24.04.2017
Die Türkische Regierung erinnert sich plötzlich an die guten Wirtschaftsbeziehungen und klopft wegen Wirtschaftshilfe an.
Ach, auf einmal ist Nazideutschland wieder gut genug für Kohle anzapfen
Ich hoffe inständig, das unser Geldverschleuderer wenigsten einmal nen Ars... in der Hose haben und dieser Türkeiregierung die kalt Schulter zeigen.
Kein Geld, keine Hilfen, keine Waffen! Sie haben sich entschieden, uns den Stinkefinger gezeigt, nun sollen sie mal selbst was auf die Beine stellen
Ach, auf einmal ist Nazideutschland wieder gut genug für Kohle anzapfen
Ich hoffe inständig, das unser Geldverschleuderer wenigsten einmal nen Ars... in der Hose haben und dieser Türkeiregierung die kalt Schulter zeigen.
Kein Geld, keine Hilfen, keine Waffen! Sie haben sich entschieden, uns den Stinkefinger gezeigt, nun sollen sie mal selbst was auf die Beine stellen
23.04.2017
Ach ja, wenn Diktatoren nur Marionetten sind, wessen Interessen hat dann eigentlich Mao vertreten? Auch die von Breschnew und Co.?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2017
Dann könnte man sich tausende Talkshows a la Anne Will sparen.
;)
;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2017
Also ich würde vorschlagen, die christlichen Truppen Europas stellen sich vor Wien gegenüber den Janitscharen, und gut ist! Mann gegen Mann sollen sie wieder ausfechten, ihren Besitz, ihre Frauen, ihre Gier und ihre Ehre. Das wäre mal ein Heute-Journal- Extra.
Ross gegen Ross.
Ross gegen Ross.
21.04.2017
Da muss man aber schon ganz genau hinsehen, um unsere parlamentarische Demokratie nicht zu sehen. Bzw. Ganz große Scheuklappen aufsetzen, um die zu einer Diktatur umzuformen. Aber wenn man z.B. sämtliche zur Wahl stehenden Parteien als elementarer Bestandteil einer Demokratie nicht sehen will, dann sieht man sie halt auch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2017
Die Hitler-Diktatur meinte es sicher sehr gut mit der Industrie von Rüstung, Kohle und Chemie und so befinden sich auch hinter Erdogan entsprechende Nutznießer und Finanzprofiteure von der EU und der Nato ganz abgesehen.
So war die Honnecker-Clique nichts weiter wie ein Marionetten-Regime nach Chrustschow, Breschnew und Co nur kein Sozialismus mehr.
Und wenn man genau hinsieht erkennt man hier zu Lande die Diktatur des internationalen Finanzkapitals, personifiziert in den Vorständen großer Konzerne und Banken nebst den biggest Aktionären.
Wer Diktaturen nur als Ein-Person-Herrschaften begreift, hat eigentlich noch nicht viel verstanden.
So war die Honnecker-Clique nichts weiter wie ein Marionetten-Regime nach Chrustschow, Breschnew und Co nur kein Sozialismus mehr.
Und wenn man genau hinsieht erkennt man hier zu Lande die Diktatur des internationalen Finanzkapitals, personifiziert in den Vorständen großer Konzerne und Banken nebst den biggest Aktionären.
Wer Diktaturen nur als Ein-Person-Herrschaften begreift, hat eigentlich noch nicht viel verstanden.
20.04.2017
Jeder Diktator meint es gut mit seinem Volk. Da sieht man den Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht. Wenn Du sagen wolltest, dass Ihr es schlimmer hättet treffen können: das mag durchaus stimmen. Aber ob das die, die wegen anderer Ansichten inhaftiert wurden oder die bei der Flucht an der Grenze erschossen wurden, genau so sehen? Die Firma Horch und Guck war sehr umtriebig und gewissenhaft....
@Gehls - davon mal abgesehen, dass du da noch ein Kind bzw. Jügendlicher warst und kaum bis wenig von den Tatsachen in deinem Heimatland mitbekommen hast - was meinst du, warum deine Mitbürger damals protestierten, demonstrierten und auf die Barrikaden gingen? Oder ihr Leben riskierten, um zu fliehen usw.?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2017
@gehls....."Du bist in einer Diktatur im Osten Deutschlands aufgewachsen, die es gut mit der Bevölkerung meinte."
Ich nehme an, du warst zu dem Zeitpunkt Hundebesitzer...das Gassigehen war um einiges entspannter, man konnte den Hund frei laufen lassen, es gab ja Zäune und Mauern, da konnte der nicht soweit wegrennen.
Ich nehme an, du warst zu dem Zeitpunkt Hundebesitzer...das Gassigehen war um einiges entspannter, man konnte den Hund frei laufen lassen, es gab ja Zäune und Mauern, da konnte der nicht soweit wegrennen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2017
man kann diese Thema nicht pauschal beantworten. Denn Diktatur ist nicht gleich Diktatur und auch die Diktatoren fallen sehr unterschiedlich aus. Ich selbst bin in einer Diktatur im Osten Deutschlands aufgewachsen die es gut mit der Bevölkerung meinte. Es gibt aber auch Alleinherrscher in anderen Ländern die ihr Volk nur ausplündern.
Die Türkei hat zwar viel Kultur und Geschichte, aber es kriselt dort auch regelmässig. Schon vor Erdogan gabs es dort diverse Putsche und ähnliches. Das Land hat ein riesen Problem, es lebt an der Grenze zwischen der europäischen und arabisch/islamischen Kultur. Das führt immer wieder zu Spannungen.
Ich möchte nicht in der Haut von Erdogan stecken. Das Militär würde ihm am liebsten eine Kugel in den Kopf jagen weil er ihrer Ansicht nach zu rückschrittlich ist, und die islam. Oberhäupter würden ihm am liebsten einen Krummdolch reinrammen weil er zu westlich ist.
Die Türkei hat zwar viel Kultur und Geschichte, aber es kriselt dort auch regelmässig. Schon vor Erdogan gabs es dort diverse Putsche und ähnliches. Das Land hat ein riesen Problem, es lebt an der Grenze zwischen der europäischen und arabisch/islamischen Kultur. Das führt immer wieder zu Spannungen.
Ich möchte nicht in der Haut von Erdogan stecken. Das Militär würde ihm am liebsten eine Kugel in den Kopf jagen weil er ihrer Ansicht nach zu rückschrittlich ist, und die islam. Oberhäupter würden ihm am liebsten einen Krummdolch reinrammen weil er zu westlich ist.
19.04.2017
Das Ergebnis ist doch Aussagefähig, über 50% möchten das so haben, möchten Ihren Präsidenten mehr Macht geben, akzeptieren die Auswirkungen die kommen könnten, und akzeptieren auch, das wahrscheinlich das Land sich vom Westen abwendet. Todesstrafe inklusive. Egal.
Sie haben die Wahl gehabt, Sie haben entschieden, und ich unterstelle dem türkischen Volk mal, das sie wissen worauf sie sich eingelassen haben, und nach der Wahl auch wissen was passieren könnte/wird.
Punkt, sollen sie ihr Glück selbst in die Hand nehmen, ging vor 20 Jahren auch. Wünschen wir Ihnen Glück, und wer meint das man hier bei uns noch anständig Kravall machen könnte, darf natürlich gerne Heim fahren. Dem Westen, vorallem wir, sollten da locker drauf reagieren, ist halt so, da können wir ohne schlechten Gewissen die Gelder die bis dato in die Türkei geflossen sind, schön bei uns behalten, haben selbst Verwendung dafür. Militär ziehen wir komplett ab, fänd ich eh besser, und Urlaub können wir jetzt wieder entspannter dort verbringen.
Wo ist noch das Problem? Fände das auch im allgemeinen besser, aus den ganzen Ländern sich rauszuhalten, militärisch sowieso. Lasst sie machen.
Wir haben auch unsere Probleme, und das Geld was wir sparen, da können wir die Flüchtlinge in der Türkei locker selbst mit versorgen.
Sie haben die Wahl gehabt, Sie haben entschieden, und ich unterstelle dem türkischen Volk mal, das sie wissen worauf sie sich eingelassen haben, und nach der Wahl auch wissen was passieren könnte/wird.
Punkt, sollen sie ihr Glück selbst in die Hand nehmen, ging vor 20 Jahren auch. Wünschen wir Ihnen Glück, und wer meint das man hier bei uns noch anständig Kravall machen könnte, darf natürlich gerne Heim fahren. Dem Westen, vorallem wir, sollten da locker drauf reagieren, ist halt so, da können wir ohne schlechten Gewissen die Gelder die bis dato in die Türkei geflossen sind, schön bei uns behalten, haben selbst Verwendung dafür. Militär ziehen wir komplett ab, fänd ich eh besser, und Urlaub können wir jetzt wieder entspannter dort verbringen.
Wo ist noch das Problem? Fände das auch im allgemeinen besser, aus den ganzen Ländern sich rauszuhalten, militärisch sowieso. Lasst sie machen.
Wir haben auch unsere Probleme, und das Geld was wir sparen, da können wir die Flüchtlinge in der Türkei locker selbst mit versorgen.
@Gehls - selbstverständlich fallen solche Länder dann in ein Bürgerkrieg. Denn während der Diktatur wurde ein Teil der Bevölkerung bis zum Äussersten unterdrückt, getötet, gefoltert usw. Und anderes Teil profitierte von der Diktatur, bekam Geld und Pöstchen und konnte - unter dem Deckmäntelchen der "Staatsfeinde" den einen oder anderen persönlichen Störenfried (dem man z.B. den Job, die Frau/den Mann, das Auto oder was auch immer geneidet hat) entledigen. Dass die Überlebenden dann erstmal zurückschlagen wollen - ist nachvollziehbar... Und da ist er, der Bürgerkrieg...
Es schafft leider keiner dann zu sagen - es war, wie es war. Vergeben und vergessen - und lasst uns bei Null anfangen...
Es schafft leider keiner dann zu sagen - es war, wie es war. Vergeben und vergessen - und lasst uns bei Null anfangen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2017
>>Stellt sich dabei auch die generelle Frage ob Diktatur wirklich so was schlimmes ist. Denn es gibt reichlich Länder die nach dem absetzen des jeweiligen Diktators in jahrelange Bürgerkriege gefallen sind.<<
So kann man leicht daher reden, solange man nicht selbst Opfer der Willkür eines Despoten geworden ist. Und wohl auch jemand, der unter Demokratie lediglich das Wahlrecht sieht und das was wir hier in Form des Parlamentarismus der BRD erleben.
Und dann sollte man auch wissen, was Diktatur bedeutet und zwischen den verschiedenen Formen unterscheiden können. Und letztlich sollte man auch erkennen können wem das denn nützt. Wer profitiert von einem Erdogan ?
Diktatur vom Begriff her bedeutet zunächst "Alleinherrschaft", was eine Person sein kann oder eine Gruppe oder gar eine ganze Gesellschaftsklasse.
Der Versuch so eine Alleinherrschaft unter Erdogan, die dem eines Hitler sehr ähnelt, schön zu reden oder zu rechtfertigen, mit samt der folgenden Willkür an Verhaftungen und evt. bald folgenden Todesstrafen oder der Folter in den Gefängnissen ist schon sehr gewagt.
So kann man leicht daher reden, solange man nicht selbst Opfer der Willkür eines Despoten geworden ist. Und wohl auch jemand, der unter Demokratie lediglich das Wahlrecht sieht und das was wir hier in Form des Parlamentarismus der BRD erleben.
Und dann sollte man auch wissen, was Diktatur bedeutet und zwischen den verschiedenen Formen unterscheiden können. Und letztlich sollte man auch erkennen können wem das denn nützt. Wer profitiert von einem Erdogan ?
Diktatur vom Begriff her bedeutet zunächst "Alleinherrschaft", was eine Person sein kann oder eine Gruppe oder gar eine ganze Gesellschaftsklasse.
Der Versuch so eine Alleinherrschaft unter Erdogan, die dem eines Hitler sehr ähnelt, schön zu reden oder zu rechtfertigen, mit samt der folgenden Willkür an Verhaftungen und evt. bald folgenden Todesstrafen oder der Folter in den Gefängnissen ist schon sehr gewagt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2017
gehls72,
die Türkei war aber schon ein halbwegs liberales demokratisches Land
Sie kommt nicht aus kulturellem Niemandsland daher.
die Türkei war aber schon ein halbwegs liberales demokratisches Land
Sie kommt nicht aus kulturellem Niemandsland daher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2017
Ich wäre für Monarchie ... wenn ich die Königin wäre ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2017
Stellt sich dabei auch die generelle Frage ob Diktatur wirklich so was schlimmes ist. Denn es gibt reichlich Länder die nach dem absetzen des jeweiligen Diktators in jahrelange Bürgerkriege gefallen sind. Das hat dann zu einer noch weiteren Verschlechterung der Lebensumstände geführt.
Nicht jedes Land benötigt einen Diktator. Aber gerade die Länder wo es gerne kriselt brauchen eine starke Hand.
Nicht jedes Land benötigt einen Diktator. Aber gerade die Länder wo es gerne kriselt brauchen eine starke Hand.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2017
Victor7
Macht nix.
Mathematik finden viele beunruhigend.
Aber es stimmt schon mit der versagenden Politik.
In meinem Stadtteil leben alle Untergruppen friedlich mit und nebeeinander, aber es gibt so gut wie keine Schnittmenge zwischen weissen, braunen und schwarzen.
Jedes Grüppchen köchelt für sich.
Integration ist Fehlanzeige.
Hier ist echtes Multikulti.
Macht nix.
Mathematik finden viele beunruhigend.
Aber es stimmt schon mit der versagenden Politik.
In meinem Stadtteil leben alle Untergruppen friedlich mit und nebeeinander, aber es gibt so gut wie keine Schnittmenge zwischen weissen, braunen und schwarzen.
Jedes Grüppchen köchelt für sich.
Integration ist Fehlanzeige.
Hier ist echtes Multikulti.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2017
Das Ergebnis des Referendums in der Türkei hat mich bestürzt, vor allem die Zustimmung der hier lebenden türkischen Bürger mit oder ohne doppelter Staatsbürgerschaft. Die Leute leben seit Jahrzehnten hier oder sind hier geboren und aufgewachsen, nehmen alle Sozialleistungen in Anspruch, zahlen Steuern...und trotzdem wird dieser Erdogan und seine Vasallen unterstützt.
Nicht nur Deutschland, auch die anderen Staaten, gegen die Erdogan wettert, sollten endlich Konsequenzen ziehen.Wer sich nicht integrieren will, zurück in das Heimatland. Wir sind doch nicht nur ein Wohlstandseimer, aus dem maßlos geschöpft werden kann.
Politik und Wirtschaft müssen sich davon lösen, Konfliktherde oder Krisengebiete zu unterstützen durch Waffenlieferungen oder Bundeswehreinsätze.
Deutschland muss sich in der zweiten und dritten Generation nicht mehr dafür entschuldigen, was unsere Altvorderen angerichtet haben. Wir dürfen es aber nicht vergessen.
Meine Auffassung wird nicht jedem schmecken, ich habe über 20 Jahre mit Flüchtlingen und Aussiedlern gearbeitet. Schade um die Milliarden, die rausgeschmissen werden für Nichts. Die Maßnahmen zur Integration reichen und wirken nicht oder werden garnicht angenommen.
Denjenigen, die echte Hilfe brauchen, sollte diese auch mit allen Mitteln zur Verfügung gestellt werden.
Nicht nur Deutschland, auch die anderen Staaten, gegen die Erdogan wettert, sollten endlich Konsequenzen ziehen.Wer sich nicht integrieren will, zurück in das Heimatland. Wir sind doch nicht nur ein Wohlstandseimer, aus dem maßlos geschöpft werden kann.
Politik und Wirtschaft müssen sich davon lösen, Konfliktherde oder Krisengebiete zu unterstützen durch Waffenlieferungen oder Bundeswehreinsätze.
Deutschland muss sich in der zweiten und dritten Generation nicht mehr dafür entschuldigen, was unsere Altvorderen angerichtet haben. Wir dürfen es aber nicht vergessen.
Meine Auffassung wird nicht jedem schmecken, ich habe über 20 Jahre mit Flüchtlingen und Aussiedlern gearbeitet. Schade um die Milliarden, die rausgeschmissen werden für Nichts. Die Maßnahmen zur Integration reichen und wirken nicht oder werden garnicht angenommen.
Denjenigen, die echte Hilfe brauchen, sollte diese auch mit allen Mitteln zur Verfügung gestellt werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2017
>>> Bei laut Radio deutlich unter 50% Beteiligung in Deutschland sind das ganz fix unter 30% der hier lebenden. <<<
Mag sein, doch so man sich vergegenwärtigt, dass unter den hiesigen Wählern viele Türken kurdischer, christlicher, alevitischer, etc. Abstammung sind, die eh größtenteils 'nein' votierten, dann steigen bei 'normal-muslimischen', nichtkurdischen Türken die Zustimmungswerte zu Erdogan schnell Richtung >80%, was ziemlich beunruhigend ist.
Mag sein, doch so man sich vergegenwärtigt, dass unter den hiesigen Wählern viele Türken kurdischer, christlicher, alevitischer, etc. Abstammung sind, die eh größtenteils 'nein' votierten, dann steigen bei 'normal-muslimischen', nichtkurdischen Türken die Zustimmungswerte zu Erdogan schnell Richtung >80%, was ziemlich beunruhigend ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2017
Stimmt, das habe ich missinterpretiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2017
63% der Abgegebenen Stimmen.
Bei laut Radio deutlich unter 50% Beteiligung in Deutschland sind das ganz fix unter 30% der hier lebenden.
Also ruhig weiteratmen.
Schön ist es natürlich trotzdem nicht.
Erstaunlich sogar, finde ich.
Bei laut Radio deutlich unter 50% Beteiligung in Deutschland sind das ganz fix unter 30% der hier lebenden.
Also ruhig weiteratmen.
Schön ist es natürlich trotzdem nicht.
Erstaunlich sogar, finde ich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2017
Tja, nun ist das Malheur wohl komplett. Ob der Despot das Referendum mit sauberen Wahlen für sich entschieden hat, kann ich nicht beurteilen. Aber das 63% der in der BRD lebenden Türken eine sich anbahnende Diktatur in ihrem Heimatland abgesegnet haben, spricht eine deutliche, wenn auch beunruhigende Sprache der Dummheit. Wenn mann sich dann die Drohungen gegen Europa von diesem Herrn Erdogan zu Gemüte führt, frage ich mich allen Ernstes, wer hier die größere Bedrohung darstellt. Eine Bande von Frustrierten, die sich da Pegida oder AFD nennt, oder eine über Jahre gewachsenen Parallelgesellschaft von türkischen Nationalisten?
Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die ersten öffentlichen Repressalien seitens der türkischen Geheimdienste und den Bozkurts gegenüber Liberalen, Journalisten und AKP-Gegnern auch hier zeigen werden. Und weiter sinkt das Schiff Europa....
Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die ersten öffentlichen Repressalien seitens der türkischen Geheimdienste und den Bozkurts gegenüber Liberalen, Journalisten und AKP-Gegnern auch hier zeigen werden. Und weiter sinkt das Schiff Europa....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2017
>>Während ihr euch hier zankt, bedroht Erdogan alle und keiner merkt es.<<
Naja ganz so schlimm ist es auch wieder nicht.
Ich denke schon, dass es mehr merken als du vermutest, nur was die Ursachen und Hintergründe angeht und auch was die Konsequenzen oder Schlüsse daraus betrifft, gibt es durchaus Unterschiede in den Ansichten.
Welche Schlüsse ziehst du denn aus deinem Post ?
ich denke wie sollten uns auf keinen Fall weder beeindrucken noch provozieren lassen und mit türkischen Leuten, die nicht mit Erdogan und seiner Politik zufrieden sind gemeinsam auf die anderen beruhigend und überzeugend einwirken.
Nur keine Panik aufkommen lassen dann wird es sich schon zum Guten wenden.
Naja ganz so schlimm ist es auch wieder nicht.
Ich denke schon, dass es mehr merken als du vermutest, nur was die Ursachen und Hintergründe angeht und auch was die Konsequenzen oder Schlüsse daraus betrifft, gibt es durchaus Unterschiede in den Ansichten.
Welche Schlüsse ziehst du denn aus deinem Post ?
ich denke wie sollten uns auf keinen Fall weder beeindrucken noch provozieren lassen und mit türkischen Leuten, die nicht mit Erdogan und seiner Politik zufrieden sind gemeinsam auf die anderen beruhigend und überzeugend einwirken.
Nur keine Panik aufkommen lassen dann wird es sich schon zum Guten wenden.
Während ihr euch hier zankt, bedroht Erdogan alle und keiner merkt es.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Europäer vor einer weiteren Eskalation des Streits mit seinem Land gewarnt. "Wenn ihr euch weiterhin so benehmt, wird morgen kein einziger Europäer, kein einziger Westler auch nur irgendwo auf der Welt sicher und beruhigt einen Schritt auf die Straße setzen können", sagte er bei einer Rede in der türkischen Hauptstadt Ankara. "Wenn ihr diesen gefährlichen Weg beschreitet, werdet ihr selbst den größten Schaden davon nehmen." Erdogan rief die europäischen Länder dazu auf, "Demokratie, Menschenrechte und Freiheiten zu respektieren".
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Erdogan-droht-allen-Europaeern-article19759600.html
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Europäer vor einer weiteren Eskalation des Streits mit seinem Land gewarnt. "Wenn ihr euch weiterhin so benehmt, wird morgen kein einziger Europäer, kein einziger Westler auch nur irgendwo auf der Welt sicher und beruhigt einen Schritt auf die Straße setzen können", sagte er bei einer Rede in der türkischen Hauptstadt Ankara. "Wenn ihr diesen gefährlichen Weg beschreitet, werdet ihr selbst den größten Schaden davon nehmen." Erdogan rief die europäischen Länder dazu auf, "Demokratie, Menschenrechte und Freiheiten zu respektieren".
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Erdogan-droht-allen-Europaeern-article19759600.html
@ Kuscheltiger62
während es dir einzig darauf ankommt deiner Abneigung gegenüber "linker" oder "sozialistischer" Sichtweise Ausdruck zu verleihen.
Naja meine Abneigung kann ich nicht verheimlichen, genauso wie du deine linke Sichtweise ja auch nicht zügelst, aber ich habe ja auch noch ein paar andere Dinge geschrieben, auch wenn sie dir vielleicht nicht in den Kram passen.
Und wie immer liegt dir sehr viel daran den Zusammenhang zum System des Kapitalismus auszublenden -
Naja da könnte ich jetzt zurück geben, dass du die Probleme von sozialistischen Systemen ja auch ausblendest. :-D
als auch was die Politik kapitalistischer Regierungen angeht, die aus dem Dilemma Kapital zu schlagen betrebt sind oder versuchen so einen krisenhaften Zustand nicht als problem des Systems aussehen zu lassen.
Wie schon gesagt, du hast eben das Prinzip von Wirkung und Ursache nicht verstanden oder lässt es für dein eigenes Weltbild gerne mal fallen. ;-)
Und wäre die Welt sozialistisch, gäbe es keine Kriege mehr und somit auch keine Flüchtlingsbewegung in diesem Ausmaße.
Die Welt ist aber nicht Sozialistisch und auch in dieser sozialistischen Welt ergäben sich so viele systembedingte Zwänge, dass ein Mensch eben niemals "frei" wäre.
Die Idee vom Sozialismus und das haben deine großen Vorbeter selbst geschrieben ließe sich nur dann umsetzen, wenn ausreichend RAUM und Ressourcen vorhanden wären. Das sind sie aber nicht mehr...
Aber mit deiner Ideologie oder Weltsicht, bleibt dir die Einsicht darin freilich verborgen.
Dich kann man nicht mal mit dem Scheitern deiner Systeme überzeugen, was soll ich da noch sagen? Auch reale menschliche Strukturen werden ausgeblendet. Also wessen Weltschicht stimmt denn hier nicht so ganz, na?
Meines Wissens sind Arbeitsplätze objektiv vorhanden, ...
Dem würde ich widersprechen, weil es eben nicht genügend Arbeitsplätze in allen Branchen gibt. Dadurch, dass die Produktion immer stärker ins Ausland verlagert wird fallen immer mehr Arbeitsplätze im mittleren Lohnsegment weg.
Daher ja die sozialistische Forderung der Arbeitszeitverkürzung auf höchstens 30 Std/Woche bei vollem Lohnausgleich.
Direkt als Bestätigung dafür wandelst du deine Aussage einfach mal um und sagst eben, dass nicht genügend Arbeitsplätze sondern nur genügend "Arbeit" vorhanden ist.
Diese willst du einfach umverteilen. Das Problem ist, dass ich mit der Argumentation auch eine 1 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich fordern könnte und dann 40x so viele Arbeitsplätze hätte als bei einer 40 Stunden Woche. Cool oder? In Mathe habe ich ja aufgepasst, jedoch können Linke eben immer nur Forderungen stellen, aber keine Ursachen bekämpfen oder gar logische Schlüsse ziehen, wie man an dir sieht. Die globale Weltwirtschaft blendest du mal eben aus und wenn ein Land dann eben nicht mehr attraktiv ist und man Arbeitsplätze weiter verliert, dann fordert man als nächstes 20 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich? Ist dann eben irgendwann die Frage, wie diese "Lohn" noch aussiehst. Aber mach du mal...
Arbeitsplätze werden durch wertschöpfende Tätigkeit erzeugt und diese muss man im Land HALTEN und ggf. wieder zurück holen.
Sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ein zu setzen ist immer richtig und zwar völlig unabhängig von der Prdouktivität. Aber an deiner Sicht zeigt numal ganz augenscheinlich wie sehr du vereinnahmt bist von der Profitlogik deines Chef´s, resp. des Konzernvorstandes, die sich nämlich ebenso streuben mit ähnlichen Argumenten.
Naja, dass ihr es nicht mit der Realität habt und bei jedem Linken ein Dukatenesel im Keller steht, wissen wir ja bereits. Was meinst du denn woran sich Arbeitsbedingungen orientieren und wie man Produktionshilfmsittel finanziert? Es gibt eben gesetzliche Mindestanforderungen und Standards, die man einhalten muss. Wenn man darüber hinaus aber besondere Ansprüche an Arbeitsplatzgestaltung oder Ergonomie erhebt, dann sollte auch dir klar sein, dass diese Maßnahmen bezahlt werden müssen. Man kann ja mal in die Geschichtsbücher der UDSSR und der DDR schauen, wie GUT dort die Arbeitsbedingungen waren, oder?
Und dann übergeht man mit einer Leichtfertigkeit die eigentlichen Fluchursachen, welche vor allem Systembedingt sind.
Naja und diese Nationalität, die ja nun mal auch Bestandteil der Kultur ist und im Grunde der Motor für diese Jahrzehnte langen Kriege darstellt dann einfach auszublenden oder abzusprechen ist deine Lösung?
Da ziehe ich meinen Hut vor deiner überragenden Kompetenz.
Die Probleme sind kein Neokolonialismus sondern Größenwahn, Machtgier, Neid und Sucht. Alles menschliche Eigenschaften, die in diesen Kriegen ihre Konzentration finden. Dabei gebe ich dir Recht, dass aus all diesen negativen Eigenschaften ein Dritter mit ziemlicher Leichtigkeit Kapital schlagen kann, weil Menschen mit diesen Eigenschaften meist DUMM und BLIND sind, das hat die Geschichte hinreichend bewiesen...
Und gemau daran können und wollen weder Erdogan noch Merkel oder sonst eine kapitalistische Regierung etwas ändern, da sie nur in der Profitlogik denken können.
Warum auch? Sie verdienen doch daran? Wer sollte denn in 1. Linie ein Interesse daran haben, dass das Morden in Afrika und Syrien im Speziellen aufhört? Doch wohl am ehesten die Syrer und Afrikaner und nicht Frau Merkel, oder? Aber solange du ein Protektorat über andere Staaten verhängen willst und diese Länder nicht selbst begreifen, was sie sich, ihren Bürgern und anderen Menschen antun wird das auch kein Ende haben. Da hilft auch eine Linke "Schutzherrschaft" nichts, denn auch diese Menschen wurden in der Vergangenheit immer von den schlechten menschlichen Eigenschaften zerfressen.
während es dir einzig darauf ankommt deiner Abneigung gegenüber "linker" oder "sozialistischer" Sichtweise Ausdruck zu verleihen.
Naja meine Abneigung kann ich nicht verheimlichen, genauso wie du deine linke Sichtweise ja auch nicht zügelst, aber ich habe ja auch noch ein paar andere Dinge geschrieben, auch wenn sie dir vielleicht nicht in den Kram passen.
Und wie immer liegt dir sehr viel daran den Zusammenhang zum System des Kapitalismus auszublenden -
Naja da könnte ich jetzt zurück geben, dass du die Probleme von sozialistischen Systemen ja auch ausblendest. :-D
als auch was die Politik kapitalistischer Regierungen angeht, die aus dem Dilemma Kapital zu schlagen betrebt sind oder versuchen so einen krisenhaften Zustand nicht als problem des Systems aussehen zu lassen.
Wie schon gesagt, du hast eben das Prinzip von Wirkung und Ursache nicht verstanden oder lässt es für dein eigenes Weltbild gerne mal fallen. ;-)
Und wäre die Welt sozialistisch, gäbe es keine Kriege mehr und somit auch keine Flüchtlingsbewegung in diesem Ausmaße.
Die Welt ist aber nicht Sozialistisch und auch in dieser sozialistischen Welt ergäben sich so viele systembedingte Zwänge, dass ein Mensch eben niemals "frei" wäre.
Die Idee vom Sozialismus und das haben deine großen Vorbeter selbst geschrieben ließe sich nur dann umsetzen, wenn ausreichend RAUM und Ressourcen vorhanden wären. Das sind sie aber nicht mehr...
Aber mit deiner Ideologie oder Weltsicht, bleibt dir die Einsicht darin freilich verborgen.
Dich kann man nicht mal mit dem Scheitern deiner Systeme überzeugen, was soll ich da noch sagen? Auch reale menschliche Strukturen werden ausgeblendet. Also wessen Weltschicht stimmt denn hier nicht so ganz, na?
Meines Wissens sind Arbeitsplätze objektiv vorhanden, ...
Dem würde ich widersprechen, weil es eben nicht genügend Arbeitsplätze in allen Branchen gibt. Dadurch, dass die Produktion immer stärker ins Ausland verlagert wird fallen immer mehr Arbeitsplätze im mittleren Lohnsegment weg.
Daher ja die sozialistische Forderung der Arbeitszeitverkürzung auf höchstens 30 Std/Woche bei vollem Lohnausgleich.
Direkt als Bestätigung dafür wandelst du deine Aussage einfach mal um und sagst eben, dass nicht genügend Arbeitsplätze sondern nur genügend "Arbeit" vorhanden ist.
Diese willst du einfach umverteilen. Das Problem ist, dass ich mit der Argumentation auch eine 1 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich fordern könnte und dann 40x so viele Arbeitsplätze hätte als bei einer 40 Stunden Woche. Cool oder? In Mathe habe ich ja aufgepasst, jedoch können Linke eben immer nur Forderungen stellen, aber keine Ursachen bekämpfen oder gar logische Schlüsse ziehen, wie man an dir sieht. Die globale Weltwirtschaft blendest du mal eben aus und wenn ein Land dann eben nicht mehr attraktiv ist und man Arbeitsplätze weiter verliert, dann fordert man als nächstes 20 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich? Ist dann eben irgendwann die Frage, wie diese "Lohn" noch aussiehst. Aber mach du mal...
Arbeitsplätze werden durch wertschöpfende Tätigkeit erzeugt und diese muss man im Land HALTEN und ggf. wieder zurück holen.
Sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ein zu setzen ist immer richtig und zwar völlig unabhängig von der Prdouktivität. Aber an deiner Sicht zeigt numal ganz augenscheinlich wie sehr du vereinnahmt bist von der Profitlogik deines Chef´s, resp. des Konzernvorstandes, die sich nämlich ebenso streuben mit ähnlichen Argumenten.
Naja, dass ihr es nicht mit der Realität habt und bei jedem Linken ein Dukatenesel im Keller steht, wissen wir ja bereits. Was meinst du denn woran sich Arbeitsbedingungen orientieren und wie man Produktionshilfmsittel finanziert? Es gibt eben gesetzliche Mindestanforderungen und Standards, die man einhalten muss. Wenn man darüber hinaus aber besondere Ansprüche an Arbeitsplatzgestaltung oder Ergonomie erhebt, dann sollte auch dir klar sein, dass diese Maßnahmen bezahlt werden müssen. Man kann ja mal in die Geschichtsbücher der UDSSR und der DDR schauen, wie GUT dort die Arbeitsbedingungen waren, oder?
Und dann übergeht man mit einer Leichtfertigkeit die eigentlichen Fluchursachen, welche vor allem Systembedingt sind.
Naja und diese Nationalität, die ja nun mal auch Bestandteil der Kultur ist und im Grunde der Motor für diese Jahrzehnte langen Kriege darstellt dann einfach auszublenden oder abzusprechen ist deine Lösung?
Da ziehe ich meinen Hut vor deiner überragenden Kompetenz.
Die Probleme sind kein Neokolonialismus sondern Größenwahn, Machtgier, Neid und Sucht. Alles menschliche Eigenschaften, die in diesen Kriegen ihre Konzentration finden. Dabei gebe ich dir Recht, dass aus all diesen negativen Eigenschaften ein Dritter mit ziemlicher Leichtigkeit Kapital schlagen kann, weil Menschen mit diesen Eigenschaften meist DUMM und BLIND sind, das hat die Geschichte hinreichend bewiesen...
Und gemau daran können und wollen weder Erdogan noch Merkel oder sonst eine kapitalistische Regierung etwas ändern, da sie nur in der Profitlogik denken können.
Warum auch? Sie verdienen doch daran? Wer sollte denn in 1. Linie ein Interesse daran haben, dass das Morden in Afrika und Syrien im Speziellen aufhört? Doch wohl am ehesten die Syrer und Afrikaner und nicht Frau Merkel, oder? Aber solange du ein Protektorat über andere Staaten verhängen willst und diese Länder nicht selbst begreifen, was sie sich, ihren Bürgern und anderen Menschen antun wird das auch kein Ende haben. Da hilft auch eine Linke "Schutzherrschaft" nichts, denn auch diese Menschen wurden in der Vergangenheit immer von den schlechten menschlichen Eigenschaften zerfressen.