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„Metzingen“ (Pseudonym)
@ dagmar: ich denke, dass sich jemamnd neben einen Raucher setzt und sich dann beschwert, ist ein Einzelfall. Aber dass Raucher ungefragt neben Nichtrauchern rauchen ist Alltag. Und nicht wenige Nichtraucher stört das.
In der Schweiz läuft seit diesem Frühjahr ein Pilotprojekt: Mehrere Bahnhöfe probieren verschiedene Regelungen aus. In manchen ist es wie in Deutschland mit Raucherzonen, Extremfall ist Basel, da ist im gesamten Bahnhofsgelände das rauchen verboten. Obwohl es keinerlei Strafen zu befürchten gilt, wird das Rauchverbot weitgehend eingehalten. Nur einige wenige unverbesserbare oder störrische laufen weiterhin rauchend durch die Menge. Für mich ist das eine grosse Bereicherung morgens und abends im Bahnhof nicht ständig zugequalmt zu werden.
Frankreich hat schon wesentlich länger restriktive Gesetze zum Nichtraucherschutz. Schon 1992 war im Bahnhof Cherbourg das Rauchen komplett verboten. Deutschland ist da noch sehr liberal, die Schweiz leider noch mehr.
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„Nagold“ (Pseudonym)
Nun muss ich aber den Raucherverstehern hier einen Dämpfer verpassen.
Ja die armen gebeutelten Raucher denen überall ihr "kleines" Laster vergällt wird, bedauernswert.
Googelt mal nach "Schadstoffbelastung Zigaretten vs. Autoabgase", da werden Euch die Augen rausfallen.
Mehr sage ich dazu nicht, möchte aber mal einige andere Aspekte in die Diskussion werfen:
Wenn Raucher vernünftig wären, bräuchte man keine Verbote. Aber leider ist es mit der Vernunft vieler Raucher nicht weit her. Kürzlich bin ich mit meinem Hund durch einen nahegelegenen Wald spaziert. Wie jeder weiß, haben wir z.Z. in fast allen Waldgebieten in Deutschland Waldbrandgefahr ser Stufen vier bis fünf. Zwei junge Leute spazierten fröhlich qualmend und dabei wild gestikulierend einen mit Tannennadeln und trockenem Laub bedeckten Pfad entlang. Asche wurde einfach so in die Gegend geschnippt. Als ich die Zwei auf die Brandgefahr aufmerksam machen wollte, bekam ich so Antworten wie ich wäre ein Antirauchernazi und solle mich doch um meine Probleme kümmern, äußerst vernünftig!
Oder die Leute die im Straßenverkehr bei geöffneten Fenstern ihre Kippen einfach so cool irgendwohin schnippen. Egal ob sie jetzt bei einem Straßenkafé-Besucher im Kaffee oder beim nächsten Cabriofahrer im Schoß landen, lauter vernünftige Leute. Ich bin Cabrio Fahrer, ich weiß wovon ich rede. Wehe man sagt dann was, sofort kommen die Sprüche, die die meisten Raucher mittlerweile so drauf haben.
Lauter vernünftige Leute.
Natürlich muss man für diese Leute Verständnis aufbringen, genauso wie die Typen, die mit 70 durch Dreißigerzonen brettern, gefährden diese Leute ja nur sich, keinesfalls andere.
Noch ein Aspekt gefällig?
Es sei jedem Raucherversteher nahegelegt, einmal einen Reinigungstrupp zu beobachten, der eine öffentliche Grünfläche säubert. Rund um jede Bank heben sie in mühevoller Kleinarbeit Kippe um Kippe einzeln auf. Ja, dafür muss man Verständnis aufbringen, schließlich dürfen die armen Raucher ja nicht mehr überall rauchen wie früher. Ein Rauchverbot kommt dann einfach billiger.
Besonders drollig wird es, wenn man kleinen Kindern dabei zuschaut, wie sie an den schönsten Stellen eines Parks (schattig), föhlich mit den allgegenwärtigen Kippen im Gras spielen.
Ja wir müssen den vielen rücksichtsvollen Rauchern dankbar sein, wenn man z.B. durch ein Spalier von Rauchern gehen muss, die einen Eingang zu einer Szenekneipe belagern. Dabei wird dann die Eingangstür offen gehalten, damit man sich mit den Leuten in der Kneipe weiter unterhalten kann.
Mein Fazit: Wie immer müssen die Vernünftigen unter dem Fehlverhalten der Unvernünftigen leiden, das ist doof, aber das ist dann halt so. Im Falle der Raucher hält sich mein Mitleid allerdings in Grenzen.
Noch ein Satz zu den Verfechtern alkoholfreier Veranstaltungen. Ich glaube, es fühlt sich sicherlich niemand belästigt, wenn ich zu meiner Pizza ein Glas Wein trinke.
Zumindest ich bin dann keineswegs besoffen, randaliere nicht und gefährde niemand, da ich dann selbstverständlich mein Auto stehen lasse. Diejenigen, die gerne neben einem im Leerlauf vor sich hintuckernden Diesel ihre Freizeit verbringen möchten (siehe Studien nach obiger Google-Suche) weiterhin ein gesundes und langes Leben.
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„Warendorf“ (Pseudonym)
völlig überzogene Diskussion ... (könnte man gleich das Autofahren verbieten weil ein Paar davon zu schnell sind...) ...
Aber trotz Feuergefahr im Wald zu rauchen ist natürlich großer Mist.
Rauchen ist verboten? Netter Hinweis hilft nicht? Handy raus, Foto machen, Polizei anrufen ... anzeigen ... und fertig!
Kippen aus dem Autofenster geflogen (wenn ein Zeuge vorhanden)? ... anzeigen. Ist ja eigentlich nix anderes als wenn Müll (McDonalds-tüten zb) aus dem Fenster entsorgt wird. Sieht auch nicht schön aus am Strassenrand, oder im Wald.
Wenn man bedenkt wieviele weiniger an Rauchern es inzwischen gibt, dann sieht man dass der Weg stimmt. Aber es geht hier auch um direkte Steuereinnahmen des Staates. Wenn es ernst gemeint ist, dann müßte man alles was qualmt (dazu gehören dann aber auch Sischas, weil man damit die gleichen Wirkungen erzielen kann, dazu) verbieten. Und wer kommt dann dran? Die Trinker ... die Nichtsportler ... die Dicken ... die Fleischfresser ... die "Andersdenkenden"??? Eigentlich ist vieles geregelt und fast alle halten sich dran. Nach mehr an Staat schreien halte ich für unklug. Bestehende Regeln anwenden (und dazu gehört auch im Einzelfall vom Gespräch bis zur Anzeige) und auch die Hoffnung das manche Leute vernünftig reagieren sollte reichen.
Als EX-Raucher oder auch Nichtraucher sollte man dadrüber stehen das es immer ein paar Raucher geben wird die -leider- unvernünftig sind. Wenn eine Reaktion, dann wenigstens direkt die Übeltäter ansprechen (dazu gehört dann auch der Mut im Biergarten mal zum Nachbartisch zu gehen und nett zu fragen. Und wenn das nicht hilft die Bedienung zu bitten ... und wenn das nicht hilft dem Geschäftsführer mitzuteilen das er soeben einen Kunden verloren hat...). Immer dieses verallgemeinern ...
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„Nagold“ (Pseudonym)
Ich hab nur meine Meinung zu einem Rauchverbot in Parks kundgetan, keinesfalls ein allgemeines Rauchverbot gefordert.
Ich finde nur, dass man den armen gebeutelten Rauchern/innen zuviel Mitgefühl entgegenbringt.
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@IsterMix
An die Vernunft der Leute brauchst du heute nicht mehr appellieren. Die gibt es nicht mehr.
Daher braucht es für jeden F*rz ein Verbot und nicht mal dann halten sie sich dran.
Auf den Bahnsteigen und selbst in den Bahnen wird munter geraucht. Ich sage nichts, denn für Kritik erntet man heute grundsätzlich nur Anfeindung. Ein Bahnmitarbeiter wird auch nichts sagen, weil die sich nicht für ihre 1100 Kröten in Nachtarbeit (ich spreche von der DB Sicherheit) ein paar einfangen wollen, sie schauen deshalb lieber weg. Schlimmstenfalls müssen sie bei einer Gerichtsverhandlung als Zeuge den ganzen Vormittag verbringen statt sich auszuschlafen. Da hat doch keiner Bock drauf, also schnell wegschauen.
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Verbote verhindern Kommunikation, Konflikte und Begegnungen und somit Auseinandersetzungen, die natürlich ärgerlich sein können, aber auch nett und einen zum Lächeln bringen können.
Konfliktlösung kann somit in der Bevölkerung nicht mehr geübt werden.
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„Krefeld“ (Pseudonym)
Stimmt genau, Mellis.
Und was könnte dem Staat Besseres passieren, als wenn sich die Menschen dumpf ohne nachzudenken und zu hinterfragen an sämtliche ihnen aufoktroyierte Verbote und Regeln halten und ja nur nicht aufmucken - egal ob sie Sinn ergeben oder nicht?
Traumhaft zu lenken, solche Zombies...
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„Metzingen“ (Pseudonym)
Menmschen, die sich an Regeln halten als Zombies zu bezeichnen halte ich für mehr als fragwürdig. Jede Gesellschaft braucht Regeln, wer glaubt, es funktioniert ohne, ist in meinen Augen ein Träumer. Und, wie schon hier erwähnt, sind leider viele Raucher eben nicht rücksichtsvoll. Liegt ja auch in der Natur der Sache, Rauchen ist eine Sucht, somit eine Krankheit. Ich diskutiere doch nicht mit Kranken, da sie oft das eigene Problem gar nicht als Problem für sich ansehen, wie sollen sie es dann als Problem für andere erkennen? Hier geht es dann sehr schnell nicht mehr um richtig oder falsch, sondern um Emotionen und Zwänge.
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„Krefeld“ (Pseudonym)
Deswegen ja auch mein Zusatz "egal, ob sie Sinn ergeben oder nicht".
Wenn mittags um 15 Uhr ein Erwachsener über eine rote Ampel geht, ungeachtet dessen, dass Kinder um ihn herumstehen, die sich das abschauen könnten, dann ist das verantwortungslos. Hier ist ein Sinn darin erkennbar, zu warten, bis die Fußgängerampel auf grün steht.
Wenn die Person aber nachts um 3 Uhr an einer menschenleeren Straße steht, weit und breit kein anderer Fußgänger oder Autofahrer, und da wartet, bis die Ampel auf grün schaltet... Sorry, macht wohl eher wenig Sinn.
Aber Hauptsache schön da warten, weil soll man ja.
Etwas eigene Hirnleistung wäre durchaus wünschenswert und hilfreich. Ist aber leider nicht jedem gegeben und ebensolche befolgen dann auch brav selbst die nutzlosesten Regeln.
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„Glauchau“ (Pseudonym)
Was Gewohnheit so macht... !
- Als ich mir in einem Raucher-Restaurant in Hessen eine Zigarette angesteckt habe, kam ich mir vor wie ein Schwerverbrecher, der etwas total Illegales tut.
- Als ich mir am Abend in Oslo an der Hotelbar einen Cocktail bestellt habe und der Barkkeeper vorwurfsvoll fragte: "Mit Alkohol?" kam ich mir vor wie eine Alkoholikerin.
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„Waldkirch“ (Pseudonym)
@alle, am besten wir machen einen kollektiven Selbstmord, dann fühlt sich keiner mehr gestört
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„Krefeld“ (Pseudonym)
Ich bin weiß Gott niemand, der Gesetze und Regeln per se falsch findet - im Gegenteil. Anarchie funktioniert nicht, das möchte ich nicht erleben.
Aber generell sollte die Aufgabe des Staates vorrangig darin bestehen, aufzuklären und nicht alles zu verbieten - idealerweise.
Und genau da wird es schwierig, wenn man sich die Gedankenlosigkeit oder schlimmer noch Gleichgültigkeit und Rücksichtslosigkeit ansieht, die viele an den Tag legen.
An dem Beispiel von (ich glaube) IsterMix gut zu sehen: das sollte einem doch der gesunde Menschenverstand sagen, dass man im Wald (und auch noch im Sommer) nicht rauchen und die Kippe rumschnippen sollte.
Ebenso mein genanntes Beispiel mit der roten Ampel: tagsüber im Beisein von Kindern das zu ignorieren ist absolut das Letzte - nachts in einer menschenleeren Gegend allerdings völlig in Ordnung.
Auch als ich noch geraucht habe, wäre mir nie in den Sinn gekommen, anderen den Qualm entgegen zu pusten. Aber sowas hat mit Erziehung, Restpekt und eben gesundem Menschenverstand zu tun.
Traurig, dass manche (nicht alle!) Regeln/Gesetze/Verbote überhaupt vom Staat erlassen werden müssen. Manche sind sinnvoll, andere nicht.
Aber alles brav zu befolgen ist für mich ebenso indiskutabel wie alle Vorgaben kategorisch abzulehnen, weil einfach ANTI ✊
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„Unterhaching“ (Pseudonym)
Aus meiner Sicht gehen solche Verbote zu weit...in geschlossenen Räumen darf das Rauchen gerne verboten werden (ohne schwachsinnge Ausnahmen wie zB in Österreich), im Freien aber gibts "gelindere Mittel". Das heißt, man kann zB die bestrafen, die die Glimmstengel einfach wegwerfen etc. Aber ein Verbot sollte immer nur das letzte Mittel sein.
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„Krefeld“ (Pseudonym)
Sehr schön auf den Punkt gebracht, Monk35.
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Obwohl selbst Raucher, gehe ich mit vielen Argumenten konform.
Ja, es ist eine Sucht - sprich Krankheit, die eben nicht "schnipps" oder mit einem geschmeidigen "mach das mal anders" abgestellt werden kann.
Kippen neben dem Aschenbecher, auf der Wiese oder im Sandkasten etc.oder Kippen aus dem Autofenster schnicken... krieg ich 'ne Halsschlagader im Format eines Gartenschlauches!! (abgesehen davon, dass es tatsächlich verboten ist.) Wenn ich rauchen möchte, kann ich einen Aschenbecher benutzen und mich um meinen produzierten Müll auch selbst kümmern - ob im Auto oder unterwegs. Entweder finde etwas fest Vormontiertes oder ich habe meinen kleinen Taschen-Aschenbecher dabei - so einfach ist das. Punkt.
Ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden (Bahnhof, Museum etc.) ist für mich auch komplett nachvollziehbar, aber beispielsweise diese Sanktionen in den Gaststätten finde ich unter aller Kanone. Wo ist bitte das Problem, die Entscheidung den Wirten zu überlassen und die Kneipe/Gaststätte etc. als Raucher-/Nichtraucher-Kneipe zu kennzeichnen?? Dann kann sich jeder vor der Tür überlegen, will ich da reingehen oder eben nicht.
Alkohol dagegen schätze ich richtig gefährlich ein, wenn nicht sogar noch etwas mehr. Mir fallen ganz spontan reichlich Beispiele von fürchterlichen Autounfällen oder Gewaltexzessen ein - wie oft stellt sich hinterher heraus, dass einer (oder mehrere) voll wie die Handbremsen waren?!
Natürlich bekomme ich keine Leberzirrose (schreibt man das so?), wenn ein anderer trinkt, aber ICH liege unter seiner Vorderachse, wenn er zu spät bremst.
Und ich verdamme sicherlich nicht ein/zwei Gäschen Wein zum Essen - auch wenn es nicht mein Geschmack ist.
Jede "Droge" ist kein Problem, solange sie in Maßen genossen wird...
Grundsätzlich plädiere ich für entsprechende Kommunikation - hat bei mir bisher noch immer gut funktioniert.
Wann wird es verboten werden, am Steuer zu essen?? (wurde tatsächlich schonmal diskutiert!)
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„Ettlingen“ (Pseudonym)
Rauchen in ALLEN Räumen, in denen sich Menschen nicht ganz freiwillig aufhalten, weil sie z.B. dort arbeiten, gehört verboten.
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@ Schoggi: Es geht überhaupt nicht darum mit Süchtigen über ihre Sucht zu diskutieren. Es geht darum zu sagen, wenn einen etwas stört und das höflich.
Das tun einfach viele nicht mehr, aus Angst davor eine blöde Bemerkung zurück zu bekommen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich viele Leute über etwas ärgern (laut telefonieren, mit Schuhen auf dem Sitz in der U Bahn oder Döner essen in der U Bahn,) nichts sagen und dann sehr aufregen wenn sie nach Hause kommen.
Anstatt einfach ruhig und höflich zu fragen, ob sich der/diejenige bitte doch anders verhalten könnte. Was ja nicht heißt dass dieser/diese das dann auch tut. Aber wenn man es mal ausgesprochen hat, verändert es etwas.
(Ach ja, btw. es wird gerade diskutiert eine Liste zu verabschieden was alles in einer U Bahn NICHT mehr gegessen werden darf. (In Wien) Sagt das nicht alles?
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„Waldkirch“ (Pseudonym)
@alle...wir haben es viel zu Gut
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„Warburg“ (Pseudonym)
Leider ist das Ganze ja nur ein zeitlich befristeter Test in wenigen ausgewählten Parks. In den meisten Großstädten gibt es nur wenige Möglichkeiten mal durchzuatmen, deshalb nennt man Parks ja auch gerne "grüne Lungen". Dort dann mit Rauch belästigt zu werden, finde ich mehr als unangenehm.
Ich bin, wie viele ExRaucher, zum militanten Nichtraucher geworden.
Und das hat ganz klar SUCHThintergründe, die durch Rauch immer wieder getriggert werden.
Kann Raucher doof und unentspannt finden...ist mir aber egal.
Ich bin für eine weitere Ächtung des Rauchens...denn nur darum gehts doch.
Und insgesamt gesehen hat das in den letzten Jahren ziemlich gute Erfolge gezeigt.
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Park in Großstädten und grüne Lungen? da widerspricht sich was, oder?
Müsste man vielleicht in naher Zukunft um Heringe erweitern, dann passt es wieder. Sorry
Bei mir gegenüber haben sie einen riesigen Kindergarten/Hort gebaut, so wie hier in den letzten Jahren die Marienkäfer- und die Define in jeden noch so kleinen Ex-Tante Emma Laden eingezogen sind. Der große Kindergarten hat glücklicherweise einen Garten (an der Straße) dabei, was die Kleingruppen im Tante Emma Laden alle nicht haben. Die Feinstaubbelastung hier in der Straße ist 1,5 fach überschritten. Trotzdem bringen die Eltern jeden morgen mit dem Auto und die Kleinen lassen sie mitten in der Stadt aufwachsen. Wichtig scheint aber zu sein, dass die Karotte in der Bento-Box Bio ist und dass im Park nicht geraucht wird. Dümmer geht‘s nimmer!
Ich sage es nochmal, ich bin Ex-Raucherin.
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Rauchen in Parks verboten?
Wie sich dabei mal wieder auf Raucher kapriziert wird, wirkt fast hysterisch.
Anerkannt ist Rauchen gesundheitsschädigend und stinken tut es auch. Dass es in öffentlich Räumen verboten ist, ist mehr als nachvollziehbar, aber in Parks jetzt auch?
Hundekacke, laute Ghettoblaster, Löcher in Rasenflächen wegen unerlaubten Grillen, bedrohliche frei herumlaufende Hunde stören mich in Parks weit mehr, als wenn jemand mal ne Kippe anzündet.
Wenn ich auf einer Parkbank sitze und neben mir jemand raucht, dann ist mir das ehrlich gesagt lieber, als wenn ich in einer Wolke aus Parfüm oder Weichspüler eingehüllt werde.
Während ich die von Autos und Industrie verschmutzte Luft täglich einatme, soll ich mich plötzlich meiner Gesundheit bewußt sein und mich über Zigarettenqualm aufregen?
Ich kann besagtes Verbot nicht nachvollziehen.
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ich hab da mal eine Frage: Darf man eigentlich in DE in den Wohnungen rauchen?
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Perhonen ;), ja, darf man.
Was das Rauchen auf dem Balkon angeht, hat es allerdings schon Gerichtsurteile gegeben, die das Rauchen auf feste Zeiten beschränkt, weil Nachbarn, zu denen der Qualm immer hochzog, dagegen geklagt hatten.
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Zur Feinstaubbelastung durch Rauch wurde hier bereits etwas gepostet und Hundehäufchen und ähnliches sind in Parks verboten ;) Der Hund darfs fallenlassen, aber der Besitzer muss es sofort wegmachen. In den meisten Städten kostet es sonst gleich 35 Euronen oder ähnlich.
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„Lippstadt“ (Pseudonym)
Na ja. Immerhin besser als Raucher die das Parken in Paris verbieten...das gäb richtig Theater.