...wird wohl daran liegen, das mich so ein Schmarren nicht interessiert.

Man gut, das du gleich erklärt hast, was Prepper bedeutet, ich auf meiner Insel bekomme ja wieder nix mit.


Wobei ich das jetzt aber auch nicht von meinen unmittelbaren Nachbarn oder Freunden, sondern hauptsächlich aus dem Netz als Phänomen in den USA kenne. In dem Kontext finde ich es auch verständlicher, weil die USA einfach eine ganz andere Struktur hat und die Leute nicht so das Gefühl der Deutschen oder auch Skandinavier haben, dass der Staat sich kümmert.

Ich denke (@ Apfel) dass man nicht mal Hartz 4 Empfänger sein muss um an seine Grenzen zu stossen. Wer hat denn in der Grossstadt den Wohnraum zu Verfügung um all das zu lagern? Auch das sieht in den USA natürlich anders aus, wo viele ja so wohnen, dass sie eh eine längere Anfahrt zum Supermarkt haben und allgemein mehr die Tendenz zum Großeinkauf und zum Einlagern besteht. (Und dafür auch der Platz daheim vorhanden ist.)

Verstehen kann ich es schon, so in der Umsetzung finde ich es teilweise etwas .... ähem. Habe eine Weile immer mal wieder den Youtube Kanal eines älteren, amerikanischen Prepper-Rentner-Ehepaares geschaut. Da habe ich mir die "Freude" der Kinder und Enkel vorgestellt, wenn die Eltern mal sterben oder ins Heim kommen und die Kinder im Keller u.a. 400 kg Katzenstreu, 20 Megapackungen Waschpulver und Wasservorräte bis ins nächste Jahrtausend (bis an die Decke gepackt) vorfinden.

Bitte gehen sie weiter, ja, so in etwa denke ich mir das auch.

Also anstelle von "Bombe" dann "Zombies"...
Das war mein erster Gedanke, als ich Prepper gelesen habe 😎

Ich bin kein Prepper, aber ich kann mir vorstellen das man seinen "Hort" verteidigen möchte...ob da ne Nerf reicht? ;-)

Wie eingangs gesagt: "Bombe" ist hier nur Platzhalter.

@ Apfel

Ich glaube nicht, dass es überhaupt erwünscht ist, die "normalen" Menschen am Leben zu erhalten.

Sollte es wirklich mal soweit kommen, wird es Unterstützung nur für diejenigen geben, die für den Wiederaufbau einer neuen Welt bzw. Zivilisation von nutzen sind.

Oder eben für jene, die über die dann gültige Währung im Überfluss verfügen.

@FwL da es zwischen Preppern und Reichsbürgern so viele Überschneidungen gibt, habe ich die wohl gerade in einen Topf geworfen ...

Aber in der Lindenstraße spielt ein Prepper mit, der hat auch ne Waffe irgendwo zwischen Kruscht und Krempel.

Ich selbst habe eine Nerf-Gun reicht die?

Prepper hat ja nicht nur was mit der "Bombe" zutun. Es geht hier auch um alle möglichen Szenarien. Einige davon sind gar nicht so unwahrscheinlich. Sicher ist es für einige fast schon eine Lebensaufgabe. Ich denke man kann sich nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten. Aber man kann durchaus sich damit beschäftigen und überlegen ob es nicht sinnvoll ist wenigstens einen gewissen Vorrat für eine überschaubare Zeit z.B. an Wasser und haltbare Lebensmittel, Kerzen usw anzuschaffen. Allein jetzt schon durch diese anhaltende Hitze gibt es vereinzelt Ortschaften deren Trinkwasser zu neige geht. Erst vorhin kam in den Nachrichten ein Hof der kein Wasser mehr hat. Die Quelle des Ortes ist leer. Das sind schon bedenkliche Zustände und es kann durch aus sein das man damit nun jedes Jahr rechnen muss. Es macht also Sinn sich vorzubereiten. Ich habe viele Jahre kein Regenwasser aufgefangen. Jetzt haben wir Regentonnen stehen.

@Ister
Haben Prepper Feuerwaffen?
Tipp: Armbrust - frei ab 18.
Machete - im Baumarkt..

@PdT
Klar, Zivilschutz. Die betrieben früher auch die Bunker und heute die.paar die es noch gibt wohl immer noch. Was zockste denn so?^^

Interessant finde ich, dass es ja "Prep-Empfehlungen" der Bundesregierung gibt, was man so immer zuhause haben sollte.

Habe ich letztens noch gelesen und mich gefragt, wie das denn die Menschen wuppen sollen, die auf Hartz 4 angewiesen sind bzw. auf Hartz 4 Niveau herumkrebsen müssen. Da langt weder das Geld noch der Platz für, wenn es sich um Haushalte mit mehr als 1 oder 2 Personen handelt.

Ich bin in einer Prepper-Gruppe bei Facebook und habe - mehr aus Interesse - mal 1-2 Survivalbücher gelesen - aber nichts wirklich vorbereitet. Das Interesse am Thema an sich könnte auch damit zu tun haben, dass ich gerne Computerspiele in dieser Richtung spiele. ;)

Glaube, sollte wirklich mal die Zivilisation zusammenbrechen, muß man eh improvisieren.

Interessant finde ich, dass es ja "Prep-Empfehlungen" der Bundesregierung gibt, was man so immer zuhause haben sollte.

Was ist denn Morgen für ein Tag?

Also ich wollte schon immer im Zentrum der Explosion sein, dann hat man es gleich hinter sich.

Aber die Prepper träumen ja nicht von der großen Bombe sondern vom großen Blackout.

Stellt Euch vor, irgendwelche russischen oder nordkoreanischen Hacker legen unsere Energieversorgung lahm.

Ich habe letztens gelesen, dass nach ca. 5 - 10 Tagen das blanke Chaos herrschen würde und reine Anarchie...

Ob einem dann Baseballschläger gegen die Schusswaffen der Prepper helfen?

Wenn "die Bombe" hochgeht, dann gehe ich zu Netto, Aldi, Rewe, Lidl und Real. Da finde ich, was ich brauche.
Brauch nicht bezahlen und nicht anstehen.

Ich finde Prepper wirken oftmals schon ein bisschen verschwörungstheoretisch verstrahlt.
Dass man in den heutigen Zeiten, in denen die Politik zum Kasperletheater auf Twitter verkommen ist, sich lieber auf sich selbst und die eigenen Vorräte verlässt kann ich aber im Grunde schon nachvollziehen. Mit dem Inhalt meiner Nudelschublade würde ich locker 14 Tage überstehen, das aber nicht mit geplanter Absicht, sondern wegen der Begeisterung für sämtliche Pastasorten. Beim Wasser würde es bereits knapp werden.

Wenn die Bombe wirklich hochgeht, können aber meines Erachtens, sich diejenigen die als erstes sterben glücklich schätzen. In einer postapokalyptischen Welt möchte ich ehrlich gesagt gar nicht die Letzte beim sterben sein und meine letzten Vorräte mit dem Baseballschläger verteidigen.

Wenn sie hochgeht, dann bitte direkt auf meinem Kopf... ich hab keinen Platz für einen mittleren Löschteich im Keller...

Man gut, das du gleich erklärt hast, was Prepper bedeutet, ich auf meiner Insel bekomme ja wieder nix mit.

Wenn wir gehen, gehen wir alle, nix da mit Überlebenden, endlich kann die Welt sich von uns erholen.

Brauch ich nicht, ich hab nämlich nicht nur einen Baseballschläger, sondern auch Stacheldraht und eine cool aussehende Jacke.

..Bombe hoch. Und wir gehn alle mit..

Die Angst ist gross, die Krisenheuler drehen auf...aber gibt es hier auch Prepper? Oder zumindest Leute die sich an die Zivilschutzempfehlungen der Regierung halten? 14 Tage ohne Einkauf überstehen, 40 l Wasser pro Person vorhalten? Was haltet ihr von Preppern? Merkwürdige Leute die als letzte sterben wollen, harmloses Hobby oder Leute mit Weitblick?

Oder sagt ihr: "Brauch ich nicht, ich hab nen Baseballschläger und übernehme das Prepperlager des Nachbarn im Ernstfall."?


Cheers!

PS: "Die Bombe" steht hier als Platzhalter fuer Katastrophen die unsere Versorgung zusammenbrechen lassen können. Es muss nicht zwingend ein Thermonuklearer Schlag sein.