Polit-Sammelthread 2
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2019
@Rudi , das lassen wir jetzt mal so stehen. Die Fakten sind eh klar - ob man das jetzt akzeptieren möchte oder nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2019
@Marrs die Bezeichnung "sicherer Ort" ist in den Richtlinien für die Behandlung von auf See geretteter Personen definiert. Ein Staat der aus bestimmten Gründen als nicht sicheres Herkunftsland gilt fällt perse aus denselben Gründen hier als "sicherer Ort" raus.
Das sollte man sich vorher überlegen, wohin man die Flüchtlinge bringt, die man ja offensichtlich auch bei jeder Fahrt findet.
Es geht nicht um die Rettung, das ist nicht das Thema, aber das Thema ist, einfach in ein Hafen fahren, wo man keine Erlaubnis hat. Italien hat im Mai schon ein Verbot ausgesprochen, sie hat es trotzdem gemacht ( Die See Watch 3), jetzt macht sie es wieder.

Wie eine kleine Trotzige, ich darf nicht aber ich mache es trotzdem.

Freilich hat sie auch genug Energie gehabt, um einen anderen Hafen anzulaufen, aber drauf zu bestehen, nach Italien rein, obwohl untersagt, ist mit keinem Recht verbunden.

Letztendlich hat sie damit alle in Gefahr gebracht. Nicht nur sich, sondern alle Beteidigten.

Wenn ein Land die Zufahrt verbietet, dann hat auch eine See Watch 3 das zu akzeptieren, und ggf VORHER, Alternativen ausmachen. Geographisch ist das ja möglich gewesen, wenn man natürlich 2 Wochen vor dem Verbotshafen kreuzt, und dann das Unheil provoziert, wirds eng.

Sie ist für mich keine Heldin, ehr eine trotzige Frau die durch Ihr tun andere gefärdet hat.
>> Die See Watch fuhr dann nicht nach Libyen um die Flüchtlinge dort abzusetzen weil sie nach Seerecht die geretteten an einen "Sicheren Ort" bringen muss. Libyen gelte nicht als solcher.( auch daran zB zu erkennen das Libyen nicht mal als "sicheres Herkunftsland" gilt.<<

@Herbstlicht
Derlei mag in Deutschland aktuell gern von interessierter Seite behauptet werden, ist jedoch unzutreffend. 'Sicherer Ort' ist nicht mit 'sicherem Herkunftsland' zu vermengen, sondern allein im nautischen Sinne zu verstehen, sprich, juristisch gilt ein Hafen als 'sicherer Ort', der unter nautischen Gesichtspunkten sicher anzulaufen ist, ohne sich u. die aufgenommenen Flüchtlinge zu gefährden. Ist übrigens einer Stellungnahme des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages zu entnehmen, der gewiss unverdächtig bezgl. menschenverachtender Sichtweisen ist, Eliza Day lag insofern schon richtig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2019
@Rudi .. See Watch verstößt mit ihren Touren um Menschen aus Seenot zu retten gegen keine Konvention oder Gesetz. Das zum einen. Die geographischen Gegebenheiten vor Ort haben sich natürlich nicht verändert. Und - Italien muss die Flüchtlinge überhaupt nicht "aufnehmen". Es gibt bereits Zusagen aus EU Staaten für die Aufnahme der Geretteten. Die Kapitänin hat den nächsten sicheren Hafen angesteuert und sich sofort an die italienischen Behörden gewandt. Sie hätte eben nicht Deutschland Spanien oder Frankreich anfahren können. Warum auch ? Es geht hier lediglich um die erste Versorgung und dann Weiterleitung der GEretteten in die Länder die einer Aufnahme zugestimmt haben.
So einfach ist das aber auch nicht.
Die See Watch 3 ist in der Vergangenheit zuletzt im Mai, durch solche Aktion aufgefallen.
Auch dort hat man sich Italien widersetzt, was erstmal zur Beschlagnahme des Bootes geführt hat.
Jetzt genau das selbe, ich unterstelle der Kapitänin das sie sich vorher im klaren war, das Italien keine Flüchtlinge mehr aufnehmen wird und das Einfahren untersagt ist.
Trotzdem kreuzt sie im Mittelmeer und erpresst Italien.
Das hat nichts mit See Rettung zu tun, sie wußte das vorher.
Sie hätte ohne Probleme Spanien oder Frankreich, selbst Deutschland anfahren können.

Warum tut sie das nicht? Die Frage muss gestellt werden.

Als nächstes wird bei einer neuen Aktion, die See Watch versenkt, muß das soweit kommen?
Sie hat eindeutig durch das Handeln sich, die Flüchtlinge und das Personal gefährdet.

Rettung ja, aber nicht so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2019
@Eliza Day, das stimmt so nicht. Am 12. Juni traf die See Watch nach 24 h kreuzen in internationalen Gewässern vor Libyen auf die Menschen in Seenot. Sie nahm sie auf. Die See Watch fuhr dann nicht nach Libyen um die Flüchtlinge dort abzusetzen weil sie nach Seerecht die geretteten an einen "Sicheren Ort" bringen muss. Libyen gelte nicht als solcher.( auch daran zB zu erkennen das Libyen nicht mal als "sicheres Herkunftsland" gilt. Ein solcher Antrag der FDP Fraktion wurde letztes Jahr im Oktober vom Kabinett abgeschmettert) Nach drei Tagen erreichte sie die Küste Lampedusas. Die sofort informierten Behörden nahmen dann mehrere Flüchtlinge auf die in einen besonders kritischen Zustand waren. Die See Watch kreuzte mit den verbliebenen Geretteten bis zum 29 Juni vor der Küste Lampedusas - wartend auf eine Entscheidung. Die italienischen Behörden waren ebenso informiert das bereits mehrere EU Staaten sich bereit erklärt haben die Geretteten aufzunehmen. Dennoch kam keine Entscheidung. In diesen Tagen verschlechterte sich der Zustand der Geretteten so das die Kapitänin eine Entscheidung treffen musste. Am 29. Juni tat sie das und legte in Lampedusas an. Nach internationalen Seerecht und der UN Seerechtskonvention kann sich die Kapitänin mit dieser Entscheidung auf das dort festgehaltene Nothafenrecht berufen. Wie man jetzt auch an dem Verlauf sieht ist die italienische Regierung schwer zurückgerudert und fordert nicht wie anfangs Gefängnisstrafe sondern vielmehr "nur" die Ausweisung von C. Rackete. - Das ist sicherlich auch dem Grund geschuldet das Rackete schlicht nicht gegen internationales Seerecht verstoßen hat und aus einer Notsituation heraus diese Entscheidung traf. Im Seerecht ist es übrigens völlig unerheblich aus welcher Motivation heraus die Seerettung vorgenommen wurde. Ob jetzt ein Schiff Menschen rettet das aus diesem Grunde im Mittelmehr unterwegs ist - um Menschen zu retten - oder ob ein Schiff aus anderen Gründen dort schippert und auf Menschen in Seenot trifft ist völlig unerheblich. Auch der Vorwurf das Rackete sich der Schlepperei strafbar gemacht hat stimmt so nicht. Das hätte sie wenn es Absprachen gab zwischen Schleppern und See Watch. Davon ist aber nicht auszugehen, legen derartige Beweise vor würden die italienische justiz ganz anders reagieren.
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02.07.2019
Wie weit muss man für einen solchen Spruch eigentlich sein? vor diesem Forumsteil müsste eine Triggerwarnung für Menschen mit verstand stehen...und an alle Gutmenschen hier, hoffentlich hat in 20 Jahren auch noch jemand Mitleid mit denen welche dann.mit den Folgen ihrer Naivität leben müssen, komme gerade aus einem arabischen Land..nein, kein Urlaub, rate jedem mal dort hin zu reisen damit sie auch mal andere Sichtweisen kennen.lernen, die Araber und auch andere halten uns Deutsche schlicht und einfach für bescheuert.in
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02.07.2019
@marceau, wie armselig seid Ihr “Konservativen“, wenn man keine Argumente mehr hat, kommt sofort die “Köln-Keule“, ob sie gerade zur Diskussion passt oder nicht, scheißegal.
Und natürlich sind alle rot-grün versifft, die Menschlichkeit zeigen.

Bitte hier mit schnarrendem Näseln ausrufen (zwinkersmiley):

“Ter Teutsche Mennsch kenntt kein Mittleit“
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2019
In dem Fall war es ja so, dass es nicht "nur" darum ging die Menschen zu retten.

Ein libyischer Seehafen wollte die Flüchtlinge aufnehmen, nur dahin wollten sie nicht und deshalb hat nach Wochen (!!!) auf See (und es gab wohl auch Spannungen an Bord) die Seawatch quasi die Einfahr nach Lampedusa "erzwungen".

Es war nicht der nächstgelegene Hafen ...
und es war nicht die einzige Möglichkeit die Menschen an Land zu bringen.

Es geht schon darum ob "Seenotrettung" und "Fluchthilfe" dasselbe sein dürfen und man kann halt nicht tausende Einzelfälle zulassen ohne auch im großen und Ganzen akzeptieren zu wollen, dass wir dann halt eine unregulierte, unbegrenzte Migration haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2019
Ich kann diese abstrakte Diskussion über Wirtschaftsflüchtlinge nicht nachvollziehen im Angesicht der Tatsache das da Menschen jämmerlich ertrinken. Man kann sich sicherlich über vieles politisch streiten und gut Kontroverse diskutieren-aber auch das hat Grenzen. Wenn jemand in Seenot ist befindet er sich in akuter Lebensgefahr, und jeder Kahn auf See hat dann zu helfen. Das ist die nackte Realität. Die Kapitänin hat den nächsten sicheren Hafen angesteuert-hat höflich angefragt ohne Erfolg- sie musste eine Entscheidung treffen um schlimmeres an Board zu verhindern. Wo zum Henker ist das Problem? Es handelt sich um ca 50 Flüchtlinge. Jeden Tag kommen auf dieser italienischen Insel Flüchtlingen an. Keiner schreit...aber hier wurden Menschen gerettet und die hätte man ersaufen lassen? Ok es gibt da unterschiedliche Meinungen zu...respektiere ich...aber nachvollziehen-nein niemals
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2019
Klima:
@marceau Auch "ständige" Prozesse kann man negativ beeinflußen und das Klima verändert sich aktuell zu schnell um Teil des normalen Wechsels zu sein. Red dir da nichts ein, dass das schon "normal so ist". Ist es nicht. Wer das behauptet, hat wirtschaftliche Interessen, dass mal alles schön so bleiben soll wie es ist und ihm sind "die Menschheit" und zukünftige Generationen scheißegal. Kann man machen, ist dann halt dummes Arschlochverhalten.

Ansonsten: Irgendjemand MUSS damit anfangen vernünftig zu agieren und selbst China fängt mit sowas wie Umweltschutz langsam an. Dummerweise nachdem sie einen Großteil ihrer eigenen Umwelt schon massiv geschädigt haben.
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Flüchtlinge:
Der afrikanische Kontinent hätte schon jede Chance besser gehabt, sich selbst zu stabilisieren. Rohstoffe, fruchtbare Ländereien, Arbeitskräfte - es ist ja eigentlich alles da. . Aber ich kenne auch Geschichten von Leuten, die Entwicklungshilfe machen, dass es dort einfach nicht funktioniert etwas langfristiges aufzubauen. Die Menschen denken an heute: Wenn heute das Leben gut ist und sie etwas einfach kriegen können, dann sparen sie nicht für morgen, dann planen sie nicht langfristig. Mußten sie bei dem Klima vielleicht auch nie. Dann nehmen sie und zerstören es für den nächsten. Aber es liegt auch nicht allein an "Ausbeutungspolitik" fremder Länder, dass da einfach keine funktionierende Wirtschaft zustande kommt. Es liegt auch an der Mentalität. Man schaue sich Südafrika an, was aus den vielen großen Farmen nach dem Ende der Apartheit wurde, obwohl es Ausbildungsprogramme gab. Was aus den bestehenden Rentenfonds wurde.
Man schaue sich das rasante Bevölkerungswachstum in Afrika an, trotz der Armut.

Es ist schon die Frage, ob Europa die moralische Verpflichtung haben, all diese Menschen als Wirtschaftsflüchtlinge in unser auch nicht so stabiles Sozialsystem aufzunehmen, was ja auch erst eine Errungenschaft der letzten 100 Jahre ist. Meine, wir haben noch keine Ahnung, wie sich in 20 Jahren die Renten finanzieren lassen. Wollen wir wirklich Millionen von Menschen aufnehmen und finanzieren, die vermutlich aufgrund ihrer geringen Bildung nie selbst arbeiten können werden? Zum Teil das ja auch nicht wollen, weil sie das hier ja nicht müssen.

"Kein Mensch ist illegal", "humanitäre Hilfe", "wer Menschen rettet kann kein Verbrechen begehen" etc.. Menschlich und im Einzelfall alles total verständlich. Aber ist Europa wirklich schon so weit und so stabil alles mit allen zu teilen? Haben wir so viel, dass das geht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2019
Ja Diktatoren Waffen verkaufen, Entwicklungshilfe manipulieren, lokale Lebensmittelmärkte zerstören, die Vergangenheit Gegenwart und Zukunft zerstören. Das übliche antikapitalistsche Sammelsurium aus der Welterklärungsfibel der 68er der Linken und Grünen eben.
Und nun? Erklärt jemand den vergewaltigten Frauen vom Kölner Hauptbahnhof die Hintergründe, warum ihr Schicksal im historischen Kontext zur kapitalistischen Ausbeutung der 3. Welt unvermeidlich und logisch war? Oder wie geht`s weiter?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2019
@istermix. So ist es, 🙈 aber das will keiner hören
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2019
Ich könnte im Strahl kotzen, wenn ich dieses überhebliche Geschwafel lese.

Wer sorgt denn für die Fluchtgründe?
Wer verkauft denn jedem korrupten Diktator Waffen?
Wer sorgt denn schon seit Jahrhunderten dafür dass die Staaten in Afrika auf keinen grünen Zweig kommen?
Es bekommen doch nur diejenigen Geld aus der Entwicklungshilfe, die dafür Technologie oder Waffen von uns kaufen.
Und dann machen wir auch noch mit unseren hochsubventionierten landwirtschaftlichen Überproduktionen die lokalen Lebensmittelpreise kaputt und sorgen damit dafür, dass die paar Arbeitsplätze, die es dort gibt auch noch vernichtet werden.

Aber nachdem wir ihnen die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zerstört haben, dürfen wir uns in unseren Luxusproblemen wälzen und zuschauen, wie diese “Schmarotzer“ im Meer ersaufen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2019
Wenn das rechtliche Verständnis fehlt und eigene diskutierbare Problemlösungsansätze nicht vorhanden sind bleibt nur die moralische Verwerflichkeitskeule auszupacken und den Andersdenkenden als, ich zitiere Minty "herzlos zynisch unanständig unmenschlich" zu charakterisieren. Der Vergleich mit "keine Krankenwagen für Raser" ist da nicht nur polemisch unsachlich, sondern auch dumm.
Kann man natürlich so machen, wird sich aber anhand der Problemlage, jedes Jahr wandert eine kleine Großstadt bis zu 200000 Menschen zu auch erschöpfen.
Und nein, es ist mir fast müßig zu erklären, das natürlich jeder Mensch gerettet werden MUSS, Wirtschaftsmigranten müssen aber dann ebenso natürlich zu ihrem Ausgangspunkt an der afrikanischen Küste zurückgebracht werden.
@Mr_Yaya

Ich will nicht Richter spielen.
Es ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob jemand ohne Schuld in Not gerät, oder diese absichtlich herbeiführt.

Die Flüchtlinge haben den Plan, nach Europa einzureisen. Deswegen verursachen sie absichtlich diese Not, um dann die Europäer zu zwingen, sie aufzunehmen. Allein das ist schon sehr perfide.
So ein Verhalten darf nicht auch noch belohnt werden.
@Minty

Raser, Bergsteiger oder Raucher begeben sich nicht in Gefahr, um ihre Retter damit zu erpressen oder um irgendwelche Forderungen damit durchsetzen zu wollen.
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Nein, sie flüchten nicht aus Jux, sondern, weil sie gerne in Europa leben wollen, weil die eiropäischen Sozialsysteme so toll sind im Vergleich zu den ihrigen, weil für sie Europa das gelobte Land ist.

Aber Europa hat genug eigene Probleme. Und die Afrikaner sollen ihre Probleme bei sich zuhause lösen. Gerne mit europäischer Hilfe.

Menschlichkeit bedeutet aber auf keinen Fall, sich erpressen zu lassen.
Ich habs super verstanden... du willst differenzieren zwischen den Opfern, also Richter spielen, und danach auch entscheiden wohin die Geretteten dann hin dürfen (am besten ja zurück, aber wer weiß schon wo das zurück liegt, das kriegst du auf hoher See bestimmt nicht raus).... Mal abgesehen sieht man den Menschen in Not ja nicht an wie sie da hingekommen ist, wenn du das kannst musst du richtiger Experte sein ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2019
"Euer zynisches, herzloses Gerede, Rettung in der Not sei ein Pull-Faktor — gilt das eigentlich auch jenseits des Mittelmeers? Keine Krankenwagen für Raser? Keine Helikopter für Bergsteiger? Keine Spenderlungen für Raucher? Und gilt das auch für euch, wenn ihr in Not seid?"

Daniel Erk


Die Menschen flüchten natürlich aus Jux und Dollerei und weil sie mal ne Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer machen wollen. Schon mal überlegt, wie verzweifelt man sein muss, diese Gefahr auf sich zu nehmen?

Nein, ich erwarte keine Antwort. Von Anstand und Menschlichkeit habt ihr keine Ahnung.
Widerlich...
Ja ich finde auch, Menschen die genau vorher wussten was ihren passieren könnte, und dann hilfsbedürftig sind denen sollte man einfach nicht helfen, ist ja ihr Pech. Das sendet auch komplett das falsche Signal an alle anderen, die ja nicht den gleichen Fehler machen sollen. Am besten sollte jeder Mensch einfach alles sein lassen, was ihn im Ansatz auch nur in Gefahr bringen könnte, weil man müsste ihn ja retten, das geht doch nicht.

Keine Ahnung was ihr so für Vorstellungen habt, aber wenn ihr mal in Not seid, dann ist man über jede Hilfe dankbar, und die Leute die wegschauen und nix tun oder sogar was dagegen tun und die Rettung behindern, ganz Ehrlich, was sind das denn für Menschen?

Aber ihr kennt euch ja aus wie der Hase läuft ;-)
Ich bin absolut dafür, Menschen, die UNVERSCHULDET in Seenot geraten sind, sei es bspw., daß sie auf See in ein Unwetter gekommen sind, oder daß ihr Schiff einen technischen Defekt hat, zu retten. Das gebietet erstens das Seerecht und zweitens die Menschlichkeit.
Völlig anders sieht das allerdings aus, wenn Menschen sich in Lybien oder sonstwo an der nordafrikanischen Küste in einen Seelenverkäufer setzen, von dem sie genau wissen, daß er die Fahrt übers Mittelmeer nicht übersteht, ein paar Kilometer aufs Meer rudern und dann die Europäer damit moralisch erpressen wollen, und Rettung fordern.
Das hat mit der Seenotrettung im ursprünglichen Sinn rein gar nichts mehr zu tun.
Wer diese Menschen aufnimmt, soll sie gefälligst dahin bringen, woher sie gekommen sind.
Und wer sie dann widerrechtlich nach Europa bringt, der soll die strafrechtlichen Konsequenzen dafür tragen, denn er tut damit nichts anderes als die Schlepperbanden auch. Nur nicht für Geld.
Mir ist natürlich schon klar, daß die Linksgrünen am liebsten einen Shuttleservice für alle Afrikaner nach Europa einrichten würden.
Warum? Wohl, weil sie unsere Gesellschaft zerstören wollen und ihren Multikultitraum träumen.
Hilfe zur Selbsthilfe für die afrikanischen Staaten wäre meines Erachtens die richtige Lösung des Problems.
Der Flüchtlingsstrom ist meines Erachtens zu unterbinden. U.a. dadurch, daß man als Europäer das Signal sendet, daß eine Schlauchbootfahrt im Mittelmeer NICHT zum gewünschten Ziel führt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2019
Wir sollten die Menschen, die nach Europa kommen ernst nehmen. Wer bis zu 10000 Dollar für eine Überfahrt auf einem maroden Schiff bezahlt, kommunikativ mit Smartphone gut ausgerüstet und informiert über die Gefahrenlage trotzdem einschifft, wohlwissend das in Italien kein rechtlicher Anspruch auf Verbleib besteht der tut dies auf eigene Gefahr.
Und die ebenfalls gut informierten sich selbst auf Kosten Anderer selbstverwirklichender Flüchtlingsretter sollten wissen, das sie nicht nur gegen geltendes Recht verstoßen sondern auch das mafiöse Schlepperwesen unterstützen. Sie tun dies ebenfalls auf eigene Gefahr.
Der Weg, die Gefahr im Mittelmeer zu ertrinken zu bannen ist nicht, die Hoffnung auf ein Leben in Europa aufrecht zu erhalten sondern die, den Menschen zu sagen, das kein Zuzug nach Europa möglich ist. Australien hat dies mit einer klaren Haltung eindrucksvoll bewiesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.07.2019
https://youtu.be/8Dc0xibgwSE
Ja das Video spricht mir persönlich zumindest aus der Seele im Bezug auf die Inhaftierung von Carola Rakete / Kapitänin der See Watch 3. Deshalb wollte ich es hier teilen.