
@ Hanna
Dann hoffe ich mal du ließt zumindest auch meine Stellungnahme dazu, denn das wäre ja nur fair, oder?
Kuscheltiger erklärt seine - zugegebenermaßen nicht massenmedienkompatible Sicht auf die Dinge.
Falsch. Er erklärt nichts sondern macht nur Andeutungen mit dem Verweis, dass andere (insbesondere ich) das sowieso nicht verstehen würden. Auf die Nachfrage eine genauere Erklärung abzugeben verweigert er sich.
Dies hier war mein erster Beitrag auf sein Statement:
@ Kuscheltiger62
Und du wirfst mir vor Dinge zu zerreden? Ich denke halt, dass es eben genau darum geht das mal in Konkrete Worte zu fassen. Wie stellst du dir denn ein Wahlsystem auf staatlicher Ebene vor nach deiner dialektisch-materialistischen Herangehensweise?
Wenn ich ja angeblich nicht in der Lage bin das zu verstehen wäre es ja hilfreich das mal zu be- oder umschreiben? Außerdem hätte ich was die Rahmenbedingungen angeht direkt die Frage, was du mit dem 1. Punkt bitte schön meinst?
Auch wenn Einigkeit in der Frage einer demokratischen Streitkultur herrschen soll kommt man wohl nicht darum herum diese einmal zu beschreiben. Ich hoffe jedenfalls, dass da noch etwas mehr kommt.
Da war nichts von dem zu lesen, was du da aus dem Zusammenhang gerissen hast. Das ist eben das Problem, wenn es nicht um wahre Inhalte sondern nur um Sympathie geht und so empfinde ich das auch.
In deiner Aussage sind mindestens eine Beleidigung ("realitätsfern") und drei Unterstellungen versteckt. Niemand lässt sich so etwas gerne an den Kopf werfen. Du glaubst sachlich zu diskutieren, bleibst aber nicht dabei sachlich Argumente austauschen, weil dir der Respekt vor deinen Gesprächspartnern fehlt.
Ehrlich gesagt habe ich nicht geglaubt sachlich zu diskutieren, weil Kuscheltiger das vorher schon abgelehnt hat. Wenn er solch eine sachliche Diskussion verweigert, dann sehe ich mich auch nicht gezwungen hier eine Stillhalte-Taktik zu verfolgen? Außerdem kann man das keine Diskussion nennen, denn alle sachlichen Themen hat er ja nicht beantwortet und somit geblockt.
Du verlangst ständig, dass sie dir irgendetwas "liefern" ohne zu erkennen, dass niemand das"muß" und das du im Zweifelsfall hier für die meisten Menschen völlig irrelevant bist, es sei denn, sie entscheiden, dass sie sich gerne mit dir unterhalten.
Das merke ich schon und ich kann niemanden dazu zwingen oder es ändern. Aber ich kann das dann genauso feststellen wie du und mich darüber ärgern und wundern. Das werde ich dann auch in einer Art und Weise zur Sprache bringen, die meinem Gegenüber nach meiner Meinung angemessen ist.
Du kannst Dinge nur aus deiner Perspektive sehen und dir ein Urteil bilden, andere Leute haben andere Erfahrungen, ticken anders und haben deshalb eine andere Meinung. Deshalb sind sie nicht gleich Idioten. Indem man mit seiner Perspektive "Bei sich bleibt", gibt man auch dem anderen Raum, den es für ein angenehmes miteinander braucht.
Genau das sehe ich genauso wie du. Daher frage ich ja nach und bitte mein Gegenüber mir seinen Standpunkt zu erklären. Wenn dies aber vehement vermieden wird, dann kommt bei mir der Eindruck aus, dass die andere Seite das entweder nicht kann oder nicht will. Im ersten Falle wäre sie für mich dumm und im zweiten Falle ignorant. Jeder kann sich dann seine bessere Wahl aussuchen.
Man muss auch nicht immer am Ende einer Meinung sein, es ist völlig okay, wenn man einfach nur aus verschiedenen Perspektiven gemeinsam über Dinge nachdenkt.
Da würde ich dir auch zustimmen, aber da die anderen auch immer fleißig dabei sind mit Spitzen und Andeutungen in meine Richtung habe ich auch kein Problem damit das in entsprechender Form zu erwidern. Wir kommen ja hier nicht zu einem Konsens, weil die eine Seite ja mauert, daher ist es doch genauso wie du sagtest, dass Meinungen einfach so stehen bleiben.
Mit gemeinsam Nachdenken hat das aber wenig zu tun, denn dafür müsste es ein "Gemeinsam" geben.
Mir kommts immer so vor als wäre das LETZTE an was du denkst, mal, dass du dich persönlich hinterfragst. Vorher lieber alle anderen herunterputzen... Ich würde dir wirklich empfehlen da etwas offener zu werden und das Hinterfragen der eigenen Meinung weiter nach oben zu priorisieren. Die eigenen Aussagen werden schlauer dadurch... so mit der Zeit.
Ich hinterfrage mich ziemlich oft und kann hier einfach nach genau dem, was ich gerade gesagt habe keinen Fehler feststellen. Sonst wären ja andere Menschen wie du, z.B. auch in der Lage genau auf mein geschriebenes Bezug zu nehmen? Auch darüber diskutiere ich gerne? Leider wird sich oft dann wieder vorher aus der Diskussion ausgeklinkt. Meist mit dem Argument, dass ich es ja sowieso nicht "begreifen" würde. Was natürlich der Inbegriff von Höflichkeit und Respekt ist. ;)
Dieses Verhalten erzeugt dann in mir auch nicht das große Verlangen bei mir etwas zu verändern, wenn die Seite mir ein Verhalten vorwirft, was sie selbst großzügig an den Tag legt.
Ansonsten bin ich sogar SEHR offen, weil ich scheinbar mehr Dinge hinterfrage als vielen hier lieb ist. Die Leistungsfähigkeit sich selbst und seine Handlungs- und Denkweise darzulegen ist nur sehr eingeschränkt vorhanden. Das sind immer die Eindrücke, die dann bei mir ankommen. Leider werden diese eher verhärtet als dem widersprochen.
Wenn man also nur über andere maulen möchte aber sich selbst dann der Diskussion nicht stellt, dann sollte man an dieser Stelle auch noch einmal Selbstreflektion vornehmen in MEINEN Augen.

@ Philanthrop
Sehr guter Beitrag. So sehe ich das auch, dass unsere Medien da versuchen Stimmung zu machen bevor überhaupt was passiert ist.
Es wäre vielleicht sinnvoll erst einmal die Baustellen unserer eigenen Politik und Gesellschaft anzupacken, bevor wir uns um die Baustellen von anderen kümmern.

„Wismar“ (Pseudonym)
Schade, @hanna, aber....................Hattest du wirklich gedacht, Reflexion wäre möglich in diesem Fall?

@ Sahnestück
Naja Reflektion sollte halt nicht nur die Bestätigung deiner eigenen Meinung sein, oder?

„Hennef“ (Pseudonym)
Na, wenn du in deinem Beitrag keinen Fehler feststellst, wer wäre ich, ein nicht zur Reflektion und zum Bezugnehmen in der Lage seiendes Weib, um dir einen solchen nachzuweisen? Das ginge doch gar nicht. ;)
Ich möchte nicht mit dir diskutieren, mein Text war als Hinweis zu verstehen, wenn auch wenn ein Gesprächspartner eine gewisse Gesprächsebene wählt (z.B. unsachlich wird), ist man selbst nicht verpflichtet dem zu folgen.
Aus Kuscheltigers Erläuterungen zur dialektisch-materialistischen Herangehensweise konnte ich übrigens etwas lernen - kannte ich vorher gar nicht und war ganz interessant.
Jemand, der wie du, angeblich(!) sehr viel Wert auf eine sachliche Diskussion legt, findet also in dem ganzen Text keinen Denkanstoss und schlussfolgert daraus so etwas wie das hier:
"Da war nichts von dem zu lesen, was du da aus dem Zusammenhang gerissen hast. Das ist eben das Problem, wenn es nicht um wahre Inhalte sondern nur um Sympathie geht und so empfinde ich das auch."
Schade.

„Reutlingen“ (Pseudonym)
Cop hat seine Verständnisschwierigkeiten mit
>>1. ein minimaler Grundtenor bzw. Interesse was die Vorstellung einer Gesellschaft im Sinne der Mehrheit angeht bestehen <<
Ohne so ein Grundtenor ist es eher müßig, sich über ein wie auch immer geartetes Wahlsystem Gedanken zu machen oder darüber zu diskutieren, ob das Wahlsystem in der USA mit der Entscheidungsmacht der Wahlmänner/Frauen tatsächlich eine reale Abbildung des Mehrheitswillens ist.
Warum ?
Weil sich das jeweilige Wahlsystem ja darauf bezieht wie die Gesellschaft ist oder sein soll. In der hiesigen Gesellschaft haben wir daher einen bürgerlichen Parlamentarismus - bezogen auf ein Grundgesetz - und damit auf den Erhalt und den Schutz des Privateigentums (insbesondere den Produktionsmitteln) der Warenwirtschaft und damit in Konsequenz dem Konkurrenzkampf und auch der Profitlogik usw. usw.
Stehe ich nun aber grundsätzlich im Widerspruch zu diesem System, macht eine Diskussion über ein Wahlsystem wenig Sinn, da es sich wie auch immer gestaltet eben auf den Erhalt oder die Gestaltung desselben Systems bezieht.
Daher ist ein "erdenken" (überhaupt schon ein metaphysischer Ansatz) eines Wahlsystems ohne Bezug darauf, welcher Art von Gesellschaft es nutzen oder dienen soll abgehoben und abstrakt.
Das gleicht so mehr der Methode von Baumeistern, die erst den Dachstuhl zimmern wollen noch bevor das Fundament des Hauses geschüttet ist. Und sowas nenne ich nun mal absurd und sinnlos bzw unmaterialistisch.
Ich erinnere mich noch an den Einzug der damals noch kämpferischen Grünen in den Bundestag, als diese ihre erste rede hielten und daraufhin die CDU und FDP geschlossen und eine Reihe der SPD den Plenarsaal verließen ----
Erst nach der braven Anpassung der Grünen bzw. ihrer opportunistischen Unterordnung unter die Systemlogik wurden sie als Politiker akzeptiert. ( ist schon bemerkenswert)
Im Gegensatz dazu wurde die KPD, obwohl es Abgeordnete von ihnen im Bundestag gab, verboten ! ( gibt zu denken)
----- aber um es mal klar zu stellen ---- die bestehende demokratische Ordnung hier zu Lande bietet immer noch die günstigsten Voraussetzungen um eine geduldige und beharrliche Überzeugungsarbeit unter der Bevölkerung zu leisten !!!
daher trete ich auch für den Erhalt und die Erweiterung der demokratischen Rechte ein, zumal in den letzten Jahrzehnten eher eine Tendenz besteht dass diese von Seiten der Regierungen immer mehr eingeschränkt werden.
Die demokratischen Möglichkeiten zu nutzen ist sinnvoll und notwendig, ebenso wie sie zu schützen, insbesondere gegen Bestrebungen von Kräften a´la AfD und dies mit allen zu Gebote stehenden Mitteln. Entsprechend kann ich die Proteste in den USA gegen den reaktionären und faschistoiden Trump nur befürworten. WEHRET DEN ANFÄNGEN

„Hennef“ (Pseudonym)
@Kuscheltiger Wie erklärst du es dir eigentlich, das es keinen kommunistisch geprägten Staat gibt, in dem eine nennenswerte Opposition zugelassen wird?

„Reutlingen“ (Pseudonym)
@Hanna
eine sehr interessante Frage, wobei das was du unter "nennenswert" verstehst mir erstmal noch unklar ist.
ausserdem unterscheide ich zwischen Sozialismus und Kommunismus
Ich versuche es soweit wie möglich verständlich zu machen ohne es zu sehr aus zu weiten wegen dem Platz .... aber ergänzen bei bedarf.
Sozialismus ist nur dann wirklich sozialistisch wenn es als Prozeß mit klarer Entwicklungsrichtung zur Klassenlosen Gesellschaft und damit auch ohne jeglichen Staat und ohne Unterdrückung geführt wird.
Vernachlässigen wir erstmal wie es zu einem sozialistischen kommt.
Im Sozialismus existieren noch Klassen und entsprechend noch Klassenwidersprüche und logischerweise daher auch Klassenkampf - das macht für diese Zeit noch einen Staat nötig --
aber ein Staat der die Tendenz aufweisen muss sich nach und nach selber aufzulösen bzw ab zu sterben in Einheit mit dem verschwinden der Klassen.
Wie verschwinden die Klassen ? Durch Überwindung der Teilung der Arbeit (Hand/Kopf -- Mann/Frau --- Stadt/Land) denn mit dem Entstehen und der noch jetzigen Existenz der Teilung der Arbeit reproduziert sich die Klassengesellschaft immer wieder neu.
Da alle sich sozialistisch oder kommunistischen Länder die es jetzt noch gibt diese Tendenz ganz offensichtlich nicht aufweisen,können sie folglich auch nicht wirklich sozialistisch sein.
Wie in derartigen Ländern mit Opposition umgegangen wird 0 % etwas mit dem zu tun was von Marx Engels oder Lenin konzipiert oder vorgeschlagen !!!! wurde.
Wie in einer künftigen sozialistischen Gesellschaft mit Opposition umgegangen wird, sollte unbedingt auf den Erfahrungen insbesondere dem Lernen aus den Fehlern aufbauen.
Aber mir kommt dabei auch die Frage wie der Umgang mit NENNENSWERTER Opposition hier zu Lande verfahren wird. Nennenswert ist für mich nicht allein die Größe sondern vielmehr die Ausrichtung und Perspektive. Das reicht von einfacher Repression in der Schule bis hin zu Gewerkschaftsausschluß, Berufsverbot, Bankenboykott , Ausschluß von den Medien oder Verfolgung durch den Verfassungsschutz bis hin zu Gefängnis und Mord.
(Benno Ohnesorg, Phillip Müller, Rudi Dutschke usw usw. aktuell Morddrohungen gegen Gewerkschafter und Politiker der Linken)
Wie erkläre ich mir das ? Die Herrschende Klasse bekämpft ohne Gnade ihre entschiedensten Gegner.
Nun wirst du vielleicht einwenden es gäbe keine Klassen mehr.
Nun du bist eine Frau.
friedrich Engels hat in seiner Schrift "Ursprung der Familie, Privateigentum und Staat" sehr anschaulich aufgezeigt wie mit der Teilung der Arbeit zunächst zwischen Mann und Frau in der Hausarbeit die Klassen ihren Ursprung fanden und folgend mit der Entwicklung der gesellschaftlichen Arbeit sich dies gesamtgesellschaftlich fortsetzte und daraus auch die Staaten sich bildeten jeweils von den herrschenden Klassen um ihre Macht abzusichern insbesondere mit der Verfügung über die Waffen und dem produzierten Reichtum und dessen Verteilung.

„Hennef“ (Pseudonym)
Interessant d.h. im Grunde hälst du keinen der sich aktuell "kommunistisch" oder "sozialistisch" nennenden Staaten, die einen Staatsapparat im herkömmlichen Sinne haben, für ideal.
Ohnesorg und Müller haben übrigens - laut dem was ich weiß - ganz wesentlich dazu beigetragen, dass wir heutzutage in Deutschland keine amerikanischen Verhältnisse (mehr) haben, wo (in Kurzfassung) jeder ungebildete Idiot Polizist werden kann und eine Waffe in die Hand gedrückt bekommt. Man muß im Hinterkopf haben, dass die Polizisten dieser Zeit vielfach noch dieselben waren, die durch die Arbeitsweise einer nationalistischen SA oder SS geprägt wurden. (Man wechselte ja nur die Staatsform, nicht die Bevölkerung.) Heutzutage müssen die Führungskräfte der Polizei Abitur haben und ein internes Studium durchlaufen, auch die Polizisten der unteren Ränge werden bei Einstellung umfassend auf ihren Charakter hin überprüft und müssen ein gewissen Niveau mitbringen. Sowas sichert, dass wir in Deutschland demonstrieren können, ohne das es zu Ausschreitungen kommt. Das die Polizei ein höheres Niveau hat als die Demonstranten und deeskalierend wirken kann. Wenn dem nicht so ist, dann kann es wie in Amerika derzeit oder in jedener Zeit dazu kommen, dass Dinge eskalieren.
Der Vorteil einer Demokratie ist nicht, dass sie in irgendeiner Form perfekt ist, sondern das das Volk entsprechende Prozesse in Gang bringen kann. Das es immer wieder den Versuch von Eliten geben gibt, diesen Einfluß so gering wie möglich zu halten, sehe ich auch, nur ist es auch nicht einfach "das Volk" an sich zufrieden zu stellen. Hass, Ablehnung etc. ist eine sehr sehr starke Kraft und oftmals viel ausgeprägter als konstruktive Kräfte.

@ Hanna
*seufz*
Na, wenn du in deinem Beitrag keinen Fehler feststellst, wer wäre ich, ein nicht zur Reflektion und zum Bezugnehmen in der Lage seiendes Weib, um dir einen solchen nachzuweisen? Das ginge doch gar nicht. ;)
Weißt du eigentlich habe ich sogar darum gebeten, dass du mir den Fehler mitteilst.
Vielleicht ist es ja auch das worauf ich warte, dass mal jemand die Ausdauer und den Verstand hat eben mit Bezug auf meine Fragen mir das zu erklären. Auch wenn das bedeutet, dass ich dann Unrecht habe. Leider werde ich auch darin immer wieder enttäuscht...
Ich möchte nicht mit dir diskutieren, mein Text war als Hinweis zu verstehen,...
das habe ich schon befürchtet. Aber danke, dass du so offen bist.
Jemand, der wie du, angeblich(!) sehr viel Wert auf eine sachliche Diskussion legt, findet also in dem ganzen Text keinen Denkanstoss und schlussfolgert daraus so etwas wie das hier: ...
Leider war das nicht meine Schlussfolgerung sondern deine. Es geht einfach darum, dass du Beiträge aus dem chronologischen Zusammenhang gerissen hast um deine Meinung zu bestätigen. Ist ja auch ok, ich muss auch damit leben können.
Ich denke nur weiterhin, dass die ganze Sache sehr viel mehr mit Sympathie und Antipathie zu tun hat, als du gerne zugeben willst. Daher unterhält sich der Kuscheltiger ja auch lieber "über" seine Kritiker als MIT seinen Kritikern. Auch ein sehr bezeichnendes Verhalten. Da ich die Diskussion nach allgemeinem Konsens ja eh nicht verstehen kann, werde ich auch nichts weiter zu diesem Thema sagen.

„Hennef“ (Pseudonym)
Nein, du überliest alles was an Inhalten da war und erwartest, dass dir Menschen den geistigen Shadow-Brei inhaltlich vorpürieren und bist immer wieder überrascht, wenn darauf kaum einer Lust hat und das hat nichts mit einer grundsätzlichen Antipathie zu tun.
Deinen "Fehler" bzw. die Dinge, die mir nicht gefallen haben, habe ich dir schon in dem Beitrag davor mitgeteilt. Im Wesentlichen ist einfach dein Umgangston völlig daneben: Du greifst an, verwendest rhetorische Kniffe (Einfordern von Statements, Aussagen etc.), ohne im geringsten deinem eigenen Anspruch gerecht zu werden, selbst klare Statements zu tätigen oder dich für deine Diskussionspartner passend auszudrücken. Wenn dir etwas erklärt wird, gibst du dir mehr Mühe zu belegen, dass die entsprechenden Aussagen viel zu unpräzise und unhaltbar sind, als darüber nachzudenken und du wunderst dich ERNSTHAFT das Gespräche immer so verlaufen, wie sie verlaufen?
Noch ein Hinweis: Mir hat mein Deutschlehrer in der 5 Klasse ganz regelmäßig einfach 2 Noten schlechter gegeben, wenn ich das für die Arbeit vorgegebene Länge überschritten habe. Es ist eine lernenswerte Kunst sich prägnant, positiv, nachvollziehbar und klar auszudrücken.

@ Hanna
Du greifst an, verwendest rhetorische Kniffe (Einfordern von Statements, Aussagen etc.), ohne im geringsten deinem eigenen Anspruch gerecht zu werden, selbst klare Statements zu tätigen oder dich für deine Diskussionspartner passend auszudrücken. Wenn dir etwas erklärt wird, gibst du dir mehr Mühe zu belegen, dass die entsprechenden Aussagen viel zu unpräzise und unhaltbar sind, als darüber nachzudenken und du wunderst dich ERNSTHAFT das Gespräche immer so verlaufen, wie sie verlaufen?
Dann würde mich mal interessieren, was ihr an meinen Äußerungen unpräzise findet?
Ich denke halt, dass du hier wieder nur ausweichst, weil auch dir eigentlich die Argumente fehlen. Wenn ich für dich etwas nicht passend ausgedrückt habe wäre es für Erwachsene ja auch üblich nachzufragen, oder? Das tue ich ja sogar, wird aber entweder als Zeichen der Schwäche oder des Unverständnisses gewertet. Mit solch einer Art muss man sich dann auch nicht wundern, wenn Missverständnisse entstehen und man selbst auch nichts dazu beisteuert diese zu vermeiden, oder?
Ich habe mich in meinem letzten Beitrag ja extra für dich kurz ausgedrückt, oder?
Was sollte also wieder dieser Seitenhieb? Oder war das etwa wieder einer deiner sachlichen und völlig unemotionalen Hinweise?

„Hennef“ (Pseudonym)
Genau.

Na dann ist ja alles gesagt...

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)
Ist doch alles Positiv.
So seh ich das.
Volkes Wille zählt doch noch was.
Donald hat gewonnen.
Obwohl die öffentlich rechtliche Propaganda ihm jegliche Siegchance
von Anfang an abgesprochen hat.
Hier bei uns in den grins Quailtätsmedien natürlich auch.
Keine Spur von objektiver Berichterstattung nur Propaganda pur.
Hillary gut. Trump Mega Schlecht.
Für mich ist das eigentlich Unbegreifliche, das das die
Schafherde niemals aufwachen möchte.
Ich nenne das veröffentliche Meinung und nicht objektivré
Berichterstattung.
Und was passiert nun?
Überall im Lande geifern nun unsere Vorzeigedemokraten das man
sich doch nicht damit abfinden kann das solch ein Mensch Präsident
werden kann ?
Es gibt Demos von sogenannten Demokraten die die Wahl nicht aktzeptieren
wollen.
Warum sieht niemand die Wiki Leaks Daten über Hillary Clinton?
Warum geilt sich alle Welt über angebliche sexistische Aussagen
Von Trump aus grauer Vorzeit aus?

„Schwedt/Oder“ (Pseudonym)
Massenverelendung seit Jahrzehnten,
40 Mio Us Amerikaner überleben nur dank Staatlicher Lebensmittelkarten.
Ultra Verarmung der eMögliche Ursachen aus meiner Sicht.
echten Leistungserbringer bzw Ultrabereicherung der Kapitalbesitzer (einige würden sie Schmarotzer nennen )dank
des Zinseszinssystems.
Medien in den Händen einiger weniger Familien bzw deren Medienkonzernen.
Ein Zentralbankensystem das nicht dem Volk gehört, sondern privaten
Bankern, die den Staat in die Schuldenfalle lenken um die Steuergelder
der Bevölkerung zu erpressen.
Politiker die Volksvertreter sprich Souverän spielen, aber nur Marionetten sind.
Zu Diensten den Bankern und Konzernen.
Man schaue wer den Wahlkampf von Drohnen Obama und Killary
finanziert hat. Wie immer.Die 5 grossen Wall Street Banken.
Ein militärisch industrieller Komplex der nach Krieg giert.
Mal nach Krieg gegen Kommunismus, mal nach Krieg gegen die Taliban,
mal nach Krieg gegen den IS, mal nach Krieg gegen den Islam.
Mal nach Krieg gegen den bösen Putin.
Ja wirklich, der Russe liegt jetzt wieder mit der Kalaschnikov
hinter der Hecke.
Hauptsache Krieg. Frieden ist sowas von schädlich fürs Geschäft.
Ein Kriegsmaschinerie wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.
Nur mal so nebenbei.
Russlands Miltärbudget beträgt 1/6
der der USA.
Die Us Amerikanische Unterschicht wir demnächst den 5. oder 6.
Job annehmen müssen um rum zu kommen.
Ein Staat mit friedlich naiver Bevölkerung und asozialen Eliten.
Googelt doch einfach mal Geopolitik und schaut euch das grosse Ganze an.
Die Macht des Geldes. Bzw die Macht der Weltleitwährung Dollar.
Die US Eliten die Selbsternannten haben Jahrzehnte das grosse Rad
gedreht. Reiche entstehen und Reiche gehen unter.
Ich habe Bekannte in den USA. Die haben die Nase voll vom Establishment.
Egal ob die Obama, Clinton, Bush oder sonstwie heissen.
Wie verzweifelt müssen die sein um Trump zu wählen.
Sie wissen eins, unter Trump kann es nicht mehr Schlimmer werden.
Er möchte Annäherung an Russland also keine weitere Nato Kriegshetze
wie es Killary wollte.
Er ist gegen das Establishmant jedenfalls sagt er das und möchte
sein Augenmerk auf das amerikanische Volk lenken.
so wie es auch unsere Hochverratspolitiker im Bundestag sprich
Volkskammer 2.0 tun sollten, nämlich die Interessen des Volks vertreten, dafür
waren sie gewählt worden.
Alle in Obamas Team waren Lobbyisten, von Goldman Sachs, von
und bei Killary wärer das nicht anders gewesen.

@Phoenix: Das wäre dann aber das vollständige, tausend mal durchgekaute Arsenal des antisemitisch getönten (Goldman-Sachs, Zinsherrschaft) Antiamerikanismus. Wie immer als unabhängige eigene Meinung verkauft. Ich halte mich weiterhin an die liberale Lügenpresse :)

„Hennef“ (Pseudonym)
@phoenix Die Missstände sehe ich auch, nur ob man dann unbedingt einen Vertreter der Großfinanz wählen sollte, der kleine Schritte in Richtung einer sozialeren Gesellschaft wie Obamacare wieder abschaffen will? Es ist ein bißchen wie bei den Briten: Wir protestieren gegen Europa und stimmen für den Brexit und sind dann doch überrascht, dass das WIRKLICH dazu führt, dass Großbritannien Austrittsvorbereitungen beginnt.

„Rotenburg“ (Pseudonym)
> Nur mal so nebenbei.
> Russlands Miltärbudget beträgt 1/6 der der USA.
Und das Bruttoinlandsprodukt von Russland beträgt 1/8 das der USA.
Anteilig gibt Russland mehr Geld fürs Militär aus.
Militärisch-industrieller Komplex sagen zu können während man auf das friedliebende Russland verweist bringt halt nicht viel wenn man sich die Zusammenhänge vorbeten äh ich meine ergoogeln muss.
> Ich habe Bekannte in den USA. Die haben die Nase voll vom Establishment.
> Egal ob die Obama, Clinton, Bush oder sonstwie heissen.
> Wie verzweifelt müssen die sein um Trump zu wählen.
Denn nichts sagt Anti-Establishment wie ein Milliardär der auf goldene Wasserhähne und goldene Fahrstühle steht. Und dann seine Freunde von der Wallstreet als Berater anstellt. Die eigenen Unternehmen werden zwecks "Unabhängigkeit" an die Kinder überschrieben, die dann auch wieder als Berater angestellt werden.
Und zu guter letzt hat er nicht mal Bock den Präsidentenjob in Vollzeit zu machen. Wochenende wäre er schon gern in New York, im Trump Tower. Denn im Weißen Haus gibt's nicht so viel Gold. Und das braucht Trump, der kleine Mann von der Straße.
Wer Trump gewählt hat, hat den Nepotismus gewählt. Und zwar ne verdammt narzisstische Variante davon. Trump Wodka, Trump Steaks, Trump Reisen, Trump Parfum, und was er nicht schon alles mit seinem Bild drauf verkaufen wollte. Wollte nur irgendwie nie einer haben.
Und so wird's am Ende auch mit seiner Präsidentschaft. Das Trump keiner von ihnen ist werden die Leute im Rust-Belt auch noch merken.
Wie das eine Interview mit der Frau die Clinton als Lügnerin bezeichnet hat, und dann im nächsten Satz erwähnte dass sie hofft das Trump sein Wahlversprechen bezüglich Obama Case nicht wahr macht. Denn nur dank des Affordable Care Acts ist ihre Tochter krankenversichert.

„Reutlingen“ (Pseudonym)
@Hanna
Alle sich sozialistisch/kommunistisch nennende Länder sind ohne Zweifel real kapitalistisch organisiert u ausgerichtet. Die Unterdrückung dort ist sehr extrem und nimmt wie in Nord-Korea auch faschistische Züge an.
Schön dass dir Müller u Ohnesorg was sagen. Und ja es wurden eine Reihe von Beamten nahtlos übernommen bis in höchste Kreise. Man wusste ja was man an ihnen hat. Sie haben sich als treue Diener des Staates erwiesen.
Man wechselte ja nur die Staatsform, nicht die Bevölkerung.
Ob nur die "Staatsform" gewechselt wurde ist die Frage. Ich denke es wechselte lediglich die Regierungsform, so wie sie 1933 mit Förderung und Finanzierung durch die Stahl-, Kohle- und Chemiebarone betrieben wurde - waren die dieselben Eigner und Herren des Geldes nach 1945 wieder oben auf und betrieben dasselbe Geschäft.
Faschismus und parlamentarische Demokratie sind nur verschiedene Herrschaftsformen auf Grundlage derselben Produktionsverhältnisse. Nämlich kapitalistische Lohnarbeit.
Ob Abitur und Studium ein Garant dafür ist, um deeskalierend zu wirken und ob wir dem zu verdanken haben, dass wir demonstrieren dürfen habe ich meine Zweifel.
Ich erinnere an Stuttgart21 und den schwarzen Donnerstag oder an grundlose und stundenlange Polizeikessel gegen Okkupy Aktivitäten in Frankfurt.
Und ich könnte dir einiges erzählen über das Vorgehen der Polizei und BGS , als ich zusammen mit 250000 anderen in Brokdorf war (und zwar ausgesprochen friedlich)
Bilder wie wir sie jetzt aus Amerika gegenüber dem Protest sehen kennen wir auch von hier.
Ich glaube eine perfekte Demokratie wird es so auch nicht geben und sie unterscheidet sich je nachdem auf welcher Grundlage der gesellschaftlichen Produktion sie basiert.Und da unterscheiden sich USA - EU - BRD nur minimal, denn da wie hier wird über den Hebel der Staatsverschuldung das Gängelband angelegt. Und an der Verflechtung und Verfilzung sehen wir ebenso Übereinstimmung.

„Wismar“ (Pseudonym)
Demokratie ist die schlechteste der Regierungsformen, außer..................
Allen anderen.
.........sagte einst der gute Churchill
Wenn mir mal eine begegnet, entscheide ich, ob ich ihm zustimmen kann.

„Reutlingen“ (Pseudonym)
22.11.16 - US-Vize Mike Pence fördert Kreationisten
US-Forscherinnen und -Forscher befürchten knallharte Unterdrückung naturwissenschaftlicher Arbeit in den USA. Nicht nur der designierte US-Präsident Donald Trump selbst ist erzreaktionär, sondern auch seine künftige Regierungsmannschaft. Als Anhänger der ultrarechten Richtung des Kreationismus will US-Vize Mike Pence u.a. die Lehrpläne neu ausrichten. Kreationisten sind radikale Leugner der Evolution und vertreten die Weltanschauung des "Intelligent Design". Demnach ist bei jeder Entstehung einer neuen Spezies ein Schöpfer am Werk.
https://www.rf-news.de/2016/kw47/22.11.16-us-vize-mike-pence-foerdert-kreationisten
Man muss wohl kein Visionär sein um zu erkennen, dass das was sich dort zusammenbraut eine üble braune Suppe ist.

„Hann. Münden“ (Pseudonym)
Meine amerikanischen Freunde haben ihn gewählt, weil die es einfach satt haben. Außerdem glauben sie der Lügenpresse nicht, die ihn so schlecht gemacht hat.

@ Kuscheltiger
Wurde ja auch mal wieder Zeit für einen gut recherchierten Beitrag aus der roten Fahne.
Also wenn ich "Kreationismus" richtig einschätze, dann würde ich diese Richtung würde ich diese Richtung eher nicht als "ultrarechts" bezeichnen.
Wie in vielen anderen Gemeinschaften würde ich es eher als eine fehlgeleitete Religionslehre bezeichnen.
Ich bin mit Sicherheit keine Anhänger des Kreationismus, trotzdem glaube ich ist der Artikel aus der roten Fahne auch wieder nur ein populistischer Aufhänger ohne jeglichen Quellen Beweis...

„Reutlingen“ (Pseudonym)
ahhhh ich verstehe, dann ist es wohl reine Erfindung, dass Mike Pence US Vize ist und die Lehrpläne neu ausrichten will ? habe ich das so richtig verstanden ?
Wer die Lehre von Darwin aus den Schulen verbannen will ist zutiefst reaktionär. So reaktionär wie der braune Sumpf aus dem das gekrochen kam.
@Nefredite
und die Erde ist eine Scheibe oder ?