Jetzt mal Vorurteilsfrei, woher wissen soviel, das die AFD nichts hin bekommen würde?
Mich beschleicht seit Monaten der Eindruck, daß genau Das die Angst der ehm. Bürgerparteien ist.
Stellt man sich mal vor, die AFD mit Linke, und die bekommen einiges an Unmut in den Griff.

Was dann?
Ausgrenzen war schon immer eine schlechte Strategie.

Wäre eine Diskussion wert, denn schlimmer wie in die Richtung wo es seit einiger Zeit geht, geht's kaum noch. Wirtschaft schwächelt stark, Firmen wandern unverblümt in Billiglohnländer ab, Trump tanzt uns auf der Nase rum, Geldnehmende Länder beschimpfen uns.
Kann nur besser werde..... Oder?

Den Linken stehe ich übrigens extrem skeptisch gegenüber, weil sie in früheren Jahren den "sozialen Weihnachtsmann" versprochen haben. Alles wird möglich, alles wird toll, du bekommst das Barbietraumhaus und den Mini-Ferrari. Wer das bezahlt? Ob es dafür ein tragfähiges Konzept gibt? Das muß uns in der Opposition doch nicht kümmern und notfalls nehmen wir einen Kredit auf.

Es braucht das Mittelmaß. Es braucht das Miteinander mit der Wirtschaft, die Balance zwischen Wirtschaftsfreundlichkeit, sozialem Denken, nachhaltigem Wirtschaften und Investitionen in den Wohlstand und die Zukunft der Menschen. Dafür braucht es eine politische Mitte.

Ich nehme auch Linke, wenn sie nachhaltig denken. ;) Nur wenn was passiert, wenn mans mit den Geschenken übertreibt, sieht man derzeit an der Wirtschaft Frankreichs.

Die Gründe sind schon vielschichtiger. Eine Mischung aus Angst, Perspektivlosigkeit, "sich abhängt/nicht zugehörig fühlen", Bestandsschutz, "Mindset" ist nicht sowas wie "Wir können etwas verändern/Wir sind der Staat" sondern eher "Der Staat ist eine externe Institution, die uns nichts Gutes tut", Hass, Wut, teilweise geringem Bildungslevel mit der Bereitschaft Phrasendreschern wie dem Herrn von der AFD da in der Diskussion zu glauben usw.. Zu wenig Leute, die für Dinge stehen, an die man glauben kann und die einem erklären, warum es nicht sinnvoll ist der ersten emotionalen Reaktion zu folgen etc..

Gibt bestimmt noch viele Gründe. Hoffnung gibt, dass viele eher aus Protest die AFD wählen, da kann man ansetzen und auch das die Linken so viel Zuspruch bekommen, kann man ja als Geegenbewegung zum Rechtsruck auffassen.

Aber wie kriegt man den Käs' jetzt wieder in den Griff?
AKK traue ich wenig zu und das man außer ihr keine gescheite Gallionsfigur findet, sagt viel über die CDU aus. Die Frau hat kein Händchen für Menschen und begreift die Konsequenzen ihres eigenen Handelns i.d.R. nicht. In so hohen Positionen reicht es nicht herumzupoltern, da sollte man schon 2 Schritte weiter denken können. Ich hoffe so ein wenig auf Lars Klingbeil von der SPD. Politiker mit Rückgrad und Hirn ohne zu enge Verflechtungen zur Wirtschaft, als das sie "Volksvertreter" sein könnten, sind gerade selten.

Und die Verlußte werden wieder Schön geredet, AFD Wähler sind alle Rechts und die Linke hatte niemand mehr auf dem Schirm.
Man man, was ist bei den Köpfen der Parteien CDU SPD los?
Jede Wahl stärkt AFD und nun Linke im Osten. Die Runde bei Anne Will lief wie immer ab.
Was wieder passiert, die AFD wird komplett ignoriert, obwohl zweit stärkste Partei. Bei den Zusammenschlußmöglichkeiten wird AFD gar nicht erwähnt.
Wie ist das eigentlich wenn die Linken mit der AFD?
Ein Schlag ins Gesicht oder Realität?
Man merkt das Merkel nicht mehr am Ruder sitzt, sie gurkt in der Welt rum, kümmert sich um uns nurnoch sporadisch. Im Osten bekommt sie jetzt eine Wahlschlappe nach der Anderen.
Scheint niemand zu interessieren.


Und wie immer hört man "wie kann das sein?"
Tja.... Das können schon Drittklässler erklären.

Ganz interessante Zusammenfassung von Anne Will gestern.

Thema Wahlergebisse in Thüringen:
https://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/anne-landtagswahlen-thueringen-spaltung-relativ-gut-abgebildet-bekommen-34134882

Die politische Mitte war mal die SPD. Aber in den letzten Jahren ist vielen Leuten klar geworden das ihre Politik immer mehr der CDU ähnelt. SPD und CDU betreiben bloß nur noch Politik für die großen Firmen, während die Abgaben für den Normalbürger immer mehr werden. Welch Überraschung wenn dann nur noch die Randparteien gewählt werden.
Ich betrachte die Linke nicht unbedingt als Heilsbringer, aber eine deutlich sozialere Politik wäre in Deutschland bitter nötig. Immer mehr Leute rutschen unter die Armutsgrenze ab, aber die großen Parteien machen nichts dagegen.

Wieder eine Wahl, die ganz klar die Richtung weißt - die Mitte fehlt, politisch, in der Gesellschaft- die einen glauben den Linken, die anderen den Rechten - nur Heilsbringer sind weder die einen noch die anderen

Wahlausgang in Thüringen

z.B.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article201970802/Thueringen-Wahl-Hochrechnung-und-Prognose-der-Landtagswahl-2019.html

Glaube, so langsam kann man eindeutig von einer Radikalisierung in Deutschland sprechen. :/

Meiner persönlichen Theorie nach hat das viel damit zu tun, dass der Mittelstand so geschröpft wurde. Der hat immer stailisierend gewirkt, ärmere Menschen hatten die Chance vor Augen in ihn aufsteigen zu können. Es gab klare Ziele. Es gab Möglichkeiten. Heute sind doch de facto große Teile des Landes vom Wohlstand "abgehängt" worden... Das, was früher jeder Maurer und jede Sachbearbeiterin erreichen konnte an Wohlstand steht nur noch Eliten offen. Der Rest hat Angst: Um das wenige was übrig geblieben ist, vor denjenigen, die gar nicht mehr mitarbeiten, vor den Leuten die von außen in unser Land kommen könnten und ihn noch was wegnehmen könnten. Oder er ruft laut: "Jetzt bin ich auch mal dran" und ignoriert woher es kommen mag, was er da begehrt.

SPD und CDU haben mit zu weit reichendem Wirtschaftslobbyismus ihre Basis verspielt. Ich habe Angst davor, wohin uns das führt.

Das schlimmste an der Sache, seine Wähler glauben das alles und feiern ihn als Friedensengel und Super-Hero

yep... wie heißt es so schön...ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert ...der Typ ist schmerzfrei

Nachdem Trump erst das Feuer in Syrien gelegt hat, dann sich, welch Wunder, als Retter der Kurden darstellen lässt, beschützt er nun ganz uneigennützig die Ölfelder gegen den Is
Haha, wer es glaubt wird seelig, das ist das Ziel, die Ölfelder. Günstig an Öl zu kommen, oder gar umsonst abschöpfen.
Von wegen Kurden beschützen, Öl klauen.

Das Wetter schlägt um, sobald ein Gelehrter die Gründe für seine Beständigkeit angibt.

Quelle: Fliegende Blätter, deutsche Wochenschrift, 1845-1944

"Politik kann man in diesem Lande definieren als die Durchsetzung wirtschaftlicher Zwecke mit Hilfe der Gesetzgebung."

Kurt Tucholsky

@polygon Da sind ein paar gute dabei. ;)

skipper1964, Gestern, 20:54:
"Wer mit 20 Jahren nicht Sozialist ist, der hat kein Herz, wer es mit 40 Jahren noch ist, hat kein Hirn." - Georges Clemenceau
Das passt auch auf so einige hier."

Geil. Zitate-Abend. Da habe ich auch ein paar.


Edward Kennedy:
"In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch"

Dieter Hildebrandt:
"Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt"

"Die Öffentlich-Rechtlichen machen sich in jede Hose, die man ihnen hinhält, und die Privaten senden das, was darin ist"

Margaret Thatcher:
"Wenn Sie in der Politik etwas gesagt haben wollen, wenden Sie sich an einen Mann. Wenn Sie etwas getan haben wollen, wenden Sie sich an eine Frau"

"Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, solange sie tun, was ich ihnen sage"

Ambrose Bierce:
"Politik: die Führung öffentlicher Angelegenheiten zum privaten Vorteil"

"Politik: ein Streit der Interessen, der sich als Wettstreit der Prinzipien maskiert"

Stanislaw Jerzy Lec:
"Politik: Wettrennen trojanischer Pferde"

Mao Tse-tung:
"Politik: Krieg ohne Blutvergießen; Krieg ist Politik mit Blutvergießen"

Albert Einstein:
"Gleichungen sind wichtiger für mich, weil die Politik für die Gegenwart ist, aber eine Gleichung etwas für die Ewigkeit"

Franz Josef Strauß:
"Politik wird mit dem Kopf, nicht mit dem Kehlkopf gemacht"

André Malraux:
"In der Politik ist es manchmal wie in der Grammatik: Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt"

Orson Welles:
"Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat"

Rudolf Rolfs:
"Politik: Wählern einzureden, dass politische Gläubigkeit politisches Denken sei"

Amintore Fanfani:
"In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik"

Yves Montand:
"In der Politik ist es wie im täglichen Leben: Man kann eine Krankheit nicht dadurch heilen, dass man das Fieberthermometer versteckt"

Stefan Zweig:
"Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach"

Ekkehard Fritsch:
"Politik: eine Hand wäscht die andere, und wenn's mit Schmierseife ist"

John Adams:
"Ich muss Politik und Krieg studieren, damit meine Söhne die Freiheit haben, Mathematik und Philosophie zu studieren. Meine Söhne sollten Mathematik und Philosophie studieren, außerdem Geographie, Naturgeschichte, Schiffbau, Navigation, Handel und Landwirtschaft, damit sie ihren Kindern das Recht geben, Malerei, Poesie, Musik, Architektur, Dekoration und Porzellan zu studieren"

Konrad Adenauer:
"Man darf niemals 'zu spät' sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang"

Hermann Hesse:
"In der ganzen Welt ist jeder Politiker sehr für Revolution, für Vernunft und Niederlegung der Waffen - nur beim Feind, ja nicht bei sich selbst"

Otto von Habsburg:
"Wer in der Politik Dankbarkeit erwartet, ist ein unverbesserlicher Optimist"

Barack Obama:
"Wahlen allein machen noch keine Demokratie"

Karl Marx:
"Die Wahlphilosophie der Parlamentskandidaten besteht einfach darin, dass sie ihrer linken Hand erlauben, nicht zu wissen, was ihre rechte tut. Und so waschen sie beide Hände in Unschuld"

Ernst R. Hauschka:
"Die bescheidenen Menschen wären die berufenen Politiker, wenn sie nicht so bescheiden wären"

Henri Tisot:
"Zur Politik gehört auch die Gabe, selbst zu jammern, wenn man anderen auf die Füße tritt"

Indira Gandhi:
"Aufpassen muss man auf Minister, die nichts ohne Geld machen können und auf Minister, die alles nur mit Geld machen wollen"

Friedrich II. der Große:
"Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss"

"Wenige Menschen denken, und doch wollen alle entscheiden"

Jeannine Luczak:
"Demokratie heißt, die Wahl haben. Diktatur heißt, vor die Wahl gestellt sein"

Norman Mailer:
"Die Konservativen sind die Pausenzeichen der Geschichte"

Willy Brandt:
"Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit"

Winston Churchill:
"Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe"

Dwight D. Eisenhower:
"Die Jagd nach dem Sündenbock ist die einfachste"

Wieslaw Brudzinski:
"Manche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben"

Karl Kraus:
"Was zu gunsten des Staates begonnen wird, geht oft zu ungunsten der Welt aus"


Such dir etwas aus.


marceau, Gestern, 20:41:
"@Eliza Day: "...........Wer braucht schon langfristiges Denken, wenn er heute SUV fahren kann......."
Wir könnten ja erst einmal mit der Begrenzung der privaten Handynutzung auf 2 Stunden am Tag beginnen.

Man könnte auch darüber dabattieren wann tatsächlich das Hirn zum Denken verwendet werden darf.

@skipper1964: "......Da würden alle Kidds aber in tiefste Deppression versinken....."

Zum Trost würde ich ihnen allen Medima-Unterwäsche schenken, vor allem jetzt Freitags, wenn die kalte Jahreszeit beim demonstrieren kommt.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=wie+das+wetter+auch+wird+f%C3%BCr+unser+klima+-+medima+medima

"Wer mit 20 Jahren nicht Sozialist ist, der hat kein Herz, wer es mit 40 Jahren noch ist, hat kein Hirn." - Georges Clemenceau

Das passt auch auf so einige hier.

Da würden alle Kidds aber in tiefste Deppression versinken.....

@Eliza Day: "...........Wer braucht schon langfristiges Denken, wenn er heute SUV fahren kann......."


Wir könnten ja erst einmal mit der Begrenzung der privaten Handynutzung auf 2 Stunden am Tag beginnen.

Wer braucht auch schon einen funktionierenden Planeten, wenn er eine funktionierende Wirtschaft haben kann.

Wer braucht schon langfristiges Denken, wenn er heute SUV fahren kann.

Europa-Russland-Politik – Willy Wimmer und Wolfgang Bittner bei den BUCHKOMPLIZEN

https://www.youtube.com/watch?v=w_A89hPLvdM

@Polygon: "........Bitte mal "den Link" zu deiner funktionierenden Kristallkugel........"


Dazu brauche ich keinen Link, Polygon. Allein das dann der Klimasekte versprochenen CO2 Senkungsprogramm würde die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft im globen Vergleich ausbremsen. Der Grundtenor der Grünern und SPD von Hofreiter, Kühnert über Schwan bis Stegner ist mittlerweile wachstumsfeindlich, Industriefeindlich, internationalsozialistisch. Von den Linken will ich gar nicht reden, offene Grenzen für alle steht in ihrem Programm. Lediglich Frau Wagenknecht vertritt eine vernüntigere Position, ist aber ausgebremst worden.

marceau, Heute, 00:08:
"Sollten es Grüne und Linke mit der RestSPD schaffen im Bund die Macht zu übernehmen, werden sie unser Land innerhalb weniger Jahre verschulden und herunterwirtschaften, die Autoindustrie, den Energiebereich, die Mittelstandswirtschaft, die Bildung, das Gesundheitswesen, die öffentliche Sicherheit und die Finanzen ruinieren."

Bitte mal "den Link" zu deiner funktionierenden Kristallkugel.

@Skipper: ".............leider würden die meisten der hier mitschreibenden User wohl eher die Grünen oder die Linke wählen........"


Sollten es Grüne und Linke mit der RestSPD schaffen im Bund die Macht zu übernehmen, werden sie unser Land innerhalb weniger Jahre verschulden und herunterwirtschaften, die Autoindustrie, den Energiebereich, die Mittelstandswirtschaft, die Bildung, das Gesundheitswesen, die öffentliche Sicherheit und die Finanzen ruinieren. Sie werden die Grenzen öffnen selbst mit der Aussicht, daß das Sozialsystem kollabiert. Sie werden die Bürger enteignen, kaputtbesteuern und einer Clique profitierender aufsichtsführender Politfunktionäre die Macht ermöglichen.
Politisch und sozial sind die Folgen der Schröder/Merkel Regierungen vielleicht noch korrigierbar, kommt RotRotGrün ist Deutschland verloren.

Tja marceau....leider würden die meisten der hier mitschreibenden User wohl eher die Grünen oder die Linke wählen....ob Deutschland damit geholfen ist?