Nahrungsmittel bunkern, Ja oder Nein?

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 139 Antworten

„Troisdorf“ (Pseudonym)

Ich habe keinen Platz zum Bunkern.
Im Keller sind noch 20 Paletten Klopapier aus 2020 🤣🤣🤣

„Bornheim“ (Pseudonym)

Good boy, Magic, good girl Yazoo! So ist es brav!

„Troisdorf“ (Pseudonym)

War ein Joke, so lange war ich noch an keinem Ort, um mir einen Vorratskeller aufzubauen. 🤣🤣🤣

„Bornheim“ (Pseudonym)

Sag bloß!
Und jetzt dachte ich echt schon: Boah, geil, ey, was für ein Badass!
Immerhin hörst du aber aufs Wort, das ist ja auch schon was.

„Winnenden“ (Pseudonym)

Ich denke auch das die aktuelle Berichterstattung über die vermeintliche Knappheit von einigen Dingen im TV und der Zeitung dazu führt, dass die Leute kaufen wie verrückt.

„Aachen“ (Pseudonym)

Mein Keller ist leer ;)

„Bornheim“ (Pseudonym)

Ich sehe schon das Problem im gegenseitigen Hochschaukeln. Das kann man natürlich sauwitzig, oder spannend finden und anheizen, weil es ja wirklich einen gewissen Sensationswert hat, vergisst dabei aber vielleicht, dass es nicht einen selbst, sondern vor allem die Leute trifft die nicht die Mittel haben zu hamstern, die wirklich auf Discounterpreise angewiesen sind und vorm fast leeren Regal, dann nicht notfalls auf hochpreisige Delikatessen zurückgreifen können.
Ihnen gegenüber ist das im wahrsten Sinne des Wortes asoziales Verhalten.

„Salzkotten“ (Pseudonym)

Also ich hab seit meiner AU sehr wenig Geld und darum war es mir umso wichtiger einen Grundstock an LM anzulegen, bzw zu erhalten , der mir auch ohne Geld für ein , zwei Wochen das Auskommen ermöglicht, dafür sind dann auch keine Hamsterkäufe nötig( die ich im Übrigen unmöglich finde). Kann man nach und nach machen . Ich finde, ein wenig gehört das auch in die Selbstverantwortung, wenn man wenig hat. Auch wenn es echt heftig hart ist . Klar, jetzt hilft es niemandem. Aber bei uns z.B. sind die Regale heute wieder voll gewesen. Also ganz so schlimm ist es bei uns zum Glück nicht. Nur meine Nachbarin beschwert sich, dass es bei MCDonalds wohl kaum mehr was gibt, weil alles ausverkauft ist/war...aber das finde ich nicht so schlimm....kommen auch wieder andere Zeiten. Hoffe ich.

„Troisdorf“ (Pseudonym)

Grundsätzlich finde ich einen kleinen Vorrat an Lebensmitteln und Verbrauchsmaterialien wichtig.
Ich kenne das von meinen Eltern, wir haben als Familie nur einmal im Monat eingekauft.
Damals war es noch ein Selbstversorger Hof.
Die Grundnahrungsmittel waren stets vorhanden.

In der Corona Zeit war mir diese Prägung ein Vorteil, ich habe alle 2 Wochen eingekauft.
Als Single braucht man nicht viel, habe ständig mehr gekocht und den Überschuss eingefroren.

Jetzt habe ich mal nachgeschaut und festgestellt, dass ich aktuell wohl einen Monat aushalten könnte, wenn der Tiefkühler weiter mit Strom versorgt wird. Ohne Kühlung wäre in 14 Tagen Hunger angesagt.

Ich nehme auch niemand beim Diskonter die günstigsten Lebensmittel weg. Das Zeug ist mir zu ungesund und tut mir nicht gut.

„Bornheim“ (Pseudonym)

Ich nehme auch niemand beim Diskonter die günstigsten Lebensmittel weg. Das Zeug ist mir zu ungesund und tut mir nicht gut.

Danke, du Held!
Am beschrieben Phänomen des sich (virtuell und offline) gegenseitigen Hochschaukelns ändert das allerdings gar nichts. Dazu muss man sich das Zeug nicht persönlich in den Kofferraum schaufeln, dazu reicht schon Unruhe zu verbreiten, das ist doch das Problem daran.


@Sommerblüte

Prima wenn Du das so packst, das ist wirklich gut, es gibt aber ja auch Menschen mit weniger Hilfe im Rücken, mit psychischen Erkrankungen wie Depression, oder einfach noch weniger Rücklagen, weil sie schon länger aus dem System gepurzelt sind, als du das bist.
Die Leute mit psychischen Erkrankungen waren ja lieb und teuer, als es um die Diskussion der Coronamassnahmen ging, da kämpft man selbstverständlich nicht für sich selbst, sondern für sie - jetzt soll aber bitte wieder jeder für sich selbst Verantwortung zeigen. 🤔
So ein bisschen Solidarität und Rücksicht ist vielleicht trotzdem nicht ganz verkehrt.

„Troisdorf“ (Pseudonym)

Die Unruhe, die du beschreibst, ist aber die Konsequenz aus einem organisatorischen Mangel.
Ich musste mein Verhalten nie ändern.
Täglich einkaufen zu gehen ist für mich Zeitverschwendung.

Ja über qualitative Lebensmittel mit mir zu diskutieren ist sicher nicht optimal, weil ich einfach mein Leben vor einigen Jahren umgestellt habe.

Beim letzten Mal, als einiges knapp wurde, waren die frischen Lebensmittel weiter fast uneingeschränkt verfügbar.
Vielleicht ein Tipp für den einen oder anderen, sich in nächster Zeit mehr damit zu ernähren, um die Trockenvorräte ein wenig zu schonen.

„Bornheim“ (Pseudonym)

Das hatte da den Grund, weil noch nicht so viel über die Verbreitung von Covid 19 bekannt war und die Menschen sich vor Schmierinfektionen fürchteten und Angst hatten sich durch unverpackte Lebensmittel das Virus in Haus zu holen, das Zeug deshalb in den Regalen liegenblieb.
Öl kann man auch schwer durch Eisbergsalat ersetzen. Ohne Not. Weil eigentlich genug für alle da wäre. Theoretisch. 😑

„Lengerich“ (Pseudonym)

Naja es gibt zwei Sorten Öl zur Zeit weniger- Sonnenblumen und vor allem Rapsöl. Wie gut dass es noch sehr sehr viele Alternativen gibt ^^

Ansonsten zum Thema- ne ich hamster nicht habe aber immer schon einen guten Vorrat an allem was man so braucht.
Na Monat würde locker gehen. Allerdings trinke ich Leitungswasser was gesprudelt wird. Da hab ich dank Urlaub Mal verpatzt dass Arbeiten in der Straße stattfanden und fast 8 Stunden das Wasser abgestellt war. War schon doof aber das kommt.ja eher selten vor...

„Bornheim“ (Pseudonym)

Ja über qualitative Lebensmittel mit mir zu diskutieren ist sicher nicht optimal

U.a deshalb, weil ja ausschließlich du darüber sprichst, das noch dazu offensichtlich zur eigenen Bauchpinselung und Imagepflege, nicht weil es etwas zur Sache täte - am eigentlichen Thema geht das tatsächlich völlig vorbei.

„Garbsen“ (Pseudonym)

Boah, es ist auch immer nur Drama mit ihr. Warum wird eigentlich jeder von dir angegangen?

„Versmold“ (Pseudonym)

Einen kleinen Vorrat habe ich auch zuhause. Im Tiefkühler und an haltbaren Konserven usw.
Wir leben auf dem Land und ich mache einmal die Woche einen größeren Einkauf. Das kenne ich von meinen Eltern.

Tatsache ist aber, daß in einigen Regionen, die Regale leer sind und nicht aufgefüllt wurden.
Auch fallen wohl zwei der größten Lieferanten für div. Lebensmittelzutaten aus.

Das hier angefangen wird mehr einzukaufen um keine Knappheit zu bekommen, ist der natürliche Trieb des Menschen.
Das war schon immer so, ob begründet oder nicht.
Finde es ehr fahrlässig immer wieder alles was aufkommen könnte, runter zuspielen.
Wenn die Tüte Milch 2€ kostet, man nichts da hat, tut das mehr weh, als das man ein Karton in Vorrat hat. Vorallem wenn noch Kleinkinder da sind.
Nahrungsmittel für Nutztiere, allein die Transportkosten sind astronomisch, da ist die Knappheit noch nicht mal eingepreist.
Sooo egal sollte keinem die drohende Situation sein. Hat überhaupt nichts mit Panikmache zu tun. Einfach Tatsachen.

Erinnert mich an Covit19, zu Anfang ein Aufschrei, alles Panikmache, alles Schwatzmaler, Angshasen und andere Bezeichnungen wurden gegen die ausgesprochen, die Vorsichtig waren.
Und?
Über 2 Jahre ist der Mist da, inkl. Lockdown und schwerer Wirtschafts/Gesundheitsschäden.

Bißchen Weitsicht ist auch jetzt angesagt.

„Troisdorf“ (Pseudonym)

*das noch dazu offensichtlich zur eigenen Bauchpinselung und Imagepflege*

Naja Jonna, ob man mit gesunder Ernährung Imagepflege erreichen kann? In meiner Welt nicht, deine Welt bleibt dir. 😉
Das ist ein Prozess im Leben und irgendwann wird es halt wichtig. Ich bin am Magen operiert und muss jetzt einfach gucken, was ich esse.
Billiges Essen ist meist problematisch. Auch billige Öle sind nicht zu empfehlen.

Also lasst die Deppen hamstern und kauft euch gute Sachen. Gerade bei Ölen ist der Verbrauch nicht so extrem hoch, da fällt der Mehrpreis nicht so ins Gewicht.

Beim Auto motzt auch niemand 🧐

„Versmold“ (Pseudonym)

@Rudi
Da stimme ich Dir zu. Bisschen Weitsicht schadet nicht.

„Garbsen“ (Pseudonym)

Ich denke, auf dem Land wird das ohnehin anders gehandhabt als in der Stadt. Städter sind verwöhnt, was Versorgung angeht. Zur Not dann halt eben mal fix an die Tanke und dort irgendwas gekauft. Auf dem Land wird eher geplant, das man auch mal 2 oder 3 Wochen ohne Einkauf überstehen könnte.

„Bornheim“ (Pseudonym)

In meiner Welt nicht
Um deine Welt geht es nur gerade nicht (um meine übrigens auch nicht) sondern warum es tendenziell asozial ist künstliche Verknappung mit Witzchen noch anzuheizen.
Aber ich glaube das weißt du auch, die Dauerwerbesendung läuftnur automatisch und ungebremst weiter aus dir raus, das hast du einfach so drin.

„Troisdorf“ (Pseudonym)

Meine Dauerwerbesendung 🤣🤣🤣

Es gibt kein Produkt mehr zu verkaufen.
Und von einer Reklamation weiß ich nichts.

"künstliche Verknappung mit Witzchen noch anzuheizen"

Lol, also jetzt lass die Kirche mal im Dorf.
Die theoretische Reichweite dieses Forums ist auf einige Hundert begrenzt. Das reicht nicht im Ansatz für einen signifikanten Effekt. 🤣🤣🤣

Du bist schon ein besonderes Exemplar Frau.
😁😁

Nicht meine Baustelle 🤭🤭🤭