Obamas Rede zur Nation
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2013
@Wundertüte
Ja, sind sie... bzw. ist das Arbeits- und Sozialrecht dort ein ganz anderes als hier. Mind. 24 Tage bezahlten Urlaub, 4 Wochen Kündigungsfrist, 6 Wochen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, AG-Beitrag zur KK, RV und PV, Mutterschutz, Elternzeit, Überstunden- und Feiertagszuschläge... da träumt der Durschnitts-Arbeitnehmer in den USA von.

Das rechnet es sich durchaus für einen international tätigen Konzern in der Größe von Siemens.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2013
ja, das sehe ich auch so, und das habe ich auch gedacht, als ich das gehört habe...in den USA tauscht Siemens nun als Phoenis aus der Asche auf..aber was ist mit der Heimat? Sind amerkikanische Arbeitskräfte soviel billiger als deutsche??
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14.02.2013
Schön wäre, wenn Siemens auch in DE neue Arbeitsplätze schaffen würde ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.02.2013
Genau...habe grad gehört, Siemens hat in den USA neue Arbeitsstellen geschaffen und hat wohl die Schaffung neuer in Aussicht gestellt, wenn denn die Infrastruktur in den USA endlich in Angriff genommen wird...das hat der Präsident zugesagt....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.02.2013
In der BRD siehst du die meisten Politiker nur vor den Wahlen, weil sie um jede Stimme buhlen...

Und so finde ich es wirklich toll, dass sich Herr Barack Obama auch unter der Zeit unters Volk mischt. Mein Angehöriger hat nie damit gerechnet, dass ihn der Präsident der USA begrüßt !
Für Amis ist dies etwas ganz besonderes.

Bei uns schlüpfen viele in ein "Kostüm", um nach Außen immer ein gutes Bild abzugeben.

Herr Obama teilt seine Projekte öffentlich mit und erklärt, dass die Republikaner gern an diesen Projekten mitwirken können, um Amerika wieder zu dem zu machen, was es einmal war.

Und so weiß jeder Bürger, dass es an den Republikanern liegt, wenn von diesen gutgemeinten Plänen abgewichen wird.

Interessant finde ich, dass es in den USA viele Schwergewichte gibt, über die nie gelästert wird, weil sie was kurzes anhaben...
Und wenn mal alles durch einen Blizzard zerstört worden ist, so hilft man sich gegenseitig. Denn geteiltes Leid ist halbes Leid.

Eine 102-jährige Frau wartete 6 Stunden in der Schlange, nur damit sie Wählen kann. Bei uns geht das ratzfatz. Toll find ich die Sache mit dem Wegfall von Zusatzzöllen. Denn damit kann Europa und die USA gemeinsam profitieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.02.2013
Mein lieber Held...das ärgert mich wirklich, dass ausgerechnet du, der doch immer gut liest, sowas behauptest..da hast du was falsch verstanden..ich bin weder weltfremd noch habe ich gedacht, ein neuer Präsident kann alles ändern. Es hat, sagen wir mal , persönliche Gründe, warum ich mich ausgerechnet so über einen schwarzen Präsidenten gefreut habe.
Und klar, strengt er sich an..so gut er eben kann...wie gesagt, nichts desto trotz ist er eine Marionette in seinem eigenen Gefüge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.02.2013
@Wundertüte: Ich find das immer wieder so herrlich weltfremd wenn die Menschen glauben das ein neuer Präsident alles umwerfen und zum guten verändern kann. George Bush hat in seinen acht Jahren soviel zerstört, soviel Geld verbrannt, soviel Leid verursacht das der nachfolgende Präsident nicht mal die Möglichkeit haben wird auch nur einen Bruchteil zu verändern. Ich glaube ihm wirklich wenn er sagt das er Veränderungen herbeiführen will, er war sich wohl nur nicht darüber im klaren das die schwieriger werden kann dank der Republikaner. Wenn er 2016 auch nur einen Teil dessen umsetzen konte von dem was er vor hat, hat er Amerika wenigstens ein bisschen zu einem besseren Ort gemacht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.02.2013
Muss ja ehrlich gestehen, als er antrat, war ich so begeistert. Mir war aber auch klar, dass auch er nur eine "Marionette" sein kann...aber so langsam bin ich genauso kritisch wie bei allen Präsidenten vorher....
von wegen yes we can..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.02.2013
1. Zusammenarbeit der Parteien.
Der Präsident lädt die Parteien zur Zusammenarbeit ein.

2. Wirtschaft und Soziales.
Es kann nicht sein, dass eine Sekretärin unterhalb vom Existenzminimum lebt, während es Reiche gibt, die gegen jede Steuererhöhung sind. Jeder Vollzeitarbeitende soll über dem Existenzminimum leben können. Jeder Arbeitslose, der arbeitswillig ist, bekommt derzeit noch keine Arbeitsstelle. Dies muss sich verändern, da es keine Rolle spielen darf, welche Rasse und Nationalität jemand hat. Denn je mehr Beschäftigte es gibt, umso besser geht es den Unternehmen, da hier viel mehr Produkte abgesetzt werden könnten.

Nicht jeder Bürger, der sich ein Haus bauen möchte, bekommt einen Bankenkredit, da es an gesetzlichen Beregelungen mangle. Der Präsident erklärt daher den Banken, daß er ein entsprechendes Gesetz unterzeichnen wird, um diesen "Mangel" zu beheben.

Die Deutschen haben ein gutes Schul- und Ausbildungssystem, so dass jedem Kind in den USA geholfen werden müsse, die Voraussetzungen für eine gute Bildung zu schaffen, weil Geld bei der Schul- und Berufsausbildung keine Rolle spielen darf.

3. Waffengesetz.
Der Kongress möge ein neues Waffengesetz zur Abstimmung bringen, in dem Kriminelle keine Waffen mehr verkaufen dürfen. Kriegswaffen haben in der Bevölkerung nichts zu suchen. Hier erinnert Herr Obama neben der persönlichen Begrüßung einer Opferfamilie, dessen totes Kind noch zuvor an einer Aufführung für ihn persönlich mitwirkte, an die 1000 weiteren Opfer. Zumindest setzt er sich für die Verschärfung des Waffengesetzes ein.

4. Abhängigkeiten.
Um weitere Arbeitsplätze zu schaffen und unabhängiger von Drittstaaten zu werden, wird an die eigenen Bodenschätze erinnert, die auf ihren Abbau warten. Der Klimawandel muss gestoppt werden, bevor es zu spät ist, so dass hier endlich auf Experten zu hören ist.

5. Verteidigung.
Es werden Soldaten aus Afghanistan binnen eines Jahres abgezogen. Die Aufstockung des Haushaltes dient zum Eigenschutz und zur Handlungsfähigkeit bei jedweder Gefahr.

Mein Kommentar:
Dies sind sehr große Vorhaben, die Herr Obama hat. Und nicht alles dürfte umsetzbar sein, weil es hier auch auf die gegnerischen Mitspieler ankommt.

Umweltaktivisten werden was gegen den "Abbau der Bodenschätze" haben.