Polit-Sammelthread 2
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2019
👍
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2019
Überbordendes Profitstreben ist die Wurzel fast aller Übel .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2019
Skipper aus Deinem Beitrag:

„Die Automobilindustrie ist hier in der Verantwortung. Wenn sich die Autogiganten wie VW, BMW, Toyota oder Daimler zusammenschließen, hätten sie die nötige Nachfragemacht, um anspruchsvolle Standards bei der Lithiumproduktion einzufordern.“

Oder

„Das war wieder ein sehr starkes halbes Jahr aufgrund einer guten Gewinnspanne von 8.000 Dollar pro Tonne Lithium. Das hat uns Einnahmen von 63 Millionen US-Dollar ermöglicht. Der Preis für Lithium liegt bei 12.295 Dollar pro Tonne.“

...kann man ganz genau die Schuldigen an der Misere herauslesen. Ein winziges bisschen weniger Profit einige Cent weniger Ausschüttung an die Aktionäre und man könnte die Probleme sozialverträglich lösen.

Stell mich gerne als Träumer hin, aber ich denke dass das überbordende Profitstreben das größte Problem bei der ganzen Sache ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2019
“So gibt Fichtner zu verstehen, dass für das benötigte Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 Kilowattstunden (kWh) nach den gängigen Berechnungsmethoden 3.840 Liter Wasser verdunsten. Dieser Wert sei gleichzusetzen mit dem Wasserverbrauch bei der Produktion von 250 Gramm Rindfleisch, zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans. Zur Einordnung sei gesagt, dass ein 64-kWh-Akku im Mittelfeld der verschiedenen Varianten des Tesla Model 3 liegt und für eine Reichweite von rund 450 Kilometer ausgelegt ist.“

Warum sollte die Entsorgung/Aufbereitung miteingerechnet werden? Wer rechnet die Entsorgung/Aufbereitung von Schrottautos in die Herstellung derselben mit ein?

Moderne Batterien haben enorme Lebenszyklen, die weit über den normalen Nutzungszeitraum der Fahrzeuge hinausgehen. Heutige Batterien halten etwa 900 000 km. Welche Autos halten so lange? Danach können diese Batterien immer noch zur Zwischenspeicherung verwendet werden um z.B. Produktionsspitzen bei der Wind/Solarstrom Erzeugung aufzufangen.

Soviel zur Nachhaltigkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.12.2019
Rudi, warum wirst Du immer gleich mal beleidigend?

Lies doch erstmal richtig was ich geschrieben habe.

Einer der Hauptkritikpunkte an E-Autos ist der umweltschädliche Herstellungsprozess der Batterien. Speziell der überaus hohe Wasserverbrauch.

Ein Wissenschaftler vergleicht diesen “überaus hohen“ Wasserverbrauch nun mit anderen Herstellungsprozessen und findet erstaunliches heraus.

Im Gegensatz zu Dir, habe ich einen Link bereitgestellt, den sich jeder Interessierte anschauen kann.
Und die Erde ist eine Scheibe...

Fairerweise solltest Du auch die Entsorgung/Aufbereitung darin einrechnen. Dein "Artikel" spricht den Herstellungsprozess an, aber nicht die Gewinnung der ganzen Rohstoffe die benötigt werden. Das ganze auswaschen der Rohmaterialien, Maschinen Nutzung, das geht nicht mit 250mL...

Was soll denn sonst gesagt werden, im E-Autohyphe?
Kauft alle E-Autos, aber über die Akkus reden wir lieber nicht?

Produktionskosten werden da gespart, wo man nicht genau hinschaut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
Gerade entdeckt und ich finde die Ausführungen als empfehlenswert.
(Sorry. Links kann ich nicht einstellen)

Neue "Brigitte"Nr 26.
Dossier:
*Die neue Gefühlsdiktatur.
Emotionen zählen heute mehr als Argumente.
Im Öffentlichen und Privaten neigen wir dazu, unsere Empfindungen zum Maßstab zu erheben.
Warum dies so ist und wie sinnvoll ist das ? *


Eine Aussage darin :..."Die Flut und Geschwindigkeit von Informationen erzeugen....Streß, der wiederum unseren Verstand blockiert und uns auf Gefühle zurück greifen läßt..."
"...Gefühle sind keine Tatsachen, weil sie manipulierbar sind ... Manche Parteien betrachten Emotionen als Pfund, mit dem man hemmungslos wuchern kann. Und setzen sie gezielt strategisch ein. Die AFD macht das besonders gerne. Sie bedient sich vor allem negativer Gefühle -Zorn,Wut, Ressentiments, Hass ...und ist beim Zündeln auch erfolgreich...."
( Quelle Fr.A. Kunstmann)

Des weiteren geht es in dem Dossier die Auswirkungen und Mechanismen von negativen emotionalen Äußerungen in den sozialen Medien.

Auch um die Frage, warum sich so viele in der Gesellschaft "abgehängt" fühlen...

(Falls einer verlinken kann, gerne.
Das gesamte Dossier ist lesenswert)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
“Die grünen und roten Heilsversprecher haben uns vor Jahrzehten die multikulturelle Gesellschaft als große Bereicherung versprochen.“

Das ist eins der Argumente, das von “bürgerlich Konservativen“ immer wieder ins Feld geführt wird. Dabei hatten wir 16 Jahre eine bürgerlich konservative Regierung unter Kohl, danach eineinhalb Legislaturperioden “rot-grün“ (8 Jahre) und seit der Übernahme von Frau Merkel wieder eine weitgehend konservative Regierung ohne Beteiligung der Grünen. Trotzdem wird immer wieder auf die “Verbrechen“ der Grünen hingewiesen und wie sehr sie unsere Gesellschaft zerstört haben.

Wer hat denn zugelassen, dass Parallelgesellschaften entstehen? Wer hat denn verhindert, dass Gastarbeiter (die ja alle bald wieder heimfahren) integriert werden?

Das wahren doch “bürgerlich konservative“ Regierungen.
Die rot-grünen haben unser Sozialsystem zerstört und die Reichen entlastet, auch Scheiße, aber für unser Gesellschaftsproblem sind andere verantwortlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
@dagmar

Schönes Glaubensbekenntnis, das ich in fast allen Punkten teile.✊

Nur ändert das nichts daran, dass die subjektive (aber auch tatsächliche) Bedrohung unserer Werte gerade in Stadtteilen mit hohem Anteil an Migranten sich sehr viel deutlicher herauskristallisiert und Ängste schürt, die in der Mitte der Gesellschaft zum großen Teil immernoch nicht ernst genug genommen werden.

Wenn man selbst in einer prekären Situation lebt wird alles zur Bedrohung, das diesen wackeligen Status Quo bedrängt.
Die Flüchtlingswelle 2015 hat den Markt für sehr einfache, preiswerte Wohnungen leergefegt und die Tafeln überrollt. "Eingeborene" Arme standen auf einmal in Konkurrenz mit (noch ärmeren) Flüchtlingen. Der abgehängte Teil der Gesellschaft durfte sich noch moralische Vorhaltungen anhören, dass "man" doch zusammenrücken könne....
In den sauberen, ruhigen, "sicheren" Ortsteilen wollte man lieber seine Puppenwelt beschützen...
Und ich glaube, dass genau an diesem Punkt sich bürgerliche Wohlanständigkeit trifft mit den Ängsten die das braune Gesocks sich zu nutze macht.

Ich bleibe dabei, dass ich Deine Relativierung unsensibel fand.
Die Wahrscheinlichkeit auf gewaltbereite, verirrte Seelen zu treffen und Opfer solcher Menschen zu werden ist den prekären Schichten/Gegenden deutlich höher und auch realistischer.
Solch eine lapidare Relativierung als sei es unerheblich aus welchem Grund Jemand stirbt ist in meinen Augen zynisch.
Ich mache keinen Unterschied zwischen deutschen/"christlichen" und eingewanderten muslimisch oder sonstwie Andersgläubigen.
Meine Haltung dazu : Doofheit/Borniertheit ist international.
ABER:
Eine Gesellschaft die das Armuts/Migrationproblem und die damit verbundenen Existenzängste überwiegend ignoriert, muß sich nicht wundern, dass sich der Zorn braune Wege sucht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
Danke, Dagmar!! 🙏
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
Nur mal so nebenbei.
In meiner Familien sind Angehörige gestorben an Krebs,Asthma,Herzinfarkt usw
UND eben auch gewaltsam ermordet durch Schüsse aus einem Maschinengewehr von islamistischen fanatisierten iranischen Jugendlichen.
Und genau deswegen, weiß ich worüber ich rede.
Also regt euch ab. Ich rede nicht "unsensibel" von der Theorie.

Und trotzdem ist bei uns Zuhause noch eine differenzierte Betrachtungsweise und Bewertung zum Thema "Ausländer / Flüchtlinge /Asylbewerber " möglich.
Differenziert ist das Schlagwort.
Ebenso war mein irakischer Lebensgefährte damals willkommen, genauso wie alle zahlreichen Freunde, Bekannte und Kollegen aus allen möglichen Ländern der Welt .
Nicht jeder "Ausländer" ist der Feind dieses Staates.
Das geht mir gewaltig gegen den Strich, wenn so generalisierend und polemisiernd zum Thema "der böse Ausländer" hier rumgetönt wird.

(In Berlin gibt es schon seit den späten 70igern Gitter vor den Polizei "Wannen"Fenster. Da war der Links-Autonome noch das Thema, der Wackersteine schmiss. Habt ihr die 1.Mai Demos in Kreuzberg vergessen)

Es gibt sicherlich eine Menge Schwierigkeiten, die nicht zu leugnen sind. Definitiv. Da habe ich keine verklärte Sicht. Absolut nicht.

Die Strafverfolgung kann nur effektiv arbeiten, wenn sie genügend Mittel,Ressourcen und Zeit hat. Um alle Straftaten zu bearbeiten . Auch Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit, Korruption usw.
In der Justiz wurde an den Kapazitäten Jahrzehnte gespart. Überall fehlt es an Personal. Gerichte gehen in einer Flut von Prozessen unter. Auch wegen Nachbarschaftstreitigekeiten und ähnlichem Kleinkram.
Oder die Polizei muß sich um Dinge kümmern, die ihre eigentliche Aufgabe nicht sein sollten (Fußball Krawalle nur mal so als nur ein Beispiel. Da geht auch eine Gewalt ab, daß es nur noch erschreckend ist)

Kriminelle mafiaähnliche Strukturen sind zu zerschlagen. (Die es übrigens in jedem Staat gibt) Aber dafür braucht man Kapazitäten. Keine neuen Gesetze, nur mehr Personal, damit sie auch angewendet werden können.
Und da gilt es auch ausländische Straftäter abzuschieben . Schnell.
Kein Thema für mich.

Aber bitte nicht nach 8 Jahren eine ausländische Familie mit AufenthaltsDuldung , die jahrelang hier lebt und integriert ist, Jobs hat ,Steuern zahlt und nur friedlich hier leben will.

("Unseren" pädophilen Sexualstraftäter Ring können wir eben nicht abschieben.
Da kommt das "Böse und Abartige" mehrheitlich nicht von Ausländern sondern aus den "deutschen" Reihen.
Tja. Da sind keine braunen polemischen Sprüche mgl, um es politisch auszuschlachten.
Sorry. DAS war jetzt sehr zynisch)

Die freiheitlich demokratische Grundordnung gilt für alle in diesem Land. Dies hat der Staat deutlich klar zu verteidigen. Gegen Islamisten, Reichsbürger,Öko-,Links-Rechts- oder sonst wie Radikale.
Da gibt es für mich keine Diskussion.


Ich kann es nur nicht ausstehen, wenn undifferenziert im Rundumschlag "der böse Ausländer/ Asylbewerber /Flüchtling" an allem "schuld" ist. Das ist ein ziemlich primitives Feindbild.
(Nach dem Krieg wurden die "Flüchtlinge" aus dem Osten , die ja Deutsche waren, mit Steinen beworben, beschimpft und in den Medien als gefährliche Flüchtlingsflut, die das Land bedrohen, tituliert).

Was bleibt von diesem Staat übrig, wenn plötzlich alle "Ausländer" weg wären.
Es würde z.B kein Krankenhaus mehr funktionieren...weil keiner mehr da ist.

Keiner hat gesagt, daß die Probleme einfach zu lösen sind. Da ist schon etwas mehr nötig.


Ähnlich der Thematik mit dem Übergewicht. Nur mal so als Vergleich.
Bei diesem Thema ist eigentlich auch klar, daß man nur zu dick wird, wenn man zuviel ißt ;-)
Oder vllt doch nicht ?
Ist es vllt doch etwas komplizierter und mehr zu differenzieren ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.12.2019
ich bin fassungslos über manche Argumente hier 🤯
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2019
@Dagmar: "........Statistik der tödlichen Verkehrsunfälle, Herzinfarkte, Krebstote usw in der EU daneben legen und vergleichen.........."

Nein, kann man nicht, denn diese Opfer haben - von den Raserrennen in Großstädten einmal abgesehen- keinen Täter, der bewußt beabsichtigt Menschen zu töten. Das ist ein Unterschied mit Ursachen und Struktur, den der Staat bekämpfen muß. In den obigen genannten Fällen des islamischen Terrorismus hat der der Staat die Ursache selbst zugelassen, nämlich die Massenzuwanderung kultureller und sozialer Menschen aus extremen patriachalischen Gesellschaften.



@IsterMix: "......Da hetzen wir lieber über abstrakte Gefährdungen..........."


Es sind erst einmal keine Gefährdungen, sondern Verbrechen und die Toten sind sind nicht abstrakt, sondern real. Ein typischer Verharmlosungsvergleich deinerseits.



@Salix von Ufer: ".........Taschendiebstahl, Betrug, Drogendelikte sind Delikte aus dem Feld der Armutskriminalität........."


Das ist natürlich eine völlig falsche Einordnung, in Deutschland muß niemand aus Not diese Delikte begehen, die soziale Versorgung ist einzigartig in der Welt. Die Dealer im Görlitzer Park verkaufen keine Drogen weil sie aus Not dazu gezwungen sind, sondern weil das ein gutes Geschäft ist.
Wie Skipper oben schon schrieb, im Bereich „Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen“ waren 43 Prozent der Tatverdächtigen nicht deutscher Herkunft. Bei Raubdelikten stellte die Polizei 40,6 Prozent fest, bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung, bis hin zu Angriffen mit Todesfolge, 38,5 Prozent. Und in Fällen schwerer und gefährlicher Körperverletzung 38,4 Prozent.

Es geht aber nicht nur um die Statistik an sich, sondern eben auch darum, das ganze Stadtteile und Wohnbereiche von Clankriminalität dominiert werden, verweise nochmal auf meinen obigen Link, Frauen in öffentlichen Räumen sich nicht mehr sicher fühlen können (s. Sylvester in Köln und anderen Orten), Volksfeste zu Sicherheitszonen umgebaut werden und islamische Gefährder diesen Staat umstürzen und Menschen wahllos töten wollen. In den Moscheen finden autokratische Ideen aus Saudi-Arabien und Erdogans Türkei reichlich Zulauf.

Es geht nicht nur um ausufernde Kriminalität, es geht schlicht um nichts mehr und nichts weniger als unsere Freiheit und unsere Art zu leben.

Die grünen und roten Heilsversprecher haben uns vor Jahrzehten die multikulturelle Gesellschaft als große Bereicherung versprochen. Heute bezeichnen sie, da es keine Gesellschaft mehr gibt sondern Parallelgesellschaften mit all den Folgen für die "schon länger hier Lebenden" als "abstraktes Lebensrisiko". Ist halt wie Krankheit.

So einfach gehts und man stiehlt sich wegdrehend aus der Verantwortlichkeit. Das Thema ist ja auch nicht mehr beliebt und man hat sich eine schöne Formulierung ausgedacht, um es totzuschweigen:
(Zitat Dagmar: "........rassistischen, menschenverachtenden, pseudopolitischen, besserwisserischen, braunen /rechten Äußerungen..........") Eigentlich alles dabei.

Heute malt man die Klimakatastrophe an die Wand als wenn übermorgen früh um 8 die Welt untergeht. Hier werden allerdings Täter benannt, z. B. den Diesel- und SUV-Fahrer, den Stromkonsumenten und den Urlaubsflieger. Die Ideen gehen nicht aus, daran ist es noch nie gescheitert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2019
Vllt sollte man mal die Statistik der tödlichen Verkehrsunfälle, Herzinfarkte, Krebstote usw in der EU daneben legen und vergleichen.
Nur mal so zum Vergleich.
Das Leben ist nun mal Lebensgefährlich ;-)


Auch für mich ist das eine geschmacklose, unsensible Relativierung.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es für die Angehörigen der Opfer sehr wohl einen Unterschied macht ob der geliebte Mensch einem Unfall, einer unabwendbaren Erkrankung oder einem Attentäter zum Opfer fiel.
Und wenn es sich dann noch um einen politisch(pseudo)religiösen Ursprung handeln sollte, wäre dies ein deutlich anderes Szenario für die Opfer (und uns) als ein Unfall.
Dass marceau diese menschliche Fehlleistung des Moderators nutzt um sein Weltbild zu bestätigen, ändert -für mich- nichts daran, dass solch ein Umgang mit dem Thema -vorallem in dieser frühen Phase- für Angehörige ein Faustschlag sein muss.
Die Aussage von dagmar setzt dem Zynismus zusätzlich die Krone auf.

"Das Leben ist nun mal Lebensgefährlich ;-)"
*schulterzuck, basta, schmunzel ?????
Das macht mich etwas fassungslos :-(

@dagmar
Und wenn Dich diese Aussagen hier so sehr ankotzen, warum setzt Du dem nix entgegen, statt solch eines verallgemeinernden Rundumschlags?
Ich finde, dass hier einige Wenige dem sehr wohl regelmässig etwas entgegen setzen...-oder geht es Dir eher darum User mit der "falschen" Einstellung mundtot zu machen?
Der Zuwachs und Erfolg der AfD ist schlicht nicht mehr zu leugnen und zu relativieren und wir werden uns dem stellen müssen!
Egal ob es uns passt oder nicht.
Basta.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2019
@skipper1964
Die Formulierung in der Quelle lautet "Tatverdächtige", d.h. es handelt sich nicht um rechtskräftig verurteilte Delinquenten, sondern nur um Verdächtige. Oder verstehe ich da etwas falsch ?

Die Bilanz zeigt allerdings nicht das komplette Bild der Straftaten, politisch motivierte Delikte und ein Teil der Verkehrsstraftaten fehlen. In der Summe sind jedoch Delikte enthalten, die nur Migranten begehen können, das sind die Verstöße gegen das Ausländerrecht. Ohne sie sinkt der Anteil der nicht deutschen Tatverdächtigen auf 30,5 Prozent.

Es macht schon einen Unterschied, wenn Gesetzesverstöße enthalten sind, die deutsche Staatsbürger gar nicht begehen können.

In der Diebstahlskriminalität berichtet das BKA von 38,5 Prozent ausländischen Tatverdächtigen. Weit höher noch ist in dieser Rubrik der Anteil bei Taschendiebstahl, hier spricht das BKA von 71,3 Prozent nicht deutschen Tatverdächtigen.

Bei „Diebstahl von Kraftwagen“ sind es 40,5 Prozent, bei Wohnungseinbrüchen 39 Prozent. In der Statistik zu Betrug sind ausländische Tatverdächtige mit 34,3 Prozent vertreten, im Teilbereich „Erschleichen von Leistungen“ sind es sogar 45,6 Prozent. Bei Drogendelikten, Stichwort Kokain und Crack, stellen ausländische Tatverdächtige 43,6 Prozent.

Bei (Taschen)Diebstahl, Diebstahl von Kraftwagen, Erschleichen von Leistungen und Drogendelikten handelt es sich zum Großteil um Delikte aus dem Feld der Armutskriminalität.

Gering ist der Anteil in der Rubrik „Wettbewerbs-, Korruptions- und Amtsdelikte“ – das Bundeskriminalamt meldete 4,6 Prozent nicht deutsche Tatverdächtige.

Warum wohl ? Das sind Delikte, die idR eine gewisse ökonomische Potenz bzw. Machtposition voraussetzen, über die ausländische Staatsbürger im Vgl. zu deutschen Staatsbürgern seltener verfügen.

@gehls72
Du stellst dich mit deinen Äußerungen selbst in die rechte Ecke.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2019
@dagmar
schon mal auf die Idee gekommen das die Ausländer durch ihr eigenes Verhalten den Hass schüren ? Hier in Berlin gibt es Stadtteile mit hohem Ausländer-Anteil wo sich selbst die Polizei nur im Mannschaftswagen rein traut.
Das sieht in anderen Großstädten auch nicht besser aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2019
Kein Tod ist "schön" . Und jeder Tod ist "unnütz", wenn er nicht aus Altersschwäche geschieht.
Für die Hinterbliebenen ist er immer ein Drama von Schmerz und Leid. Egal wieso und warum und von wem....

Ich bin es leid, daß immer mit Verbrechen und Terror irrationale Ängste und Schuldzuweisungen geschürt werden. Ausländerhass geschürt wird, Ausgrenzung propangantiert werden und Ängste hochgeschaukelt werden.. ... so wie es gerade ins politisch, polemische Bild passt, bzw für Stimmungsmache genutzt wird.

Der "alltägliche" Tod wird völlig ausgeblendet.
Und wir haben deutlich mehr "unschuldige" Verkehrstote, als durch rassistische, verblendete Irre.

Ich finde diese vielen rassistischen, menschenverachtenden, pseudopolitischen, besserwisserischen, braunen /rechten Äußerungen, die in diesem Politik Thread immer wieder durchgehen, abartig.
Regelrecht zum kotzen, wie oft das hier immer wieder kommentarlos durch geht.
Das ist völlig daneben @Apfel und @all.

@IsterMix
Danke. Du hast sehr gut verstanden, wie ich meinen Kommentar meinte.


Und noch etwas. Auch linksextremes oder ökoterroristisches Verhalten heiße ich nicht gut.
Fanatismus und Missionierung jeglicher Art ist mir zuwider. Egal ob zum Thema Gesundheit, Ernährung, Umweltschutz usw.
Ich kann es nicht leiden, wenn ich manipuliert werden soll, bzw für dumm verkauft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2019
@Skipper1964
Da hat man es wieder, die Zahlen belegen es ganz klar. Wegen der Zuwanderer explodiert die Kriminalität in Deutschland. Aber wehe man wagt es die Wahrheit zu sagen, dann wird man sofort in die rechte Ecke gestellt.
Komisch nur das selbst die Polizei sagt das unsere neuen Mitbürger sehr oft kriminell sind. Aber nur hinter vorgehaltener Hand, sonst verlieren sie ihren Job.
11% der Bevölkerung begehen ca. 40% der Straftaten, wenn das nicht eindeutige Zahlen sind !

Ich würde jeden von diesen neuen Mitbürgern sofort in den nächsten Rückflug setzten, wenn er hier Straftaten begeht. Aber solange diese Herrschaften merken das ihnen nichts passiert, blüht die Kriminalität.
https://www.tagesspiegel.de/politik/kriminalstatistik-nichtdeutsche-bei-straftaten-ueberdurchschnittlich-vertreten/24854104.html
Auszug aus vorgenanntem Link:
In der Rubrik „Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen“ waren 43 Prozent der Tatverdächtigen nicht deutscher Herkunft. Bei Raubdelikten stellte die Polizei 40,6 Prozent ausländische Tatverdächtige fest, bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung, bis hin zu Angriffen mit Todesfolge, 38,5 Prozent. Und in Fällen schwerer und gefährlicher Körperverletzung 38,4 Prozent.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/

@IsterMix
Bei dem Anteil der des CO² Ausstoßes liegen wir bei etwas über zwei Prozent, da machst du aber ein Riesenfass auf, die Welt geht unter, bei der anderen Statistik werden diejenigen die dies mal zu Ausdruck bringen von Dir als Hetzer bezeichnet. Immer so wie es einem gerade passt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2019
Hab ich auch nicht behauptet. Ängste schüren tun Andere, deren Anhänger sich hier gerne auslassen.
IsterMix, ich schüre gar nichts. Und ich finde es geschmacklos.

Und was genau jetzt (meine, die allgemeine ) Ernährung mit den Erstochenen zu tun hat, kann ich nun überhaupt nicht erkennen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2019
Warum?

Pausenlos wird mit solchen Meldungen Angst geschürt vor den bösen Ausländern und Muslimen.

Aber wehe dem, der das dann Mal ins Verhältnis setzt.

Dagmar, 👍

Wo kämen wir da hin, wenn wir uns Gedanken über unsere Lebensführung oder Ernährung machen müssten. Da hetzen wir lieber über abstrakte Gefährdungen