Polit-Sammelthread 3
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Woody G., Heute, 21:14

"@Polygon
Kartoffelrassismus gegen marceau: Hatte ich nicht geschrieben, da bist du schön in die AfD-Argumentationsfalle getappt.

Ob Kartoffel rassistisch ist: Sowohl Marrs als auch ich haben unterschiedliche Links aus dem Tagesspiegel gepostet. Lies beide und bilde dir deine Meinung. Mit soll's egal sein, denn ich habe marceau nicht rassistisch beleidigt, womit die ganze Diskussion ohne Grundlage ist."


Nein. Ich bezog mich in diesem Fall tatsächlich nur auf den Ausdruck (Und eben auch dem Aspekt innerhalb der eigenen Volkszugehörigkeit).
Die Opferhaltung mit gleichzeitiger Verharmlosung der Nationalsozialisten mit einer geschichtsrevisionistischen Relevanz sehe ich ebenso als problematisch wie auch die Sympathiebekundungen für Björn Höcke in diesem Forum. Die Absichten die die AfDP immer wieder offensichtlich werden lässt, und zwar quer durch die Bank, ist in diesem Kontext für mich indiskutabel.

Hier nochmals der Artikel zu der nachvollziehbaren Rechtssprechung.
https://www.tagesspiegel.de/politik/gesetzentwurf-im-bundestag-was-juristen-vom-afd-vorstoss-zur-volksverhetzung-halten/21209190.html
>> wie auch die Sympathiebekundungen für Björn Höcke in diesem Forum. <<

Hättest du hierfür evt. konkrete Belege? - Ernsthafte Frage, denn an sich würde ich sowas in diesem Forum ebenfalls für sperrwürdig erachten. Mag nun nicht 100pro auschließen, dass derartiges mal durch die Lappen gerutscht ist, die genaue Wortwahl müsste man sich im Zweifelsfall dann nochmal anschauen.
Damit es nicht untergeht:

Seit heute ist SPD-Politikerin Eva Högl neue Wehrbeauftragte des Bundestages. Högl ist Siegerin in einem heftigen SPD-internen Postengerangel, welches u.a. - offiziell - zum Rücktritt des einflussreichen SPD-Politikers Johannes Kahrs von allen Ämtern führte.

Kahrs ist langjähriger Vorsitzender des Seeheimer Kreises, Haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Mitglied im Verteidigungsausschuss. Medial wird sein Rücktritt mit der gescheiterten Bewerbung begründet, verschwiegen jedoch, dass ganz andere Vorwürfe im Raum stehen: So existieren Anschuldigungen eines bekannten Youtubers, wonach Kahrs die Hauptklausur seines ersten Staatsexamens nicht selbst geschrieben haben soll, womit - da ein zweites Staatsexamen nicht abgeleistet wurde - Kahrs seinen Jura-Abschluss betrügerisch erschlichen hätte.

Fairerweise sei angemerkt, dass offizielle Belege fehlen, doch existieren wohl Belastungszeugen, ebenso spräche dafür, dass es ungewöhnlich für einen machtbewussten Politiker wie Kahrs (der den Wehrbeauftragten-Job unbedingt wollte) scheint, sang-u. klanglos die Segel zu streichen.

Immerhin ist seine politische Vita voller Skandale: In den 90ern stand er vor Gericht, weil er eine junge Genossin telefonisch belästigt hatte (Bußgeldzahlung), 2005 stand er unter Beschuss wegen Wahlkampfspenden der Rüstungsindustrie, weniger gut kam auch seine Bezeichnung Edathys in dessen Kinderpornographie-Affaire als "feiner Kerl", dazu seine seltsame Twitter-Vorlieben, die der Tagesspiegel 2014 öffentlich machte, nicht zuletzt die häufigen verbalen Ausfälle. Anfang 2020 nächster Skandal, als die Hamburger Steuerverwaltung einräumte, entgegen den Vorschriften auf Rückforderung von 47 Mio Euro aus 'Cum-Ex'-Geschäften von der Warburg-Bank verzichtet zu haben -> Warburg hatte zuvor der SPD Hamburg-Mitte (Kahrs Vorsitzender) 45.000 Euro Spenden überwiesen, Aufsichtsratschef v. Warburg war ein Studentenverbindungskumpel von Kahrs.

Interessant auch der bis heute abrufbare - justiziable - Tweet (31.1.20) des Politikers v. Die Linke Tom Radtke, auf Kahrs bezogen: "Der Hamburger Bundestagsabgeordnete sollte aufpassen, sonst ergeht es ihm wie seinem ehemaligen Fraktionskollegen Edathy. Ich kenne die Namen einiger seiner Opfer."
Vorgestern jährte sich zum 50. Mal die Gründung der RAF. Als Gründungsakt gilt die bewaffnete Befreiung Andreas Baaders während eines Haftausfluges im Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen in Berlin durch führende Mitkämpferinnen wie Ensslin und U. Meinhof, mit denen er nachfolgend in die Illegalität abtauchte und die erste RAF-Generation bildete. Bis 1998 und zwei Generationen später verantwortete die Terrorgruppe insgesamt 34 Todesopfer und über 200 Verletzte, der Rechtsstaat reagierte u.a. mit der Verurteilung von 26 Mitgliedern zu jeweils lebenslänglicher Haft, doch ist ein Großteil der Straftaten bis heute unaufgeklärt, nach weiteren Tätern, die aktuell gelegentlich mit Banküberfällen auffallen, wird gefahndet.
Die aufopferungsvolle Durchforstung unserer kulturellen Vergangenheit nach rassistischen Stereotypen, inklusive inquisitorischer Bereinigungswille, scheint inzwischen auch bei einem der erfolgreichsten (mit Inflationsberücksichtigung wahrscheinlich erfolgreichsten) Filme der Geschichte Früchte zu tragen:

Der US-Streamingdienst HBO max teilte jüngst mit, den Filmklassiker "Vom Winde verweht" vorrübergehend aus dem Programm zu nehmen, um ihn später in kommentierter Form bezügl. gewisser problematischer Szenen und entsprechender Distanzierung neu einzufügen. Genaues Statement von HBO: "Er wird mit einer Erläuterung seines historischen Kontexts und einer Distanzierung von den rassistischen Darstellungen ins Programm wiederaufgenommen werden"

Inzwischen scheint es, neben positiven wie negativen Reaktionen, auch eine von Aktivisten unerwartete Entwicklung zu geben: Laut Meldungen des Branchenblattes 'Variety' u.a. US-Medien ist das Südstaatendrama seit kurzem zum Bestseller in den Amazon-Verkaufscharts avanziert.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/bestseller-bei-amazon--vom-winde-verweht--gefragt-100.html

Aus meiner Sicht wäre vor genauerer Beurteilung zunächst abzuwarten, in welcher Form konkret 'redigiert' werden soll, wobei mir persönlich die aktuell um sich greifende Bilderstürmerei bei Kulturerzeugnissen der Vergangenheit generell fremd ist - paternalistische 'Betreuung' mündiger Rezipienten im Sinne der 'guten Sache' scheint mir eher kontraproduktiv - was im Einzelfall nötige Kritik ja nicht unbedingt ausschließt.
Im Zuge der weltweiten Black-Lives-Matter-Debatte leistete sich jüngst die TAZ ein kleines Aufregerthema mit einem eigenwilligen, polizeikritisch-satirischen Kommentar, bezogen auf deutsche Verhältnisse, der kontroverse Reaktionen auslöste. Hier zunächst der Text:

https://taz.de/Abschaffung-der-Polizei/!5689584/

Interessanter für mich persönlich und empfehlenswert die nachfolgenden Leserkommentare weiter unten auf der Seite, bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen von politischer Satire, entfernt an die Böhmermann-Erdogan-Kontroverse erinnernd.

Die bewussten u. gewiss klicks-kalkulierenden Überspitzungen im Artikel riefen bereits vielerorts erwartbar heftige Kritik hervor, pflichtgemäß möchte u.a. Rainer Wendts Deutsche Polizeigewerkschaft die Gerichte wg. Volksverhetzung bemühen:

https://www.welt.de/vermischtes/article209717747/Deutsche-Polizeigewerkschaft-erstattet-Strafanzeige-gegen-taz.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich habe nur kurz die Kolumne überflogen und wundere mich über die taz, dass die das durchgewunken hat. Weder sehr lustig, noch irgendwie informativ, einfach nur verallgemeinernd herabwürdigend. Empfinde ich ähnlich wie eine "Hate speech". Vorallem dann die Schlussfolgerung - alle Polizisten ab auf die Müllhalde, dort sind sie dann von ihresgleichen, also Müll, Abfall umgeben, könnte genauso von Populisten formuliert werden. Natürlich mit anderen Gruppen ...

Rassismus gehört auf die Müllhalde, nicht pauschal bestimmte Gruppen von Menschen. Strukturen, die Rassismus ermöglichen, müssen endlich abgeschafft werden und besonders auch bei der Polizei.
Habe schon sehr viel bessere Kolumnen gelesen ... Satire darf zwar viel, aber sie sollte es auch können. Nur Überspitzung alleine genügt meiner Meinung nach nicht.
Ob es allerdings für eine Anzeige wegen Volksverhetzung reicht, bin ich mir auch nicht sicher.... ich sollte die Kolumne vielleicht nochmal lesen.
Wie findet ihr sie?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
nochmal gelesen und doch etwas geschmunzelt. Auch der letzte Satz erschließt sich mir als aufgegriffenes Argument der Neurechten erst jetzt:" Unter ihresgleichen fühlen sie sich selbst auch bestimmt am wohlsten". :))))

Karikiert ne Hate speech ...

die Kolumne kann doch was :) Fazit: Genaues Lesen hilft! :) und Gehirn einschalten :))))))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
die taz-Chefredakteurin sollte auch mal genauer lesen;

die Kolumne hält den Hate Speechern exakt den Spiegel vor Augen. Wohin mit den ganzen Flüchtlingen? in diese und diese und diese Jobs geht nicht, aufgrund der Sprache, der Mentalität, des Glaubens etc. Also dahin zurück, wo sie hergekommen sind (für Rechte oft das Äquivalent zur Müllhalde, wie hat Trump das noch mal genannt????), denn ! " Unter ihresgleichen fühlen sie sich doch bestimmt am wohlsten"!
Empörung, wenn mal über einen selbst so gesprochen wird ...

Leider differenziert man hier aber nicht zwischen den Polizisten, die in Ordnung sind und den rassistischen Polizisten. Aber auch genau das tut Hate Speech eben auch nicht - differenzieren, es werden alle über einen Kamm geschoren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Optimistin: .......nochmal gelesen und doch etwas geschmunzelt.........

https://www.youtube.com/watch?v=d9G2OCQrCbo
https://www.youtube.com/watch?v=Yvhh_i3ynJc4
https://www.welt.de/vermischtes/article209988097/Stuttgart-Die-Schreckensbilanz-der-Krawallnacht.html
hier noch was lustiges zu den gestrigen bürgerkriegesähnlichen Zuständen in Stuttgart, ein Vorgeschmack auf die Zukunft Deutschlands.
Wenn die Politik, die Medien und Teile der Gesellschaft nicht mehr hinter der Polizei stehen fühlt sich der Mob der Straßen zu Gewalt und Terror ermutigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Optimistin: .......nochmal gelesen und doch etwas geschmunzelt.........

https://www.youtube.com/watch?v=d9G2OCQrCbo
https://www.youtube.com/watch?v=Yvhh_i3ynJc4
https://www.welt.de/vermischtes/article209988097/Stuttgart-Die-Schreckensbilanz-der-Krawallnacht.html
hier noch was lustiges zu den gestrigen bürgerkriegesähnlichen Zuständen in Stuttgart, ein Vorgeschmack auf die Zukunft Deutschlands.
Wenn die Politik, die Medien und Teile der Gesellschaft nicht mehr hinter der Polizei stehen fühlt sich der Mob der Straßen zu Gewalt und Terror ermutigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@marceu,
ich bin gegen Rassismus und gegen Rassismus in der Polizei, nicht gegen die Polizei. Im Gegenteil, ich halte gute Polizisten, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und ihren Job gut machen, für einen friedlichen Staat für extrem wichtig und zolle ihnen vollsten Respekt.
Ich habe einen Polizisten in der Familie und weiß daher, wie anspruchsvoll, schwierig und gefährlich dieser Job ist.
In München haben die meisten Leute ein gutes Verhältnis zur Polizei, da man jedes Jahr wieder beobachten kann, wie geduldig, diplomatisch und kompetent die Münchener Polizei mit schwierigsten Situationen auf dem Oktoberfest umgeht. Während des Anschlags im Olympiapark wurde der Münchner Polizeisprecher zu einer kleinen Berühmtheit, weil er die Bürger ständig sehr zeitnah, transparent und sachlich informierte und auf dem Laufenden hielt. So wurde Panik in der Stadt weitgehend verhindert.

Gerade wenn man für die Vertrauenswürdigkeit und Glaubwürdigkeit von Polizei ist, muss man sich gegen Rassismus in der Polizei aussprechen, weil sie sonst den Rückhalt in der Bevölkerung verliert. Der Großteil der deutschen Bevölkerung will keine rassistische Polizei, sondern eine Polizei, die sich an unser Grundgesetzes hält.

Um eine starke, handlungsfähige Polizei zu erhalten, ist es also enorm wichtig, sich gegen Rassismus in der Polizei auszusprechen, auch besonders im Namen der anständigen Polizisten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Optimistin: ......In München haben die meisten Leute ein gutes Verhältnis zur Polizei, da man jedes Jahr wieder beobachten kann, wie geduldig, diplomatisch und kompetent die Münchener Polizei mit schwierigsten Situationen auf dem Oktoberfest umgeht.......

Es ist zwar nicht die Münchener, sondern die bayerische Polizei, da Ländersache, aber Bayern kann man durchaus positiv bei den Bundesländern hervorheben und das sowohl für die Unterstützung der Polizei durch die Politik als auch über das Verhalten der Gerichte, die das Strafmaß noch konsequent ausschöpfen, was beispielsweise bei der Einbruchskriminalität die Folge hat, das diese die niederigsten in ganz Deutschland sind.
Was aber nichts an den Zuständen in Göttingen, Stuttgart, Dietzenbach und anderen Orten ändert, in dem der Straßenterror sich Bahn gebrochen hat, wie wir es in sicheren Zeiten nur aus Beirut und Drittweltmetropolen kennen. Diese Zustände sind politisch gewollt importiert worden. Jetzt wird, wie immer, aus diesen Kreisen Fassungslosigkeit geäußert und nach Relativierungsgründen gesucht. Kalter Kaffee, wer das live oder im Netz mitverfolgt hat, wird sich seine eigenen Gedanken machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Nicht nur Stuttgart, sondern auch das französischen Dijon ist zum Kriegsschauplatz für Konflikte zwischen kriminellen Moslems aus Nordafrika und Tschetschenien geworden. Präsident Macron hat zwischenzeitlich Antiterroreinheiten des Militärs dorthin beordert, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen.
https://www.wochenblick.at/bewaffnete-ausschreitungen-in-frankreich-militaer-marschiert-in-dijon-ein/
https://www.focus.de/politik/deutschland/buergerkriegsaehnliche-zustaende-in-dijon-tschetschenen-eroeffnen-clan-krieg-droht-der-banden-zoff-auch-in-deutschland_id_12115600.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@marceau
Stuttgart ist wohl kaum Kriegsschauplatz für Konflikte zwischen kriminellen Moslems aus Nordafrika und Tschetschenien gewesen!
Stuttgart hat mit Dijon nicht das geringste zu tun. Das ist jetzt reine Panikmache deinerseits, überall Kriegsschauplätze heraufbeschwören und der Focus mit seiner reißerischen Überschrift mischt gut auf: "Droht der Bandenzoff auch in Deutschland?".
So etwas nenne ich reißerische, unseriöse Berichterstattung, die nur auf Clicks aus ist. Leicht durchschaubar, aber leider doch so schädlich... Panik schüren, Angst verbreiten und ein Klima der Verunsicherung schaffen. Das widert mich an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Optimistin: ..Stuttgart hat mit Dijon nicht das geringste zu tun. Das ist jetzt reine Panikmache deinerseits, überall Kriegsschauplätze heraufbeschwören.....


19 verletzte Polizistin, 12 Polizeifahrzeuge zerstört, 30 Geschäfte verwüstet und 8 geplündert, 1 Student krankenhausreif getreten, nein, Stuttgart hat mit Dijon nicht das geringste zu tun.

Für Dein Wohlempfinden das offizielle Statement vom grünen Bgm. Fritz Kuhn; .......es waren Menschen aus der "Party- und Eventszene bei einem Freilufttreffen zu mitternächtlicher Stunde....
Hätte er Kulturschaffende gesagt, hätte man das noch bei Aspekte im ZDF als Aggressionskunst ausweisen können. Wer Artikel, in dem Polizisten auf den Müll gewünscht werden noch eine gesellschaftliche Aussage abgewinnt ist so ziemlich alles zuzutrauen.

Nüchterner sieht es der Vertreter der Gewerkschaft der Polizei , Thomas Mohr, bei Facebook:

Zitat: "........Wer hier die Randalierer einer „Event und Party-Szene“ zuordnet, verharmlost das Grundproblem. Nach Schilderungen der Einsatzkräfte vor Ort handelte es sich um überwiegend migrantische Jugendliche, Heranwachsende, aber auch Erwachsene in größerer Zahl, die sich grundsätzlich an keine Verhaltensregeln halten. „Das sind weitgehend testosterongeladene junge Männer, die in der Gruppendynamik schnell eskalieren!“
Der Organisierungsgrad, oft durch die sozialen Plattformen emotional transportiert, ist bei dieser Gruppe hoch.Das Provokationsverhalten und die ausgeprägte Eskalationsneigung dieser Personengruppen war auch Auslöser bei der vorausgegangenen Personenkontrolle durch die Polizei. Das Ganze dann als Foto und Video online zu stellen, bringt Anerkennung und „Klicks“ in der Szene, die man im wahren Leben nicht erfährt. Durch das menschenverachtende Verhalten haben die Randalierer auch gezeigt, was sie von unserer Gesellschaft, dem geordneten und sicheren Miteinander, halten.
In Stuttgart wurde nicht nur die Polizei angegriffen, sondern auch die Rahmenbedingungen unserer Demokratie überschritten und die Rechtsstaatlichkeit mit Füßen getreten.............."

Doch, Stuttgart hat sehr wohl etwas mit Dijon zu, nur -noch- nicht in der Größe. Was sich allerdings seit den anfänglichen Verharmlosungen der Massenvergewaltigungen gegen Frauen auf dem Kölner Hauptbahnhof nicht geändert hat ist der Versuch, diesen Gewaltausbruch kleinzureden.
Mal sehen, was in den nächsten Wochen noch so an Wahrheiten herauskommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@marceau

Ich pflichte hier Optimistin bei, was Du da von Dir gibst ist Dünnpfiff.

“19 verletzte Polizistin, 12 Polizeifahrzeuge zerstört, 30 Geschäfte verwüstet und 8 geplündert, 1 Student krankenhausreif getreten, ...“

...könnte durchaus ein Resultat einer gewöhnlichen Fußballrandale beschreiben, wie sie vor Corona fast jedes Wochenende gab. Bei Problemspielen sieht es oft noch schlimmer aus. Was soll also Dein polemischer Vergleich mit Dijon?

Panikmache nach Art des (afd) Hauses?
Alles immer nur auf die Zuwanderer schieben?

Es gibt u.A. bei den Ultras genügend Deutsche, die einen Hass auf die Polizei haben und sich regelmäßig Straßenschlachten liefern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@IsterMix: ......
“19 verletzte Polizistin, 12 Polizeifahrzeuge zerstört, 30 Geschäfte verwüstet und 8 geplündert, 1 Student krankenhausreif getreten

".........könnte durchaus ein Resultat einer gewöhnlichen Fußballrandale beschreiben, wie sie vor Corona fast jedes Wochenende gab. Bei Problemspielen sieht es oft noch schlimmer aus. ..........."


Natürlich IsterMix, haben wir jede Woche bei Bundesligaspielen. Kein Beitrag in den Medien wert um darüber groß zu berichten. Wenn es nach der Fraktion ginge, der wir in diesem Land all das zu verdanken haben und die neuerdings die Polizei als Schuldigen der Verhältnisse ausgemacht hat.Das Sündenbockprinzip auf links gedreht.
Erinnert mich irgendwie an die Berichterstattung damals in der Ostzone, es gibt keine Kriminalität im Sozialismus. Bequemes Muster, aber leider gibt es couragierte Menschen und Fachleute wie den Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, Herr Mohr, der die Zustände detaliert geschildert hat.
Für Dich natürlich AfD-Sprech und Rechts, in die Ecke kann man alles packen, früher in der Ostzone nannte man unliebsame Bürger einfach "Agenten des Imperialismus".

Wie die Zukunft aussieht, kann man an Dijon recht gut erahnen. Straßenterror, verängstigte Bürger, hilflose Polizei, nach Ausflüchten suchende Politiker.
https://www.spiegel.de/panorama/spiegel-tv-ueber-krawalle-in-dijon-man-fasst-keinen-tschetschenen-an-a-37882e27-bf3d-4fe3-bb69-502d2355ca68
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
“Wenn es nach der Fraktion ginge, der wir in diesem Land all das zu verdanken haben“

Damit meinst Du die CDU?

Die mit kurzer Unterbrechung 30 Jahre an der Macht ist?
Meines Wissens eine bürgerlich, konservative Partei. Die haben 16 Jahre unter Kohl zusammen mit der FTP die Regierung gebildet. Dann ein paar Jahre mit der SPD unter Merkel. Kurzes desaströses Zwischenspiel mit der FDP. Seit 2013 in der Groko.

Unter Kohl hieß es immer, die “Gastarbeiter“ gehen sowieso alle wieder zurück, die brauchen wir nicht zu integrieren. “Nein, wir sind kein Einwanderungsland!“

Die Ergebnisse dieser Politik sieht man heute.

Welcher Fraktion also haben wir Deiner Meinung nach, die heutige Situation zu verdanken? Einer Gruppierung die 30 Jahre an der Macht war, oder einer anderen, die 7 Jahre an der Macht war?

In Dijon habe zwei verschiedene Volksgruppen Krieg gegeneinander geführt, wo ist jetzt nochmal genau die Gemeinsamkeit mit Stuttgart?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Skipper ???

Auf welches Statement sprichst Du an?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
.......Auf welches Statement sprichst Du an?.......


Skipper, das ist natürlich das übliche Ablenkungsrückfragespiel, um vom eigentlichen Problem abzulenken und den Mitdiskutanten in einen Erklärungsmodus zu bringen. Muß man nicht mitspielen.
IsterMix wird wohl wissen, das es die rotrotgrüne Fraktion ist, die sich seit Jahrzehnten bockig gegen eine notwendige Änderung des Asylrechts wehrt, die zwischen Wirtschaftsmigration und Asyl aus Verfolgungsgründen unterscheidet. Im Gegenteil, sie haben in der Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts unter RotGrün den deutschen Pass zum Billigartikel gemacht und propagieren offene Grenzen Zudem leugnen sie die Folgen der Masseneinwanderung hinsichtlich der Kriminalität, die Ghettoisierung und die massive Propagande durch Imame des radikalen Islam durch den IS,, Erdogans Türkei und Saudi-Arabien in deutschen Moscheen. https://www.youtube.com/watch?v=_rAuFeYd2Z0 Soweit der Sachverhalt!
Staaten wie Dänemark haben inzwischen die Konsequenzen gezogen und beispielhafte Zuwanderungs- und Integrationsregeln erlassen, die die linke deutsche Upper Class -Politik aber leider völlig ignoriert. Die Linkspartei fordert sogar im Parteiprogramm offene Grenzen.

@IsterMix: .....In Dijon habe zwei verschiedene Volksgruppen Krieg gegeneinander geführt, wo ist jetzt nochmal genau die Gemeinsamkeit mit Stuttgart?......

Für jemand, der über ein Minimum an sozialer Emphatie, einem Sinn für den Erhalt des Gemeinwesens und Mitgefühl für die Opfer dieses "Krieges" in Frankreich und Deutschland verfügt stellt sich so eine Frage nicht. Die Antwort ergibt sich aus der Ursache und den erkennbaren Folgen des Problems.