
„Quedlinburg“ (Pseudonym)
..wir können die katholische Kirche sicher nicht leiden wegen so nem quatsch wie den 7 TodSünden..wenn ich schon lese, Völlerei,gefräßigkeit usw. da bleibt mir doch glatt die 300 Gramm tafel Milka im Hals stecken:-(

Was für ein Sündenpfuhl, au weia ^^

„Haßberge“ (Pseudonym)
Süde kann aber auch was Feines sein.

„Eckernförde“ (Pseudonym)
:-) Vagabund lass Dir die Füsse rein waschen ...

„Haßberge“ (Pseudonym)
Da müßten noch ganz andere Teile reingewaschen werden. ;-)

„Eckernförde“ (Pseudonym)
Och wir finden hier sicher ne Krankenschwester ...

„Haßberge“ (Pseudonym)
aaaah, Krankenschwestern sind mir heilig.

Tilt...genug Sünde für heute

„Dillingen an der Donau“ (Pseudonym)
Ein "neuer", schlimmer, alter Mann in Rom als Führer der größten Sekte der Welt - na und?

„Neukirchen-Vluyn“ (Pseudonym)
Sehr wichtig ist der Glaube bei Lebenskrisen. Denn wenn es uns gut geht und wir keinen Mangel verspüren, dann brauchen wir auch keine schützende Hand über unserem Haupt, die wir uns herbei wünschen, damit sich die aktuelle Situation verbessert oder sich die dunklen Wolken über uns wieder verziehen. Es ist der Glaube an eine geheime Macht, die über den Dingen steht.
Und der Glaube versetzt bekanntlich Berge und Hindernisse, die sich uns in den Weg stellen.
Es ist kein Ritual notwendig, um zu Glauben oder damit unsere Bitte um Hilfe erhört wird. Denn der Himmelpapa ist Allmächtig.
Manche sagen, dass sie konfessionslos sind. Sie konnten sich entweder für eine der vielen Konfessionen nicht entscheiden oder wollten keiner Glaubensgruppe oder Sekte angehören. Es ist so, dass viele Menschen an etwas Glauben. Und so hat der Johannes, der Täufer daran geglaubt, dass es richtig ist, wenn man einen neuen Erdenbewohner tauft. Jesus taufte nicht.
Jesus erklärte, dass seine elf Jünger rein werden. Und so trank er mit ihnen Wein. Jahrhunderte davor gab es einen Propheten, der genaue Beregelungen aufstellte, was eine Sünde sei. Auch nach der Zeit Jesus wurden Sünden kategorisiert.
Jesus sah in Alkohol keine Sünde. Es ist eine Erfindung anderer.
Es geht um die innere Reinheit. Und wenn wir Menschen immer ein anständiges und ehrbares Leben führen, dann sind wir auch innerlich rein.
Der neue Papst ist ein Jüngling. Und so ist es keine Tugend, zu einem Mann mit grauem Haar zu sagen, daß er nun die Armut und das Elend auf der Welt bekämpfen solle. Denn man möchte sich seiner Verantwortung entledigen. Besser wäre es, wenn es zu unserem ersten Schritt kommt und wir selbst schauen, wann und wo wir uns etwas einbringen könnten, ohne natürlich dabei ausgenutzt zu werden. Denn wir haben eventuell mehr Kraft als der Papst Franziskus...
Evangelische Pfarrer helfen mit, Not und Elend zu bekämpfen, so dass diese Hilfeleistungen eher konfessionunabhängig sind.
Denn ich bin in keiner Glaubensgemeinschaft, so dass ich gern meine Ärmel hochkremple, um anderen in der Not beizustehen.

„Bayern“ (Pseudonym)
So ist es, um ein anständiger Mensch mit gutem Charakter zu sein,bedarf es nicht irgendeines Glaubens oder Anführer, der sagt, wo es lang geht. Ich bin für mein Handeln verantwortlich und sündige nicht, um danach zur Beichte zu gehen.

„Eckernförde“ (Pseudonym)
...aus diesem Papst bzw. dem Papstthema ist doch schon längst die Luft raus, findet Ihr nicht?

„Böblingen“ (Pseudonym)
in Krisen-Zeiten des Lebens ist meiner Meinung nach eine gesunde Basis und ein starkes Umfeld wichtig.
Ich habe gar nicht richtig mitbekommen, dass wir einen neuen Papst haben...
wenn es einen Gott geben sollte, dann denke ich, er wäre nicht glücklich damit, was da für ein Theater veranstaltet wird.

„Haßberge“ (Pseudonym)
Ja Frl. Lehrerin. Stell dir vor. Ein Arbeitskollege kam letztens von der Elternversammlung und erzählte, dass eine Wochenstunde Mathe zu Gunsten einer Stunde Religion gestrichen wurde.
Ich war sprachlos.
Sie wollen die Kinder demagogisieren.

„Neukirchen-Vluyn“ (Pseudonym)
Warum warst du sprachlos ? Es gibt einen Lehrplan. Und dieser ist umzusetzen. Der Lehrkörper hat da ein Problem, wenn nicht all seine Zöglinge auf dem gleichen Niveau sind und eine ganze Stunde gestrichen wird. Fällt ein Mathelehrer längere Zeit aus, würde es viele Fehlstunden bei fehlendem Ersatz geben. Daher könnte es zu dieser Umdisponierung gekommen sein. Vielleicht hatte der Lehrkörper für Religion noch freie Kapazitäten übrig, was in anderen Pflichtfächern häufig nicht der Fall ist-oder ?

„Bitterfeld-Wolfen“ (Pseudonym)
Reli bedeutet dazu noch, daß 2 Lehrkräfte mit kirchlicher Lehrerlaubnis benötigt werden.
Mir stellt sich erst einmal die Frage wieviel Mathestunden im 1. Halbjahr unterrichtet wurden und wieviel im Lehrplan stehen. Bzw. wieviel Religion im 1. Halbjahr gegeben wurde. Vielleicht liegt ja schon hier die Erklärung.

„Haßberge“ (Pseudonym)
Mathematik ist, meiner Meinung nach, in diesem Fall immer vorzuziehen.
Das Andere ist .... naja

„Gelsenkirchen“ (Pseudonym)
Ich finde Mathe und Religion ist gleich zu setzen.
Wenn du beim REWE an der Kasse dein Geldbeutel vergessen hast, hilft Dir die Mathematik auch nicht mehr weiter - da hilft nur noch Gottes Beistand ;-))
Ich hab nichts gegen Religionslehre - aber ich denke das Mathe einfach ein existentiell wichtigeres Fach ist. Statt der weiteren Stunde Religionslehre, könnte man auch "Benehmen & Respekt" in der Schule lehren. Ich glaube das haben viele Jugendliche in der heutigen Zeit eher nötig ;-)

„Remscheid“ (Pseudonym)
Wenn nichts mehr hilft - rechnen alle mit der Hilfe Gottes ...

ich geh ab jetzt nur noch ohne Geldbeutel zu REWE...wenn da göttlicher Beistand hilft...echt klasse...

„Aschaffenburg“ (Pseudonym)
Bereiten wir die Kinder auf die Wünsche der Wirtschaft vor. Alles andere ist nicht wichtig. Ethik, Philosophie, Religion, Geschichte, Kunst, Musik, Sport - alles nur unnützes bla bla das den Kindern nur Flausen in den Kopf setzt. Erwünscht sind Fachidioten die keine Fragen stellen.

„Schwansen“ (Pseudonym)
All diejenigen, die der Meinung sind, dass der Stundenplan der Schulkinder nicht die entsprechende Anzahl gewisser Schulstunden ausweist, kann sich mit Sicherheit an das jeweils zuständige Kultusministerium wenden - dort freut man sich bestimmt sehr über Vorschläge, Ideen & Ratschläge. Und diejenigen, die so kurz nach der Amtseinführung des neuen Papstes schon wieder alles wissen, können sich an den Vatikan wenden. Auch dort wird man vermutlicherweise schon auf Anregungen etc. warten.

„Neukirchen-Vluyn“ (Pseudonym)
BigHeart,
die Lehrkörper würden bei deinem Vorschlag entlastet werden, wobei ein besonderer Blick auf die Eltern zu richten ist, da hier diverse Mängel "anerzogen" werden.
Derweil gibt es Erziehungshilfen und Beratungsstellen, die gern weiter helfen. Das Schulsystem ist zu modernisieren, da es bei Gymnasien unwichtigen Stoff gibt und wichtiger Stoff gar nicht mehr vermittelt wird. Da wissen gleichaltrige Schüler mehr, die kein Abi gemacht haben... ^^
Ich bin gegen Schuluniformen. Aber wenn die Eltern ihre Kiddies so herum laufen lassen, als ob sie heißbegehrte "Super-Models" seien, die ständig erreichbar sein müssten, dann wäre hier eine Kartoffelsackkutte mit Handyverbot für alle geeigneter.

„Waghäusel“ (Pseudonym)
@Vagabund und @ich-will-alles: Ich kann den Schock verstehen. Religion ist als Austauschfach für Mathematik abzulehnen. Für Philosophie und/oder Ethik hätte ich verständnis aber nicht für das Fach Religion, denn diese Ideologieschulung hat NICHTS in Schulen zu suchen und dass dieser Humbug immernoch in öffentlichen Schulen unterrichtet wird ist zum einen den CDU Vätern des Grundgesetzes der Adenauer Zeit geschuldet und zum andern den konservativen Holzköpfen heutzutage.
Ich möchte Religion nicht verbieten aber endlich sehen das der Einfluss der Religion auf das öffentliche Leben beendet wird. Religion gehört in die Privatisphäre nicht in die Öffentlichkeit.
Und ja ich bin für einen Staat ohne Gott

„Bitterfeld-Wolfen“ (Pseudonym)
Mich würde interessieren, was denn Eurer Meinung nach im Religionsunterricht gelehrt wird. Als mir mein Kollege diese Woche berichtete, daß seine Tochter gerade in Reli "Aufklärungsunterricht" machen und zwar völlig normal und biologisch habe ich schon gestaunt.
So wie ich den Religionsunterricht kenne gibt es einen Lehrplan an den sich die Lehrer zu halten haben und in diesem Plan geht es fast ausschließlich um ethische Themen. Die Bibel ist die Ausnahme.