Ich denke, bevor man das Nichtrauchgebot weiter ausdehnt, sollte man erst mal mit dem Alkohol gleichziehen, sprich, Werbeverbot für Alkohol, Steuererhöhungen, flächendeckender Alkoholverbot bei Sportveranstaltungen, Konzerten usw.
Von Rauchern fühle ich mich nicht belästigt, Besoffene sind da schlimmer.
Von Rauchern fühle ich mich nicht belästigt, Besoffene sind da schlimmer.
17.07.2018
Leuten die aktuell süchtig sind, bringt so ein Rauchverbot in Parks gar nichts. Aber eventuell den jungen Menschen die es noch nicht sind.
Wenn es einen/eine Nichtraucher_in stört, dass jemand neben ihm/ihr raucht, hilft immer noch die gute alte Kommunikation am besten. Die Höfliche noch besser.
Wenn es einen/eine Nichtraucher_in stört, dass jemand neben ihm/ihr raucht, hilft immer noch die gute alte Kommunikation am besten. Die Höfliche noch besser.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2018
Wenn die anderen nach Parfüm oder nach sonstwas stinken, dann muss es mir ja auch recht sein. Und die Raucher die ich kenne, blasen schon immer in die andere Richtung und nicht den anderen direkt an. Je mehr verboten wird um so spannender wirds doch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2018
Seeehr schwieriges Thema... Es geht nicht um Meinung, es geht um Sucht. Aktuell hier dieser Artikel aus SPON: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/frankreich-paris-verhaengt-rauchverbot-in-sechs-staedtischen-parks-a-1218645.html
Ich war schon 2004 überrascht, dass in Tokio in vielen Bezirken, Rauchen auf der Strasse verboten war. Die USA kennen schon länger komplette Rauchverbote, auch "an der frischen Luft".
Die letzten Tage war ich in einem Hotel in München und habe die Selbstverständlichkeit der Raucher "bewundert", beim Frühstück draussen zu rauchen. Auch wenn drumherum nur Menschen sassen, die in Ruhe frühstücken wollten, ohne Gestank.
Klar kenne ich die Argumente: Jeder stirbt irgendwann... Die Luft ist eh nicht sauber... Nichtraucher können sich ja wegsetzen... Saufen ist viel gefährlicher... Es geht doch um die Selbstbestimmung des Menschen... Irgendwann ist alles verboten...
Interessant finde ich aber, dass Programme der WHO zur Rauchreduktion klare Erfolge erzielen. Die haben einen Plan mit konkreten Vorgaben. Werbeverbot für Zigaretten, Steuer- (und damit Preis-) -erhöhung für Tabakprodukte, Verbote auf breiter Ebene, Rauchverbot in Gaststätten, Wohnungen, etc.
Länder, die diesen Plan umgesetzt haben (z.B. Brasilien) haben inzwischen Rauchraten in der Bevölkerung unter 10%.
Deutschland (und auch die Schweiz) stehen hier gar nicht gut da.
Was würdet Ihr von Rauchverboten in Parks halten?
Ich war schon 2004 überrascht, dass in Tokio in vielen Bezirken, Rauchen auf der Strasse verboten war. Die USA kennen schon länger komplette Rauchverbote, auch "an der frischen Luft".
Die letzten Tage war ich in einem Hotel in München und habe die Selbstverständlichkeit der Raucher "bewundert", beim Frühstück draussen zu rauchen. Auch wenn drumherum nur Menschen sassen, die in Ruhe frühstücken wollten, ohne Gestank.
Klar kenne ich die Argumente: Jeder stirbt irgendwann... Die Luft ist eh nicht sauber... Nichtraucher können sich ja wegsetzen... Saufen ist viel gefährlicher... Es geht doch um die Selbstbestimmung des Menschen... Irgendwann ist alles verboten...
Interessant finde ich aber, dass Programme der WHO zur Rauchreduktion klare Erfolge erzielen. Die haben einen Plan mit konkreten Vorgaben. Werbeverbot für Zigaretten, Steuer- (und damit Preis-) -erhöhung für Tabakprodukte, Verbote auf breiter Ebene, Rauchverbot in Gaststätten, Wohnungen, etc.
Länder, die diesen Plan umgesetzt haben (z.B. Brasilien) haben inzwischen Rauchraten in der Bevölkerung unter 10%.
Deutschland (und auch die Schweiz) stehen hier gar nicht gut da.
Was würdet Ihr von Rauchverboten in Parks halten?