Man könnte meinen der 1. April wurde um einen Monat vorverlegt. SPON von heute: "Bezirk führt Unisex-Klo ein
In den öffentlichen Gebäuden des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg soll es bald Unisex-Toiletten geben - zusätzlich zu denen für Männer und Frauen.
Einem entsprechenden Antrag der Piraten stimmten die Bezirksverordneten zu. Solche Toiletten hätten eine große Bedeutung für den Alltag von Intersexuellen und Transsexuellen, heißt es zur Begründung. Linke, SPD und Grüne stimmten für den Antrag, die CDU - die in der Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg die kleinste Fraktion stellt - dagegen.
"Es ist mir wichtig, dass alle die Toilette nutzen können, die ihrem Identitätsgeschlecht entspricht", sagte die Piraten-Abgeordnete Lena Rohrbach der "Berliner Zeitung". Zu dem Einwand, nicht einmal alle Schulen in ihrem Bezirk seien behindertengerecht ausgebaut, sagte sie, die unterschiedlichen Gruppen sollten "nicht gegeneinander ausgespielt werden"."
Berlin, die Stadt, welche ohne die Alimentierung seitens anderer Bundesländer längst pleite wäre, eine Stadt, in welcher es angeblich an allen Ecken und Enden fehlt gibt mal wieder das Geld der Bürger für ein aberwitziges Projekt aus. Die Piratenpartei, welche das Ganze wohl angeleiert hat, verliert bei mir damit jegliche Sympathie.
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.....
In den öffentlichen Gebäuden des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg soll es bald Unisex-Toiletten geben - zusätzlich zu denen für Männer und Frauen.
Einem entsprechenden Antrag der Piraten stimmten die Bezirksverordneten zu. Solche Toiletten hätten eine große Bedeutung für den Alltag von Intersexuellen und Transsexuellen, heißt es zur Begründung. Linke, SPD und Grüne stimmten für den Antrag, die CDU - die in der Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg die kleinste Fraktion stellt - dagegen.
"Es ist mir wichtig, dass alle die Toilette nutzen können, die ihrem Identitätsgeschlecht entspricht", sagte die Piraten-Abgeordnete Lena Rohrbach der "Berliner Zeitung". Zu dem Einwand, nicht einmal alle Schulen in ihrem Bezirk seien behindertengerecht ausgebaut, sagte sie, die unterschiedlichen Gruppen sollten "nicht gegeneinander ausgespielt werden"."
Berlin, die Stadt, welche ohne die Alimentierung seitens anderer Bundesländer längst pleite wäre, eine Stadt, in welcher es angeblich an allen Ecken und Enden fehlt gibt mal wieder das Geld der Bürger für ein aberwitziges Projekt aus. Die Piratenpartei, welche das Ganze wohl angeleiert hat, verliert bei mir damit jegliche Sympathie.
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.....
Das Geld, das andere erwirtschaftet haben, läßt sich sehr bequem ausgeben.
...ich dachte grad, ich hätte mich im Datum geirrt und wir hätten schon den 1. April!
Anstatt noch weitere Anlagen zu bauen, könnte mal meinetwegen die Geschlechtertrennung bei den WCs aufheben, Türchen für Einzelkabinen rein und die Sache hat sich erledigt! Waschbecken und Handtuchspender können ja wohl gemeinsam genutzt werden...egal welches Geschlecht man hat oder sich zugehörig fühlt!
Anstatt noch weitere Anlagen zu bauen, könnte mal meinetwegen die Geschlechtertrennung bei den WCs aufheben, Türchen für Einzelkabinen rein und die Sache hat sich erledigt! Waschbecken und Handtuchspender können ja wohl gemeinsam genutzt werden...egal welches Geschlecht man hat oder sich zugehörig fühlt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich frage mich, wie ausgelastet ein solches WC sein wird, würde mich echt interessieren.
..das sind wirklich Probleme, die es in Berlin gibt....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
edit.... falscher thread
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Die Toilette wird sich bestimmt zu einen Besuchermagneten entwickeln.
Einmal auf einer Toilette für Transsexuelle gehen, für viele bestimmt ein muss.
Einmal auf einer Toilette für Transsexuelle gehen, für viele bestimmt ein muss.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Finde ich völlig in Ordnung. Eine Unisex Toilette habe ich selbst auch in meiner Wohnung. Das heisst ja nur ein WC für alle und stellt für Inter und Transsexuelle sicherlich eine Verbesserung dar. Aber mal eben, zwischen zwei Transen Pornos auf Youporn, raushauen das sowas überflüssig ist kommt schon cool. *gähn*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
na ich weiß nicht... ich finde es sinnvoller wenn die vorhandene Toiletten saubergehalten werden und in einem guten Zustand sind.. lieber dafür Geld ausgeben.. ich würde wetten jeder, egal welches Geschlecht, würde das einer 3-Teilung beim Toilettengang in einer Schmuddellatrine vorziehen *g*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Muss man seine Zugehörigkeit evtl. nachweisen am Eingang?? :-)) Wenn ja, wie??
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wie genau will man Unisex nachweisen? Eins von beiden oder auf dem Weg dahin wird es schon sein.
Es sind Unisex WC - der Umstand zur Gattung Mensch zu gehören reicht aus um diese zu benutzen. Ob das allerdings kontrolliert wird weiss ich nicht.
Es sind Unisex WC - der Umstand zur Gattung Mensch zu gehören reicht aus um diese zu benutzen. Ob das allerdings kontrolliert wird weiss ich nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Das Lesen bildet, mag man in Anbetracht der Tatsache, dass einst seriöse Magazine ordentlich bei der Boulevard-Presse abkupfern, ja schon gar nicht mehr behaupten.
Aber wer bemüht ist und über einen Internetzugang verfügt, kann sich zumindest durch Lesen informieren, was den positiven Effekt hätte, dass der Medienbrei nicht ständig ungefiltert in diverse Foren gekübelt wird.
Die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg (also ein Bezirk Berlins, nicht ganz Berlin) hat nicht(!) beschlossen irgendwelche neuen Toiletten zu bauen, sondern zu prüfen, wo bestehende, nach Geschlechtern getrennte Klos, in Unisex-Toiletten umfunktioniert werden können.
Das soll so laufen, dass in öffentlichen Gebäuden eine (in absoluten Zahlen 1!) Toilette umfunktioniert werden soll. Das bedarf auch keines teuren Umbaus (wozu auch?), sondern lediglich eines neuen Schildes an der Klotür.
Dass hier dann mit Blick auf Berlins Haushaltssituation gleich schwadroniert wird, dass Geld, das von Anderen erwirtschaftet wurde, sinnlos verkloppt wird, hat durchaus humoristischen Wert.
So beschwert sich darüber ausgerechnet ein Herr aus dem Bundesland Niedersachsen, das seit 1990 über den Länderfinanzausgleich rund 10 Milliarden Euro kassiert hat.
Eine Userin aus Bayern meint Berlin habe Probleme, was natürlich stimmt. Die hat Bayern natürlich nicht, denn die haben den Umstieg von Agrarkultur auf Wirtschaftsstandort dank Bundeshilfen schon vor Jahrzehnten vollzogen. Die Wandlung von mittelalterlichen Moralvorstellungen zu einem modernen Weltbild steht hingegen an vielen Ecken und Enden noch aus.
Und ein Hamburger, der durch den Länderfinanzausgleich auch schon ordentlich profitierte meint, eine solche Toilette würde nicht ausreichend frequentiert, obwohl sich bei Unisex-Toiletten Männlein, Weiblein und alles was dazwischen liegt, das stille Örtchen gleichberechtigt teilen dürfen.
Würde es in Berlin tatsächlich einen massenweisen Umbau öffentlicher Klos geben, wäre ich strikt dagegen, weil es wohl sinnvoller wäre, das Geld in die Lesekompetenz künftiger Generationen zu investieren, weil allein das so manch Vorurteil im Keim ersticken würde.
Da es sich aber um ein paar lächerliche Schildchen handelt, die kaum was kosten, frage ich mich einfach weiterhin, wer hier eigentlich wirklich ein Problem hat.
Aber wer bemüht ist und über einen Internetzugang verfügt, kann sich zumindest durch Lesen informieren, was den positiven Effekt hätte, dass der Medienbrei nicht ständig ungefiltert in diverse Foren gekübelt wird.
Die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg (also ein Bezirk Berlins, nicht ganz Berlin) hat nicht(!) beschlossen irgendwelche neuen Toiletten zu bauen, sondern zu prüfen, wo bestehende, nach Geschlechtern getrennte Klos, in Unisex-Toiletten umfunktioniert werden können.
Das soll so laufen, dass in öffentlichen Gebäuden eine (in absoluten Zahlen 1!) Toilette umfunktioniert werden soll. Das bedarf auch keines teuren Umbaus (wozu auch?), sondern lediglich eines neuen Schildes an der Klotür.
Dass hier dann mit Blick auf Berlins Haushaltssituation gleich schwadroniert wird, dass Geld, das von Anderen erwirtschaftet wurde, sinnlos verkloppt wird, hat durchaus humoristischen Wert.
So beschwert sich darüber ausgerechnet ein Herr aus dem Bundesland Niedersachsen, das seit 1990 über den Länderfinanzausgleich rund 10 Milliarden Euro kassiert hat.
Eine Userin aus Bayern meint Berlin habe Probleme, was natürlich stimmt. Die hat Bayern natürlich nicht, denn die haben den Umstieg von Agrarkultur auf Wirtschaftsstandort dank Bundeshilfen schon vor Jahrzehnten vollzogen. Die Wandlung von mittelalterlichen Moralvorstellungen zu einem modernen Weltbild steht hingegen an vielen Ecken und Enden noch aus.
Und ein Hamburger, der durch den Länderfinanzausgleich auch schon ordentlich profitierte meint, eine solche Toilette würde nicht ausreichend frequentiert, obwohl sich bei Unisex-Toiletten Männlein, Weiblein und alles was dazwischen liegt, das stille Örtchen gleichberechtigt teilen dürfen.
Würde es in Berlin tatsächlich einen massenweisen Umbau öffentlicher Klos geben, wäre ich strikt dagegen, weil es wohl sinnvoller wäre, das Geld in die Lesekompetenz künftiger Generationen zu investieren, weil allein das so manch Vorurteil im Keim ersticken würde.
Da es sich aber um ein paar lächerliche Schildchen handelt, die kaum was kosten, frage ich mich einfach weiterhin, wer hier eigentlich wirklich ein Problem hat.
Erstens sind wir uns ja einig, daß so etwas von ersten Augenblick an kostet und wenn es nur die Sekretärin ist, die diesen Beschluß zu Papier bringt.
Zweitens fragt sich der gemeine Bürger, ob es dort wohl keine anderen Probleme gibt. Ich meine, Kreuzberg ist ja für vieles bekannt, aber bestimmt nicht dafür, daß dort alles im Lot ist.
Drittens frage ich mich, was kommt als nächstes ? Geschäfte, in welchen notorische Ladendiebe ungestraft stehlen dürfen ? Oder vielleiche separte Umkleidekabinen für o.g. Personengruppen ? Die Pflicht für Kaufhäuser neben eine Damen und Herrenabteilung auch noch eine für Intersexuelle einzuführen ? Wie wärs eigentlich mit verstärkten Toiletten für die ganz Dicken ?
Also mal ehrlich, man machst sich doch einfach nur lächerlich so etwas überhaupt aufzugreifen, wenn es 1000 wichtigere und dringendere Dinge gibt. Es doch irgendwie so, wie wenn man über eine halbstündige Wartezeit beim Arzt lamentiert, während um die Ecke gerade ein AKW in die Luft fliegt.......
Zweitens fragt sich der gemeine Bürger, ob es dort wohl keine anderen Probleme gibt. Ich meine, Kreuzberg ist ja für vieles bekannt, aber bestimmt nicht dafür, daß dort alles im Lot ist.
Drittens frage ich mich, was kommt als nächstes ? Geschäfte, in welchen notorische Ladendiebe ungestraft stehlen dürfen ? Oder vielleiche separte Umkleidekabinen für o.g. Personengruppen ? Die Pflicht für Kaufhäuser neben eine Damen und Herrenabteilung auch noch eine für Intersexuelle einzuführen ? Wie wärs eigentlich mit verstärkten Toiletten für die ganz Dicken ?
Also mal ehrlich, man machst sich doch einfach nur lächerlich so etwas überhaupt aufzugreifen, wenn es 1000 wichtigere und dringendere Dinge gibt. Es doch irgendwie so, wie wenn man über eine halbstündige Wartezeit beim Arzt lamentiert, während um die Ecke gerade ein AKW in die Luft fliegt.......
Zusammenfassend: Scheisse!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@ Glückssucher
Ich bezweifle, dass wir uns auch nur in irgendwas einig sind.
Hast Du Dich eigentlich schon mal in Regionalzeitungen oder besser noch im Rathaus darüber informiert, womit sich eine BVV befasst und Dich gefragt, ob dort durchweg Berufspolitiker sitzen, die für viel Geld über enorm wichtigen Problemen brüten?
Die Bezirksverordnetenversammlung ist das Parlament eines Stadtbezirks, in dem ganz banale Dinge beschlossen werden.
So hat die BVV Steglitz im letzten Jahr beschlossen einem Wassersportverein mit der Summe von 3000 Euro ein neues Ruderboot zu finanzieren.
Mal ganz ehrlich, wäre der Großteil aller Kritiker der Unisex-Toiletten, die garantiert nicht alle Freunde des regionalen Wassersports sind, über diesen Beschluss ähnlich hergefallen?
Ich behaute nein! Und genau dort liegt mein Problem, das ich mit dieser Debatte habe.
Denn aus der Sicht der meisten Bürger scheinen Transsexuelle (etc.) größere Freaks zu sein, als Wassersportler.
Ich bin da pragmatischer, allein schon, weil sich Transsexuelle ja nicht freiwillig dafür entscheiden. Viertklassige Sportler, die sich freiwillig in einem Ruderboot über einen See quälen, nur um sich per Urkunde bescheinigen zu lassen, dass sie die Senioren vom Neuköllner "Fit im Alter e.V." glorreich besiegt haben, finde ich persönlich um einiges freakiger.
Das heißt nicht, dass ich die Unisex-Toiletten befürworte oder was gegen die Förderung von Breitensport habe.
Es heißt, dass ich die Frage über die Sinnhaftigkeit von politischen Beschlüssen nicht speziell da scharf angreife, wo ich ganz persönliche Vorbehalte oder gar Vorurteile pflege.
Dass Du Unisex-Toiletten, die - ich betone es nochmals - für alle Geschlechter zugänglich wären, mit Geschäften vergleichst, in denen ungestraft illegale Handlungen durchgeführt werden dürfen, zeugt - sehr freundlich ausgedrückt - davon, was da in Deinem Kopf vorgeht und ich sage Dir ganz offen, dass mich das schwer anwidert.
Du demonstrierst sehr deutlich, dass es eben nicht um eventuelle Kosten geht, sondern darum, dass Du meinst, mit diesen Toiletten würde ein Tor zum Unrecht aufgestoßen werden.
Deine Meinung in allen Ehren (sie fällt für mich in den Bereich der Meinungsfreiheit), aber wenn Du meinst, dass die schrägen Tucken kein eigenes Klo bekommen sollten, dann drücke dies auch so aus und führe nicht auf der Kostenebene eine Scheindebatte, weil Dir der Mut fehlt, zu Deinen Vorurteilen zu stehen.
Du meinst wirklich, wenn man sich politisch nur noch mit den großen, bedrohlichen Themen auseinandersetzt, hätten wir eine bessere Welt?
Warum überhaupt eine BVV haben oder den Berliner Senat? Das kann doch alles von zentraler Stelle beschlossen werden, oder wie?
Wer soll sich also mit Unisex-Toiletten, Ruderbooten und neuen Kunstrasen für die Reinickendorfer Füchse oder wahlweise neue Hockeyschläger für den SC Erkenschwick befassen?
Der politische Vorgang, den Du in diesem einen sehr speziellen Fall kritisierst, ist Teil des Föderalismus.
Wenn Du alternativ keinen Zentralismus willst, musst Du Kommunen verrotten lassen.
Wahlweise könnte man auch Stefan Raab per Wok-Ralley oder Diskussionsrunde entscheiden lassen oder alle Antrag- und Bittsteller ins Dschungelcamp schicken. Da kacken alle völlig gleichberechtigt in den selben Busch.
Oder wir lassen uns unsere Meinung weiterhin von BILD vorkauen und kübeln dann undifferenzierten Brei in die Foren.
Man muss Meinungsbildung ja nicht unnötig verkomplizieren...
Ich bezweifle, dass wir uns auch nur in irgendwas einig sind.
Hast Du Dich eigentlich schon mal in Regionalzeitungen oder besser noch im Rathaus darüber informiert, womit sich eine BVV befasst und Dich gefragt, ob dort durchweg Berufspolitiker sitzen, die für viel Geld über enorm wichtigen Problemen brüten?
Die Bezirksverordnetenversammlung ist das Parlament eines Stadtbezirks, in dem ganz banale Dinge beschlossen werden.
So hat die BVV Steglitz im letzten Jahr beschlossen einem Wassersportverein mit der Summe von 3000 Euro ein neues Ruderboot zu finanzieren.
Mal ganz ehrlich, wäre der Großteil aller Kritiker der Unisex-Toiletten, die garantiert nicht alle Freunde des regionalen Wassersports sind, über diesen Beschluss ähnlich hergefallen?
Ich behaute nein! Und genau dort liegt mein Problem, das ich mit dieser Debatte habe.
Denn aus der Sicht der meisten Bürger scheinen Transsexuelle (etc.) größere Freaks zu sein, als Wassersportler.
Ich bin da pragmatischer, allein schon, weil sich Transsexuelle ja nicht freiwillig dafür entscheiden. Viertklassige Sportler, die sich freiwillig in einem Ruderboot über einen See quälen, nur um sich per Urkunde bescheinigen zu lassen, dass sie die Senioren vom Neuköllner "Fit im Alter e.V." glorreich besiegt haben, finde ich persönlich um einiges freakiger.
Das heißt nicht, dass ich die Unisex-Toiletten befürworte oder was gegen die Förderung von Breitensport habe.
Es heißt, dass ich die Frage über die Sinnhaftigkeit von politischen Beschlüssen nicht speziell da scharf angreife, wo ich ganz persönliche Vorbehalte oder gar Vorurteile pflege.
Dass Du Unisex-Toiletten, die - ich betone es nochmals - für alle Geschlechter zugänglich wären, mit Geschäften vergleichst, in denen ungestraft illegale Handlungen durchgeführt werden dürfen, zeugt - sehr freundlich ausgedrückt - davon, was da in Deinem Kopf vorgeht und ich sage Dir ganz offen, dass mich das schwer anwidert.
Du demonstrierst sehr deutlich, dass es eben nicht um eventuelle Kosten geht, sondern darum, dass Du meinst, mit diesen Toiletten würde ein Tor zum Unrecht aufgestoßen werden.
Deine Meinung in allen Ehren (sie fällt für mich in den Bereich der Meinungsfreiheit), aber wenn Du meinst, dass die schrägen Tucken kein eigenes Klo bekommen sollten, dann drücke dies auch so aus und führe nicht auf der Kostenebene eine Scheindebatte, weil Dir der Mut fehlt, zu Deinen Vorurteilen zu stehen.
Du meinst wirklich, wenn man sich politisch nur noch mit den großen, bedrohlichen Themen auseinandersetzt, hätten wir eine bessere Welt?
Warum überhaupt eine BVV haben oder den Berliner Senat? Das kann doch alles von zentraler Stelle beschlossen werden, oder wie?
Wer soll sich also mit Unisex-Toiletten, Ruderbooten und neuen Kunstrasen für die Reinickendorfer Füchse oder wahlweise neue Hockeyschläger für den SC Erkenschwick befassen?
Der politische Vorgang, den Du in diesem einen sehr speziellen Fall kritisierst, ist Teil des Föderalismus.
Wenn Du alternativ keinen Zentralismus willst, musst Du Kommunen verrotten lassen.
Wahlweise könnte man auch Stefan Raab per Wok-Ralley oder Diskussionsrunde entscheiden lassen oder alle Antrag- und Bittsteller ins Dschungelcamp schicken. Da kacken alle völlig gleichberechtigt in den selben Busch.
Oder wir lassen uns unsere Meinung weiterhin von BILD vorkauen und kübeln dann undifferenzierten Brei in die Foren.
Man muss Meinungsbildung ja nicht unnötig verkomplizieren...
Ach Kreativling, überleg mal was du da geschrieben hast "Ich bezweifle, dass wir uns auch nur in irgendwas einig sind. ".
Ich behaupte wir haben das Jahr 2013 nach christlicher Zeitrechnung und das ein Elefant größer ist als eine Maus. Was meinst du dazu ?
Natürlich habe ich mich nicht darüber informiert, was eine BVV macht, weder im Rathaus noch in der Regionalpresse, ganz einfach, weil ich wenig Lust habe dafür eine mehrere tausend Kilometer lange Reise auf mich zu nehmen. Wenn es dir aber grundsätzlich darum geht, ob mir bekannt ist, was für weitreichende Entscheidungen auf politischer Ebene der Gemeinden oder Bezirke gefällt werden, dann kann ich dieses bejahen.
Doch zum eigentlichen Thema; der Vergleich mit den rudernden Senioren hinkt doch sehr stark, handelt es sich doch hier um einen Verein, welcher einen Zuschuß für ein Sportgerät beantragt hat, was ich persönlich auch teilweise für zweifelhaft halte. Doch dieses unterscheidet sich durch 3 Dinge massiv von der Toilettengeschichte: 1. Wurde dieser Zuschuß durch diesen Verein, also den Betroffenen, beantragt, 2. Wird bei solchen Maßnahmen im allgemeinen nur gefördert, wenn ein Eigenanteil von 50% erbracht wird. 3. Müssen diese Zuwendungen (wie im Fall des Bootes aus den sog. Sondermitteln gefördert) im erheblichen Interesse Berlins sein. Die Voraussetzung ist nur dann erfüllt, wenn die geförderte Maßnahme einen bezirklichen Anknüpfungspunkt hat. Letztenendes gehts schlicht und ergreifend um Förderung von Vereien oder um Maßnahmen, welche sozial schwächere ins Gemeinschaftsleben integrieren sollen.
Also schon mal eine ganz andere Baustelle. Seltsam wird es, wenn man sich mal die Anzahl der betroffenen Personen anschaut, es wird, je nach Quelle von 8000-120000 Personen in Deutschland ausgegangen. Nehmen wir der Fairness halber einen Mittelwert, so liegen wir bei 64000 Personen in Deutschland, dieses entspricht einem Prozentsatz von rund 0,078 % der Bevölkerung, wiederum umgerechnet auf die Bevölkerung Kreuzberg -Friedrichhains 217 Personen. Nun, ich weiß nicht wie oft der Durchschnittsdeutsche ein öffentliches Gebäude, welches von diesem Beschluß betroffenen ist betritt, Schüler /Studenten sicherlich öfters, als ein Normalbürger und wie oft er tatsächlich eine öffentliche Toilette benutzt. Aber mal ehrlich, auch glaub die meißten sind froh, wenn sie nicht auf einen Kommunentopf müssen sondern ihr Geschäft zu Hause verrichten können. Ohne jetzt eine wisssenschaftliche Studie dazu anzufertigen, wie oft ein Durchschnittsdeutscher eine Toilette in einem öffentlichen Gebäude aufsucht, behaupte ich mal, wir sprechen, bezogenen auf die Gruppe der Inter -/ Transexuellen, von weniger als einem Fall am Tag, in besagtem Bezirk Berlins. Vielleicht hats ja jetzt geklingelt, hier ging es um reine Symbolpolitik, selbst die Inter- / Transsexuellen haben in Ihrer Forderungsliste dieses Thema nicht einmal aufgegriffen. Und insofern ist dieser Beschluß für mich genau so hahnebüchen, wie wenn gefordert würde, man solle spezielle Läden einrichten, für die Gruppe der Diebe, die ja, im allgemeinen, entweder wegen Geldmangel oder psychischen Problemen klauen, um zu verhindern, daß sie wegen ihrer Neigung Nachteile erleiden (in diesem Fall Verfolgung durch die Justitz). Ach ja, sollte man solche Läden je errichten, wäre die Handlung ja dann, anders als von dir dargestellt, ja nicht mehr strafbar.
Übrigens, es wäre es schön, wenn du auf persönliche, beleidigende Äusserungen verzichten könntest. Abgesehen davon, das dieses in einem öffentlichen Forum nicht statthaft ist, passt es so gar nicht, zu dem Intellekt, welchen Du nach meiner Beobachtung, meinst zu haben.
Ich behaupte wir haben das Jahr 2013 nach christlicher Zeitrechnung und das ein Elefant größer ist als eine Maus. Was meinst du dazu ?
Natürlich habe ich mich nicht darüber informiert, was eine BVV macht, weder im Rathaus noch in der Regionalpresse, ganz einfach, weil ich wenig Lust habe dafür eine mehrere tausend Kilometer lange Reise auf mich zu nehmen. Wenn es dir aber grundsätzlich darum geht, ob mir bekannt ist, was für weitreichende Entscheidungen auf politischer Ebene der Gemeinden oder Bezirke gefällt werden, dann kann ich dieses bejahen.
Doch zum eigentlichen Thema; der Vergleich mit den rudernden Senioren hinkt doch sehr stark, handelt es sich doch hier um einen Verein, welcher einen Zuschuß für ein Sportgerät beantragt hat, was ich persönlich auch teilweise für zweifelhaft halte. Doch dieses unterscheidet sich durch 3 Dinge massiv von der Toilettengeschichte: 1. Wurde dieser Zuschuß durch diesen Verein, also den Betroffenen, beantragt, 2. Wird bei solchen Maßnahmen im allgemeinen nur gefördert, wenn ein Eigenanteil von 50% erbracht wird. 3. Müssen diese Zuwendungen (wie im Fall des Bootes aus den sog. Sondermitteln gefördert) im erheblichen Interesse Berlins sein. Die Voraussetzung ist nur dann erfüllt, wenn die geförderte Maßnahme einen bezirklichen Anknüpfungspunkt hat. Letztenendes gehts schlicht und ergreifend um Förderung von Vereien oder um Maßnahmen, welche sozial schwächere ins Gemeinschaftsleben integrieren sollen.
Also schon mal eine ganz andere Baustelle. Seltsam wird es, wenn man sich mal die Anzahl der betroffenen Personen anschaut, es wird, je nach Quelle von 8000-120000 Personen in Deutschland ausgegangen. Nehmen wir der Fairness halber einen Mittelwert, so liegen wir bei 64000 Personen in Deutschland, dieses entspricht einem Prozentsatz von rund 0,078 % der Bevölkerung, wiederum umgerechnet auf die Bevölkerung Kreuzberg -Friedrichhains 217 Personen. Nun, ich weiß nicht wie oft der Durchschnittsdeutsche ein öffentliches Gebäude, welches von diesem Beschluß betroffenen ist betritt, Schüler /Studenten sicherlich öfters, als ein Normalbürger und wie oft er tatsächlich eine öffentliche Toilette benutzt. Aber mal ehrlich, auch glaub die meißten sind froh, wenn sie nicht auf einen Kommunentopf müssen sondern ihr Geschäft zu Hause verrichten können. Ohne jetzt eine wisssenschaftliche Studie dazu anzufertigen, wie oft ein Durchschnittsdeutscher eine Toilette in einem öffentlichen Gebäude aufsucht, behaupte ich mal, wir sprechen, bezogenen auf die Gruppe der Inter -/ Transexuellen, von weniger als einem Fall am Tag, in besagtem Bezirk Berlins. Vielleicht hats ja jetzt geklingelt, hier ging es um reine Symbolpolitik, selbst die Inter- / Transsexuellen haben in Ihrer Forderungsliste dieses Thema nicht einmal aufgegriffen. Und insofern ist dieser Beschluß für mich genau so hahnebüchen, wie wenn gefordert würde, man solle spezielle Läden einrichten, für die Gruppe der Diebe, die ja, im allgemeinen, entweder wegen Geldmangel oder psychischen Problemen klauen, um zu verhindern, daß sie wegen ihrer Neigung Nachteile erleiden (in diesem Fall Verfolgung durch die Justitz). Ach ja, sollte man solche Läden je errichten, wäre die Handlung ja dann, anders als von dir dargestellt, ja nicht mehr strafbar.
Übrigens, es wäre es schön, wenn du auf persönliche, beleidigende Äusserungen verzichten könntest. Abgesehen davon, das dieses in einem öffentlichen Forum nicht statthaft ist, passt es so gar nicht, zu dem Intellekt, welchen Du nach meiner Beobachtung, meinst zu haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Kreativling & Glückssucher
eure Motivation euch gegenseitig zu beweisen wieviel Wissen ihr habt, was mit dem Thema hier aber nix mehr zu tun hat... solltet ihr vielleicht anders kreativ nutzen?
Ich kann die Beschimpfungen der user hier gegeneinander kaum noch ertragen... man man man...
eure Motivation euch gegenseitig zu beweisen wieviel Wissen ihr habt, was mit dem Thema hier aber nix mehr zu tun hat... solltet ihr vielleicht anders kreativ nutzen?
Ich kann die Beschimpfungen der user hier gegeneinander kaum noch ertragen... man man man...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@ Glückssucher
Du scheinst es nicht zu verstehen oder nicht verstehen zu wollen: Ich habe mich weder für, noch gegen Unisex-Toiletten ausgesprochen.
Es geht mir um zwei Punkte:
a) Dein Eingangsbeitrag erweckt den Eindruck, als läge ein riesiger Skandal vor, weil die Umsetzung viel Geld kosten würde.
Dem ist nicht so!
b) Es geht in der Debatte nur selten um die Kosten, sondern um das Absondern von versteckten Vorurteilen.
Das stellst Du mit der Gleichsetzung von Kriminalität und Transsexualität exemplarisch unter Beweis.
Edit: Änderung, weil ich etwas in Deinem Beitrag überlesen hatte.
Du schreibst:
"Und insofern ist dieser Beschluß für mich genau so hahnebüchen, wie wenn gefordert würde, man solle spezielle Läden einrichten, für die Gruppe der Diebe, die ja, im allgemeinen, entweder wegen Geldmangel oder psychischen Problemen klauen, um zu verhindern, daß sie wegen ihrer Neigung Nachteile erleiden (in diesem Fall Verfolgung durch die Justitz). Ach ja, sollte man solche Läden je errichten, wäre die Handlung ja dann, anders als von dir dargestellt, ja nicht mehr strafbar.".
Es bleibt dabei: Du setzt Transsexualität mit Kriminalität gleich, in diesem Fall halt nur noch absurder, als im vorangegangenen Beitrag.
Dass mich Vorurteile (in diesem Fall aus Deinem Kopf stammend) anwidern, ist für mich keine Beleidigung, sondern eine Meinungsbekundung. Es steht Dir frei, von mir ebenso angewidert zu sein und dies hier im Forum kundzutun.
@ Rosinante
Als überzeugter Demokrat wäre ich erschreckt, wenn alle Bürger eine Einheitsmeinung vertreten, die keine mit harten Bandagen geführten Diskussionen notwendig machen.
Sollte ich jemals das Bedürfnis nach seichten Gesprächen haben, komme ich gern mal ins Smalltalk-Forum und teile jedem mit, was mich heute so richtig glücklich gemacht hat.
Da mich derzeit die Gleichsetzung von Kriminalität und Transsexualität nicht glücklich stimmt, sondern wütend macht, muss dies jedoch noch warten.
Du scheinst es nicht zu verstehen oder nicht verstehen zu wollen: Ich habe mich weder für, noch gegen Unisex-Toiletten ausgesprochen.
Es geht mir um zwei Punkte:
a) Dein Eingangsbeitrag erweckt den Eindruck, als läge ein riesiger Skandal vor, weil die Umsetzung viel Geld kosten würde.
Dem ist nicht so!
b) Es geht in der Debatte nur selten um die Kosten, sondern um das Absondern von versteckten Vorurteilen.
Das stellst Du mit der Gleichsetzung von Kriminalität und Transsexualität exemplarisch unter Beweis.
Edit: Änderung, weil ich etwas in Deinem Beitrag überlesen hatte.
Du schreibst:
"Und insofern ist dieser Beschluß für mich genau so hahnebüchen, wie wenn gefordert würde, man solle spezielle Läden einrichten, für die Gruppe der Diebe, die ja, im allgemeinen, entweder wegen Geldmangel oder psychischen Problemen klauen, um zu verhindern, daß sie wegen ihrer Neigung Nachteile erleiden (in diesem Fall Verfolgung durch die Justitz). Ach ja, sollte man solche Läden je errichten, wäre die Handlung ja dann, anders als von dir dargestellt, ja nicht mehr strafbar.".
Es bleibt dabei: Du setzt Transsexualität mit Kriminalität gleich, in diesem Fall halt nur noch absurder, als im vorangegangenen Beitrag.
Dass mich Vorurteile (in diesem Fall aus Deinem Kopf stammend) anwidern, ist für mich keine Beleidigung, sondern eine Meinungsbekundung. Es steht Dir frei, von mir ebenso angewidert zu sein und dies hier im Forum kundzutun.
@ Rosinante
Als überzeugter Demokrat wäre ich erschreckt, wenn alle Bürger eine Einheitsmeinung vertreten, die keine mit harten Bandagen geführten Diskussionen notwendig machen.
Sollte ich jemals das Bedürfnis nach seichten Gesprächen haben, komme ich gern mal ins Smalltalk-Forum und teile jedem mit, was mich heute so richtig glücklich gemacht hat.
Da mich derzeit die Gleichsetzung von Kriminalität und Transsexualität nicht glücklich stimmt, sondern wütend macht, muss dies jedoch noch warten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
ist zwar jetzt auch nicht die feine weibliche Art... aber warum drängt sich mir hier so häufig das Bild von Männern auf, die ihre Schw*größe vergleichen
*schmunzel* ;o)
*schmunzel* ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Solche Phantastereien hätte ich auch mal gerne...seufz
Nach meiner Auffassung hat das sammeln und wiedergeben von im Internet verfügbaren informationen nicht sehr viel mit Wissen zu tun, wenn man mal davon absieht, daß auch zum bedienen eines Computers ein gewisses Wissen notwendig ist.
Ich kann auch beim besten Willen in meinem Beitrag keine Beschimpfung herauslesen, es handelt sich um eine normale Interaktion im Rahmen einer Diskussion. Ich verstehe es nicht wirklich, warum manche User in dem Augenblick, im dem es in einer Diskussion mal etwas härter zu Sache geht, dieses als unerträglich empfinden. Ich muß zugeben, daß auch ich es im Rahmen dieser Diskussion für nicht angebracht halte, daß mir unterstellt wird, ich hätte Vorurteile ggü. Inter - / Transsexuellen und würde diese als schräge Tucken ansehen und in meinem Hirn würden Dinge vorgehen, die in diesem Fall den Kreativling anwidern.
Ich sehe die unsichtbare Grenze in einer Diskussion in diesem Fall noch nicht überschritten, wenngleich sie doch durch solche Äusserungen ein ganzes Stück näher gerückt ist. Andererseits muß man natürlich sehen, daß damit die argumentative Schwäche der eigenen Aussagen übertüncht werden soll, was ja wiederum schon fast einem Einknicken gleich kommt. Ich denke aber grundsätzlich kann eine Diskussion schon mit einer gewissen Schärfe geführt werden, solange eben gewisse Regeln eingehalten werden, welche natürlich grobe Beleidigungen und Unterstellungen ausschließen. Na ja, diese schweift nun natürlich fast genau so ab, wie dein Beitrag Rosinante, welche ja nun wirklich fast unter jeder etwas heftiger geführten Diskussion stehen könnte....
Ich kann auch beim besten Willen in meinem Beitrag keine Beschimpfung herauslesen, es handelt sich um eine normale Interaktion im Rahmen einer Diskussion. Ich verstehe es nicht wirklich, warum manche User in dem Augenblick, im dem es in einer Diskussion mal etwas härter zu Sache geht, dieses als unerträglich empfinden. Ich muß zugeben, daß auch ich es im Rahmen dieser Diskussion für nicht angebracht halte, daß mir unterstellt wird, ich hätte Vorurteile ggü. Inter - / Transsexuellen und würde diese als schräge Tucken ansehen und in meinem Hirn würden Dinge vorgehen, die in diesem Fall den Kreativling anwidern.
Ich sehe die unsichtbare Grenze in einer Diskussion in diesem Fall noch nicht überschritten, wenngleich sie doch durch solche Äusserungen ein ganzes Stück näher gerückt ist. Andererseits muß man natürlich sehen, daß damit die argumentative Schwäche der eigenen Aussagen übertüncht werden soll, was ja wiederum schon fast einem Einknicken gleich kommt. Ich denke aber grundsätzlich kann eine Diskussion schon mit einer gewissen Schärfe geführt werden, solange eben gewisse Regeln eingehalten werden, welche natürlich grobe Beleidigungen und Unterstellungen ausschließen. Na ja, diese schweift nun natürlich fast genau so ab, wie dein Beitrag Rosinante, welche ja nun wirklich fast unter jeder etwas heftiger geführten Diskussion stehen könnte....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Also, vielleicht könnten die, die Diskussionen für unerträglich halten und so empfindlich sind, künftig wirklich nur noch in Kategorien "Kochrezepte", "wo ich heute geturn habe", "wann ich heute gepupst habe" und "Spiel, Spaß und Sinnlosigkeit" lesen/schreiben und sich ausgerechnet aus der Rubrik "Politik" - einem traditionell kontroversen Themenbereich- heraushalten anstatt Leuten den Mund zu verbieten, die hier Argumente austauschen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@ Rosinante
Um mal auf Deinem Niveau zu antworten: Vielleicht weil Du ein Weibchen bist, das meint, Politik, bzw. hart geführte Diskussionen wären Männersache?
Mal davon abgesehen: Du beteiligst Dich nicht an dieser Diskussion, mahnst dann, dass User zu hart zur Sache gehen und haust dann so einen Spruch raus, der persönlicher ist, als alles was Glückssucher und ich hier geschrieben haben.
Hinter dem *schmunzel* kannst Du nicht verbergen, dass Du nicht anders bist, nur halt nicht themenbezogen.
Um mal auf Deinem Niveau zu antworten: Vielleicht weil Du ein Weibchen bist, das meint, Politik, bzw. hart geführte Diskussionen wären Männersache?
Mal davon abgesehen: Du beteiligst Dich nicht an dieser Diskussion, mahnst dann, dass User zu hart zur Sache gehen und haust dann so einen Spruch raus, der persönlicher ist, als alles was Glückssucher und ich hier geschrieben haben.
Hinter dem *schmunzel* kannst Du nicht verbergen, dass Du nicht anders bist, nur halt nicht themenbezogen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
jaaa... ich verzieh mich jetzt in meine Kochecke :o)
ich bin zu blond um zu merken, dass man bei politischen Themen natürlich nur mit Beleidigungen richtig diskutieren kann *lächel*
ich bin zu blond um zu merken, dass man bei politischen Themen natürlich nur mit Beleidigungen richtig diskutieren kann *lächel*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Sag mal, wieso ist Kriminalität hier eigentlich so wahnsinnig ausschlaggebend dafür, wie eine Handlung zu bewerten ist? Was kriminell ist, ist allein davon abhängig, wie eine bestimmte Handlung oder auch schon Meinung von den gesetzgebenden Organen beurteilt wird (und diese bestehen auch bloss aus gewöhnlichen Menschen mit Vorurteilen und allem pipapo). Ausserdem unterliegt dies ja auch ganz masdiv dem jeweiligen Zeitgeist, was den "Stempel" kriminell = böse noch willkürlicher macht. In einigen Ländern ist Homosexualität kriminell. Darf man das dann auch nicht mehr mit Transsexualität vergleichen? Und ist Homosexualität in einem Land, in dem es verboten ist, schlecht und böse, in zb. Deutschland aber völlig in Ordnung? Da macht man es sich dann aber auch arg einfach, oder? Noch im letzten Jahrhundert gab es hierzulande eine Zeit, in der es kriminell war, Menschen (einer bestimmten Bevölkerungsgruppe) zu helfen und zu schützen. Zum Glück gab es damals ein paar Menschen, die sich darüber hinweggesetzt und gesehen haben, dass auch etwas kriminelles nicht genau richtig sein kann und die Rechtsprechung manchmal in falsche Bahnen laufen kann. Für mich persönlich scheint Kriminalität allein weder ein geeigneter Maßstab noch ein trifftiges Argument.
Und nein, ich möchte weder Diebstahl legalisieren, noch Diebstahl mit Transsexualität gleichsetzen...
Und nein, ich möchte weder Diebstahl legalisieren, noch Diebstahl mit Transsexualität gleichsetzen...