Ökologischer Fußabdruck

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 93 Antworten

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Vielleicht sollte man für alle politische Themen nur einen Thread machen, einfach " Politische Debatte über Politische Themen" wo wir über viele Themen diskutieren.

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Hm, vieles ist ja ähnlich - da hast Du recht. Das mit dem Ökologischen Fußabdruck ist für mich nun gar nicht politisch. Es geht für mich einfach nur um die Einstellung und was man mit solchen Infos macht.

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Ich habe dazu noch ein super interessantes Interview gefunden. Der Professor für Nachhaltigkeit in England Tim Jackson hat erklärt, wie das mit dem Konsum sieht. Er sieht dabei eine psychologische Ebene. Zudem sagt er, daß Menschen, die verzichten oftmals in eine Gruppe der "Menschen 2. Klasse" gedrückt werden. Das alles zu erzählen wäre hier zu viel. Schaut Euch doch mal das Interview an:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1429521/

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weniger ist mehr .... vor kurzem war ich in einer wohnung in der es kaum etwas gab was nicht unbedingt benötigt wurde. nur die bücher, die noch gelesen werden sollten, nur die kleider, die noch getragen werden .... alles was sich digitalisieren lässt ist digitalisiert, musik, filme, fotos ...
ich fühlte mich sehr wohl ... doch selbst fällt es mir noch schwer alles was nicht nögit ist loszulassen, doch bin ich auch schon am reduzieren, V.

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doch es gibt ein paar wenige bilder, die bücher werden gleich verschenkt, keine gardienen, auch keine pflanzen ... es ist sehr schön hell und klar ... und es hat etwas entspannendes, erholsames

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dito stierfrau - könnte nicht ohne mein eigenes biotop...

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ich finde das ja total gut.
also ich habe auch schon drüber nachgedacht,ob ich nicht mein häufiges atmen etwas reduzieren sollte und es eventuell schaffe nur 2 mal pro stunde luft zu holen.das müßte die umwalt ja auch etwas entlasten,das mal hochgerechnet auf alle menschen,ergibt sicher eine bemerkenswerte einsparung.
lächel,ich nehme mal gleich vorweg bevor es eh eingestellt,wird,natürlich könnte ich auch darüber nachdenken,ganz aufzuhören.
auch ne gute idee,würde ich dann aber gern gemeinsam mit allen machen,dann wäre der erde wirklich geholfen.

lol

mal spaß beiseite.

ich nehme ja durchaus dem einen oder ab ,dass sie oder er sich darüber tatsächlich gedanken macht und finde es ja durchaus gut,wenn man überlegt was sinnvoll ist,nur sind mir viele theorien einfach zu realitätsfern.
allein die apfelfrage,ist dafür ein gutes beispiel. zu bestimmten jahreszeiten,ist es tatsächlich verträglicher einen apfel aus neuseeland anzubieten,als einen aus deutschland,wenn man den energieeinsatz berücksichtigt.allerdings steht dann die frage was machen wir mit den erzeugern,die dann weniger erlösen? insgesamt braucht man sich wenig illusionen machen,solange die menscheit wächst,gibt es keine wirkliche lösung,man müßte also erstmal kensequent die natürliche auslese wieder zulassen und die medizin abschaffen.aber ich glaube das will auch niemand wirklich oder?
man hättte,um wieder ein anderesnthema aufzugreifen,eher dort investieren sollen,wo güter hergestellt werden und statt in windrädern und solarzellen zu investieren,lieber auf die reduzierung der eingesetzten materienlien achten sollen.nicht die frage,wie erzeuge ich energie ist die kernfrage,sondern was verbrauche ich.dort sollte der ansatz beginnen,aber nicht indem man dann auf alles verzichtet,sondern sich fragt ist die herstellung nicht reformierbar bzw.muß es denn immer der neuste trend sein? braucht man wirklich 30 paar schuhe und mehr(mal die damen anguck).man kann sich drehen und wenden wie man will, irgendwo wird man immer feststellen gibt es einen schaden,wenn man etwas nutzt.
im grunde würden wir als menschheit,der natur auch dann noch schaden und mehr als da ist verbrauchen,wenn wir uns nur auf die grundbedürfnisse beschränken würden,weil allein die masse der menschen nach und nach die kapazitäten übersteigt.

meine kritik an all denen ,die das immer wie eine monstranz vor sich hertragen und sogar ihr geld damit verdienen,ist, dass sie selbst sehr sehr selten,nach diesen grundsätzen leben.wahrscheinlich aber deshalb,weil es in unserer gesellschaft halt nicht anders geht.ein politiker der nicht reist oder wandern würde,käme ja nie rechtzeitig überall hin,ohne handy keine absprachen usw.
tja,träume sind schön,nur es sind halt träume.

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Jochen, ich finde - so verstehe ich Deinen Beitrag - Du machst es Dir schon sehr einfach. Umweltschutz geht eh nicht ausreichend, dann machen wir einfach gar nichts.

Ich kenne genügend Menschen, die wirklich so leben, das es naturverträglich ist. Und sie leben nicht in Höhlen.

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doch schutz ist gut,wo es sinn macht und nicht in 2.und. 3 .stufe größere schäden verursacht.aber nicht um jeden preis und nach mir die sinnflut.wie gesagt,frage mal die armen der welt,wie toll sie es finden das brot im tank landet,damit paar spinner im westen,ein gutes gewissen haben können.die interessieren sich ein schei.... dafür,was dieser unfug in 2.instanz bewirkt,hauptsache die klimabilanz stimmt oder das abholzen von regenwald,damit auf monokulturen palmöl erzeugt werden kann,für die ökospritbrühe,waren die grünen nicht mal als waldschützer angefangen?

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Gut, daß weiß ich nun nicht. Doch denke ich immer, daß jeder bei sich selber anfangen sollten.

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Nach neuesten Meldungen ist offenbar die Separationstechnik zu Mülltrennung soweit fortgeschritten daß es reichen würde und sogar billiger wäre ,wenn die Bürger , wie früher schon nur Glas und Papier abtrennen würden.
Der Müll ist zur Rohstoffquelle geworden an deren Gewinn die Gebühren zahlenden Bürger nicht beteiligt werden.

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Hat Deine Quelle etwas dazu gesagt, warum dann der gelbe Sack nach Südostasien verschifft wird und darüber, daß unsere Abgaben ja gar nichts mit dem Gelben Sack zu tun haben dürfen, weil das Sache der Wirtschaft sein muß?..... Denk, denk, denk.... vielleicht gehörte der Autor zu den Menschen der Wirtschaft, die die Sache mit dem Gelben Sack bezahlen müssen... hm, hm, hm,...

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Wenn wir alle schon Müllgebühren zahlen sollte da der Gemeinnützigkeit dienen , und nicht vorrangig der Wirtschaft.

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Suedbadener, ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Ich dachte der Gelbe Sack wurde von der wirtscahft eingerichtet, weil sie dazu verpflichetet wurden, ihren Verpackungsmüll zurück zu nehmen. Also dürften unsere Müllgebühren gar nichts mit dem Gelben Sack zu tun haben.

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Der Müll besteht nicht nur aus Gelben Sack es gehört bekanntlich auch Schrott und Elektronschrott dazu.

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Gut, das wußte ich nicht. Aber was ich sagen wollte. Das dürfte keinen Einfluß auf die Müllgebühren haben.

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In den 80er noch hatte ich der Jugendfeuerwehr Glas Schrott und Papier zu sammeln , die bei Abgabe gut bezahlt wurde,
lang , lang ist,s her.

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Das mit dem Papier gibt es doch auf den Dörfern immer noch.

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Es ist ein Zeichen unserer Zeit , daß die Geldsucht bis ins Detail wirken läßt , vor allen sozialen Belangen.

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Hm, das ist schade! Vielleicht könnten die Vereine auf Altmetalle umschwenken. Die werden doch - so wurde mir berichtet - auch sehr gut bezahlt.

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Selbst die werden von den Wertstoffhöfen gesammelt.

Es graust mich , wenn sogar ein Krankenhaus das einen sozialen Auftrag haben sollte , ein Gewinn bringender Betrieb sein soll................................................
Früher war es ok wie die Kosten deckend arbeiteten.

Das sind die neuen Zeichen der Zeit und des Werteverfalls.