@Kaffee Pause.... jetzt hätte ich gerne so einen Likebutton um deinen Beitrag zu liken ... ganz genauso ist es

Dass ein so junges Mädchen, die sich frecherweise noch nicht mal bemüht möglichst medial wirksam hübsch, sexy und freundlich zu wirken, eine so starke Stimme entwickelt und einen solchen Einfluß hat, scheint mir wie ein Stachel tief im Fleisch vieler Kritiker zu sitzen.

Wäre sie alleine, in einem alten Faß nach Amerika geschippert, hätte man noch die Nägel darin bemängelt, die Spuren von Blei enthalten oder gefragt warum sie keinen alten Baumstumpf verwendet hat. 🙄
Das Kind (und das ist sie ja tatsächlich im Grunde noch) macht wenigstens etwas und lässt uns alle recht dumm dastehen ... und genau das wird dabei auch das eigentliche Problem sein.

@marceau
Nehme dir zwar nicht ab, dass du sowohl meinen Beitrag als auch die explizite Nachfrage bezüglich Verwechslung von Ursache u. Symptom missverstanden hast, versuche es trotzdem erneut zu erklären:

Ursache für die ökonomische Schwäche der Südeuropäer sind nicht Euro-Einführung u. fehlende Abwertungen, diese verschärften nur bestehende Probleme, wobei die vorangegangenen Abwertungen Symptome der jeweiligen Krisen waren. Mit Abwertungen wurden auch keine Schulden beseitigt, sonst hätten z.B. weder Italien noch Griechenland vor Euro-Einführung die Maastricht-Kriterien um nahezu das Doppelte verfehlt. Ursache für die Schwäche Südeuropas ist viel mehr deutlich niedrigere Wettbewerbsfähigkeit, die wiederum der niedrigeren Produktivität geschuldet ist. Und die rührte woher? Richtig: Z.B. weil von Eliten u. Gutverdienern korrumpierte, ausgehöhlte Staatsapparate sich nicht in der Lage fanden, Verwaltungsbürokratie bzw. Steuer -und Abgabenrechte zu modernisieren. Oder z.B. Märkte u. Vergaberichtlinien zu liberalisierten, so dass nicht Staatsaufträge u. Großprojekte bei immer gleicher Klientel landeten. Problem also: die Schwäche demokratisch-staatlicher Institutionen, die vor Partikularinteressen v. Oligarchen (Berlusconi, griech. Reeder usw.) u. Großkonzernen einknickten. Daher bedarf es in Deutschland eines handlungsfähigen Staates, der eben nicht durch übermäßigen Soli-Abbau o. einseitige Steuergeschenke finanziell geschwächt werden darf, wie es FDP o. F. Merz & Co. gerne wünschen, an sich einfach zu verstehen.

∞, Heute, 00:16:
https://www.youtube.com/watch?v=MTbcE_scHNg&t=0s

Und wie viele Flugzeuge sind es?

@Eliza Day: ........Warum denkst du denn müssen bzw. müßten eigentlich die Währungen in südlichen Ländern abgewertet werden? Verwechselst du da nicht Ursache und Symptom?........."


Skipper hat es schon gesagt, durch die Abwertung der eigenen Währung wird der Urlaub in Griechenland oder Italien billiger und der Umtauschkurs für Drachme und Lira ist günstig, so das mehr Geld ins Land fließt und auch Waren billiger exportiert werden können.Bei der Abwertung werden im Grunde die Schulden weginflationiert. Nichts für die DM, aber für hochverschuldete Staaten die beste Lösung.

Können die ja jetzt nicht mehr, haben ja jetzt den Euro...früher haben sie es gemacht um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen...ihre Waren wurden günstiger...und der Urlaub war für uns auch günstiger.

@marceau Warum denkst du denn müssen bzw. müßten eigentlich die Währungen in südlichen Ländern abgewertet werden? Verwechselst du da nicht Ursache und Symptom?

@Marrs: "......Gut innerhalb Europas zu besichtigen: auf der einen Seite die wohlhabenen skandinavischen Staaten mit ihren hohen Steuer -u. Abgabensystemen, auf der anderen Seite die, von den eigenen Eliten u. Gutverdienern ausgeplünderten, schwachen südeuropäischen Länder......"


Die Verarmung der südeuropäischen Staaten erfolgte nicht durch die Ausplünderung der Eliten, obwohl wir dort über Korruption und mafiöse Zustände nicht reden brauchen, sondern vor allem dadurch, das deren kulturelle Verschuldungsmentalität und die Möglichkeit, ihre Währungen abzuwerten, im Euro nicht mehr gegeben sind. So konnten sich Griechenland, Italien und Südeuropa durch Abwertung entschulden, der günstige Umtauschkurs zu DM und anderen starken nordeuropäischen Währungen ermöglichte bei der Haupteinnahmequelle, dem Tourismus, gute Bedingungen und Einnahmen. Heute zahlt die EZB die Schulden der Südeuropäer, indem es deren Staatsanleihen mit gedrucktem Geld aufkauft. Zu 0-Zinsen in Europa, ein Unglück für die Ersparnisse der deutschen Sparer, der Rentner und der Altersvorsorgesystem und der Banken.
Diese Länder müssen raus aus dem Euro!

Wieviele Flugzeuge begleiten die eigentlich?

Hier segelt Greta momentan:
https://tracker.borisherrmannracing.com/

Zwar in den letzten Jahren selten geworden, doch der Tendenz des Spiegel-Artikels kann ich beipflichten. Abschaffung des Soli wäre nicht nur wg. der evt. bevorstehenden Rezession kontraproduktiv, sondern auch, weil (allgemein formuliert) generell nur ein starker, d.h. finanziell leistungsfähiger Staat in der Lage ist, die komplexen Zukunftsaufgaben einer Gesellschaft zu meistern u. damit deren innere Stabilität zu bewahren. Gut innerhalb Europas zu besichtigen: auf der einen Seite die wohlhabenen skandinavischen Staaten mit ihren hohen Steuer -u. Abgabensystemen, auf der anderen Seite die, von den eigenen Eliten u. Gutverdienern ausgeplünderten, schwachen südeuropäischen Länder. Flat-Taxes oder übermäßig niedrige Steuersätze schaden im Zweifelsfall v.a. den Schwächsten der Gesellschaft, worunter diese letztlich insgesamt leidet, weil viel produktives Potenzial vergeudet oder nicht abgerufen wird. Es existieren beispw. interessante Studien, die aufzeigen, dass das deutsche BIP in den letzten 20 Jahren etliche Prozentpunkte stärker zugelegt hätte, wenn z.B. der Abstand zwischen hohen u. niedrigen Einkommen, generell Armutsquote und Ungleichheit im Lande, geringer ausgefallen wäre.

Ein interessanter Bericht zur Abschaffung des Soli, wie ich finde.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/rezession-soli-abschaffung-besser-verschieben-kolumne-a-1282149.html

Keine Ahnung, lese meine eigenen Links prinzipiell nicht.
Doch Greta wünsche ich, dass sie heil ankommt, auf Yt-Videos mit vergleichbaren Schiffchens kann man die Gefährlichkeit des Trips halbwegs erahnen.

Marrs, Heute, 01:26:
"Zumindest scheint die Antwort eine 'Gedankendiskrepanz' zu meinem Linkinhalt aufzuweisen."

Durchaus. Die da wäre?

Zumindest scheint die Antwort eine 'Gedankendiskrepanz' zu meinem Linkinhalt aufzuweisen.

Marrs, Heute, 00:14:
"Anlässlich Gretas großer Expedition ein interessanter Bericht über's Umfeld dahinter"

Ist es das? Was ich bisher lese ist meist: Mimimimimimimi... whataboutism. Repeat.

Vordbildlich ist im wahrsten Sinne des Wortes dass sie das Segelboot bevorzugt. Und so soll es auch sein. Wer traut sich das schon? Heutzutage meinen einige Menschen getrieben sein zu müssen. Genau das ist die Gedankendiskrepanz.

Anlässlich Gretas großer Expedition ein interessanter Bericht über's Umfeld dahinter:

https://www.focus.de/finanzen/boerse/greta-thunberg-die-erstaunlich-lukrativen-geschaefte-ihrer-hintermaenner_id_11028183.html

Ein Standpunkt von Karl Bernd Esser:

Neue atomare US-Mittelstreckenraketen kommen nach Europa und Asien

https://www.youtube.com/watch?v=PBITj3kKtpc

Für so manche(n) schon..........😂

Puuuuuuh...das ist aber echt viel verlangt 😂

@skipper1964:.......Man kann ja auch immer genau das rauslesen was man rauslesen möchte......."


Aber sich auch bemühen, stets objektiv zu bleiben!

Man kann ja auch immer genau das rauslesen was man rauslesen möchte.

Es kommt, lieber Istermix, bei einem Artikel nicht darauf an, das Letzte im Blick zu haben, sondern das Wesentliche. Und in diesem Sinne glaube ich, den Artikel gründlich bis zum Schluß gelesen zu haben.

@marceau interessant, hast Du den Artikel bis zu Ende gelesen?