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„Buchholz in der Nordheide“ (Pseudonym)
Hallo zusammen,
nach langer Abstinenz bin ich mal wieder aktiv hier.
Mich bewegt eine Frage!
Ich selber bin eigentlich, obwohl des Ukrainekriegs recht gelassen und entspannt, typisch gechillter Oberpfälzer halt.
Viele von meinen Bekannten haben jetzt panisch angefangen, Lebensmittel zu bunkern.
Einige von ihnen auch Kraftstoff, da der immer teurer wird.
Als Mann sorgt man natürlich auch vor, also hab ich mir einen größeren Spritvorrat angelegt, der für ein paar Monate reichen wird.
Zum Glück muss ich nicht viel fahren, so das ich nicht übermäßig viel brauche.
Aber wie siehts mit Lebensmittel aus, habt ihr da mehr angelegt, als normal, oder verlasst ihr euch drauf, das alles nicht so schlimm wird?
Ich hab diesbezüglich noch nix gemacht, ich verlass mich immer auf mein Gefühl und das hat mich seltenst enttäuscht. Irgendwie widerstrebt mir diese Panik und meine Bekannten und Freunde können das überhaupt nicht verstehn.
Manche haben sich eingedeckt mit Gaskocher, Kurbelradio, Outdoorklamotten zur Flucht evtl. usw.
Warum bleib ich nur so entspannt?
Liebe Grüße
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„Garbsen“ (Pseudonym)
Ja, auf jeden Fall. Genug für mindestens 2 Wochen. Und solange du es noch kannst: Lern etwas Landwirtschaft. Kartoffeln und sowas.
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„Versmold“ (Pseudonym)
Nein, ich lasse mich von der aufkommenden Panik nicht anstecken.
(vielleicht NOCH nicht)
Dazu müsste es wirklich schlimm kommen.
Einen gewissen haltbaren Nahrungsvorrat habe ich immer da.
2-3 Wochen würde ich hinbekommen.
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Unser Vorrat reicht immer so für eine Woche plusminus 1-2 Tage.
Ich hätte gar nicht den Platz, für uns alle einen Vorrat zu lagern, der gleich mehrere Wochen reicht.
Also nein, an meinem Einkaufsverhalten hat sich bislang nichts geändert.
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„Bornheim“ (Pseudonym)
Mir war Corona schon eine Lehre.
Nochmal vor leeren Mehlregalen stehen und einzelne Klopapeirrollen mit der Post an Leute verschicken, weil Menschen durchdrehen und Hamsterkäufe in einem Ausmaß machen, die sie wahrscheinlich jetzt, zwei Jahre nach dem ersten Lockdown noch immer nicht ganz aufgebraucht haben, brauche ich nicht wieder.
Und auch damals schrieb ich schon hier: Man kann sich Verknappung und Panik vor Mangel auch (z.B. in Foren) herbeireden.
Jetzt waren gerade die letzten, ekligen Klopapierwitze und Memes verklungen, da geht es schon wieder los. 🙄
Ob es wirklich nötig sein wird, kann ich nicht einschätzen, dass die Solidarität gen Null schwindet und die Gier gen 100 steigt, sobald es so wirkt, als sei es nötig, das kann ich inzwischen aber schon einschätzen und meide den Fehler.
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„Starnberg“ (Pseudonym)
Bei mir geht der Vorrat nicht über meinen normalen Stand hinaus. Allerdings ist das möglicherweise etwas mehr als der Durchschnitt. Der Vorrat teilt sich in mehrere MHD Klassen auf. Das sind zwischen ein paar Wochen und 20 Jahre.
Es gibt Anzeichen für akute Knappheit bei bestimmten Lebnesmitteln. Neulich war meine Lieblingssorte Kaffeebohnen ausverkauft und ich hätte beinahe eine andere kaufen müssen.
Um die Lebensmittel auch kochen zu können, habe ich ein bescheidenes Sortiment an Gaskochern, Spiritusbrennern und faltbaren Holzöfen. Zwei der Gaskocher sind Teil von jeweils einem kleinen und leichtgewichtigen Kochsystem für unterwegs.
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Du hast noch die Jodtabletten vergessen, die jetzt alle horten wie blöd. :-)
Nein, ich werde nichts bunkern, das habe ich zum Lockdown vor 2 Jahren nicht getan und jetzt noch weniger.
Bin gespannt, ob viele Häuser abbrennen werden, wegen unsachgemäßer Lagerung von Heizöl und Benzin in Privathäusern.
Gestern habe ich einen interessanten Satz gehört. Die Deutschen würden lieber in der eiskalten Wohnung sitzen, als aufs Auto fahren zu verzichten.
Jedem das Seine.
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>>Neulich war meine Lieblingssorte Kaffeebohnen ausverkauft und ich hätte beinahe eine andere kaufen müssen. <<
So lange das noch ein Problem ist, ist doch alles in Butter. Es lebe der Wohlstandswahnsinn.
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„Winnenden“ (Pseudonym)
Ich habe heute versucht irgendeine Form von Speiseöl zu kaufen, weil meins aufgebraucht war.
Im 3. Laden bin ich fündig geworden und habe mich verleiten lassen 2 Flaschen zu kaufen, was mich dann schon wieder geärgert hat.
Ich habe grundsätzlich immer einige Vorräte in der Speisekammer, aber nicht übermäßig.
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„Salzkotten“ (Pseudonym)
Wir haben immer einen kleinen Notvorrat in der Vorratskammer daheim, der und ein paar Wochen über Wasser halten würde...aber das schon immer, nicht im Übermaß und auch nicht erst seit den Krisen. Das schadet nie. Der wird immer wieder durchforstet, Dinge , die ablaufen, aufgebraucht und ersetzt. Ich bin schon damit großgeworden. Ebenfalls immer daheim Fallschirmseide und Fallschirmspringerleinen ( nennt man das so?), Neonseile, gute Wanderrucksäcke, Allweterjacken und Hose( für jeden ein passendes Set), Taschenlampen , Leichtschlafsäcke , Campingkocher und Verbandskoffer, extral leichte, aufblasbare Isomatten und gute Wanderschuhe, Multifunktionsmesser...keine Ahnung, aber das war bei uns in der Familie immer wichtig, ich bin so aufgewachsen und halte es so weiter...ist auch praktisch, wenn die Kinder mal zum Camping wollen...im Notfall , der ja wahrscheinlich nie kommen wird ( KLopf auf Holz) wäre alles innerhalb von 10 Minuten zusammengepackt und auf Rucksäcke verteilt...finde es auch nicht schade, wenn wir manches davon nie brauchen werden...aber dass es so organisiert und schon vorhanden ist, gerade jetzt , wo durch meine Arbeitsunfähigkeit das Geld mehr als knapp ist und es auf der Welt so brodelt , beruhigt zumindest ein wenig.
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„Garbsen“ (Pseudonym)
Ist zumindest eine gute Vorbereitung. Ich bin da nicht so konsequent.
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Nach der Flut an der Ahr im letzten Sommer gab es bei uns häufig Stromausfälle. U.a. Ausfälle bei der Telekommunikation, kurzzeitig auch Gas ...
Somit gibt es Campingleuchten, reichlich Batterien, analoges Radio, einen Campingkocher plus Kartuschen und etwas Vorrat an Brennmaterial für den Kamin im Haus.
Und eine große Powerbank fürs Handy lade ich auch nun regelmäßiger.
Der Nachbar hat eine sehr große Grillstation in der Garage, da haben wir damals alles mgl aus den Tiefkühltruhen raus gegrillt oder im Topf fritiert, bevor es vergammelte.
Neuerdings habe ich noch etwas mehr Wasser im Vorrat, damit man ein paar Tage durch kommt.
Für übermäßige Vorräte habe ich keine Lagerungsmöglichkeiten.
Betr Dauerkonserven u.ä. gibt es immer etwas Vorrat. Mindestens eine Woche kommen wir gut durch. Letztlich wird es aber immer eng mit dem Wasser werden. Bei 2,5 Litern pro Tag pro Person wird das reichlich, was man bevorraten müßte und auch regelmäßig austauschen.
Ich denke nicht, daß es wirklich sehr große Mängel geben wird.
Aber der Transport und die Logistik werden nicht mehr so einwandfrei funktionieren. Egal, ob zu Wasser, Land oder Luft.
Schon jetzt sitzen Tausende von russischen /ukrainischen LKW Fahrer fest, die oft für polnische Unternehmen fahren. Die fehlen jetzt schon.
Und in der Branche gab es schon zuvor massive Personalmängel,die sich nun wohl zuspitzen werden...
Erinnert euch an die Briten nach dem Brexit.
Es werden sicherlich Lösungen und Wege gefunden werden. Aber das kann ggf etwas dauern und daher wird ggf einiges mal zeitweise knapp.
Und es wird wohl nicht mehr alles in der unendlichen Vielfalt und Auswahl alles da sein. Da sind wir aber auch alle ziemlich verwöhnt, da wir fast alle kaum noch wirkliche "Krisen Zeiten" kennen.
Nur nutzt es sicherlich nichts, schon im Vorfeld in Panik zugeraten.
Wenn es soweit ist,daß es zu Krisen/Mangel kommt,braucht man seine Kraft und Energie dann in der Situation,um kreative Lösungen zufinden.
Sich für alle Eventualitäten abzusichern ist schlicht unmöglich.
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Ach . Betr Jod Tabletten.
Vorsicht. Bitte nicht ohne ärztliche Aufforderung einfach nehmen.
Das kann massive schädigende Gesundheitsfolgen haben,bis hin zu Herzrhythmusstörungen.
Übrigens. Alle, die im Umkreis von 100km zu einem AKW leben ( dazu gehören auch die grenznahen AKWs der Nachbarländer), werden im Fall eines Störfalles mit Jod Tabletten versorgt.
Das Risiko für Schilddrüsenkrebs, welches nach zu hoher radioaktiver Strahlung besteht und weshalb man Jod Tabletten bekommt, ist für Menschen über 45 J nicht mehr so hoch. Dieser Krebs "braucht" eher 20 Jahre,bis er auftaucht und ältere Menschen lagern Jod anders in der Schilddrüse ein.
Die Apotheken müssen immer entsprechende Mengen bevorraten.
Und diese Notfall Jod Tbl sind anders dosiert, als die Standard Jod Tabletten.
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„Edewecht“ (Pseudonym)
Bezüglich der Jod Tabletten kam heute im WDR 5 ein Bericht, der sehr gut erklärt hat was es damit genau auf sich hat.
Und weshalb die frei verkäuflichen Jod Tabletten absolut überflüssig sind.
Diese Notfall Jod Tabletten sind extrem hoch dosiert. 65mg. Damit soll die Schilddrüse so mit Jod gesättigt werden, dass sie kein weiteres, radioaktives Jod mehr aufnehmen kann.
Die Tabletten, die jetzt gekauft wurden haben eine Dosierung von ca 1 Mikrogramm. Und sind für normale Schilddrüsen Erkrankungen gedacht.
Man müsste also, Zitat WDR, ca 1000 dieser Tabletten nehmen um diesen Effekt zu erreichen.
Den muss man aber auch erst ein paar Stunden vor Ankunft einer radioaktiven Wolke o.ä. erzielen.
Es ist also VÖLLIG sinnbefreit diese Tabletten zu kaufen und gesundheitsschädlich sie sogar einfach so einzunehmen.
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Danke @Rosinante für den Bericht zum Thema Jodtabletten
Ich habe auch im Radio sowas gehört. Ärgerlich ist anscheinend nur, dass die Horter (oder heißt das jetzt die Hortenden?) den Bedarf an Jodtabletten für Kranke gefährden.
Oh Herr, bitte wirf Hirn, ganz viel Hirn vom Himmel.
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„Bad Oeynhausen“ (Pseudonym)
Ich finde es absolut okay sich mit Medikamenten, Vitaminen, Drogerieartikeln, Wasser, Lebensmitteln, Kerzen, Campingkocher etc für sich und Familie für drei Monate einzudecken.
Damit ist man kein " Horter" sondern ein intelligenter Mensch heutzutage und fürsorglich .
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„Starnberg“ (Pseudonym)
@liebeslust
Das Problem besteht nicht darin, dass man einen Vorrat angelegt hat. Das eigentliche Problem sind die Panikkäufe, die aktuell zum Teil stattfinden. Wenn viele Leute in kurzer Zeit einen Vorrat für drei Monate anlegen wollen, reicht der Nachschub eben nicht für alle - nicht einmal für viele. Wer fürsorglich ist und den Platz hat, hat den Vorrat meist schon.
Beim Speiseöl ist das gerade sehr gut zu beobachten. Man liest, dass es knapp ist. Das Personal ist mit dem Bestücken der Regale nicht nachgekommen und nur ein Karton steht noch dort. Schon werden 3 -4 Flaschen in den Einkaufwagen gepackt. Jemand sieht es, geht zurück und packt zu der wohl ursprünglich geplanten einen Flasche noch zwei dazu. Manchmal steht eine Palette mit Nachschub schon in der Nähe.
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Das mit dem Speiseöl habe ich heute von anderer Seite gehört - es ist halt billiger als Diesel, und manche alte Karre fährt auch mit Speiseöl. 😎Unsere leider nicht... 🤷🏼♀️😅
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„Starnberg“ (Pseudonym)
Ob das Speiseöl pro Liter tatsächlich billiger ist, hängt wohl auch davon ab wie hoch die zusätzliche Steuer ist, die auf die Verwendung als Kraftstoff erhoben wird. Wenn mehr Speiseöl getankt wird, könnte sich auch der Zoll mehr bemühen diese Steuern auch einzutreiben bzw. die Personen ausfindig zu machen, die diese Steuer umgehen wollen.
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„Oranienburg“ (Pseudonym)
Wichtig ist beim Anlegen eines Prepper Lagers vor allem die Frage wie ich den Hort verteidige. Denn nach dem Tag X werden die ganzen unvorbereiteten Unbedarften natürlich versuchen mein Lager zu plündern. Heißer Tipp: Machete aus dem Baumarkt, Baseballschläger oder ein guter Bogen/Armbrust.
https://notration-anlegen.de
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Jetzt aber schnell alle die Lager auffüllen.
Speditionen lassen ihre LKW auf dem Hof stehen, weil die aktuellen Dieselpreise sie dazu zwingen. Sie würden mit ihren Fahrten draufzahlen.
Dies wird zu schweren Engpässen in der Versorgung führen.
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Kleiner Tipp am Rande: Den Baseballschläger mit Stacheldraht umwickeln, preiswerte Aufrüstung...
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@Marika 😂
War eben im Rewe. Kein Öl mehr da, nur noch Rapsöl für 4.29€
Fahren jetzt wirklich schon alle mit Speiseöl?
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War gerade bei Norma, Kempten, kein Öl mehr da, Klopapier nurnoch die super teuren. Wasn los, geht das bunkern los?
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„Bornheim“ (Pseudonym)
geht das bunkern los?
Wenn ihr weiter kostenlose Werbung dafür macht, garantiert noch schneller als eh schon. Das hatten wir doch alles schonmal.
Warte auf den ersten unappetitlichen Klopapiermeme. Kann sich nur noch um Stunden handeln.