Müssen wir uns wirklich alles gefallen lassen? ( Erdogan)
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2017
Als die hübsche blonde raus war, wurde es uninteressant.
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13.03.2017
ahhhja nun verstehe ich auch besser wie konsequent es gemeint ist mit dem Selbstbestimmungsrecht eines Volkes und der Religionsfreiheit. Denn zum türkisch denken und leben gehört ohne Zweifel der Koran dazu wie hier die Bibel.
Ich glaube das Erdogan davon völlig unabhängig ebenso anmaßend daher käme, weil es politisch durch die Gesamtsituation motiviert ist.
Was hat jetzt Integration und Flüchtlinge u.s.w mit dem eigentlichen Thema zu tun? Das Thema ist ob wir uns alles gefallen lassen müssen, oder ob wir auch das Recht haben Nein, das wollen wir hier nicht.
Stellt euch mal vor, ein "Spezieller" der stark den Neos angehört, reist in die Türkei und startet ein propaganda Vortrag, öffentlich, wo er das dritte Reich als das beste was es gab, bewirbt. Ich glaube nicht, das der heil ausreisen wird.
Glaubt Ihr, er darf das dort?
@ Kuscheltiger62
Genau, denn ich wäre überzeugt, dass dann das Ergebnis anders wäre.
Wahrscheinlich hätte die AKP nicht mal ein Interesse hier her zu kommen.
Problematisch ist es eben, wenn man Türken, die türkisch leben, türkisch denken und türkisch wählen in ein anderes Land "auslagert". Ich finde z.B. es sollte eine doppelte Staatsbürgerschaft verboten werden. Dann hätte man das Problem auch nicht!
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13.03.2017
Wenn ich das so lese, kommt mir die leise Vermutung, dass ein Auftreten zu einer Wahlkampfrede eines türkischen Regierungsmitglied es in Ordnung wäre wenn die hier lebenden Türken besser oder gar vollständig integriert wären ?
Ich denke - völlig unabhängig davon sollte ein Wahlkampfauftritt untersagt werden nach all den Anmaßungen und Frechheiten eines Erdogan - von der verachtenswerten Politik mal ganz abgesehen.
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13.03.2017
@Shadow Es gibt gemeinsame Grundwerte z.B. das Grundgesetz und die damit verbundene staatliche Ordnung. "Unzufriedenheit" birgt immer die Gefahr von Radikalisierung.
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13.03.2017
to l2d
Eintritt in die USA als Greencardbesitzer (rechtmässiger Dauerbewohner) muss gewährt sein.
Die meisten Greencardbesitzer müssen mindestens 5 Jahre im Besitz der Greencard sein, ehe sie einen Antrag für Einbürgerung einreichen können. Ehepartner von US Bürgern können den Antrag auf Staatsbürgerschaft 3 Jahre nach dem Erhalt der Greencard stellen. Man sollte sich nicht länger als 6 fortlaufende Monate ausserhalb den USA aufgehalten haben während der letzten 5 Jahre (3 Jahre für Ehepartner von US Bürgern), oder bevor der Beendigung des Einbürgerungsverfahrens.
Man muss wenigstens die Hälfte der Zeit in den USA gelebt haben.
Man muss wenigstens seit mindestens 3 Monaten in dem Staat leben, wo der Einbürgerungsantrag eingereicht wird.
Man muss Englisch lesen, schreiben, und sprechen können (die Sprachkenntnisse werden im Laufe des Interviews getestet).
Kenntnis der Grundbegriffe der US Geschichte und Regierung.
Antragsteller müssen einen guten moralischen Charakter vorweisen , die Prinzipien der U.S. Konstitution respektieren, und vorhaben, die Ordnung und das Wohl der USA zu fördern. Das heisst, man sollte nicht inhaftiert, oder eines Verbrechens beschuldigt gewesen sein, und man sollte bereit sein, das Regierungssystem der USA zu unterstützen.
Man muss mindestens 18 Jahre alt um einen Einbürgerungsantrag einzureichen. Kinder unter 18 Jahren können
@ Hanna
Das nützt aber nichts, bei einer gesellschaftlichen Struktur aus Parallelgesellschaften, die alle ihr "Ding" machen und ihre Kultur leben.
Es gibt im Grunde keine "deutsche" Kultur mehr, weil wir nicht zusammengehören und auch nicht zusammen leben. Die Spaltung über soziale Schichten arm/reich und die verschiedenen Migrantengruppen ist so groß, dass da einfach keine Integration mehr stattfinden soll.
Wenn man mal ein wenig nachliest, dann findet man das auch alles wieder von Ghettoisierung bis hin zu rechtsfreien Räumen. Ist aber auch in vielen Industriestaaten so. Das wird sich auch nicht ändern, wenn beide Seiten an ihrer "Kultur" festhalten. Ich frage mich halt immer, wenn die so an der Türkei hängen und deren Werte toll finden, wieso leben die dann in Deutschland von unserer Sozialhilfe?
Die meisten Türken und das sagen auch viele Türken bei uns im Betrieb, die nämlich sehr religiös sind und in ihren eigenen "Cliquen" verkehren sind meist auch die, die gesellschaftlich nicht besonders erfolgreich sind. Vielleicht spielt da "Neid" gerade bei den Türken auch eine große Rolle. Das sollte man nie außer Acht lassen. Da werden oft emotionale und keine rationalen Entscheidungen getroffen.
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13.03.2017
Dieses blöde Wort "Biodeutscher" wurde übrigens vor nicht all zu langer Zeit von den Grünen hier eingeführt. Für mich klingt das arg nach Blut und Boden. Ich hatte gehofft, daß 1945 mit solchem Gedankengut Schluß ist.
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13.03.2017
@kuscheltiger Lassen wir einfach die Religion da raus, die war in der Weltgeschichte noch nicht für viel Gutes gut.

@conan "Ich bin fast 63 und hab das von Anfang an mitbekommen.
Der Grund: TOTAL BANAL.

Satelittenfernsehen. Damit kam die Heimat ins Wohnzimmer
und dann hat die Separation so richtig angefangen.

2. Für die meisten Biodeutschen ist und bleibt ein Tuerke ein Tuerke! "

Ich war in Zagreb in einer Ausstellung, die schonungslos behandelt hat, wie wir türkische und jugoslawische Gastarbeiter behandelt haben in den 50er und 60er Jahren. Ich hab mich in Grund und Boden geschämt für mein Volk, der "Biodeutsche" hat sich verhalten wie "Biomüll". Wenns mir so ergangen wäre, hätte ich mich auch nach der Heimat gesehnt. Jeder Fünfte Deutsche hat inzwischen einen Migrationshintergrund. Die nächste Generation der Deutschen wird stark türkisch geprägt sein. Für die Zukunft Deutschlands täten wir gut daran unsere Werte zu vermitteln unabhängig von der Hautfarbe und Herkunft.
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13.03.2017
Geeeenau, das sollte dem Érdogan mal deutlich vor Augen geführt werden als unbedingte Voraussetzung, hier seinen Wahlkampf zu führen, dass eine Abschwörung vom Koran und eine Konvention zum katholischen oder protestantischem Glauben resp. dem heiligen Grundgesetz Bedingung ist.
So eine Argumentation wird sicher schwer Eindruck machen. ich bin sicher selbst der Papst würde sich dafür gerne stark machen wollen.
Wüsste nicht wann hier jemals in Deutschland eine ausländische Regierung Wahlkampfreden gehalten hätte. Gut die Amipräsidenten haben das sicher gerne für sich ausgenutzt. Da will ein Erdogan natürlich mindestens gleichwertig angesehen werden mit einer angehenden Präsidialmacht.
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13.03.2017
Nur mal so ein kleiner Fakt zum Thema Türken/ Integration: Lt. einer Umfrage unter hier lebenden Türken (repräsentativ - nicht Stichprobe)ist mehr als 50 % der hier lebenden Türken der Koran wichtiger als die deutschen Gesetze (veröffentlicht irgendwann 2016 in der WAZ, die garantiert nicht rechts ist). DAS ist fehlende Integration, DAS ist Mißachtung unseres Wertesystems, DAS sind diejenigen Türken, die keine Akzeptanz in der Öffentlichkeit erfahren. Und Integration ist in erster Linie eine Bringschuld.
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13.03.2017
Alles klar. Das dumme Blondchen zieht sich zurück, weil sie ja von nichts ne Ahnung hat..... :-D
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13.03.2017
man soll es nicht für möglich halten - aber es gibt durchaus auch türkische bzw. kurdische Flüchtlinge - Migration hat viele Gesichter
Interessanter Weise werden diverse türkisch stämmige Migranten sogar im Sinne Erdogan´s verfolgt oder inhaftiert, wozu allein die Behauptung ausreicht der türkischen Regierung - es handele sich um sogenannte Terroristen.
Die deutsch-türkische Partnerschaft - eine dauerhafte Zwickmühle für die BRD-Regierung
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13.03.2017
Du beschwerst dich, dass es nicht um Integration geht und wirfst dann noch ein Thema ein, um das es nicht geht? Achso... Ich sprach nicht von Menschen, die vor Krieg flüchten! Herrje...
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13.03.2017
obwohl ja die Integration ja nicht das Thema ist : ich denke dass auch nicht alle Flüchtlinge sich integrieren müssen z.B. wenn sie gar nicht dauerhaft hier bleiben wollen, sondern sich lediglich von einem Trauma erholen, um dann früher oder später zurück in ihre Heimat zu reisen.
Zur Genfer Flüchtlingskonvention zählt m.E. nicht als Bedingung die Integration.
Und es sollte wohl auch unterschieden werden zwischen denen mit und ohne deutschen Pass.
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13.03.2017
Ja, Love2dance, DIE zähle ich auch dazu.
@minty In unserer Gesellschaft sind so einige nicht integriert. Dazu zähle ich u.a. alle Menschen,die seit Generationen nicht arbeiten und immer wieder kriminell sind. Hierbei ist es für mich irrelevant, welche biologischen Vorfahren sie haben.
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13.03.2017
Nur ist es ja nicht ein Integrationsproblem, weswegen der Erdogan-Regierung nicht gestattet werden soll hier zu Lande ihren Wahlkampf zu führen.
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13.03.2017
"Warum kann man das pauschal in Bezug auf Migranten äußern aber nicht Bezug auf Realitätsfremde?"

Meiner Meinung nach ist beides falsch. Habe ich auch geschrieben. Und zu den Realitätsfremden: gegen die gehe ich regelmäßig auf die Straße und engagiere mich enorm (ohne Steine, tut mir leid - um mal einigen Herren hier den Wind aus den Segeln zu nehmen) und auch schon recht lange. Und laut.
Allerdings ist es in meinen Augen falsch, anzunehmen, dass wirklich ALLE Migranten sich integriert haben oder integrieren wollen.
Kirchliche Einrichtungen werden mit weit über 90/95 % mit öffentlichen Mitteln gefördert, heisst mit Steuergeldern ALLER Steuerzahler der BRD.
Und die 'Würdenträger' die sich an Kindern vergreifen (einProblem,dass es seit mehreren Jahrzehnten gibt), müssen noch nicht einmal mit Konsequenzen rechnen, weder seitens der Kiche noch des Staates, was ich sehr bedenklich finde. Aber das ist ja nicht Thema.


@minty Warum kann man das pauschal in Bezug auf Migranten äußern aber nicht Bezug auf Realitätsfremde?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2017
@l2d. Ich habe lange in den usa und. Kanada verbracht
Kein Mensch kommt auf die Idee jemand zu integrieren.
Jeder kann machen und leben wie er will
Solange er die verfassung und rechte respektiert.

Und DA liegt doch das problem
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2017
@Love2dance ..... sign
ganz zu schweigen von den katholischen Würdenträgern, die ihr Gehalt aus der Staatskasse, also den Steuern beziehen und das nicht mal zu knapp. :-))))