Braut. Er glüht für sie, er flammt, er wirft sich zu ihren Füßen mit den überspanntesten Beteuerungen, er schlägt sich für sie auf Tod und Leben, er begeht für sie tausenderlei Torheiten. Der Deutsche liebt die Freiheit wie seine alte Großmutter.“

Eine Hand voll Junker, die nichts gelernt haben als ein bisschen Rosstäuscherei, Kartenspieltricks, Becherspiel oder sonstige plumpe Schelmenkünste, womit man höchstens nur Bauern auf Jahrmärkten übertölpeln kann – diese wähnen, damit ein ganzes Volk betören zu können, und zwar ein Volk, welches das Pulver erfunden hat und die Buchdruckerei und die „Kritik der reinen Vernunft“. Diese unverdiente Beleidigung, dass ihr uns für noch dümmer gehalten, als ihr selber seid, und euch einbildet, uns täuschen zu können, das ist die schlimmere Beleidigung, die ihr uns zugefügt in Gegenwart der umstehenden Völker, die noch mit Erstaunen warten, was wir tun werden. Es handelt sich jetzt nicht mehr, sagen sie, um die Freiheit, sondern um die Ehre.“

Und wie singt Lisa Fitz so recht, "Im Deutschen lauert stets der Knecht"
https://www.youtube.com/watch?v=0tCNhdUqZJo
Wie man hier und an vielen Stellen immer wieder, leider, erlebt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2019
"...nd Leugnungen etwaiger Verbrechen im zweiten Weltkrieg schon gar nicht (Diese werden zur Anzeige gebracht! Das kennt Ihr und wird auch hier nicht diskutiert)."

So was nennt man in Deutschland meinungsfreiheit. ROFL
Kennt man von den duckmäusern schon seit heine
Heine litt unsäglich darunter, dass in der Mehrzahl des Volkes, im Gegensatz zu den geistigen Größen, so wenig Freiheitsbewusstsein und so viel Obrigkeits-Hörigkeit lebte.
„Es lässt sich nicht leugnen, dass auch die Deutschen die Freiheit lieben, aber anders wie andere Völker. Der Engländer liebt die Freiheit wie sein rechtmäßiges Weib, er besitzt sie, und wenn er sie auch nicht mit absonderlicher Zärtlichkeit behandelt, so weiß er sie doch im Notfall wie ein Mann zu verteidigen. Der Franzose liebt die Freiheit wie seine erwählte Braut. Er glüht für sie, er flammt, er wirft sich zu ihren Füßen mit den überspanntesten Beteuerungen, er schlägt sich für sie auf Tod und Leben, er begeht für sie tausenderlei Torheiten. Der Deutsche liebt die Freiheit wie seine alte Großmutter.“

Eine Hand voll Junker, die nichts gelernt haben als ein bisschen Rosstäuscherei, Kartenspieltricks, Becherspiel oder sonstige plumpe Schelmenkünste, womit man höchstens nur Bauern auf Jahrmärkten übertölpeln kann – diese wähnen, damit ein ganzes Volk betören zu können, und zwar ein Volk, welches das Pulver erfunden hat und die Buchdruckerei und die „Kritik der reinen Vernunft“. Diese unverdiente Beleidigung, dass ihr uns für noch dümmer gehalten, als ihr selber seid, und euch einbildet, uns täuschen zu können, das ist die schlimmere Beleidigung, die ihr uns zugefügt in Gegenwart der umstehenden Völker, die noch mit Erstaunen warten, was wir tun werden. Es handelt sich jetzt nicht mehr, sagen sie, um die Freiheit, sondern um die Ehre.“
Naja, aber ich hatte hier mal eine kurze Unterhaltung mit einem jüngeren Herrn, der auch Putin für doch (ich umreiße es mal grob) "ganz vernünftig" hält.
Da ist für mich aber bei solchen 'Extremen' aber auch direkt alles abgefrühstückt.
Von nem anderen Trampel ganz zu schweigen!
Da frage ich mich dann schon; ob es sonst noch passt?!!
>>Ich schrieb ja auch von diametral unterschiedlichen Ansichten. Damit meine ich linksliberal vs. rechtskonservativ o.ä. <<

Wobei linksliberal/rechtskonservativ eher keine 'diametral unterschiedlichen' Ansichten sind. Einer Sahra Wagenknecht etwa ließen sich problemlos beide Haltungen zuordnen.

Persönlich hielte ich politische Fragen in der Partnerschaft eher für sekundär. Warum sollte man nicht bei politischen Bewertungen unterschiedlicher Ansicht sein? Fände ich eher spannend, hatte ich gelegentlich schon. Entscheidend vielmehr, dass über alle Themen respektvoll diskutiert werden kann, also die Partnerin nicht zur fanatischen Extremistin mutiert, d.h. beide Seiten auch bereit wären, die eigenen Weisheiten regelmäßig zu hinterfragen.