Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2013
@ Alphamännchen
Mir ist bewusst, dass es einen Unterschied zwischen Intersexualität und Transsexualität gibt.
Aber das spielt bei Thema der Unisex-Toiletten nicht die geringste Rolle und muss nicht extra erwähnt werden.
Wenn ausgerechnet Du, der Du gern alle erdenklichen Vorurteile in einen Topf wirst und Themen damit zu einem übel riechenden Brei machst, an dieser Stelle auf politische Korrektheit bestehst, wird es echt lächerlich.
Deine Ausführungen sind dahingehend absurd, dass sie voll am Thema vorbeigehen und zudem nicht ersichtlich ist, worauf Du überhaupt hinaus willst.
Noch einmal: Es geht nicht um teure Modernisierungen, Umbauten oder was auch immer!
Es soll bei öffentlichen Gebäuden (und nur dort!), die über mehrere Toiletten verfügen, geprüft werden, ob davon eine einzige(!) zu einer Unisex-Toilette umfunktioniert werden kann.
Dies erfolgt nicht(!) durch einen Umbau, sondern durch ein anderes Schild an der Tür, das es z.B. auch schon in Autobahnraststätten und auch in vielen anderen Gebäuden gibt, die aus verschiedenen Gründen keine getrennten Klos zur Verfügung stellen können (z.B. wegen Denkmalschutz oder Platzmangel).
Diese Toiletten werden dann von allen Geschlechtern gleichermaßen genutzt.
Für öffentliche Gebäude würde das - sofern es wirklich umgesetzt wird - Folgendes bedeuten: Wer gerade auf Etage XY ist, wo sich ein Unisex-Klo befindet, darf selbst entscheiden, ob er in seiner Sexualität so gefestigt ist, dass er es trotz der Gefahr, für Andere nicht mehr 100%ig über sein Geschlecht definiert werden zu können, benutzt oder aber eine Treppe tiefer geht und dort ins Urinal schifft.
Ob das Sinn macht oder nicht, habe ich mit Glückssucher nicht diskutiert!
Das Thema war, dass Halbwahrheiten aus den Medien ungefiltert in Foren getragen werden und dort mit jeder Menge Vorurteilen und Scheinargumenten unverhältnismäßig aufgebauscht werden.
Lese noch einmal Deinem Beitrag und Du wirst verstehen, was genau ich mit dem vorangegangenen Satz meine.
Mir ist bewusst, dass es einen Unterschied zwischen Intersexualität und Transsexualität gibt.
Aber das spielt bei Thema der Unisex-Toiletten nicht die geringste Rolle und muss nicht extra erwähnt werden.
Wenn ausgerechnet Du, der Du gern alle erdenklichen Vorurteile in einen Topf wirst und Themen damit zu einem übel riechenden Brei machst, an dieser Stelle auf politische Korrektheit bestehst, wird es echt lächerlich.
Deine Ausführungen sind dahingehend absurd, dass sie voll am Thema vorbeigehen und zudem nicht ersichtlich ist, worauf Du überhaupt hinaus willst.
Noch einmal: Es geht nicht um teure Modernisierungen, Umbauten oder was auch immer!
Es soll bei öffentlichen Gebäuden (und nur dort!), die über mehrere Toiletten verfügen, geprüft werden, ob davon eine einzige(!) zu einer Unisex-Toilette umfunktioniert werden kann.
Dies erfolgt nicht(!) durch einen Umbau, sondern durch ein anderes Schild an der Tür, das es z.B. auch schon in Autobahnraststätten und auch in vielen anderen Gebäuden gibt, die aus verschiedenen Gründen keine getrennten Klos zur Verfügung stellen können (z.B. wegen Denkmalschutz oder Platzmangel).
Diese Toiletten werden dann von allen Geschlechtern gleichermaßen genutzt.
Für öffentliche Gebäude würde das - sofern es wirklich umgesetzt wird - Folgendes bedeuten: Wer gerade auf Etage XY ist, wo sich ein Unisex-Klo befindet, darf selbst entscheiden, ob er in seiner Sexualität so gefestigt ist, dass er es trotz der Gefahr, für Andere nicht mehr 100%ig über sein Geschlecht definiert werden zu können, benutzt oder aber eine Treppe tiefer geht und dort ins Urinal schifft.
Ob das Sinn macht oder nicht, habe ich mit Glückssucher nicht diskutiert!
Das Thema war, dass Halbwahrheiten aus den Medien ungefiltert in Foren getragen werden und dort mit jeder Menge Vorurteilen und Scheinargumenten unverhältnismäßig aufgebauscht werden.
Lese noch einmal Deinem Beitrag und Du wirst verstehen, was genau ich mit dem vorangegangenen Satz meine.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.03.2013
Hallo Kreativling,
es gibt Dinge, die du nicht kennst und von denen andere noch nie was gehört haben. Und so mögen meine Ausführungen auf dich vollkommen absurd klingen. Intersexualität ist tatsächlich etwas ganz anderes als wie Transsexualität. Diese Menschen besitzen nämlich seit ihrer Geburt bereits beide Geschlechter !
Filmbeitrag:
http://www.arte.tv/de/programm/244,broadcastingNum=1368311,day=6,week=37,year=2012.html
Es gibt dann noch eine Geschlechtsidentitätsstörung, die man häufig als Transsexualität bezeichnet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Transsexualit%C3%A4t
Die höhenverstellbaren Module gibt es hier:
http://nullbarriere.de/bis-vario-wc-waschtisch.htm
Die selbstreinigenden WC-Sitze sind hier zu betrachten:
http://www.dusch-wc24.de/cws_cleanseat_universal.html
Und natürlich muss man da sehr viel Geld in die Hand nehmen, um öffentliche Toiletten zu modernisieren, so dass es oft zum Kompromiss kommt. Die entscheidende Frage ist, wie oft eine öffentliche Toilette frequentiert wird, da sich der Aufwand ja rentieren müsste. Und Glückssucher überlegt sich zurecht, ob die eine oder andere Ausgabe auch Sinn macht.
es gibt Dinge, die du nicht kennst und von denen andere noch nie was gehört haben. Und so mögen meine Ausführungen auf dich vollkommen absurd klingen. Intersexualität ist tatsächlich etwas ganz anderes als wie Transsexualität. Diese Menschen besitzen nämlich seit ihrer Geburt bereits beide Geschlechter !
Filmbeitrag:
http://www.arte.tv/de/programm/244,broadcastingNum=1368311,day=6,week=37,year=2012.html
Es gibt dann noch eine Geschlechtsidentitätsstörung, die man häufig als Transsexualität bezeichnet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Transsexualit%C3%A4t
Die höhenverstellbaren Module gibt es hier:
http://nullbarriere.de/bis-vario-wc-waschtisch.htm
Die selbstreinigenden WC-Sitze sind hier zu betrachten:
http://www.dusch-wc24.de/cws_cleanseat_universal.html
Und natürlich muss man da sehr viel Geld in die Hand nehmen, um öffentliche Toiletten zu modernisieren, so dass es oft zum Kompromiss kommt. Die entscheidende Frage ist, wie oft eine öffentliche Toilette frequentiert wird, da sich der Aufwand ja rentieren müsste. Und Glückssucher überlegt sich zurecht, ob die eine oder andere Ausgabe auch Sinn macht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2013
@ Bigette
Ich würde ja behaupten, dass diese Idee aus der Kajüte der Piraten aufgrund der zu erwartenden Wahlergebnisse kaum Umsetzung finden wird.
Ironischerweise wird Friedrichshain-Kreuzberg seit Jahrzehnten politisch von Bündnis90/Die Grünen regiert, weshalb die Idee von den Piraten stammen mag, die geplante Prüfung der Möglichkeiten jedoch durch andere politische Mehrheiten beschlossen wurde.
Dass dieser Antrag in diesem Bezirk Erfolg hatte, hat was mit der links-alternativen Szene Kreuzbergs zu tun.
Was auch immer Deine Quelle bei den Piraten auch im Rausch der letzten Wahlergebnisse träumt - Realität ist, dass die Piraten gar keine Möglichkeit haben, diese Idee flächendeckend durchzusetzen.
@ Alphamännchen
Es ist anzunehmen, dass eine Damen-Toilette umfunktioniert wird, weil diese Örtlichkeit ohne Umbau von beiden Geschlechtern uneingeschränkt genutzt werden könnte.
Zu dem Rest Deiner absurden Ausführungen, möchte ich mit einem Zitat von Monty Python angemessen antworten:
Ich werde diese Schallplatte nicht kaufen - sie ist zerkratzt.
Ich würde ja behaupten, dass diese Idee aus der Kajüte der Piraten aufgrund der zu erwartenden Wahlergebnisse kaum Umsetzung finden wird.
Ironischerweise wird Friedrichshain-Kreuzberg seit Jahrzehnten politisch von Bündnis90/Die Grünen regiert, weshalb die Idee von den Piraten stammen mag, die geplante Prüfung der Möglichkeiten jedoch durch andere politische Mehrheiten beschlossen wurde.
Dass dieser Antrag in diesem Bezirk Erfolg hatte, hat was mit der links-alternativen Szene Kreuzbergs zu tun.
Was auch immer Deine Quelle bei den Piraten auch im Rausch der letzten Wahlergebnisse träumt - Realität ist, dass die Piraten gar keine Möglichkeit haben, diese Idee flächendeckend durchzusetzen.
@ Alphamännchen
Es ist anzunehmen, dass eine Damen-Toilette umfunktioniert wird, weil diese Örtlichkeit ohne Umbau von beiden Geschlechtern uneingeschränkt genutzt werden könnte.
Zu dem Rest Deiner absurden Ausführungen, möchte ich mit einem Zitat von Monty Python angemessen antworten:
Ich werde diese Schallplatte nicht kaufen - sie ist zerkratzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2013
Ich hab da mal eine Frage an die Bewohner des Gebietes. Also es gibt 10 Toiletten aneinander gereiht, in denen 5 mal Herren und 5 mal Frauen oben steht ? 10 ist nur eine Beispielzahl.
Aus dem Antrag entnehme ich, den Glückssucher gepostet hat, dass es künftig auch eine Unisextoilette geben solle, wo nur ein anderer Name, also "Unisex" verwendet wird...
Die Demontage und Anbringung eines Schildes, welches man ja vielfach benötigt und massenhaft lagern kann, kostet nur ein paar € pro WC, wenn es in einem Aufwasch durchgeführt wird.
Dies bedeutet für mich, dass die Toiletten alle gleich aufgebaut sind, also mit WC-Sitz. Ist das wirklich so ?
In meiner Heimatstadt gibt es ein behindertengerechtes WC mit Rollstuhlfahrerzeichen, welches also breiter als andere ist, was auch Menschen benutzen können, die Vollschlank sind. Es gibt daneben ein WC für Frau mit Kind, also mit Wickelmöglichkeit...
Und dann gibt es noch die altmodischen Toiletten für Männer und Frauen. Ich zähle vier unterschiedliche Toilettentypen.
Sorry, hat sich die Piratenpartei schon mal umgesehen, wie das in anderen Städten gehandhabt wird ?
Vor allem redet man von Aufhebung einer Benachteiligung und verkennt dabei offensichtlich...
Es gibt ein anpassungsfähiges WC, bei dem man die Höhe ganz einfach verstellen kann. Dies ist für Kleinwüchsige, aber auch für Kinder und Großwüchsige ideal. Davon ist nicht die Rede. So lässt man auch Toiletten für Beeinträchtigte und Mütter weg...
Zumindest hab ich mir bei ARTE einen guten Beitrag zum Thema angesehen...
Ein Baby kommt auf die Welt. Hurra, ein Junge ! Der Kinderarzt stellt plötzlich fest, dass es weibliche Geschlechtsorgane gibt, so dass es Intersexuell ist. Frühere Bezeichnung:"Zwitter".
Die Eltern sind schockiert. Unser Kind ist anders als andere. Der vermeintliche Bub schminkt sich wie ein Mädchen, möchte aber auch Mädchenkleidung tragen. Es kann zur Umwandlung hierbei kommen. Eigentlich darf das Kind beide Toiletten verwenden...
Das Kind entscheidet sich für die "richtige" Toilette. Und so ist die Unisextoilette für diesen Personenkreis eher unwichtig, weil es ja selbst entschieden hat, welche Toilette verwendet wird.
Die Leute, die sich vom Mann zur Frau verwandelten, brauchen keine Unisextoilette. Sie wollen "ganz" Frau sein. Früher gab es Einheitstoiletten für jedermann, das weltberühmte Plumpsklo...
Ich selbst gehe nur sehr ungern auf die öffentliche Toilette, da es dort von Bakterien nur so wimmelt. Und so muss ich niemals wissen, dass es Menschen gibt, die nicht herunter schwanken oder spaßeshalber Toilettenpapier ins WC werfen. Da wäre eher das urinierte WC noch meine kleinste Sorge. Und wenn ich noch darauf hinweisen darf, dass es abgesperrte Toiletten gibt, finde ich diese "Einsparung" von Vorteil. Man spart sich die Reinigung ein, was wirklich klever ist...
Aber es erfüllt halt nicht mehr seinen ursprünglichen Zweck. ;-)
Ich finde es lustig, wenn es um die Namensänderung ginge, weil das Quatsch mit Sosse wäre. Von voll modernen Toiletten halte ich was, die mehrmals am Tag gereinigt werden, so wie ich das von Privatanbietern kenne. Und ein paar Cent geb ich gerne für die Benutzung einer sauberen Toilette in der Stadt aus.
PS: Ich war noch nie in Berlin.
Aus dem Antrag entnehme ich, den Glückssucher gepostet hat, dass es künftig auch eine Unisextoilette geben solle, wo nur ein anderer Name, also "Unisex" verwendet wird...
Die Demontage und Anbringung eines Schildes, welches man ja vielfach benötigt und massenhaft lagern kann, kostet nur ein paar € pro WC, wenn es in einem Aufwasch durchgeführt wird.
Dies bedeutet für mich, dass die Toiletten alle gleich aufgebaut sind, also mit WC-Sitz. Ist das wirklich so ?
In meiner Heimatstadt gibt es ein behindertengerechtes WC mit Rollstuhlfahrerzeichen, welches also breiter als andere ist, was auch Menschen benutzen können, die Vollschlank sind. Es gibt daneben ein WC für Frau mit Kind, also mit Wickelmöglichkeit...
Und dann gibt es noch die altmodischen Toiletten für Männer und Frauen. Ich zähle vier unterschiedliche Toilettentypen.
Sorry, hat sich die Piratenpartei schon mal umgesehen, wie das in anderen Städten gehandhabt wird ?
Vor allem redet man von Aufhebung einer Benachteiligung und verkennt dabei offensichtlich...
Es gibt ein anpassungsfähiges WC, bei dem man die Höhe ganz einfach verstellen kann. Dies ist für Kleinwüchsige, aber auch für Kinder und Großwüchsige ideal. Davon ist nicht die Rede. So lässt man auch Toiletten für Beeinträchtigte und Mütter weg...
Zumindest hab ich mir bei ARTE einen guten Beitrag zum Thema angesehen...
Ein Baby kommt auf die Welt. Hurra, ein Junge ! Der Kinderarzt stellt plötzlich fest, dass es weibliche Geschlechtsorgane gibt, so dass es Intersexuell ist. Frühere Bezeichnung:"Zwitter".
Die Eltern sind schockiert. Unser Kind ist anders als andere. Der vermeintliche Bub schminkt sich wie ein Mädchen, möchte aber auch Mädchenkleidung tragen. Es kann zur Umwandlung hierbei kommen. Eigentlich darf das Kind beide Toiletten verwenden...
Das Kind entscheidet sich für die "richtige" Toilette. Und so ist die Unisextoilette für diesen Personenkreis eher unwichtig, weil es ja selbst entschieden hat, welche Toilette verwendet wird.
Die Leute, die sich vom Mann zur Frau verwandelten, brauchen keine Unisextoilette. Sie wollen "ganz" Frau sein. Früher gab es Einheitstoiletten für jedermann, das weltberühmte Plumpsklo...
Ich selbst gehe nur sehr ungern auf die öffentliche Toilette, da es dort von Bakterien nur so wimmelt. Und so muss ich niemals wissen, dass es Menschen gibt, die nicht herunter schwanken oder spaßeshalber Toilettenpapier ins WC werfen. Da wäre eher das urinierte WC noch meine kleinste Sorge. Und wenn ich noch darauf hinweisen darf, dass es abgesperrte Toiletten gibt, finde ich diese "Einsparung" von Vorteil. Man spart sich die Reinigung ein, was wirklich klever ist...
Aber es erfüllt halt nicht mehr seinen ursprünglichen Zweck. ;-)
Ich finde es lustig, wenn es um die Namensänderung ginge, weil das Quatsch mit Sosse wäre. Von voll modernen Toiletten halte ich was, die mehrmals am Tag gereinigt werden, so wie ich das von Privatanbietern kenne. Und ein paar Cent geb ich gerne für die Benutzung einer sauberen Toilette in der Stadt aus.
PS: Ich war noch nie in Berlin.
Hier mal der Antrag der Piratenpartei: http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/bvv-online/vo020.asp?VOLFDNR=5325&options=4
Ich meine, klar ist diese Toilette dann für alle benutzbar, wie will man den auch erkennen, ob der Nutzer zur Zielgruppe gehört ? Einmal Rock anheben oder den Hosenstall öffnen ? Na ja, vielleicht werden diese Toiletten auch gar nicht mehr benutzt, weil sich die "normalen" Leute nicht in die trans - bzw. intersexuelle Ecke stellen lassen wollen. Und die für welche es gedacht war vielleicht auch nicht, weil sich nicht jeder vor allen outen möchte. So könnte man vielleicht die Reinigungskosten sparen, insofern hätte die Geschichte vielleicht tatsächlich einen positiven Effekt durch Nichtinanspruchnahme....
Ich meine, klar ist diese Toilette dann für alle benutzbar, wie will man den auch erkennen, ob der Nutzer zur Zielgruppe gehört ? Einmal Rock anheben oder den Hosenstall öffnen ? Na ja, vielleicht werden diese Toiletten auch gar nicht mehr benutzt, weil sich die "normalen" Leute nicht in die trans - bzw. intersexuelle Ecke stellen lassen wollen. Und die für welche es gedacht war vielleicht auch nicht, weil sich nicht jeder vor allen outen möchte. So könnte man vielleicht die Reinigungskosten sparen, insofern hätte die Geschichte vielleicht tatsächlich einen positiven Effekt durch Nichtinanspruchnahme....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
Ich hau hier jetzt ma einen raus...
Ich dachte bis jetzt wohl ziemlich naiv, das Transsexuelle die Toilette nutzen, die sie zur Zeit nach Typus nutzen, also ein zB Mann>Frau-Transsexueller erst das Herrenklo und im Laufe der Zeit dann irgendwann das Damenklo...bei Intersexuellen denke ich auch mal so naiv, das die irgendwann festgestellt haben, welches Geschlecht(steil) vorherrscht und sie dann die zutreffende Toilette nutzen...
Nebenbei hat nen Pirat in meinem Bekanntenkreis die Aussage dahin gemacht, das die Disku in die falsche Richtung läuft...Ihnen ginge es in der Disku darum, dass es nur noch EINE Toilette für Mann+Frauen+Transsexuelle+Intersexuelle gibt, also ALLE EIN und DASSELBE Klo nutzen...
ähm ja, ich als Frau möchte mich ersma im Klo ohne männliches Publikum nachschminken können, dort mit meiner Freundin über den Typen anner Bar quatschen können und ebenso habe ich die Befürchtung, das somit Spanner mit und ohne Kameras Tür und Tor geöffnet werden, von Glory-Holes-Überraschungen mal ganz abgesehen...
außerdem müßte ja wenn auch bei Toiletten was umgebaut werden. Die Rinne müßte verschwinden, damit wenn Mann nicht grad was am Laufen hat Frau reinkommt, surprise, surprise, ebenso müßten Urinale auch in Kabinen untergebracht werden und ich möchte als Frau nicht immer die Klodeckel noch runterklappen müssen/wollen...
Ich finde diesen Vorstoß gelinde gesagt Bullshit, es entstehen Kosten (eine Toilette pro öffentliches Gebäude, da kommt in Berlin was zusammen, und wenns dann mal zum Gesetz wird, muß das überall umgebaut werden), die zB für mehr behindertengerechte Toiletten sinnvoller ausgegeben werden könnte, ohne jetzt der Gruppe der Trans- und Intersexuellen zu nahe treten zu wollen.
Hier in NRW "freuen" sich grad die Gastwirte die umsonst zigtausende in Umbauten und Entlüftung für Nicht/Raucherbereiche rausgehauen haben und das alles fürn A+sch war, da ab 01.Mai dann doch das Rauchen komplett verboten ist, denen vllt in Zukunft nochn Umbau zuzumuten, super, dann macht hier bald die letzte Kneipe dicht...
Ich dachte bis jetzt wohl ziemlich naiv, das Transsexuelle die Toilette nutzen, die sie zur Zeit nach Typus nutzen, also ein zB Mann>Frau-Transsexueller erst das Herrenklo und im Laufe der Zeit dann irgendwann das Damenklo...bei Intersexuellen denke ich auch mal so naiv, das die irgendwann festgestellt haben, welches Geschlecht(steil) vorherrscht und sie dann die zutreffende Toilette nutzen...
Nebenbei hat nen Pirat in meinem Bekanntenkreis die Aussage dahin gemacht, das die Disku in die falsche Richtung läuft...Ihnen ginge es in der Disku darum, dass es nur noch EINE Toilette für Mann+Frauen+Transsexuelle+Intersexuelle gibt, also ALLE EIN und DASSELBE Klo nutzen...
ähm ja, ich als Frau möchte mich ersma im Klo ohne männliches Publikum nachschminken können, dort mit meiner Freundin über den Typen anner Bar quatschen können und ebenso habe ich die Befürchtung, das somit Spanner mit und ohne Kameras Tür und Tor geöffnet werden, von Glory-Holes-Überraschungen mal ganz abgesehen...
außerdem müßte ja wenn auch bei Toiletten was umgebaut werden. Die Rinne müßte verschwinden, damit wenn Mann nicht grad was am Laufen hat Frau reinkommt, surprise, surprise, ebenso müßten Urinale auch in Kabinen untergebracht werden und ich möchte als Frau nicht immer die Klodeckel noch runterklappen müssen/wollen...
Ich finde diesen Vorstoß gelinde gesagt Bullshit, es entstehen Kosten (eine Toilette pro öffentliches Gebäude, da kommt in Berlin was zusammen, und wenns dann mal zum Gesetz wird, muß das überall umgebaut werden), die zB für mehr behindertengerechte Toiletten sinnvoller ausgegeben werden könnte, ohne jetzt der Gruppe der Trans- und Intersexuellen zu nahe treten zu wollen.
Hier in NRW "freuen" sich grad die Gastwirte die umsonst zigtausende in Umbauten und Entlüftung für Nicht/Raucherbereiche rausgehauen haben und das alles fürn A+sch war, da ab 01.Mai dann doch das Rauchen komplett verboten ist, denen vllt in Zukunft nochn Umbau zuzumuten, super, dann macht hier bald die letzte Kneipe dicht...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
Vorsicht,Glückssucher. In der Richtung gibt es kein Glück, wenn du nachtrittst. Rosinante hat ihre bedenken geäußert und das ist angekommen.
Rosinante, du wolltest doch in die Küche....
@ Kreativling
Das ist eben immer der Unterschied, was der eine sagt und der andere versteht oder verstehen will....
Ich finde eben ehrlich gesagt Symbolpolitik ziemlich daneben, da es hier meißt nicht wirklich um die Beseitigung eines Problems geht sondern darum, sich zu profilieren. Und genau dieses halte ich für wenig zielführend, in meinen Augen sollte Politik dem Bürgerwohl dienen und nicht der Selbstverwirklichung von Politikern. Der Sinn öffentliches Interesse zu binden erschließt sich mir nicht, besonders, wenn ein vermutlich nicht kleiner Teil der Bevölkerung sich dabei denkt "....haben die nichts besseres zu tun, als sich um so etwas zu kümmern..."
Man kann über die Ladendiebe gerne verschiedener Ansicht sein und es wird vermutlich zahlreiche benachteiligt Personen unter ihnen geben, aber natürlich ist diese Gruppe nicht so homogen, wie die der Inter - / Transsexuellen, aber wie gesagt, es sollte ein plastisches Beispiel sein, worauf ja auch noch zahlreiche, ggf. besser geeignete gefolgt sind. Es ging nicht darum, die andere Gruppe zu kriminalisieren.
Nun, ich sehe den Sinn einer Diskussion nicht darin, sich auf einer persönlichen Ebene gegenseitig die Augen auszustechen, sondern sachlich zu argumentieren und dabei darf es auch schärfer zugehen, daß gehört eben dazu. Wem dieses zu heiß ist, der kann dann eben in den Häkelkurs oder sich mit Stricknadeln duellieren......
@ Kreativling
Das ist eben immer der Unterschied, was der eine sagt und der andere versteht oder verstehen will....
Ich finde eben ehrlich gesagt Symbolpolitik ziemlich daneben, da es hier meißt nicht wirklich um die Beseitigung eines Problems geht sondern darum, sich zu profilieren. Und genau dieses halte ich für wenig zielführend, in meinen Augen sollte Politik dem Bürgerwohl dienen und nicht der Selbstverwirklichung von Politikern. Der Sinn öffentliches Interesse zu binden erschließt sich mir nicht, besonders, wenn ein vermutlich nicht kleiner Teil der Bevölkerung sich dabei denkt "....haben die nichts besseres zu tun, als sich um so etwas zu kümmern..."
Man kann über die Ladendiebe gerne verschiedener Ansicht sein und es wird vermutlich zahlreiche benachteiligt Personen unter ihnen geben, aber natürlich ist diese Gruppe nicht so homogen, wie die der Inter - / Transsexuellen, aber wie gesagt, es sollte ein plastisches Beispiel sein, worauf ja auch noch zahlreiche, ggf. besser geeignete gefolgt sind. Es ging nicht darum, die andere Gruppe zu kriminalisieren.
Nun, ich sehe den Sinn einer Diskussion nicht darin, sich auf einer persönlichen Ebene gegenseitig die Augen auszustechen, sondern sachlich zu argumentieren und dabei darf es auch schärfer zugehen, daß gehört eben dazu. Wem dieses zu heiß ist, der kann dann eben in den Häkelkurs oder sich mit Stricknadeln duellieren......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
@Hauptstadtfrau
natürlich Frau Richterin...
wie gut, dass ich keine Gesetze kenne sondern nur meine persönliche Vorstellung von Nettiquette habe
natürlich Frau Richterin...
wie gut, dass ich keine Gesetze kenne sondern nur meine persönliche Vorstellung von Nettiquette habe
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
@ Glückssucher
Mir fehlt leider gerade die Zeit, das alles ganz genau aufzudröseln.
Natürlich hast Du nicht das Wort Skandal benutzt, aber Dich dennoch einer Wortwahl bedient, die diesen Fall so anmuten lässt.
Mir persönlich geht es um die Relation.
Diese doch eher kostengünstig zu realisierende, kommunale Idee bindet mehr öffentliches Interesse, samt Empörung, als so manch Unsinn der auf Bundesebene beschlossen wird.
Ich persönlich frage mich natürlich auch, ob eine solche Symbolaktion eigentlich Sinn macht. Das frage ich mich aber im gleichen Maße auch bei anderen Beschlüssen, sofern sie mir denn bekannt werden.
Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass Dein Vergleich von Ladendieben und Transsexuellen überaus unglücklich gewählt war, denn Diebe sind keine benachteiligte "Randgruppe" - und mit benachteiligt meine ich jetzt nicht die Klobenutzung, sondern ganz reale Hindernisse im Leben von Menschen, die sich erheblich vom Durchschnitt unterscheiden.
Ansonsten sei gesagt, dass ich es zu schätzen weiß, dass Du - bei aller Unterschiedlichkeit unserer Meinungen - diese Diskussion hier durchziehst und nicht einfach nur eine provokante These ins Netz stellst und Dich dann daran erfreust, wie andere sich darüber streiten.
Mir fehlt leider gerade die Zeit, das alles ganz genau aufzudröseln.
Natürlich hast Du nicht das Wort Skandal benutzt, aber Dich dennoch einer Wortwahl bedient, die diesen Fall so anmuten lässt.
Mir persönlich geht es um die Relation.
Diese doch eher kostengünstig zu realisierende, kommunale Idee bindet mehr öffentliches Interesse, samt Empörung, als so manch Unsinn der auf Bundesebene beschlossen wird.
Ich persönlich frage mich natürlich auch, ob eine solche Symbolaktion eigentlich Sinn macht. Das frage ich mich aber im gleichen Maße auch bei anderen Beschlüssen, sofern sie mir denn bekannt werden.
Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass Dein Vergleich von Ladendieben und Transsexuellen überaus unglücklich gewählt war, denn Diebe sind keine benachteiligte "Randgruppe" - und mit benachteiligt meine ich jetzt nicht die Klobenutzung, sondern ganz reale Hindernisse im Leben von Menschen, die sich erheblich vom Durchschnitt unterscheiden.
Ansonsten sei gesagt, dass ich es zu schätzen weiß, dass Du - bei aller Unterschiedlichkeit unserer Meinungen - diese Diskussion hier durchziehst und nicht einfach nur eine provokante These ins Netz stellst und Dich dann daran erfreust, wie andere sich darüber streiten.
@ Kreativling, Beitrag von 13:24
Das Wort Skandal habe und würde ich im Zusammenhang mit dieser Geschichte nie verwenden, ein lächerlich machen der Politk träffe es in diesem Fall wohl besser. Ich fasse mal zusammen, es wurde Symbolpolitik betrieben die sicherlich auch in gewissen Umfang Kosten verursacht zu einem Problem, welches, aufgrund der geringen Anzahl der Betroffenen quasi überhaupt nicht vorhanden ist. Ich bin überzeugt, das es in Berlin und auch sonstwo tausende wirklich wichtige Probleme gibt, die man ebenfalls mit vergleichbarem Aufwand lösen könnte, aber es ist natürlich nicht so symbolträchtig wie eine "bahnbrechende" Verbesserung für Inter - und Transsexuelle.
Ich bin übrigens nicht derjenige, welcher Diebe und Inter - / Transsexuelle gleichsetzt, aber wenn man es mir unterstellen mag, na gut. Man könnte ebenso andere Gruppen nehmen und sagen, wir müssen uns auch auf die Bedürfnisse dieser 0,01 % der Bevölkerung einstellen. wie gesagt, verstärkte Toiletten für die Dicken (und das sind mehr wie 0,01% und teilweise wärs auch wirklich sinnvoll); auf jedem Amt ein Sachbearbeiter, der Kisuaheli spricht; spezielle Sitzplätze (in fahrernähe) im Bus für Leute, die besonders ängstlich sind (auch hier genügt ein Schild); Kennzeichnung aller Türen mit einer Rahmenhöhe von weniger als 2 Metern mit einem roten Leuchtband, Verpflichtung bei öffentlichen Neubauten auch extraniedrige Pissoirs und Toiletten für kleinwüchsige anzubringen........
Ich nehme übrigens Abstand von deinem Angebot, mich angwidert über deine Gedankengänge zu äusser, da ich es vorziehe, eine Diskussion auf einer sachlichen Ebene zu führen und da gehören Vermutungen über die Gedanken anderer Leute eben mal nicht dazu....
Das Wort Skandal habe und würde ich im Zusammenhang mit dieser Geschichte nie verwenden, ein lächerlich machen der Politk träffe es in diesem Fall wohl besser. Ich fasse mal zusammen, es wurde Symbolpolitik betrieben die sicherlich auch in gewissen Umfang Kosten verursacht zu einem Problem, welches, aufgrund der geringen Anzahl der Betroffenen quasi überhaupt nicht vorhanden ist. Ich bin überzeugt, das es in Berlin und auch sonstwo tausende wirklich wichtige Probleme gibt, die man ebenfalls mit vergleichbarem Aufwand lösen könnte, aber es ist natürlich nicht so symbolträchtig wie eine "bahnbrechende" Verbesserung für Inter - und Transsexuelle.
Ich bin übrigens nicht derjenige, welcher Diebe und Inter - / Transsexuelle gleichsetzt, aber wenn man es mir unterstellen mag, na gut. Man könnte ebenso andere Gruppen nehmen und sagen, wir müssen uns auch auf die Bedürfnisse dieser 0,01 % der Bevölkerung einstellen. wie gesagt, verstärkte Toiletten für die Dicken (und das sind mehr wie 0,01% und teilweise wärs auch wirklich sinnvoll); auf jedem Amt ein Sachbearbeiter, der Kisuaheli spricht; spezielle Sitzplätze (in fahrernähe) im Bus für Leute, die besonders ängstlich sind (auch hier genügt ein Schild); Kennzeichnung aller Türen mit einer Rahmenhöhe von weniger als 2 Metern mit einem roten Leuchtband, Verpflichtung bei öffentlichen Neubauten auch extraniedrige Pissoirs und Toiletten für kleinwüchsige anzubringen........
Ich nehme übrigens Abstand von deinem Angebot, mich angwidert über deine Gedankengänge zu äusser, da ich es vorziehe, eine Diskussion auf einer sachlichen Ebene zu führen und da gehören Vermutungen über die Gedanken anderer Leute eben mal nicht dazu....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
Rosinante, "Beleidigung" kannst Du in § 185 Strafgesetzbuch nachlesen. Beleidigung ist eine unangemessene persönliche Herabwürdigung. Nichts was ich in diesem Thread las, erfüllt diesen Tatbestand auch nur annähernd.
Ausgerechnet dein eigener Spruch über den Schw-Vergleich aber ist extrem nah dran. Du hast nämlich den beiden Kombattanten / Diskutanten, deren Beiträge sich durch sehr große Fachbezogenheit und das sachliche Herunterbrechen auf Fakten hervorgetan haben, unterstellt, hier nur ihre Geschlechtsteillänge zu messen (und ihnen damit abgesprochen, ihr Hirn zu bemühen) und gleichzeitig unterstellt, es ginge hier gar nicht um die Sache.
Das auch noch, ohne dass du selbst auf der Diskussionsebene überhaupt beteiligt wärst. Du bist hier also nur zum Stänkern auf der Metaebene eingestiegen. Insofern solltest du dein eigenes Verständnis von "Beleidigungen" einmal überprüfen.
Ausgerechnet dein eigener Spruch über den Schw-Vergleich aber ist extrem nah dran. Du hast nämlich den beiden Kombattanten / Diskutanten, deren Beiträge sich durch sehr große Fachbezogenheit und das sachliche Herunterbrechen auf Fakten hervorgetan haben, unterstellt, hier nur ihre Geschlechtsteillänge zu messen (und ihnen damit abgesprochen, ihr Hirn zu bemühen) und gleichzeitig unterstellt, es ginge hier gar nicht um die Sache.
Das auch noch, ohne dass du selbst auf der Diskussionsebene überhaupt beteiligt wärst. Du bist hier also nur zum Stänkern auf der Metaebene eingestiegen. Insofern solltest du dein eigenes Verständnis von "Beleidigungen" einmal überprüfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
Sag mal, wieso ist Kriminalität hier eigentlich so wahnsinnig ausschlaggebend dafür, wie eine Handlung zu bewerten ist? Was kriminell ist, ist allein davon abhängig, wie eine bestimmte Handlung oder auch schon Meinung von den gesetzgebenden Organen beurteilt wird (und diese bestehen auch bloss aus gewöhnlichen Menschen mit Vorurteilen und allem pipapo). Ausserdem unterliegt dies ja auch ganz masdiv dem jeweiligen Zeitgeist, was den "Stempel" kriminell = böse noch willkürlicher macht. In einigen Ländern ist Homosexualität kriminell. Darf man das dann auch nicht mehr mit Transsexualität vergleichen? Und ist Homosexualität in einem Land, in dem es verboten ist, schlecht und böse, in zb. Deutschland aber völlig in Ordnung? Da macht man es sich dann aber auch arg einfach, oder? Noch im letzten Jahrhundert gab es hierzulande eine Zeit, in der es kriminell war, Menschen (einer bestimmten Bevölkerungsgruppe) zu helfen und zu schützen. Zum Glück gab es damals ein paar Menschen, die sich darüber hinweggesetzt und gesehen haben, dass auch etwas kriminelles nicht genau richtig sein kann und die Rechtsprechung manchmal in falsche Bahnen laufen kann. Für mich persönlich scheint Kriminalität allein weder ein geeigneter Maßstab noch ein trifftiges Argument.
Und nein, ich möchte weder Diebstahl legalisieren, noch Diebstahl mit Transsexualität gleichsetzen...
Und nein, ich möchte weder Diebstahl legalisieren, noch Diebstahl mit Transsexualität gleichsetzen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
jaaa... ich verzieh mich jetzt in meine Kochecke :o)
ich bin zu blond um zu merken, dass man bei politischen Themen natürlich nur mit Beleidigungen richtig diskutieren kann *lächel*
ich bin zu blond um zu merken, dass man bei politischen Themen natürlich nur mit Beleidigungen richtig diskutieren kann *lächel*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
@ Rosinante
Um mal auf Deinem Niveau zu antworten: Vielleicht weil Du ein Weibchen bist, das meint, Politik, bzw. hart geführte Diskussionen wären Männersache?
Mal davon abgesehen: Du beteiligst Dich nicht an dieser Diskussion, mahnst dann, dass User zu hart zur Sache gehen und haust dann so einen Spruch raus, der persönlicher ist, als alles was Glückssucher und ich hier geschrieben haben.
Hinter dem *schmunzel* kannst Du nicht verbergen, dass Du nicht anders bist, nur halt nicht themenbezogen.
Um mal auf Deinem Niveau zu antworten: Vielleicht weil Du ein Weibchen bist, das meint, Politik, bzw. hart geführte Diskussionen wären Männersache?
Mal davon abgesehen: Du beteiligst Dich nicht an dieser Diskussion, mahnst dann, dass User zu hart zur Sache gehen und haust dann so einen Spruch raus, der persönlicher ist, als alles was Glückssucher und ich hier geschrieben haben.
Hinter dem *schmunzel* kannst Du nicht verbergen, dass Du nicht anders bist, nur halt nicht themenbezogen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
Also, vielleicht könnten die, die Diskussionen für unerträglich halten und so empfindlich sind, künftig wirklich nur noch in Kategorien "Kochrezepte", "wo ich heute geturn habe", "wann ich heute gepupst habe" und "Spiel, Spaß und Sinnlosigkeit" lesen/schreiben und sich ausgerechnet aus der Rubrik "Politik" - einem traditionell kontroversen Themenbereich- heraushalten anstatt Leuten den Mund zu verbieten, die hier Argumente austauschen.
Nach meiner Auffassung hat das sammeln und wiedergeben von im Internet verfügbaren informationen nicht sehr viel mit Wissen zu tun, wenn man mal davon absieht, daß auch zum bedienen eines Computers ein gewisses Wissen notwendig ist.
Ich kann auch beim besten Willen in meinem Beitrag keine Beschimpfung herauslesen, es handelt sich um eine normale Interaktion im Rahmen einer Diskussion. Ich verstehe es nicht wirklich, warum manche User in dem Augenblick, im dem es in einer Diskussion mal etwas härter zu Sache geht, dieses als unerträglich empfinden. Ich muß zugeben, daß auch ich es im Rahmen dieser Diskussion für nicht angebracht halte, daß mir unterstellt wird, ich hätte Vorurteile ggü. Inter - / Transsexuellen und würde diese als schräge Tucken ansehen und in meinem Hirn würden Dinge vorgehen, die in diesem Fall den Kreativling anwidern.
Ich sehe die unsichtbare Grenze in einer Diskussion in diesem Fall noch nicht überschritten, wenngleich sie doch durch solche Äusserungen ein ganzes Stück näher gerückt ist. Andererseits muß man natürlich sehen, daß damit die argumentative Schwäche der eigenen Aussagen übertüncht werden soll, was ja wiederum schon fast einem Einknicken gleich kommt. Ich denke aber grundsätzlich kann eine Diskussion schon mit einer gewissen Schärfe geführt werden, solange eben gewisse Regeln eingehalten werden, welche natürlich grobe Beleidigungen und Unterstellungen ausschließen. Na ja, diese schweift nun natürlich fast genau so ab, wie dein Beitrag Rosinante, welche ja nun wirklich fast unter jeder etwas heftiger geführten Diskussion stehen könnte....
Ich kann auch beim besten Willen in meinem Beitrag keine Beschimpfung herauslesen, es handelt sich um eine normale Interaktion im Rahmen einer Diskussion. Ich verstehe es nicht wirklich, warum manche User in dem Augenblick, im dem es in einer Diskussion mal etwas härter zu Sache geht, dieses als unerträglich empfinden. Ich muß zugeben, daß auch ich es im Rahmen dieser Diskussion für nicht angebracht halte, daß mir unterstellt wird, ich hätte Vorurteile ggü. Inter - / Transsexuellen und würde diese als schräge Tucken ansehen und in meinem Hirn würden Dinge vorgehen, die in diesem Fall den Kreativling anwidern.
Ich sehe die unsichtbare Grenze in einer Diskussion in diesem Fall noch nicht überschritten, wenngleich sie doch durch solche Äusserungen ein ganzes Stück näher gerückt ist. Andererseits muß man natürlich sehen, daß damit die argumentative Schwäche der eigenen Aussagen übertüncht werden soll, was ja wiederum schon fast einem Einknicken gleich kommt. Ich denke aber grundsätzlich kann eine Diskussion schon mit einer gewissen Schärfe geführt werden, solange eben gewisse Regeln eingehalten werden, welche natürlich grobe Beleidigungen und Unterstellungen ausschließen. Na ja, diese schweift nun natürlich fast genau so ab, wie dein Beitrag Rosinante, welche ja nun wirklich fast unter jeder etwas heftiger geführten Diskussion stehen könnte....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
Solche Phantastereien hätte ich auch mal gerne...seufz
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
ist zwar jetzt auch nicht die feine weibliche Art... aber warum drängt sich mir hier so häufig das Bild von Männern auf, die ihre Schw*größe vergleichen
*schmunzel* ;o)
*schmunzel* ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
@ Glückssucher
Du scheinst es nicht zu verstehen oder nicht verstehen zu wollen: Ich habe mich weder für, noch gegen Unisex-Toiletten ausgesprochen.
Es geht mir um zwei Punkte:
a) Dein Eingangsbeitrag erweckt den Eindruck, als läge ein riesiger Skandal vor, weil die Umsetzung viel Geld kosten würde.
Dem ist nicht so!
b) Es geht in der Debatte nur selten um die Kosten, sondern um das Absondern von versteckten Vorurteilen.
Das stellst Du mit der Gleichsetzung von Kriminalität und Transsexualität exemplarisch unter Beweis.
Edit: Änderung, weil ich etwas in Deinem Beitrag überlesen hatte.
Du schreibst:
"Und insofern ist dieser Beschluß für mich genau so hahnebüchen, wie wenn gefordert würde, man solle spezielle Läden einrichten, für die Gruppe der Diebe, die ja, im allgemeinen, entweder wegen Geldmangel oder psychischen Problemen klauen, um zu verhindern, daß sie wegen ihrer Neigung Nachteile erleiden (in diesem Fall Verfolgung durch die Justitz). Ach ja, sollte man solche Läden je errichten, wäre die Handlung ja dann, anders als von dir dargestellt, ja nicht mehr strafbar.".
Es bleibt dabei: Du setzt Transsexualität mit Kriminalität gleich, in diesem Fall halt nur noch absurder, als im vorangegangenen Beitrag.
Dass mich Vorurteile (in diesem Fall aus Deinem Kopf stammend) anwidern, ist für mich keine Beleidigung, sondern eine Meinungsbekundung. Es steht Dir frei, von mir ebenso angewidert zu sein und dies hier im Forum kundzutun.
@ Rosinante
Als überzeugter Demokrat wäre ich erschreckt, wenn alle Bürger eine Einheitsmeinung vertreten, die keine mit harten Bandagen geführten Diskussionen notwendig machen.
Sollte ich jemals das Bedürfnis nach seichten Gesprächen haben, komme ich gern mal ins Smalltalk-Forum und teile jedem mit, was mich heute so richtig glücklich gemacht hat.
Da mich derzeit die Gleichsetzung von Kriminalität und Transsexualität nicht glücklich stimmt, sondern wütend macht, muss dies jedoch noch warten.
Du scheinst es nicht zu verstehen oder nicht verstehen zu wollen: Ich habe mich weder für, noch gegen Unisex-Toiletten ausgesprochen.
Es geht mir um zwei Punkte:
a) Dein Eingangsbeitrag erweckt den Eindruck, als läge ein riesiger Skandal vor, weil die Umsetzung viel Geld kosten würde.
Dem ist nicht so!
b) Es geht in der Debatte nur selten um die Kosten, sondern um das Absondern von versteckten Vorurteilen.
Das stellst Du mit der Gleichsetzung von Kriminalität und Transsexualität exemplarisch unter Beweis.
Edit: Änderung, weil ich etwas in Deinem Beitrag überlesen hatte.
Du schreibst:
"Und insofern ist dieser Beschluß für mich genau so hahnebüchen, wie wenn gefordert würde, man solle spezielle Läden einrichten, für die Gruppe der Diebe, die ja, im allgemeinen, entweder wegen Geldmangel oder psychischen Problemen klauen, um zu verhindern, daß sie wegen ihrer Neigung Nachteile erleiden (in diesem Fall Verfolgung durch die Justitz). Ach ja, sollte man solche Läden je errichten, wäre die Handlung ja dann, anders als von dir dargestellt, ja nicht mehr strafbar.".
Es bleibt dabei: Du setzt Transsexualität mit Kriminalität gleich, in diesem Fall halt nur noch absurder, als im vorangegangenen Beitrag.
Dass mich Vorurteile (in diesem Fall aus Deinem Kopf stammend) anwidern, ist für mich keine Beleidigung, sondern eine Meinungsbekundung. Es steht Dir frei, von mir ebenso angewidert zu sein und dies hier im Forum kundzutun.
@ Rosinante
Als überzeugter Demokrat wäre ich erschreckt, wenn alle Bürger eine Einheitsmeinung vertreten, die keine mit harten Bandagen geführten Diskussionen notwendig machen.
Sollte ich jemals das Bedürfnis nach seichten Gesprächen haben, komme ich gern mal ins Smalltalk-Forum und teile jedem mit, was mich heute so richtig glücklich gemacht hat.
Da mich derzeit die Gleichsetzung von Kriminalität und Transsexualität nicht glücklich stimmt, sondern wütend macht, muss dies jedoch noch warten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
Kreativling & Glückssucher
eure Motivation euch gegenseitig zu beweisen wieviel Wissen ihr habt, was mit dem Thema hier aber nix mehr zu tun hat... solltet ihr vielleicht anders kreativ nutzen?
Ich kann die Beschimpfungen der user hier gegeneinander kaum noch ertragen... man man man...
eure Motivation euch gegenseitig zu beweisen wieviel Wissen ihr habt, was mit dem Thema hier aber nix mehr zu tun hat... solltet ihr vielleicht anders kreativ nutzen?
Ich kann die Beschimpfungen der user hier gegeneinander kaum noch ertragen... man man man...
Ach Kreativling, überleg mal was du da geschrieben hast "Ich bezweifle, dass wir uns auch nur in irgendwas einig sind. ".
Ich behaupte wir haben das Jahr 2013 nach christlicher Zeitrechnung und das ein Elefant größer ist als eine Maus. Was meinst du dazu ?
Natürlich habe ich mich nicht darüber informiert, was eine BVV macht, weder im Rathaus noch in der Regionalpresse, ganz einfach, weil ich wenig Lust habe dafür eine mehrere tausend Kilometer lange Reise auf mich zu nehmen. Wenn es dir aber grundsätzlich darum geht, ob mir bekannt ist, was für weitreichende Entscheidungen auf politischer Ebene der Gemeinden oder Bezirke gefällt werden, dann kann ich dieses bejahen.
Doch zum eigentlichen Thema; der Vergleich mit den rudernden Senioren hinkt doch sehr stark, handelt es sich doch hier um einen Verein, welcher einen Zuschuß für ein Sportgerät beantragt hat, was ich persönlich auch teilweise für zweifelhaft halte. Doch dieses unterscheidet sich durch 3 Dinge massiv von der Toilettengeschichte: 1. Wurde dieser Zuschuß durch diesen Verein, also den Betroffenen, beantragt, 2. Wird bei solchen Maßnahmen im allgemeinen nur gefördert, wenn ein Eigenanteil von 50% erbracht wird. 3. Müssen diese Zuwendungen (wie im Fall des Bootes aus den sog. Sondermitteln gefördert) im erheblichen Interesse Berlins sein. Die Voraussetzung ist nur dann erfüllt, wenn die geförderte Maßnahme einen bezirklichen Anknüpfungspunkt hat. Letztenendes gehts schlicht und ergreifend um Förderung von Vereien oder um Maßnahmen, welche sozial schwächere ins Gemeinschaftsleben integrieren sollen.
Also schon mal eine ganz andere Baustelle. Seltsam wird es, wenn man sich mal die Anzahl der betroffenen Personen anschaut, es wird, je nach Quelle von 8000-120000 Personen in Deutschland ausgegangen. Nehmen wir der Fairness halber einen Mittelwert, so liegen wir bei 64000 Personen in Deutschland, dieses entspricht einem Prozentsatz von rund 0,078 % der Bevölkerung, wiederum umgerechnet auf die Bevölkerung Kreuzberg -Friedrichhains 217 Personen. Nun, ich weiß nicht wie oft der Durchschnittsdeutsche ein öffentliches Gebäude, welches von diesem Beschluß betroffenen ist betritt, Schüler /Studenten sicherlich öfters, als ein Normalbürger und wie oft er tatsächlich eine öffentliche Toilette benutzt. Aber mal ehrlich, auch glaub die meißten sind froh, wenn sie nicht auf einen Kommunentopf müssen sondern ihr Geschäft zu Hause verrichten können. Ohne jetzt eine wisssenschaftliche Studie dazu anzufertigen, wie oft ein Durchschnittsdeutscher eine Toilette in einem öffentlichen Gebäude aufsucht, behaupte ich mal, wir sprechen, bezogenen auf die Gruppe der Inter -/ Transexuellen, von weniger als einem Fall am Tag, in besagtem Bezirk Berlins. Vielleicht hats ja jetzt geklingelt, hier ging es um reine Symbolpolitik, selbst die Inter- / Transsexuellen haben in Ihrer Forderungsliste dieses Thema nicht einmal aufgegriffen. Und insofern ist dieser Beschluß für mich genau so hahnebüchen, wie wenn gefordert würde, man solle spezielle Läden einrichten, für die Gruppe der Diebe, die ja, im allgemeinen, entweder wegen Geldmangel oder psychischen Problemen klauen, um zu verhindern, daß sie wegen ihrer Neigung Nachteile erleiden (in diesem Fall Verfolgung durch die Justitz). Ach ja, sollte man solche Läden je errichten, wäre die Handlung ja dann, anders als von dir dargestellt, ja nicht mehr strafbar.
Übrigens, es wäre es schön, wenn du auf persönliche, beleidigende Äusserungen verzichten könntest. Abgesehen davon, das dieses in einem öffentlichen Forum nicht statthaft ist, passt es so gar nicht, zu dem Intellekt, welchen Du nach meiner Beobachtung, meinst zu haben.
Ich behaupte wir haben das Jahr 2013 nach christlicher Zeitrechnung und das ein Elefant größer ist als eine Maus. Was meinst du dazu ?
Natürlich habe ich mich nicht darüber informiert, was eine BVV macht, weder im Rathaus noch in der Regionalpresse, ganz einfach, weil ich wenig Lust habe dafür eine mehrere tausend Kilometer lange Reise auf mich zu nehmen. Wenn es dir aber grundsätzlich darum geht, ob mir bekannt ist, was für weitreichende Entscheidungen auf politischer Ebene der Gemeinden oder Bezirke gefällt werden, dann kann ich dieses bejahen.
Doch zum eigentlichen Thema; der Vergleich mit den rudernden Senioren hinkt doch sehr stark, handelt es sich doch hier um einen Verein, welcher einen Zuschuß für ein Sportgerät beantragt hat, was ich persönlich auch teilweise für zweifelhaft halte. Doch dieses unterscheidet sich durch 3 Dinge massiv von der Toilettengeschichte: 1. Wurde dieser Zuschuß durch diesen Verein, also den Betroffenen, beantragt, 2. Wird bei solchen Maßnahmen im allgemeinen nur gefördert, wenn ein Eigenanteil von 50% erbracht wird. 3. Müssen diese Zuwendungen (wie im Fall des Bootes aus den sog. Sondermitteln gefördert) im erheblichen Interesse Berlins sein. Die Voraussetzung ist nur dann erfüllt, wenn die geförderte Maßnahme einen bezirklichen Anknüpfungspunkt hat. Letztenendes gehts schlicht und ergreifend um Förderung von Vereien oder um Maßnahmen, welche sozial schwächere ins Gemeinschaftsleben integrieren sollen.
Also schon mal eine ganz andere Baustelle. Seltsam wird es, wenn man sich mal die Anzahl der betroffenen Personen anschaut, es wird, je nach Quelle von 8000-120000 Personen in Deutschland ausgegangen. Nehmen wir der Fairness halber einen Mittelwert, so liegen wir bei 64000 Personen in Deutschland, dieses entspricht einem Prozentsatz von rund 0,078 % der Bevölkerung, wiederum umgerechnet auf die Bevölkerung Kreuzberg -Friedrichhains 217 Personen. Nun, ich weiß nicht wie oft der Durchschnittsdeutsche ein öffentliches Gebäude, welches von diesem Beschluß betroffenen ist betritt, Schüler /Studenten sicherlich öfters, als ein Normalbürger und wie oft er tatsächlich eine öffentliche Toilette benutzt. Aber mal ehrlich, auch glaub die meißten sind froh, wenn sie nicht auf einen Kommunentopf müssen sondern ihr Geschäft zu Hause verrichten können. Ohne jetzt eine wisssenschaftliche Studie dazu anzufertigen, wie oft ein Durchschnittsdeutscher eine Toilette in einem öffentlichen Gebäude aufsucht, behaupte ich mal, wir sprechen, bezogenen auf die Gruppe der Inter -/ Transexuellen, von weniger als einem Fall am Tag, in besagtem Bezirk Berlins. Vielleicht hats ja jetzt geklingelt, hier ging es um reine Symbolpolitik, selbst die Inter- / Transsexuellen haben in Ihrer Forderungsliste dieses Thema nicht einmal aufgegriffen. Und insofern ist dieser Beschluß für mich genau so hahnebüchen, wie wenn gefordert würde, man solle spezielle Läden einrichten, für die Gruppe der Diebe, die ja, im allgemeinen, entweder wegen Geldmangel oder psychischen Problemen klauen, um zu verhindern, daß sie wegen ihrer Neigung Nachteile erleiden (in diesem Fall Verfolgung durch die Justitz). Ach ja, sollte man solche Läden je errichten, wäre die Handlung ja dann, anders als von dir dargestellt, ja nicht mehr strafbar.
Übrigens, es wäre es schön, wenn du auf persönliche, beleidigende Äusserungen verzichten könntest. Abgesehen davon, das dieses in einem öffentlichen Forum nicht statthaft ist, passt es so gar nicht, zu dem Intellekt, welchen Du nach meiner Beobachtung, meinst zu haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2013
@ Glückssucher
Ich bezweifle, dass wir uns auch nur in irgendwas einig sind.
Hast Du Dich eigentlich schon mal in Regionalzeitungen oder besser noch im Rathaus darüber informiert, womit sich eine BVV befasst und Dich gefragt, ob dort durchweg Berufspolitiker sitzen, die für viel Geld über enorm wichtigen Problemen brüten?
Die Bezirksverordnetenversammlung ist das Parlament eines Stadtbezirks, in dem ganz banale Dinge beschlossen werden.
So hat die BVV Steglitz im letzten Jahr beschlossen einem Wassersportverein mit der Summe von 3000 Euro ein neues Ruderboot zu finanzieren.
Mal ganz ehrlich, wäre der Großteil aller Kritiker der Unisex-Toiletten, die garantiert nicht alle Freunde des regionalen Wassersports sind, über diesen Beschluss ähnlich hergefallen?
Ich behaute nein! Und genau dort liegt mein Problem, das ich mit dieser Debatte habe.
Denn aus der Sicht der meisten Bürger scheinen Transsexuelle (etc.) größere Freaks zu sein, als Wassersportler.
Ich bin da pragmatischer, allein schon, weil sich Transsexuelle ja nicht freiwillig dafür entscheiden. Viertklassige Sportler, die sich freiwillig in einem Ruderboot über einen See quälen, nur um sich per Urkunde bescheinigen zu lassen, dass sie die Senioren vom Neuköllner "Fit im Alter e.V." glorreich besiegt haben, finde ich persönlich um einiges freakiger.
Das heißt nicht, dass ich die Unisex-Toiletten befürworte oder was gegen die Förderung von Breitensport habe.
Es heißt, dass ich die Frage über die Sinnhaftigkeit von politischen Beschlüssen nicht speziell da scharf angreife, wo ich ganz persönliche Vorbehalte oder gar Vorurteile pflege.
Dass Du Unisex-Toiletten, die - ich betone es nochmals - für alle Geschlechter zugänglich wären, mit Geschäften vergleichst, in denen ungestraft illegale Handlungen durchgeführt werden dürfen, zeugt - sehr freundlich ausgedrückt - davon, was da in Deinem Kopf vorgeht und ich sage Dir ganz offen, dass mich das schwer anwidert.
Du demonstrierst sehr deutlich, dass es eben nicht um eventuelle Kosten geht, sondern darum, dass Du meinst, mit diesen Toiletten würde ein Tor zum Unrecht aufgestoßen werden.
Deine Meinung in allen Ehren (sie fällt für mich in den Bereich der Meinungsfreiheit), aber wenn Du meinst, dass die schrägen Tucken kein eigenes Klo bekommen sollten, dann drücke dies auch so aus und führe nicht auf der Kostenebene eine Scheindebatte, weil Dir der Mut fehlt, zu Deinen Vorurteilen zu stehen.
Du meinst wirklich, wenn man sich politisch nur noch mit den großen, bedrohlichen Themen auseinandersetzt, hätten wir eine bessere Welt?
Warum überhaupt eine BVV haben oder den Berliner Senat? Das kann doch alles von zentraler Stelle beschlossen werden, oder wie?
Wer soll sich also mit Unisex-Toiletten, Ruderbooten und neuen Kunstrasen für die Reinickendorfer Füchse oder wahlweise neue Hockeyschläger für den SC Erkenschwick befassen?
Der politische Vorgang, den Du in diesem einen sehr speziellen Fall kritisierst, ist Teil des Föderalismus.
Wenn Du alternativ keinen Zentralismus willst, musst Du Kommunen verrotten lassen.
Wahlweise könnte man auch Stefan Raab per Wok-Ralley oder Diskussionsrunde entscheiden lassen oder alle Antrag- und Bittsteller ins Dschungelcamp schicken. Da kacken alle völlig gleichberechtigt in den selben Busch.
Oder wir lassen uns unsere Meinung weiterhin von BILD vorkauen und kübeln dann undifferenzierten Brei in die Foren.
Man muss Meinungsbildung ja nicht unnötig verkomplizieren...
Ich bezweifle, dass wir uns auch nur in irgendwas einig sind.
Hast Du Dich eigentlich schon mal in Regionalzeitungen oder besser noch im Rathaus darüber informiert, womit sich eine BVV befasst und Dich gefragt, ob dort durchweg Berufspolitiker sitzen, die für viel Geld über enorm wichtigen Problemen brüten?
Die Bezirksverordnetenversammlung ist das Parlament eines Stadtbezirks, in dem ganz banale Dinge beschlossen werden.
So hat die BVV Steglitz im letzten Jahr beschlossen einem Wassersportverein mit der Summe von 3000 Euro ein neues Ruderboot zu finanzieren.
Mal ganz ehrlich, wäre der Großteil aller Kritiker der Unisex-Toiletten, die garantiert nicht alle Freunde des regionalen Wassersports sind, über diesen Beschluss ähnlich hergefallen?
Ich behaute nein! Und genau dort liegt mein Problem, das ich mit dieser Debatte habe.
Denn aus der Sicht der meisten Bürger scheinen Transsexuelle (etc.) größere Freaks zu sein, als Wassersportler.
Ich bin da pragmatischer, allein schon, weil sich Transsexuelle ja nicht freiwillig dafür entscheiden. Viertklassige Sportler, die sich freiwillig in einem Ruderboot über einen See quälen, nur um sich per Urkunde bescheinigen zu lassen, dass sie die Senioren vom Neuköllner "Fit im Alter e.V." glorreich besiegt haben, finde ich persönlich um einiges freakiger.
Das heißt nicht, dass ich die Unisex-Toiletten befürworte oder was gegen die Förderung von Breitensport habe.
Es heißt, dass ich die Frage über die Sinnhaftigkeit von politischen Beschlüssen nicht speziell da scharf angreife, wo ich ganz persönliche Vorbehalte oder gar Vorurteile pflege.
Dass Du Unisex-Toiletten, die - ich betone es nochmals - für alle Geschlechter zugänglich wären, mit Geschäften vergleichst, in denen ungestraft illegale Handlungen durchgeführt werden dürfen, zeugt - sehr freundlich ausgedrückt - davon, was da in Deinem Kopf vorgeht und ich sage Dir ganz offen, dass mich das schwer anwidert.
Du demonstrierst sehr deutlich, dass es eben nicht um eventuelle Kosten geht, sondern darum, dass Du meinst, mit diesen Toiletten würde ein Tor zum Unrecht aufgestoßen werden.
Deine Meinung in allen Ehren (sie fällt für mich in den Bereich der Meinungsfreiheit), aber wenn Du meinst, dass die schrägen Tucken kein eigenes Klo bekommen sollten, dann drücke dies auch so aus und führe nicht auf der Kostenebene eine Scheindebatte, weil Dir der Mut fehlt, zu Deinen Vorurteilen zu stehen.
Du meinst wirklich, wenn man sich politisch nur noch mit den großen, bedrohlichen Themen auseinandersetzt, hätten wir eine bessere Welt?
Warum überhaupt eine BVV haben oder den Berliner Senat? Das kann doch alles von zentraler Stelle beschlossen werden, oder wie?
Wer soll sich also mit Unisex-Toiletten, Ruderbooten und neuen Kunstrasen für die Reinickendorfer Füchse oder wahlweise neue Hockeyschläger für den SC Erkenschwick befassen?
Der politische Vorgang, den Du in diesem einen sehr speziellen Fall kritisierst, ist Teil des Föderalismus.
Wenn Du alternativ keinen Zentralismus willst, musst Du Kommunen verrotten lassen.
Wahlweise könnte man auch Stefan Raab per Wok-Ralley oder Diskussionsrunde entscheiden lassen oder alle Antrag- und Bittsteller ins Dschungelcamp schicken. Da kacken alle völlig gleichberechtigt in den selben Busch.
Oder wir lassen uns unsere Meinung weiterhin von BILD vorkauen und kübeln dann undifferenzierten Brei in die Foren.
Man muss Meinungsbildung ja nicht unnötig verkomplizieren...
25.03.2013
Zusammenfassend: Scheisse!
Erstens sind wir uns ja einig, daß so etwas von ersten Augenblick an kostet und wenn es nur die Sekretärin ist, die diesen Beschluß zu Papier bringt.
Zweitens fragt sich der gemeine Bürger, ob es dort wohl keine anderen Probleme gibt. Ich meine, Kreuzberg ist ja für vieles bekannt, aber bestimmt nicht dafür, daß dort alles im Lot ist.
Drittens frage ich mich, was kommt als nächstes ? Geschäfte, in welchen notorische Ladendiebe ungestraft stehlen dürfen ? Oder vielleiche separte Umkleidekabinen für o.g. Personengruppen ? Die Pflicht für Kaufhäuser neben eine Damen und Herrenabteilung auch noch eine für Intersexuelle einzuführen ? Wie wärs eigentlich mit verstärkten Toiletten für die ganz Dicken ?
Also mal ehrlich, man machst sich doch einfach nur lächerlich so etwas überhaupt aufzugreifen, wenn es 1000 wichtigere und dringendere Dinge gibt. Es doch irgendwie so, wie wenn man über eine halbstündige Wartezeit beim Arzt lamentiert, während um die Ecke gerade ein AKW in die Luft fliegt.......
Zweitens fragt sich der gemeine Bürger, ob es dort wohl keine anderen Probleme gibt. Ich meine, Kreuzberg ist ja für vieles bekannt, aber bestimmt nicht dafür, daß dort alles im Lot ist.
Drittens frage ich mich, was kommt als nächstes ? Geschäfte, in welchen notorische Ladendiebe ungestraft stehlen dürfen ? Oder vielleiche separte Umkleidekabinen für o.g. Personengruppen ? Die Pflicht für Kaufhäuser neben eine Damen und Herrenabteilung auch noch eine für Intersexuelle einzuführen ? Wie wärs eigentlich mit verstärkten Toiletten für die ganz Dicken ?
Also mal ehrlich, man machst sich doch einfach nur lächerlich so etwas überhaupt aufzugreifen, wenn es 1000 wichtigere und dringendere Dinge gibt. Es doch irgendwie so, wie wenn man über eine halbstündige Wartezeit beim Arzt lamentiert, während um die Ecke gerade ein AKW in die Luft fliegt.......