Ein "gelingedes Leben" kann ja nicht - wie bei Marx - im gesellschaftlichen Denken stecken bleiben. wir müssen us verändern, unser Wahrnehmen, unser Denken - logo und daraus resultierend unser Handeln. Nur dann können wir erreichen, daß wir weiter existieren.

Alte Zöpfe mit neuer Begrifflichkeit, lese mal das Kapital von Marx und verbinde das mit den Neueren Modellen einer Bürgergesellschaft. Das sind doch immer nur die neuen
Diskussionen um den Kapitalismus. An der Wurzel wurde dieses
Übel noch nie gepackt , das ist das Motto mehr, mehr mehr-
und Egoissmus Ich stehe als Erfolgreicher im Mittelpunkt.
Egal wie das Thema auch heisst wir lassen es ja mit uns machen und die meisten wehren sich nicht in dieser Situation
des schlechten Leben dagegen. Wer hat heute den Mut sich hinzustellen und eine Art Sozialismus zu fordern oder Gesellschaftliche Veranderungen zu Organisieren ? Die meisten
haben die Hosen voll. Lieber das Kaputtgehen der Menschheit in Kauf nehmen als Veränderungen zu erkämpfgen. Wir sind eine
satte Wohlstandsgesellschaft mit Brot und Spielen.

@Antje eine sehr nachdenkenswerte These. Danke, dass du sie eingestellt hast.

Wie soll sich der Mensch denn neu erfinden?

Nun, wie ich schon mehrfach anmerkte....ohne das der mensch sich neu erfindet wird vieles nix werden!
in diesem Sinne
mfg

Vor allem nun in der Weihnachtszeit wäre es bestimmt schön, anstatt auf Konsum auf Besinnung zu achten. Und bestimmt ein kleiner Schritt hin zu einer anderen zukunftsträchtigen Denkungsart.

Und da kann sich jetzt jeder mal schön ans eigene Näschen packen....

Habe mal wieder ein tolles Kernsches Zitat gefunden:
Solange wir keine Vision für ein gelingendes Leben haben, werden wir Opfer unseres Steigerungswahns bleiben. Uns beherrscht das ressourcenfressende Gesetz: Immer weiter, schneller, grösser, höher, effizienter. Diese Plünderungsbeschleunigung zerstört unsere Existenz schon heute und gibt zukunftsfähigen Lebensstilen überhaupt keine Chance. Nur eine Revolution der Denkungsart könnte uns retten.