Polit-Sammelthread 2

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 1002 Antworten

„Schifferstadt“ (Pseudonym)

Es ist schon komisch, wochenlang hat man von den afd-Fanboys hier im Forum nichts gehört. Naja, die afd hatte ja auch weder irgendwas sinnvolles beizutragen, noch irgenwelche nützliche Ideen auszuposaunen.

Damit hat diese “Partei“ ihren Nutzen für dieses Land bewiesen 😉.

Kaum gibt es die ersten kleinen Lockerungen, kommen ihre Anhänger aus den Löchern gekrochen und reißen ihre Mäuler auf, um ihre altbekannten Provokationen zu verbreiten. Bedauernswert.

„Edewecht“ (Pseudonym)

IsterMix: Kaum gibt es die ersten kleinen Lockerungen, kommen ihre Anhänger aus den Löchern gekrochen und reißen ihre Mäuler auf, um ihre altbekannten Provokationen zu verbreiten.


Es ist schon interessant zu beobachten, mit welch undemokratischen Haß- und Hetzsätzen die Besitzstandswahrer des linken Establishments auf kritische Fragestellungen reagieren. Damit meine ich sowohl obige Auswürfe als auch den verharmlosenden Vergleich, der zwischen den Arbeitslager- und Erschießungsphantasien und einer Äußerung der AfD gemacht wird. Das sind die Anhänger jener, die jahrzehntelang mit einer konkurrenz- und alternativarmen Politik unser Land in allen sozialen und politischen Fragen in die Schieflage geführt haben. Nicht einmal genügend Schutzausrüstung für medizinisches Personal ist vorhanden.

Doch auch die relativierenden Verharmlosungsversuche von Woody G. will ich nicht gelten lassen. Der Geist der Linken zu revolutionärer Gewalt wird immer wieder offenbar wie in einem Geburtagsgruß an Fidel Castro: Darin preisen die ehemaligen Vorsitzenden Lötzsch und Ernst die "Errungenschaften des sozialistischen Kuba", dank derer die Insel zum "Beispiel und Orientierungspunkt für viele Völker der Welt" geworden sei. Voller Stolz könne Castro "auf ein kampferfülltes Leben und erfolgreiches Wirken an der Spitze der kubanischen Revolution zurückblicken". Von fehlender Demokratie und Verletzungen der Menschenrechte auf der Karibik-Insel ist in dem Brief natürlich nicht die Rede.
Oder etwas aktueller die solidarische Unterstützung der Linken für das Regime des Diktators Maduro in Venezuela https://www.welt.de/politik/deutschland/article189319811/Linke-Parteitag-Solidaritaetsaktion-mit-Venezuelas-Praesident-Maduro.html

Nein, da darf man sich nicht täuschen lassen. Die Linke hat den Geist der SED, den von Mauer, Stacheldraht , Gewaltaffinität und Diktatur bis heute nicht hinter sich gelassen. Und in diesem Geist sind auch die Erschießungsphantasien dazu logisch passend.

Die gespielte Empörung des Altparteienkartells kann man durchaus verstehen. Zu lange konnte man den Kuchen der Macht unter sich aufteilen und die Privilegien genießen. Nun ist seit 2013 die mittlerweile größte deutsche Oppositionspartei entstanden, die unbequeme Fragen stellt und die political correctness über Bord geworfen hat. Da wird es den Inhabern der bequemen Sessel in den Zentren von Politik, Medien, Kultur und sonstiger Begünstigter natürlich unbequem und sie giften nach allen Seiten wohlwissend, das die etablierte Politik hinsichtlich EU, Migration, Währung und Daseinsvorsorge auf einen Breakpoint hinsteuert. Dazu gehört auch die ungerechtfertigte Beobachtung durch den Verfassungsschutz.

Aber das muß man gelassen auss(itzen. Die Zeit der deutschen Opposition kommt erst noch!

„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)

@marceau

"die Besitzstandswahrer des linken Establishments"

Nee, Arbeiterkind, ohne Studium und bekennender Unterschichtler - mal vom Rassismus der AfD abgesehen, bin ich auch deshalb sehr entschieden gegen diese Partei, weil sie klassistisch und antisozial ist.
Wie du dich sicherlich erinnern kannst, hatten wir schon eine Diskussion über die Befürwortung der AfD, Transferleistungsempfängern das Wahlrecht zu entziehen. Und warst du es nicht, der sich gegen die stärkere Besteuerung von Reichen ausgesprochen hatte?
Dass sich die AfD und ihre Anhänger als Freunde der kleinen Leute zu präsentieren versuchen, ist schlicht lächerlich.

Aber du hast eine wichtige Frage nicht beantwortet: Wie beurteilst du denn Höckes "ausschwitzen?

„Warstein“ (Pseudonym)

https://www.youtube.com/watch?v=kYnAWQGPowA
ARD tagesschau am 01.09.2017 - Rassistische Chats: Arppe verlässt AfD

Dass sich ein Herr Höcke "selbst aus(s)chwitzt" darf stark bezweifelt werden.
Sprechen doch gerade solche und weitere Formulierung für das Ideal einer solchen Partei.
Das wäre ja so ähnlich, wie wenn Adi sich selbst den Koffer unter den Eichentisch gestellt hätte. Oder die AfDP und Ihre Anhängerlandschaft nicht nur Adi sondern auch Stauffenberg als Vorbild hätten. Und die BRD GmbH und CoKG AG gar nicht existiert und wir eigentlich noch im Deutschen Reich leben. Angela Merkel schuld daran ist dass das Deutsche Reich zunichte gerammelt wurde. Wait... wenn Stauffenberg... dann ist die AfDP ja fast links-grün versifft. Mensch. Dann ist ja auch alles in Butter und Herr Höcke darf seine Gewaltphantasien weiter veröffentlichen.

„Edewecht“ (Pseudonym)

Um es mit den Worten der MaoVerehrerin Jelpke zu sagen: "Alles etwas überspitzt".

„Warstein“ (Pseudonym)

Et voilà: Kartoffelbrei mit Muskatnuss.
Und einem Minzblättchen zu guter Letzt.

„Edewecht“ (Pseudonym)

Kartoffelbrei mit Thüringer Rostbratwurst.
Lecker°

„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)

Haben eigentlich alle braunen Thüringer Würstchen Brei in der Kartoffel?

„Edewecht“ (Pseudonym)

weiß nicht. Ist vielleicht angenehmer als mit Brei im Kopf?

„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)

Das war (analog zur Rübe) gemeint.

„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)

Muahaha, selbst die Kartoffeln ins Spiel bringen, dann nicht schnallen, dass Kartoffel für Kopf steht und nun in die Rolle des Opfers hüpfen, das Rassismus ausgesetzt ist. Dumm nur: Ich bin - um in dem von dir konstruierten Gleichnis zu bleiben - selbst eine Kartoffel, womit der Rassismusvorwurf auf keiner der möglichen Ebenen funktioniert. Was ich allerdings nicht bin: Eine braune Wurst mit Brei in der Kartoffel.

„Edewecht“ (Pseudonym)

@WoodyG. Muahaha, selbst die Kartoffeln ins Spiel bringen


Nein, den Kartoffel(brei) hat Polygon ins Spiel gebracht. Ich habe die Thüringer Bratwurst ins Spiel gebracht, die Du so sehr verunglimpft hast.
Wollen wir mal bei den Fakten bleiben!

„Papenburg“ (Pseudonym)

Ich lese hier ne Menge von typisch deutschen Kartoffeln, die ne ganze Menge Sauce produziert haben. ;)

„Papenburg“ (Pseudonym)

Ich lese hier ne Menge von typisch deutschen Kartoffeln, die ne ganze Menge Sauce produziert haben. ;)

„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)

Wegen solcher Sätze lohnt es sich dann doch immer mal wieder, mit Leuten wie dir zu diskutieren:

"Ich habe die Thüringer Bratwurst ins Spiel gebracht, die Du so sehr verunglimpft hast. "

Vielleicht sollte man eine Online-Petition erstellen, dass braune(!) Thüringer Würstchen ins Antidiskriminierungsgesetz aufgenommen werden.

>> Dumm nur: Ich bin - um in dem von dir konstruierten Gleichnis zu bleiben - selbst eine Kartoffel, womit der Rassismusvorwurf auf keiner der möglichen Ebenen funktioniert. <<

Geht eher als Logiktotalschaden durch: Wer selbst 'Kartoffel' ist, vermag sich nicht 'kartoffelrassistisch' zu äußern? Aha. Ist ungefähr dieselbe Ebene, wie arabische Mitbürger, die Antisemitismusvorwürfe mit Verweis auf ihre semitische Abstammung zurückweisen oder dass Frauen sich nicht auch antifeministisch äußern können. Bitte unbedingt nun 5 Seiten lang aufklären, auch, was Mronz dazu sagt und wer noch mit drinsteckt. Gib alles.

„Edewecht“ (Pseudonym)

@Marrs: Gib alles.


Mach ich. Ich esse erst mal ne Kleinigkeit.

„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)

@Marrs

Hey Marrs, alter Laschet-Freund, der gern mal stramm Rechten zur Seite springt und damit mehr sagt, als mit seinen polemischen Kommentaren. Wollen wir nicht erst mal über die PR-Verbreitung der Heinsberg-Studie diskutieren, bevor du mit marceau Würste und Kartoffeln vor Rassismus schützt?

Dann hättest du noch Zeit, dich mit der Definition von Rassismus auseinanderzusetzen. Als (weißer) Deutscher kann man (weiße) Deutsche auf vielen Ebenen diskriminieren, nicht aber auf der rassistischen. Wie soll das funktionieren, wenn man die gleiche Herkunft und Hautfarbe hat und Rassismus sich in der Diskriminierung von Menschen anderer Herkunft und Hautfarbe ausdrückt? Gib alles!

>> Als Deutscher kann man Deutsche auf vielen Ebenen diskriminieren, nicht aber auf der rassistischen.<<

Mhm ja, wo kommt bloß dieser Quatsch her, da braucht's dann keine Diskussion mehr. Merke: Selbstbewusstsein u. Auftritt sollten im Zweifelsfall möglichst inhaltlich entsprechend unterfüttert sein.

„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)

"sollten im Zweifelsfall möglichst inhaltlich entsprechend unterfüttert sein."

Na das hättest du bei deinem Kommentar mal beherzigen sollen - sonst könnte man doch glatt annehmen, du würdest versuchen, dich vor einer Diskussion zu drücken, weil du keine Argumente hast.

„Schifferstadt“ (Pseudonym)

“Als (weißer) Deutscher kann man (weiße) Deutsche auf vielen Ebenen diskriminieren, nicht aber auf der rassistischen“

Konnten die weißen deutschen Nazis mit den weißen deutschen Juden schon.

Waren alles weiße Deutsche.

Wobei man für derlei Einsicht nicht erst Nazis hervorzaubern müsste - die Aussage, inklusive abstruser Begründung, war ja mehrfach unsinnig: seltsames Deutschen-Bild meets seltsame Rassismusvorstellung. Aber ok, bei Woodys laufendem Postingsscore kollidieren evt. gelegentlich die Schlagworte, bestimmt war doch irgendwie was Gutes gemeint.

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