Müssen wir uns wirklich alles gefallen lassen? ( Erdogan)
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.03.2017
Aber geht ruhig weiter tanzen auf den Wohlstandspartys.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.03.2017
Immer schön den Ball flach halten

:)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.03.2017
Also, verallgemeinert wird hier schon gar nichts. Die Wirklichkeit des Jugoslawienkrieges ist schon eingedeutschten Bürgern der ehemaligen förderativen, sozialistischen Republik Jugoslwien bekannt.

Leider haben die niederländischen Blauhelmsoldaten in Srebrenica wirklich in den Wald geschaut ,sowie heute auch im Kosovo für ein paar Fernverkehrsstrassen weggesehen wird, im Auftrag der Europäischen Union usw...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.03.2017
>>Das Problem an deinen Postings ist, dass du das Kernproblem der ganzen Thematik immer ausblendest und jedes Thema nur für deine linke Propaganda nutzen willst.<<
Und das Kernproblem in dieser Thematik -der Politik Erdogan´s- ist dann genau welches ? Zumindest habe ich zum Thema geschrieben, während es dir einzig darauf ankommt deiner Abneigung gegenüber "linker" oder "sozialistischer" Sichtweise Ausdruck zu verleihen.
Und wie immer liegt dir sehr viel daran den Zusammenhang zum System des Kapitalismus auszublenden - sowohl was die Ursachen der Flucht angeht, als auch was die Politik kapitalistischer Regierungen angeht, die aus dem Dilemma Kapital zu schlagen betrebt sind oder versuchen so einen krisenhaften Zustand nicht als problem des Systems aussehen zu lassen.
Weder Erdogan noch Merkel oder gar ein Trump kämen an die Macht, ohne dass im Hintergrund entsprechend Kapitalkräfte die Finger im Spiel haben. Und ebenso wenig agieren diese Gestalten nur oder ausschließlich nach persönlichem Gutdünken, sondern stets im Interesse des kapitalistischen Systems, dass sie vertreten.
Und wäre die Welt sozialistisch, gäbe es keine Kriege mehr und somit auch keine Flüchtlingsbewegung in diesem Ausmaße. Hier nehme ich die bereits erfolgten und noch zu erwartenden Umweltkatastrophen mal aus.
Aber mit deiner Ideologie oder Weltsicht, bleibt dir die Einsicht darin freilich verborgen.



>>Nehmen wir mal den Punkt Arbeitsplätze. Die versucht ja Trump z.B. durch Protektionismus wieder ins Land zu holen. <<
Da kann man sich nur schlapp lachen wenn man so einen Satz liest von jemanden, der von sich hochtrabend behauptet, er sei DIE Instanz im Forum zur Lösung komplexer Probleme. :-)))
Arbeitsplätze sollen also geholt werden ? Von wo ?
Meines Wissens sind Arbeitsplätze objektiv vorhanden, bzw. die Arbeit, welche allerdings nur so verteilt werden sollte, dass jeder einen Platz zum arbeiten hat. Daher ja die sozialistische Forderung der Arbeitszeitverkürzung auf höchstens 30 Std/Woche bei vollem Lohnausgleich. Oder versuche mal zu erklären wo denn Arbeitsplatze gefunden werden können, um sie zu holen. :-)))))
>>Auch das Thema Arbeitsbedingungen wird immer schön hofiert, aber die Vergangenheit hat eben gezeigt, dass man für gute Arbeitsbedingungen auch Produktivität haben muss.<<
Noch so eine Anregung zum Lachen. :-))))
Die Arbeitsbedingungen sollen also abhängig sein von der Produktivität ? Das versuche mal einem Bergmann zu verklickern oder einem Stahlarbeiter.
Sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ein zu setzen ist immer richtig und zwar völlig unabhängig von der Prdouktivität. Aber an deiner Sicht zeigt numal ganz augenscheinlich wie sehr du vereinnahmt bist von der Profitlogik deines Chef´s, resp. des Konzernvorstandes, die sich nämlich ebenso streuben mit ähnlichen Argumenten.

>>Die Kultur ist meiner Meinung nach eigentlich das Hauptproblem dieser ganzen Flüchtlingsthematik.
Die Frage ist eben WIE will man zusammen leben und wer darf welche Kultur ausleben. Sind bestimmte Kulturen überhaupt in der Lage in einem Land zu "koexistieren" (...)<<
Wenn man hauptsächlich national denkt, ist einem die Kultur anderer ohne Zweifel ein Probelm. Und dann übergeht man mit einer Leichtfertigkeit die eigentlichen Fluchursachen, welche vor allem Systembedingt sind. (Neokolonialismus, Kriege, Ausbeutung durch den "Westen", Umweltschäden)
Und gemau daran können und wollen weder Erdogan noch Merkel oder sonst eine kapitalistische Regierung etwas ändern, da sie nur in der Profitlogik denken können.
Und wenn man die Konkurrenzverhältnisse und wirtschaftlichen wie politischen Zustände des System ausblendet, ist das ganze Erdogan Gehabe auch kaum zu verstehen und ebenso wenig die Reaktion der EU oder der BRD-Regierung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2017
Liegt man eigentlich angesichts der wirtschaftlichen Lage in der Türkei so falsch, wenn man davon ausgeht, dass die Türkei dringend auf das Geld aus dem Flüchtlingspakt angewiesen ist?
Und wieso hat Griechenland, EU- und NATO-Mitglied mit seiner hochgerüsteten Flotte nicht längst die türkisch-grichische Grenze so dicht gemacht wie die Türkei, wenn die Türkei doch ständig droht "die Türen weit aufzumachen" ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2017
Sahnestück, ich bezog mich auf den pobelnden Forenteilnehmer, nicht auf Tante Merkel und den Türkenhäuptling.
In der Hinsicht habe ich früher schon Stellung bezogen.
@ShadowCop
Ich bin bei allem Respekt nicht einverstanden. Diese Appeasement-Politik hat etwas Rosig-träumerisches an sich... Ich sehe die Welt von einem etwas darwinistischeren Gesichtspunkt aus, wenn man so sagen darf. Unter Personalie Erdogan verstehe ich seine ganze stinkige Administration.

Nur weil man heute Gewalt nicht konsequent nutzt, heißt es noch nicht, dass sie kein respekteinflößendes politisches Mittel ist. Erdogan setzt sie immerhin seit Jahren geschickt ein, auch im letzten Konflikt mit Europa.

By the way: Völker entscheiden nichts; sie werden regiert und geführt.

Erdogan wurde lange Zeit durch den Verräter Obama beschützt und "gedeckt". Aber die Türkei ist (auch wenn sie es so darzustellen versucht) nicht der Nabel der Welt; auch nicht der des Nahen Ostens. Es gibt andere, mächtigere Größen in der Region und auch andere Länder, die als place d'armes für "unsere" Angriffskriege genutzt werden könnten.
@ Bricriu Nemthenga
Außerdem, wenn es, wie es scheint, nur um die Personalie Erdogan geht, sollte die sogenannte westliche Welt überlegen, ob der Mann doch nicht ersetzbar sei, und auf den entsprechenden Ersatz dann auch hinarbeiten. Der letzte (leider nicht gelungene) Putsch hätte ein Segen für die Türkei und den Westen werden können.

So ein Präsident regiert ja nicht nur "allein".
Das Problem ist, dass auch Erdogan genügend Anhänger hat, die genau seinen Weg verfolgen. Man könnte versuchen ihn abzusetzen, aber das würde nichts an den radikalen Strömungen in der Türkei und in Deutschland ändern, ganz im Gegenteil, denn dann hätte man ihnen einen Märtyrer gegeben und das ganze würde mit Sicherheit so weiter gehen.
Wenn man der Meinung "wäre" an dieser Stelle Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen und sei es nur politische oder wirtschaftliche Gewalt, dann muss man einfach sehen, dass es fast immer die falschen trifft.
Auch die Türken, die in unserem Land gut integriert sind leiden unter den Spannungen. Sie sind keine richtigen Deutschen aber eben als "pro westliche" auch keine echten Türken mehr in der heutigen Zeit.
Erhöht man nun den Druck auf diese Menschen oder Tourismus-Branche, dann ist das Wasser auf die Mühlen von Erdogan.

Natürlich sind auch die Deutschen nur Menschen, aber was nützt das schon mit all unserem moralischen Wissen?
Wir wollen Rache und Vergeltung und das zumindest auf politischer Ebene! Eigentlich müssten gerade jetzt alle Deutschen Urlaub in der Türkei machen und den Menschen DORT zeigen, dass wir Deutsche vernünftige und freundliche Menschen sind, mit denen es sich lohnt zusammen zu arbeiten und dass die Vorurteile, die Erdogan streut eben falsch sind.
Mit politischen Sanktionen wird man das nicht erreichen und das hat man auch noch nie erreicht. :(
Trotzdem laufen Dinge immer wieder gleich ab und unsere Lernkurve aus der Geschichte dieser Erde ist relativ gering.
Ich kann nur meinen türkischen Freunden Anerkennung und Vertrauen schenken, damit sie sich eben angenommen fühlen als Menschen und in dem Falle auch als deutsche Staatsbürger.
In dem Punkt stimme ich Kuscheltiger zu, dass Sanktionen und Spaltungen bis jetzt immer nur den Despoten genutzt haben und nie der Demokratie... Leider haben auch die Linken auf diese Probleme keine Antwort!
@ Kuscheltiger
Mein Gott, schon wieder die selbe Leier.
Immerhin wird es dir nie langweilig.
Das Problem an deinen Postings ist, dass du das Kernproblem der ganzen Thematik immer ausblendest und jedes Thema nur für deine linke Propaganda nutzen willst.

... die EU und auch die BRD-Regierung sind nahezu unfähig mit einer Menge an Flüchtlingen klar zu kommen - die sind mit ihrer Kapitallogik für so eine Herausforderung komplett überfordert*
Was bitte hat das nun mit Kapitalismus zu tun?
Das ist kein wirtschaftliches Problem in 1. Linie sondern ein Organisatorisches und Kulturelles.
Da sieht man mal wieder, wie die eigene "Weltsicht" doch die Denkprozesse so beeinflussen kann, dass am Ende keine Wahrheit mehr ans Licht dringt.
Auch in einem sozialistischen Staat wäre man mit der Registrierung einer solchen Flüchtlingswelle überfordert gewesen. Ganz zu schweigen davon, dass in einem sozialistischen Staat überhaupt nicht die Wirtschaftsleistung vorhanden gewesen wäre, um irgendeinem Flüchtling Asyl zu bieten. An der Stelle muss einfach mal gesagt werden, dass es sich bei deinen "Behauptungen" lediglich um leere Floskeln handelt.

Auch deine schöne Liste finde ich süß.
Es ist vor allem wichtig in den Dingen zusammen zu halten wo es gemeinsame Interessen gibt.
- Arbeitsplätze
- Lohn
-Arbeitsbedingungen
- Umwelt
- Gesundheit und Pflege
- Bildung und Wissenschaft
- Kultur
usw

Nehmen wir mal den Punkt Arbeitsplätze. Die versucht ja Trump z.B. durch Protektionismus wieder ins Land zu holen. Im Grunde verfolgen die Linken die gleichen Methoden, wenn nicht noch schlimmere! Auch das Thema Arbeitsbedingungen wird immer schön hofiert, aber die Vergangenheit hat eben gezeigt, dass man für gute Arbeitsbedingungen auch Produktivität haben muss. Die Frage nach dem WIE sprengt bei vielen Linken schon den Denk-Horizont.
Von Gesundheit, Pflege, Bildung und Wissenschaft will ich gar nicht reden, denn in einem linken Regime sind seltsamerweise die meisten Wissenschaftler abgehauen. Entweder lag es an politischer Unterdrückung ODER mangelnden finanziellen Mitteln für die Forschung. Damit einher geht das Problem, dass im Sozialismus eben Leistung nicht prämiert wird und damit auch der Anreiz zu solcher Forschung und Entwicklung minimal ist. Clevere Menschen haben daher in der Vergangenheit immer versucht das Land zu verlassen und mit ihren Entdeckungen außerhalb erfolgreich zu werden. Das galt im übrigen auch für den Nationalsozialismus, denn auch ihm wohnte ja die gleiche Mechanik von Unterdrückung und Regulierung inne.

Die Kultur ist meiner Meinung nach eigentlich das Hauptproblem dieser ganzen Flüchtlingsthematik.
Die Frage ist eben WIE will man zusammen leben und wer darf welche Kultur ausleben. Sind bestimmte Kulturen überhaupt in der Lage in einem Land zu "koexistieren" und wie geht man mit Menschen um, die auf BEIDEN und ich sage an dieser Stelle bewusst beiden Seiten, keine Kompromisse hinnehmen wollen. Ist ein konstruktiver Austausch über solche Kompromisse überhaupt möglich oder gewünscht? Da sehe ich auch auf Linker Seite wenig konkretes und viel Polemik für die eigene politische Richtung, wie bei dir leider.

Es wäre für alle beteiligten wohl besser, wenn man Probleme endlich mal offen ansprechen würde und dazu zählt eben auch das Problem der Parallelgesellschaften und der gescheiterten kulturellen Integration. Nicht in ALLEN Bereichen, aber es gibt sie eben die Viertel, wo dieser Prozess nicht gegriffen hat. Die Frage ist, wie man in Zukunft damit umgeht oder ob man lediglich leugnet, dass es so etwas gibt?
Überlässt man den Extremisten (links wie rechts) das Feld, damit sie mit ihrem Populismus die Situation ausnutzen können. Was wird am Ende dabei heraus kommen?
Wir, also Deutschland, müssen uns nichts gefallen lassen. Die Türkei ist zwar strategisch wichtig etc., aber es gibt bestimmte "rote Linien", deren Überschreitung bestraft werden sollte. Man kann einem Schurkenstaat nicht erlauben, die ganze Welt zu erpressen und die Ehre der anderen Völker mit seinen schmutzigen Füßen zu treten. Wenn Frau Merkel es gefällt, von Erdogan persönlich beleidigt zu werden, ist es ihre Sache, obwohl sie ja auch die BRD vertritt. Aber dass jemand, der selbst ein Faschist ist, anderen Staaten, die ihn fett gefüttert haben, "Nazi-Methoden" vorwirft, darf man nicht tolerieren.

Wenn die Türkei sich eine Destabilisierung oder gar den Zerfall ihres Landes herbei wünscht, dann muss man der Türkei es auch vor Augen führen.

Außerdem, wenn es, wie es scheint, nur um die Personalie Erdogan geht, sollte die sogenannte westliche Welt überlegen, ob der Mann doch nicht ersetzbar sei, und auf den entsprechenden Ersatz dann auch hinarbeiten. Der letzte (leider nicht gelungene) Putsch hätte ein Segen für die Türkei und den Westen werden können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2017
Müssen wir uns wirklich alles gefallen lassen ?
Da würde ich gerne mal wissen wer denn mit WIR gemeint ist.
ich mach zumindest schon mal einen Unterschied zwischen Regierung - Volk - und den eigentlich herrschenden also den oberen in den Banken und Konzernen.

ich meine die Erdogan-Kaste ist sich ihrer strategischen Position sehr bewußt und versucht nun diese als Erpressungsmittel einzusetzen.
Nato-Mitgliedschaft - die Türkei ist eine wichtige Basis in Osteuropa und auch als Sprungbrett Richtung Asien oder Nordafrika / Persische Region
Flüchtlingsdeal und wirtschaftliche Verflechtung
- die EU und auch die BRD-Regierung sind nahezu unfähig mit einer Menge an Flüchtlingen klar zu kommen - die sind mit ihrer Kapitallogik für so eine Herausforderung komplett überfordert

Daher können die auch im Moment wenig entgegenhalten zu der Demagogie eines Erdogan - der in der Manier eines Möchtegern Großmächtigen - als aufsteigender Verbrecher rumschreit haltet den Dieb -
oder besser gesagt er versucht die Errichtung seiner eigenen faschistischen Diktatur, denn das Referendum ist ja quasi wie das Ermächtigungsgesetz von 1933 zu sehen, dadurch zu bemänteln und davon ab zu lenken, indem er andere faschistischer Methoden bezichtigt.
Es gibt hier sehr viele friedliebende Türken in Deutschland und wir dürfen uns da auch nicht auseinander dividieren lassen - nach der Methode spalte und herrsche -
Es geht sowohl hier wie in der Türkei oder auch in anderen EU-Staaten oder den USA um den Erhalt des Friedens und der Demokratie (selbst in dieser für uns abgespeckten Variante)

Es ist vor allem wichtig in den Dingen zusammen zu halten wo es gemeinsame Interessen gibt.
- Arbeitsplätze
- Lohn
-Arbeitsbedingungen
- Umwelt
- Gesundheit und Pflege
- Bildung und Wissenschaft
- Kultur
usw
Egal in welchem Land heute danach Forderungen aufgestellt werden - es sind nicht nur gleiche sondern auch gemeinsame Interessen, da sich meist gegen den selben Gegner richten.
Das internationale Finanzkapital und ihrer Vertreter in den Regierungen und oberen Konzernetagen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2017
Ach, wirklich?

Aber wenn die Mutti so richtig schön gechillt bleibt angesichts von verbalem Schwachsinn von unterbelichteten und unzurechnungsfähigen Spacken, dann ist´s auch wieder falsch?
Wer Wildsäue füttert, lockt sie an!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2017
Ich als dicker Westdeutscher sage:

Was störts die Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt.

Gute Nacht.
Onfrays scheint generell ein Problem mit uns zu haben scheint mir. Bissl agressive.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2017
Nicolas Onfray, sei mal lieber lieb, ist nicht das richtige Forum um über DICKE Deutsche zu pöbeln.

Das siehste morgen, wieder nüchtern, sicher ein.
Interessant wie du alles verallgemeinerst und negativ auslegst Onfray.
Da scheint es doch gewisse Paralellen zu dem Thema hier zu geben... ;-)

Bin echt froh das meine Kollegen (Türke, Italiener und Kurde)normale Menschen sind, mit denen man vernünftig über ein solches Thema reden kann und die ohne Vorurteile sind gegen uns bösen Deutschen.
Also ist noch nicht alles verloren. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2017
Für die Westdeutschen sind es nur Ithaker und Jugos. Schön dort den kleinbürgerlichen Arsch in die Sonne zu hängen.
Mich wundert es nicht wenn Molotowckocktails in Richtung Botschaften fliegen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2017
@ Onfray: so wie du das schreibst ,hört es sich ja an als wenn Südländer gezwungen wurden hier zu arbeiten. Dem ist nicht so. Es wurde Angeboten und sie nahmen das Angebot an. Sie haben das Angebot bekommen weil viele Männer im Krieg geblieben sind.Und nur zur Info , die haben nicht nur niedere arbeiten erledigt. Sie haben die gleichen Löhne bekommen wie alle anderen auch. Nur die haben das ganze Geld in die Heimat geschickt. Fahre mal nach Spanien, Portugal, Italien, Türkei usw , aber nicht in die Tourigebiete. Man sieht wer in Deutschland war. Häuser und Geschäfte wurden mit dem Geld erwirtschaftet was die in die Heimat geschickt haben.
Das ist aber Vergangenheit. Wir reden bzw schreiben von der realen Gegenwart.Und das was Erdogan da macht ist unterste Schublade.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2017
Aber es ändert sich eh nichts. Alles ist nur ein haschen nach Wind.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2017
...natürlich nach satten dicken Deutschen...

Da muss ich der RAF recht geben
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2017
@nicolas
.. da ist deine Information recht selektiv jetzt...
Deutschland hatt einfach aus den Nachkriegsjahren einen enormen Aufschwung ... und einfach nicht genug Arbeitskräfte. Natürlich suche ich mir dann erstmal leichte gut bezahlte Arbeit aus wenn ich die entsprechende Qualifikation habe ... was zur Folge hatte das schwerere Arbeit eben von anderen gemacht werden musste/konnte ...
Meines Wissens sind ALLE Türken freiwillig gekommen (und auch teilweise wieder gegangen). Vielleicht lag es auch an der damaligen Lage in der Türkei das daher mehr Türken als andere Europäer (die vielleicht auch mehr Vorbehalte gegen Deutschland hatten) ankamen ...

Übrigens: ein Großteil der sogenanten Drecksarbeit (zB Müllarbeiter aller Art) war auch damals im öffentlichen Dienst recht gut bezahlt
... also nicht gleich mit den Fingern auf die satten dicken faulen Deutschen zeigen ... da klingt für mich dann irgendwie die erdoganisch Weltbildbastelei durch ... und das hilft sicher nicht weiter ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2017
Und jetzt regt ihr euch auf!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2017
Dafür war der Jugo gut und für Winnetouschmalz in westdeutschen Haushalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2017
Nein, die gesättigten Familien der Nachkriegszeit liessen sich von den "unterpreviligierten" Südeuropäern ihr Wohlstandsdeutschland finanzieren.