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99% der Gedanken zur Bekämpfung und zum Umgang genügen vollkommen. Diskussionen und Forschung nach Ursachen ist einfach normaler wissenschaftlicher Standard.
Kausale Zusammenhänge in dem Zusammenhang zu kennen ist hilfreich:
1.) bei der Erforschung eines Impfstoffes oder Medikaments um Symptome zu lindern
2.) Maßnahmen um zukünftige Pandemien nicht so leicht aufkommen zu lassen
3.) Klärung einer gewissen moralischen Verantwortung, die wirtschaftliche könnte eh kein Land, Konzern oder Organisation tragen
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So sehe ich das auch ADMM.
Man kann natürlich so weiter machen, sich auf den Schutz verbeißen, und die Ursache einfach weg schweigen, oder wie hier, abwürgen mit den Standard Aussagen.
Was nicht sein darf, kann nicht sein, alles andere ist vergeudet Zeit.
Kann man, muß man aber nicht.
Ich gehöre zu den 1% die es genau wissen wollen, so eine Welle wegen eines Virus gab es noch nie, eiskalt erwischt.
Aber wie gesagt, man spricht das Thema 1% an, schon kommen die Empörten und kehren jegliche Diskussion unter den Tisch.
Jeder ist in der Pflicht, sein möglichst zu tun, um andere und sich zu schützen.
In einer zivilisierten Menschheit sollte das selbstverständlich sein.
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„Ottobrunn“ (Pseudonym)
Es gibt schon noch einen wichtigen Grund, welcher dafür spricht, das WARUM zu erforschen und zu diskutieren. Forscher, Wissenschaftler, welche sich mit Zoonosen beschäftigen, sagen die Gründe für Zoonosen und damit dem Entstehen von Pandemien sind im Wesentlichen, das Essen (und dafür Fangen und Töten) von wilden Tieren, das Eindringen und Zerstören von natürlichem Lebensraum dieser, wie dem Regenwald und die industrielle Massentierhaltung. Das sind alles abgesehen davon aus mehreren Aspekten heraus Probleme, mit denen wir uns durchaus beschäftigen sollten, damit Pandemien nicht zum Alltag werden. Sofern man das tut, darf man meinethalben auch gleichzeitig darüber spekulieren, ob Covid19 ein künstlich geschaffenes Laborvirus ist. Vielleicht sorgt das wiederum für genauere Blicke in Labore, was wiederum aus anderen Gründen gerne getan werden darf.
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„Vechta“ (Pseudonym)
Donna plus, Heute, 12:22
Stimme dem zu. Gut zusammen gefasst.
@ Rudi: Ich denke deine Bedenken verstehen zu können. Aber genau das Thema Zoonosen, Massentierhaltung, Mutationen von Viren/Bakterien ist es womit man sich auseinandersetzen müsste um auch nur im Ansatz etwas genauer nachvollziehen zu können. Und selbst dann müsste man in Details gehen und das Erbgut, die Abstammung nachvollziehen. Was ja nun bereits getan wurde. Nun ist es aber so, dass die Bürger dieser Welt sich mit der Pandemie praktisch auseinandersetzen müssen. Und Thesen wie wodurch zu welchem Zeitpunkt das Virus durch eine (eventuelle) Verschwörung zustande kam wird es sicherlich einige geben.
Ein auf dem Weg von A nach B fliegendes Fasanblatthühnchen hat ein Insekt ins Auge bekommen, stürzte ab, durchschlug die Scheibe eines Hobbylabors in dem an dem noch unbekannten Corona-Virus geforscht wurde. Das Fasanblatthühnchen bohrte sich mit dem Schnabel voraus direkt in das Herz des chinesischen Austauschstudenten Lee Wong Sam Sung der gerade ein Reagenzglas mit Flüssigkeit X in den Halter zurückstellen wollte. Da ihn ein schneller Tod ereilte riss er hierbei sämtliche Reagenzgläser und bis dato nicht entsorgte Spritzbestecke vom Tisch die nun wie wild im Labor umherflogen und das sich darin befindliche Personal überschütteten und punktierten. Das nun aufgescheuchte Laborpersonal verließ in Panik fluchtartig und ohne Säuberung das Gebäude und infizierten hierbei auf Ihren Wegen allerlei Lebewesen die Ihnen in die Nähe kamen. 112,3% des Laborpersonals starben auf Ihrer Flucht eines unkontrollierten Verkehrstods. Die noch teilweise in Ihnen steckenden Spritzbestecke wurden von den Behörden leider übersehen.
Ein Reporter der dies alles mit seinem Smartphone aufnahm wurde umgehend gefangen genommen und anschließend in ein Gulag bei Wladiwostok überführt.
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„Donauwörth“ (Pseudonym)
Ich habe ja ein Buch über das Thema geschrieben und daher auch recherchiert. Ich denke daher, dass die Wissenschaftler noch nicht so weit sind ein Virus zu erschaffen oder ein vorhandenes nach Wunsch umzubauen.
Das genauer zu erklären würde sehr ins Detail gehen. Nur soviel, sowohl die Russen als auch die Amis haben angeblich versucht künstliche Erreger zu erzeugen indem sie vorhandene radioaktiver Strahlung ausgesetzt haben. Dadurch wurden Mutationen ausgelöst. Dann haben sie rumprobiert ob sie funktionieren. So richtig erfolgreich waren sie aber wohl nicht.
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„Waldkirch“ (Pseudonym)
Wenn es um Ursachenforschung mal wirklich ginge.
Meist aber wird doch nur etwas /jemand gesucht, der/das Schuld ist.
Und da gehen mir die Verschwörungstheorien zu weit und verschwenden meines Erachtens nicht nur Ressourcen, sondern sind auch für die Allgemeinstimmung schädlich.
Das Corona Virus gibt es schon lange, entdeckt wohl schon um das Jahr 2000 herum. Bzw darüber ausführlicher wissenschaftlich publiziert. ( weltweit)
Es wurde viel geforscht . SARS, MERS und noch andere Stämme sind schon länger bekannt.
Es wurde in der Wissenschaft schon lange gewarnt vor dem Risiko einer Pandemie.
Nur war der Zeitpunkt nicht klar. ( ist halt so, wie mit Erdbeben und Vulkanausbrüchen)
Das es immer mal wieder Auslöser durch Wildtiere gibt ( meist Fledermäuse) ist auch schon sehr lange bekannt.
Es ist halt auch die Natur von Viren schnell mutieren zu können.
Selbst das Influenza Virus tut es jedes Jahr. Daher packte in der vorletzten Grippe Saison z.B die 3fach Impfung nicht gut, sondern nur die 4fach Impfung und wir hatten einen heftigen Anstieg von Grippe. Und es gab erheblich mehr Erkrankungsausfälle in der Wirtschaft .
Die Folgen der Pandemie sind jetzt so heftig, weil die Gesundheitssysteme (auch in der "1.Welt") so ausgehöhlt und vernachlässigt wurden.
Es nicht mehr um Vorsorge, vorausschauendem Verwalten und Handeln im medizinischem Bereich geht, sondern um Profit, Kostenreduzierung auf Kosten von Qualität zum Gewinn für Aktiengesellschaften.
Die Produktion von Medikamenten und medizinischem Bedarf ist in großem Stil nur noch in wenige Länder der (2. Und 3. Welt) ausgelagert worden.
Und weil wir alle auch wirtschaftlich so eng und abhängig verbunden sind, sind jetzt die Engpässe so groß.
Da gibt hoffentlich in Zukunft wieder etwas mehr Einsicht betr der Autonomie jedes Landes in der Grundversorgung und Gesundheitsvorsorge für die Bevölkerung.
Das macht es so leicht für diese Pandemie der Welt zu schaden.
Selbst wenn es ein Versagen in einem Labor gewesen ist....
Es ändert für die Bevölkerung der Welt nix.
Das Versagen der Aufsichtsbehörden der Atommeiler im Japan hat zwar zu Verurteilungen von Schuldigen geführt.
Aber die gesundheitlichen Schäden haben die Menschen und Tiere und die Natur trotzdem .... Die gehen auch mit einer "Schuld- Verurteilung" nicht weg.
Daher bin ich der Meinung, daß es verschwendete Energie ist (z.Zt zumindest)
Jetzt ist erstmal überleben wichtig.
Ach ja.
Noch was.
Warum darf keiner über Gründe weiter denken, wenn andere sagen, sie halten das für Zeitverschwendung ?
Braucht ihr den Zuspruch von anderen, um eure Haltung dazu zu haben ?
Was hat das mit "Überbügeln" zu tun ?
Das habe ich hier noch nie verstanden.
Eine andere Meinung zu vertreten, ist doch ok.
Mir geht es auf den Keks, wenn die Sachaussage immer "persönlich" abwertend wahr genommen wird.
Meinung ist Meinung. Nichts anderes.
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... @ dagmar...
DANKE... sehr gut auf den Punkt gebracht 👍👍👍
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„Herten“ (Pseudonym)
@dagmar
"Die Folgen der Pandemie sind jetzt so heftig, weil die Gesundheitssysteme (auch in der "1.Welt") so ausgehöhlt und vernachlässigt wurden.
Es nicht mehr um Vorsorge, vorausschauendem Verwalten und Handeln im medizinischem Bereich geht, sondern um Profit, Kostenreduzierung auf Kosten von Qualität zum Gewinn für Aktiengesellschaften."
Korrekt, und das geht bis zu den Ärzten selber. Da diese aber einen Heiligenschein haben, traut sich da keiner ran. Ich habs selber immer wieder erlebt wie Pharma-Vertreter zu meinem Hausarzt rein marschiert sind und ihm gute Profite versprochen haben wenn er ein bestimmtes Medikament häufiger verordnet. Zwar hinter verschlossener Tür, aber diese ist bei meinem Hausarzt sehr dünn und hellhörig. Diese Vertreter kommen ja nicht nur bei meinem Hausarzt.
Aber auch von Seiten der Krankenkassen her wird nicht das bezahlt was dem Patienten am besten hilft. Da werden irgend welche unwichtigen Untersuchungen gut bezahlt, die von den Ärzten dann deswegen bevorzugt werden. Das ganze Prinzip der Abrechnung zwischen Krankenkassen und Ärzten müsste umgestellt werden damit der Arzt die Untersuchungen nach Notwendigkeit durchführt, und nicht nach der Vergütungstabelle der Krankenkasse.
dagmar, bei Dir fehlt die eigentliche Schlussfolgerung. Das Gesundheitssystem müsste staatlich werden, damit es wieder um die Gesundheit geht und nicht um die besten Gewinnspannen bei der Behandlung.
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Ich habe noch immer Fukushima und Tschernobyl im Kopf.
Damals hat man auch erstmal alles geleugnet und runter gespielt, bis man das Unglück offensichtlich Erkennen konnte.
Die Nachwehen haben wir heute noch.
Damals war alles harmlos, wurde versucht abzulenken, bis nichts mehr zu verheimlichen war.
Das selbe sehe ich immernoch in Wuhan. China hat auch lange gemauert.
Aber gut, ich bin kritisch was das angeht, andere nicht, ist auch OK, diskutieren tu ich trotzdem drüber.
Eine Schuldzuweisung? Nein, aber den Ursprung des Virus sollte man schon aushebeln, damit sowas nicht wieder passiert.
Ich möchte nicht weitere Jahre im Schutzkleid umher laufen, nur weil irgendwo irgendwer experimentiert.
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„Berlin“ (Pseudonym)
"Ich möchte nicht weitere Jahre im Schutzkleid umher laufen, nur weil irgendwo irgendwer experimentiert."
Selbst wenn es Variante 4 war: Seien wir doch ehrlich - Wen von den Entscheidern der Welt kümmert es was du oder ich wollen? Es kümmert niemanden einen Scheiß.
Alle großen Militärnationen werden auch mit biologischen Waffen herumexperimentieren.
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„Herten“ (Pseudonym)
korrekt, viele große Nationen experimentieren schon seit Jahren mit biologischen Waffen. Die Frage ist nur wer die wenigsten Hemmungen hat um diese auch einzusetzen. Das ist ja kein großer Knall, sondern ein lautloses Virus was irgendwo unauffällig ausgesetzt wird.
Lass mich mal kurz überlegen welcher Politiker für seine Hemmungslosigkeit bekannt ist. Da hält Trump mit weitem Abstand den Platz 1, und China ist sein größter Feind.
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„Ottobrunn“ (Pseudonym)
"Ich möchte nicht weitere Jahre im Schutzkleid umher laufen, nur weil irgendwo irgendwer experimentiert."
Was ist, wenn die These des Laborvirus nicht stimmt. Wenn das zutreffend ist, was ich über die Zoonosen-Forschung und damit die Ursachen von Pandemien schrieb, bist du dann bereit auch deinen persönlichen Lebensstil zu ändern, damit du nicht mehr im Schutzkleid umher laufen musst? Die Theorie vom Laborvirus ist nämlich auch eins: bequem, einfach. Es erfordert keinerlei eigene Aufgaben, Änderung. Die Bösen und damit auch die Lösung ist klar verteilt. Selbst muss man nichts beitragen und ändern, wenn es so wäre.
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„Berlin“ (Pseudonym)
@Donna Naja, du müßtest nichts ändern. Die Übertragungsgefahr geht von Wildtieren aus, nicht von Tieren, die in unglaublich grausamen Bedingungen nur für den Fleischverzehr gezüchtet werden. Genauer gesagt, sind die vielleicht bezogen auf Viren noch das "sicherste" was man essen könnte. Das zu lassen, dafür spricht vielleicht eher die Menschlichkeit....
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„Herten“ (Pseudonym)
oh man, vom Regen in die Traufe. Denn auch mit den gezüchteten Tieren ist man nicht besser dran. Die haben zwar keine Viren, aber sind dafür mit künstlichen Wachstumshormen etc. voll gestopft. Ganz zu schweigen von Antibiotika, die in der Tiermast regelmässig verwendet werden. Fleisch, mit freundlicher Unterstützung ihrer Pharmaindustrie.
Du kannst frei wählen, woran du lieber sterben möchtest. An dem Virus eines Wildtieres, oder dem Pharma-Cocktail im Zuchtfleisch. Oder doch lieber an den Unmengen von Pestiziden und Düngemitteln in und auf unserem Obst/Gemüse ?!
Eins ist sicher, so oft ist scheinbar kein Virus im Wildfleisch. Mein Großvater war ein Leben lang Jäger, was ich nicht so toll fand. Aber, er hat immer das Wildfleisch gegessen. Das über 80Jahr lang, und ist nie krank davon geworden ! Es ist wohl eher bequemer den Wildtieren die Schuld an nem Virus zu geben, als zuzugeben das man das Virus selber für Bio-Kriege gezüchtet hat.
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„Ottobrunn“ (Pseudonym)
https://www.wissen.de/zoonosen-auf-dem-vormarsch
"Wissenschaftler wie der Brite Woolhouse vermuten als Grund für das Auftauchen und die Zunahme neuer Krankheitserreger den veränderten Umgang des Menschen mit seiner Umwelt. Das Abholzen der Regenwälder, Massentierhaltung, exotische Haustiere und der weltweiter Reiseverkehr begünstigten den schellen Zuwachs der Erreger."
https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/charite_sonntagsvorlesung_zu_zoonotischen_infektionskrankheiten/
"Prof. Drosten erklärt, wie Zoonosen durch schnelles Bevölkerungswachstum, die zunehmende Mobilität, sowie Massentierhaltung und klimatische Veränderungen immer mehr an Bedeutung gewinnen und häufig scheinbar aus dem Nichts auftauchen."
"Eine Übertragung kann durch einen direkten Kontakt, wie zum Beispiel über Zecken und Mücken, aber auch über tierische Lebensmittel wie Milch, Eier oder Fleisch erfolgen."
https://edoc.rki.de/handle/176904/1094
"Veränderte Bedingungen der Lebensmittelproduktion (inklusive Massentierhaltung) und der Ernährung sowie demographische, klimatische und ökologische Faktoren fördern die Verbreitung von Zoonoseerregern."
https://www.deutschlandfunk.de/kampf-gegen-zoonosen-wenn-tiere-den-menschen-anstecken.724.de.html?dram:article_id=414993
"Viele scheinbar neue Erreger, die schon seit Jahrzehnten, Jahrhunderten im Verborgenen zirkulieren, mit denen haben wir es zunehmend zu tun, weil wir natürlich immer mehr in diese abgelegenen Lebensräume eben hinein gelangen, durch intensive Nutzung dieser Rückzugsräume, Anlegen von Plantagen, Straßenbau in diesen abgelegenen Gebieten.“
"SARS – eine Folge von Massentierhaltung
Es ist jedoch nicht nur alles eine Sache der Wahrnehmung. Beispiel: SARS, das Schwere Akute Respiratorische Syndrom. Die Lungenkrankheit tauchte 2002 in der chinesischen Provinz Guangdong auf und schaffte es mit einer Flugpassagierin problemlos von Hongkong nach Toronto. Nach drei Tagen gab es überall auf der Nordhalbkugel Infizierte. Und so stufte die WHO SARS am 12. März 2003 als „globale Bedrohung“ ein, als Pandemie."
https://www.br.de/nachrichten/amp/wissen/coronavirus-woher-kommen-zoonosen,RvfTm1f
"Wenn wir Menschen die Lebensräume von Tieren zerstören, dann gefährden wir unsere Umwelt und Gesundheit. Studien belegen einen Zusammenhang von Umweltzerstörungen und mehr Infektionskrankheiten aus dem Tierreich, sogenannter Zoonosen."
https://www.orangutan.de/news/zoonosen-was-unsere-eingriffe-in-die-natur-mit-corona-zu-tun-haben
"Ein Erklärungsansatz unter vielen ist, dass der Verlust der Wälder, in denen die Fledermäuse eigentlich leben, die Tiere zwingt, in Plantagen und siedlungsnahen Gebieten ihre Schlafplätze zu suchen. Das macht den Kontakt zu Menschen wahrscheinlicher."
https://www.neues-deutschland.de/amp/artikel/1134806.artenschutz-als-prophylaxe.amp.html
"Für Spangenberg ist der Schutz der natürlichen Artenvielfalt eine »essenzielle Komponente der Pandemie-Prophylaxe«. Keesing plädiert für die Erhaltung intakter Lebensräume, artgerechte Tierhaltung und genügend Abstand zwischen Nutz- und Wildtieren, da auch Massentierhaltungen günstige Konditionen für Zoonosen bieten. Letztlich seien nicht die Wildtiere schuld, sondern der Umgang der Menschen mit ihnen."
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-welt-der-viren-100.html
Folgen des Artenschwunds
"Es geht darum, den Beweis der "Verdünnungstheorie" zu erbringen. Das heißt: Ergeben sich durch die Zerstörung von intakten Lebensräumen auch negative Veränderungen bei den Viren der Fledermäuse? Erste Ergebnisse zeigen: Die Entwicklung gefährlicher Zoonose-Viren können so begünstigt werden. So schafft sich der Mensch seine Zoonosen also selbst."
"Ihre Theorie: Ausscheidungen, wie zum Beispiel die der Fledermäuse, sind dafür verantwortlich. Direkt über Lebensmittel oder über das von Nutztieren gefressene Gras gelangen die Viren zum Menschen und können so Seuchen auslösen."
https://mobil.wwf.de/aktuell/corona-notspende/corona-virus-wie-uns-artenschutz-vor-krankheiten-schuetzen-kann/
"Aus westlicher Sicht scheint es leicht, mit dem Finger auf Länder zu zeigen, die Wilderei und illegalem Artenhandel keinen Einhalt gebieten wollen oder können. Doch auch wir in Deutschland beteiligen uns an der Zerstörung von Lebensräumen, indem wir zu viel Fleisch konsumieren, für das Regenwald abgeholzt werden muss oder indem wir fossile Brennstoffe abbauen und dafür riesige Landstriche zerstören. "
"Denn bei der Zerstörung von Wäldern und anderen Lebensräumen verändert der Mensch die gewachsenen Strukturen der Ökosysteme tiefgreifend. Millionen von Tier- und Pflanzenarten, aber auch Parasiten, Viren, Pilze und Bakterien leben allein in unseren Wäldern. Sie bilden ein Gleichgewicht mit den Arten, mit denen sie sich entwickelt haben. Selbst wenn der Erreger für Menschen gefährlich werden kann, muss er bei seinem tierischen Wirt nicht zwangsläufig auch Krankheitssymptome auslösen. Die Stärke des Systems ist seine Vielfalt."
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„Ottobrunn“ (Pseudonym)
"Denn auch mit den gezüchteten Tieren ist man nicht besser dran. Die haben zwar keine Viren, aber sind dafür mit künstlichen Wachstumshormen etc. voll gestopft."
Plus Viren und Bakterien. Das ist kein entweder oder.
Edit: und Antibiotikaresistenzen schaffen wir uns zusätzlich. Wer weiß auf welche Art und Weise z.B. Antibiotika in Hähnchenmastställen eingesetzt werden, den wundert nicht mehr viel.
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„Herten“ (Pseudonym)
@Donna plus
Das Kernproblem ist die Überbevölkerung unseres Planeten. Die zu vielen Leute können nur noch durch Massentierhaltung und immer mehr Felder(Abholzung) ernährt werden. Das macht unsere Natur und das gesamte Gleichgewicht des Planeten kaputt.
Übrigens, Antibiotika werden auch in der Schweinemast eingesetzt. Landen somit auch in unserer Wurst, was wiederum Resistenzen bei Patienten erzeugt.
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„Ottobrunn“ (Pseudonym)
"Eins ist sicher, so oft ist scheinbar kein Virus im Wildfleisch. Mein Großvater war ein Leben lang Jäger, was ich nicht so toll fand. Aber, er hat immer das Wildfleisch gegessen. Das über 80Jahr lang, und ist nie krank davon geworden ! Es ist wohl eher bequemer den Wildtieren die Schuld an nem Virus zu geben, als zuzugeben das man das Virus selber für Bio-Kriege gezüchtet hat."
Zu deiner Ergänzung, gehls.
Nun ja. Das Argument des kettenrauchenden 90 jährigen Opas kann heute aufgrund der völlig veränderten Situation nicht mehr gelten.
Warum es bequemer ist irgendwelchen geheimen Kriegsforschern die Schuld zu geben, als DENJENIGEN, die WILDTIERE essen (das ist ein Unterschied als den Wildtieren schuld zu geben!), VOR allem aber DEM EIGENEN Konsumverhalten, incl. Fleisch und anderen tier. Produkten aus industrieller Tierhaltung, aber auch mit allen anderen Produkten, die beitragen z.B. natürliche Lebensräume von Wildtieren zu zerstören, HIER zu konsumieren, das habe ich schon erklärt, will es aber gerne nochmals tun:
Irgendwelche Kriegsforscher haben das Virus erschaffen => diese bösen Menschen müssen damit aufhören. Man selbst muss nichts tun => bequem.
Eigenes Konsumverhalten ist (mit)schuld => eigenes Verhalten muss geändert werden => unbequem.
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„Ottobrunn“ (Pseudonym)
"Übrigens, Antibiotika werden auch in der Schweinemast eingesetzt. Landen somit auch in unserer Wurst, was wiederum Resistenzen bei Patienten erzeugt."
Ich habe nirgends das Gegenteil geschrieben. Ich weiß das. Aber wenn du die gestreute Anwendung (über die Trinkanlage - für die komplette Gruppe - ohne dass die Trinkanlage je wieder zeitnah komplett ohne Antibiotika funktioniert) kennst, dann ist klar: das muss schief gehen.
"Überbevölkerung unseres Planeten. Die zu vielen Leute können nur noch durch Massentierhaltung und immer mehr Felder(Abholzung) ernährt werden. Das macht unsere Natur und das gesamte Gleichgewicht des Planeten kaputt."
Die Überbevölkerung ist nicht zu vernachlässigen, aber ich bin völlig anderer Ansicht (und bin da auch in guter Gesellschaft), dass es nicht anders gehen würde.
Das ist erneut der einfache Weg, denn gegen die Überbevölkerung können wir nichts tun, das eigene Konsumverhalten jedoch könnten wir schon ändern.
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„Herten“ (Pseudonym)
@Donna plus
Jäger sind bei Dir automatisch Kettenraucher ? Hast du eventuell zu tief ins Weinglas geschaut?! Er hat nie eine Kippe in seinen Leben geraucht. Es geht darum das er ein Leben lang Wildfleisch gesessen hat, und sich dabei nie einen Virus geholt hat.
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„Ottobrunn“ (Pseudonym)
"Jäger sind bei Dir automatisch Kettenraucher ? Hast du eventuell zu tief ins Weinglas geschaut?! Er hat nie eine Kippe in seinen Leben geraucht. Es geht darum das er ein Leben lang Wildfleisch gesessen hat, und sich dabei nie einen Virus geholt hat."
Vorsicht! Ich trinke keinen Alkohol. Ich dachte das Bild des "90 jährigen kettenrauchenden Opas, der immer kerngesund war" ist als bildliche Darstellung eines Totschlagargumentes ohne inhaltliche Aussage wohlbekannt. Und genau so habe ich es hier gemeint.
Was sollte dein jagender gesunder Opa hier für ein Beweis sein? Genau. Gar keiner.
Edit: ob er sich nie einen Virus geholt hat, weißt du auch nicht. Er ist zumindest nicht schwer erkrankt, das ist alles was man darüber weiß.

@IsterMix Es wird schon intensiv mit gentechn. veränderten und damit von Menschenhand geschaffenen Viren experimentiert! Ein Beispiel ist ein Forschungsprogramm, das derzeit bei der Forschungsagentur DARPA des US-Verteidigungsministeriums läuft, in dem Insekten zur Übertragung gentechnisch veränderter Viren auf Mais- und Tomatenpflanzen eingesetzt werden. Derzeit finden die Experimente noch in sicheren Gewächshäusern statt. Übrigens wie heißt denn dein Buch? ISBN ?
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„Donauwörth“ (Pseudonym)
@thomas p sag ich Dir gern, wenn Du mir eine PN schreibst.
Das Thema ist interessant. Ich frage mich nur wie die, die DNA von Viren manipulieren, weil die ja eigentlich keine Reparatur Mechanismen haben wie Zellen. Die Genscheren sind meines Halbwissens nach auf diese Zellstrukturen angewiesen.
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„Aurich“ (Pseudonym)
Hat der Jäger der sein Leben lang Wildtiere aß ohne davon krank zu werden eigentlich bei den erlegten Wildschweinen eine Trichinenuntersuchung durchgeführt?
Oder braucht man das nicht, weil ja von Wildtieren so rein prinzipiell keinerlei Gefahr für den Menschen ausgeht und die gefährlichen Krankheiten alle in Laboren (und zwar ganz definitiv in allen Nationen) gezüchtet werden?
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„Hemer“ (Pseudonym)
@Polygon
"Ein auf dem Weg von A nach B fliegendes Fasanblatthühnchen hat ein Insekt ins Auge bekommen, stürzte ab, durchschlug die Scheibe eines Hobbylabors in dem an dem noch unbekannten Corona-Virus geforscht wurde. Das Fasanblatthühnchen bohrte sich mit dem Schnabel voraus direkt in das Herz des chinesischen Austauschstudenten Lee Wong Sam Sung der gerade ein Reagenzglas mit Flüssigkeit X in den Halter zurückstellen wollte.[...]"
Insgesamt eine interessante Theorie. Aber die Sache mit dem Stich ins Herz ist schlichtweg unplausibel. Das Corona-Laborvirus siedelt und gedeiht wissenschaftlich belegbar ja nur in den Köpfen von Menschen. In sich schlüssig wird deine Theorie folglich nur, wenn dem Fasanblatthühnchen beim Absturz vor Schreck der Schließmuskel versagte und es dem Austauschstudenten Lee Wong Sam Sung versehentlich ins Hirn geschissen hat.