Nahrungsmittel bunkern, Ja oder Nein?
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2022
Das hatte da den Grund, weil noch nicht so viel über die Verbreitung von Covid 19 bekannt war und die Menschen sich vor Schmierinfektionen fürchteten und Angst hatten sich durch unverpackte Lebensmittel das Virus in Haus zu holen, das Zeug deshalb in den Regalen liegenblieb.
Öl kann man auch schwer durch Eisbergsalat ersetzen. Ohne Not. Weil eigentlich genug für alle da wäre. Theoretisch. 😑
16.03.2022
Beim letzten Mal, als einiges knapp wurde, waren die frischen Lebensmittel weiter fast uneingeschränkt verfügbar.
Vielleicht ein Tipp für den einen oder anderen, sich in nächster Zeit mehr damit zu ernähren, um die Trockenvorräte ein wenig zu schonen.
Die Unruhe, die du beschreibst, ist aber die Konsequenz aus einem organisatorischen Mangel.
Ich musste mein Verhalten nie ändern.
Täglich einkaufen zu gehen ist für mich Zeitverschwendung.

Ja über qualitative Lebensmittel mit mir zu diskutieren ist sicher nicht optimal, weil ich einfach mein Leben vor einigen Jahren umgestellt habe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2022
Ich nehme auch niemand beim Diskonter die günstigsten Lebensmittel weg. Das Zeug ist mir zu ungesund und tut mir nicht gut.

Danke, du Held!
Am beschrieben Phänomen des sich (virtuell und offline) gegenseitigen Hochschaukelns ändert das allerdings gar nichts. Dazu muss man sich das Zeug nicht persönlich in den Kofferraum schaufeln, dazu reicht schon Unruhe zu verbreiten, das ist doch das Problem daran.


@Sommerblüte

Prima wenn Du das so packst, das ist wirklich gut, es gibt aber ja auch Menschen mit weniger Hilfe im Rücken, mit psychischen Erkrankungen wie Depression, oder einfach noch weniger Rücklagen, weil sie schon länger aus dem System gepurzelt sind, als du das bist.
Die Leute mit psychischen Erkrankungen waren ja lieb und teuer, als es um die Diskussion der Coronamassnahmen ging, da kämpft man selbstverständlich nicht für sich selbst, sondern für sie - jetzt soll aber bitte wieder jeder für sich selbst Verantwortung zeigen. 🤔
So ein bisschen Solidarität und Rücksicht ist vielleicht trotzdem nicht ganz verkehrt.
Grundsätzlich finde ich einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Verbrauchsmaterialien wichtig.
Ich kenne das von meinen Eltern, wir haben als Familie nur einmal im Monat eingekauft.
Damals war es noch ein Selbstversorger Hof.
Die Grundnahrungsmittel waren stets vorhanden.

In der Corona Zeit war mir diese Prägung ein Vorteil, ich habe alle 2 Wochen eingekauft.
Als Single braucht man nicht viel, habe ständig mehr gekocht und den Überschuss eingefroren.

Jetzt habe ich mal nachgeschaut und festgestellt, dass ich aktuell wohl einen Monat aushalten könnte, wenn der Tiefkühler weiter mit Strom versorgt wird. Ohne Kühlung wäre in 14 Tagen Hunger angesagt.

Ich nehme auch niemand beim Diskonter die günstigsten Lebensmittel weg. Das Zeug ist mir zu ungesund und tut mir nicht gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2022
Also ich hab seit meiner AU sehr wenig Geld und darum war es mir umso wichtiger einen Grundstock an LM anzulegen, bzw zu erhalten , der mir auch ohne Geld für ein , zwei Wochen das Auskommen ermöglicht, dafür sind dann auch keine Hamsterkäufe nötig( die ich im Übrigen unmöglich finde). Kann man nach und nach machen . Ich finde, ein wenig gehört das auch in die Selbstverantwortung, wenn man wenig hat. Auch wenn es echt heftig hart ist . Klar, jetzt hilft es niemandem. Aber bei uns z.B. sind die Regale heute wieder voll gewesen. Also ganz so schlimm ist es bei uns zum Glück nicht. Nur meine Nachbarin beschwert sich, dass es bei MCDonalds wohl kaum mehr was gibt, weil alles ausverkauft ist/war...aber das finde ich nicht so schlimm....kommen auch wieder andere Zeiten. Hoffe ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2022
Ich sehe schon das Problem im gegenseitigen Hochschaukeln. Das kann man natürlich sauwitzig, oder spannend finden und anheizen, weil es ja wirklich einen gewissen Sensationswert hat, vergisst dabei aber vielleicht, dass es nicht einen selbst, sondern vor allem die Leute trifft die nicht die Mittel haben zu hamstern, die wirklich auf Discounterpreise angewiesen sind und vorm fast leeren Regal, dann nicht notfalls auf hochpreisige Delikatessen zurückgreifen können.
Ihnen gegenüber ist das im wahrsten Sinne des Wortes asoziales Verhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.03.2022
Mein Keller ist leer ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.03.2022
Ich denke auch das die aktuelle Berichterstattung über die vermeintliche Knappheit von einigen Dingen im TV und der Zeitung dazu führt, dass die Leute kaufen wie verrückt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.03.2022
Sag bloß!
Und jetzt dachte ich echt schon: Boah, geil, ey, was für ein Badass!
Immerhin hörst du aber aufs Wort, das ist ja auch schon was.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.03.2022
Good boy, Magic, good girl Yazoo! So ist es brav!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.03.2022
geht das bunkern los?


Wenn ihr weiter kostenlose Werbung dafür macht, garantiert noch schneller als eh schon. Das hatten wir doch alles schonmal.
Warte auf den ersten unappetitlichen Klopapiermeme. Kann sich nur noch um Stunden handeln.
War gerade bei Norma, Kempten, kein Öl mehr da, Klopapier nurnoch die super teuren. Wasn los, geht das bunkern los?
Jetzt aber schnell alle die Lager auffüllen.

Speditionen lassen ihre LKW auf dem Hof stehen, weil die aktuellen Dieselpreise sie dazu zwingen. Sie würden mit ihren Fahrten draufzahlen.
Dies wird zu schweren Engpässen in der Versorgung führen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.03.2022
Wichtig ist beim Anlegen eines Prepper Lagers vor allem die Frage wie ich den Hort verteidige. Denn nach dem Tag X werden die ganzen unvorbereiteten Unbedarften natürlich versuchen mein Lager zu plündern. Heißer Tipp: Machete aus dem Baumarkt, Baseballschläger oder ein guter Bogen/Armbrust.

https://notration-anlegen.de
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.03.2022
Ob das Speiseöl pro Liter tatsächlich billiger ist, hängt wohl auch davon ab wie hoch die zusätzliche Steuer ist, die auf die Verwendung als Kraftstoff erhoben wird. Wenn mehr Speiseöl getankt wird, könnte sich auch der Zoll mehr bemühen diese Steuern auch einzutreiben bzw. die Personen ausfindig zu machen, die diese Steuer umgehen wollen.
Das mit dem Speiseöl habe ich heute von anderer Seite gehört - es ist halt billiger als Diesel, und manche alte Karre fährt auch mit Speiseöl. 😎Unsere leider nicht... 🤷🏼‍♀️😅
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.03.2022
@liebeslust
Das Problem besteht nicht darin, dass man einen Vorrat angelegt hat. Das eigentliche Problem sind die Panikkäufe, die aktuell zum Teil stattfinden. Wenn viele Leute in kurzer Zeit einen Vorrat für drei Monate anlegen wollen, reicht der Nachschub eben nicht für alle - nicht einmal für viele. Wer fürsorglich ist und den Platz hat, hat den Vorrat meist schon.
Beim Speiseöl ist das gerade sehr gut zu beobachten. Man liest, dass es knapp ist. Das Personal ist mit dem Bestücken der Regale nicht nachgekommen und nur ein Karton steht noch dort. Schon werden 3 -4 Flaschen in den Einkaufwagen gepackt. Jemand sieht es, geht zurück und packt zu der wohl ursprünglich geplanten einen Flasche noch zwei dazu. Manchmal steht eine Palette mit Nachschub schon in der Nähe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.03.2022
Ich finde es absolut okay sich mit Medikamenten, Vitaminen, Drogerieartikeln, Wasser, Lebensmitteln, Kerzen, Campingkocher etc für sich und Familie für drei Monate einzudecken.
Damit ist man kein " Horter" sondern ein intelligenter Mensch heutzutage und fürsorglich .