Polit-Sammelthread 3
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2020
...........Vielleicht solltest Du Post und Gegenpost lesen.........


Vielleicht. IsterMix, solltest Du Dir erst einmal eine sachbezogene Meinung bilden, anstatt immer nur die Mitdiskutanten persönlich zu beleidigen. Aber ich habe den Eindruck, Du bist einfach nicht in der Lage, gegensätzliche Argumente in demokratischer Manier zu beantworten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.06.2020
@ skipper1964

Es ging nicht über Probleme, sondern meine Kritik ging an einen Schwurbler, der auf meine gezielten Fragen nur Blabla entgegnete. So wie alle afd Schwurbler es üblicherweise so tun. Äpfel mit Kartoffeln (noch nicht mal Birnrn) vergleichen und dann auf die Anderen zeigen und ihnen mangelnde soziale Empathie vorwerfen.

Vielleicht solltest Du Post und Gegenpost lesen bevor Du Deinem Lieblingskumpel beispringst ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.06.2020
@IsterMix: .....Meine Güte, Deine Phobie vor rot-grüner Politik muss schlimm sein. Du solltest darüber Mal mit einem Therapeuten reden........


Geht nicht, keinen Termin bekommen! Alles voll von hysterischen Phobikern der AfD-Politik.
Aber das gibt sich, spätestens die Straßenkämpfe vor der eigenen Haustür stattfinden. Das sind dann die Ersten, die nach Schutz und Sicherheit rufen, den Wohnort ins sichere Grüne verlegen , ihre Kinder auf Privatschulen schicken und sich entsetzt fragen, wie solche Gewaltausbrüche denn nur möglich gewesen sind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.06.2020
“Für jemand, der über ein Minimum an sozialer Emphatie, einem Sinn für den Erhalt des Gemeinwesens und Mitgefühl für die Opfer dieses "Krieges" in Frankreich und Deutschland verfügt stellt sich so eine Frage nicht. Die Antwort ergibt sich aus der Ursache und den erkennbaren Folgen des Problems.“

Was für ein Geschwurbel. Du kannst also auch keine Gemeinsamkeiten benennen, marceau?
Das war mal wieder großes Kino @ IsterMix....sobald jemand die offensichtlichen Probleme in unserem Land benennt, wird er gleich als Faschist gebrandmarkt
Genau dieses Verhalten sorgt dafür das vernünftige Leute Euch nicht zuhören mögen...es gibt bestimmt Punkte wo ihr richtig liegt...aber wenn man nicht in Gänze eurer Meinung ist wird man halt als brauner Sumpf bezeichnet..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.06.2020
Aha, und der 30 Jahre herrschenden CDU ist es nicht gelungen die katastrophalen Fehler von 7 Jahren Rot/Grün zu beseitigen?
30 Jahre den/die Kanzler/in stellen, mit der damit verbundenen Richtlinienkompetenz reicht also nicht aus.
Meine Güte, Deine Phobie vor rot-grüner Politik muss schlimm sein. Du solltest darüber Mal mit einem Therapeuten reden.

Abgesehen davon, ich kenne keine rot-grüne Fraktion in keinem Deutschen Parlament. Es gibt wohl einige Koalitionen, aber solche Wahrheiten interessieren Euch Polemiker nicht. Ihr mit Euren alternativen Fakten dreht Euch Eure Wahrheit wie sie Euch gefällt.

Für Euch ist alles was nicht stramm rechts ist, der gleiche linke Sumpf.

Ich bete jeden Tag, dass ich nicht den Tag erleben muss an dem Euer faschistisches Gesocks an die Macht kommt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.06.2020
.......Auf welches Statement sprichst Du an?.......


Skipper, das ist natürlich das übliche Ablenkungsrückfragespiel, um vom eigentlichen Problem abzulenken und den Mitdiskutanten in einen Erklärungsmodus zu bringen. Muß man nicht mitspielen.
IsterMix wird wohl wissen, das es die rotrotgrüne Fraktion ist, die sich seit Jahrzehnten bockig gegen eine notwendige Änderung des Asylrechts wehrt, die zwischen Wirtschaftsmigration und Asyl aus Verfolgungsgründen unterscheidet. Im Gegenteil, sie haben in der Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts unter RotGrün den deutschen Pass zum Billigartikel gemacht und propagieren offene Grenzen Zudem leugnen sie die Folgen der Masseneinwanderung hinsichtlich der Kriminalität, die Ghettoisierung und die massive Propagande durch Imame des radikalen Islam durch den IS,, Erdogans Türkei und Saudi-Arabien in deutschen Moscheen. https://www.youtube.com/watch?v=_rAuFeYd2Z0 Soweit der Sachverhalt!
Staaten wie Dänemark haben inzwischen die Konsequenzen gezogen und beispielhafte Zuwanderungs- und Integrationsregeln erlassen, die die linke deutsche Upper Class -Politik aber leider völlig ignoriert. Die Linkspartei fordert sogar im Parteiprogramm offene Grenzen.

@IsterMix: .....In Dijon habe zwei verschiedene Volksgruppen Krieg gegeneinander geführt, wo ist jetzt nochmal genau die Gemeinsamkeit mit Stuttgart?......

Für jemand, der über ein Minimum an sozialer Emphatie, einem Sinn für den Erhalt des Gemeinwesens und Mitgefühl für die Opfer dieses "Krieges" in Frankreich und Deutschland verfügt stellt sich so eine Frage nicht. Die Antwort ergibt sich aus der Ursache und den erkennbaren Folgen des Problems.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.06.2020
@Skipper ???

Auf welches Statement sprichst Du an?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.06.2020
“Wenn es nach der Fraktion ginge, der wir in diesem Land all das zu verdanken haben“

Damit meinst Du die CDU?

Die mit kurzer Unterbrechung 30 Jahre an der Macht ist?
Meines Wissens eine bürgerlich, konservative Partei. Die haben 16 Jahre unter Kohl zusammen mit der FTP die Regierung gebildet. Dann ein paar Jahre mit der SPD unter Merkel. Kurzes desaströses Zwischenspiel mit der FDP. Seit 2013 in der Groko.

Unter Kohl hieß es immer, die “Gastarbeiter“ gehen sowieso alle wieder zurück, die brauchen wir nicht zu integrieren. “Nein, wir sind kein Einwanderungsland!“

Die Ergebnisse dieser Politik sieht man heute.

Welcher Fraktion also haben wir Deiner Meinung nach, die heutige Situation zu verdanken? Einer Gruppierung die 30 Jahre an der Macht war, oder einer anderen, die 7 Jahre an der Macht war?

In Dijon habe zwei verschiedene Volksgruppen Krieg gegeneinander geführt, wo ist jetzt nochmal genau die Gemeinsamkeit mit Stuttgart?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.06.2020
@IsterMix: ......
“19 verletzte Polizistin, 12 Polizeifahrzeuge zerstört, 30 Geschäfte verwüstet und 8 geplündert, 1 Student krankenhausreif getreten

".........könnte durchaus ein Resultat einer gewöhnlichen Fußballrandale beschreiben, wie sie vor Corona fast jedes Wochenende gab. Bei Problemspielen sieht es oft noch schlimmer aus. ..........."


Natürlich IsterMix, haben wir jede Woche bei Bundesligaspielen. Kein Beitrag in den Medien wert um darüber groß zu berichten. Wenn es nach der Fraktion ginge, der wir in diesem Land all das zu verdanken haben und die neuerdings die Polizei als Schuldigen der Verhältnisse ausgemacht hat.Das Sündenbockprinzip auf links gedreht.
Erinnert mich irgendwie an die Berichterstattung damals in der Ostzone, es gibt keine Kriminalität im Sozialismus. Bequemes Muster, aber leider gibt es couragierte Menschen und Fachleute wie den Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Herr Mohr, der die Zustände detaliert geschildert hat.
Für Dich natürlich AfD-Sprech und Rechts, in die Ecke kann man alles packen, früher in der Ostzone nannte man unliebsame Bürger einfach "Agenten des Imperialismus".

Wie die Zukunft aussieht, kann man an Dijon recht gut erahnen. Straßenterror, verängstigte Bürger, hilflose Polizei, nach Ausflüchten suchende Politiker.
https://www.spiegel.de/panorama/spiegel-tv-ueber-krawalle-in-dijon-man-fasst-keinen-tschetschenen-an-a-37882e27-bf3d-4fe3-bb69-502d2355ca68
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.06.2020
@marceau

Ich pflichte hier Optimistin bei, was Du da von Dir gibst ist Dünnpfiff.

“19 verletzte Polizistin, 12 Polizeifahrzeuge zerstört, 30 Geschäfte verwüstet und 8 geplündert, 1 Student krankenhausreif getreten, ...“

...könnte durchaus ein Resultat einer gewöhnlichen Fußballrandale beschreiben, wie sie vor Corona fast jedes Wochenende gab. Bei Problemspielen sieht es oft noch schlimmer aus. Was soll also Dein polemischer Vergleich mit Dijon?

Panikmache nach Art des (afd) Hauses?
Alles immer nur auf die Zuwanderer schieben?

Es gibt u.A. bei den Ultras genügend Deutsche, die einen Hass auf die Polizei haben und sich regelmäßig Straßenschlachten liefern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2020
@Optimistin: ..Stuttgart hat mit Dijon nicht das geringste zu tun. Das ist jetzt reine Panikmache deinerseits, überall Kriegsschauplätze heraufbeschwören.....


19 verletzte Polizistin, 12 Polizeifahrzeuge zerstört, 30 Geschäfte verwüstet und 8 geplündert, 1 Student krankenhausreif getreten, nein, Stuttgart hat mit Dijon nicht das geringste zu tun.

Für Dein Wohlempfinden das offizielle Statement vom grünen Bgm. Fritz Kuhn; .......es waren Menschen aus der "Party- und Eventszene bei einem Freilufttreffen zu mitternächtlicher Stunde....
Hätte er Kulturschaffende gesagt, hätte man das noch bei Aspekte im ZDF als Aggressionskunst ausweisen können. Wer Artikel, in dem Polizisten auf den Müll gewünscht werden noch eine gesellschaftliche Aussage abgewinnt ist so ziemlich alles zuzutrauen.

Nüchterner sieht es der Vertreter der Gewerkschaft der Polizei , Thomas Mohr, bei Facebook:

Zitat: "........Wer hier die Randalierer einer „Event und Party-Szene“ zuordnet, verharmlost das Grundproblem. Nach Schilderungen der Einsatzkräfte vor Ort handelte es sich um überwiegend migrantische Jugendliche, Heranwachsende, aber auch Erwachsene in größerer Zahl, die sich grundsätzlich an keine Verhaltensregeln halten. „Das sind weitgehend testosterongeladene junge Männer, die in der Gruppendynamik schnell eskalieren!“
Der Organisierungsgrad, oft durch die sozialen Plattformen emotional transportiert, ist bei dieser Gruppe hoch.Das Provokationsverhalten und die ausgeprägte Eskalationsneigung dieser Personengruppen war auch Auslöser bei der vorausgegangenen Personenkontrolle durch die Polizei. Das Ganze dann als Foto und Video online zu stellen, bringt Anerkennung und „Klicks“ in der Szene, die man im wahren Leben nicht erfährt. Durch das menschenverachtende Verhalten haben die Randalierer auch gezeigt, was sie von unserer Gesellschaft, dem geordneten und sicheren Miteinander, halten.
In Stuttgart wurde nicht nur die Polizei angegriffen, sondern auch die Rahmenbedingungen unserer Demokratie überschritten und die Rechtsstaatlichkeit mit Füßen getreten.............."

Doch, Stuttgart hat sehr wohl etwas mit Dijon zu, nur -noch- nicht in der Größe. Was sich allerdings seit den anfänglichen Verharmlosungen der Massenvergewaltigungen gegen Frauen auf dem Kölner Hauptbahnhof nicht geändert hat ist der Versuch, diesen Gewaltausbruch kleinzureden.
Mal sehen, was in den nächsten Wochen noch so an Wahrheiten herauskommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2020
@marceau
Stuttgart ist wohl kaum Kriegsschauplatz für Konflikte zwischen kriminellen Moslems aus Nordafrika und Tschetschenien gewesen!
Stuttgart hat mit Dijon nicht das geringste zu tun. Das ist jetzt reine Panikmache deinerseits, überall Kriegsschauplätze heraufbeschwören und der Focus mit seiner reißerischen Überschrift mischt gut auf: "Droht der Bandenzoff auch in Deutschland?".
So etwas nenne ich reißerische, unseriöse Berichterstattung, die nur auf Clicks aus ist. Leicht durchschaubar, aber leider doch so schädlich... Panik schüren, Angst verbreiten und ein Klima der Verunsicherung schaffen. Das widert mich an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2020
Nicht nur Stuttgart, sondern auch das französischen Dijon ist zum Kriegsschauplatz für Konflikte zwischen kriminellen Moslems aus Nordafrika und Tschetschenien geworden. Präsident Macron hat zwischenzeitlich Antiterroreinheiten des Militärs dorthin beordert, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen.
https://www.wochenblick.at/bewaffnete-ausschreitungen-in-frankreich-militaer-marschiert-in-dijon-ein/
https://www.focus.de/politik/deutschland/buergerkriegsaehnliche-zustaende-in-dijon-tschetschenen-eroeffnen-clan-krieg-droht-der-banden-zoff-auch-in-deutschland_id_12115600.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2020
@Optimistin: ......In München haben die meisten Leute ein gutes Verhältnis zur Polizei, da man jedes Jahr wieder beobachten kann, wie geduldig, diplomatisch und kompetent die Münchener Polizei mit schwierigsten Situationen auf dem Oktoberfest umgeht.......

Es ist zwar nicht die Münchener, sondern die bayerische Polizei, da Ländersache, aber Bayern kann man durchaus positiv bei den Bundesländern hervorheben und das sowohl für die Unterstützung der Polizei durch die Politik als auch über das Verhalten der Gerichte, die das Strafmaß noch konsequent ausschöpfen, was beispielsweise bei der Einbruchskriminalität die Folge hat, das diese die niederigsten in ganz Deutschland sind.
Was aber nichts an den Zuständen in Göttingen, Stuttgart, Dietzenbach und anderen Orten ändert, in dem der Straßenterror sich Bahn gebrochen hat, wie wir es in sicheren Zeiten nur aus Beirut und Drittweltmetropolen kennen. Diese Zustände sind politisch gewollt importiert worden. Jetzt wird, wie immer, aus diesen Kreisen Fassungslosigkeit geäußert und nach Relativierungsgründen gesucht. Kalter Kaffee, wer das live oder im Netz mitverfolgt hat, wird sich seine eigenen Gedanken machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2020
@marceu,
ich bin gegen Rassismus und gegen Rassismus in der Polizei, nicht gegen die Polizei. Im Gegenteil, ich halte gute Polizisten, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und ihren Job gut machen, für einen friedlichen Staat für extrem wichtig und zolle ihnen vollsten Respekt.
Ich habe einen Polizisten in der Familie und weiß daher, wie anspruchsvoll, schwierig und gefährlich dieser Job ist.
In München haben die meisten Leute ein gutes Verhältnis zur Polizei, da man jedes Jahr wieder beobachten kann, wie geduldig, diplomatisch und kompetent die Münchener Polizei mit schwierigsten Situationen auf dem Oktoberfest umgeht. Während des Anschlags im Olympiapark wurde der Münchner Polizeisprecher zu einer kleinen Berühmtheit, weil er die Bürger ständig sehr zeitnah, transparent und sachlich informierte und auf dem Laufenden hielt. So wurde Panik in der Stadt weitgehend verhindert.

Gerade wenn man für die Vertrauenswürdigkeit und Glaubwürdigkeit von Polizei ist, muss man sich gegen Rassismus in der Polizei aussprechen, weil sie sonst den Rückhalt in der Bevölkerung verliert. Der Großteil der deutschen Bevölkerung will keine rassistische Polizei, sondern eine Polizei, die sich an unser Grundgesetzes hält.

Um eine starke, handlungsfähige Polizei zu erhalten, ist es also enorm wichtig, sich gegen Rassismus in der Polizei auszusprechen, auch besonders im Namen der anständigen Polizisten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2020
@Optimistin: .......nochmal gelesen und doch etwas geschmunzelt.........

https://www.youtube.com/watch?v=d9G2OCQrCbo
https://www.youtube.com/watch?v=Yvhh_i3ynJc4
https://www.welt.de/vermischtes/article209988097/Stuttgart-Die-Schreckensbilanz-der-Krawallnacht.html
hier noch was lustiges zu den gestrigen bürgerkriegesähnlichen Zuständen in Stuttgart, ein Vorgeschmack auf die Zukunft Deutschlands.
Wenn die Politik, die Medien und Teile der Gesellschaft nicht mehr hinter der Polizei stehen fühlt sich der Mob der Straßen zu Gewalt und Terror ermutigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.06.2020
@Optimistin: .......nochmal gelesen und doch etwas geschmunzelt.........

https://www.youtube.com/watch?v=d9G2OCQrCbo
https://www.youtube.com/watch?v=Yvhh_i3ynJc4
https://www.welt.de/vermischtes/article209988097/Stuttgart-Die-Schreckensbilanz-der-Krawallnacht.html
hier noch was lustiges zu den gestrigen bürgerkriegesähnlichen Zuständen in Stuttgart, ein Vorgeschmack auf die Zukunft Deutschlands.
Wenn die Politik, die Medien und Teile der Gesellschaft nicht mehr hinter der Polizei stehen fühlt sich der Mob der Straßen zu Gewalt und Terror ermutigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2020
die taz-Chefredakteurin sollte auch mal genauer lesen;

die Kolumne hält den Hate Speechern exakt den Spiegel vor Augen. Wohin mit den ganzen Flüchtlingen? in diese und diese und diese Jobs geht nicht, aufgrund der Sprache, der Mentalität, des Glaubens etc. Also dahin zurück, wo sie hergekommen sind (für Rechte oft das Äquivalent zur Müllhalde, wie hat Trump das noch mal genannt????), denn ! " Unter ihresgleichen fühlen sie sich doch bestimmt am wohlsten"!
Empörung, wenn mal über einen selbst so gesprochen wird ...

Leider differenziert man hier aber nicht zwischen den Polizisten, die in Ordnung sind und den rassistischen Polizisten. Aber auch genau das tut Hate Speech eben auch nicht - differenzieren, es werden alle über einen Kamm geschoren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2020
nochmal gelesen und doch etwas geschmunzelt. Auch der letzte Satz erschließt sich mir als aufgegriffenes Argument der Neurechten erst jetzt:" Unter ihresgleichen fühlen sie sich selbst auch bestimmt am wohlsten". :))))

Karikiert ne Hate speech ...

die Kolumne kann doch was :) Fazit: Genaues Lesen hilft! :) und Gehirn einschalten :))))))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2020
Ich habe nur kurz die Kolumne überflogen und wundere mich über die taz, dass die das durchgewunken hat. Weder sehr lustig, noch irgendwie informativ, einfach nur verallgemeinernd herabwürdigend. Empfinde ich ähnlich wie eine "Hate speech". Vorallem dann die Schlussfolgerung - alle Polizisten ab auf die Müllhalde, dort sind sie dann von ihresgleichen, also Müll, Abfall umgeben, könnte genauso von Populisten formuliert werden. Natürlich mit anderen Gruppen ...

Rassismus gehört auf die Müllhalde, nicht pauschal bestimmte Gruppen von Menschen. Strukturen, die Rassismus ermöglichen, müssen endlich abgeschafft werden und besonders auch bei der Polizei.
Habe schon sehr viel bessere Kolumnen gelesen ... Satire darf zwar viel, aber sie sollte es auch können. Nur Überspitzung alleine genügt meiner Meinung nach nicht.
Ob es allerdings für eine Anzeige wegen Volksverhetzung reicht, bin ich mir auch nicht sicher.... ich sollte die Kolumne vielleicht nochmal lesen.
Wie findet ihr sie?
Im Zuge der weltweiten Black-Lives-Matter-Debatte leistete sich jüngst die TAZ ein kleines Aufregerthema mit einem eigenwilligen, polizeikritisch-satirischen Kommentar, bezogen auf deutsche Verhältnisse, der kontroverse Reaktionen auslöste. Hier zunächst der Text:

https://taz.de/Abschaffung-der-Polizei/!5689584/

Interessanter für mich persönlich und empfehlenswert die nachfolgenden Leserkommentare weiter unten auf der Seite, bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen von politischer Satire, entfernt an die Böhmermann-Erdogan-Kontroverse erinnernd.

Die bewussten u. gewiss klicks-kalkulierenden Überspitzungen im Artikel riefen bereits vielerorts erwartbar heftige Kritik hervor, pflichtgemäß möchte u.a. Rainer Wendts Deutsche Polizeigewerkschaft die Gerichte wg. Volksverhetzung bemühen:

https://www.welt.de/vermischtes/article209717747/Deutsche-Polizeigewerkschaft-erstattet-Strafanzeige-gegen-taz.html
Die aufopferungsvolle Durchforstung unserer kulturellen Vergangenheit nach rassistischen Stereotypen, inklusive inquisitorischer Bereinigungswille, scheint inzwischen auch bei einem der erfolgreichsten (mit Inflationsberücksichtigung wahrscheinlich erfolgreichsten) Filme der Geschichte Früchte zu tragen:

Der US-Streamingdienst HBO max teilte jüngst mit, den Filmklassiker "Vom Winde verweht" vorrübergehend aus dem Programm zu nehmen, um ihn später in kommentierter Form bezügl. gewisser problematischer Szenen und entsprechender Distanzierung neu einzufügen. Genaues Statement von HBO: "Er wird mit einer Erläuterung seines historischen Kontexts und einer Distanzierung von den rassistischen Darstellungen ins Programm wiederaufgenommen werden"

Inzwischen scheint es, neben positiven wie negativen Reaktionen, auch eine von Aktivisten unerwartete Entwicklung zu geben: Laut Meldungen des Branchenblattes 'Variety' u.a. US-Medien ist das Südstaatendrama seit kurzem zum Bestseller in den Amazon-Verkaufscharts avanziert.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/bestseller-bei-amazon--vom-winde-verweht--gefragt-100.html

Aus meiner Sicht wäre vor genauerer Beurteilung zunächst abzuwarten, in welcher Form konkret 'redigiert' werden soll, wobei mir persönlich die aktuell um sich greifende Bilderstürmerei bei Kulturerzeugnissen der Vergangenheit generell fremd ist - paternalistische 'Betreuung' mündiger Rezipienten im Sinne der 'guten Sache' scheint mir eher kontraproduktiv - was im Einzelfall nötige Kritik ja nicht unbedingt ausschließt.