"Ich sehe es im direkten Kollegenkreis bei Eltern mit türkischem Hintergrund, dass sie mit ihrem Kind ausschließlich türkisch sprechen."
Traurig, aber leider wahr.
Wir wohnen direkt neben einem Kindergarten , in dem meine Tochter für den praktischen Teil ihrer Ausbildung war.
Von 30 Kindern in ihrer Gruppe war nur eins mit 2 deutschen Elternteilen , fast alle anderen hatten nicht 1 deutschen Elternteil.
Lee selber ist Halfcast , mit schöner Latte Machiatto brauner Hautfarbe ..und erzählte mir wie die Kinder dort auf sie reagierten..
Unter diesen Kindern ist ein gerade 3 jähriger Junge mit dunkelhäutigen Eltern. Ein ganz schüchternes und sensibles Kerlchen, der im Kindergarten sehr zurückgezogen ist. Findet keinen Anschluss und spricht fast kein Wort mit niemanden ..
Er war immer sehr traurig und das auch noch nach 3 Monaten dort. Die Muttter spricht gutes Deutsch, der Kleine versteht auch alles .. sagt aber selber, zu Hause spricht niemand deutsch , sondern nur in der Landessprache und der Junge sei aufgeweckt und rede gerne.
Nach den ersten 2 Tagen malte der Kleine ein Bild für meine Tochter ..
Nach 5 Tagen folgte er dem Beispiel anderer Kinder und umarmte Lee einfach ..
Sie sagte und das wurde ihr wohl auch von den Kollegen dort bestätigt, das die Kinder ihre Hautfarbe toll finden und daher sich mit Lee schneller vertraut fühlen würden. Sie wäre ja für die Kinder auch eine Ausländerin ..
Und der kleine Junge war völlig auf Lee fixiert und begann dann auch nur mit ihr erste Worte zu sprechen. Natürlich wurde das nicht gerne gesehen und auch unterbunden. Aber um den Jungen bemüht hat sich auch keiner. Das Problem ist nicht das der Futzemann kein Deutsch kann, er hat nur Angst zu sprechen und ist schüchtern weil seine Aussprache noch undeutlich ist. Die Begleiterin eines anderen Kindes hat sich dann seiner mit angenommen und mit Hilfe von Lee hat er dann auch in diese Person Vertrauen gewonnen.
Ich finde es völlig falsch das Erzieherinnen im Kindergarten einfach nur zusehen wenn Kinder aufgrund von Sprachbarrieren untergehen und sagen, das müssen die Kinder eben alleine voneinander lernen ..
Und das ist sicher kein trauriger Einzelfall.
Mal abgesehen davon das auch viele deutsche Eltern, z.b sozial schwächere oftmals ihren Kindern kein gutes Deutsch beibringen können. Das habe ich vor Jahren selber miterlebt als eine Schulfreundin zeitgleich mit mir entbunden hatte ..
Kinder nur betreuen / aufpassen das alle da sind, reicht einfach nicht.
Traurig, aber leider wahr.
Wir wohnen direkt neben einem Kindergarten , in dem meine Tochter für den praktischen Teil ihrer Ausbildung war.
Von 30 Kindern in ihrer Gruppe war nur eins mit 2 deutschen Elternteilen , fast alle anderen hatten nicht 1 deutschen Elternteil.
Lee selber ist Halfcast , mit schöner Latte Machiatto brauner Hautfarbe ..und erzählte mir wie die Kinder dort auf sie reagierten..
Unter diesen Kindern ist ein gerade 3 jähriger Junge mit dunkelhäutigen Eltern. Ein ganz schüchternes und sensibles Kerlchen, der im Kindergarten sehr zurückgezogen ist. Findet keinen Anschluss und spricht fast kein Wort mit niemanden ..
Er war immer sehr traurig und das auch noch nach 3 Monaten dort. Die Muttter spricht gutes Deutsch, der Kleine versteht auch alles .. sagt aber selber, zu Hause spricht niemand deutsch , sondern nur in der Landessprache und der Junge sei aufgeweckt und rede gerne.
Nach den ersten 2 Tagen malte der Kleine ein Bild für meine Tochter ..
Nach 5 Tagen folgte er dem Beispiel anderer Kinder und umarmte Lee einfach ..
Sie sagte und das wurde ihr wohl auch von den Kollegen dort bestätigt, das die Kinder ihre Hautfarbe toll finden und daher sich mit Lee schneller vertraut fühlen würden. Sie wäre ja für die Kinder auch eine Ausländerin ..
Und der kleine Junge war völlig auf Lee fixiert und begann dann auch nur mit ihr erste Worte zu sprechen. Natürlich wurde das nicht gerne gesehen und auch unterbunden. Aber um den Jungen bemüht hat sich auch keiner. Das Problem ist nicht das der Futzemann kein Deutsch kann, er hat nur Angst zu sprechen und ist schüchtern weil seine Aussprache noch undeutlich ist. Die Begleiterin eines anderen Kindes hat sich dann seiner mit angenommen und mit Hilfe von Lee hat er dann auch in diese Person Vertrauen gewonnen.
Ich finde es völlig falsch das Erzieherinnen im Kindergarten einfach nur zusehen wenn Kinder aufgrund von Sprachbarrieren untergehen und sagen, das müssen die Kinder eben alleine voneinander lernen ..
Und das ist sicher kein trauriger Einzelfall.
Mal abgesehen davon das auch viele deutsche Eltern, z.b sozial schwächere oftmals ihren Kindern kein gutes Deutsch beibringen können. Das habe ich vor Jahren selber miterlebt als eine Schulfreundin zeitgleich mit mir entbunden hatte ..
Kinder nur betreuen / aufpassen das alle da sind, reicht einfach nicht.
Schau dir Dokus und Berichte über im Ausland lebende Deutsche an, auch da gibt es ganze Siedlungen, wo Deutsche ganz deutsch leben... Ich kann das so auch nicht nachvollziehen, aber scheinbar ist der Mensch oft einfach so... Chinatown in New York oder London, Little Italy in New York, auch auf dem Land im Ausland gibt es ganze Siedlungen von Einwanderern... Und klar, wenn dann dort immer nur die jeweilige Sprache gesprochen wird, ist die Landessprache immer nur 2. Wahl und klingt oft auch so... Schwierige Kiste zwischen Heimatgefühl und Ankommen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.01.2024
Kommt auch drauf an was man genau unter "Förderung" versteht. Was die Eltern angeht sollte es eigentlich genügen den Kindern die deutsche Sprache zu vermitteln, oder wenn selbst nicht möglich würde vielleicht schlicht ein Spielkamerad/in mit deutscher Muttersprache helfen. Aber da gibt es dann zuviele kulturelle Vorbehalte :o/
Nur so wäre es möglich, dass bei Schulanfang alle zusammen dieselben Startmöglichkeiten haben.
Ich sehe es im direkten Kollegenkreis bei Eltern mit türkischem Hintergrund, dass sie mit ihrem Kind ausschließlich türkisch sprechen. Beide Elternteile sind hier aufgewachsen, sind hier zur Schule usw gegangen. Aber selbst mein Kollege hat einen deutlichen Akzent. Das ist etwas was ich nicht nachvollziehen kann.
Es gibt i.d.R. kein Interesse sich die deutsche Kultur anzueignen, auch wenn die Mehrheit aller Migranten nach Deutschland kommen wollen.
Inwiefern wir selbst daran Schuld sind, darüber kann ich mir kein Urteil erlauben. Aber da liegt doch der Knackpunkt.
Nur so wäre es möglich, dass bei Schulanfang alle zusammen dieselben Startmöglichkeiten haben.
Ich sehe es im direkten Kollegenkreis bei Eltern mit türkischem Hintergrund, dass sie mit ihrem Kind ausschließlich türkisch sprechen. Beide Elternteile sind hier aufgewachsen, sind hier zur Schule usw gegangen. Aber selbst mein Kollege hat einen deutlichen Akzent. Das ist etwas was ich nicht nachvollziehen kann.
Es gibt i.d.R. kein Interesse sich die deutsche Kultur anzueignen, auch wenn die Mehrheit aller Migranten nach Deutschland kommen wollen.
Inwiefern wir selbst daran Schuld sind, darüber kann ich mir kein Urteil erlauben. Aber da liegt doch der Knackpunkt.
Mir geht es auch mehr darum das Kinder, deren Eltern ihre Förderung nicht optimal unterstützen können.. aus welchen Gründen auch immer .. dann unter Betreuung, deutlich besser geschult und gefördert werden sollten / müssten.
Ich meinte in meinem Schlusssatz Zwang durch verpflichtende Ganztagsschule für alle. Dagegen bin ich absolut. Ich habe mich unklar ausgedrückt.
Mein Eingangssatz verwies auf den Zwang den ich erlebte, es ging aber nicht anders. Meine Mutter war ganztags berufstätig (zu Hause) und hatte zum Schluss für 2 Jahre noch die bettlägrige, pflegebedürftige Schwiegermutter zu versorgen.
Ich bin durchaus für ein größeres und bezahlbares, optionales Angebot an Ganztagesbetreuung.
Mein Eingangssatz verwies auf den Zwang den ich erlebte, es ging aber nicht anders. Meine Mutter war ganztags berufstätig (zu Hause) und hatte zum Schluss für 2 Jahre noch die bettlägrige, pflegebedürftige Schwiegermutter zu versorgen.
Ich bin durchaus für ein größeres und bezahlbares, optionales Angebot an Ganztagesbetreuung.
"Ich bin froh, dass ich mich so lange um meine Kinder kümmern konnte."
Und wer kann das heute noch mit gutem Gewissen oder ohne dieSorge wie man über den Monat kommt ?
Ich bin selber auch wieder arbeiten gegangen als meine Tochter 2 war .. und ihr Vater war Busfahrer im Schichtdienst. Meine Tochter ging in die Tanzschule und zum Schwimmen und war auch 1 Jahr in Ergotherapie .. ohne Ganztagsschule wäre das gar nicht umsetzbar gewesen. Und da ich teilweise auch auch Abends ab 20 Uhr noch bis Nachts arbeiten ging .. und dann auf 12- 14 std am Tag kam..
habe ich lieber mit meiner Tochter, gekuschelt und gespielt. Denn sie war um 17 Uhr auch zu müde um noch zu lernen .. die Wochenenden waren wir lieber auf dem Campingplatz oder Familie besuchen.
Ich hatte das Glück einer Oma .. die Uroma meiner Tochter. Sie brachte meiner Tochter Kinderlieder bei die wir dann zusammen gesungen haben.. wir haben beide viele Märchen erzählt und vorgelesen. Meine Tochter war noch wie ich mehr draussen als drinnen usw.
Aber wer kann sich das heute noch finanziell erlauben?
Mein Mann hat im ersten Jahr seiner Anstellung 1650 € netto verdient .
Davon könnte ich aktuell heute an jedem ersten .. meine Miete, Strom, Telefon, Versicherungen und Benzin bezahlen. Und da hat noch nicht mal mehr mein Hund was zu fressen. Damals wären noch 650€ für 3 Personen über geblieben und ich bin trotzdem auch arbeiten gegangen.
Mein Bruder ist vor 3 Monaten nochmal Vater geworden und macht gerade seinen Meister .. Er und seine Partnerin haben beide vorher gut verdient und gelebt. Und jetzt, sagt er : .. laufe ich seit nem Jahr meinem Bafög hinterher und wir haben zu dritt mit Baby kaum genug zum leben.
Und das trotz Kindergeld und Elterngeld usw.
Leben, auch wenn man verzichtet ist sehr viel teurer geworden.
Deswegen sollten Kinder die auf Ganztagesbetreung angewiesen sind dort auch entsprechend gefördert werden. Man könnte natürlich auch befürworten das "Eltern" wieder mehr und länger zu Hause bleiben können ohne finanzielle Sorgen und Ängste ausstehen zu müssen.
Von Zwang durch Eltern .. habe ich auch nichts gesagt ..
Und wer kann das heute noch mit gutem Gewissen oder ohne dieSorge wie man über den Monat kommt ?
Ich bin selber auch wieder arbeiten gegangen als meine Tochter 2 war .. und ihr Vater war Busfahrer im Schichtdienst. Meine Tochter ging in die Tanzschule und zum Schwimmen und war auch 1 Jahr in Ergotherapie .. ohne Ganztagsschule wäre das gar nicht umsetzbar gewesen. Und da ich teilweise auch auch Abends ab 20 Uhr noch bis Nachts arbeiten ging .. und dann auf 12- 14 std am Tag kam..
habe ich lieber mit meiner Tochter, gekuschelt und gespielt. Denn sie war um 17 Uhr auch zu müde um noch zu lernen .. die Wochenenden waren wir lieber auf dem Campingplatz oder Familie besuchen.
Ich hatte das Glück einer Oma .. die Uroma meiner Tochter. Sie brachte meiner Tochter Kinderlieder bei die wir dann zusammen gesungen haben.. wir haben beide viele Märchen erzählt und vorgelesen. Meine Tochter war noch wie ich mehr draussen als drinnen usw.
Aber wer kann sich das heute noch finanziell erlauben?
Mein Mann hat im ersten Jahr seiner Anstellung 1650 € netto verdient .
Davon könnte ich aktuell heute an jedem ersten .. meine Miete, Strom, Telefon, Versicherungen und Benzin bezahlen. Und da hat noch nicht mal mehr mein Hund was zu fressen. Damals wären noch 650€ für 3 Personen über geblieben und ich bin trotzdem auch arbeiten gegangen.
Mein Bruder ist vor 3 Monaten nochmal Vater geworden und macht gerade seinen Meister .. Er und seine Partnerin haben beide vorher gut verdient und gelebt. Und jetzt, sagt er : .. laufe ich seit nem Jahr meinem Bafög hinterher und wir haben zu dritt mit Baby kaum genug zum leben.
Und das trotz Kindergeld und Elterngeld usw.
Leben, auch wenn man verzichtet ist sehr viel teurer geworden.
Deswegen sollten Kinder die auf Ganztagesbetreung angewiesen sind dort auch entsprechend gefördert werden. Man könnte natürlich auch befürworten das "Eltern" wieder mehr und länger zu Hause bleiben können ohne finanzielle Sorgen und Ängste ausstehen zu müssen.
Von Zwang durch Eltern .. habe ich auch nichts gesagt ..
Nicht jedes Kind fühlt sich wohl in der Ganztagsbetreuung. Ich war sehr ungern in einem Ganztageskindergarten bis 18h und von 10 bis 12 Jahren in einer Ganztagsschule, auch bis 18h. Ich hab meine Mutter gebettelt mich rauszunehmen.
Ich bin schon der Meinung, dass Eltern gefordert sind ihre Kinder zu fördern. Ich habe immer gearbeitet, vom 3. Lebensmonat meiner Tochter, bzw. dem 1. Lebensjahr meines Sohnes bis sie 15 bzw 18 waren, Teilzeit mit unterschiedlicher Intensität dem Alter der Kinder angepasst, danach wieder Vollzeit. Bevor es einen Kindergartenplatz gab waren sie stundenweise bei einer Tagesmutter.
Das heisst halt oft Verzicht, an Geld, an Zeit, was heute so was von uncool ist. Sorry. Wird uns ja überall vorgelebt.
Und ich sehe schon auch das Problem im Schulsystem. Jedenfalls in den Zeiten als meine Kinder klein waren. Mein Sohn war hyperaktiv und hatte starke Neurodermitis. Er brauchte Zeit, die hatte er in der Schule nicht. Seine Mathelehrerin sagte Mal eine Stunde Unterricht ist 15 Minuten wilde pubertierende Jungs ruhig stellen (31 Jungs oder so und 2 Mädels) , 15 Minuten Hausaufgaben besprechen, 15 Minuten Unterricht. In meiner Kindheit mussten wir Hausaufgabenhefte führen und abgeben. Es wurde Grundwissen regelmäßig und oft geübt. In der Schulzeit meiner Kinder wurde ein Thema angerissen, es gab ein oder zwei Exen und eine Schulaufgabe. Thema over. Wer kein gutes Sprachverständnis hatte oder nicht der schnellste war hatte verloren.
Ich bin froh, dass ich mich so lange um meine Kinder kümmern konnte. Ich als Mutter konnte besser auf ihre Bedürfnisse eingehen hatte aber sehr wenig Zeit für mich. Und ja, ich weiß schon wie fertig man sein kann wenn man nach einem Ganztagsjob nach Hause kommt. Trotzdem kann es nicht sein, dass man Kinder in die Ganztagsschule zwingen möchte. Das soll eine Option sein für Familien, die das nicht leisten können, aber definitiv nicht für alle.
Ich bin schon der Meinung, dass Eltern gefordert sind ihre Kinder zu fördern. Ich habe immer gearbeitet, vom 3. Lebensmonat meiner Tochter, bzw. dem 1. Lebensjahr meines Sohnes bis sie 15 bzw 18 waren, Teilzeit mit unterschiedlicher Intensität dem Alter der Kinder angepasst, danach wieder Vollzeit. Bevor es einen Kindergartenplatz gab waren sie stundenweise bei einer Tagesmutter.
Das heisst halt oft Verzicht, an Geld, an Zeit, was heute so was von uncool ist. Sorry. Wird uns ja überall vorgelebt.
Und ich sehe schon auch das Problem im Schulsystem. Jedenfalls in den Zeiten als meine Kinder klein waren. Mein Sohn war hyperaktiv und hatte starke Neurodermitis. Er brauchte Zeit, die hatte er in der Schule nicht. Seine Mathelehrerin sagte Mal eine Stunde Unterricht ist 15 Minuten wilde pubertierende Jungs ruhig stellen (31 Jungs oder so und 2 Mädels) , 15 Minuten Hausaufgaben besprechen, 15 Minuten Unterricht. In meiner Kindheit mussten wir Hausaufgabenhefte führen und abgeben. Es wurde Grundwissen regelmäßig und oft geübt. In der Schulzeit meiner Kinder wurde ein Thema angerissen, es gab ein oder zwei Exen und eine Schulaufgabe. Thema over. Wer kein gutes Sprachverständnis hatte oder nicht der schnellste war hatte verloren.
Ich bin froh, dass ich mich so lange um meine Kinder kümmern konnte. Ich als Mutter konnte besser auf ihre Bedürfnisse eingehen hatte aber sehr wenig Zeit für mich. Und ja, ich weiß schon wie fertig man sein kann wenn man nach einem Ganztagsjob nach Hause kommt. Trotzdem kann es nicht sein, dass man Kinder in die Ganztagsschule zwingen möchte. Das soll eine Option sein für Familien, die das nicht leisten können, aber definitiv nicht für alle.
"Wer nicht in der Lage ist, ein Kind oder auch mehrere adäquat ins Leben zu begleiten, der sollte das Kinderkriegen einfach lassen. Ist ja heute ganz einfach zu bewerkstelligen."
Dann wäre die Menschheit ja sehr schnell ausgestorben..
In wievielen Familien ist es denn noch der Fall, das ein Elternteil zu Hause bleiben kann ? Und was ist mit Alleinstehenden die voll berufstätig sind ?
Sollten Kinder denn nicht deutlich besser in Kindergärten Grundschulen und den Nachmittagsbetreuungen besser betreut und gefördert werden?
Dort mehr und auch besser qualifizierteres Personal könnten viele Defizite in Elternhäusern .. und das nicht nur von ausländischen Kindern .. ausgleichen.
Eltern die in Vollzeit arbeiten .. oder 3 und mehr Kinder oder gar " besondere" Kinder haben .. wieviele gehen denn zur Ergo , zum Therapeuten in Frühförderung oder zur Logopädie usw. Wo bleibt dir denn als Elternteil die Zeit .. und wofür bezahlen Eltern denn , die Ganztagesschule oder Nachmittagsbetreuung .. um dann vorm Schlafen gehen noch die Hausaufgaben zu betreuen oder mit dem Kind zu lernen ?
Und was ist mit Eltern, die selber nie eine gute Schulbildung hatten ? Oder nicht das Potenzial haben ihre Kinder gut zu fördern ? Müssen diese Kinder nun alle andersweitig untergebracht und versorgt werden weil ihre Eltern nicht in der Lage sind sie pädagogisch wertvoll zu fördern und schulisch zu begleiten ?
Es fängt schon im Kindergarten an, das dort 2 Erzieher und 1 Hilfskraft völlig überfordert sind 30 Kinder von 0 - 6 vernünftig und altersgerecht oder auch individuell auf Bedürfnisse eingehend zu betreuen. Wenn "Begleiter" von hilfebedürftigen Kintern im Kindergarten auch noch 2 weitere Kinder mit betreuen weil gesehen wird das diese einfach stehen gelassen werden .. stimmt etwas am System nicht ..
Und ich weiß es aus erster Hand, da meine Tochter in Ausbildung zur Kindererzieherin ist.
Mangelndes Personal fängt bei der Säuglingsbetreuung an und endet im Pflegeheim .. nur das schon am Anfang des Lebens Förderung völlig auf der Strecke bleibt wenn sich niemand mehr leisten kann zu Hause zu bleiben und nur 1 Person die Familie ernährt.
Sicher sollten Kinder nicht von " Fremden" erzogen werden. Aber wenn sie von halb 8 bis halb 5 in Schule und Betreuung sind .. muss Lernen und Förderung dort auch gewährleistet werden finde ich.
Hat vor 40 Jahren, bei mir und meinen Geschwistern ja auch funktioniert .. warum also heute nicht mehr?
Dann wäre die Menschheit ja sehr schnell ausgestorben..
In wievielen Familien ist es denn noch der Fall, das ein Elternteil zu Hause bleiben kann ? Und was ist mit Alleinstehenden die voll berufstätig sind ?
Sollten Kinder denn nicht deutlich besser in Kindergärten Grundschulen und den Nachmittagsbetreuungen besser betreut und gefördert werden?
Dort mehr und auch besser qualifizierteres Personal könnten viele Defizite in Elternhäusern .. und das nicht nur von ausländischen Kindern .. ausgleichen.
Eltern die in Vollzeit arbeiten .. oder 3 und mehr Kinder oder gar " besondere" Kinder haben .. wieviele gehen denn zur Ergo , zum Therapeuten in Frühförderung oder zur Logopädie usw. Wo bleibt dir denn als Elternteil die Zeit .. und wofür bezahlen Eltern denn , die Ganztagesschule oder Nachmittagsbetreuung .. um dann vorm Schlafen gehen noch die Hausaufgaben zu betreuen oder mit dem Kind zu lernen ?
Und was ist mit Eltern, die selber nie eine gute Schulbildung hatten ? Oder nicht das Potenzial haben ihre Kinder gut zu fördern ? Müssen diese Kinder nun alle andersweitig untergebracht und versorgt werden weil ihre Eltern nicht in der Lage sind sie pädagogisch wertvoll zu fördern und schulisch zu begleiten ?
Es fängt schon im Kindergarten an, das dort 2 Erzieher und 1 Hilfskraft völlig überfordert sind 30 Kinder von 0 - 6 vernünftig und altersgerecht oder auch individuell auf Bedürfnisse eingehend zu betreuen. Wenn "Begleiter" von hilfebedürftigen Kintern im Kindergarten auch noch 2 weitere Kinder mit betreuen weil gesehen wird das diese einfach stehen gelassen werden .. stimmt etwas am System nicht ..
Und ich weiß es aus erster Hand, da meine Tochter in Ausbildung zur Kindererzieherin ist.
Mangelndes Personal fängt bei der Säuglingsbetreuung an und endet im Pflegeheim .. nur das schon am Anfang des Lebens Förderung völlig auf der Strecke bleibt wenn sich niemand mehr leisten kann zu Hause zu bleiben und nur 1 Person die Familie ernährt.
Sicher sollten Kinder nicht von " Fremden" erzogen werden. Aber wenn sie von halb 8 bis halb 5 in Schule und Betreuung sind .. muss Lernen und Förderung dort auch gewährleistet werden finde ich.
Hat vor 40 Jahren, bei mir und meinen Geschwistern ja auch funktioniert .. warum also heute nicht mehr?
Nein Webfishbone...es ist nicht alleine die Verpflichtung des Staates und der Länder...in erster Linie sind da mal die Eltern gefragt. Wir sehen ja, was die Pisa-Studie genau ausagt...auch einige Lehrkräfte habe sich dazu schon geäußert. In den Klassen sind Kinder der unterschiedlichsten Muttersprachen zusammengewürfelt, die wenigsten können Deutsch. In vielen Elternhäusern wird kein Deutsch gesprochen, den Kindern wird keine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen...und wenn, dann nicht auf Deutsch. Sowas geht geht gar nicht!
Die Lehrkräfte können das nicht leisten und die Kinder bleiben dabei auf der Strecke. Es wundert mich nicht, dass niemand mehr auf Lehramt studieren möchte.
Wer nicht in der Lage ist, ein Kind oder auch mehrere adäquat ins Leben zu begleiten, der sollte das Kinderkriegen einfach lassen. Ist ja heute ganz einfach zu bewerkstelligen.
Die Lehrkräfte können das nicht leisten und die Kinder bleiben dabei auf der Strecke. Es wundert mich nicht, dass niemand mehr auf Lehramt studieren möchte.
Wer nicht in der Lage ist, ein Kind oder auch mehrere adäquat ins Leben zu begleiten, der sollte das Kinderkriegen einfach lassen. Ist ja heute ganz einfach zu bewerkstelligen.
wollen wir hoffen, dass es einfach besser wird (nächste PISA Hauptstudie an ca. 270 Schulen mit ca. 12.000 Schülerinnen und Schülern Juni 2025 bis April 2026)
Es geht um die Zukunft von Kindern/Jugendlichen, um Verantwortung für deren Leben und Perspektiven auch für ein Land und deren Leistungsfähigkeit... daher sollte/muss es
eine Verpflichtung des Staates/Länder sein, das Notwendige zu tun, Bildung (nicht nur schulisch) für nächste Generationen bestmöglich zu ermöglichen und auch von allen einzufordern... Leider ist jedes weitere Jahr mit schlechten Bedingungen ein irreparabler Schaden für die Kinder, daher gilt es das Bestmögliche zeitnah umzusetzen. Ein alter Satz war mal "Fördern und Fordern" da gerade lernen nicht immer eine einfache Sache ist, aber es bedingt das Mitwirken des Schulsystems, der Eltern, der Kinder und der Gesellschaft. Leider gibt es hier in Deutschland wie immer sehr viele Interessen (pol./gesel.), Diskussionen und Meinungen, und am Ende ändert sich wenig/falsches und viele normale Kinder bleiben einfach schlecht ausgebildete zurück, die anderen gehen auf Privatschulen oder ins Ausland.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/pisa-studie-128.html
https://taz.de/Neue-Pisa-Studie/!5976104/
Es geht um die Zukunft von Kindern/Jugendlichen, um Verantwortung für deren Leben und Perspektiven auch für ein Land und deren Leistungsfähigkeit... daher sollte/muss es
eine Verpflichtung des Staates/Länder sein, das Notwendige zu tun, Bildung (nicht nur schulisch) für nächste Generationen bestmöglich zu ermöglichen und auch von allen einzufordern... Leider ist jedes weitere Jahr mit schlechten Bedingungen ein irreparabler Schaden für die Kinder, daher gilt es das Bestmögliche zeitnah umzusetzen. Ein alter Satz war mal "Fördern und Fordern" da gerade lernen nicht immer eine einfache Sache ist, aber es bedingt das Mitwirken des Schulsystems, der Eltern, der Kinder und der Gesellschaft. Leider gibt es hier in Deutschland wie immer sehr viele Interessen (pol./gesel.), Diskussionen und Meinungen, und am Ende ändert sich wenig/falsches und viele normale Kinder bleiben einfach schlecht ausgebildete zurück, die anderen gehen auf Privatschulen oder ins Ausland.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/pisa-studie-128.html
https://taz.de/Neue-Pisa-Studie/!5976104/
Hallo, im Internet sind einige Pisa Aufgaben veröffentlicht worden. Da ich bisher noch keine große Lust hatte, mich an allen Aufgaben zu versuchen, habe ich nur die vier oder fünf Matheaufgaben gelöst. Nun weiß ich nicht, wie viel Zeit die Schüler für die Aufgaben haben. Ich denke, dass ich die Aufgaben auch mit 15 Jahren hätte lösen können. Vielleicht sogar auch besser und schneller als heute.
Ich, 56, habe Abitur, und habe wirklich nicht viel dafür gelernt. Dafür habe ich auch nur eine 2,5. Ich denke, dass ich mit einem größeren und gezielterem Lernaufwand wahrscheinlich eine 1,5-2,0 hätte schaffen können. Meine Klassenkameraden haben auch nicht viel für die Schule getan. Auch haben sich meine Eltern und die Eltern der meisten meiner Klassenkameraden nicht um das Lernen und die Hausaufgaben gekümmert.
Heute sind die Lehrer doch viel besser ausgebildet, als unsere Lehrer es waren, es gibt unheimlich viele Bücher über das Lernen und zu den einzelnen Fächern und Jahrgangsstufen, die man kaufen kann. Zudem gibt es vieles im Internet, Wikipedia und YouTube. Auch habe ich den Eindruck, dass sich die Eltern heute viel mehr um ihre Kinder und ihre schulischen Leistungen kümmern als zu meiner Zeit. Zudem gibt es heute eine große Anzahl von Beratungs- und Hilfsangeboten für alle möglichen Probleme. So kann ich nicht verstehen, dass das Niveau sinkt. Die Voraussetzungen für Kinder und Jugendliche waren doch noch nie so gut wie heute. Natürlich gibt es heute einen viel größeren Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund. Zu meiner Zeit gab es in der Grundschule ein einziges Kind mit Migrationshintergrund. Auch in der weiterführenden Schule waren es nicht mehr. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir vielleicht insgesamt freier, selbstständiger und weniger behütet waren.
Ich, 56, habe Abitur, und habe wirklich nicht viel dafür gelernt. Dafür habe ich auch nur eine 2,5. Ich denke, dass ich mit einem größeren und gezielterem Lernaufwand wahrscheinlich eine 1,5-2,0 hätte schaffen können. Meine Klassenkameraden haben auch nicht viel für die Schule getan. Auch haben sich meine Eltern und die Eltern der meisten meiner Klassenkameraden nicht um das Lernen und die Hausaufgaben gekümmert.
Heute sind die Lehrer doch viel besser ausgebildet, als unsere Lehrer es waren, es gibt unheimlich viele Bücher über das Lernen und zu den einzelnen Fächern und Jahrgangsstufen, die man kaufen kann. Zudem gibt es vieles im Internet, Wikipedia und YouTube. Auch habe ich den Eindruck, dass sich die Eltern heute viel mehr um ihre Kinder und ihre schulischen Leistungen kümmern als zu meiner Zeit. Zudem gibt es heute eine große Anzahl von Beratungs- und Hilfsangeboten für alle möglichen Probleme. So kann ich nicht verstehen, dass das Niveau sinkt. Die Voraussetzungen für Kinder und Jugendliche waren doch noch nie so gut wie heute. Natürlich gibt es heute einen viel größeren Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund. Zu meiner Zeit gab es in der Grundschule ein einziges Kind mit Migrationshintergrund. Auch in der weiterführenden Schule waren es nicht mehr. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir vielleicht insgesamt freier, selbstständiger und weniger behütet waren.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100300748/pisa-studie-voller-fehler-so-versagen-die-studienmacher-selbst.html
Eine interessante Studie zur Rechtschreibung und Grammatik der Studie...mehr als peinlich ist das...
Eine interessante Studie zur Rechtschreibung und Grammatik der Studie...mehr als peinlich ist das...
06.12.2023
@Rudi, ganz so heftig ist es mit den Internetzeiten der Kinder nicht, aber tatsächlich hat sich die nichtschulische Nutzung verstärkt. Parallel dazu aber auch die psychische Belastung der Schüler. UND es ergaben sich ganz klar erhebliche Unterschiede zwischen Kindern aus ärmeren Bevölkerungsgruppen und den gut abgesicherten. Da gab es eine Studie nach dem ersten Pandemiejahr, die solche Vermutungen untermauert:
https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2021-04/schule-schueler-corona-psychische-gesundheit-homeschooling-statistik/komplettansicht
https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2021-04/schule-schueler-corona-psychische-gesundheit-homeschooling-statistik/komplettansicht
06.12.2023
Die Pandemie hat allen geschadet. Vom Kindergarten bis in die Uni.
Sogar die Produktivität in den Unternehmen hat gelitten.
Insofern ist das Ergebnis in Ordnung.
Wir waren auf Online - Unterricht nicht eingestellt. Es wurde vielfach dazu genutzt weniger zu leisten bzw zu lernen.
Diejenigen, die das Medium schon vorher genutzt haben, die hatten keine Probleme, im Gegenteil.
Homeoffice will gelernt sein, dazu braucht es Disziplin. Das geht nicht mit allen.
Ich darf arbeiten/ lernen. Das haben viele nicht verstanden.
Ich hatte Mitarbeiter, die haben das Büro in Wien nie gesehen.😁
Das war schon lange vor der Pandemie.
Sogar die Produktivität in den Unternehmen hat gelitten.
Insofern ist das Ergebnis in Ordnung.
Wir waren auf Online - Unterricht nicht eingestellt. Es wurde vielfach dazu genutzt weniger zu leisten bzw zu lernen.
Diejenigen, die das Medium schon vorher genutzt haben, die hatten keine Probleme, im Gegenteil.
Homeoffice will gelernt sein, dazu braucht es Disziplin. Das geht nicht mit allen.
Ich darf arbeiten/ lernen. Das haben viele nicht verstanden.
Ich hatte Mitarbeiter, die haben das Büro in Wien nie gesehen.😁
Das war schon lange vor der Pandemie.
06.12.2023
Naja.
Jahrelang wird den Eltern gepredigt, achtet auf die Onlinezeit der Kinder, passt auf das nicht zu lange, und vorallem nicht zu früh.
Dann kommt die Pandemie...
Plötzlich müssen !! Eltern zusehen, ihre Kinder Online zu bringen, Zeiten spielen kaum noch eine Rolle, Hauptsache die Kinder können am Teams teilnehmen.
Die Lehrer und Schulen selbst hoffnungslos überrollt.
Und die Kinder?
Ein Schlaraffenland!!!
Das was vorher verhemmt verboten und überwacht wurde, alles offen. Kontrolle kaum bis gar nicht. Von vorher 1-2 Std Online täglich, sind >10 Std geworden.
Die Eltern können das gar nicht mehr überwachen.
Und jetzt wundert man sich, daß dieses Onlineverhalten geblieben ist.
Jeder der glaubt, das die Kinder jetzt wieder normales Online und Lernverhalten führen, ist naiv.
Der Zug ist abgefahren, den Lehrern kann man bei weitem keine Schuld geben.
Jetzt aufrüsten und passend den Lehrstoff anzupassen ist ok, aber führt in der nächsten Generation zum Erfolg.
Diese "Corona" Generation ist durch.
Jahrelang wird den Eltern gepredigt, achtet auf die Onlinezeit der Kinder, passt auf das nicht zu lange, und vorallem nicht zu früh.
Dann kommt die Pandemie...
Plötzlich müssen !! Eltern zusehen, ihre Kinder Online zu bringen, Zeiten spielen kaum noch eine Rolle, Hauptsache die Kinder können am Teams teilnehmen.
Die Lehrer und Schulen selbst hoffnungslos überrollt.
Und die Kinder?
Ein Schlaraffenland!!!
Das was vorher verhemmt verboten und überwacht wurde, alles offen. Kontrolle kaum bis gar nicht. Von vorher 1-2 Std Online täglich, sind >10 Std geworden.
Die Eltern können das gar nicht mehr überwachen.
Und jetzt wundert man sich, daß dieses Onlineverhalten geblieben ist.
Jeder der glaubt, das die Kinder jetzt wieder normales Online und Lernverhalten führen, ist naiv.
Der Zug ist abgefahren, den Lehrern kann man bei weitem keine Schuld geben.
Jetzt aufrüsten und passend den Lehrstoff anzupassen ist ok, aber führt in der nächsten Generation zum Erfolg.
Diese "Corona" Generation ist durch.
06.12.2023
Die PISA-Studie legt den Finger darauf, wo es am meisten wehtut - Digitalisierung in Deutschland. Seltsamerweise funktioniert Online-Learning (zu Anfang per Radio etc.) in Australien z. B. seit Jahrzehnten. Hier funktioniert nix. Das liegt an unserer schlechten bzw. schlecht organisierten und geplanten Lehrer-Ausbildung, am grottenschlechten Netz in unserer Internet-Wüste und den altbackenen Einstellungen der Professoren.
Und wie mein Englisch-Lehrer (Deutsch-Amerikaner) feststellte:
„In Amerika sind die Lehrer Freunde der Schüler, die ihnen helfen wollen - in Deutschland Feinde, die ihnen Steine in den Weg legen.“
Das ist zwar sehr generalisiert, aber in meiner Schulzeit und der meiner Kinder traf das zu 90% zu.
Und wie mein Englisch-Lehrer (Deutsch-Amerikaner) feststellte:
„In Amerika sind die Lehrer Freunde der Schüler, die ihnen helfen wollen - in Deutschland Feinde, die ihnen Steine in den Weg legen.“
Das ist zwar sehr generalisiert, aber in meiner Schulzeit und der meiner Kinder traf das zu 90% zu.
05.12.2023
Es gab früher den Spruch.
" ich muss nicht viel wissen, nur wo es steht"
Leider heute aktuell.
Viele wissen nicht einmal die Hauptstadt von Deutschland :/ da muss gegooglt werden.
" ich muss nicht viel wissen, nur wo es steht"
Leider heute aktuell.
Viele wissen nicht einmal die Hauptstadt von Deutschland :/ da muss gegooglt werden.
Das Internet trägt eine nicht unerhebliche Mitschuld.
Rechtschreibung?
Grammatik?
Leseverständnis?
Wird im Netz gern als unwichtig, eher zweitrangig, betrachtet.
"Solange man erkennen kann, was gemeint ist..."
Dazu gab es ja hier im Forum sogar kürzlich eine Diskussion.
Darauf aufmerksam machen empfinden viele fast schon als Beleidigung.
Im Netz sind plötzlich alle Legastheniker.
Sprachniveau hat nun mal auch viel mit Regeln und Verständnis zu tun. Man kann nicht das Eine abtun, das Andere dann aber bemängeln.
Und die Lehrmethode "Schreiben lernen nach Gehör", nun ja, dazu hatte ich meine Meinung ja schon gepostet, in eben jenem Thema
https://www.rubensfan.de/forum/_updated/deutsche-rechtschreibung/2
Rechtschreibung?
Grammatik?
Leseverständnis?
Wird im Netz gern als unwichtig, eher zweitrangig, betrachtet.
"Solange man erkennen kann, was gemeint ist..."
Dazu gab es ja hier im Forum sogar kürzlich eine Diskussion.
Darauf aufmerksam machen empfinden viele fast schon als Beleidigung.
Im Netz sind plötzlich alle Legastheniker.
Sprachniveau hat nun mal auch viel mit Regeln und Verständnis zu tun. Man kann nicht das Eine abtun, das Andere dann aber bemängeln.
Und die Lehrmethode "Schreiben lernen nach Gehör", nun ja, dazu hatte ich meine Meinung ja schon gepostet, in eben jenem Thema
https://www.rubensfan.de/forum/_updated/deutsche-rechtschreibung/2
05.12.2023
Der Sohn eines sehr guten Bekannten (Dipl. Ing. und Lehrer) ist fast 30 Jahre alt; hat den Master in Maschinenbau, ist auch handwerklich begabt: aber selbst bei ihm bemerkt man in einigen Situationen, dass er zu sehr auf IT (You Tube) setzt. Manche Vorgänge werden häufig nicht weit genug gedacht im Gegensatz zu seinem Vater.
05.12.2023
Wenn man sich das Sprachniveau, sofern man das so nennen kann, in den Unterhaltungen WhatsApp und Co, ansieht, wundert mich das nicht mehr.
Dazu KI und Alexa laß grüßen, die wenigsten Jugentlichen/Teenager machen noch was ohne den kleinen elektronischen Helferlein.
Hausaufgaben sind in 5 Minuten durch.
Die Schule hat da kaum noch Chancen vernünftigen Lernstoff zu vermitteln.
Leider.
Dazu KI und Alexa laß grüßen, die wenigsten Jugentlichen/Teenager machen noch was ohne den kleinen elektronischen Helferlein.
Hausaufgaben sind in 5 Minuten durch.
Die Schule hat da kaum noch Chancen vernünftigen Lernstoff zu vermitteln.
Leider.
also ich als Lehrerin glaube schon,dass das Niveau weiter sinkt. Aber das liegt nicht unbedingt nur an der Schule.
ich sehe es jeden Tag,dass die Kinder den Aufgabenstellungen oft nicht gewachsen sind. Sie sind es nicht mehr gewohnt selbstständig zu arbeiten,selber zu denken,Aufträge umzusetzen oder sich zu konzentrieren. Vieles kann oder könnte man daheim üben,ich habe aber so den Eindruck,das viele daheim allein gelassen werden. Keiner guckt wann oder wo oder ob die Aufgaben erldedigt werden. Manche brauchen es auch,das jemand daheim hilft. Das wird alles der Schule überlassen. Aber Hausaufgaben sind nun mal Hausaufgaben,die sollen zu Hause gemacht werden.
Das sprachliche Niveau sinkt auch,das liegt aber eher da dran ,dass kaum mehr kinder lesen wollen,manchmal auch nicht können,weil da muss man sich ja konzentrieren.
aber dennoch tun wir unser bestes.
ich sehe es jeden Tag,dass die Kinder den Aufgabenstellungen oft nicht gewachsen sind. Sie sind es nicht mehr gewohnt selbstständig zu arbeiten,selber zu denken,Aufträge umzusetzen oder sich zu konzentrieren. Vieles kann oder könnte man daheim üben,ich habe aber so den Eindruck,das viele daheim allein gelassen werden. Keiner guckt wann oder wo oder ob die Aufgaben erldedigt werden. Manche brauchen es auch,das jemand daheim hilft. Das wird alles der Schule überlassen. Aber Hausaufgaben sind nun mal Hausaufgaben,die sollen zu Hause gemacht werden.
Das sprachliche Niveau sinkt auch,das liegt aber eher da dran ,dass kaum mehr kinder lesen wollen,manchmal auch nicht können,weil da muss man sich ja konzentrieren.
aber dennoch tun wir unser bestes.
05.12.2023
...wird gleich veröffentlicht. Aber man vermutet ja ein weiteres abrutschen der BRD. Vermutlich wird es auf Corona geschoben, aber ich bin da anderer Meinung. Heute im Moma wurde Estland als Musterbeispiel präsentiert. Neben fortschrittlichen Methoden sah man vor allen Dingen keine sprachlichen Probleme. Irgendwie sah man auch keine Migration.
Wie seht ihr das? Sinkt unser Schulbildungsniveau weiter? Und warum?
Wie seht ihr das? Sinkt unser Schulbildungsniveau weiter? Und warum?